DE202005015002U1 - Federtürband - Google Patents

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/12Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
    • E05F1/1207Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring parallel with the pivot axis
    • E05F1/1215Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring parallel with the pivot axis with a canted-coil torsion spring
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Hinges (AREA)

Abstract

Federtürband, das mit einem etwa U-förmigen, mit einem feststehenden Teil – Wand (2) oder dergleichen – ortsfest verbundenen, ebenflächen Laschenkörper (1) versehen ist, an dessen U-Schenkel (9, 10) verbindenden Endteilen jeweils einstückig je eine Gelenkmuffe (15 bzw. 16) zugeordnet ist und zwischen den Gelenkmuffen (15, 16) über eine den Gelenkmuffen (15, 16) zugeordnete Schwenkachse (38, 39) ein gegen die Rückstellkraft eines Federelementes (35) schwenkbewegliches Schwenkteil (22) angeordnet ist, das mit einem Hülsenteil (33) auf der Schwenkachse (38, 39) zwischen den Gelenkmuffen (15, 16) schwenkbeweglich gelagert ist, wobei das Hülsenteil (33) einstückig mit einem ebenflächigen und mit der Tür (28), einer Klappe oder dergleichen, zu verbindenden Laschenteil (23) ausgerüstet ist, das bei geschlossener Tür (28) oder dergleichen in einem U-förmigen Raum (44) zwischen den U-Schenkeln (9, 10) und dem diesen verbundenen Steg (11) angeordnet ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Federtürband.
  • Stand der Technik
  • Es sind Federtürbänder vorbekannt, bei denen der Nachteil besteht, dass zwischen Tür und Wand ein relativ großer Spalt vorhanden ist, der ständig eine Gefahrenquelle darstellt, weil es hierbei zu bösen Quetschungen an Fingern oder dergleichen kommen kann. Außerdem haben oftmals bekannte Federtürbänder relativ klobige und vorstehende Teile, die störend in den Raum hervorragen.
  • Wenn im weiteren Verlauf von „Federtürbändern" die Rede ist, so werden hierunter gelenkartige Bauteile verstanden, die eine Schwenkbewegung einer Tür, einer Klappe oder dergleichen in Bezug auf ein feststehendes Bauteil, zum Beispiel einer Wand, einen Türrahmen oder in Bezug auf ein Möbelteil, gestatten. Die Neuerung bezieht sich somit auf „Federtürbänder", die den vorstehend beschriebenen Anwendungsbereich umfassen.
  • Aufgabe
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Federtürband zu schaffen, bei welchem die Unfallgefahr beim Zuschwenken von Türen, Klappen oder dergleichen zumindest weitgehend ausgeschaltet ist.
  • Lösung
  • Die Aufgabe wird durch die in Schutzanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
  • Einige Vorteile
  • Auch in den Fällen, in denen eine Tür, eine Klappe oder dergleichen in Bezug auf ein feststehendes anderes Bauteil, zum Beispiel eine Wand in geschlossener Stellung mit ihrer Stirnseite sozusagen stumpf diesem feststehenden Bauteil gegenüberliegt, ist die Unfallgefahr bei Anwendung des neuerungsgemäßen Federtürbandes ausgeschlossen. Denn bei der Neuerung greift das ebenflächige Laschenteil des zwischen den einander gegenüberliegenden Stirnseiten des feststehenden Bauteils, zum Beispiel einer Wand und zum Beispiel einer Tür so ein, dass ein Spaltabstand zwischen diesen sich einander gegenüberliegenden Bauteilen auf ein Minimum herabgesetzt ist, und zwar im Bedarfsfall bis auf die Wanddicke des ebenflächigen, planen Laschenkörpers. Das mit der Tür, einer Klappe oder dergleichen verbundene Schwenkteil liegt in geschlossenem Zustand der Tür oder dergleichen vollkommen in dem U-förmigen Raum zwischen den U-Schenkeln und den diese verbindenden Steg des Laschenkörpers und schließt ebenflächig mit dem Steg und diesen U-Schenkeln ab. Die Wanddicke des Laschenteils mit dem dieses zwischen den U-förmigen Schenkeln und den diesen verbindenden Steg zu liegen kommt, entspricht dabei vorteilhafterweise der Wanddicke der U-Schenkel und des Steges, so dass bei geschlossener Tür, Klappe oder dergleichen die U-Schenkel mit dem Steg und dem Laschenteil des Schwenkteils auf gegenüberliegenden Seiten der U-Schenkel beidseitig eine ebene Begrenzungsebene bilden. Man hat es somit durch Wahl der Wanddicken der U-Schenkel, des Steges und des Laschenteils des Schwenkteils in der Hand, den Zwischenraum zwischen feststehendem Bauteil, zum Beispiel einer Wand und einer Tür oder dergleichen, so klein zu halten, dass auf eine Abdeckung des Spaltes auf der der Schwenkachse des Federtürbandes gegenüberliegenden Seite der Wand und der Tür oder dergleichen verzichtet werden kann. Bis auf die die Schwenkachse aufnehmenden Hülsenteil und den koaxial dazu angeordneten Gelenkmuffen ragen bei geschlossener Tür oder dergleichen keinerlei Teile außerhalb der Umgrenzungsfläche von Tür und Wand oder dergleichen in den freien Raum hinein, so dass sich eine geschlossene, besonders insgesamt raumsparende Konstruktion ergibt.
