DE202020104322U1 - Teilbares Regalsystem - Google Patents

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Abstract

Befestigungsleiste (1) für ein Warenregalsystem (2), wobei das Warenregalsystem zumindest zwei vertikal ausgerichtete Haltesäulen (3) mit einer Vorderseite (4) aufweist, wobei an der Vorderseite (4) zumindest ein Befestigungsmittel (5) angeordnet ist, so dass zumindest eine erste Warenpräsentationsvorrichtung (6) mit zu dem zumindest einen Befestigungsmittel (5) korrespondierenden Haltemitteln (7) an den zumindest zwei Haltesäulen (3) befestigbar ist,
wobei die Befestigungsleiste (1)
- quer zu den zumindest zwei Haltesäulen (3) anordenbar ist,
- mit einem Haltemittel (7') an der Vorderseite (4) der zumindest zwei Haltesäulen (3) durch Kopplung mit dem zumindest einen Befestigungsmittel (5) befestigt ist,
- eine Vorderseite (8) und zwei Enden (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet dass die Vorderseite (8) der Befestigungsleiste (1) zumindest drei Befestigungsmittel (10) aufweist, wobei zwei der drei Befestigungsmittel (10) an den Enden (9) und zumindest eines der drei Befestigungsmittel (10) zwischen den Enden (9) angeordnet sind,
so dass zumindest eine zweite Warenpräsentationsvorrichtung (6') mit zu den Befestigungsmitteln (10) korrespondierenden Haltemitteln (7") befestigbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsleiste für ein Warenregalsystem. Das Warenregalsystem weist zumindest zwei vertikal ausgerichtete Haltesäulen mit einer Vorderseite auf, wobei an der Vorderseite zumindest ein Befestigungsmittel angeordnet ist, so dass zumindest eine erste Warenpräsentationsvorrichtung mit zu dem zumindest einen Befestigungsmittel korrespondierenden Haltemitteln an den Haltesäulen befestigbar ist. Die Befestigungsleiste ist quer zu den Haltesäulen anordenbar.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Warenregalsysteme, beispielsweise eingesetzt in Verkaufsräumen zur Präsentation der zum Verkauf angebotenen Waren, sind bekannt.
  • Die Warenregalsysteme lassen sich baukastenartig zusammensetzen und kombinieren, um die Warenpräsentationsfläche in Verkaufsräumen zu optimieren. Dazu werden Regaleinheiten bzw. Regale einzeln und/oder miteinander verbunden eingesetzt. Für eine Regaleinheit können Haltesäulen mittels Regalfüßen vertikal ausgerichtet bzw. gehalten werden. Jeweils zwischen zwei Haltesäulen können Rückwände befestigt werden. Das resultierende Gerüst der Regaleinheit steht eigenständig, und lässt sich damit sowohl an eine Wand bzw. in eine Ecke als auch in einen Raum beispielsweise als Warenregalinsel stellen.
  • An der Vorderseite der Haltesäulen können sich Aussparungen als Befestigungsmittel befinden, in welche Warenpräsentationsvorrichtungen, insbesondere Regalböden bzw. Regalfachböden, mit zu den Aussparungen passenden Haken, den Haltemitteln, eingehängt werden können. Sind die Aussparungen regelmäßig und auf beiden Haltesäulen parallel angeordnet, lassen sich eine Mehrzahl an Regalböden in verschiedenen Höhen waagerecht einhängen. Die Breite der Regalböden wird dabei durch die Breite der Regaleinheit festgelegt, weshalb nach dem Stand der Technik sämtliche Regalböden einer Regaleinheit gleich breit sind.
  • Die Kopplung der Breite der Regalböden an die Breite einer Regaleinheit hat den Nachteil, dass der vertikale Abstand von einem Regalboden zu dem darüber eingehängten Regalboden größer als die zu präsentierende Ware mit der größten vertikalen Ausdehnung sein muss. Sind die vertikalen Ausdehnungen der zu präsentierenden Waren jedoch sehr heterogen verteilt, lassen sich Leerräume innerhalb der Warenregale auch durch eine Variation in der Form und Breite der Regaleinheiten oftmals nicht vermeiden.
