DE102015114363B4 - Drehstellglied - Google Patents
Drehstellglied Download PDFInfo
- Publication number
- DE102015114363B4 DE102015114363B4 DE102015114363.1A DE102015114363A DE102015114363B4 DE 102015114363 B4 DE102015114363 B4 DE 102015114363B4 DE 102015114363 A DE102015114363 A DE 102015114363A DE 102015114363 B4 DE102015114363 B4 DE 102015114363B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cylinder
- opening
- communication
- port
- piston
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/02—Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member
- F15B15/06—Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member for mechanically converting rectilinear movement into non- rectilinear movement
- F15B15/065—Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member for mechanically converting rectilinear movement into non- rectilinear movement the motor being of the rack-and-pinion type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H19/00—Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion
- F16H19/02—Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion
- F16H19/04—Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion comprising a rack
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/08—Characterised by the construction of the motor unit
- F15B15/14—Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
- F15B15/1423—Component parts; Constructional details
- F15B15/1433—End caps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/08—Characterised by the construction of the motor unit
- F15B15/14—Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
- F15B15/149—Fluid interconnections, e.g. fluid connectors, passages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Actuator (AREA)
- Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
Abstract
Drehstellglied (10) mit:
einem Zylindergrundkörper (20), durch welches eine erste Zylinderöffnung (16) und eine zweite Zylinderöffnung (18), die parallel zueinander verlaufen, hindurchtreten;
einem ersten Kolben (22), der entlang einer axialen Richtung der ersten Zylinderöffnung (16) verschiebbar in der ersten Zylinderöffnung (16) angeordnet ist und an dem eine erste Zahnstange (54) vorgesehen ist;
einem zweiten Kolben (24), der entlang einer axialen Richtung der zweiten Zylinderöffnung (18) verschiebbar in der zweiten Zylinderöffnung (18) angeordnet ist und an dem eine zweite Zahnstange (62) vorgesehen ist;
einer Drehwelle (66), an der ein Ritzel (64) vorgesehen ist, das mit der ersten Zahnstange (54) und der zweiten Zahnstange (62) kämmt;
wobei das Drehstellglied (10) außerdem umfasst:
eine Endabdeckung (26), die in einem Zustand, in dem sie an einer Endfläche des Zylindergrundkörpers (20) vorgesehen ist, eine erste Zylinderkammer (32) zwischen der Endabdeckung (26) und dem ersten Kolben (22) bildet, indem sie eine Öffnung an einer Endseite der ersten Zylinderöffnung (16) verschließt, und eine zweite Zylinderkammer (36) zwischen der Endabdeckung (26) und dem zweiten Kolben (24) bildet, indem sie eine Öffnung an einer Endseite der zweiten Zylinderöffnung (18) verschließt;
einen ersten Stopfen (28), der an einer Wandfläche angreift, die eine Öffnung an einer anderen Endseite der ersten Zylinderöffnung (16) bildet, und eine dritte Zylinderkammer (34) zwischen dem ersten Stopfen (28) und dem ersten Kolben (22) bildet; und
einen zweiten Stopfen (30), der an einer Wandfläche angreift, die eine Öffnung an einer anderen Endseite der zweiten Zylinderöffnung (18) bildet, und eine vierte Zylinderkammer (38) zwischen dem zweiten Stopfen (30) und dem zweiten Kolben (24) bildet;
wobei in dem Zylindergrundkörper (20) folgendes ausgebildet ist:
ein erster Verbindungsdurchgang (88), der mit der dritten Zylinderkammer (34) in Verbindung steht; und
ein zweiter Verbindungsdurchgang (90), der mit der vierten Zylinderkammer (38) in Verbindung steht;
wobei in der Endabdeckung (26) ein erster Anschluss (108), der mit der ersten Zylinderkammer (32) und dem zweiten Verbindungsdurchgang (90) in Verbindung steht und durch den ein Arbeitsfluid strömt, und ein zweiter Anschluss (110), der mit der zweiten Zylinderkammer (36) und dem ersten Verbindungsdurchgang (88) in Verbindung steht und durch den das Arbeitsfluid strömt, ausgebildet sind,
wobei in der Endabdeckung (26) ferner folgendes ausgebildet ist:
eine erste Kommunikationsvertiefung (112), die mit dem ersten Anschluss (108) in Verbindung steht und so angeordnet ist, dass sie der Öffnung an der einen Endseite der ersten Zylinderöffnung (16) zugewandt ist;
eine zweite Kommunikationsvertiefung (116), die mit dem zweiten Anschluss (110) in Verbindung steht und der Öffnung an der einen Endseite der zweiten Zylinderöffnung (18) zugewandt ist;
eine dritte Kommunikationsvertiefung (114), die einer Öffnung des ersten Verbindungsdurchgangs (88) zugewandt ist, welche sich an der einen Endfläche des Zylindergrundkörpers (20) öffnet;
eine vierte Kommunikationsvertiefung (118), welche einer Öffnung des zweiten Verbindungsdurchgangs (90) zugewandt ist, der sich an der einen Endfläche des Zylindergrundkörpers (20) öffnet;
ein erster Verbindungsdurchgang (120), der mit der ersten Kommunikationsvertiefung (112) und der vierten Kommunikationsvertiefung (118) in Verbindung steht; und
ein zweiter Verbindungsdurchgang (122), der mit der zweiten Kommunikationsvertiefung (116) und der dritten Kommunikationsvertiefung (114) in Verbindung steht.
wobei der erste Verbindungsdurchgang (120) im Inneren der Endabdeckung (26) ausgebildet ist, und dass der zweite Verbindungsdurchgang (122) eine Vertiefung ist, die an einer Außenfläche der Endabdeckung (26) ausgebildet ist, welche dem Zylindergrundkörper (20) zugewandt ist.
einem Zylindergrundkörper (20), durch welches eine erste Zylinderöffnung (16) und eine zweite Zylinderöffnung (18), die parallel zueinander verlaufen, hindurchtreten;
einem ersten Kolben (22), der entlang einer axialen Richtung der ersten Zylinderöffnung (16) verschiebbar in der ersten Zylinderöffnung (16) angeordnet ist und an dem eine erste Zahnstange (54) vorgesehen ist;
einem zweiten Kolben (24), der entlang einer axialen Richtung der zweiten Zylinderöffnung (18) verschiebbar in der zweiten Zylinderöffnung (18) angeordnet ist und an dem eine zweite Zahnstange (62) vorgesehen ist;
einer Drehwelle (66), an der ein Ritzel (64) vorgesehen ist, das mit der ersten Zahnstange (54) und der zweiten Zahnstange (62) kämmt;
wobei das Drehstellglied (10) außerdem umfasst:
eine Endabdeckung (26), die in einem Zustand, in dem sie an einer Endfläche des Zylindergrundkörpers (20) vorgesehen ist, eine erste Zylinderkammer (32) zwischen der Endabdeckung (26) und dem ersten Kolben (22) bildet, indem sie eine Öffnung an einer Endseite der ersten Zylinderöffnung (16) verschließt, und eine zweite Zylinderkammer (36) zwischen der Endabdeckung (26) und dem zweiten Kolben (24) bildet, indem sie eine Öffnung an einer Endseite der zweiten Zylinderöffnung (18) verschließt;
einen ersten Stopfen (28), der an einer Wandfläche angreift, die eine Öffnung an einer anderen Endseite der ersten Zylinderöffnung (16) bildet, und eine dritte Zylinderkammer (34) zwischen dem ersten Stopfen (28) und dem ersten Kolben (22) bildet; und
einen zweiten Stopfen (30), der an einer Wandfläche angreift, die eine Öffnung an einer anderen Endseite der zweiten Zylinderöffnung (18) bildet, und eine vierte Zylinderkammer (38) zwischen dem zweiten Stopfen (30) und dem zweiten Kolben (24) bildet;
wobei in dem Zylindergrundkörper (20) folgendes ausgebildet ist:
ein erster Verbindungsdurchgang (88), der mit der dritten Zylinderkammer (34) in Verbindung steht; und
ein zweiter Verbindungsdurchgang (90), der mit der vierten Zylinderkammer (38) in Verbindung steht;
wobei in der Endabdeckung (26) ein erster Anschluss (108), der mit der ersten Zylinderkammer (32) und dem zweiten Verbindungsdurchgang (90) in Verbindung steht und durch den ein Arbeitsfluid strömt, und ein zweiter Anschluss (110), der mit der zweiten Zylinderkammer (36) und dem ersten Verbindungsdurchgang (88) in Verbindung steht und durch den das Arbeitsfluid strömt, ausgebildet sind,
wobei in der Endabdeckung (26) ferner folgendes ausgebildet ist:
eine erste Kommunikationsvertiefung (112), die mit dem ersten Anschluss (108) in Verbindung steht und so angeordnet ist, dass sie der Öffnung an der einen Endseite der ersten Zylinderöffnung (16) zugewandt ist;
eine zweite Kommunikationsvertiefung (116), die mit dem zweiten Anschluss (110) in Verbindung steht und der Öffnung an der einen Endseite der zweiten Zylinderöffnung (18) zugewandt ist;
eine dritte Kommunikationsvertiefung (114), die einer Öffnung des ersten Verbindungsdurchgangs (88) zugewandt ist, welche sich an der einen Endfläche des Zylindergrundkörpers (20) öffnet;
eine vierte Kommunikationsvertiefung (118), welche einer Öffnung des zweiten Verbindungsdurchgangs (90) zugewandt ist, der sich an der einen Endfläche des Zylindergrundkörpers (20) öffnet;
ein erster Verbindungsdurchgang (120), der mit der ersten Kommunikationsvertiefung (112) und der vierten Kommunikationsvertiefung (118) in Verbindung steht; und
ein zweiter Verbindungsdurchgang (122), der mit der zweiten Kommunikationsvertiefung (116) und der dritten Kommunikationsvertiefung (114) in Verbindung steht.
