DE102015114247A1 - Vorrichtung zum Präsentieren von Verkaufswaren und Gestellfußeinrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Präsentieren von Verkaufswaren und Gestellfußeinrichtung Download PDF

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    • A47F5/04Stands with a central pillar, e.g. tree type

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Gestellfußeinrichtung (12) für eine Vorrichtung (10) zum Präsentieren von Verkaufswaren, wobei die Gestellfußeinrichtung (12) zwei jeweils als Schenkel ausgestaltete, in einer Stützebene der Gestellfußeinrichtung (12) angeordnete Stützelemente (14) und ein die beiden Stützelemente (14) verbindendes Verbindungselement (16) aufweist. Das Verbindungselement (16) ist dabei als Schenkel ausgestaltet und die zwei Stützelemente (14) und das Verbindungselement (16) sind in der Stützebene in einer Z-Anordnung miteinander verbunden. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung (10) aufweisend eine erfindungsgemäße Gestellfußeinrichtung (12), eine an dem Verbindungselement (16) angeordnete schenkelförmige Ständereinrichtung (18), deren Längsachse aus der Stützebene herausragt, und mindestens eine Halteanordnung (20) zum Anordnen der Verkaufswaren. Dabei ist die mindestens eine Halteanordnung (20) an der Ständereinrichtung (18) angeordnet, und die mindestens eine Halteanordnung (20) weist mindestens ein Halteelement (22) auf, wobei das mindestens eine Haltelement (22) in seiner Erstreckungsrichtung von der Längsachse der Ständereinrichtung (18) absteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gestellfußeinrichtung für eine Vorrichtung zum Präsentieren von Verkaufswaren mit zwei jeweils als Schenkel ausgestaltete, in einer Stützebene der Gestellfußeinrichtung angeordnete Stützelemente und einem die beiden Stützelemente verbindendes Verbindungselement. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zum Präsentieren von Verkaufswaren mit einer solchen Gestellfußeinrichtung.
  • In Geschäften oder bei Ausstellungen werden Verkaufswaren präsentiert, um einem Kunden die Verkaufsware anzubieten. Dabei werden die Verkaufswaren einem Kunden vorzugsweise leicht zugänglich und gut sichtbar gezeigt. Insbesondere bei Accessoires ist es wünschenswert, eine Vielzahl von verschiedenen Verkaufswaren, die sich beispielsweise in Ausführung, Design oder Farbe unterscheiden oder in einer Vielzahl vorrätig sind, zugänglich zu machen. Hierzu werden in der Regel Verkaufständer benutzt, bei denen eine Stange auf einem Gestellfuß angeordnet ist. Der Verkaufsständer soll sich möglichst einfach drehen lassen, damit auch bei einem geringen Platzvorbehalt in einem Verkaufsraum möglichst viele Verkaufswaren präsentiert werden können.
  • Aus der EP 2 449 927 A1 und der DE 10 2011 117 981 A1 sind hierzu jeweils ein Warenpräsenter bekannt, bei dem ein Gestellfuß mehrere Ständer aufweist, die ihrerseits mehrere Hakenkränze aufweisen. Auf dem Gestellfuß ist dabei eine Vielzahl von senkrecht befestigten Ständer angeordnet.
  • Bei der mehrere Ständer aufweisenden Variante stellt sich jedoch das Problem, dass ein Kunde nur diejenigen Verkaufswaren eingehend betrachten kann, die an denjenigen Ständern aufgehängt sind, die an einer dem Kunden zugewandten Seite des Warenpräsenters angeordnet sind. Ein in der EP 2 449 927 A1 oder DE 10 2011 117 981 A1 beschriebener Ständer kann jedoch auch einzeln verwendet werden, also mit einem eigenen Gestellfuß, der aus drei Stangen gebildet wird, die in einer H-Anordnung miteinander verbunden sind.
  • Einzelne Verkaufsständer können auch einen Gestellfuß aufweisen, der als dreibeiniger Gestellfuß ausgestaltet sein kann. Hierzu sind Beispiele in der AT 209526 , DE 298 04 696 U , US 5,586,664 und der DE 1 756 573 U gezeigt.