  • Weitere erfinderische Ausführungsformen
  • Weitere erfinderische Ausführungsformen sind in den Schutzansprüchen 2 bis 11 beschrieben.
  • Bei Ausgestaltung gemäß Schutzanspruch 2 sind die U-Schenkel, der diese verbindende Steg und das Laschenteil des Schwenkteils auf gegenüberliegenden Seiten durch ebene Flächen begrenzt. Dadurch ergibt sich eine raumsparende Konstruktion.
  • Bei der Ausführungsform nach Schutzanspruch 3 ist das auf Torsion beanspruchbare Federelement in dem Hülsenteil angeordnet und durch die zweiteilige, durch beabstandete, koaxial zueinander angeordnete Schwenkachsenteile gebildete Schwenkachse an den Enden arretiert.
  • Gemäß Schutzanspruch 4 ist mindestens eines dieser Schwenkachsenteile der Schwenkachse in Längsachsrichtung, insbesondere über Schraubgewinde, verstellbar, wodurch sich die Vorspannung des Federelementes und damit die Rückstellkraft, die auf die Tür, eine Klappe oder dergleichen ausgeübt wird, einstellen lässt.
  • Schutzanspruch 5 beschreibt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform, was auch für die Schutzansprüche 6 und 7 gilt.
  • Die Ausführungsform nach Schutzanspruch 8 baut besonders kompakt.
  • In Schutzanspruch 9 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung beschrieben.
  • Das Federelement hat bei der Ausführungsform nach Schutzanspruch 10 die Tendenz, die Tür, Klappe oder dergleichen in die geschlossene Stellung zu schwenken.
  • Bei der Lösung gemäß Schutzanspruch 11 liegt die Stirnseite eines feststehenden Bauteils, zum Beispiel einer Möbelwand, einer Wand, eines Türrahmens, einer Zarge oder dergleichen der entsprechenden Stirnseite der Tür, Klappe oder dergleichen, stumpf gegenüber, und sind ein- vorzugsweise beidseitig durch ebene Flächen in der jeweils gleichen Ebene begrenzt.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung – teils schematisch – beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 ein Federtürband mit aus dem Laschenkörper herausgeschwenktem Schwenkteil;
  • 2 einen Axialschnitt im Bereich der Schwenkachse, wobei Laschenkörper und Schwenkteil abgebrochen dargestellt sind;
  • 3 eine Draufsicht auf eine geschlossene Tür und eine Wand mit einem neuerungsgemäßen Federtürband, ebenfalls in der Draufsicht;
  • 4 ein Schwenkteil, teils in der Seitenansicht, teils im Axialschnitt im Bereich der das Federelement aufnehmenden einstückigen Gelenkmuffe;
  • 5 eine Draufsicht zu 4;
  • 6 einen Laschenkörper in der Seitenansicht;
  • 7 eine Draufsicht zu 6 und
  • 8 eine Darstellung mit geöffneter Tür.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 ist insgesamt ein mit einem feststehenden Bauteil, zum Beispiel einer Wand 2 oder einem feststehenden Möbelteil (nicht dargestellt) über durch Bohrungen 3 bzw. 4 hindurchgreifende und lediglich durch Mittellinien 5 bzw. 6 angedeutete Befestigungsschrauben zu befestigender Laschenkörper bezeichnet. Die Bohrungen 3 und 4 sind an ihrer nach außen weisenden Seite mit Ansenkungen 7 bzw. 8 (6) versehen, die nicht dargestellte Senkköpfe von Befestigungsschrauben aufnehmen (nicht dargestellt). Der Laschenkörper kann aus Kunststoff, bevorzugt aus Edelstahl, Leichtmetall, aus Zinkdruckguss, aus Messing oder dergleichen, hergestellt sein.