wobei der erste Verbindungsdurchgang (120) im Inneren der Endabdeckung (26) ausgebildet ist, und dass der zweite Verbindungsdurchgang (122) eine Vertiefung ist, die an einer Außenfläche der Endabdeckung (26) ausgebildet ist, welche dem Zylindergrundkörper (20) zugewandt ist.
Description
- Hintergrund der Erfindung
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Drehstellglied mit Zahnstange und Ritzel, mit welchem eine Drehwelle durch die hin- und hergehende Bewegung eines ersten Kolbens und eines zweiten Kolbens gedreht wird.
- Beschreibung des Standes der Technik
- Ein Drehstellglied mit Zahnstange und Ritzel umfasst beispielsweise einen Zylindergrundkörper, durch welchen eine erste Zylinderbohrung und eine zweite Zylinderbohrung, die sich parallel zueinander erstrecken, als Durchgangsöffnungen ausgebildet sind. Ein erster Kolben ist vorgesehen, der sich entlang einer axialen Richtung in der ersten Zylinderbohrung verschiebt, und ein zweiter Kolben ist vorgesehen, der sich entlang einer axialen Richtung in der zweiten Zylinderbohrung verschiebt. An dem ersten Kolben ist eine erste Zahnstange vorgesehen, und an dem zweiten Kolben ist eine zweite Zahnstange vorgesehen. Die erste Zahnstange und die zweite Zahnstange sind einander zugewandt und stehen in Eingriff mit einem Ritzel, das an einer Drehwelle vorgesehen ist.
- An gegenüberliegenden Endflächen des Zylindergrundkörpers sind außerdem Endabdeckungen vorgesehen. Eine erste Anschlussöffnung und eine zweite Anschlussöffnung, durch welche ein Arbeitsfluid strömt, sind in einer der Endabdeckungen ausgebildet. Durch die Wirkung des Arbeitsfluides werden der erste Kolben und der zweite Kolben in einander entgegengesetzten Richtungen verschoben, wodurch ein Tisch, der an der Drehwelle vorgesehen ist, gedreht werden kann (vgl. beispielsweise die japanische Patentoffenlegungsschrift
JP 2008-157289 A - Dokument
DE 10 2009 041 119 A1 lehrt eine Oszilliervorrichtung mit doppelter Zahnstange und Ritzel. In einem Grundkörper erstrecken sich in einer Längsrichtung eine erste und eine zweite Zylinderbohrung parallel zueinander von einem ersten zu einem zweiten Ende des Grundkörpers. Erste und zweite Kolben, welche gleitend in der ersten beziehungsweise zweiten Zylinderbohrung vorgesehen sind, werden durch Druckluft synchron in einander entgegengesetzten Richtungen linear hin und her bewegt. Hierdurch wird eine Abtriebswelle rotierend oszilliert. - Gemäß Dokument
DE 10 2011 015 682 A1 werden Endabschnitte zweier Durchgangsöffnungen in einem Zylindergrundkörper eines Fluiddruckzylinders durch ein Paar von Kappen, die eine plattenförmige Gestalt aufweisen, abgedichtet. Jede der Kappen besteht aus einem scheibenförmigen Grundkörperabschnitt und einem gebogenen Verriegelungsabschnitt, der an einer Kante des Grundkörperabschnitts ausgebildet ist und um einen festgelegten Winkel radial nach außen geneigt ist. Wenn die Kappen in den Durchgangslöchern angebracht werden, werden die gebogenen Abschnitte der Kappen so installiert, dass sie in die inneren Umfangsflächen der Durchgangslöcher einbeißen. - Zusammenfassung der Erfindung
- Bei der herkömmlichen Technologie, wie sie beispielsweise in der oben genannten japanischen Offenlegungsschrift
JP 2008-157289 A - Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des oben genannten Problems gemacht und hat die Aufgabe, ein Drehstellglied vorzuschlagen, dessen Größe verringert ist.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Ein Drehstellglied gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Zylindergrundkörper, durch welchen sich parallel zueinander eine erste Zylinderöffnung und eine zweite Zylinderöffnung (nachfolgend auch als Zylinderbohrungen bezeichnet) erstrecken, einen ersten Kolben, der dazu vorgesehen ist, sich in der ersten Zylinderbohrung entlang einer axialen Richtung der ersten Zylinderbohrung zu verschieben, und an dem eine erste Zahnstange vorgesehen ist, einen zweiten Kolben, der zur Verschiebung in der zweiten Zylinderbohrung entlang einer axialen Richtung der zweiten Zylinderbohrung vorgesehen ist und an dem eine zweite Zahnstange vorgesehen ist, und eine Drehwelle, an welcher ein Ritzel vorgesehen ist, das mit der ersten Zahnstange und der zweiten Zahnstange in Eingriff steht (kämmt). Das Drehstellglied umfasst außerdem eine Endabdeckung, die in einem Zustand, in dem sie an einer Endfläche des Zylindergrundkörpers vorgesehen ist, eine erste Zylinderkammer zwischen der Endabdeckung und dem ersten Kolben bildet, indem eine Öffnung an einer Endseite der ersten Zylinderbohrung geschlossen wird, und die zwischen der Endabdeckung und dem zweiten Kolben eine zweite Zylinderkammer bildet, indem eine Öffnung an einer Endseite der zweiten Zylinderbohrung geschlossen wird, einen ersten Stopfen, der an einer Wandfläche, die eine Öffnung an einer anderen Endseite der ersten Zylinderbohrung bildet, angreift und eine dritte Zylinderkammer zwischen dem ersten Stopfen und dem ersten Kolben bildet, und einen zweiten Stopfen, der an einer Wandfläche, die eine Öffnung an einer anderen Endseite der zweiten Zylinderbohrung bildet, angreift und eine vierte Zylinderkammer zwischen dem zweiten Stopfen und dem zweiten Kolben bildet. In dem Zylindergrundkörper sind ein erster Verbindungsdurchgang, der mit der dritten Zylinderkammer in Verbindung steht, und ein zweiter Verbindungsdurchgang, der mit der vierten Zylinderkammer in Verbindung steht, ausgebildet. Außerdem sind in der Endabdeckung eine erste Anschlussöffnung (Anschluss), die mit der ersten Zylinderkammer und dem zweiten Verbindungsdurchgang in Verbindung steht und durch welche ein Arbeitsfluid strömt, und eine zweite Anschlussöffnung (Anschluss), die mit der zweiten Zylinderkammer und dem ersten Verbindungsdurchgang in Verbindung steht und durch welche das Arbeitsfluid strömt, ausgebildet.
- Bei dem Drehstellglied gemäß der vorliegenden Erfindung greift der erste Stopfen an einer Wandfläche an, die eine Öffnung an einer anderen Endseite der ersten Zylinderbohrung bildet, und der zweite Stopfen greift an einer Wandfläche an, die eine Öffnung an einer anderen Endseite der zweiten Zylinderbohrung bildet. Im Vergleich zu einer Gestaltung, bei der Endabdeckungen an gegenüberliegenden Endflächen des Zylindergrundkörpers vorgesehen sind, kann dementsprechend die Gesamtlänge des Drehstellgliedes verkürzt werden, so dass insgesamt ein Drehstellglied geringerer Größe geschaffen werden kann.