  • Ein Gestellfuß mit einer H-Anordnung weist jedoch den Nachteil auf, dass er viel Platz einnimmt und bei einem Drehen leicht an einen Fuß eines Kunden stoßen kann, der vor dem Warenpräsenter steht. Die parallelen Stangen und die Verbindungsstange der H-Anordnung müssen bei einer Beladung mit schweren Verkaufswaren außerdem eine Mindestlänge aufweisen, vor allem wenn der Ständer nur an einer Seite höhergewichtige Waren trägt, da sonst bei einem Drehen eine Unwucht entsteht. Die gleichen Probleme ergeben sich bei einem Verwenden eines dreibeinigen Ständers.
  • Eine der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist das Bereitstellen einer stabileren Vorrichtung zum Präsentieren von Verkaufsgegenständen.
  • Die Aufgabe wird von den erfindungsgemäßen Vorrichtungen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gegeben.
  • Der Erfindung liegt das Prinzip zugrunde, eine Gestellfußeinrichtung bereitzustellen, die zwei Stützelemente und ein Verbindungselement aufweist, die jeweils als Schenkel ausgestaltet und in einer Z-Anordnung angeordnet sind, also in einer Anordnung, in der die Stützelemente und das Verbindungselement ein Z bilden. Dabei sind die Enden des Verbindungselements jeweils mit einem Endbereich eines Stützelements verbunden. Die Z-Anordnung kann auch als N-Anordnung bezeichnet werden, also als Anordnung, in der die Stützelemente und das Verbindungselement ein N bilden. Eine solche Gestelleinrichtung ist besonders stabil und platzsparend. Als Gestellfußeinrichtung wird dabei ein Bauteil verstanden, dass einen Sockel oder einen Standfuß oder Gestellfuß bildet und mit dessen Hilfe ein Ständer aufrecht gelagert werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Gestellfußeinrichtung für eine Vorrichtung zum Präsentieren von Verkaufswaren weist dementsprechend zwei jeweils als Schenkel ausgestaltete, in einer Stützebene der Gestellfußeinrichtung angeordnete Stützelemente und ein die beiden Stützelemente verbindendes Verbindungselement auf. Vorzugsweise können dabei die beiden Stützelemente parallel zueinander angeordnet sein, um die Stabilität zu erhöhen. Das Verbindungselement ist als Schenkel ausgestaltet und die zwei Stützelemente und das Verbindungselement sind in einer Z-Anordnung oder N-Anordnung miteinander verbunden. Eine solche Gestellfußeinrichtung ist sehr solide und bietet einen stabilen Stand für eine Ständereinrichtung einer Vorrichtung zum Präsentieren von Verkaufswaren. Durch die Z-Anordnung oder N-Anordnung können die Stützelemente und/oder das Verbindungselement kürzer ausgestaltet sein als bei herkömmlichen Gestellfußeinrichtungen, sodass die erfindungsgemäße Gestellfußeinrichtung weniger Platz in Anspruch nimmt und dadurch ein Verletzungsrisiko beim Drehen der Vorrichtung zum Präsentieren von Verkaufswaren reduziert. Ebenfalls können mehrere Gestellfußeinrichtungen oder mehrere Vorrichtungen zum Präsentieren von Verkaufswaren, die eine erfindungsgemäße Gestellfußeinrichtung aufweisen, platzsparend ineinander geschoben werden. Außerdem wird eine Unwucht beim Drehen bei einer ungleichmäßigen Beladung reduziert, wodurch auch eine Gefahr des Umfallens der Vorrichtung reduziert wird. Ein weiterer Vorteil der Z-Anordnung ist, dass die Vorrichtung zum Präsentieren der Verkaufswaren ein höheres Gewicht tragen kann als herkömmliche Vorrichtungen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gestellfußeinrichtung können die Stützelemente parallel zueinander angeordnet sein, wobei vorzugsweise jeweils ein Ende des Verbindungselements an jeweils einem Ende des jeweiligen Stützelements angeordnet sein kann. Mit anderen Worten kann vorzugsweise eines der Enden des Verbindungselements mit einem Ende des einen Stützelements verbunden sein, und das andere Ende des Verbindungselements kann mit einem Ende des zweiten Stützelements verbunden sein, wobei die beiden mit dem Verbindungselement verbundenen Enden der Stützelemente Ecken einer gebildeten Ebene bilden, die punktsymmetrisch zueinander angeordnet sind. Eine Hebelwirkung wird somit verstärkt und dadurch hat sich eine solche Anordnung als besonders stabil erwiesen.
