DE102015112746B3 - Sicherheitsscharnier - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Gelenkelement bzw. Scharnier bereitgestellt, welches es erlaubt, eine Tür, ein Fenster oder dergleichen auch im verschlossenen Zustand einfach und zerstörungsfrei zu öffnen. Dabei weist das Gelenkelement eine seitliche Aussparung auf, durch welches der Stift wieder entnommen werden kann. Die Entnahme muss mittels Druck erzeugen, welches zunächst ein Sicherungselement entfernt. Weiterhin bereitgestellt werden Vorrichtungen umfassend die Gelenkelemente oder Teile davon, Verwendung von Aufnahmevorrichtungen und Stiften zum Aufbau eines Gelenkstücks und weiteren, diesen enthaltenden Produkten sowie Herstellungsverfahren für die erfindungsgemäßen Gelenkstücke.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einem Scharnier für Türen, Fenster und dergleichen, umfassend mindestens einen Lagerstift und eine Aufnahmevorrichtung in die der Lagerstift eingeführt ist. Dabei kann der Lagerstift aus der Aufnahmevorrichtung gelöst werden, wenn sich das bewegliche Schließelement im angeschlagenen bzw. verschlossenen Zustand befindet, so dass in diesem Zustand dessen Öffnung ermöglicht wird. Ferner befasst sich die vorliegende Erfindung mit Vorrichtungen, die das Scharnier enthalten, wie Türen, Fenstern und dergleichen, sowie Objekte, wie Gebäude, Möbelstücke, Fortbewegungsmittel oder Aufbewahrungsmittel, in denen diese Vorrichtungen enthalten sind, sowie Verwendungen der erfindungsgemäßen Scharniere und Verfahren zu deren Herstellung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es entstehen insbesondere in Notfällen immer wieder Situationen, in denen ein verschlossenes Schließelement, wie eine Tür schnell geöffnet werden muss. Lässt sich die Tür teilweise öffnen, so beschreibt die US 2012/0096677 A1 ein modifiziertes Türscharnier, welches bei einer teilweise geöffneten bzw. angelehnten Tür durch Druck zerlegt werden kann und ein Entfernen der Tür danach erlaubt. Die Tür darf hierzu jedoch nicht verschlossen sein. In den meisten Fällen werden dann Verfahren eingesetzt, bei denen die Tür zerstört wird, wie beispielsweise Eintreten der Tür, oder die geringeren Schaden einrichten jedoch besondere Werkzeuge erfordern, wie beispielsweise das in DE 20 2009 018 512 U1 beschriebene Werkzeug oder hydraulische Türöffner, Brecheisen, Spreizer, Ächste, Hammer Rammen, oder Bohrmaschinen. Weitere Möglichkeiten sind auch modifizierte Schlösser, wie in DE 2004 006 050 U1 oder DE 2010 011 343 U1 vorgestellt, die auch ein schlüsselloses Öffnen einer zugefallenen Tür erlauben. Auch wenn diese Schlösser ein weitgehend zerstörungsfreies Öffnen der Tür zulassen, ist deren Benutzung immer noch zeitaufwendig und nicht zielführend, wenn sich hinter der Tür Hindernisse befinden, wie beispielsweise eine hilflose Person hinter der Tür liegend wodurch deren Öffnung so verhindert wird, dass die Öffnung der Tür und somit die Rettung besagter hilflosen Personen unnötig verzögert wird. Ein Beispiel für solche oder noch weiter beengten räumlichen Verhältnisse sind Duschkabinen mit Duschtüren, die sich in die Duschkabine hinein öffnen, wobei eine Öffnung der Tür von außen dadurch behindert wird, wenn eine hilfsbedürftige Person in der Duschkabine vor der Tür liegt und diese blockiert. Weitere Beispiele sind Räume in Betreuungseinrichtungen, wie Krankenhäusern oder Altersheimen, die im Notfall möglichst schnell begangen werden müssen. In solchen Fällen wäre es daher von Vorteil, die ganze Tür schnell und möglichst unkompliziert entfernen zu können, wobei diese so wenig wie möglich zerstört werden sollte.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, Mittel für ein solches Öffnen von verschlossenen Schließelementen bereitzustellen.
  • Zur Lösung der Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung ein Scharnier mit den Merkmalen, wie in Anspruch 1 dargelegt, zur Verfügung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Scharniers gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, den Zeichnungen und den abhängigen Ansprüchen hervor.
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen/Figuren
  • 1: Zweites Halteelement des Scharniers umfassend eine Aufnahmevorrichtung in Form einer einseitig offenen Hülse (1) mit einer zusätzlichen, seitlichen Öffnung ((2); schattierte Fläche mit Breite (ba1) und Höhe (ha1)). Als Befestigungsmittel weist das Halteelement einen Zapfen (4a) mit einem Gewinde (10) auf. (A): Seitliche Darstellung. (17) – Längsachse der Aufnahmevorrichtung (1). (B): Darstellung mit Blick von unten auf die untere Öffnung bzw. den hohlen Innenraum (3) der Hülse (1). Der obere Abschluss, bzw. Deckel der Hülse wurde nicht eingezeichnet. (ba2) – Innendurchmesser Innenraums (3) der Hülse (1), (ba3) – Außendurchmesser der Hülse (1). (19) – rechtwinklig zur Längsachse (20) des Befestigungselements (4a) des zweiten Halteelements verlaufende Querachse der Hülse (1). (20) – Längsachse des Befestigungselements (4a) des zweiten Halteelements.
  • 2: Zweites Halteelement des Scharniers wie in 1 jedoch mit einer Platte (4b) mit Bohrlöchern (5) als Befestigungsmittel/Befestigungsbereich. Ebenfalls seitliche Darstellung in (A) und von unten in (B):.
  • 3: Erstes Halteelement des Scharniers mit einem Lagerstift (6). Die schraffierte Fläche (7) auf dem Lagerstift (6) soll deren Abflachung in diesem Bereich anzeigen, mit einer geringeren Breite (bb1) des Lagerstifts (6) in diesem Bereich, als in dem nicht abgeflachten Bereich (bb2), wie in (B) in Draufsicht auch zu sehen ist. Als Befestigungsmittel weist das Halteelement einen Zapfen (9a) mit einem Gewinde (10) auf. (A): Seitliche Darstellung (B): Draufsicht auf den Lagerstift (6). (11) – Längsachse des Befestigungsbereichs (9a) des ersten Halteelements. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist der Lagerstift (6) parallel zu dieser Achse abgeflacht. (16) – Längsachse des Lagerstifts (6) und des Zylinders im ersten Bereich (8) des ersten Halteelements.