  • Die Warenpräsentationsfläche in Verkaufsräumen ist begrenzt. Folglich besteht bei Warenregalsystemen nach dem Stand der Technik das Problem, dass der für eine Warenpräsentation innerhalb eines Regals verfügbare Raum nicht flexibel genug genutzt werden kann, da die Breite aller Regalböden einer Regaleinheit stets auf die Breite der Regaleinheit selbst festgelegt sind.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Warenregalsystem aus dem Stand der Technik dahingehend zu modifizieren, dass auch Warenpräsentationsvorrichtungen, insbesondere Regalböden, mit Breiten, die kleiner als Breite einer Regaleinheit sind, für die Warenpräsentation eingesetzt werden können, um zu ermöglichen, dass auch Waren mit stark unterschiedlichen vertikalen Ausdehnungen im gleichen Regal unter effizienter Ausnutzung der zur Verfügung stehender Warenpräsentationsfläche präsentiert werden können.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Befestigungsleiste für ein Warenregalsystem nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 sowie einem korrespondierenden Warenregalsystem mit der erfindungsgemäßen Befestigungsleiste nach Anspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Bereitgestellt wird demnach eine Befestigungsleiste für ein Warenregalsystem, wobei das Warenregalsystem zumindest zwei vertikal ausgerichtete Haltesäulen mit einer Vorderseite aufweist, wobei an der Vorderseite zumindest ein Befestigungsmittel angeordnet ist, so dass zumindest eine erste Warenpräsentationsvorrichtung mit zu dem zumindest einen Befestigungsmittel korrespondierenden Haltemitteln an den zumindest zwei Haltesäulen befestigbar ist,
    wobei die Befestigungsleiste
    • - quer zu den zumindest zwei Haltesäulen anordenbar ist,
    • - mit einem Haltemittel an der Vorderseite der zumindest zwei Haltesäulen durch Kopplung mit dem zumindest einen Befestigungsmittel befestigt ist,
    • - eine Vorderseite und zwei Enden aufweist,
    dadurch gekennzeichnet dass die Vorderseite der Befestigungsleiste zumindest drei Befestigungsmittel aufweist, wobei zwei der drei Befestigungsmittel an den Enden und zumindest eines der drei Befestigungsmittel zwischen den Enden angeordnet sind,
    so dass zumindest eine zweite Warenpräsentationsvorrichtung mit zu den Befestigungsmitteln korrespondierenden Haltemitteln befestigbar ist.
  • Erfindungsgemäß können durch die Befestigungsleiste also in der gleichen Regaleinheit sowohl Warenpräsentationsvorrichtungen, deren Breite gleich dem Abstand der zwei Haltesäulen ist, als auch weniger breite Warenpräsentationsvorrichtungen eingesetzt werden. Dadurch können neben einer Ware mit großer vertikaler Ausdehnung auch mehrere kleinere Waren auf einer oder mehreren zusätzlichen kleineren Warenpräsentationsvorrichtungen präsentiert werden.
  • Gegeben, dass sowohl die Haltemittel der ersten Warenpräsentationsvorrichtung als auch die Haltemittel der Befestigungsleiste koppelbar mit den Befestigungsmitteln der Haltesäulen sind, ist es vorteilhaft, wenn beide Haltemittel formgleich ausgestaltet sind.
  • Vorteilhaft ist es, wenn
    • - die Haltemittel der Befestigungsleiste hakenförmig sind, und
    • - die Befestigungsmittel der Haltesäulen zu den Haltemitteln korrespondierende Aussparungen sind um die hakenförmigen Haltemittel der Befestigungsleiste aufzunehmen.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die zumindest drei Befestigungsmittel der Befestigungsleiste Aussparungen zur Aufnahme von korrespondierenden, hakenförmig ausgestalteten Haltemitteln der zweiten Warenpräsentationsvorrichtung sind.