- Bei dem oben genannten Drehstellglied kann der erste Stopfen in der ersten Zylinderbohrung positioniert werden, ohne dass er aus der ersten Zylinderbohrung nach außen vorsteht, und der zweite Stopfen kann in der zweiten Zylinderbohrung positioniert werden, ohne dass er von der zweiten Zylinderbohrung nach außen vorsteht. Bei einer solchen Gestaltung kann das Drehstellglied noch kleiner ausgestaltet werden.
- Bei dem oben beschriebenen Drehstellglied kann der erste Stopfen dadurch angebracht werden, dass ein äußerer Kantenabschnitt des ersten Stopfens in die Wandfläche, welche die Öffnung an der anderen Endseite der ersten Zylinderbohrung bildet, einbeißt. Der zweite Stopfen kann dadurch angebracht werden, dass ein äußerer Kantenabschnitt des zweiten Stopfens in die Wandfläche einbeißt, welche die Öffnung an der anderen Endseite der zweiten Zylinderbohrung bildet.
- Bei dieser Ausgestaltung können der erste Stopfen und der zweiten Stopfen zuverlässig an dem Zylindergrundkörper befestigt werden, ohne dass es notwendig wäre, Befestigungselemente, wie Bolzen oder dergleichen zu verwenden. Da ein Dichtelement, wie eine Dichtung oder dergleichen nicht notwendig ist, kann die Zahl der Teile wirksam verringert werden.
- Bei dem oben beschriebenen Drehstellglied und insbesondere bei dessen Endabdeckung sind eine erste Kommunikationsvertiefung, die mit dem ersten Anschluss in Verbindung steht und die der Öffnung an der einen Endseite der ersten Zylinderbohrung zugewandt ist, eine zweite Kommunikationsvertiefung, die mit dem zweiten Anschluss in Verbindung steht und die der Öffnung an der einen Endseite der zweiten Zylinderbohrung zugewandt ist, eine dritte Kommunikationsvertiefung, die einer Öffnung des ersten Verbindungsdurchgangs, welche sich an der einen Endfläche des Zylindergrundkörpers öffnet, zugewandt ist, eine vierte Kommunikationsvertiefung, die einer Öffnung des zweiten Verbindungsdurchgangs, welche sich an der einen Endfläche des Zylindergrundkörpers öffnet, zugewandt ist, ein erster Verbindungsdurchgang, der mit der ersten Kommunikationsvertiefung und der vierten Kommunikationsvertiefung in Verbindung steht, und ein zweiter Verbindungsdurchgang, der mit der zweiten Kommunikationsvertiefung und der dritten Kommunikationsvertiefung in Verbindung steht, vorgesehen.
- Durch eine solche Gestaltung ist bei einer einfachen Konfiguration der erste Anschluss in Verbindung mit der ersten Zylinderkammer und der vierten Zylinderkammer gebracht, und der zweite Anschluss ist mit der zweiten Zylinderkammer und der dritten Zylinderkammer verbunden.
- Bei dem oben beschriebenen Drehstellglied ist der erste Verbindungsdurchgang im Inneren der Endabdeckung ausgebildet, und der zweite Verbindungsdurchgang ist eine Vertiefung, die an einer Außenfläche der Endabdeckung ausgebildet ist, die dem Zylindergrundkörper zugewandt ist.
- Bei diesem Aufbau sind mit einer einfachen Gestaltung der erste Verbindungsdurchgang und der zweite Verbindungsdurchgang in der Endabdeckung ausgebildet, ohne dass sie einander stören.
- Bei dem oben genannten Drehstellglied ist eine Dichtung, die einstückig entlang einer Kontur des ersten Anschlusses, des zweiten Anschlusses, der ersten Kommunikationsvertiefung, der zweiten Kommunikationsvertiefung, der dritten Kommunikationsvertiefung, der vierten Kommunikationsvertiefung und des zweiten Verbindungsdurchgangs ausgebildet ist, zwischen der Endabdeckung und dem Zylindergrundkörper angeordnet. Durch dieses Merkmal kann eine zuverlässige Abdichtung zwischen der Endabdeckung und dem Zylindergrundkörper gebildet werden.
- Da gemäß der vorliegenden Erfindung der erste Stopfen mit einer Wandfläche in Eingriff tritt, welche eine Öffnung an einer anderen Endseite der ersten Zylinderbohrung bildet, und der zweite Stopfen mit einer Wandfläche in Eingriff steht, welche eine Öffnung an einer anderen Endseite der zweiten Zylinderbohrung bildet, kann das Drehstellglied mit geringer Größe ausgebildet werden.
- Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung oder deren Rückbeziehung.
- Figurenliste
-
-
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Drehstellgliedes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Drehstellgliedes gemäß1 ; -
3 ist ein Schnitt durch das Drehstellglied gemäß1 ; -
4 ist ein Schnitt entlang der Linie IV-IV in3 ; -
5 ist ein Schnitt entlang der Linie V-V in3 ; -
6 ist ein Schnitt entlang der Linie VI-VI in3 ; -
7 ist eine Ansicht von hinten auf eine Endabdeckung; -
8A ist ein Schnitt zur Beschreibung eines Verfahrens, mit welchem ein erster Stopfen und ein zweiter Stopfen an einem Zylindergrundkörper angebracht werden; und -
8B ist ein vergrößerter Schnitt, der einen Zustand zeigt, in welchem der erste Stopfen und der zweite Stopfen in dem Zylindergrundkörper angebracht sind. - Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
- Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform eines Drehstellgliedes gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
- Wie in den
1 bis5 gezeigt ist, ist ein Drehstellglied10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Drehstellglied mit Zahnstange und Ritzel, das einen Zylinderabschnitt12 mit einer ersten Zahnstange54 und einer zweiten Zahnstange62 und einen Tischabschnitt14 mit einem Ritzel (Zahnrad)64 aufweist. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird in der nachfolgenden Erläuterung für das Drehstellglied10 und dessen Aufbauelemente die in den1 bis4 durch den Pfeil X1 gekennzeichnete Seite als „Vorderseite“ oder „vorne“ bezeichnet, während der in den1 bis4 gezeigte Pfeil X2 eine „Hinterseite“ oder „hinten“ bezeichnet. - Der Zylinderabschnitt
12 umfasst einen Zylindergrundkörper20 , der als ein im Wesentlichen rechteckiger Quader (Parallelepiped) ausgebildet ist und in dem eine erste Zylinderöffnung16 und eine zweite Zylinderöffnung18 (nachfolgend auch als Zylinderbohrungen bezeichnet) so ausgebildet sind, dass sie durch den Zylindergrundkörper20 parallel zueinander in der Längsrichtung (der Richtung des Pfeils X) durchtreten, einen ersten Kolben22 , der in der ersten Zylinderbohrung16 angeordnet ist, einen zweiten Kolben24 , der in der zweiten Zylinderbohrung18 angeordnet ist, und eine Endabdeckung26 , die Öffnungen an einer Endseite (in der Richtung des Pfeils X1) der ersten Zylinderbohrung16 und der zweiten Zylinderbohrung18 verschließt, einen ersten Stopfen (Blindstopfen)28 , der eine Öffnung an der anderen Endseite (in der Richtung des Pfeils X2) der ersten Zylinderbohrung16 verschließt, und einen zweiten Stopfen (Blindstopfen)30 , der eine Öffnung an der anderen Endseite der zweiten Zylinderbohrung18 verschließt. - Im Einzelnen umfasst der erste Zylinderabschnitt
12 eine erste vordere Zylinderkammer (erste Zylinderkammer) 32, welche zwischen der Endabdeckung26 und dem ersten Kolben22 ausgebildet ist, eine erste hintere Zylinderkammer (dritte Zylinderkammer) 34, die zwischen dem ersten Kolben22 und dem ersten Stopfen28 ausgebildet ist, eine zweite vordere Zylinderkammer (zweite Zylinderkammer) 36, die zwischen der Endabdeckung26 und dem zweiten Kolben24 ausgebildet ist, und eine zweite hintere Zylinderkammer (vierte Zylinderkammer) 38, die zwischen dem zweiten Kolben24 und dem zweiten Stopfen30 ausgebildet ist. - Der Zylindergrundkörper