  • 4: Erstes Halteelement des Scharniers wie in 3 jedoch mit einer Platte (9b) als Befestigungsmittel/Befestigungsbereich mit Bohrlöchern (5). Ebenfalls seitliche Darstellung in (A) und von oben in (B).
  • 5: Sicherungselement bzw. (Feder)Klemme (13) zur Anbringung an ein zweites Halteelement mit einem beispielhaften stiftförmigen Befestigungsbereich (4a). mit Auffüllelement (14), welches eine konkave Ausnehmung (18) aufweist. (A) Draufsicht, (B) perspektivische Darstellung mit darin erkennbaren Ausnehmung (15) am Sicherungselement als Durchlass für den Befestigungsbereich (4a) am zweiten Halteelement des Scharniers umfassend eine Aufnahmevorrichtung (1). (ca1) – Durchmesser des Sicherungselements (13).
  • 6: Darstellung des Sicherungselements (13) samt Auffüllelement (14) aus 5 angebracht an ein zweites Halteelement des Scharniers umfassend eine Aufnahmevorrichtung (1). (A) Draufsicht, (B) seitliche Darstellung.
  • 7: Sicherungselement bzw. (Feder)Klemme (13) zur Anbringung an ein zweites Halteelement mit einem beispielhaften, plattenförmigen Befestigungsbereich (4b). mit Auffüllelement (14), welches eine konkave Ausnehmung aufweist. (A) Draufsicht, (B) perspektivische Darstellung.
  • 8: Darstellung des Sicherungselements (13) samt Auffüllelement (14) aus 7 angebracht an ein zweites Halteelement des Scharniers umfassend eine Aufnahmevorrichtung (1). (A) Draufsicht, (B) seitliche Darstellung.
  • 9: Zeitlicher Ablauf des Lösens des Halteelements mit Lagerstift aus dem Halteelement mit Aufnahmevorrichtung. In (A1) befindet sich der Lagerstift in der Aufnahmevorrichtung in einer Stellung, bei der er nicht seitlich aus der Aufnahmevorrichtung gelöst werden kann, da er in dieser Stellung eine größere Breite hat als die Breite (ba1) der Aussparung (2) in der Aufnahmevorrichtung (1). (A2) Die beiden Halteelemente des Scharniers wurden in einem Winkel von 90° (bzw. 270°) zueinander positioniert, wodurch die abgeflachten Bereiche (7) des Lagerstiftes (6) parallel zur seitlichen Aussparung der Hülse (1) verlaufen. (A3) Durch Druck auf das erste Halteelement mit Lagerstift (6) hat dieser die Sicherungsvorrichtung vom Gelenk gelöst und wird aus der Hülse (1) hinausbewegt, wobei die abgeflachten Bereiche (7) parallel zu den Öffnungen der seitlichen Aussparung (2) sind. Zur besseren Übersicht sind die Umrisse des ersten Halteelements (mit Ausnahme der Umrisse des Lagerstifts) gestrichelt dargestellt worden. (A4) Darstellung des ersten Halteelements mit Lagerstift in Draufsicht mit der Längsachse (11) des Befestigungsbereiches (4a) und der Querachse (12) des Lagerstifts (6) zur besseren Visualisierung des parallelen Verlaufs der abgeflachten Bereiche (7) des Lagerstifts (6) zu der Längsachse (11) und im rechten Winkel zur Querachse (12) in dieser beispielhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Scharniers. (B1–B2) Zeitlicher Ablauf des Lösens des Halteelements mit Lagerstift aus dem Halteelement mit Aufnahmevorrichtung wie in (A1–A3), wobei eine beispielhafte Ausführung des erfindungsgemäßen Scharniers dargestellt wird, in der die abgeflachten Bereiche (7) des Lagerstifts (6) senkrecht zur Längsachse (11) des Befestigungsbereiches (4a) des ersten Halteelements und parallel zu dessen Querachse (12) verlaufen (B3). In (B1) wird beispielhaft die 270°-(bzw. 90°) Anordnung der beiden Gelenkteile dargestellt, in welcher der Lagerstift mit seiner in dieser Stellung geringeren Breite durch die seitliche Aussparung (2) der Hülse (1) entnommen werden kann. Auf die Darstellung des Sicherungselements wurde in dieser Abbildung verzichtet. Die seitliche Aussparung (2) der Hülse (1) befindet sich in dieser beispielhaften Ausführungsform in Verlängerung der Längsachse (20) des Befestigunsbereichs (4a) des zweiten Halteelements. (B2) Herausnahme des ersten aus dem zweiten Halteelement.
  • 10: Perspektivische Darstellung des zweiten (A) und ersten (B) Halteelements des Scharniers der vorliegenden Erfindung.
  • 11: Schematische Darstellung in Seitenansicht der jeweils zwei Bereiche der ersten und zweiten Halteelemente der erfindungsgemäßen Scharniere. (A) Erstes Halteelement mit ersten Bereich (8) umfassend Lagerstift und dessen Basis, sowie den zweiten Bereich (9a) bzw. den stiftförmigen Befestigungsbereich des Halteelements, hier beispielhaft mit Außengewinde. (B) wie in (A) jedoch mit einem plattenförmigen Befestigungsbereich (9b) mit Bohröffnungen. (C) Zweites Halteelement mit ersten Bereich (8) umfassend Aufnahmevorrichtung bzw. Hülse, sowie den zweiten Bereich (4a) bzw. den stiftförmigen Befestigungsbereich des Halteelements, hier beispielhaft mit Außengewinde. (D) wie in (C) jedoch mit einem plattenförmigen Befestigungsbereich (4b) mit Bohröffnungen.
  • 12: Zweites Halteelement des Scharniers umfassend eine Aufnahmevorrichtung (1) und ein Auffüllelement (14) verbunden über Sollbruchstellen (Aussparungen (22) bzw. Wand mit verringerter Dicke (23)) an der Aufnahmevorrichtung (1), was das Herausbrechen des Auffüllelements (14) ermöglicht, wodurch der Lagerstift (6) seitlich, durch die dann entstehende Aussparung/Öffnung (2) aus der Aufnahmevorrichtung gelöst werden kann. In der gezeigten, beispielhaften Ausführungsform ist das Auffüllelement an seinen beiden seitlichen Bereichen über Wände mit verminderter Stärke mit der Aufnahmevorrichtung verbunden, während an seinem oberen Ende die Aussparung in der Aufnahmevorrichtung als Durchbruch gestaltet ist. (A) Draufsicht, (B) seitliche Darstellung.