  • Aus dem Stand der Technik sind als Aussparungen ausgeführte Befestigungsmittel der Haltesäulen, sowie als Haken ausgeführte Haltemittel der Warenpräsentationsvorrichtung bereits bekannt. Daher ist es besonders vorteilhaft, wenn die Befestigungsmittel bzw. Haltemittel der Befestigungsleiste ebenso als Aussparungen bzw. Haken ausgeführt sind. Damit lässt sich die erfindungsgemäße Befestigungsleiste auf die gleiche Art und Weise einfach und sicher durch Einhängen an den Haltesäulen befestigen, wie es sich bei der ersten Warenpräsentationsvorrichtung im Stand der Technik bewährt hat. Ebenso lässt sich dadurch auch die zweite Warenpräsentationsvorrichtung einfach und sicher durch Einhängen an der Befestigungsleiste befestigen.
  • Weiter vorteilhaft ist es, wenn die zweite Warenpräsentationsvorrichtung ein Regalfachboden mit einer Breite ist, die kleiner als die Breite des Warenregalsystems ist.
  • In einer Ausgestaltung ist die Breite des Regalfachbodens halb so breit wie die Breite des Warenregalsystems.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Befestigungsmittel der zumindest zwei Haltesäulen und die zumindest drei Befestigungsmittel der Befestigungsleiste formgleich sind.
  • Durch die formgleiche Ausgestaltung sämtlicher Befestigungsmittel lassen sich in einer Regaleinheit Befestigungsleisten und Warenpräsentationsvorrichtung beliebig kombinieren. Insbesondere kann eine erste Warenpräsentationsvorrichtung nicht nur direkt an den Haltesäulen befestigt werden, sondern auch an einer zuvor angebrachten Befestigungsleiste.
  • Die zumindest drei Befestigungsmittel bzw. Aussparungen an der Befestigungsleiste können dabei so angeordnet sein, dass Warenpräsentationsvorrichtungen, die für den Einsatz in weniger breiten Regaleinheiten konzipiert waren, auch in einer breiteren Regaleinheit mittels einer Befestigungsleiste befestigt werden können. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass Warenpräsentationsvorrichtungen aus dem bestehenden Bauteilsatz wieder bzw. weiter verwendet werden können, um in Kombination mit der Befestigungsleiste die Innengestaltung der Regaleinheit zu optimieren.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Befestigungsleiste sind die zumindest drei Befestigungsmittel der Befestigungsleiste unterschiedlich zu dem Befestigungsmittel der zumindest zwei Haltesäulen angepasst, sodass die Befestigungsleiste als Adapter für Warenpräsentationsvorrichtungen mit unterschiedlichen Haltemitteln wirkt.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass Warenpräsentationsvorrichtungen systemübergreifend kombiniert werden können. Auf diese Weise kann das Portfolio an Warenpräsentationsvorrichtungen erweitert, und damit die Möglichkeiten zur effizienten Innenaufteilung einer Regaleinheit vervielfacht werden.
  • Ferner wird ein Warenregalsystem umfassend eine Befestigungsleiste bereitgestellt, wobei das Warenregalsystem zumindest zwei vertikal ausgerichtete Haltesäulen mit einer Vorderseite aufweist, wobei an der Vorderseite zumindest ein Befestigungsmittel angeordnet ist, so dass zumindest eine erste Warenpräsentationsvorrichtung mit zu dem zumindest einen Befestigungsmittel korrespondierenden Haltemitteln an den zumindest zwei Haltesäulen befestigbar ist.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird es erstmals möglich, eine Warenpräsentationsvorrichtung in ein Warenregalsystem zu verbauen, deren Breite kleiner als der Abstand zwischen zwei Haltesäulen des Warenregalsystems ist. Damit kann die Innenaufteilung einer Regaleinheit effizienter an die zu präsentierenden Waren angepasst werden, wodurch bei insbesondere sehr heterogen verteilten Warengrößen eine höhere Warendichte erreicht werden kann.