  • Die oben gestellte Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch eine Vorrichtung zum Präsentieren von Verkaufswaren, aufweisend eine an dem Verbindungselement der Gestellfußeinrichtung angeordnete Ständereinrichtung, die als Schenkel ausgestaltet ist und deren Längsachse oder Erstreckungsrichtung aus der Stützebene herausragt, also beispielsweise senkrecht zu einer Stützebene der Gestellfußeinrichtung befestigt sein kann. Die Vorrichtung zum Präsentieren von Verkaufswaren weist ebenfalls mindestens eine Halteanordnung zum Anordnen der Verkaufswaren auf, wobei die mindestens eine Halteanordnung an der Ständereinrichtung angeordnet ist, und wobei die mindestens eine Halteanordnung mindestens ein Halteelement aufweist, wobei das mindestens eine Haltelement in seiner Erstreckungsrichtung von der Längsachse oder Erstreckungsrichtung der Ständereinrichtung absteht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Präsentieren von Verkaufswaren zeichnet sich durch eine der oben beschriebenen Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Gestellfußeinrichtung aus. Es ergeben sich die oben genannten Vorteile.
  • Es kann eine Ständerstützeinrichtung zum Stützen der Ständereinrichtung an der Gestellfußeinrichtung vorgesehen sein, wobei die Ständerstützeinrichtung die Ständereinrichtung an einem von dem Verbindungselement beabstandeten Bereich der Ständereinrichtung stützt. Hierdurch wird die Stabilität der Vorrichtung erhöht und die mindestens eine Halteanordnung kann mit mehr Gewicht beladen werden.
  • Dabei kann die Halteanordnung beispielsweise einen Ring aufweisen, durch den die Ständereinrichtung verläuft. Durch die besondere Stabilität einer solchen Halteanordnung müssen die Halteelemente nicht zusätzlich durch beispielsweise einen äußeren Stützring miteinander verbunden werden. Das mindestens eine Halteelement der mindestens einen Halteanordnung kann beispielsweise jeweils als horizontal ausgerichteter Haken für zum Beispiel Schals oder Kleiderbügel ausgestaltet sein. Eine solche Halteanordnung kann sehr viele Verkaufswaren aufnehmen.
  • Die Halteanordnung kann mehrere Halteelemente aufweisen, die als Kranz innerhalb der Halteanordnung angeordnet sein können. Dadurch können viele Verkaufswaren an der Halteordnung zum Beispiel aufgehängt werden und ein Gewicht einer Gesamtheit der Verkaufswaren günstig verteilt werden.
  • Vorzugsweise kann die Vorrichtung mindestens zwei an der Ständereinrichtung drehbar gelagerte Halteanordnungen aufweisen. Um ein synchrones Drehen der Halteanordnungen zu unterstützen, kann eine an der Ständereinrichtung angeordnete Fixiereinrichtung zum Übertragen eines Drehmoments und/oder einer Drehbewegung einer der Halteanordnungen auf die mindestens eine weitere Halteanordnung vorgesehen sein. Die Fixiereinrichtung kann hierzu mindestens ein zu der Längsachse der Ständereinrichtung parallel angeordnetes Stangenelement aufweisen, wobei ein Abstand zwischen dem mindestens einen Stangenelement zu der Ständereinrichtung geringer ist als eine Länge des Halteelements oder eines der Halteelemente der jeweiligen Halteanordnung. Dabei können die mindestens zwei Halteanordnungen jeweils an einer Stelle der Ständereinrichtung angeordnet sein, entlang der eine Erstreckung des Stangenelements verlaufen kann.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung kann jede Halteanordnung dabei mindestens zwei Halteelemente aufweisen und es kann zwischen jeweils zwei Halteelementen ein Stangenelement angeordnet sein. Bei einem Drehen einer der Halteanordnungen kann so die Vorrichtung besser gedreht werden und bei einem Drehen der einen Halteanordnung kann eine weitere Halteanordnung mitgedreht werden, ohne dass sich die gesamte Vorrichtung dreht.