  • Definitionen und Begriffe
  • Soweit nachfolgend der Kontext nicht eindeutig etwas anderes ergibt, ist bei der Verwendung von Singular-Formen bzw. Plural-Formen stets sowohl die Mehr- als auch die Einzahl umfasst.
  • Soweit nicht anders angemerkt, werden die Begriffe aus der Gruppe bestehend aus Stift, Lagerstift, Bolzen und Drehbolzen für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung austauschbar füreinander, bzw. für die Mitglieder dieser Gruppe benutzt. Desgleichen gilt jeweils für die Begriffe aus der Gruppe bestehend aus Gelenk, Gelenkstück und Scharnier, sowie für die Begriffe aus der Gruppe bestehend aus Aufnahmevorrichtung und Hülse.
  • Der Begriff Abschlusselement, wie zum Zwecke der vorliegenden Beschreibung genutzt, umfasst Elemente, die geeignet sind, die von der Zarge oder den Rahmen umschlossene Öffnung vollständig oder teilweise zu verschließen, und umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf Türen, Tore, Fenster und Klappen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind Türen oder Fenster Abschlusselemente.
  • Die Begriffe Sicherungselement, Schließelement oder Klammer werden ebenfalls füreinander austauschbar in der vorliegenden Beschreibung benutzt.
  • Die Begriffe Befestigungsmittel (Beschläge) oder Befestigungsbereich werden füreinander austauschbar für Bereiche auf den Bestandteilen des erfindungsgemäßen Scharniers benutzt, die zur Befestigung an eine Tür, Fenster, Klappe, Tor oder dergleichen bzw. an einen Rahmen, Zarge oder dergleichen bestimmt sind. Ansonsten wird der Begriff Befestigungsmittel auch in seiner klassischen Bedeutung eingesetzt für Mittel wie Nagel, Schrauben und dergleichen, wobei dieser Bedeutungsunterschied auch entsprechend gekennzeichnet wird bei dieser Benutzung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Scharnier für Türen, Fenster und dergleichen. In einer bevorzugten Ausführungsform kann dieses Scharnier in zwei Halteelemente unterteilt werden. Das erste Halteelement umfasst zumindest in einem ersten Bereich einen Lagerstift, Stift bzw. Bolzen und vorzugsweise einen zweiten Bereich (Befestigungsbereich), verbunden mit dem ersten Bereich und zur Verbindung des ersten Halteelements an ein bewegliches Abschlusselement oder eine Zarge oder einen Rahmen, mit dem das Abschlusselement mittels des Scharniers verbunden werden soll dienend. Dieser zweite Bereich dient daher im weiteren Sinne als ein Befestigungsmittel und wird im betreffenden technischen Feld auch als Beschlag bezeichnet. Die Beschläge können abhängig von dem gewünschten Befestigungsweg derart gestaltet sein, um eine feste Verbindung zwischen dem Abschlusselement und der Zarge oder Rahmen zu gewährleisten. Hierzu können die Beschläge beispielsweise zapfen-, stift- bzw. nagelförmig geformt sein und vorzugsweise ein Gewinde aufweisen, womit sie in die Zarge oder Rahmen hineingestoßen oder, wenn sie ein Gewinde aufweisen auch hineingedreht werden können, oder Bohr- bzw. Befestigungsöffnungen aufweisen, durch welche sie mittels Befestigungsmitteln, wie Nägeln oder Schrauben mit dem Abschlußelement oder der Zarge oder Rahmen verbunden werden können. Das Gewinde befindet sich dabei bevorzugt auf der Außenseite des zapfen-, stift- bzw. nagelförmig geformten Beschlags. Soll die Befestigung mittels Befestigungsmitteln wie Nägeln oder Schrauben erfolgen, sind die Beschläge vorzugsweise als Platten bzw. Befestigungsplatten ausgeformt, durch welche die Befestigungsöffnungen durchgehen. In einer Ausführungsform befinden sich auf beiden Seiten des ersten Halteelements, d. h. beidseitig des zur Befestigung an die Zarge oder Rahmen bestimmten Bereichs Lagerstifte. Diese bilden dann im Bezug auf den platten- oder zapfen-, stift- bzw. nagelförmig geformten Beschlag jeweils einen Winkel von 90°, bzw. stehen zueinander im Winkel von 180°.
  • Das zweite Halteelement umfasst bevorzugt in einem ersten Bereich eine Aufnahmevorrichtung, die dazu geeignet ist den Lagerstift aufzunehmen, vorzugsweise eine zylinderförmige Hülse, in die der Stift eingeführt werden kann. In einem zweiten Bereich (Befestigungsbereich) enthält es Befestigungsmittel, die ausgestaltet sind wie die entsprechenden Bereiche oben beschrieben für das erste Halteelement und die wie diese zur Befestigung an ein Abschlußelement oder einen Rahmen bzw. Zarge dienen sollen.
  • Bevorzugt besteht der erste Bereich des zweiten Halteelements aus einer Hülse. Wenn von der Hülse umfasst bzw. von dieser aufgenommen ist, verläuft der Bolzen in Bezug auf die Längsachsen des Bolzens und die der Hülse mit dieser koaxial. Die Aufnahmevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Stift aus ihr gelöst werden kann, wenn sich das Abschlusselement im angeschlagenen bzw. verschlossenen Zustand befindet, wodurch in diesem Zustand dessen Öffnung ermöglicht wird. Hierzu weist die Aufnahmevorrichtung neben der Öffnung (beim einseitig verschlossenem), oder den Öffnungen auf beiden Enden ihres vorzugsweise zylinderförmigen Körpers (beim beidseitig offenem Zylinder), den die Aufnahmevorrichtung in ihrer bevorzugten Hülsenform bildet, eine zusätzliche Aussparung oder teilweise Aussparung auf. Bevorzugt befindet sich diese zusätzliche Aussparung oder teilweise Aussparung im seitlichen Bereich der Aufnahmevorrichtung bzw. Hülse und ist mit der Öffnung am Ende der Aufnahmevorrichtung verbunden. Hierdurch kann der Lagerstift nicht nur durch die Öffnung am Ende der Aufnahmevorrichtung in diese hineingeführt und aus dieser wieder herausgeführt werden, sondern der Stift kann, wenn sich die Türe, das Fenster oder dergleichen im angeschlagenen bzw. verschlossenen Zustand befindet, durch die zusätzliche Aussparung oder teilweise Aussparung aus der Aufnahmevorrichtung geführt werden und in diesem Zustand die Öffnung des Abschlusselements ermöglichen.