  • Figurenliste
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sowie konkrete, insbesondere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, wobei
    • - 1 eine Regaleinheit eines Warenregalsystems mit mehreren ersten Warenpräsentationsvorrichtungen, der erfindungsgemäßen Befestigungsleiste und einer zweiten Warenpräsentationsvorrichtungen zeigt,
    • - 2 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Befestigungsleiste zeigt,
    • - 3 eine Regaleinheit eines Warenregalsystems mit mehreren ersten Warenpräsentationsvorrichtungen und der erfindungsgemäßen Befestigungsleiste zeigt, und
    • - 4 einen Ausschnitt der Regaleinheit aus 3 zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Regaleinheit eines Warenregalsystems 2, in welcher die erfindungsgemäße Befestigungsleiste 1 eingesetzt ist.
  • Die Regaleinheit in 1 besteht aus zwei vertikal ausgerichteten Haltesäulen 3, die mittels zwei Regalfüßen im Lot gehalten werden. Zwischen den Haltesäulen 3 ist eine Rückwand angeordnet. Die Rückwand kann wie hier aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt werden, oder als ein einzelnes Stück ausgestaltet sein. Die Befestigungsmittel 5 an der Vorderseite 4 der Haltesäulen 3 sind in 1 als Aussparungen ausgestaltet, können jedoch auch jede andere Ausgestaltung annehmen, solange sie zumindest mit den Haltemitteln der Befestigungsleiste korrespondieren.
  • An den zwei Haltesäulen 3 sind Warenpräsentationsvorrichtungen 6 befestigt, welche in 1 als Regalböden ausgestaltet sind. Regalböden können in beliebiger Form und Material ausgestaltet sein, insbesondere für gerade Regale wie in 1, Eckregale oder Regale mit einer geschwungenen bzw. runden Form. Grundsätzlich ist jede weitere Ausgestaltung der Warenpräsentationsvorrichtungen 6, wie etwa Haken, Ringe, oder anderen Vorrichtungen zum Halten von Waren möglich, solange diese der Präsentation einer Ware dienen. Im Folgenden werden verschiedene Ausgestaltungsformen von Warenpräsentationsvorrichtungen 6 vereinfacht als Regalböden bezeichnet. Die Regalböden sind über Haltemittel 7 an den zwei Haltesäulen 3 befestigt. Üblicherweise, und wie in 1 dargestellt, sind die Haltemittel 7 als Einhängevorrichtungen mit Doppelhaken zum Einhängen in zwei übereinander angeordnete Aussparungen 5 der Haltesäulen 3 ausgestaltet. Die Haltemittel 7 können auch als Einhängevorrichtungen mit einem Haken oder einer Mehrzahl an Haken, sowie weiteren Mitteln zum Halten von Regalböden ausgestaltet sein, solange sie zu den Befestigungsmitteln 5 der Haltesäulen 3 korrespondieren. Jene Regalböden, die ohne Befestigungsleiste 1 an den Haltesäulen 3 befestigt werden, sind im Wesentlichen so breit wie das Warenregalsystem 2 bzw. das Regal ausgestaltet.
  • In der Regaleinheit von 1 ist auch eine erfindungsgemäße Befestigungsleiste 1 quer zu den beiden Haltesäulen 3 angeordnet. Die Befestigungsleiste 1 umfasst Haltemittel 7', die in 1 als Einhängevorrichtungen bzw. Doppelhaken ausgestaltet sind - formgleich zu den Einhängevorrichtungen der Regalböden. Andere hakenförmige oder nicht hackenförmige Ausgestaltungen der Haltemittel 7' der Befestigungsleiste 1 sind ebenso möglich. Die Ausgestaltungsformen dieser Haltemittel 7' sind lediglich dadurch limitiert, dass sie mit den Befestigungsmitteln 5 der Haltesäulen 3 korrespondieren müssen. Ferner umfasst die Befestigungsleiste 1 der 1 vier Befestigungsmittel 10. Die Befestigungsmittel 10 sind üblicherweise als doppelschlitzförmige Aussparungen ausgeführt, wobei die Schlitze formgleich zu den Befestigungsmitteln 5 der Haltesäulen 3 sind, und ein Doppelschlitz entsprechend zweier übereinander angeordneter Befestigungsmittel 5 der Haltesäulen 3 ausgebildet ist. Möglich sind auch Befestigungsmittel 10, die als eine schlitzförmige oder beliebig andersförmige Aussparung ausgeführt sind. Zwei dieser Befestigungsmittel 10 sind jeweils an den Enden 9 der Befestigungsleiste 1 angeordnet. In der in 1 dargestellten Ausgestaltung, sind die Aussparungen 10 an den Enden 9 der Befestigungsleiste 1 so angeordnet, dass sie deckungsgleich zu den Aussparungen 5 der Haltesäulen 3 sind, also die Befestigungsmittel 5 der Haltesäulen 3 ersetzen bzw. replizieren. Damit können die oben beschriebenen Regalböden 6 mit der Breite des Warenregalsystems bzw. des Regals B auch auf eine Befestigungsleiste 1 montiert werden. Zusätzlich können erstmals Regalböden 6' mit einer Breite B', welche kleiner als die Breite des Warenregalsystems B ist, montiert werden - entsprechend der Anordnung der Befestigungsmittel 10 auf der Befestigungsleiste 1.