  • Der Laschenkörper 1 ist in seiner aus den 1 und 6 ersichtlichen Seitenansicht etwa U-förmig gestaltet und weist zwei mit ihren Längsachsen parallel und mit Abstand zueinander verlaufende U-Schenkel 9 bzw. 10 auf, die über einen Steg 11 materialmäßig einstückig miteinander verbunden sind. Die U-Schenkel 9, 10 sowie der Steg 11 sind auf gegenüberliegenden Seiten durch Ebenen 12 bzw. 13 begrenzt, die parallel zueinander verlaufen. Mit 14 ist die Dicke der U-Schenkel 9 und 10 und damit auch die Dicke des Steges 11 bezeichnet (7).
  • An den Enden weist jeder U-Schenkel 9 und 10 jeweils eine einstückige Gelenkmuffe 15 bzw. 16 auf, die jeweils eine Durchgangsbohrung 17 bzw. 18 besitzen, die koaxial zueinander angeordnet sind. Die Gelenkmuffen 15 und 16 sind an ihrer jeweils äußeren Mantelfläche 20 bzw. 21 weitgehend zylindrisch ausgebildet. Die Mantelfläche 20 bzw. 21 geht in die jeweils zugeordnete nach außen weisende Seitenwand des zugeordneten U-Schenkels 9 oder 10 über. Wie man insbesondere aus 7 erkennt, sind die beiden Gelenkmuffen 15 und 16 auf derselben Seite der U-Schenkel 9 und 10 angeordnet und besitzen die gleiche Länge wie die jeweilige Breite A bzw. B der U-Schenkel 9 und 10 (6, 7). A und B sind bei der dargestellten Ausführungsform jeweils gleichgroß, können im Bedarfsfall aber auch unterschiedlich gewählt werden.
  • Mit dem Bezugszeichen 22 ist insgesamt ein Schwenkteil bezeichnet, das im Einzelnen aus den 4 und 5 zu erkennen ist. Das Schwenkteil 22 weist ein plattenförmiges Laschenteil 23 auf, das zwei beabstandete Durchgangsbohrungen 24 und 25 mit Ansenkungen 26 und 27 besitzt, durch die nicht dargestellte Befestigungsschrauben mit Senkköpfen hindurchgreifen, mittels deren sich das Schwenkteil 22 an einer Tür 28, einer Klappe oder dergleichen, und zwar an der Stirnseite 29 gegenüber der Stirnseite 30 der Wand 2, einer Zarge oder eines feststehenden sonstigen Bauteils, befestigen lässt. Versenkbare Schraubköper der nicht dargestellten Befestigungsschrauben sind den Ansenkungen 26 bzw. 27 angeordnet, derart, dass sie nicht über die äußere Umgrenzung des Laschenteils 23 hervorragen (5). Das plattenförmige Laschenteil 23 ist auf gegenüberliegenden Seiten 31 bzw. 32 durch ebene und parallel zueinander verlaufende Wände begrenzt (5). Die Dicke C entspricht bevorzugt der Dicke A bzw. B der U-Schenkel 9 bzw. 10 des Laschenkörpers 1. Das Schwenkteil kann aus dem gleichen Werkstoff wie der Laschenkörper bestehen.
  • Das ebenflächige Laschenteil 23 ist materialmäßig einstückig mit einem Hülsenteil 33 verbunden, das axial von einer zweistufigen Durchgangsbohrung 34 durchsetzt ist, deren Abschnitte koaxial zueinander angeordnet sind (4). Die Abschnitte der Durchgangsbohrung 34 sind mit den Bezugszeichen 34a und 34b bezeichnet.