  • Sowohl das erste wie das zweite Halteelement können aus allen zur Herstellung von Scharnieren geeigneten Materialien hergestellt werden. Bevorzugt werden hierzu Kunststoffe, Metalle oder Metalllegierungen eingesetzt, hierunter bevorzugt Eisen, Zink, Kupfer als Metall und als Metalllegierung Stahl oder Messing. Als Kunststoff werden bevorzugt Thermoplastische Elastomere (TPE), Polyacryl (PA), Polyoxymethylen (POM), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC), Polymethylmethacrylat (PMMA) oder Polyethylen (PE) eingesetzt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Stift im erfindungsgemäßen Scharnier ausschließlich in dem genannten (geschlossenen) Zustand horizontal aus der Aufnahmevorrichtung gelöst werden. Bevorzugt sind hierbei die an dem Stift und der Aufnahmevorrichtung befindlichen Befestigungsmittel (Beschläge) zueinander in einem Winkel von 90° bzw. 270° ausgerichtet (siehe dazu 9A2 und 9A3 bzw. 9B1 und 9B2 mit einem Beispielwinkel von 90° (bzw. 270°) zwischen den Befestigungsmitteln der beiden Halteelemente des erfindungsgemäßen Scharniers, bei welchem Winkel der Bolzen durch die seitliche Aussparung aus der Aufnahmevorrichtung durchgeführt werden kann).
  • Um dies zu erreichen weist der Bolzen in einer bevorzugten Ausführungsform entlang einer seiner Querachsen (beispielhaft (11) in 9A4 bzw. (12) in 9B3) eine geringere Breite auf als die Breite, die der Bolzen entlang der dazu rechtwinklig verlaufenden Querachse hat (beispielhaft (12) in 9A4 bzw. (11) in 9B3), wobei diese geringere Breite des Bolzens kleiner ist, als die Breite der Aussparung ((ba1) in 1A und 1B) in der Hülse des zweiten Halteelements, während die Bolzenbreite entlang der anderen Querachsen größer ist, als die Breite der Aussparung. Der Bolzen kann dadurch nur dann durch die Aussparung hindurchtreten bzw. seitlich aus der Aufnahmevorrichtung herausgelöst werden, wenn er derart gedreht ist, dass seine Querachse, entlang welcher er eine geringere Breite aufweist, im Wesentlichen parallel zu den Öffnungsrändern der Aussparung in der Hülse verläuft. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Scharnier ferner derart gestaltet, dass die Höhe des Bolzens gleich oder kleiner ist als die Höhe der Aussparung der Hülse.
  • Wie oben dargelegt, ist es ein Ziel der Erfindung, ein Scharnier derart aufzubauen, dass die Möglichkeit besteht mittels dieser ein Abschlusselement, wie eine Tür im geschlossenen Zustand aus dem Scharnier zu lösen und dadurch die Tür in diesem Zustand öffnen zu können. In einer bevorzugten Ausführungsform ist daher das erfindungsgemäße Scharnier derart ausgestaltet, dass der Stift mittels Druck auf die Tür, das Fenster oder dergleichen durch eine Führungsnut oder Sollbruchstelle der Aufnahmevorrichtung gelöst werden kann. Das Scharnier ist dazu, wie hierin beschrieben, derart ausgestaltet, dass bei einem Druck auf die Tür in Höhe des Scharniers der Lagerstift gelöst werden kann. Hierzu kann der Druck mittels Händen ausgeübt werden, wobei die Tür beispielsweise gegriffen wird und vorzugsweise in Höhe des Scharniers aus der Aufnahmevorrichtung gezogen wird, wodurch der entsprechende Druck ausgeübt wird. Bevorzugt kann hierbei aber auch ein geeignetes Werkzeug eingesetzt werden, wie beispielsweise ein Werkzeug, welches mittels Hebelkraft größeren Druck im besagten Bereich aufbauen kann, wie beispielsweise ein Hebel, ein Schraubendreher, ein Meißel oder ein anderes Werkzeug, welches zwischen den Rahmen bzw. Zarge und das Scharnier eingeführt werden kann. Vorzugsweise ist hierzu die Führungsnut oder Sollbruchstelle durch eine Aussparung oder teilweise Aussparung in der Aufnahmevorrichtung vorhanden.
  • Damit der Lagerstift wie hierin beschrieben aus der Aufnahmevorrichtung seitlich gelöst werden kann, ist der Lagerstift in einer bevorzugten Ausführungsform dermaßen gestaltet, dass die Breite des Stifts in der Stellung des genannten Zustands im Wesentlichen passgenau zur Aussparung und geringer ist als die Breite im Durchschnitt des Stifts. Diese über den Stift variierende Breite wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass es sich bei dem Stift um einen Bolzen mit abgeflachten mittleren Randflächen handelt. Eine Abflachung der mittleren Randflächen kann vorzugsweise durch Entfernen von Teilbereichen eines ehemals im Querschnitt runden Stifts erreicht werden, indem beispielsweise auf gegenüberliegenden Bereichen entlang der Längsachse des Stiftes dessen Bereiche entfernt werden beispielsweise durch Fräsen, so dass zueinander parallele Flächen entlang der Längsachse entstehen, wobei die Stiftbreite zwischen den parallelen Flächen kleiner ist, als die Breite der Aussparung in der Aufnahmevorrichtung und die Breite des Stiftes in den nicht abgeflachten Bereichen größer als diese ist. Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung eines Stiftes mit abgeflachten mittleren Randflächen besteht beispielsweise darin, den Stift von vornherein mit einem Querschnitt herzustellen, der solche unterschiedlich breiten Bereiche aufweist, wie beispielsweise mit einem ellipsenförmigen Querschnitt, wobei die Nebenachse der Ellipse kürzer und die Hauptachse der Ellipse länger ist als die Breite der Aussparung der Aufnahmevorrichtung.
