DE102015113136B4 - Cabriolet-Fahrzeug mit Windschott - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
    • B60J7/202Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops being characterised by moveable cover parts for closing the gap between boot lid and rearmost seats
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    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
    • B60J7/223Wind deflectors for open roofs specially adapted for convertible cars

Abstract

Cabriolet-Fahrzeug mit einem verstellbaren Verdeck und einem Verdeckablageraum, der mittels eines Verdeckkastendeckels (20) verschließbar ist, sowie einem Windschott (22), das zwischen einer abgelegten Staustellung und mindestens einer aufgestellten Anströmstellung verstellbar ist und das einen Innenrahmen (26) umfasst, an dem ein Windschottanströmelement (24) aufgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Windschott (22) einen Außenrahmen (30) umfasst, an dem der Innenrahmen (26) schwenkbar gelagert ist und der an dem Verdeckkastendeckel (20) schwenkbar gelagert ist, und der Außenrahmen (30) den Innenrahmen (26) in einer ersten Anströmstellung vollständig umschließt, wobei der Außenrahmen (30) in einer zweiten Anströmstellung eine Rückenlehne eines Rücksitzes des Fahrzeugs übergreift, so dass der Innenrahmen (26) bugseitig von der Rückenlehne (18) aufgestellt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Cabriolet-Fahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiges Fahrzeug ist aus der Praxis bekannt und weist ein als Faltdach (Soft Top) oder Klappdach (Retractable Hard Top) ausgebildetes, verstellbares Verdeck auf, das zwischen einer Schließstellung, in der ein Fahrzeuginnenraum überspannt ist, und einer Ablagestellung verstellbar ist, in der der Fahrzeuginnenraum nach oben freigegeben ist. In der Ablagestellung ist das Verdeck von einem Verdeckablageraum aufgenommen, der mittels eines Verdeckkastendeckels verschließbar ist. Beim Verstellen des Verdecks wird der Verdeckkastendeckel in eine Öffnungsstellung verstellt, so dass das Verdeck in den Verdeckablageraum eingebracht bzw. aus dem Verdeckablageraum ausgebracht werden kann.
  • Um in der Öffnungsstellung des Verdecks Luftverwirbelungen innerhalb des Fahrzeuginnenraums klein zu halten, werden im Heckbereich des Fahrzeuginnenraums sogenannte Windschotts eingesetzt, die ein netzartiges Anströmelement umfassen, das an einem Windschottrahmen aufgespannt ist und das in einer Anströmstellung einer vertikalen Fahrzeugquerebene folgt. Um das Verdeck in die Schließstellung verstellen zu können, muss das Windschott in eine Staustellung gebracht werden.
  • Des Weiteren sind aus der Praxis Cabriolet-Fahrzeuge bekannt, die neben Vordersitzen auch eine Rückbank für Fahrzeuginsassen aufweisen. Wenn für derartige Fahrzeuge ein Windschott eingesetzt wird, kann dieses je nach Sitzbelegung entweder hinter der Rückbank oder zwischen der Rückenlehne der Rückbank und den Vordersitzen angeordnet sein. Jedoch ist das Verstellen zwischen den beiden Anströmstellungen mit hohem Montageaufwand verbunden.
  • Aus Druckschrift DE 43 11 240 C1 ist ein Cabriolet-Fahrzeug bekannt, umfassend ein Windschott, das zwischen einer Nichtgebrauchsstellung, einer Bereitschaftsstellung und einer Wirkstellung verstellbar ist.