  • Gemäß einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann diese mindestens eine an einem der Gestellfußeinrichtung gegenüberliegenden Ende der Ständereinrichtung angeordnete Klemmeinrichtung aufweisen. Im Gegensatz zu einer Schiene, in die beispielsweise eine Angebotstafel eingeschoben werden kann, ermöglicht die Klemmeinrichtung ein befestigen von Verkaufswaren oder einer Angebotstafel oder eines Banners unabhängig von dessen Ausmaß oder Format.
  • In einer Weiterbildung kann die Klemmeinrichtung zwei jeweils als Schlaufe oder Ring ausgestaltete Klemmelemente aufweisen, die koaxial zueinander angeordnet sein können. Mit anderen Worten kann jedes Klemmelement eine Schlaufe oder einen Ring bilden und die jeweiligen Ebenen, in denen die jeweilige Schlaufe oder der jeweilige Ring liegen, können parallel und/oder deckungsgleich zueinander ausgerichtet sein. Hierdurch werden die Anwendungsmöglichkeiten erhöht, zum Beispiel kann zwischen zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen ein Banner aufgehängt werden, der zum Beispiel die Verkaufswaren anpreist. Jedes Ende des beispielhaften Banners kann dann zum Beispiel in die Klemmeinrichtung der beiden Vorrichtungen eingehakt werden, während gleichzeitig ein Schild eingeklemmt oder angeklipst werden kann.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen noch einmal durch konkrete Ausführungsbeispiele näher erläutert. Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen aber die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar. Funktionsgleiche Elemente weisen in den Figuren dieselben Bezugszeichen auf. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Skizze zu einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Präsentieren von Verkaufswaren,
  • 2 eine schematische Skizze zu einem Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Präsentieren von Verkaufswaren mit einer Halteanordnung und einer Klemmeinrichtung,
  • 3 eine schematische Skizze zu einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gestellfußeinrichtung,
  • 4 eine schematische Skizze zu einem Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Präsentieren von Verkaufswaren mit einer Halteanordnung und einer Fixiereinrichtung, und
  • 5 eine schematische Skizze zu einem Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Präsentieren von Verkaufswaren mit einer Halteanordnung und einer Fixiereinrichtung.
  • Die 1 zeigt schematisch eine Skizze einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zum Präsentieren von Verkaufswaren mit einer erfindungsgemäßen Gestellfußeinrichtung 12 gemäß jeweils einem ersten Ausführungsbeispiel. Die Vorrichtung 10 kann dabei zum Beispiel als Warenständer oder Präsentationständer ausgestaltet sein und zum Beispiel zum Aufhängen von Schmuck, Brillen oder andere Accessoires genutzt werden. Die Gestellfußeinrichtung 12 weißt dabei zwei jeweils als Schenkel ausgestaltete Stützelemente 14 auf, die zum Beispiel jeweils als Stange oder Hohlzylinder ausgestaltet sein können. Die beiden Stützelemente 14 sind durch ein Verbindungselement 16 miteinander verbunden. Die Stützelemente 14 können dabei vorzugsweise im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein, vorzugsweise parallel zueinander. Sowohl die beiden Stützelemente 14, als auch das Verbindungselement 16, können beispielsweise jeweils aus einem Metall oder einem Kunststoff geformt werden. Geeignete Formverfahren sind dem Fachmann aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Das Verbindungselement 16 verbindet die beiden Stützelemente 14 derartig, dass die Stützelemente 14 in einer Z-Anordnung angeordnet sind. Mit anderen Worten bilden die Stützelemente 14 und das Verbindungselement 16 ein Z in einer Stützebene, die vorzugsweise bei einem Aufstellen der Gestellfußeinrichtung 12 parallel zu einem Untergrund der Gestellfußeinrichtung 12 verlaufen kann. Diese Stützebene trägt in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 das Gewicht einer Ständereinrichtung 18, einer Gesamtheit an Halteanordnungen 20 und gegebenenfalls der Verkaufswaren, die an der mindestens einen Halteanordnung 20 aufgehängt werden können.