  • In dem im Durchmesser größeren Längenabschnitt 34b der Durchgangsbohrung 34 ist ein als Torsionsfeder ausgebildetes Federelement 35 unter Vorspannung angeordnet. Die jeweiligen Enden des Federelements 35 sind in je einem Schlitz 36 bzw. 37 einer zweiteiligen Drehachse gehalten, deren Teile mit 38 und 39 bezeichnet sind. Das Drehachsenteil 38 ist in der Durchgangsbohrung 17 der Gelenkmuffe 15 des Laschenkörpers 1 angeordnet und wird durch eine in der Gelenkmuffe 15 angeordnete Madenschraube 40 oder dergleichen arretiert, die in einer seitlichen, mit Gewinde versehene Bohrung der Gelenkmuffe 15, ein- und ausschraubbar ist und mit ihrer Kuppe das Drehachsenteil 38 in der jeweiligen axialen und radialen Stellung arretiert. Das Drehachsenteil 38 ist mit Gewinde versehen, das in den mit Gewinde versehenen Abschnitt 34a mehr oder weniger weit einschraubbar ist, wodurch die Vorspannung des Federelements 35 veränderbar und einstellbar ist. Das Gewinde für das Drehachsenteil 38 kann auch entfallen. In diesem Fall wird die Vorspannung des Federlements 35 durch mehr oder weniger weite axiale Verstellung des Drehachsenteiles 38 verändert und das Drehachsenteil 38 durch die Madenschraube 40 oder dergleichen in seiner axialen Hubstellung arretiert.
  • Das Drehachsenteil 39 wird durch eine Spannbuchse 41 oder dergleichen arretiert, die im Gegensatz zu der aus 2 ersichtlichen Darstellung auch die äußere Wand des Hülsenteils 33 durchgreifen und in eine entsprechende Querbohrung des Drehachsenteils 39 eingetrieben, im Bedarfsfall auch eingeschraubt, werden kann.
  • Mit 42 ist eine Unterlegscheibe, zum Beispiel aus einem reibungsmindernden Kunststoff, und mit 43 eine mit einem Flansch versehene Muffe bezeichnet, die mit einer Hülse in den Radialspalt zwischen dem Hülsenteil 33 und dem Drehachsenteil 39 eingreift und mit ihrem Flansch wie die Unterlegscheibe 42 ein reibungsminderndes Lager zwischen der Stirnseite des Hülsenteils 33 und der Gelenkmuffe 16 bildet. Im Bedarfsfall können die Unterlegscheibe 42 und die Gelenkmuffe 43 auch entfallen oder durch Wälzlager ersetzt werden.
  • Wie man insbesondere aus 3 erkennt, ist bei geschlossener Tür das Schwenkteil 23 vollkommen in den U-förmigen Raum 44 des Laschenkörpers 1 eingeschwenkt und schließt mit den nach außen den die U-Schenkel 9 und 10 begrenzenden Seitenflächen vollkommen ab, so dass zwischen den einander zugekehrten Stirnseiten der Tür 29, 30 der Tür 28 und der Wand 2 oder dergleichen der Raum nur sehr klein, praktisch nur gering spaltförmig bemessen, ist. Ein Einklemmen von Körperteilen ist dadurch so gut wie ausgeschlossen. Außerdem sind Abdeckleisten auf der den Gelenkmuffen 15 und 16 gegenüberliegenden Seite, die den Spalt zwischen der Wand 2 und der Tür 28 abdecken, nicht mehr erforderlich. Die Torsionsfeder 35 hat bei der dargestellten Ausführungsform die Tendenz, das Laschenteil 23 aus dem U-förmigen Raum 44 heraus und damit die Tür 28 in Offenstellung zu schwenken. Die Anordnung kann aber auch umgekehrt getroffen werden, so dass die Tür oder dergleichen in die geschlossene Stellung geschwenkt wird, so dass das Federelement 35 wie ein Türschließer wirkt.
  • Die in den Schutzansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Neuerung wesentlich sein.