  • Druckschrift DE 10 2013 102 643 A1 offenbart ein Cabriolet mit einer Windschutzeinrichtung, die ein Windschott mit zwei zueinander schwenkbaren Teilrahmen umfasst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Cabriolet-Fahrzeug der einleitend genannten Gattung zu schaffen, das ein Windschott aufweist, welches in einfacher Weise zwischen verschiedenen Anströmstellungen verstellbar ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch das Cabriolet-Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bei dem Cabriolet-Fahrzeug nach der Erfindung weist das Windschott also zwei Rahmen auf, die gelenkig miteinander verbunden und mithin zueinander verschwenkbar sind. Damit ist es möglich, dass das Windschott in mindestens zwei Anströmstellungen gebracht werden kann. In einer ersten Anströmstellung, die bezüglich einer zweiten Anströmstellung heckseitig liegt, greifen der Innenrahmen und der Außenrahmen ineinander. Der Außenrahmen umschließt den Innenrahmen in der ersten Anströmstellung vollständig. In der zweiten Anströmstellung, die also bezüglich der ersten Anströmstellung bugseitig liegt, ist der Innenrahmen aus dem Außenrahmen ausgeklappt, welcher an dem Verdeckkastendeckel gelagert ist. In der Staustellung sind der Innenrahmen und der Außenrahmen als Einheit zusammen gegen den Verdeckkastendeckel geschwenkt, so dass das Windschott an der Oberseite des Verdeckkastendeckels aufliegt. Das Windschott kann also durch entsprechende Relativstellung der Rahmen und mittels der zwei Gelenkanordnungen zwischen der Staustellung und den mindestens zwei Anströmstellungen verstellt werden. Durch die Lagerung des Windschotts an dem Verdeckkastendeckel muss in dem betreffenden Cabriolet-Fahrzeug kein zusätzlicher Bauraum zum Verstauen des Windschotts vorgehalten werden. Vielmehr ist das Windschott in harmonischer Weise an dem Verdeckkastendeckel integriert.
  • In einer zweiten Anströmstellung übergreift der Außenrahmen eine Rückenlehne eines Rücksitzes des Fahrzeugs, so dass der Innenrahmen bugseitig von der Rückenlehne aufgestellt ist.
  • Der Antrieb des erfindungsgemäß ausgelegten Windschotts kann manuell oder auch mittels eines geeigneten Antriebsmotors oder eines Antriebsgestänges, auf das ein hydraulischer oder elektrischer Antrieb wirkt, erfolgen.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform des Cabriolet-Fahrzeugs nach der Erfindung umschließt der Außenrahmen den Innenrahmen in der abgelegten Staustellung vollständig.
  • Um dem Cabriolet-Fahrzeug nach der Erfindung ein harmonisches Erscheinungsbild zu verleihen, weist der Verdeckkastendeckel bei einer bevorzugten Ausführungsform an seiner Außenseite eine Mulde zur Aufnahme des Windschotts in dessen Ruhestellung auf. Denkbar ist es, dass die Mulde mit einem Deckelelement versehen ist.
  • Der Begriff „Verdeckkastendeckel“ ist in seinem weitesten Sinne zu verstehen. So kann der Verdeckkastendeckel Bestandteil einer Heckklappe des Cabriolet-Fahrzeugs sein, die auch für einen Laderaum des Fahrzeugs genutzt wird. Auch kann der Verdeckkastendeckel in einer Schließstellung des Verdecks, in der ein Fahrzeuginnenraum von dem Verdeck überspannt ist, eine heckseitige Hutablage des Fahrzeuginnenraums bilden. Diese liegt dann bevorzugt unter einem in das Verdeck integrierten Heckfenster des Fahrzeugs.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstands der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Cabriolet-Fahrzeugs nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine perspektivische Draufsicht auf ein Cabriolet-Fahrzeug nach der Erfindung bei geöffnetem Verdeck und mit einem Windschott in Staustellung;
    • 2 eine 1 entsprechende Ansicht, jedoch in einer ersten Anströmstellung des Windschotts;
    • 3 ebenfalls eine 1 entsprechende Ansicht, jedoch in einer Zwischenstellung des Windschotts;
    • 4 ebenfalls eine 1 entsprechende Ansicht, jedoch in einer zweiten Anströmstellung des Windschotts;
    • 5 eine Seitenansicht des Fahrzeugs in der Staustellung des Windschotts;
    • 6 eine 5 entsprechende Ansicht in der ersten Anströmstellung des Windschotts;
    • 7 eine 5 entsprechende Ansicht in der Zwischenstellung des Windschotts;
    • 8 eine 5 entsprechende Ansicht in der zweiten Anströmstellung des Windschotts;
    • 9 einen Verdeckkastendeckel mit dem Windschott in dessen Staustellung;
    • 10 den Verdeckkastendeckel und das Windschott in dessen erster Anströmstellung;
    • 11 den Verdeckkastendeckel und das Windschott in dessen Zwischenstellung; und
    • 12 den Verdeckkastendeckel und das Windschott in dessen zweiter Anströmstellung.