  • In 1 ist das Einhängen eines Regalbodens 6' in die Befestigungsleiste 1 dargestellt. Der eingesetzte Regalboden 6' ist dabei etwa halb so breit wie das Regal. Dadurch bleibt neben dem eingesetzten Regalboden 6' Freiraum, der für die Präsentation mindestens einer Ware mit einer größeren vertikalen Ausdehnung genutzt werden kann. Waren, die in ihrer vertikalen Ausdehnung nicht zwischen zwei Regalböden 6 mit der Breite des Warenregalsystems B passen, können also auf dem Regalboden 6 unter dem an der Befestigungsleiste 1 eingehängten Regalboden 6' mit einer kleineren Breite B' in den so entstandenen Freiraum platziert werden.
  • Durch eine symmetrische Anordnung der Befestigungsmittel 10 auf der Befestigungsleiste 1 kann der Regalboden 6' mit Breite B' auf beiden Seiten der Befestigungsleiste 1 montiert werden, also rechts- bzw. linksbündig mit den Haltesäulen 3 des Regals.
  • Denkbar ist auch eine mittige Montage einer Warenpräsentationsvorrichtung 6' an der Befestigungsleiste 1, also zwischen den beiden Enden 9 der Befestigungsleiste 1, ermöglicht durch eine entsprechende Anordnung der Befestigungsmittel 10 auf der Befestigungsleiste 1.
  • 2 zeigt eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsleiste 1. Hierbei sind die Haltemittel 7' jeweils an den beiden Enden 9 der Befestigungsleiste 1 angebracht und als Einhängevorrichtungen bzw. Haken zum Einhängen in die Haltesäulen 3 des Regals ausgestaltet. Weitere Ausgestaltungsformen der Haltemittel 7' der Befestigungsleiste 1 sind denkbar, solange sie mit den Befestigungsmitteln 5 der Haltesäulen 3 korrespondieren.
  • An der Vorderseite 8 der Befestigungsleiste 1 in 2 sind vier Befestigungsmittel 10 angeordnet. Diese Befestigungsmittel 10 sind in 2 als Aussparungen gestaltet, wobei die Befestigungsmittel 10 auf diese Ausgestaltung jedoch nicht beschränkt sind. Jede beliebige Ausgestaltungsform der Befestigungsmittel 10 der Befestigungsleiste 1 ist denkbar, solange sie mit den Haltemitteln 7" der zu befestigenden Regalböden 6' korrespondieren. Erfindungsgemäß sind mindestens drei Befestigungsmittel 10 an der Vorderseite 8 der Befestigungsleiste 1 vorgesehen, davon zwei an den Enden 9 der Befestigungsleiste 1 und eines dazwischen. Die Ausgestaltung der Befestigungsleiste 1 in 2 mit vier Befestigungsmitteln 10, die symmetrisch um die Querachse der Befestigungsleise 1 angeordnet sind, ermöglicht eine rechts- und/oder linksbündige Montage entsprechender Regalböden 6'. Alternativ kann eine entsprechend breite Warenpräsentationsvorrichtung 6' auch zwischen den beiden mittigen Befestigungsmitteln 10 montiert werden. Mit Hilfe weiterer Befestigungsmittel 10 an der Vorderseite 8 der Befestigungsleiste 1 können im Wesentlichen Regalböden 6' deren Breiten B' gleich oder beliebig kürzer der Breite des Regals B sind an der Befestigungsleiste 1 befestigt werden.