  • 1
    Laschenkörper
    2
    Wand, feststehendes Bauteil, Möbelteil
    3
    Bohrung
    4
    "
    5
    Mittellinie
    6
    "
    7
    Ausnehmung
    8
    "
    9
    U-Schenkel
    10
    "
    11
    Steg
    12
    Ebene
    13
    "
    14
    Dicke
    15
    Gelenkmuffe
    16
    "
    17
    Durchgangsbohrung
    18
    "
    19
    20
    Mantelfläche, äußere
    21
    "
    22
    Schwenkteil
    23
    Laschenteil
    24
    Durchgangsbohrung
    25
    "
    26
    Ansenkung
    27
    "
    28
    Tür
    29
    Stirnseite
    30
    "
    31
    Seite
    32
    "
    33
    Hülsenteil
    34
    Durchgangsbohrung
    34a
    Abschnitt der Durchgangsbohrung 34
    34b
    "
    35
    Federelement, Torsionsfeder
    36
    Schlitz
    37
    "
    38
    Drehachsenteil, Drehachse, Schwenkachsenteil
    39
    " , " , "
    40
    Madenschraube
    41
    Spannbuchse
    42
    Unterlegscheibe
    43
    Muffe, Körper
    44
    U-förmiger Raum
    A
    B
    C

Claims (11)

  1. Federtürband, das mit einem etwa U-förmigen, mit einem feststehenden Teil – Wand (2) oder dergleichen – ortsfest verbundenen, ebenflächen Laschenkörper (1) versehen ist, an dessen U-Schenkel (9, 10) verbindenden Endteilen jeweils einstückig je eine Gelenkmuffe (15 bzw. 16) zugeordnet ist und zwischen den Gelenkmuffen (15, 16) über eine den Gelenkmuffen (15, 16) zugeordnete Schwenkachse (38, 39) ein gegen die Rückstellkraft eines Federelementes (35) schwenkbewegliches Schwenkteil (22) angeordnet ist, das mit einem Hülsenteil (33) auf der Schwenkachse (38, 39) zwischen den Gelenkmuffen (15, 16) schwenkbeweglich gelagert ist, wobei das Hülsenteil (33) einstückig mit einem ebenflächigen und mit der Tür (28), einer Klappe oder dergleichen, zu verbindenden Laschenteil (23) ausgerüstet ist, das bei geschlossener Tür (28) oder dergleichen in einem U-förmigen Raum (44) zwischen den U-Schenkeln (9, 10) und dem diesen verbundenen Steg (11) angeordnet ist.
  2. Federtürband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlossener Tür (28) oder dergleichen das Schwenkteil (22) mit seinem Laschenteil (23) bündig mit den die Tür (28) oder dergleichen auf gegenüberliegenden Seiten begrenzenden Wandungen abschließt.
  3. Federtürband nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (38, 39) zweiteilig ausgebildet ist und bolzenförmige Längenabschnitte aufweist, die das als Torsionsfeder (35) ausgebildete Federelement an seinen Enden arretieren, wobei die Schwenkachsenteile (38, 39) in den koaxial zueinander angeordneten Bohrungen (17, 18) der Gelenkmuffen (15, 16) der U-Schenkel (9, 10) angeordnet sind und mit ihren Endabschnitten in eine zweistufige Durchgangsbohrung (34) hineinragen, wobei in dem im Durchmesser größeren Abschnitt (34b) das Federelement (35) angeordnet ist.
  4. Federtürband nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden Ansprüche 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schwenk achsenteil (zum Beispiel 38) zwecks Veränderung der Vorspannung des Federelementes (35) in seiner Längsachsrichtung einstellbar und in der jeweils gewünschten Lage, zum Beispiel durch eine Madenschraube (40), arretierbar ist.
  5. Federtürband nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwenkachsenteil (39) mit dem Hülsenteil (33) des Schwenkteils (22) axial und radial, zum Beispiel durch eine Spannhülse (41), gekuppelt ist.
  6. Federtürband nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das in Längsachsrichtung verstellbare Schwenkachsenteil (38) an seiner äußeren Stirnseite eine Aussparung zum Ansetzen eines Werkzeuges aufweist.
  7. Federtürband nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Stirnseiten des Hülsenteils (33) und den diesen zugeordneten Ringstirnseiten der Gelenkmuffen (15, 16) jeweils ein reibungsmindernder Körper, zum Beispiel eine Unterlegscheibe (42) oder jeweils ein leichtgängiges Wälzlager, angeordnet ist.
  8. Federtürband nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass einer der reibungsmindernden Körper (43) hülsenförmig gestaltet ist, mit einem zylindrischen Längenabschnitt in dem Spaltabstand zwischen dem Hülsenteil (33) und dem feststehenden Schwenkachsenteil (39) angeordnet ist und einen einstückigen Flansch aufweist, der als Unterlegscheibe zwischen der Stirnseite des Hülsenteils (33) und der gegenüberliegenden Wand der Gelenkmuffe (16) dient.
  9. Federtürband nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlossener Tür (28) oder dergleichen das Laschenteil (23) des Schwenkteils (22) den Spalt zwischen dem feststehenden Bauteil, zum Beispiel einer Wand (2), der Tür (28) oder dergleichen, vollständig ausfüllt.
  10. Federtürband nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (35) die Tendenz hat, die Tür (28) oder dergleichen in Offenstellung zu schwenken.
  11. Federtürband nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkmuffen (15, 16) mit ihrer äußeren Mantelfläche (20, 21) mit geringem Spaltabstand zu der Außenseite der Tür (28) angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202010000357U1 (de) 2010-03-11 2010-09-30 Holzmann, Adelheid Wärmespeicherelement
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