  • Damit der Lagerstift sich möglichst widerstandslos in der Aufnahmevorrichtung drehen kann und sich auch nicht unbeabsichtigt aus dieser löst, ist das erfindungsgemäße Scharnier in einer bevorzugten Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier ferner ein Sicherungs-/Schließelement bzw. eine Klammer enthält. Das Schließelement ist dabei bevorzugt derart gestaltet, dass es um die Hülse gelegt werden kann und diese im Bereich der seitlichen Aussparung in einer Sicherungsstellung umschließt, so dass der Bolzen nur dann seitlich aus der Hülse heraustreten kann, wenn eine Kraft bzw. Druck ausgeübt wird, die das Sicherungselement aus der Sicherungsstellung um die Hülse löst. Hierdurch ist die Aussparung nach außen hin verschlossen. Das eingesetzte Schließelement, bzw. Klammer ist bevorzugt aus einem Material gestaltet, welches der Klammer eine gewisse Elastizität bzw. federnde Beschaffenheit verleiht, so dass die Klammer nicht aufgrund ihrer Steifheit zerbricht, oder sich dauerhaft verformt, wenn sie aus ihrer Sicherungsstellung durch Druck des Bolzens entfernt wird. Dabei ist das Sicherungselement bevorzugt derart federnd ausgebildet, dass es bei einer Auslenkung aus der Sicherungsstellung in Richtung der Sicherungsstellung federbeaufschlagt ist und/oder in der Sicherungsstellung federentlastet ist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der Klammer daher um eine Federklammer. Um die obigen Eigenschaften zu haben, wird das Sicherungselement vorzugsweise aus einem Material mit federartigen Eigenschaften gefertigt, welches sich also elastisch rückstellend verhält. Bevorzugt wird hierzu Kunststoff, Metall oder eine Metalllegierung verwendet. Als Metall wird bevorzugt Eisen, Kupfer oder Zink eingesetzt, als Metalllegierung Stahl oder Messing. Als Kunststoff werden bevorzugt Thermoplastische Elastomere (TPE), Polyacryl (PA), Polyoxymethylen (POM), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC), Polymethylmethacrylat (PMMA) oder Polyethylen (PE) eingesetzt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Klammer derart ausgestaltet, dass sie eine Ausnehmung aufweist, die, wenn das Sicherungselement um die Hülse gelegt ist einen Durchlass für den zweiten Bereich (Befestigungsbereich) des zweiten Halteelements aufweist. Die Größe der Ausnehmung ist dabei von der Größe des zweiten Bereichs des zweiten Halteelements abhängig. Bei der Ausgestaltung des zweiten Bereichs des zweiten Halteelements als Platte umfasst in einer bevorzugten Ausführungsform die Ausnehmung nicht die Platte, sondern die Klammer wird vom Umfang her derart gestaltet, dass ihre Enden die Platte nicht berühren, wenn die Klammer die Hülse umfasst.
  • Der Zwischenraum in der Aussparung, reichend von dem Sicherungselement bis zur Innenwand der Hülse wird ferner in einer bevorzugten Ausführungsform mit einem Element versehen, welches den Zwischenraum auffüllt. Hierdurch kann der Stift frei in der Aufnahmevorrichtung um seine Längsachse rotieren, weitestgehend ohne in der Rotation durch Zusammenstöße mit den Seitenwänden der Aussparung gehindert zu werden. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Auffüllelement eine konkave Ausnehmung auf, mit der es die Aussparung in der Hülse derart füllt, dass es zusammen mit den Innenwänden der Hülse ein Lager bildet, in dem der Bolzen um seine Längsachse rotieren kann. Vorzugsweise wird das Auffüllelement aus einem reibfesten Material gefertigt, damit die Rotation des Stiftes nicht durch abgeriebenes Material behindert wird. Bevorzugt wird als reibfestes Material Gummi, Kunststoff, Metall oder eine Metalllegierung verwendet. Als Metall wird bevorzugt Eisen, Kupfer oder Zink eingesetzt, als Metalllegierung Stahl oder Messing. Als Kunststoff werden bevorzugt Thermoplastische Elastomere (TPE), Polyacryl (PA), Polyoxymethylen (POM), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC), Polymethylmethacrylat (PMMA) oder Polyethylen (PE) eingesetzt. In einer bevorzugten Ausführungsform sind das Sicherungs- und das Auffüllelement miteinander verbunden oder wurden als ein Stück gefertigt (einstückig). Dabei bestehen das Sicherungs- und das Auffüllelement bevorzugt aus dem gleichen Material.