  • In der Zeichnung ist ein als Cabriolet ausgebildeter Personenkraftwagen 10 dargestellt, der als sogenannter Viersitzer ausgebildet ist und mithin in seinem Innenraum 12 zwei Vordersitze 14 und eine Rückbank 16 mit einer Rückenlehne 18 aufweist. Die Rückbank 16 ist mit zwei Sitzmulden versehen, die jeweils heckseitig von einem der Vordersitze 14 angeordnet sind.
  • Des Weiteren ist der Personenkraftwagen 10 mit einem vorliegend nicht näher dargestellten verstellbaren Verdeck versehen, das zwischen einer Schließstellung, in welcher der Fahrzeuginnenraum 12 von dem Verdeck überspannt ist, und einer in der Zeichnung dargestellten Ablagestellung verstellbar ist, in welcher der Fahrzeuginnenraum nach oben freigegeben ist und das Verdeck in einem heckseitigen Verdeckablageraum angeordnet ist.
  • Der Verdeckablageraum ist in der Ablagestellung des Verdecks mittels eines Verdeckkastendeckels 20 verschlossen, der zum Verstellen des Verdecks mittels einer üblichen Verstellkinematik in eine Freigabestellung verschwenkbar ist, so dass das Verdeck aus dem Verdeckablageraum ausgebracht bzw. in den Verdeckablageraum eingebracht werden kann. In der Schließstellung des Verdecks bildet der Verdeckkastendeckel 20 eine Hutablage, die heckseitig von der Rückenlehne 18 der Rückbank 16 angeordnet ist und unterhalb eines von dem Verdeck aufgenommenen Heckfensters des Personenkraftwagens 10 liegt.
  • Um im Fahrbetrieb des Personenkraftwagens 10 bei geöffnetem Verdeck ungewünschte Luftverwirbelungen in dem Fahrzeuginnenraum 12 zu verringern, ist der Personenkraftwagen 10 mit einem Windschott 22 ausgestattet, das an dem Verdeckkastendeckel 20 gelagert ist.
  • Das Windschott 22 umfasst ein netzartiges Windschottanströmelement 24, das an einem umlaufenden Innenrahmen 26 aufgespannt ist. Der Innenrahmen 26 ist an einem sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Rahmenschenkel über eine Gelenk- bzw. Scharnieranordnung 28 an einem Außenrahmen 30 schwenkbar gelagert. Der Außenrahmen 30, der ebenfalls umlaufend ausgebildet ist, weist an seinem zweiten, sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Schenkel eine weitere Gelenk- bzw. Scharnieranordnung 32 auf, über die er direkt an dem Verdeckkastendeckel 20 schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkachsen des Innenrahmens 26 und des Außenrahmens 30 erstrecken sich also in Fahrzeugquerrichtung.
  • Der Verdeckkastendeckel 20 hat an seiner Oberseite eine Mulde 34, welche das Windschott 22 in der in den 1, 5 und 9 dargestellten Staustellung aufnimmt. Die Gelenkanordnung 32 zur Anbindung des Außenrahmens 30 ist am bugseitigen bzw. vorderen Rand der Mulde 34 angeordnet.
  • Ausgehend von der Staustellung, in der das Windschott 22 von der Mulde 34 aufgenommen ist und der Innenrahmen 26 von dem Außenrahmen 30 umlaufend umgriffen ist, kann das Windschott 22 durch gemeinsames Verschwenken des Innenrahmens 26 und des Außenrahmens 30 um die von der Gelenkanordnung 32 gebildete Schwenkachse um etwa 90° in eine erste Anströmstellung gebracht werden, in welcher sich das aerodynamisch wirksame, netzartige Windschottanströmelement 24 einer vertikalen Fahrzeugquerebene folgend hinter der Rückenlehne 18 der Rückbank 16 in Fahrzeugquerrichtung erstreckt. In der ersten Anströmstellung, in der der Innenrahmen 26 von dem Außenrahmen 30 aufgenommen ist, kann also die Rückbank 16 von Fahrzeuginsassen genutzt werden.