20 besteht aus Metall, wie Aluminium oder einer Aluminiumlegierung oder dergleichen. In dem Zylindergrundkörper20 ist in einer Wand40 , welche zwischen der ersten Zylinderbohrung16 und der zweiten Zylinderbohrung18 vorgesehen ist, eine Installationsöffnung42 ausgebildet, in welcher der Tischabschnitt14 vorgesehen ist. Mehrere Befestigungslöcher44 (in2 sind zwei Befestigungslöcher dargestellt) sind zur Fixierung des Zylindergrundkörpers20 an einer festgelegten Position vorgesehen. Wie sich aus3 ergibt, steht die Installationsöffnung42 mit der ersten Zylinderbohrung16 und der zweiten Zylinderbohrung18 in Verbindung und tritt in der Höhenrichtung durch den Zylindergrundkörper20 hindurch. - Ein Paar von Kolbendichtungen
46 ,48 und ein Paar von Verschleißringen50 ,52 sind in ringförmigen Vertiefungen an der äußeren Umfangsfläche des ersten Kolbens22 angebracht. Die Kolbendichtung46 an einer Endseite des ersten Kolbens22 ist mehr in Richtung des Pfeils X1 positioniert als der Verschleißring50 . Die Kolbendichtung48 an der anderen Endseite des ersten Kolbens22 ist mehr in Richtung des Pfeils X2 positioniert als der Verschleißring52 . Die Kolbendichtung46 an einer Endseite des ersten Kolbens22 kann aber auch mehr in Richtung des Pfeils X2 positioniert sein als der Verschleißring50 , und die Kolbendichtung48 an der anderen Endseite des ersten Kolbens22 kann mehr in Richtung des Pfeils X1 positioniert sein als der Verschleißring52 . - Zwischen dem Paar von Verschleißringen
50 ,52 an der äußeren Umfangsfläche des ersten Kolbens22 ist eine erste Zahnstange54 ausgebildet, die mit dem Ritzel64 in Eingriff steht. Ein Positionsdetektionsmagnet56 ist in einer ringförmigen Aussparung an dem ersten Kolben22 zwischen der Kolbendichtung48 und dem Verschleißring52 angebracht. Das Magnetfeld des Magneten56 wird durch nicht dargestellte magnetische Detektionssensoren erfasst, die in Sensorbefestigungsnuten58 ,60 angebracht sind, welche an beiden Seitenflächen des Zylindergrundkörpers20 ausgebildet sind. Dementsprechend kann die Position des ersten Kolbens22 relativ zu dem Zylindergrundkörper20 oder anders ausgedrückt der Drehwinkel des Ritzels64 bestimmt werden. - Da der zweite Kolben
24 im Wesentlichen in gleicher Weise aufgebaut ist wie der erste Kolben22 wird auf seine erneute detaillierte Beschreibung verzichtet. Außerdem steht die zweite Zahnstange62 des zweiten Kolbens24 in Eingriff mit dem Ritzel64 und ist der ersten Zahnstange54 zugewandt. - Bevor der restliche Aufbau des Zylinderabschnitts
12 beschrieben wird, wird zunächst der Tischabschnitt14 beschrieben. Der Tischabschnitt14 umfasst eine hohle Drehwelle66 , welche das mit der ersten Zahnstange54 und der zweiten Zahnstange62 kämmende Ritzel64 aufweist, ein Paar von Lagern68 ,70 , welche die Drehwelle66 schwenkbar halten und an einer Wandfläche der Installationsöffnung42 angeordnet sind, einen Ringkörper72 , welcher das Lager70 hält, und einen Tischgrundkörper74 , der an der Drehwelle66 vorgesehen ist. - Das Lager
68 hält ein Ende mit kleinem Durchmesser an der Bodenabschnittsseite der Drehwelle66 schwenkbar. Das Lager70 hält den Tischgrundkörper74 und ein Ende mit großem Durchmesser an einer dem Bodenabschnitt der Drehwelle66 gegenüberliegenden Seite schwenkbar. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die jeweiligen Lager68 ,70 zwar als Walzen- oder Rollenlager dargestellt, die Erfindung ist aber nicht hierauf beschränkt. - Ein Abschnitt des Lagers
70 ist so angeordnet, dass er von der Installationsöffnung42 nach außen vorsteht. Der Ringkörper72 wird an dem Zylindergrundkörper20 befestigt, indem mehrere Bolzen76 (in2 sind vier Bolzen dargestellt) in Gewindelöcher78 eingeschraubt und festgezogen werden, die an einer Außenfläche des Zylindergrundkörpers20 ausgebildet sind. Hierbei wird der Außenring des Lagers70 in den Zylindergrundkörper20 gepresst. - Der Tischgrundkörper
74 hat eine ringförmige Form und wird an der Drehwelle66 befestigt, indem mehrere Bolzen82 (in2 sechs Bolzen) in Gewindelöcher84 , die an einer Endfläche der Drehwelle66 ausgebildet sind, in einem Zustand eingeschraubt und festgezogen werden, in welchem der Tischgrundkörper74 über einen parallelen Stift80 um die Achse der Drehwelle66 positioniert ist. Hierdurch kann der Tischgrundkörper74 integral zusammen mit der Drehwelle66 gedreht werden (ist in einem bestimmten Winkelbereich drehbar). - Außerdem sind mehrere Befestigungslöcher
86 , über welche ein nicht dargestelltes Werkstück oder eine Spannvorrichtung, etc. an dem Tischgrundkörper74 befestigt werden können, in dem Tischgrundkörper ausgebildet. - In dem Zylindergrundkörper
20 sind ein erster Verbindungsdurchgang88 , der sich an einer Endfläche des Zylindergrundkörpers20 öffnet und mit der ersten hinteren Zylinderkammer34 in Verbindung steht, und ein zweiter Verbindungsdurchgang90 , der sich an der einen Endfläche öffnet und mit der zweiten hinteren Zylinderkammer38 in Verbindung steht, ausgebildet. - Wie in
6 gezeigt ist, umfasst der erste Verbindungsdurchgang88 eine erste Durchgangsöffnung92 , die in einer Längsrichtung mehr an einer Seite der Bodenfläche als die erste Zylinderbohrung16 in dem Zylindergrundkörper20 durchtritt (d. h. an einer Position, die auf der anderen Seite der ersten Zylinderbohrung16 liegt als der Tischgrundkörper74 ), und eine erste Verbindungsöffnung94 , die sich in der Bodenfläche des Zylindergrundkörpers20 öffnet und durch die erste Durchgangsöffnung92 mit der ersten hinteren Zylinderkammer34 in Verbindung steht. Der zweite Verbindungsdurchgang90 umfasst eine zweite Durchgangsöffnung96 , die in einer Längsrichtung mehr an der Seite einer Bodenfläche als die zweite Zylinderbohrung18 in dem Zylindergrundkörper20 durchtritt, und eine zweite Verbindungsöffnung98 , die sich in der Bodenfläche des Zylindergrundkörpers20 öffnet und durch die zweite Durchgangsöffnung96 mit der zweiten hinteren Zylinderkammer38 in Verbindung steht. - Dichtelemente
100 sind in Öffnungen an den anderen Endseiten der ersten Durchgangsöffnung92 und der zweiten Durchgangsöffnung96 vorgesehen. Dichtelemente102 sind in Öffnungen an den Bodenflächenseiten der ersten Verbindungsöffnung94 und der zweiten Verbindungsöffnung98 vorgesehen. Die jeweiligen Dichtelemente100 ,102 werden beispielsweise durch Stahlkugeln gebildet. - Die Endabdeckung
26 wird beispielsweise durch Spritzguss plattenförmig ausgebildet, und die Endabdeckung26 wird an dem Zylindergrundkörper20 durch Einschrauben und Festziehen mehrerer Bolzen104 (in1 vier Bolzen) in Gewindelöcher106 , die in der einen Endfläche des Zylindergrundkörpers20 ausgebildet sind, befestigt. Ein erster Anschluss108 , der mit der ersten vorderen Zylinderkammer32 und dem zweiten Verbindungsdurchgang90 (zweite hintere Zylinderkammer38 ) in Verbindung steht und durch welchen ein Arbeitsfluid strömt, und ein zweiter Anschluss110 , der mit der zweiten vorderen Zylinderkammer36 und dem ersten Verbindungsdurchgang88 (erste hintere Zylinderkammer34 ) in Verbindung steht und durch den das Arbeitsfluid strömt, sind in der Endabdeckung26 ausgebildet. Nicht dargestellte Fluiddurchgänge zum Durchführen der Zufuhr und der Abfuhr des Arbeitsfluides sind mit dem ersten Anschluss108 und dem zweiten Anschluss110 verbunden. - Wie in den