  • In einer Ausführungsform ist das Auffüllelement durch Bereiche mit verminderter Wandstärke bzw. (Ausbruchs-)Aussparungen mit der Aufnahmevorrichtung verbunden, so dass es vereinfacht aus dieser herausgebrochen werden kann. Bevorzugt ist zumindest ein Bereich mit verminderter Wandstärke vorhanden, also ein Bereich verbunden mit den Seiten des Auffüllelements oder eine Verbindung am oberen Ende des Auffüllelements. Die anderen beiden Bereiche können ebenfalls als Bereiche mit verminderten Wandstärke oder als Durchbrüche (durchgehende Aussparungen) in der Wand der Aufnahmevorrichtung gestaltet sein. In dieser Ausführungsform ist das Auffüllelement zunächst an kein Sicherungselement verbunden. In dem Fall, wo das seitliche Herauslösen des Bolzens aus dem Scharnier notwendig ist, können durch Druck auf das Auffüllelement die Wände mit verringerter Stärke durchbrochen, das Auffüllelement und anschließend der Drehbolzen aus der Aufnahmevorrichtung entnommen werden. Nachdem das Auffüllelement aus der Aufnahmevorrichtung herausgebrochen worden ist, kann es durch ein Ersatzteil, umfassend ein Auffüllelement verbunden mit einem Sicherungselement ersetzt werden und somit, die durch das Herausbrechen freigelegte Öffnung, bzw. seitliche Aussparung verschließen und das Scharnier wieder vollfunktionsfähig machen. Das zunächst mit der Aufnahmevorrichtung verbundene Auffüllelement kann in dieser Ausführungsform aus allen vorher benannten geeigneten Materialien hergestellt werden, wobei es mittels oder an den Bereichen mit verringerter Wandstärke beispielsweise mittels Klebstoff mit der Aufnahmevorrichtung verbunden ist. Bevorzugt ist das Auffüllelement jedoch in dieser Ausführungsform aus dem gleichen Material gefertigt, wie die Aufnahmevorrichtung sowie die Wände mit verringerter Wandstärke. Weiter bevorzugt ist das Auffüllelement in dieser Ausführungsform mit der Aufnahmevorrichtung als eine Einheit gefertigt worden (einstückig)
  • Das erfindungsgemäße Scharnier ist in einer Ausführungsform ein Band, beispielsweise ein Türband. Dabei ist in einer bevorzugten Ausführungsform die Aufnahmevorrichtung, oder die Aufnahmevorrichtungen für die Befestigung am Blatt des Abschlusselements, also beispielsweise am Türblatt, vorgesehenem Bandoberteil angeordnet und die der oder die Lagerstifte (Drehbolzen) für die Befestigung am Blendrahmen oder Zarge vorgesehenen Bandunterteil.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist der, oder die Stifte (Drehbolzen) für die Befestigung am Blatt des Abschlusselements, also beispielsweise am Türblatt, vorgesehenem Bandoberteil angeordnet während die Aufnahmevorrichtung oder die Aufnahmevorrichtungen für die Befestigung am Blendrahmen oder Zarge vorgesehenen Bandunterteil angeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung oder ein Produkt, vorzugsweise eine Tür, ein Tor, ein Fenster, eine Klappe oder dergleichen und/oder eine Zarge, Rahmen oder dergleichen umfassend mindestens ein, vorzugsweise zwei oder mehr erfindungsgemäße Scharniere wie hierin beschrieben, bzw. das erste Halteelement umfassend den Lagerstift oder das zweite Halteelement umfassend die Aufnahmevorrichtung. Vorzugsweise sind dabei das eine, vorzugsweise zwei oder mehr erfindungsgemäße Scharniere wie hierin beschrieben bzw. der Lagerstift oder die Aufnahmevorrichtung mit Abständen zueinander entlang einer Linie, also linear an der Tür, dem Fenster, der Klappe oder dergleichen und/oder der Zarge, dem Rahmen oder dergleichen angeordnet. Bevorzugt sind in der linearen Anordnung an einer jeweiligen Tür, Fenster, Klappe oder dergleichen oder der Zarge, Rahmen oder dergleichen nur die Vertreter eines Typus der hier dargestellten Halteelemente fest mit der jeweiligen Vorrichtung verbunden, d. h. beispielsweise nur ein oder mehrere erste Halteelemente samt einem Lagerstift, oder nur ein oder mehrere zweite Halteelemente samt einer Aufnahmevorrichtung mit der jeweiligen Tür, Fenster, Klappe oder dergleichen oder der Zarge, Rahmen oder dergleichen. Ein Beispiel für eine solche erfindungsgemäße Vorrichtung wäre somit eine Tür, mit der ein oder mehrere erste Halteelemente samt einem Lagerstift oder ein oder mehrere zweite Halteelemente samt einer Aufnahmevorrichtung in einer linearen Anordnung fest verbunden sind. Der Ausdruck fest verbunden bezieht sich hierbei darauf, dass die ersten oder zweiten Halteelemente mittels der von ihnen umfassten Befestigungsmittel mit der jeweiligen Vorrichtung verbunden sind, also beispielsweise mit dieser verschraubt oder zusammengenagelt sind.
  • Ferner bezieht sich die vorliegende Erfindung auch auf ein Objekt umfassend eine Vorrichtung wie eben beschrieben. In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem Objekt um Gebäude, Möbel oder Fortbewegungsmittel. Bei dem Fortbewegungsmittel handelt es sich vorzugsweise um ein Fahrzeug, ein Schiff oder ein Fluggerät.
  • Desgleichen bezieht sich die vorliegende Erfindung auch auf eine Verwendung einer vorzugsweise zylinderförmigen Aufnahmevorrichtung, vorzugsweise Hülse, eines Stifts bzw. Bolzens, Schließelements und/oder Befestigungsmittels zur Herstellung eines Scharniers wie hierin beschrieben oder zur Herstellung einer Vorrichtung wie oben dargelegt, also vorzugsweise einer Tür, einem Fenster, einer Klappe oder dergleichen und/oder einer Zarge, einem Rahmen oder dergleichen.
  • Des Weiteren befasst sich die vorliegende Erfindung auch mit einem Verfahren zur Herstellung eines Scharniers wie hierin beschrieben. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Scharnier, welches gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wird um ein Band beispielsweise ein Türband. Das erfindungsgemäße Verfahren erfasst dabei zunächst das Abflachen des Lagerstifts an seinen mittleren Randflächen. im Winkel von 90° und 270° zum Befestigungsmittel des ersten Halteelements. Bezogen auf die Achsen des ersten Halteelements, wird hierbei der Lagerstift auf beiden, gegenüberliegenden Seiten parallel zur Längsachse des mit dem Stift verbundenen Befestigungsmittels und somit auch der Längsachse des gesamten Halteelements abgeflacht. In einer anderen Ausführungsform wird in diesem Schritt der Lagerstift an seinen mittleren Randflächen im Winkel von 180° und 360° abgeflacht, also auf beiden, gegenüberliegenden Seiten rechtwinklig (90°) zur Längsachse des mit dem Stift verbundenen Befestigungsmittels bzw. Befestigungsbereichs.
  • In einem weiteren Schritt des Verfahrens wird eine seitliche Aussparung in der Hülse in der Breite des Bolzens an seinen abgeflachten Randflächen bzw. in einer geringfügig größeren Breite, in einem Winkel von 270°, 180° oder 90° zum Befestigungsmittel der Hülse angebracht. Bezogen auf die Längsachse des Befestigungsmittels bedeutet dies, dass die seitliche Aussparung in Verlängerung der Längsachse angebracht wird (bei 180° zur Längsachse des Befestigungsbereichs) bzw. parallel zur Längsachse des Befestigungsbereichs des zweiten Halteelements verläuft (bei 90° bzw. 270°). Bevorzugt wird die seitliche Aussparung in einer geringfügig größeren Breite angelegt, als der Bolzen an seinen abgeflachten Randflächen aufweist, jedoch in einer kleineren Breite, als der Bolzen im Übrigen aufweist, um ein ungehindertes herauslösen des Bolzens durch die Aussparung zu ermöglichen. Die geeignete Auswahl der Position der Aussparung führt dazu, dass unabhängig davon, ob das Abschlusselement, beispielsweise eine Tür einen Links- oder Rechtsanschlag hat, ob sie innen oder außen montiert ist, die Tür im geschlossenem Zustand durch Herausführen des Bolzens über die seitliche Aussparung der Aufnahmevorrichtung geöffnet werden kann.