  • Um bei nicht belegter Rückbank 16 Luftverwirbelungen im Bereich der Vordersitze 14 weiter zu minimieren, ist es möglich, das Windschott 22 in eine in den 4, 8 und 12 dargestellte zweite Anströmstellung zu bringen, in welcher das Windschottanströmelement 24 bugseitig von der Rückenlehne 18 der Rückbank 16 angeordnet ist und ebenfalls einer zumindest weitgehend vertikalen Fahrzeugquerebene folgt. Um die zweite Anströmstellung einzustellen, wird der Innenrahmen 26 ausgehend von der ersten Anströmstellung um die von der Gelenkanordnung 28 gebildete Schwenkachse um etwa 90°aus dem Außenrahmen 30 geschwenkt (vgl. 3, 7 und 11). Anschließend wird die Einheit aus dem Innenrahmen 26, dem an dem Innenrahmen 26 aufgespannten Windschottanströmelement 24 und dem Außenrahmen 30 um die von der Gelenkanordnung 32 gebildete Schwenkachse um etwa 90° bis 100° nach vorne über die Rückenlehne 18 der Rückbank 16 in die in den 4, 8 und 12 dargestellte, zweite Anströmstellung gebracht. In der zweiten Anströmstellung übergreift also der Außenrahmen 30 die Rückenlehne 18 der Rückbank 16. Kopfstützen, die an der Oberseite der Rückenlehne 18 angeordnet sind, durchgreifen den Außenrahmen 30.
  • Um die verschiedenen Stellungen des Windschotts 22 zu sichern, können die Gelenkanordnungen 28 und 32 mit Rastvorrichtungen versehen sein.
  • Im vorliegenden Fall erfolgt das Verstellen des Windschotts 22 zwischen der Staustellung und den beiden Anströmstellungen in manueller Weise. Denkbar ist es aber auch, dass das Windschott 22 mit Antriebsmotoren versehen ist. Ebenfalls ist es denkbar, dass das Windschott 22 in automatisierter Weise in Abhängigkeit von der Verdeckstellung und/oder der Sitzbelegung seine jeweilige Anströmstellung bzw. die Staustellung einnimmt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Personenkraftwagen
    12
    Innenraum
    14
    Vordersitze
    16
    Rückbank
    18
    Rückenlehne
    20
    Verdeckkastendeckel
    22
    Windschott
    24
    Windschottanströmelement
    26
    Innenrahmen
    28
    Gelenkanordnung
    30
    Außenrahmen
    32
    Gelenkanordnung
    34
    Mulde

Claims (4)

  1. Cabriolet-Fahrzeug mit einem verstellbaren Verdeck und einem Verdeckablageraum, der mittels eines Verdeckkastendeckels (20) verschließbar ist, sowie einem Windschott (22), das zwischen einer abgelegten Staustellung und mindestens einer aufgestellten Anströmstellung verstellbar ist und das einen Innenrahmen (26) umfasst, an dem ein Windschottanströmelement (24) aufgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Windschott (22) einen Außenrahmen (30) umfasst, an dem der Innenrahmen (26) schwenkbar gelagert ist und der an dem Verdeckkastendeckel (20) schwenkbar gelagert ist, und der Außenrahmen (30) den Innenrahmen (26) in einer ersten Anströmstellung vollständig umschließt, wobei der Außenrahmen (30) in einer zweiten Anströmstellung eine Rückenlehne eines Rücksitzes des Fahrzeugs übergreift, so dass der Innenrahmen (26) bugseitig von der Rückenlehne (18) aufgestellt ist.
  2. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrahmen (30) den Innenrahmen (26) in der abgelegten Staustellung vollständig umschließt.
  3. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdeckkastendeckel (20) an seiner Außenseite eine Mulde (34) zur Aufnahme des Windschotts (22) in dessen Staustellung aufweist.
  4. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdeckkastendeckel (20) in einer Schließstellung des Verdecks, in der ein Fahrzeuginnenraum von dem Verdeck überspannt ist, eine heckseitige Hutablage bildet.
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