3 ,4 ,6 und7 gezeigt ist, sind an der hinteren Oberfläche der Endabdeckung26 (der Außenfläche der Endabdeckung26 , die dem Zylindergrundkörper20 zugewandt ist) eine erste vordere Kommunikationsvertiefung (erste Kommunikationsvertiefung) 112, welche der Öffnung an der einen Endseite der ersten Zylinderbohrung16 zugewandt ist, eine erste hintere Kommunikationsvertiefung (dritte Kommunikationsvertiefung) 114, welche der Öffnung an der einen Endseite der ersten Durchgangsöffnung92 zugewandt ist, eine zweite vordere Kommunikationsvertiefung (zweite Kommunikationsvertiefung) 116, welche der Öffnung an der einen Endseite der zweiten Zylinderbohrung18 zugewandt ist, und eine zweite hintere Kommunikationsvertiefung (vierte Kommunikationsvertiefung) 118, welche der Öffnung an der einen Endseite der zweiten Durchgangsöffnung96 zugewandt ist, ausgebildet. Ein dünnwandiger Abschnitt113 ist an der Bodenfläche der ersten vorderen Kommunikationsvertiefung112 ausgebildet, und ein dünnwandiger Abschnitt117 ist an der Bodenfläche der zweiten vorderen Kommunikationsvertiefung116 ausgebildet. Dementsprechend ist es möglich, das Gewicht der Endabdeckung26 zu verringern. - Die erste vordere Kommunikationsvertiefung
112 und die zweite hintere Kommunikationsvertiefung118 stehen miteinander über einen Verbindungsdurchgang (erster Verbindungsdurchgang) 120, der im Inneren der Endabdeckung26 ausgebildet ist, in Verbindung. Außerdem kommunizieren die erste hintere Kommunikationsvertiefung114 und die zweite vordere Kommunikationsvertiefung116 miteinander durch eine Verbindungsvertiefung (zweiter Verbindungsdurchgang) 122, die in der hinteren Fläche der Endabdeckung26 ausgebildet ist. Anders ausgedrückt sind die erste hintere Kommunikationsvertiefung114 , die zweite vordere Kommunikationsvertiefung116 und die Verbindungsvertiefung122 miteinander verbunden, um dadurch einen Vertiefungsabschnitt zu bilden. Dementsprechend können mit einem einfachen Aufbau der Verbindungsdurchgang120 und die Verbindungsvertiefung122 in der Endabdeckung26 ausgebildet werde, ohne dass sie einander stören. - Außerdem ist eine Dichtung
124 , die einstückig entlang der Kontur (Außenform) des ersten Anschlusses108 , des zweiten Anschlusses110 , der ersten vorderen Kommunikationsvertiefung112 , der ersten hinteren Kommunikationsvertiefung114 , der zweiten vorderen Kommunikationsvertiefung116 , der zweiten hinteren Kommunikationsvertiefung118 und der Verbindungsvertiefung122 vorgesehen ist, zwischen der Endabdeckung26 und dem Zylindergrundkörper20 angeordnet. Hierdurch kann die Leckage des Arbeitsfluides zwischen der Endabdeckung26 und dem Zylindergrundkörper20 zuverlässig verhindert werden. - Ein erster Einstellbolzen
128 , der in Kontakt mit einem Stoßdämpfungselement126 an einer Endfläche des ersten Kolbens22 tritt, und ein zweiter Einstellbolzen132 , der in Kontakt mit einem Stoßdämpfungselement130 an einer Endfläche des zweiten Kolbens24 tritt, werden über Muttern134 an der Endabdeckung 26 befestigt. Durch Einstellen der Eindringtiefe des ersten Einstellbolzens128 in die erste vordere Zylinderkammer32 und der Eindringtiefe des zweiten Einstellbolzens132 in die zweite vordere Zylinderkammer36 kann die Hublänge des ersten Kolbens22 und des zweiten Kolbens24 (der Drehwinkel des Tischgrundkörpers74 ) eingestellt werden. - Die jeweiligen Stoßdämpfungselemente
126 ,130 werden aus einem elastischen Material, wie Gummi oder dergleichen, hergestellt. Der erste Einstellbolzen128 ist so angeordnet, dass er durch die Bodenfläche der ersten vorderen Kommunikationsvertiefung112 hindurchtritt, und der zweite Einstellbolzen132 ist so angeordnet, dass er durch die Bodenfläche der zweiten vorderen Kommunikationsvertiefung116 hindurchtritt. Dichtscheiben136 , die dazu dienen eine Leckage des Arbeitsfluides zwischen der Endabdeckung26 und den Einstellbolzen128 ,132 zu verhindern, sind zwischen den jeweiligen Muttern134 und der Endabdeckung26 angeordnet. - Der erste Stopfen
28 wird beispielsweise aus Metall, wie Aluminium oder einer Aluminiumlegierung oder dergleichen hergestellt und weist eine Scheibenform auf. Der erste Stopfen28 greift an einer Wandfläche an, in welcher die Öffnung an der anderen Endseite der ersten Zylinderbohrung16 ausgebildet ist. Anders ausgedrückt greift der erste Stopfen28 an einer Wandfläche der ersten Zylinderbohrung16 an und dient dazu, die Öffnung an der anderen Endseite der ersten Zylinderbohrung16 zu verschließen oder zu blockieren. Im Einzelnen ist ein Außenkantenabschnitt des ersten Stopfens28 so gekrümmt, dass er sich allmählich radial nach außen neigt, d. h. zu einer Seite geneigt ist, an welcher die andere Endfläche des Zylindergrundkörpers20 positioniert ist (in der Richtung des Pfeils X2). Eine Ecke (Kantenabschnitt)138 des Außenkantenabschnitts beißt in die Wandfläche der ersten Zylinderbohrung16 ein. - Mit anderen Worten hat der erste Stopfen
28 eine solche Form, dass sein zentraler Abschnitt von seinem Außenkantenabschnitt zu der Endabdeckung26 (in der Richtung des Pfeils X1) vorsteht. Der erste Stopfen28 wird im Inneren der ersten Zylinderbohrung16 positioniert, ohne dass er aus der ersten Zylinderbohrung16 nach außen vorsteht. Da der zweite Stopfen30 im Wesentlichen in der gleichen Weise aufgebaut ist wie der erste Stopfen28 , wird auf seine erneute detaillierte Beschreibung hier verzichtet. Der zweite Stopfen30 greift mit einer Ecke140 seines Außenkantenabschnitts in die Wandfläche, in welcher die Öffnung der anderen Endseite der zweiten Zylinderbohrung18 ausgebildet ist, ein und wird dadurch an dem Zylindergrundkörper20 gehalten. - Als nächstes wird ein Verfahren zum Anbringen des ersten Stopfens
28 und des zweiten Stopfens30 in dem Zylindergrundkörper20 erläutert. In einem Zustand vor der Installation des ersten Stopfens28 in dem Zylindergrundkörper20 ist sein Außenkantenabschnitt so gebogen, dass er etwas radial nach außen zu einer Seite geneigt ist. - Wie in
8A gezeigt ist, wird der erste Stopfen28 zunächst in die Öffnung an der anderen Endseite der ersten Zylinderbohrung16 eingesetzt, wobei die konkave Oberfläche des ersten Stopfens28 zu der Seite eines Auflagers oder Montagegestells200 orientiert ist. Hierbei wird der gekrümmte Außenkantenabschnitt des ersten Stopfens28 in Kontakt mit einem abgewinkelten Außenkantenabschnitt einer kreisförmigen Druckaufnahmefläche202 des Montagegestells200 gebracht. Ein zentraler Abschnitt der konkaven Oberfläche des ersten Stopfens28 wird nicht in Kontakt mit der kreisförmigen Druckaufnahmefläche202 des Montagegestells200 gebracht. Außerdem steht der Außenkantenabschnitt des ersten Stopfens28 in Kontakt mit der Wandfläche der Öffnung der anderen Endseite der ersten Zylinderbohrung16 oder ist sehr nahe bei dieser angeordnet. - Außerdem wird eine zylindrische Pressvorrichtung