  • In dem Beispiel der 1 kann dabei die Gestellfußeinrichtung 12 an jedem Ende eines Stützelements 14 jeweils eine Rolle 15 aufweisen. Diese erleichtern dann das Bewegen der Vorrichtung 10.
  • Die Gestellfußeinrichtung 12 ist in der 3 noch einmal vergrößert dargestellt. Die Ständereinrichtung 18, die ebenfalls zum Beispiel als Stange oder Hohlzylinder, beispielsweise als Metallrohr, ausgestaltet sein kann, ist in der Vorrichtung 10 derart an der Gestellfußeinrichtung 12 befestigt, dass sie in ihrer Erstreckung oder Längsachse aus der Stützebene vorzugsweise senkrecht hinausragt. Wie in der 1 und in der 3 verdeutlicht, kann die Ständereinrichtung 18 beispielsweise mit einem Ende 21 in einer Vertiefung oder in einem Loch des Verbindungselements 16 angeordnet sein. Zum weiteren Stabilisieren kann eine Ständerstützeinrichtung 24 vorgesehen sein, die beispielsweise als gebogener Streifen oder Bügel aus zum Beispiel Metall ausgeformt sein kann und die die Ständereinrichtung 18 auf der Gestellfußeinrichtung 12 halten kann. Hierzu kann die Ständerstützeinrichtung 24 ebenfalls zum Beispiel ein Loch aufweisen, durch das die Ständereinrichtung 18 bei einer Montage der Vorrichtung 10 geschoben werden kann. Die Ständerstützeinrichtung 24 kann dann beispielsweise auf dem Verbindungselement 16 derart verbunden sein, dass beispielsweise durch Schweißen ein jeweiliges Ende der Ständerstützeinrichtung 24 an einer Oberseite des Verbindungselements 16 befestigt oder durch Einstecken verankert werden kann.
  • Im Beispiel der 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 gezeigt, die beispielhaft drei Halteanordnungen 20 aufweisen kann. Eine jeweilige Halteanordnung 20 ist zusätzlich in der 4 und in der 5 aus verschiedenen Perspektiven gezeigt. Die Halteanordnung 20 ermöglicht das Anordnen der Halteelemente 22 an der Ständereinrichtung 18, wobei die Halteelemente 22 zum Anbringen der Verkaufswaren ausgelegt sind. Die Halteanordnung kann beispielsweise als Platte zum Auflegen der Verkaufsware ausgestaltet sein, wobei ein Teilbereich der Platte als Halteelement 22 angesehen werden kann. Vorzugsweise können die Halteelemente 22 jedoch als Haken oder als Schlaufen ausgestaltet sein.
  • Zum Anbringen an der Ständereinrichtung 18 kann die Halteanordnung 20 beispielsweise als Kranz von Halteelementen 22 mit einem Innenring 25 ausgestaltet sein, durch den beispielsweise die Ständereinrichtung 18 bei der Montage geschoben werden kann. Die 4 und die 5 zeigen, dass die Halteanordnungen 20 beispielsweise jeweils auf einen Stift 23 oder ein anderes entsprechend geeignetes Mittel der Ständereinrichtung 18 aufgelegt werden können, wodurch die Halteanordnungen 20 jeweils drehbar gelagert werden können. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Halteanordnungen 20 beispielsweise an die Ständereinrichtung 18 angeschweißt oder angeklippst oder angeklemmt werden. Dem Fachmann sind dabei aus dem Stand der Technik geeignete Verfahren zum Formen von beispielsweise Metall oder Kunststoff in die durch die 4 und die 5 dargestellte Form der beispielhaften Halteanordnung 20 bekannt. Der Übersicht wegen sind in der 1 nicht alle Halteelemente 22 mit Bezugszeichen gekennzeichnet. Wie in der 4 und in der 5 und ebenso in der 1 zu sehen, wird die Halteanordnung 20 dabei vorzugsweise so angeordnet, dass die Halteelemente 22 idealerweise horizontal von der Ständereinrichtung 18 abstehen.