  • Das Abflachen des Bolzens an den mittleren Randflächen im ersten, oben beschriebenen Verfahrensschritt und das Vorsehen, bzw. Erzeugen der seitlichen Aussparung in der Hülse im anderen Schritt kann durch jedes geeignete Verfahren durchgeführt werden, beispielsweise durch Sägen, Schleifen oder Fräsen, wobei bevorzugt Fräsen eingesetzt wird.
  • Optional kann hiernach in einem weiteren Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Federklammer an der Hülse angebracht werden, die die Aussparung vorzugsweise passgenau bis hin zur Innenwandung der Hülse abdeckt. Der Zusammenbau des erfindungsgemäßen Scharniers erfolgt durch die Einführung des Lagerstiftes in die Aufnahmevorrichtung. Dieser kann vor der Anbringung der Federklammer auch durch die seitliche Aussparung eingeführt werden, nach der Anbringung der Klammer kann der Lagerstift ohne Demontage der Klammer nur durch eine an einem Ende der Hülse befindliche Öffnung in diese eingeführt werden.
  • Ein detaillierteres Verständnis der vorliegenden Erfindung kann auch aus dem nachfolgenden spezifischen Beispiel und den bis gewonnen werden, die allerdings nur zu diesem Zwecke beigefügt und in keiner Weise dazu beabsichtigt sind, den Umfang der Erfindung zu beschränken.
  • Beispiele
  • Beispielhafte Ausführungsformen des Scharniers gemäß der vorliegenden Erfindung wurden bereits oben beschrieben.
  • Ein weiteres bevorzugtes Scharnier gemäß der vorliegenden Erfindung ist wie folgt aufgebaut:
    Sowohl das erste wie auch das zweite Halteelement waren aus Stahl geformt. Sowohl die Hülse (1) wie der Lagerstift (6) waren mit Stiften ((4a), bzw. (9a)) als Befestigungsmittel ausgestattet, die ein Außengewinde (10) hatten. Der Lagerstift (6) war durch Fräsen auf zwei mittleren Flächen (7) parallel zur Längsachse (11) des Befestigungsstiftes derart abgeflacht, dass die Stiftbreite (bb1) an der abgeflachten Stelle passgenau, bzw. etwas kleiner war als die Breite der seitlichen Ausnehmung (ba1), die an der Seite der Hülse (1) ebenfalls durch Fräsen erzeugt wurde. Die Höhe des Lagerstiftes (hb1) entsprach im Wesentlichen der Höhe (ha1) der seitlichen Ausnehmung (2). Die seitliche Ausnehmung verlief parallel zur Längsachse (11) des zweiten Halteelements. Das Sicherungselement (13) wurde als eine Federklammer aus Messing ausgeführt. Bei dem Scharnier bestand das Auffüllelement (14) aus Gummi, war nicht mit der Federklammer (13) verbunden und wies auch keine konkave Ausnehmung (18) auf. Es war vielmehr genauso dick, wie die Hülsenwand, so dass es den durch die Ausnehmung freigewordenen Raum auffüllen konnte und dem Lagerstift (6) freie Rotation in der Hülse (1) ermöglichte. Die konkave Ausnehmung erübrigte sich auch in diesem Fall, da der Gummi des Ausfüllelements durch seine Elastizität seine Form verändern konnte und bei einem eingeführten Lagerstift sich im Wesentlichen halbkreisförmig um diesen legte, welcher Zweck bei härteren Materialen des Ausfüllelements durch die Anbringung der konkaven Ausnehmung erreicht wird. Wurde Druck auf die Hülse (1), in die der Ausnehmung entgegengesetzte Richtung, oder auf den Lagerstift in Richtung der Ausnehmung ausgeübt, so drückte der Lagerstift bei entsprechend großem Druck das Auffüllelement (14) und das Sicherungselement (13) von der Hülse (1) weg. Beide konnten aber anschließend für weitere Tests verwendet und in das Scharnier mehrmals eingebaut werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aufnahmevorrichtung/Hülse/erster Bereich des zweiten Halteelements
    2
    seitliche Aussparung/Ausnehmung/Öffnung in der Aufnahmevorrichtung/Hülse (1)
    3
    hohler Innenraum der Hülse (1) zur Aufnahme des Lagerstifts (6) mit Öffnung an mindestens einem Hülsenende
    4a
    zweiter Bereich (Befestigungsbereich) des zweiten Halteelements ausgestaltet als Stift
    4b
    zweiter Bereich (Befestigungsbereich) des zweiten Halteelements ausgestaltet als Platte
    5
    Bohröffnung/Durchlass für Befestigungsmittel wie Nagel oder Schrauben
    6
    Lagerstift/Stift/Bolzen
    7
    abgeflachte Seite(n) des Lagerstifts
    8
    Basis für den Stift im ersten Bereich des ersten Halteelements, vorzugsweise Zylinder mit gleichem Radius wie die Hülse (1).