  • 3 zeigt die konzeptionell gleiche Regaleinheit aus 1, allerdings ohne dem Regalboden 6', der an der Befestigungsleiste 1 eingehängt werden kann.
  • In der Darstellung der 3 wird deshalb besonders gut ersichtlich, wie die Befestigungsmittel 10 an den Enden 9 der Befestigungsleiste 1 dazu dienen, die von der Befestigungsleiste 1 beanspruchten Befestigungsmittel 5 der Haltesäulen 3 zu replizieren, sodass auch in die Befestigungsleiste 1 Regalböden 6 mit der vollen Regalbreite B eingehängt werden können.
  • 4 zeigt einen Ausschnitt der Regaleinheit aus 3, der insbesondere dazu dient, die Bezugzeichen eindeutig zuordnen zu können. In diesem Ausschnitt sind ein eingehängter Regalboden 6 mit Breite B sowie die eingehängte erfindungsgemäße Befestigungsleiste 1 sichtbar.
  • Die in 4 abgebildete Haltesäule 3 des Regals weist eine Mehrzahl an Befestigungsmitteln 5 auf, die als schlitzförmige Aussparungen ausgestaltet sind. An der Haltesäule 3 sind jeweils ein Regalboden 6 und die erfindungsgemäße Befestigungsleiste 1 befestigt. Dabei sind sowohl die Haltemittel 7 des Regalbodens 6 als auch die Haltemittel 7' der Befestigungsleiste 1 in Form von zwei Haken ausgestaltet, die angepasst sind, in jeweils zwei übereinander angeordnete Aussparungen 5 der Haltesäule 3 eingehängt zu werden. Durch die regelmäßige Anordnung von Aussparungen 5 an der Haltesäule 3 können Regalböden 6 und/oder Befestigungsleisten 1 auf verschiedenen Höhen der Haltesäule 3 angeordnet werden.
  • Die in 4 gezeigten Haltemittel 7, 7' des Regalbodens 6 und der Befestigungsleiste 1 sind als im Wesentlichen gleichförmige Haken ausgestaltet. Dadurch lassen sich der Regalboden 6 und die Befestigungsleiste 1 in der gleichen Regaleinheit anordnen. Denkbar ist auch, dass die Haltemittel 7" eines weiteren Regalbodens 6', beispielsweise eines anderen Herstellers, unterschiedlich zu den Haltemittel 7 bzw. 7' des in 4 dargestellten Regalbodens 6 bzw. der Befestigungsleiste 1 ausgestaltet sind, und somit gar nicht mit den Befestigungsmitteln 5 an den Haltesäulen 3 des Warenregalsystems 2 korrespondieren. Ein solcher Regalboden 6' könnte also nicht direkt an den Haltesäulen 3 einer Regaleinheit befestigt werden. Für diesen Fall können jedoch die Befestigungsmittel 10 an der Vorderseite 8 der Befestigungsleiste 1 angepasst sein, mit den Haltemitteln 7" des entsprechenden Regalbodens 6' zu korrespondieren, sodass dieser Regalboden 6' mithilfe der Befestigungsleiste 1 in Form eines Adapters doch an den Haltesäulen 3 der Regaleinheit befestigt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Befestigungsleiste
    2
    Warenregalsystem
    3
    Haltevorrichtung des Warenregalsystems 1
    4
    Vorderseite der Haltevorrichtung 3
    5
    Befestigungsmittel an der Vorderseite 4 der Haltevorrichtung 3
    6
    Erste Warenpräsentationsvorrichtung
    6'
    Zweite Warenpräsentationsvorrichtung
    7,7',7"
    Haltemittel der ersten bzw. zweiten Warenpräsentationsvorrichtung 6 bzw. 6', und der Befestigungsleiste 1
    8
    Vorderseite der Befestigungsleiste 1
    9
    Enden der Befestigungsleiste 1
    10
    Befestigungsmittel an der Vorderseite 8 der Befestigungsleiste 1
    B
    Breite des Warenregalsystems bzw. der ersten Warenpräsentationsvorrichtung 6
    B'
    Breite der zweiten Warenpräsentationsvorrichtung 6'