  • Die 1, 4 und 5 zeigen ebenfalls eine optionale Fixiereinrichtung 26, die beispielsweise mehrere parallel zueinander verlaufende Stangen aufweisen kann, die beispielsweise an einem Ende oder an beiden Enden durch zum Beispiel eine Runde Scheibe zusammengehalten werden können.
  • Die Fixiereinrichtung 26 kann dabei bei einer Montage derart angeordnet werden, dass die Ständereinrichtung 18 beispielsweise durch ein Loch oder eine Durchgangsöffnung einer der Scheiben der Fixiereinrichtung 26 geschoben und an einem anderen Ende der Fixiereinrichtung 26 befestigt werden kann. Hierdurch sind in der Vorrichtung 10 dann die einzelnen Stangenelemente 28, die jeweils zum Beispiel als Metall- oder Kunststoffstange oder Metall- oder Kunststoffrohr ausgestaltet sein können, parallel zu der Längsachse der Ständereinrichtung 18 angeordnet. Bei der Herstellung der Fixiereinrichtung 26 wird dabei ein Durchmesser der durch die Stangenelemente 28 gebildeten Fixiereinrichtung 26 gewählt, sodass ein Abstand zwischen dem mindestens einen Stangenelement 28 zu der Ständereinrichtung 18 geringer ist als eine Länge eines Halteelements 22. Mit anderen Worten kann bei einem Drehen der Fixiereinrichtung 26 jedes Stangenelement 28 ein Halteelement 22 mitdrehen. Ein Stangenelement 28 kann dabei jeweils an einem Halteelement 22 befestigt, also beispielsweise verschweißt sein, eine lose Lagerung der Fixiereinrichtung 26 ohne formschlüssigen oder kraftschlüssigen Kontakt zwischen einem Stangenelement 28 und einem Halteelement 22 ist jedoch auch denkbar.
  • Die 1 und die 2 zeigen zusätzlich eine Klemmeinrichtung 30, die vorzugsweise an einem oberen Ende der Ständereinrichtung 18 angeordnet sein können. Die Klemmeinrichtung 30 kann ebenfalls aus zum Beispiel gebogenem Metall bestehen.
  • Im Beispiel der 1 und der 2 kann die Klemmeinrichtung 30 direkt oberhalb von einer oberen Halteanordnung 20 angeordnet sein. Die Klemmeinrichtung 30 kann vorzugsweise zwei Klemmelemente 32 aufweisen, die jeweils als Schlaufe oder als Ring ausgestaltet sein können. Die Klemmelemente 32 können vorzugsweise in einer Schlaufen- oder Ringebene, die parallel zueinander angeordnet sind, angeordnet sein. Hier kann beispielsweise ein Schild eingeklemmt oder eingeklipst werden, alternativ kann zum Beispiel ein Ende eines Banners angehängt werden.