204 von der Öffnung an der einen Endseite der ersten Zylinderbohrung16 eingesetzt, und in einem Zustand nach der Fixierung der Relativpositionen des Zylindergrundkörpers20 und des Montagegestells200 presst die Pressvorrichtung204 einen zentralen Abschnitt der konvexen Fläche des ersten Stopfens28 . Hierbei wird der zentrale Abschnitt der konkaven Fläche des ersten Stopfens28 gegen die kreisförmige Druckaufnahmefläche202 des Montagegestells200 gepresst, wodurch der Außenkantenabschnitt plastisch deformiert wird, so dass er sich radial nach außen erweitert. Da eine Ecke138 des Außenkantenabschnitts des ersten Stopfens28 in die Wandfläche der Öffnung an der anderen Endseite der ersten Zylinderbohrung16 einbeißt, wird hierbei der erste Stopfen28 fest und ohne Spalte oder Lücken an dem Zylindergrundkörper20 fixiert (vgl.8B ). Dementsprechend wird zwischen dem ersten Stopfen28 und dem Zylindergrundkörper20 eine Dichtung ausgebildet. Da das Installationsverfahren für den zweiten Stopfen30 an der Wandfläche der anderen Endseite der Zylinderbohrung18 das gleiche ist wie das oben beschriebene Installationsverfahren für den ersten Stopfen28 , wird auf eine erneute detaillierte Beschreibung verzichtet. - Das Drehstellglied
10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist im Wesentlichen wie oben beschrieben aufgebaut. Nachfolgend werden Betriebsweisen und Wirkungen des Drehstellgliedes10 beschrieben. Der in3 dargestellte Zustand, in welchem der erste Kolben22 an einem Ende in der Richtung des Pfeils X1 der ersten Zylinderbohrung16 positioniert ist und der zweiten Kolben24 an einem Ende in der Richtung des Pfeils X2 der zweiten Zylinderbohrung18 positioniert ist, wird als eine Ursprungsposition bezeichnet. - In der Ursprungsposition wird, wenn ein Arbeitsfluid dem ersten Anschluss
108 in einem Zustand zugeführt wird, in welchem der zweite Anschluss110 zur Umgebung offen ist, das dem ersten Anschluss108 zugeführte Arbeitsfluid durch die erste vordere Kommunikationsvertiefung112 in die erste vordere Zylinderkammer32 geführt und dann durch die erste vordere Kommunikationsvertiefung112 , den Verbindungsdurchgang120 , die zweite hintere Kommunikationsvertiefung118 und den zweiten Verbindungsdurchgang90 in die zweite hintere Zylinderkammer38 geführt. - Hierbei wird der erste Kolben
22 durch das Arbeitsfluid, das in die erste vordere Zylinderkammer32 eingebracht wurde, in der Richtung des Pfeils X2 verschoben, und der zweite Kolben24 wird durch das Arbeitsfluid, das in die zweite hintere Zylinderkammer38 eingebracht wurde, in der Richtung des Pfeils X1 verschoben. - Hierbei wird Fluid, das in der ersten hinteren Zylinderkammer
34 vorhanden ist, durch den ersten Verbindungsdurchgang88 , die erste hintere Kommunikationsvertiefung114 , die Verbindungsvertiefung122 und die zweite vordere Kommunikationsvertiefung116 zur Umgebung abgeführt, während Fluid, das in der zweiten vorderen Zylinderkammer36 vorhanden ist, von dem zweiten Anschluss110 durch die zweite vordere Kommunikationsvertiefung116 zur Umgebung abgeführt wird. - Dementsprechend werden der Tischgrundkörper
74 und die Drehwelle66 , an welcher das Ritzel64 vorgesehen ist, welches mit der ersten Zahnstange54 des ersten Kolbens22 und der zweiten Zahnstange62 des zweiten Kolbens24 kämmt, integral im Uhrzeigersinn gedreht, wie es in3 gezeigt ist. - Indem das Stoßdämpfungselement
130 , das an der einen Endfläche des zweiten Kolbens24 vorgesehen ist, in Kontakt mit dem zweiten Einstellbolzen132 tritt und dadurch elastisch deformiert wird, berührt außerdem in einem Zustand, in welchem Stöße gedämpft werden, die eine Endfläche des zweiten Kolbens24 die Endfläche des zweiten Einstellbolzens132 und die Verschiebung des zweiten Kolbens24 wird angehalten. Da in diesem Zustand die Rotation des Ritzels64 , das mit der zweiten Zahnstange62 des zweiten Kolbens24 kämmt, verriegelt ist, wird eine Verschiebung des ersten Kolbens22 einschließlich der ersten Zahnstange54 , die mit dem Ritzel64 kämmt, ebenfalls angehalten. Im Einzelnen werden die Drehwelle66 und der Tischgrundkörper74 um einen festgelegten Winkel aus der Ursprungsposition gedreht und anschließend wird ihre Rotation gestoppt. - Wenn als nächstes ein Arbeitsfluid dem zweiten Anschluss
110 in einem Zustand zugeführt wird, in welchem der erste Anschluss108 zur Umgebung offen ist, so wird das Arbeitsfluid, das dem zweiten Anschluss110 zugeführt wird, durch die zweite vordere Kommunikationsvertiefung116 in die zweite vordere Zylinderkammer36 geführt und wird dann durch die zweite vordere Kommunikationsvertiefung116 , die Verbindungsvertiefung122 , die erste hintere Kommunikationsvertiefung114 und den ersten Verbindungsdurchgang88 in die erste hintere Zylinderkammer34 geführt. - Hierdurch wird der erste Kolben
22 durch das Arbeitsfluid, das in die erste hintere Zylinderkammer34 eingeführt wurde, in der Richtung des Pfeils X1 verschoben, und der zweite Kolben24 wird durch das Arbeitsfluid, das in die zweite vordere Zylinderkammer36 eingebracht wurde, in der Richtung des Pfeils X2 verschoben. - Zu dieser Zeit wird Fluid, das in der ersten vorderen Zylinderkammer
32 vorhanden ist, von dem ersten Anschluss108 durch die erste vordere Kommunikationsvertiefung112 in die Umgebung abgeführt, während Fluid, das in der zweiten hinteren Zylinderkammer38 vorhanden ist, von dem ersten Anschluss108 durch den zweiten Verbindungsdurchgang90 , die zweite hintere Kommunikationsvertiefung118 , den Verbindungsdurchgang120 und die erste vordere Kommunikationsvertiefung112 in die Umgebung abgeführt wird. - Dementsprechend werden der Tischgrundkörper
74 und die Drehwelle66 gemeinsam entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie es in3 gezeigt ist. Dadurch, dass das Stoßdämpfungselement126 , das an der einen Endfläche des ersten Kolbens22 vorgesehen ist, in Kontakt mit dem ersten Einstellbolzen128 tritt und dadurch elastisch deformiert wird, wird außerdem in einem Zustand, in dem Stöße gedämpft werden, dann wenn die eine Endfläche des ersten Kolbens22 in Kontakt mit der Endfläche des ersten Einstellbolzen128 tritt, die Verschiebung des ersten Kolbens22 und des zweiten Kolbens24 gestoppt (der erste Kolben22 und der zweite Kolben24 sind zu ihrer Ursprungsposition zurückgeführt), und die Rotation der Drehwelle66 und des Tischgrundkörpers74 wird ebenfalls angehalten. - Bei der vorliegenden Ausführungsform greift der erste Stopfen
28 an der Wandfläche der Öffnung der anderen Endseite der ersten Zylinderbohrung16 an, und der zweite Stopfen30 greift an der Wandfläche der Öffnung der anderen Endseite der zweiten Zylinderbohrung18 an. Im Vergleich zu einem Aufbau, bei dem Endabdeckungen an gegenüberliegenden Endflächen des Zylindergrundkörpers20 vorgesehen sind, kann dementsprechend die Gesamtlänge des Drehstellgliedes10 verkürzt werden. Dadurch ist es möglich, insgesamt ein kleineres Drehstellglied10 zu bauen. - Außerdem wird der erste Stopfen
28 in der ersten Zylinderbohrung16 positioniert, ohne dass er aus der ersten Zylinderbohrung16 nach außen vorsteht, und der zweite Stopfen30 wird in der zweiten Zylinderbohrung18 positioniert, ohne dass er aus der zweiten Zylinderbohrung18 nach außen vorsteht. Dadurch kann das Drehstellglied10 noch kleiner gebaut werden. - Des Weiteren greift der erste Stopfen