Claims (8)

  1. Befestigungsleiste (1) für ein Warenregalsystem (2), wobei das Warenregalsystem zumindest zwei vertikal ausgerichtete Haltesäulen (3) mit einer Vorderseite (4) aufweist, wobei an der Vorderseite (4) zumindest ein Befestigungsmittel (5) angeordnet ist, so dass zumindest eine erste Warenpräsentationsvorrichtung (6) mit zu dem zumindest einen Befestigungsmittel (5) korrespondierenden Haltemitteln (7) an den zumindest zwei Haltesäulen (3) befestigbar ist, wobei die Befestigungsleiste (1) - quer zu den zumindest zwei Haltesäulen (3) anordenbar ist, - mit einem Haltemittel (7') an der Vorderseite (4) der zumindest zwei Haltesäulen (3) durch Kopplung mit dem zumindest einen Befestigungsmittel (5) befestigt ist, - eine Vorderseite (8) und zwei Enden (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet dass die Vorderseite (8) der Befestigungsleiste (1) zumindest drei Befestigungsmittel (10) aufweist, wobei zwei der drei Befestigungsmittel (10) an den Enden (9) und zumindest eines der drei Befestigungsmittel (10) zwischen den Enden (9) angeordnet sind, so dass zumindest eine zweite Warenpräsentationsvorrichtung (6') mit zu den Befestigungsmitteln (10) korrespondierenden Haltemitteln (7") befestigbar ist.
  2. Befestigungsleiste nach Anspruch 1, wobei - die Haltemittel (7') der Befestigungsleiste (1) hakenförmig sind, und - die Befestigungsmittel (5) der Haltesäulen (3) zu den Haltemitteln (7') korrespondierende Aussparungen sind um die hakenförmigen Haltemittel (7') der Befestigungsleiste (1) aufzunehmen.
  3. Befestigungsleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest drei Befestigungsmittel (10) der Befestigungsleiste (1) Aussparungen zur Aufnahme von korrespondierenden, hakenförmig ausgestalteten Haltemittel (7") der zweiten Warenpräsentationsvorrichtung (6') sind.
  4. Befestigungsleiste nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die zweite Warenpräsentationsvorrichtung (6') ein Regalfachboden mit einer Breite (B') ist, die kleiner als die Breite des Warenregalsystems (B) ist.
  5. Befestigungsleiste nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Breite des Regalfachbodens (B') halb so breit wie die Breite des Warenregalsystem (B) ist.
  6. Befestigungsleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Befestigungsmittel (5) der zumindest zwei Haltesäulen (3) und die zumindest drei Befestigungsmittel (10) der Befestigungsleiste formgleich sind.
  7. Befestigungsleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest drei Befestigungsmittel (10) der Befestigungsleiste unterschiedlich zu dem Befestigungsmittel (5) der zumindest zwei Haltevorrichtungen (3) angepasst ist, sodass die Befestigungsleiste als Adapter für Warenpräsentationsvorrichtungen mit unterschiedlichen Haltemitteln wirkt.
  8. Warenregalsystem umfassend eine Befestigungsleiste (1) nach Anspruch 1, wobei das Warenregalsystem zumindest zwei vertikal ausgerichtete Haltesäulen (3) mit einer Vorderseite (4) aufweist, wobei an der Vorderseite (4) zumindest ein Befestigungsmittel (5) angeordnet ist, so dass zumindest eine erste Warenpräsentationsvorrichtung (6) mit zu dem zumindest einen Befestigungsmittel (5) korrespondierenden Haltemitteln (7) an den zumindest zwei Haltesäulen (3) befestigbar ist.
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