  • Die oben ausgeführten Ausführungsbeispiele veranschaulichen das Prinzip der Erfindung, eine Gestellfußeinrichtung 12 für eine Vorrichtung 10 zum Präsentieren von Verkaufswaren bereitzustellen, indem ein Verbindungselement 16 zwei Stützelemente 14 miteinander verbindet, so dass die zwei Stützelemente 14 und das Verbindungselement 16 in einer Z-Anordnung miteinander verbunden sind. Mit anderen Worten kann das Verbindungselement 16 vorzugsweise in einer durch die Enden der Stützelemente 14 gebildeten Ebene diagonal verlaufen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2449927 A1 [0003, 0004]
    • DE 102011117981 A1 [0003, 0004]
    • AT 209526 [0005]
    • DE 29804696 U [0005]
    • US 5586664 [0005]
    • DE 1756573 U [0005]

Claims (10)

  1. Gestellfußeinrichtung (12) für eine Vorrichtung (10) zum Präsentieren von Verkaufswaren, wobei die Gestellfußeinrichtung (12) zwei jeweils als Schenkel ausgestaltete, in einer Stützebene der Gestellfußeinrichtung (12) angeordnete Stützelemente (14) und ein die beiden Stützelemente (12) verbindendes Verbindungselement (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16) als Schenkel ausgestaltet ist und die zwei Stützelemente (14) und das Verbindungselement (16) in der Stützebene in einer Z-Anordnung miteinander verbunden sind.
  2. Gestellfußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (14) zueinander parallel angeordnet sind, wobei vorzugsweise jeweils ein Ende des Verbindungselements (16) an jeweils einem Ende des jeweiligen Stützelements (14) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung (10) zum Präsentieren von Verkaufswaren, aufweisend – eine Gestellfußeinrichtung (12) nach Anspruch 1 oder 2. – eine an dem Verbindungselement (16) der Gestellfußeinrichtung (12) angeordnete Ständereinrichtung (18), wobei die Ständereinrichtung (18) als Schenkel ausgestaltet ist und deren Längsachse aus der Stützebene der Gestellfußeinrichtung (12) herausragt, und – mindestens eine Halteanordnung (20) zum Anordnen der Verkaufswaren, wobei die mindestens eine Halteanordnung (20) an der Ständereinrichtung (18) angeordnet ist, und wobei die mindestens eine Halteanordnung (20) mindestens ein Halteelement (22) aufweist, wobei das mindestens eine Haltelement (22) in seiner Erstreckungsrichtung von der Längsachse der Ständereinrichtung (18) absteht.
  4. Vorrichtung (10) nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Ständerstützeinrichtung (24) zum Stützen der Ständereinrichtung (18) an der Gestellfußeinrichtung (12), wobei die Ständerstützeinrichtung (24) die Ständereinrichtung (18) an einem von dem Verbindungselement (16) beabstandeten Bereich der Ständereinrichtung (18) stützt.
  5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Halteelement (20) jeweils als Haken ausgestaltet ist.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, die mindestens eine Halteanordnung (20) mehrere Hakenelemente (22) aufweist, die als Kranz angeordnet sind.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch mindestens zwei an der Ständereinrichtung (18) drehbar gelagerte Halteanordnungen (20), und eine an der Ständereinrichtung (18) angeordnete Fixiereinrichtung (26) zum Übertragen eines Drehmoments und/oder einer Drehbewegung einer der Halteanordnungen (20) auf die mindestens eine weitere Halteanordnung (20), aufweisend mindestens ein zu der Längsachse der Ständereinrichtung (18) parallel angeordnetes Stangenelement (28), wobei ein Abstand zwischen dem mindestens einen Stangenelement (28) zu der Ständereinrichtung (18) geringer ist als eine Länge des mindestens einen Halteelements (22) und wobei die mindestens zwei Halteanordnungen (20) jeweils an einer Stelle der Ständereinrichtung (18) angeordnet sind, entlang der eine Erstreckung des Stangenelements (28) verläuft.
  8. Vorrichtung (10) nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeweils zwei Halteelementen (20) ein Stangenelement (28) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, gekennzeichnet durch mindestens eine an einem der Gestellfußeinrichtung (12) gegenüberliegenden Ende der Ständereinrichtung (18) angeordnete Klemmeinrichtung (30).
  10. Vorrichtung (10) nach Anspruch 9, wobei die Klemmeinrichtung (30) zwei jeweils als Schlaufe oder Ring ausgestaltete Klemmelemente (32) aufweist, die koaxial zueinander angeordnet sind.
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