    9a
    zweiter Bereich (Befestigungsbereich) des ersten Halteelements ausgestaltet als Stift
    9b
    zweiter Bereich (Befestigungsbereich) des ersten Halteelements ausgestaltet als Platte
    10
    Gewinde/Außengewinde
    11
    Querachse des Lagerstifts, entlang welcher der Stift eine geringere Breite (bb1) aufweist als entlang der dazu rechtwinklig stehenden Querachse (12)
    12
    weitere Querachse des Lagerstifts, entlang welcher der Stift seine größte Breite (bb2) aufweist; rechtwinklig zur Querachse (11)
    13
    Sicherungselement/(Feder)Klammer/Schließelement
    14
    Auffüllelement
    15
    Ausnehmung am Sicherungselement als Durchlass für den Bereich 4a/4b
    16
    Längsachse des Stiftes (6) und des Zylinders (8) im ersten Bereichs des ersten Halteelements, verläuft koaxial mit Achse 17, wenn sich der Stift in der Aufnahmevorrichtung/Hülse (1) befindet
    17
    Längsachse der Aufnahmevorrichtung/Hülse (1), verläuft koaxial mit Achse 16, wenn sich der Stift in der Aufnahmevorrichtung/Hülse (1) befindet
    18
    konkave Ausnehmung am Auffüllelement
    19
    rechtwinklig zur Längsachse (20) des Befestigungselements (4a) des zweiten Halteelements verlaufende Querachse der Hülse (1)
    20
    Längsachse des Befestigungselements (4a) des zweiten Halteelements
    21
    erster Bereich des ersten Halteelements
    22
    Aussparungen, bzw. Ausbruchaussparungen in der Aufnahmevorrichtung (1) zum vereinfachten Herausbrechen des Auffüllelements (14)
    23
    Wand mit lokal verringerter Stärke/Dicke in der Aufnahmevorrichtung (1) zum vereinfachten Herausbrechen des Auffüllelements (14)
    ba1
    Öffnungsbreite/Breite der Aussparung (2)
    ba2
    Innendurchmesser der Hülse (1)
    ba3
    Außendurchmesser der Hülse (1)
    bb1
    Breite des Lagerstiftes (6) im abgeflachten Bereich
    bb2
    Größte Breite des Lagerstiftes (6)
    ca1
    Durchmesser des Sicherungselements/(Feder)Klemme/Schließelements (13)

Claims (17)

  1. Scharnier für Türen, Fenster und dergleichen, umfassend mindestens einen Lagerstift (6) und eine Aufnahmevorrichtung (1), in die der Lagerstift (6) eingeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerstift (6) aus der Aufnahmevorrichtung (1) gelöst werden kann, wenn sich die Türe, das Fenster oder dergleichen im verschlossenen Zustand befindet, und in diesem Zustand deren/dessen Öffnung ermöglicht wird, wobei der Lagerstift (6) mittels Druck in Höhe des Scharniers auf die Tür, das Fenster oder dergleichen durch eine Führungsnut oder Sollbruchstelle der Aufnahmevorrichtung (1) gelöst werden kann, wobei die Führungsnut oder Sollbruchstelle durch eine Aussparung (2) bzw. teilweise Aussparung (2) in der Aufnahmevorrichtung (1) vorgesehen ist und wobei die Aussparung (2) durch ein auf Druck nachgebendes Schließelement, gesichert ist.
  2. Scharnier nach Anspruch 1, wobei die Aufnahmevorrichtung (1) eine zylinderförmige Hülse (1) ist und/oder das Schließelement eine (Feder)Klammer (13) ist.
  3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Lagerstift (6) ausschließlich in dem genannten Zustand horizontal aus der Aufnahmevorrichtung (1) gelöst werden kann, vorzugsweise wenn die an dem Lagerstift (6) und der Aufnahmevorrichtung (1) befindlichen Befestigungsmittel (Beschlage) (4a, 4b, 9a, 9b) zueinander in einem Winkel von 90°, 180° oder 270° ausgerichtet sind.
  4. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Befestigungsmittel einen Zapfen (4a, 9a) oder eine Befestigungsplatte (4b, 9b) umfasst.
  5. Scharnier nach Anspruch 4, wobei der Zapfen (4a, 9a) ein Einschraubgewinde (10) und die Befestigungsplatte (4b, 9b) Bohröffnungen (5) aufweist.
  6. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Breite (bb1) des Lagerstifts (6) in der Stellung des genannten Zustands im Wesentlichen passgenau zur Aussparung (2) und geringer ist als der Durchmesser des (bb2) des Lagerstifts (6).
  7. Scharnier nach Anspruch 6, wobei es sich bei dem Lagerstift (6) um einen Bolzen mit abgeflachten mittleren Randflächen (7) handelt.
  8. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Aussparung (2) mit einem Auffüllelement (14) versehen ist.
  9. Scharnier nach Anspruch 8, wobei das Auffüllelement (14) aus reibfestem Material ist wobei die Klammer (13) und das Auffüllelement (14) miteinander verbunden oder einstückig sind.
  10. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Scharnier ein Band bspw. Türband ist, wobei: (a) die Aufnahmevorrichtung (1) an einem für die Befestigung am Türblatt vorgesehenen Bandoberteil und der Lagerstift (6) an einem für die Befestigung am Blendrahmen oder Zarge vorgesehenen Bandunterteil angeordnet sind; oder (b) wobei der Lagerstift (6) an einem für die Befestigung am Türblatt vorgesehenen Bandoberteil und die Aufnahmevorrichtung (1) an einem für die Befestigung am Blendrahmen oder Zarge vorgesehenen Bandunterteil angeordnet sind.
  11. Vorrichtung, umfassend mindestens ein, zwei oder mehr Scharniere nach einem der Ansprüche 1 bis 10 bzw. den Lagerstift (6) und die Aufnahmevorrichtung (1), die linear beabstandet angeordnet sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Vorrichtung Tür, Fenster oder dergleichen und/oder eine Zarge, Rahmen oder dergleichen ist.
  13. Objekt umfassend eine Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12.
  14. Objekt nach Anspruch 13, wobei es sich um ein Gebäude, Möbel oder Fortbewegungsmittel handelt.
  15. Verwendung einer zylinderförmigen Aufnahmevorrichtung, eines Lagerstifts bzw. Bolzens Schließelements und/oder Befestigungsmittels zur Herstellung eines Scharniers nach einem der Ansprüche 1 bis 10 oder einer Tür, Fenster oder dergleichen und/oder einer Zarge, Rahmen oder dergleichen zur Herstellung einer Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12.
  16. Verfahren zur Herstellung eines Scharniers nach einem der Ansprüche 1 bis 10, umfassend (a) Abflachen des Lagerstifts (6) zu mittleren Randflächen im Winkel von 90° und 270° zum Befestigungsmittel oder in einem Winkel von 180° und 360° zum Befestigungsmittel; und (b) Vorsehen einer seitlichen Aussparung (2) in der Aufnahmevorrichtung (1) in der Breite (bb1) des Lagerstifts (6) an seinen abgeflachten Randflächen (7) im Winkel von 270°, 180° oder 90° zum Befestigungsmittel.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, umfassend ferner: (c) Anbringen einer (Feder)Klammer (13) an der Aufnahmevorrichtung (1), die die Aussparung (2) passgenau bis hin zur Innenwandung der Aufnahmevorrichtung (1) abdeckt.
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