28 an dem Zylindergrundkörper20 dadurch an, dass die Ecke138 des Außenkantenabschnitts des ersten Stopfens28 in die Wandfläche der Öffnung an der anderen Endseite der ersten Zylinderbohrung 16 einbeißt. Der zweite Stopfen30 wird an dem Zylindergrundkörper20 dadurch befestigt, dass die Ecke140 des Außenkantenabschnitts des zweiten Stopfens30 in die Wandfläche der Öffnung an der anderen Endseite der zweiten Zylinderbohrung18 einbeißt. - Mit einem solchen Aufbau können der erste Stopfen
28 und der zweite Stopfen30 zuverlässig an dem Zylindergrundkörper20 befestigt werden, ohne dass es notwendig wäre, Befestigungselemente, wie Bolzen oder dergleichen, zu verwenden. Da ein Dichtelement, wie eine Dichtung oder dergleichen nicht notwendig ist, kann außerdem die Zahl der Teile wirksam reduziert werden. - Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die erste vordere Kommunikationsvertiefung
112 , die mit dem ersten Anschluss108 kommuniziert und der Öffnung an der einen Endseite der ersten Zylinderbohrung16 zugewandt ist, die zweite hintere Kommunikationsvertiefung118 , die mit der Öffnung an der einen Endseite der zweiten Durchgangsöffnung96 kommuniziert, und der Verbindungsdurchgang120 , der mit der ersten vorderen Kommunikationsvertiefung112 und der zweiten hinteren Kommunikationsvertiefung118 kommuniziert, in der Endabdeckung26 ausgebildet. Mit einem einfachen Aufbau kann somit erreicht werden, dass der erste Anschluss108 mit der ersten vorderen Zylinderkammer32 und der zweiten hinteren Zylinderkammer38 in Verbindung steht. - Außerdem sind die zweite vordere Kommunikationsvertiefung
116 , die mit dem zweiten Anschluss110 in Verbindung steht und der Öffnung an der einen Endseite der zweiten Zylinderbohrung18 zugewandt ist, die erste hintere Kommunikationsvertiefung114 , die mit der Öffnung an der einen Endseite der ersten Durchgangsöffnung92 in Verbindung steht, und die Verbindungsvertiefung122 , die mit der zweiten vorderen Kommunikationsvertiefung116 und der ersten hinteren Kommunikationsvertiefung114 in Verbindung steht, in der Endabdeckung26 ausgebildet. Mit einem solchen einfachen Aufbau kann somit erreicht werden, dass der zweite Anschluss110 mit der zweiten vorderen Zylinderkammer36 und der ersten hinteren Zylinderkammer34 in Verbindung gebracht wird. - Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Verbindungsdurchgang
120 in Inneren der Endabdeckung26 ausgebildet, und die Verbindungsvertiefung122 ist an der hinteren Fläche der Endabdeckung26 ausgebildet. Mit einem solchen einfachen Aufbau können somit der Verbindungsdurchgang120 und die Verbindungsvertiefung122 in der Endabdeckung26 ausgebildet werden, ohne dass sie einander stören bzw. im Weg sind. - Außerdem ist die Dichtung
124 , die einstückig entlang der Kontur des ersten Anschlusses108 , des zweiten Anschlusses110 , der ersten vorderen Kommunikationsvertiefung112 , der ersten hinteren Kommunikationsvertiefung114 , der zweiten vorderen Kommunikationsvertiefung116 , der zweiten hinteren Kommunikationsvertiefung118 und der Verbindungsvertiefung122 ausgebildet ist, zwischen dem Zylindergrundkörper20 und der Endabdeckung26 angeordnet. Dadurch kann eine zuverlässige Abdichtung zwischen dem Zylindergrundkörper20 und der Endabdeckung26 erreicht werden. - Die vorliegende Ausführungsform ist nicht auf die oben beschriebene Gestaltung beschränkt. Beispielsweise kann ein Teil des ersten Stopfens
28 so ausgebildet sein, dass er aus der ersten Zylinderbohrung16 vorsteht. Auch der zweite Stopfen30 kann in einer ähnlichen Weise ausgestaltet sein.
Claims (4)
- Drehstellglied (10) mit: einem Zylindergrundkörper (20), durch welches eine erste Zylinderöffnung (16) und eine zweite Zylinderöffnung (18), die parallel zueinander verlaufen, hindurchtreten; einem ersten Kolben (22), der entlang einer axialen Richtung der ersten Zylinderöffnung (16) verschiebbar in der ersten Zylinderöffnung (16) angeordnet ist und an dem eine erste Zahnstange (54) vorgesehen ist; einem zweiten Kolben (24), der entlang einer axialen Richtung der zweiten Zylinderöffnung (18) verschiebbar in der zweiten Zylinderöffnung (18) angeordnet ist und an dem eine zweite Zahnstange (62) vorgesehen ist; einer Drehwelle (66), an der ein Ritzel (64) vorgesehen ist, das mit der ersten Zahnstange (54) und der zweiten Zahnstange (62) kämmt; wobei das Drehstellglied (10) außerdem umfasst: eine Endabdeckung (26), die in einem Zustand, in dem sie an einer Endfläche des Zylindergrundkörpers (20) vorgesehen ist, eine erste Zylinderkammer (32) zwischen der Endabdeckung (26) und dem ersten Kolben (22) bildet, indem sie eine Öffnung an einer Endseite der ersten Zylinderöffnung (16) verschließt, und eine zweite Zylinderkammer (36) zwischen der Endabdeckung (26) und dem zweiten Kolben (24) bildet, indem sie eine Öffnung an einer Endseite der zweiten Zylinderöffnung (18) verschließt; einen ersten Stopfen (28), der an einer Wandfläche angreift, die eine Öffnung an einer anderen Endseite der ersten Zylinderöffnung (16) bildet, und eine dritte Zylinderkammer (34) zwischen dem ersten Stopfen (28) und dem ersten Kolben (22) bildet; und einen zweiten Stopfen (30), der an einer Wandfläche angreift, die eine Öffnung an einer anderen Endseite der zweiten Zylinderöffnung (18) bildet, und eine vierte Zylinderkammer (38) zwischen dem zweiten Stopfen (30) und dem zweiten Kolben (24) bildet; wobei in dem Zylindergrundkörper (20) folgendes ausgebildet ist: ein erster Verbindungsdurchgang (88), der mit der dritten Zylinderkammer (34) in Verbindung steht; und ein zweiter Verbindungsdurchgang (90), der mit der vierten Zylinderkammer (38) in Verbindung steht; wobei in der Endabdeckung (26) ein erster Anschluss (108), der mit der ersten Zylinderkammer (32) und dem zweiten Verbindungsdurchgang (90) in Verbindung steht und durch den ein Arbeitsfluid strömt, und ein zweiter Anschluss (110), der mit der zweiten Zylinderkammer (36) und dem ersten Verbindungsdurchgang (88) in Verbindung steht und durch den das Arbeitsfluid strömt, ausgebildet sind, wobei in der Endabdeckung (26) ferner folgendes ausgebildet ist: eine erste Kommunikationsvertiefung (112), die mit dem ersten Anschluss (108) in Verbindung steht und so angeordnet ist, dass sie der Öffnung an der einen Endseite der ersten Zylinderöffnung (16) zugewandt ist; eine zweite Kommunikationsvertiefung (116), die mit dem zweiten Anschluss (110) in Verbindung steht und der Öffnung an der einen Endseite der zweiten Zylinderöffnung (18) zugewandt ist; eine dritte Kommunikationsvertiefung (114), die einer Öffnung des ersten Verbindungsdurchgangs (88) zugewandt ist, welche sich an der einen Endfläche des Zylindergrundkörpers (20) öffnet; eine vierte Kommunikationsvertiefung (118), welche einer Öffnung des zweiten Verbindungsdurchgangs (90) zugewandt ist, der sich an der einen Endfläche des Zylindergrundkörpers (20) öffnet; ein erster Verbindungsdurchgang (120), der mit der ersten Kommunikationsvertiefung (112) und der vierten Kommunikationsvertiefung (118) in Verbindung steht; und ein zweiter Verbindungsdurchgang (122), der mit der zweiten Kommunikationsvertiefung (116) und der dritten Kommunikationsvertiefung (114) in Verbindung steht. wobei der erste Verbindungsdurchgang (120) im Inneren der Endabdeckung (26) ausgebildet ist, und dass der zweite Verbindungsdurchgang (122) eine Vertiefung ist, die an einer Außenfläche der Endabdeckung (26) ausgebildet ist, welche dem Zylindergrundkörper (20) zugewandt ist.
- Drehstellglied (10) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stopfen (28) in der ersten Zylinderöffnung (16) positioniert ist, ohne aus der ersten Zylinderöffnung (16) nach außen vorzustehen, und dass der zweite Stopfen (30) in der zweiten Zylinderöffnung (18) positioniert ist, ohne aus der zweiten Zylinderöffnung (18) nach außen vorzustehen. - Drehstellglied (10) nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stopfen (28) dadurch angebracht wird, dass ein Außenkantenabschnitt des ersten Stopfens (28) in die Wandfläche, welche die Öffnung an der anderen Endseite der ersten Zylinderöffnung (16) ausbildet, einbeißt, und dass der zweite Stopfen (30) dadurch angebracht wird, dass ein Außenkantenabschnitt des zweiten Stopfens (30) in die Wandfläche, welche die Öffnung an der anderen Endseite der zweiten Zylinderöffnung (18) ausbildet, einbeißt. - Drehstellglied (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtung (124), die einstückig entlang einer Kontur des ersten Anschlusses (108), des zweiten Anschlusses (110), der ersten Kommunikationsvertiefung (112), der zweiten Kommunikationsvertiefung (116), der dritten Kommunikationsvertiefung (114), der vierten Kommunikationsvertiefung (118) und des zweiten Verbindungsdurchgangs (122) ausgebildet ist, zwischen der Endabdeckung (26) und dem Zylindergrundkörper (20) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2014-177610 | 2014-09-02 | ||
JP2014177610A JP6332688B2 (ja) | 2014-09-02 | 2014-09-02 | ロータリアクチュエータ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102015114363A1 DE102015114363A1 (de) | 2016-03-03 |
DE102015114363B4 true DE102015114363B4 (de) | 2018-10-25 |
Family
ID=55312382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102015114363.1A Active DE102015114363B4 (de) | 2014-09-02 | 2015-08-28 | Drehstellglied |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US9810247B2 (de) |
JP (1) | JP6332688B2 (de) |
KR (1) | KR101764616B1 (de) |
CN (1) | CN105387017B (de) |
DE (1) | DE102015114363B4 (de) |
TW (1) | TWI565881B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP1552651S (de) * | 2015-10-09 | 2016-06-27 | ||
USD841705S1 (en) * | 2015-10-09 | 2019-02-26 | Smc Corporation | Rotary actuator |
JP6151341B2 (ja) * | 2015-12-02 | 2017-06-21 | Thk株式会社 | 回転テーブル装置 |
JP1575545S (de) * | 2016-12-16 | 2017-05-08 | ||
JP1575546S (de) * | 2016-12-16 | 2017-05-08 | ||
JP1575966S (de) * | 2016-12-16 | 2017-05-08 | ||
CN106678432A (zh) * | 2016-12-16 | 2017-05-17 | 重庆市巴山液压附件厂有限公司 | 一种用于管道阀门开合的液压齿轮齿条油缸 |
USD871471S1 (en) * | 2018-01-31 | 2019-12-31 | Emg Automation Gmbh | Actuator |
DE102019204446A1 (de) * | 2019-03-29 | 2020-10-01 | Festo Se & Co. Kg | Fluidbetätigte Drehantriebsvorrichtung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2008157289A (ja) | 2006-12-21 | 2008-07-10 | Koganei Corp | ロータリアクチュエータ |
DE102009041119A1 (de) | 2008-09-18 | 2010-06-02 | Smc Corp. | Oszilliervorrichtung mit doppelter Zahnstange und Ritzel |
DE102011015682A1 (de) | 2010-04-01 | 2012-05-10 | Smc Kabushiki Kaisha | Kappe zur Verwendung in einer Fluiddruckvorrichtung und Befestigungsverfahren hierfür |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3360703D1 (en) * | 1982-03-19 | 1985-10-10 | Gerhardus Marinus Jozef Pierik | Fluid operated linear-to-rotary actuator |
JPS6241906U (de) * | 1985-09-02 | 1987-03-13 | ||
JP2537200Y2 (ja) * | 1990-11-28 | 1997-05-28 | エスエムシー 株式会社 | ラックピニオン形揺動アクチュエータ |
JP3815856B2 (ja) * | 1997-07-04 | 2006-08-30 | Smc株式会社 | ロータリ・アクチュエータ |
JP3701576B2 (ja) | 2001-04-10 | 2005-09-28 | Smc株式会社 | ダブルラック・ピニオン式揺動装置 |
JP2003065302A (ja) | 2001-08-28 | 2003-03-05 | Smc Corp | ダブルラック・ピニオン式ロータリアクチュエータ |
CN202065309U (zh) | 2011-05-08 | 2011-12-07 | 颜建峰 | 内六角螺纹结构塞头 |
CN202431638U (zh) * | 2011-08-31 | 2012-09-12 | 深圳市合木精密工业有限公司 | 一种新型回转气缸 |
US8695635B1 (en) | 2012-10-25 | 2014-04-15 | Hsiang Hung Wang | Mixing valve device switchable to different outlet |
CN203796654U (zh) * | 2013-12-31 | 2014-08-27 | 中船重工中南装备有限责任公司 | 一种齿轮齿条缸 |
-
2014
- 2014-09-02 JP JP2014177610A patent/JP6332688B2/ja active Active
-
2015
- 2015-08-05 US US14/818,444 patent/US9810247B2/en active Active
- 2015-08-17 TW TW104126688A patent/TWI565881B/zh active
- 2015-08-27 CN CN201510535882.6A patent/CN105387017B/zh active Active
- 2015-08-28 DE DE102015114363.1A patent/DE102015114363B4/de active Active
- 2015-09-02 KR KR1020150124085A patent/KR101764616B1/ko active IP Right Grant
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2008157289A (ja) | 2006-12-21 | 2008-07-10 | Koganei Corp | ロータリアクチュエータ |
DE102009041119A1 (de) | 2008-09-18 | 2010-06-02 | Smc Corp. | Oszilliervorrichtung mit doppelter Zahnstange und Ritzel |
DE102011015682A1 (de) | 2010-04-01 | 2012-05-10 | Smc Kabushiki Kaisha | Kappe zur Verwendung in einer Fluiddruckvorrichtung und Befestigungsverfahren hierfür |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
TW201617529A (zh) | 2016-05-16 |
TWI565881B (zh) | 2017-01-11 |
KR20160027936A (ko) | 2016-03-10 |
DE102015114363A1 (de) | 2016-03-03 |
JP6332688B2 (ja) | 2018-05-30 |
US20160061231A1 (en) | 2016-03-03 |
CN105387017B (zh) | 2018-04-06 |
CN105387017A (zh) | 2016-03-09 |
KR101764616B1 (ko) | 2017-08-03 |
US9810247B2 (en) | 2017-11-07 |
JP2016050655A (ja) | 2016-04-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102015114363B4 (de) | Drehstellglied | |
DE112015004510B4 (de) | Fluidzylinder | |
DE69111025T2 (de) | Kurbelvorrichtung für Tretlager eines Fahrrads. | |
DE3721558C2 (de) | Endverschluß für einen Fluidzylinder | |
DE10102161B4 (de) | Ringförmige Dichtung | |
DE19634444A1 (de) | Verbindungsanordnung | |
DE2601798C2 (de) | Lager | |
DE2625396A1 (de) | Verbindung zwischen kolben und kolbenstange | |
DE2405995A1 (de) | Waelzlager mit einem oder mehreren mit flanschen versehenen lagerringen und dichtungselementen | |
DE102015109924A1 (de) | Kolben für eine Pleuelstange und Pleuelstange | |
DE4030486A1 (de) | Verbindungsausfuehrung fuer abzweigverbinder in einer hochdruck-kraftstoffschiene | |
DE3540312A1 (de) | Perfektionierte geschmierte rolle fuer raupen an raupenfahrzeugen, insbesondere eine obere rolle mit einer ueberstehend befestigten welle und waelzlagern | |
AT519652B1 (de) | Dichtungsvorrichtung und Hydraulikkolben mit Dichtungsvorrichtung | |
DE1775646C3 (de) | Dichtungsanordnung für hohe Drücke und Temperaturen | |
DE3546247A1 (de) | Axiales festsetzen eines maschinenelementes in einem gehaeuse oder auf einer welle | |
DE3909424C1 (de) | ||
WO2013093900A1 (de) | Maul- oder klauenförmige spaltdichtung | |
DE19933254A1 (de) | Anschlussstutzen und Gehäuse, insbesondere Kraftstoffhochdruckspeicher, mit vorgespannt angeschweißtem Anschlussstutzen für ein Kraftstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen | |
DE102013113895B4 (de) | Dehnspannfutter | |
WO2006122807A1 (de) | Kugelkupplung mit abgedichtetem anlagebereich | |
DE102010024907A1 (de) | Linearstellglied | |
EP2679838A1 (de) | Hygieneverbindungseinrichtung | |
DE2609817A1 (de) | Kolben, insbesondere fuer einen pneumatikzylinder | |
DE102017004403A1 (de) | Brems- und/oder Klemmvorrichtung mit einer Betätigungs- und einer Wellenanbindungsbaugruppe III | |
DE3412562A1 (de) | Vorrichtung zum abdichten von lagern, insbesondere von gekapselten, wartungsfreien lagern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |