DE102015112177A1 - Bilderzeugungsvorrichtung mit abnehmbarer Fixiereinrichtung, zugehöriges Steuerverfahren und zugehöriges Steuerprogramm speicherndes Speichermedium - Google Patents

Bilderzeugungsvorrichtung mit abnehmbarer Fixiereinrichtung, zugehöriges Steuerverfahren und zugehöriges Steuerprogramm speicherndes Speichermedium Download PDF

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Abstract

Eine Bilderzeugungsvorrichtung mit abnehmbarer Fixiereinrichtung kann eine Vielzahl abnehmbarer Fixiereinrichtungen entsprechend Verwendungen, usw. geeignet verwalten. Eine Empfangseinheit empfängt eine über einen Bedienbildschirm eingegebene Zeichenkette. Eine Speichereinheit speichert die eingegebene Zeichenkette in Verbindung mit Identifizierungsinformationen über eine Fixiereinrichtung. Eine Erhalteeinheit erhält die Identifizierungsinformationen über die an der Bilderzeugungsvorrichtung angebrachte Fixiereinrichtung. Eine Anzeigesteuereinheit zeigt die Zeichenkette, die durch die Speichereinheit in Verbindung mit den Identifizierungsinformationen gespeichert wird, die durch die Erhalteeinheit erhalten werden, auf einer Anzeigeeinheit an.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bilderzeugungsvorrichtung, ein zugehöriges Steuerverfahren und ein ein zugehöriges Steuerprogramm speicherndes Speichermedium, und bezieht sich insbesondere auf eine Bilderzeugungsvorrichtung, die eine Vielzahl von Fixiereinrichtungen durch deren Umschaltung gemäß einem Druckmedium verwendet.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Auf dem Gebiet des Auflagendrucks kann eine große Druckmenge auf von Normalpapier verschiedenen speziellen Blättern unter Verwendung einer Bilderzeugungsvorrichtung, wie eines Laserstrahldruckers oder einer digitalen Multifunktionsperipherieeinrichtung durchgeführt werden. Beim Drucken auf Umschlägen tauscht ein Bediener eine zum Drucken auf Normalpapier verwendete normale Fixiereinrichtung in eine für einen Umschlag dedizierte Fixiereinrichtung, um zu verhindern, dass die Fixiereinrichtung einen hindurch laufenden Umschlag zerknittert, und startet das Drucken.
  • Eine für einen Umschlag dedizierte Fixiereinrichtung unterscheidet sich von einer normalen Fixiereinrichtung hinsichtlich der Materialien einer Andrückwalze und eines Fixiertransportbandes und hinsichtlich eines Fixierwalzenspaltdrucks. Eine normale Fixiereinrichtung kann durch Ändern eines Fixierwalzenspaltdrucks und einer Andrückgeschwindigkeit auf einen Umschlag drucken. Allerdings ist die Verwendung einer für einen Umschlag dedizierten Fixiereinrichtung zu bevorzugen, um eine große Anzahl an Umschlägen mit höherer Qualität mit höherer Geschwindigkeit zu drucken.
  • Beim Auflagendruck wird eine große Druckmenge oft unter Verwendung bestimmter Blatttypen durchgeführt. Demnach wird im Fall eines Drucks auf einem Umschlag eine große Druckmenge unter Verwendung einer für einen umschlag dedizierten Fixiereinrichtung und im Fall eines Druckens auf anderen Blatttypen anstelle der für den Umschlag dedizierten Fixiereinrichtung unter Verwendung einer normalen Fixiereinrichtung durchgeführt. Ferner werden Bildverarbeitungsparameter entsprechend dem Fixiereinrichtungstyp geändert, mit dem die Bilderzeugungsvorrichtung ausgerüstet ist. Es gibt beispielsweise ein bekanntes Verfahren, das zur Auflösungsanpassung eines Druckbildes verwendete Gammakorrekturdaten, den Fixiereinrichtungstyp zur Zeit der Erzeugung der Bilddaten und den beim Drucken verwendeten Blatttyp in einem Speicher speichert, und die Bildverarbeitungsparameter zur Zeit des Druckens ändert (vergleiche japanische Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 2013-088683 ( JP 2013-088683A )).
  • Ferner gibt es eine bekannte Bilderzeugungsvorrichtung, die den an der Bilderzeugungsvorrichtung angebrachten Typ einer Fixiereinrichtung mittels eines Fotosensors, usw. bestimmt, und eine Nachricht, die angibt, dass eine für einen Umschlag dedizierte Fixiereinrichtung angebracht ist, auf einem Bedienbildschirm anzeigt, wenn der bestimmte Typ die für den Umschlag dedizierte Fixiereinrichtung ist.
  • Ferner gibt es eine bekannte Bilderzeugungsvorrichtung, die eine Warnnachricht anzeigt, die einen Bediener zum Zurückstellen des Fixiermodus in einen normalen Modus drängt, nachdem das letzte Blatt in einem Umschlagmodus fixiert ist, wenn der aktuelle Fixiermodus der Umschlagmodus und keine folgende Bilderzeugung angewiesen ist, oder wenn das durch die folgende Bilderzeugung festgelegte Blatt kein Umschlag ist (vergleiche japanische Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 2012-98518 ( JP 2012-98518A )).
  • Da die herkömmliche Bilderzeugungsvorrichtung aber lediglich bestimmt, ob die angebrachte Fixiereinrichtung eine spezielle Fixiereinrichtung (beispielsweise eine für einen Umschlag dedizierte Fixiereinrichtung) ist, ist die Verwaltung einer Vielzahl von Fixiereinrichtungen desselben Typs schwierig. Selbst wenn eine Vielzahl von für einen Umschlag dedizierten Fixiereinrichtungen beispielsweise für verschiedene Verwendungen verwendet werden, zeigt die Nachricht lediglich an, dass eine für einen Umschlag dedizierte Fixiereinrichtung angebracht ist, was den Bediener nicht unterstützen kann.
  • Möchte ein Bediener die Fixiereinrichtungen insbesondere für verschiedene Größen von Druckblättern oder verschiedene Größensysteme von Blättern verwenden, kann eine herkömmliche Bilderzeugungsvorrichtung die Aufmerksamkeit des Bedieners nicht für die Verwendung einer angebrachten Fixiereinrichtung auf sich ziehen. Infolgedessen werden die ausgedruckten Blätter, die der Bediener möchte, eventuell nicht ausgegeben.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Bilderzeugungsvorrichtung, ein zugehöriges Steuerverfahren und ein ein zugehöriges Steuerprogramm speicherndes Speichermedium bereit, die eine Vielzahl abnehmbarer Fixiereinrichtungen geeignet entsprechend Verwendungen usw. verwalten können.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einer abnehmbaren Fixiereinrichtung bereitgestellt, wobei die Bilderzeugungsvorrichtung eine Empfangseinheit zum Empfangen einer über einen Bedienschirm eingegebenen Zeichenkette, eine Speichereinheit zur Speicherung der eingegebenen Zeichenkette in Verbindung mit Identifizierungsinformationen über eine Fixiereinrichtung und eine Erhalteeinheit zum Erhalten der Identifizierungsinformationen über die an der Bilderzeugungsvorrichtung angebrachte Fixiereinrichtung und eine Anzeigesteuereinheit zur Anzeige der Zeichenkette auf einer Anzeigeeinheit umfasst, die durch die Speichereinheit in Verbindung mit den durch die Erhalteeinheit erhaltenen Identifizierungsinformationen gespeichert wird.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung ist ein Steuerverfahren für eine Bilderzeugungsvorrichtung mit abnehmbarer Fixiereinrichtung bereitgestellt, das einen Empfangsschritt eines Empfangens einer über einen Bedienschirm eingegebenen Zeichenkette, einen Speicherschritt eines Speicherns der eingegebenen Zeichenkette in Verbindung mit Identifizierungsinformationen über eine Fixiereinrichtung, einen Erhalteschritt eines Erhaltens der Identifizierungsinformationen über die an der Bilderzeugungsvorrichtung angebrachte Fixiereinrichtung und einen Anzeigesteuerschritt eines Anzeigens der Zeichenkette auf einer Anzeigeeinheit umfasst, die in dem Speicherschritt in Verbindung mit den im Erhalteschritt erhaltenen Identifizierungsinformationen gespeichert wird.
  • Gemäß einer dritten Ausgestaltung der Erfindung ist ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium bereitgestellt, das ein Steuerprogramm speichert, das einen Computer zur Ausführung des Steuerverfahrens der zweiten Ausgestaltung veranlasst.
  • Da erfindungsgemäß die zuvor registrierte Nachricht über jede der Fixiereinrichtungen gemäß den Identifizierungsinformationen mitgeteilt wird, wenn ein Austausch der Fixiereinrichtung erfasst wird, wird die Vielzahl abnehmbarer Fixiereinrichtungen entsprechend der Verwendungen usw. geeignet verwaltet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild, das schematisch einen Aufbau einer Bilderzeugungsvorrichtung (einer Multifunktionsperipherieeinrichtung) gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild, das schematisch einen Hardwareaufbau eines in 1 gezeigten Steuersystems veranschaulicht.
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild, das schematisch Steuerungen durch eine in 1 gezeigte Druckersteuereinrichtung darstellt.
  • 4 zeigt eine Darstellung eines Aufbaus einer in 1 dargestellten Fixiereinrichtung.
  • 5 zeigt eine Perspektivdarstellung, die den Austauschvorgang der Fixiereinrichtung in der in 1 dargestellten Multifunktionsperipherieeinrichtung veranschaulicht.
  • 6A zeigt eine Darstellung eines Einstell-/Registrierbildschirms für eine Nachricht betreffend der Fixiereinrichtung, die auf einer in 2 dargestellten Bedieneinheit dargestellt wird.
  • 6B zeigt eine Darstellung eines über den Einstell-/Registrierbildschirm in 6A angezeigten Fixiereinrichtungsnamenbearbeitungsdialogs.
  • 7A zeigt eine Darstellung eines Hauptmenübildschirms, der auf der in 2 gezeigten Bedieneinheit angezeigt wird.
  • 7B zeigt eine Darstellung eines Statusüberprüfungs-/Haltbildschirms, der auf der in 2 gezeigten Bedieneinheit angezeigt wird.
  • 8 zeigt ein Blockschaltbild, das schematisch einen Aufbau von Funktionsmodulen der in 1 gezeigten digitalen Multifunktionsperipherieeinrichtung darstellt.
  • 9 zeigt ein Ablaufdiagramm von Prozeduren eines Fixiereinrichtungsaustauschprozesses, der in der 1 gezeigten Multifunktionsperipherieeinrichtung ausgeführt wird.
  • 10 zeigt eine Darstellung eines Beispiels der Druckstreifen, die in der in 1 gezeigten Multifunktionsperipherieeinrichtung verursacht werden.
  • 11A zeigt eine Darstellung eines Beispiels eines auf einer Bedieneinheit angezeigten Fixiereinrichtungsattributregistrierbildschirms, wenn ein Bediener eine Fixiereinrichtung, mit der ein bedruckbares Medium (Druckblatt) registriert ist, in einer Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung auswählt.
  • 11B zeigt eine Darstellung eines Beispiels eines auf der Bedieneinheit angezeigten Fixiereinrichtungsattributregistrier-/Detailbildschirms, wenn der Bediener das bedruckbare Medium in der individuellen Fixiereinrichtung registriert, die auf dem in 11A gezeigten Bildschirm ausgewählt wird.
  • 12 zeigt ein Blockschaltbild, das schematisch einen Aufbau von Funktionsmodulen in der Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • 13 zeigt ein Ablaufdiagramm von Prozeduren eines in der Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgeführten Fixiereinrichtungsaustauschprozesses.
  • 14 zeigt ein Blockschaltbild, das schematisch einen Aufbau von Funktionsmodulen in der Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • 15 zeigt ein Ablaufdiagramm von Prozeduren eines in der Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgeführten Kassettenverwaltungssteuerprozesses.
  • 16A und 16B zeigen Darstellungen von Beispielen verfügbarer Kassettenbildschirme, die auf der Bedieneinheit nach Ausführen des in 15 gezeigten Kassettenverwaltungssteuerprozesses angezeigt werden.
  • 17A zeigt eine Darstellung eines auf einer Bedieneinheit angezeigten Einstell-/Registrierbildschirms, wenn eine Einstellung einer angebrachten Fixiereinrichtung in einer Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung geändert wird.
  • 17B zeigt eine Darstellung eines Beispiels eines Fixiereinrichtungsnamenbearbeitungsdialogs, der über den Einstell-/Registrierbildschirm in 17A angezeigt wird, wenn ein Name einer Fixiereinrichtung geändert wird.
  • 17C zeigt eine Darstellung eines Fixiereinrichtungsnameneingabedialogs, der angezeigt wird, wenn eine Bearbeitungstaste in 17B gedrückt wird.
  • 17D zeigt eine Darstellung eines weiteren Beispiels eines Fixiereinrichtungsnamenbearbeitungsdialogs, bei dem der im Dialog in 17C eingegebene Name wiedergegeben wird.
  • 18A zeigt eine Darstellung eines Beispiels eines auf der Bedieneinheit der Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung angezeigten Hauptmenübildschirms.
  • 18B zeigt eine Darstellung eines Beispiels des auf der Bedieneinheit in der Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung angezeigten Statusüberprüfungs-/Haltbildschirms.
  • 18C zeigt eine Darstellung eines weiteren Beispiels des auf der Bedieneinheit in der Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung angezeigten Hauptmenübildschirms.
  • 18D zeigt eine Darstellung eines weiteren Beispiels des auf der Bedieneinheit in der Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung angezeigten Statusüberprüfungs-/Haltbildschirms.
  • 19 zeigt ein Blockschaltbild, das schematisch einen Aufbau von Funktionsmodulen in der Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • 20 zeigt ein Ablaufdiagramm von Prozeduren in der ersten Hälfte eines in der Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgeführten Fixiereinrichtungsnamenanzeigeprozesses.
  • 21 zeigt ein Ablaufdiagramm von Prozeduren in der zweiten Hälfte des in der Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgeführten Fixiereinrichtungsnamenanzeigeprozesses.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Im Folgenden wird ein Beispiel einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild, das schematisch einen Aufbau einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • Die veranschaulichte Bilderzeugungsvorrichtung ist eine digitale Multifunktionsperipherieeinrichtung (die nachstehend als Multifunktionsperipherieeinrichtung bezeichnet wird) 1000, und weist eine Bildleseeinrichtung 1, die eine Papiervorlage liest, und eine Laserstrahldruckereinheit 6 auf, die ein Bild beispielsweise über einen elektrophotographischen Prozess erzeugt.
  • Die veranschaulichte Multifunktionsperipherieeinrichtung 1000 weist sechs Blöcke auf, die ein Vorlagenbelichtungssystem 2, ein Steuersystem 29, ein Laserbelichtungssystem 7, ein Bilderzeugungssystem 12, ein Fixiersystem 19 und ein Blattzufuhr-/Transportsystem 21 enthalten. Die Bildleseeinrichtung 1 ist mit dem Vorlagenbelichtungssystem 2 versehen. Ferner umfasst die Laserstrahldruckereinheit 6 das Laserbelichtungssystem 7, das Bilderzeugungssystem 12, das Fixiersystem 19 und das Blattzufuhr-/Transportsystem 21.
  • Das Steuersystem 29 ist mit einer Hauptsteuereinrichtung 30, die eine CPU und einen Speicher aufweist, einem externen Speicher 31, einer Druckersteuereinrichtung 32 und einer optionalen Platine 33 versehen. Die Hauptsteuereinrichtung 30 steuert die gesamte Multifunktionsperipherieeinrichtung entsprechend im externen Speicher 31 wie einer Festplatte (HDD) gespeicherten Programmen. Die Hauptsteuereinrichtung 30 weist eine Netzwerkfunktion auf und kann mit einem Hostcomputer usw. kommunizieren.
  • Die Druckersteuereinrichtung 32 steuert die Laserstrahldruckereinheit 6 unter der Steuerung der Hauptsteuereinrichtung 30 und veranlasst sie zum Ausgeben eines Ausdrucks (bedruckten Materials). Ferner steuert die Druckersteuereinrichtung 32 optionales Zubehör zur Ausführung verschiedener optionaler Prozesse. Es können beispielsweise eine Sattelsticheinrichtung zur Ausführung eines Sattelstichbuchbindeprozesses und ein Stapler zum Sortieren gedruckten Materials als optionales Zubehör angewendet werden. Wird dieses optionale Zubehör verwendet, ist das Steuersystem 29 mit bei dem optionalen Zubehör anwendbaren Steuereinrichtungen als optionale Platine 33 versehen.
  • Das Vorlagenbelichtungssystem 2 ist mit einer Leseeinrichtungssteuereinrichtung 3, einem CCD-Bildsensor 4 und einer Belichtungslampe 5 versehen. Die Leseeinrichtungssteuereinrichtung 3 schaltet die Belichtungslampe 5 ein, liest ein durch reflektiertes Licht von einer Vorlage durch den CCD 4 erzeugtes Bild und wandelt die Ausgabe des CCD 4 in digitale Daten (Bilddaten) um. Dann werden diese Bilddaten zu der Hauptsteuereinrichtung 30 übertragen.
  • Das Laserbelichtungssystem 7 ist mit vier Laserscannereinheiten 8 bis 11 für vier Farben Y (Gelb), M (Magenta), C (Cyon) und K (Schwarz) in der Laserstrahldruckereinheit 6 versehen. Diese Laserscannereinheiten 8 bis 11 tasten lichteempfindliche Walzen aus Walzeneinheiten 13 bis 16 in dem Bilderzeugungssystem 12 jeweils für Y, M, C und K mit Laserstrahlen zur Erzeugung elektrostatischer Latentbilder von Y, M, C und K auf den lichtempfindlichen Walzen für die Farben ab. Es wird angemerkt, dass jede der Walzeneinheiten 13 bis 16 eine lichtempfindliche Walze und eine Entwicklungseinrichtung aufweist. Die Entwicklungseinrichtung für jede Farbe weist einen Behälter auf, der Toner und Träger speichert, der den Toner mit elektrischer Ladung beaufschlagt.
  • Die vorstehend angeführten Bilddaten (Veranschaulichungsdaten) werden von der Druckersteuereinrichtung 32 wie nachstehend beschrieben zu dem Laserbelichtungssystem 7 übertragen. Diese Bilddaten können PDL-Daten sein, die beispielsweise von einem Hostcomputer (nicht gezeigt) über ein Netzwerk neben den von der Bildleseeinrichtung 1 durch Lesen einer Vorlage wie vorstehend angeführt erhaltenen Daten empfangen werden.
  • Die auf den vier lichtempfindlichen Walzen erzeugten vier elektrostatischen Latentbilder werden jeweils durch die Entwicklungseinrichtungen zur Erzeugung von Tonerbildern der vier Farben (Y, M, C und K) entwickelt. Danach werden die vier Tonerbilder zu einem Zwischenübertragungsband 17 von den vier lichtempfindlichen Walzen übertragen, und ein Vollfarbentonerbild wird auf dem Zwischenübertragungsband 17 erzeugt.
  • Das Blattzuführ-/Transportsystem 21 ist mit einem rechten Deck 22, einem linken Deck 23, einer dritten Kassettenstufe 24 und einer vierten Kassettenstufe 25 versehen. Das rechte Deck 22, das linke Deck 23, die dritte Kassettenstufe 24 und die vierte Kassettenstufe 25 sind jeweils eine Blattkassette zur Aufnahme von Druckblättern. Hier sind Druckblätter einer vergleichsweise geringen Größe im rechten Deck 22 und linken Deck 23 gespeichert, und Druckblätter großer Größe sind in der dritten Kassettenstufe 24 und der vierten Kassettenstufe 25 gespeichert. Es wird angemerkt, dass in der folgenden Beschreibung das rechte Deck 22, das linke Deck 23, die dritte Kassettenstufe 24 und die vierte Kassettenstufe 25 einfach als Blattkassette bezeichnet werden.
  • Die Blattzufuhreinheit 26 transportiert ein Druckblatt von einer ausgewählten Blattkassette 22 bis 25 zu dem Bilderzeugungssystem 12. Wird das Druckblatt von dem Blattzufuhr-/Transportsystem 21 zu der Übertragungseinheit 18 des Bilderzeugungssystems 12 transportiert, wird das Vollfarbentonerbild auf dem Zwischenübertragungsband 17 auf das Druckblatt übertragen. Dann wird das Druckblatt zum Fixiersystem 19 transportiert. Eine Fixierwalze in einer Fixiereinrichtung (Fixiereinheit) 20 beaufschlagt das Druckblatt mit einem thermischen Druckverbindungsprozess. Infolgedessen haftet das Vollfarbentonerbild an dem Druckblatt. Im Fall eines Doppelseitendrucks transportiert eine Doppelseitentransporteinheit 27 das Blatt, auf dem das Bild auf einer Seite gedruckt ist, erneut zu dem Bilderzeugungssystem 12. Dann wird das Druckblatt nach dem Drucken durch eine Auswurfeinheit 28 aus der Laserstrahldruckereinheit 6 ausgeworfen.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild, das schematisch einen Hardwareaufbau des in 1 dargestellten Steuersystems 29 veranschaulicht.
  • Wie gezeigt ist die Hauptsteuereinrichtung 30 mit einer CPU 112 versehen. Auf der Grundlage eines Steuerprogramms gibt die CPU 112 Bilddaten zu einer Druckereinrichtungsschnittstelle (I/F) 117 aus, die mit einem Systembus 115 verbunden ist. Es wird angemerkt, dass das Steuerprogramm im externen Speicher 31 oder in einem Programmbereich im ROM 114 gespeichert ist.
  • Ein Zeichensatzbereich im ROM 114 speichert Zeichensatzdaten usw., die zur Erzeugung von Bilddaten verwendet werden. Ferner speichert ein Datenbereich im ROM 114 Informationen (Daten) usw., die im Hostcomputer verwendet werden, wenn der externe Speicher 31 nicht vorhanden ist.
  • Die Druckersteuereinrichtung 32 erzeugt über den elektrophotographischen Prozess ein Bild auf einem Druckblatt gemäß den über die Druckereinrichtungs-I/F 117 übertragenen Bilddaten. Wird der Sattelstichbuchbindeprozess oder der Sortierprozess gedruckten Materials durchgeführt, ist eine Sattelsticheinrichtung oder eine Stapeleinrichtung an der Multifunktionsperipherieeinrichtung 1000 angebracht, und eine Sattelstichbuchbindeeinrichtung 125 oder eine Staplersteuereinrichtung 126 ist mit der Druckersteuereinrichtung 32 als optionale Platine 33 des Steuersystems 29 verbunden. Die CPU 112 empfängt die elektronischen Daten, die durch Lesen einer Papiervorlage von der Leseeinrichtungssteuereinrichtung 3 über eine Leseinheit-I/F 122 erzeugt werden.
  • Die CPU 112 kann über eine Eingabeeinheit-I/F 116 mit einem Hostcomputer kommunizieren. Die CPU 112 kann dem Hostcomputer viele verschiedene Informationen über die Multifunktionsperipherieeinrichtung mitteilen. Der RAM 113 wird als Hauptspeicher, Arbeitsspeicher, usw. der CPU 112 verwendet, und die Speicherkapazität kann durch Verbinden eines optionalen RAM mit einem Hinzufügeanschluss (nicht gezeigt) erweitert werden.
  • Es wird angemerkt, dass der RAM 113 als Ausgabedatenentwicklungsbereich, Umgebungsdatenspeicherbereich und NVRAM verwendet wird. Ferner steuert die CPU 112 den Zugriff auf den externen Speicher 31 über eine externe Speicher-I/F 118.
  • Der externe Speicher 31 ist ein optionaler Speicher, und darin sind beispielsweise Zeichensatzdaten, ein Emulationsprogramm und Formatdaten gespeichert. Es wird angemerkt, dass eine Vielzahl externer Speicher 31 vorgesehen sein kann. Das heißt, eine Vielzahl externer Speicher können vorgesehen sein, wie ein externer Speicher, der einen optionalen Zeichensatz zusätzlich zu einem eingebauten Zeichensatz speichert, und ein externer Speicher, der ein Programm zum Interpretieren einer Druckersteuersprache eines anderen Sprachsystems speichert. Ferner kann ein (nicht gezeigter) NVRAM als externer Speicher 31 vorgesehen sein, und Druckermodusaufbauinformationen, die von der Bedieneinheit 120 kommen, können im betreffenden NVRAM gespeichert sein.
  • Die Bedieneinheit 120 weist Schalter, die über ein Bedienfeld bedient werden, LED-Indikatoren usw. auf. Eine Echtzeituhrschaltung (RTC) 124 ist eine Hardware, die Zeit misst und Zeit mit regelmäßigen Intervallen zählt. Da die RTC 124 durch die Zufuhr von elektrischer Leistung von einer internen Batterie arbeitet, arbeitet sie weiter, selbst wenn die Hauptsteuereinrichtung 30 anhält. Die RTC 124 erzeugt zu der vorbestimmten Zeit oder zu vorbestimmten Zeitintervallen entsprechend einem in ein Register der RTC 124 von der CPU 112 geschriebenen Registerwert ein Unterbrechungssignal, und teilt der CPU 112 die Unterbrechung mit.
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild, das schematisch durch die in 1 dargestellte Druckersteuereinrichtung 32 durchgeführte Steuerungen veranschaulicht.
  • Die Druckersteuereinrichtung 32 ist mit einer CPU 302 versehen. Die CPU 302 steuert eine Bilderzeugungseinheit 301, die das Laserbelichtungssystem 7 und das Bilderzeugungssystem 12 enthält, die Blattzufuhreinheit 26, die Fixiereinrichtung 20 und die Auswurfeinheit 28.
  • Die Blattzufuhreinheit 26 ist mit einem Kassettenöffnungs-/Schließsensor 303, einem Blattgrößensensor 309 und einem Restblattsensor 310 versehen. Der Kassettenöffnungs-/Schließsensor 303 erfasst das Öffnen/Schließen der Blattkassette (einer Blattzufuhrstufe). Der Blattgrößensensor 309 erfasst eine in der Blattkassette aufgenommene Druckblattgröße. Der Restblattsensor 310 erfasst die Restmenge der in der Blattkassette aufgenommenen Druckblätter.
  • Die Fixiereinrichtung 20 ist mit einer IH-(Induktionsheiz-)Spule 403, die als Heizeinrichtung arbeitet, einem Fixiertemperatursensor 308, einem Fixiereinrichtungsanbring-/Abnehmsensor 311 und einer Fixiereinrichtungsidentifikationseinrichtung 312 versehen. Wenn ein magnetischer Fluss, der auftritt, wenn Wechselstrom hoher Frequenz an die IH-Spule 403 angelegt wird, Metall durchläuft, fließt in dem betreffenden Metall ein Wirbelstrom. Dieser Wirbelstrom erzeugt in dem Metall Joule'sche Wärme. Das Verfahren des Aufheizens von Metall mit dieser Joule'schen Wärme wird Induktionsheizen genannt. Der Fixiertemperatursensor 308 erfasst eine Fixiertemperatur. Der Fixiereinrichtungsanbring-/Abnehmsensor 311 erfasst ein Abnehmen der entfernbaren Fixiereinrichtung. Die Fixiereinrichtungsidentifizierungseinrichtung 312 wird zum Identifizieren der an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachten Fixiereinrichtung verwendet.
  • Beispielsweise ist der Fixiereinrichtungsanbring-/Abnehmsensor 311 ein Lichtunterbrecher, in dem Licht durch eine Projektion unterbrochen wird, die auf einer (nicht gezeigten) Fixiereinrichtungsbasis erzeugt wird, wenn die Fixiereinrichtung angebracht ist. Infolgedessen benachrichtigt der Fixiereinrichtungsanbring-/Abnehmsensor 311 die CPU 302, dass die Fixiereinrichtung an der vorbestimmten Position angebracht ist. Die Fixiereinrichtungsidentifizierungseinrichtung 312 ist ein nichtflüchtiger Speicher, der in der Fixiereinrichtung enthalten ist. Eine ID (Identifizierungsinformationen), die für jede Fixiereinrichtung zuvor definiert wurde, ist in diesem nichtflüchtigen Speicher geschrieben. Die ID ist eine Seriennummer aus acht Ziffern. Zum Ersten geben drei alphabetische Zeichen den Typ der Fixiereinrichtung an, und zum Zweiten identifiziert eine Zahl aus fünf Ziffern eine Fixiereinrichtung eindeutig. Ist die an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachte Fixiereinrichtung eine für einen Umschlag dedizierte Fixiereinrichtung, sind die ersten drei Zeichen der ID auf "ENV" eingestellt. Ist die an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachte Fixiereinrichtung eine normale Fixiereinrichtung, sind die ersten drei Zeichen der ID auf "NOR" eingestellt.
  • Der Abdeckungsöffnungs-/schließsensor 314 erfasst ein Öffnen/Schließen der Abdeckungen der Multifunktionsperipherieeinrichtung. Die CPU 302 wird darüber informiert, dass eine Abdeckung an einer vorbestimmten Position geöffnet oder geschlossen ist.
  • 4 zeigt eine Darstellung des Aufbaus der in 1 veranschaulichten Fixiereinrichtung 20.
  • Die Fixiereinrichtung 20 ist mit einer IH-Einheit 401, einer Fixierfilmeinheit 405, einer Andrückwalze 408, einer Befeuchtungswalze 409 und einer Bahneinheit 410 versehen. Die IH-Einheit 401 weist die IH-Spule 403, einen äußeren Kern 402 und eine bewegliche Kupferplatte 404 auf.
  • Die Fixierfilmeinheit 405 ist mit einem Fixierfilm 407, der ein Druckblatt zum Fixieren von Toner auf dem Druckblatt direkt berührt, und einem inneren Kern 406 versehen, der in dem Fixierfilm 407 angeordnet ist. Der Fixierfilm 407 wird durch Aufdampfen von Silikongummi auf Metall aufgebaut.
  • Die IH-Spule 403 veranlasst den Fixierfilm 407 zur Selbsterwärmung durch IH. Der äußere Kern 402 und der innere Kern 406 erhöhen effektiv die Wärme des Fixierfilms 407. Die sich bewegende Kupferplatte 404 verhindert einen exzessiven Temperaturanstieg von Papier in einem nichtdurchgehenden Abschnitt am Ende des Fixierfilms 407 in Längsrichtung in einem Fall, in dem ein Bild auf einem Druckblatt geringer Größe gedruckt wird.
  • Die Andrückwalze 408 beaufschlagt das Druckblatt von unten mit Druck zum festen Fixieren des Toners. Obwohl der exzessive Temperaturanstieg des Endes des Fixierfilms 407 durch die bewegliche Kupferplatte 404 wie vorstehend angeführt verhindert wird, verbleibt eine gewisse Wärme. Die Befeuchtungswalze 409 verringert den Temperaturanstieg durch Freigeben der Wärme des Endes. Die Bahneinheit 410 säubert diese Befeuchtungswalze 409 periodisch.
  • Die Fixiereinrichtung 20 ist hinsichtlich der in 1 gezeigten Multifunktionsperipherieeinrichtung abnehmbar. 5 zeigt eine Perspektivansicht des Austauschvorgangs der Fixiereinrichtung in der in 1 dargestellten Multifunktionsperipherieeinrichtung.
  • Wenn die Fixiereinrichtung 20 von der Multifunktionsperipherieeinrichtung abgenommen wird, hält ein Bediener angebrachte Griffe 313 mit beiden Händen, die an den beiden Enden der Fixiereinrichtung 20 ausgebildet sind, und nimmt die Fixiereinrichtung ab. Nach Anbringen einer anderen Fixiereinrichtung 20 an der Multifunktionsperipherieeinrichtung schließt der Bediener eine Körpervorderabdeckung 315 und die Austauscharbeit der Fixiereinrichtung ist beendet. Als Fixiereinrichtungen gibt es hier beispielsweise eine für einen Umschlag dedizierte Fixiereinrichtung, die beim Drucken von Umschlägen verwendet wird, und eine normale Fixiereinrichtung, die beim Drucken von Blättern verwendet wird, die von Umschlägen verschieden sind. Dann bringt der Bediener eine der Fixiereinrichtungen an der Multifunktionsperipherieeinrichtung an und druckt.
  • Die für einen Umschlag dedizierte Fixiereinrichtung weist in mancherlei Hinsicht einen anderen Aufbau als die normale Fixiereinrichtung auf. Ein Umschlag wird durch Kleben einer Vielzahl von Blättern von Papier erzeugt und weist einen Laschenabschnitt als Verschlussteil auf. Demnach muss ein Umschlag anders als ein von einem Umschlag verschiedenes Druckblatt betrachtet werden. Beispielsweise muss die für den Umschlag dedizierte Fixiereinrichtung die Dicken der Andrückwalze und des Fixierfilms verringern, um ein Verknittern zu unterdrücken. Ferner ist der Druck durch die Andrückwalze in der für den Umschlag dedizierten Fixiereinrichtung von dem in der normalen Fixiereinrichtung verschieden.
  • Da die für den Umschlag dedizierte Fixiereinrichtung, die für einen Umschlag spezialisierte Konfiguration aufweist, kann die Verwendung der für den Umschlag dedizierten Fixiereinrichtung für Druckblätter, die von einem Umschlag verschieden sind, einen Bildfehler und einen Betriebsfehler einer Fixiereinrichtung verursachen.
  • Die in 1 gezeigte Multifunktionsperipherieeinrichtung ermöglicht die Registrierung von Informationen (Zeichenketten), wie eines individuellen Namens und einer Warnnachricht für einen Bediener, für jede der Vielzahl der Fixiereinrichtungen. Wenn die Multifunktionsperipherieeinrichtung die angebrachte Fixiereinrichtung erfasst, werden die für die betreffende Fixiereinrichtung registrierten Informationen auf dem Bildschirm der Bedieneinheit 120 wie nachstehend beschrieben angezeigt.
  • 6A zeigt eine Darstellung eines Einstell-/Registrierbildschirms für die die Fixiereinrichtung betreffenden Informationen, die auf der in 2 gezeigten Bedieneinheit 120 angezeigt werden. 6B zeigt eine Darstellung eines Fixiereinrichtungsnamenbearbeitungsdialogs, der über dem Einstell-/Registrierbildschirm in 6A angezeigt wird.
  • Ein Bediener bedient die Bedieneinheit 120 zur Anzeige des Einstell-/Registrierbildschirms (6A) auf der Bedieneinheit 120. Wenn eine Auswahl eines Fixiereinrichtungsnamen-Registrier-/Bearbeitungsmenüs 501 in dem Einstell-/Registrierbildschirm erfasst wird, zeigt die CPU 112 den in 6B gezeigten Fixiereinrichtungsnamenbearbeitungsdialog 502 auf der Bedieneinheit 120 an. 6B zeigt den Zustand, in dem die Multifunktionsperipherieeinrichtung mit der für den Umschlag dedizierten Fixiereinrichtung als Fixiereinrichtung ausgestattet ist.
  • In dem Fixiereinrichtungsnamenbearbeitungsdialog 502 wird der registrierte Name der für den Umschlag dedizierten Fixiereinrichtung in einem Namenetikettbereich 503 angezeigt, und eine registrierte Fixiereinrichtungsliste 504 wird angezeigt. Die durch die Multifunktionsperipherieeinrichtung gespeicherten Namen der Fixiereinrichtungen werden in der betreffenden registrierten Fixiereinrichtungsliste 504 angezeigt. Für eine Fixiereinrichtung, deren Namen nicht registriert ist, wird "NAME NICHT REGISTRIERT" angezeigt.
  • Es wird angemerkt, dass die Informationen (Attributdaten) über eine Fixiereinrichtung, wie ein Name einer Fixiereinrichtung und eine Anzahl durchgelaufener Blätter in einem in der Multifunktionsperipherieeinrichtung vorgesehenen nichtflüchtigen Speicher oder einem an der Fixiereinrichtung angebrachten Flashspeicher gespeichert sein können.
  • Die in dem Fixiereinrichtungsnamenbearbeitungsdialog 502 angezeigte Fixiereinrichtungsname-Bearbeitungstaste 505 wird zur Bearbeitung eines Namens einer Fixiereinrichtung in der registrierten Fixiereinrichtungsliste verwendet. Ein Name kann unter Verwendung einer (nicht gezeigten) Softwaretastatur geändert werden, die auf dem Bildschirm angezeigt wird. Obwohl der Titel "NAME ANGEBRACHTER FIXIEREINRICHTUNG" ist, kann eine beliebige Zeichenkette registriert sein.
  • 7A zeigt eine Darstellung eines Hauptmenübildschirms, der auf der in 2 gezeigten Bedieneinheit 120 angezeigt wird. 7B zeigt eine Darstellung eines Statusüberprüfungs-/Haltbildschirms, der auf der in 2 gezeigten Bedieneinheit 120 angezeigt wird.
  • Wenn die Multifunktionsperipherieeinrichtung eingeschaltet wird, und die Multifunktionsperipherieeinrichtung gestartet wird, zeigt die CPU 112 den in 7A gezeigten Hauptmenübildschirm, der ein Anfangsbildschirm ist, auf der Bedieneinheit 120 an. Es wird angemerkt, dass die untersten Reihen des Hauptmenübildschirms und des Statusüberprüfungs-/Haltbildschirms als Statusanzeigebereiche 601 reserviert sind.
  • Die CPU 112 zeigt eine Nachricht in dem Statusanzeigebereich 601 an, wenn ein bestimmtes Phänomen auftritt, das der Bediener wissen sollte. Beispielsweise zeigt die CPU 112 in dem Statusanzeigebereich 601 wie in 7B gezeigt an, dass sich der Drucker vorbereitet. Ferner zeigt die CPU 112 in dem Statusanzeigebereich 601 zur Benachrichtigung des Bedieners wie in 7A gezeigt die Nachricht über die registrierte Fixiereinrichtung an.
  • Da der Statusanzeigebereich 601 ein enger Bereich ist, kann der Name der Fixiereinrichtung eventuell nicht angezeigt werden, wenn eine andere Nachricht mit höherer Priorität angezeigt wird. In diesem Fall kann die Nachricht durch Schauen auf die Warnnachrichtenliste 602 in dem in 7B gezeigten Statusüberprüfungs-/Haltbildschirm überprüft werden. Wird eine (nicht gezeigte) für eine Statusüberprüfung/Halt dedizierte Taste der Bedieneinheit 120 gedrückt, zeigt die CPU 112 den Statusüberprüfungs-/Haltbildschirm auf der Bedieneinheit 120 an.
  • 8 zeigt ein Blockschaltbild, das schematisch einen Aufbau von Funktionsmodulen der in 1 gezeigten digitalen Multifunktionsperipherieeinrichtung 1000 darstellt.
  • Jedes der in 8 gezeigten Funktionsmodule ist ein Programmmodul, das erhalten wird, wenn die CPU 112 ein im Programmbereich im ROM 114 gespeichertes Programm unter Verwendung des RAM 113 und des externen Speichers 31 ausführt.
  • Ein Fixiereinrichtungsaustauscherfassungsmodul 701 bestimmt, ob die Fixiereinrichtungen ausgetauscht wurden, entsprechend einem von dem Fixiereinrichtungsanbring-/-abnehmsensor 311 empfangenen Fixiereinrichtungsanbring-/-abnehmerfassungssignal. Ein Fixiereinrichtungsidentifizierungsmodul 702 identifiziert eine Fixiereinrichtung entsprechend der aus der Fixiereinrichtungsidentifizierungseinrichtung 312 gelesenen ID. Es wird angemerkt, dass es eine Fixiereinrichtung gibt, die nicht mit einer Fixiereinrichtungsidentifizierungseinrichtung 312 versehen ist. In diesem Fall zeigt ein fixiereinrichtungsgemäßes Nachrichtenverwaltungsmodul 704 einen Fixiereinrichtungsauswahlbildschirm entsprechend einem Fixiereinrichtungsattribut 705 unter Verwendung eines Anzeigesteuermoduls 706 auf der Bedieneinheit 120 an. Wenn der Bediener eine Fixiereinrichtung auf dem Fixiereinrichtungsauswahlbildschirm auswählt, erkennt das fixiereinrichtungsgemäße Nachrichtenverwaltungsmodul 704, dass die ausgewählte Fixiereinrichtung an der Multifunktionsperipherieeinrichtung anzubringen ist.
  • Der Bediener kann eine der Fixiereinrichtung entsprechende Nachricht (Zeichenkette) über den in 6B gezeigten angezeigten Bildschirm eingeben. Ein fixiereinrichtungsgemäßes Nachrichtenregistriermodul 703 speichert die eingegebene Nachricht in Verbindung mit der ID der Fixiereinrichtung im RAM 113 oder dem externen Speicher 31 als das Fixiereinrichtungsattribut 705.
  • Ferner erhält das fixiereinrichtungsgemäße Nachrichtenverwaltungsmodul 704 die Nachricht, die der durch das Fixiereinrichtungsidentifizierungsmodul 702 erfassten ID entspricht, aus dem Fixiereinrichtungsattribut 705. Dann zeigt das fixiereinrichtungsgemäße Nachrichtenverwaltungsmodul 704 die betreffende Nachricht durch das Anzeigesteuermodul 706 auf der Bedieneinheit 120 an.
  • 9 zeigt ein Ablaufdiagramm von Prozeduren eines in der in 1 gezeigten Multifunktionsperipherieeinrichtung ausgeführten Fixiereinrichtungsaustauschprozesses. Es wird angemerkt, dass der Prozess gemäß dem veranschaulichten Ablaufdiagramm unter der Steuerung durch die Hauptsteuereinrichtung 30 ausgeführt wird, und der Prozess zur Anzeige einer Nachricht auf der Bedieneinheit 120, wenn die Fixiereinrichtungen ausgetauscht werden, wird nachstehend beschrieben.
  • Das Fixiereinrichtungsaustauscherfassungsmodul 701 bestimmt, ob die Fixiereinrichtungen durch den Bediener ausgetauscht wurden (Schritt S801). Hier erfasst das Fixiereinrichtungsaustauscherfassungsmodul 701, dass die Fixiereinrichtung abgenommen wurde, wenn der Fixiereinrichtungsanbring-/Abnehmsensor 311 ausgeschaltet ist. Wenn der Fixiereinrichtungsanbring-/Abnehmsensor 311 eingeschaltet wird, bestimmt das Fixiereinrichtungsaustauscherfassungsmodul 701, dass die Fixiereinrichtung angebracht wurde (d.h., bestimmt, dass die Fixiereinrichtungen ausgetauscht wurden). Sind die Fixiereinrichtungen nicht ausgetauscht worden (NEIN in Schritt S801), wartet das Fixiereinrichtungsaustauscherfassungsmodul 701.
  • Wurden die Fixiereinrichtungen andererseits ausgetauscht (JA in Schritt S801), erhält das Fixiereinrichtungsidentifizierungsmodul 702 die ID der Fixiereinrichtung, die durch den Austausch neu angebracht wurde (Schritt S802). Hier liest das Fixiereinrichtungsidentifizierungsmodul 702 die in die Fixiereinrichtungsidentifizierungseinrichtung 312 geschriebene ID.
  • Danach liest das fixiereinrichtungsgemäße Nachrichtenverwaltungsmodul 704 die der ID der Fixiereinrichtung entsprechenden Attributdaten aus dem Fixiereinrichtungsattribut 705. Dann bestimmt das fixiereinrichtungsgemäße Nachrichtenverwaltungsmodul 704, ob Zeichenketten für die Fixiereinrichtung, wie ein Name und eine Warnnachricht, in den gelesenen Attributdaten registriert sind (Schritt S803).
  • Sind Zeichenketten, wie ein Name und eine Warnnachricht, registriert (JA in Schritt S803), zeigt das fixiereinrichtungsgemäße Nachrichtenverwaltungsmodul 704 den registrierten Namen und die Warnnachricht durch das Anzeigesteuermodul 706 auf der Bedieneinheit 120 an (Schritt S804). Hier zeigt das fixiereinrichtungsgemäße Nachrichtenverwaltungsmodul 704 den Namen und die Warnnachricht in dem Statusanzeigebereich 601 oder der Warnnachrichtenliste 602 an. Dann beendet das fixiereinrichtungsgemäße Nachrichtenverwaltungsmodul 704 den Fixiereinrichtungsaustauschprozess.
  • Wenn Zeichenketten, wie ein Name und eine Warnnachricht, nicht registriert sind (NEIN in Schritt S803), überprüft das fixiereinrichtungsgemäße Nachrichtenverwaltungsmodul 704 den Typ der Fixiereinrichtung. Hier bestimmt das fixiereinrichtungsgemäße Nachrichtenverwaltungsmodul 704, ob die an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachte Fixiereinrichtung eine für einen Umschlag dedizierte Fixiereinrichtung ist (Schritt S805).
  • Der Typ der Fixiereinrichtung wird beruhend auf den ersten drei Zeichen der acht Ziffern umfassenden Seriennummer als in Schritt S802 erhaltene ID bestimmt. Sind die ersten drei Zeichen "ENV", bestimmt das fixiereinrichtungsgemäße Nachrichtenverwaltungsmodul 704, dass die an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachte Fixiereinrichtung eine für einen Umschlag dedizierte Fixiereinrichtung ist. Sind die ersten drei Zeichen andererseits "NOR", bestimmt das fixiereinrichtungsgemäße Nachrichtenverwaltungsmodul 704, dass die an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachte Fixiereinrichtung eine normale Fixiereinrichtung ist.
  • Wenn die an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachte Fixiereinrichtung eine für einen Umschlag dedizierte Fixiereinrichtung ist (JA in Schritt S805), zeigt das fixiereinrichtungsgemäße Nachrichtenverwaltungsmodul 704 eine vorbestimmte Nachricht durch das Anzeigesteuermodul 706 auf der Bedieneinheit 120 an (Schritt S806). Hier wird beispielsweise die Nachricht angezeigt, dass eine spezielle Fixiereinrichtung (für einen Umschlag dedizierte Fixiereinrichtung) angebracht ist. Die Nachricht wird in dem Statusanzeigebereich 601 oder der Warnnachrichtenliste 602 auf die gleiche Weise wie im Prozess in Schritt S804 angezeigt. Dann beendet das fixiereinrichtungsgemäße Nachrichtenverwaltungsmodul 704 den Fixiereinrichtungsaustauschprozess.
  • Ist die an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachte Fixiereinrichtung keine für einen Umschlag dedizierte Fixiereinrichtung (NEIN in Schritt S805) (d.h., wenn sie eine normale Fixiereinrichtung ist), beendet das fixiereinrichtungsgemäße Nachrichtenverwaltungsmodul 704 den Fixiereinrichtungsaustauschprozess ohne Anzeige einer Warnnachricht (Schritt S807), da es keine besondere Nachricht gibt, die die Aufmerksamkeit des Bedieners auf sich zieht.
  • Auf diese Weise ermöglicht das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung, dass ein Bediener eine Nachricht mitgeteilt bekommt, die Aufmerksamkeit auf sich zieht, wenn die durch einen Austausch neu an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachte Fixiereinrichtung eine spezielle Fixiereinrichtung ist. Ferner kann eine inhärente Anzeigenachricht für jede Fixiereinrichtung registriert und angezeigt werden.
  • Als Nächstes wird eine Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es wird angemerkt, dass der Aufbau der Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel derselbe wie der der in 1 gezeigten Multifunktionsperipherieeinrichtung ist, und das Steuersystem dasselbe wie das der in 2, 3, usw. gezeigten Konfigurationen ist.
  • Obwohl bei dem vorstehend angeführten ersten Ausführungsbeispiel eine beliebige Nachricht für jede Fixiereinrichtung registriert ist, wird vorzugsweise auch ein bedruckbares Medium (bedruckbares Blatt) als Attribut einer Fixiereinrichtung registriert. Demnach wird in dem zweiten Ausführungsbeispiel ein Verfahren der Verwaltung einer Fixiereinrichtung durch Registrieren eines bedruckbaren Mediums (bedruckbaren Blatts) zusätzlich zu einer beliebigen Zeichenkette als Attribut einer Fixiereinrichtung beschrieben.
  • Wie unter Bezugnahme auf 4 beschrieben, wird ein bedruckbares Blatt in dem Zustand transportiert, in dem es zwischen dem Fixierfilm 407 und der Andrückwalze 408 in der Fixiereinrichtung eingeschoben ist. Werden bedruckbare Blätter derselben Größe in einer Blattbreitenrichtung, die einen rechten Winkel mit der Transportrichtung der bedruckbaren Blätter bildet, kontinuierlich transportiert, durchlaufen die Kanten in der Blattbreitenrichtung immer dieselben Positionen des Fixierfilms 407 und der Andrückwalze 408.
  • Da ein bedruckbares Blatt eine exakte Rauhigkeit (einen Grat) aufweist, der durch Abschneiden an einer Kante gebildet wird, kann der Grat einen Schaden am Fixierfilm 407 und der Andrückwalze 408 verursachen, wenn eine große Anzahl bedruckbarer Blätter derselben Größe kontinuierlich transportiert wird. Dieser Schaden wird "Kantenschaden" genannt. Wenn ein bedruckbares Blatt großer Größe unter der Bedingung des Kantenschadens gedruckt wird, erscheint ein unerwarteter Druckstreifen.
  • 10 zeigt eine Darstellung eines Beispiels der in der in 1 gezeigten Multifunktionsperipherieeinrichtung verursachten Druckstreifen.
  • In 10 ist der in 4 gezeigte Fixierfilm 407 von oben gezeigt. Wird eine große Anzahl bedruckbarer Blätter 901 der Größe B5 kontinuierlich gedruckt, kann der Kantenschaden im Fixierfilm 407 an den Kanten eines bedruckbaren Blattes der Größe B5 entsprechenden Positionen auftreten. Wird ein bedruckbares Blatt 902 der Größe A4 unter dieser Bedingung gedruckt, erscheinen die Druckstreifen 903 auf dem bedruckbaren Blatt 907 der Größe A4, da der Kantenschaden im Fixierfilm 407 aufgetreten ist.
  • Obwohl der Kantenschaden auch durch Reinigen beseitigt werden kann, ist eine vorbestimmte Zeit für die Reinigung erforderlich. Auf dem Gebiet des Auflagendrucks, bei dem eine sehr große Anzahl von Druckvorgängen unter Verwendung bedruckbarer Blätter derselben Größe durchgeführt wird, werden die Fixiereinrichtungen demnach ausgetauscht, wenn eine Größe bedruckbarer Blätter geändert wird, sodass die für eine zu verwendende Blattgröße dedizierte Fixiereinrichtung angebracht wird.
  • Zur Durchführung eines derartigen Auflagendrucks muss ein bedruckbares Medium für jede Fixiereinrichtung registriert und verwaltet werden.
  • 11A zeigt eine Darstellung eines Beispiels eines auf einer Bedieneinheit angezeigten Fixiereinrichtungsattribut-Registrierbildschirms, wenn ein Bediener eine Fixiereinrichtung auswählt, für die ein bedruckbares Medium in der Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung registriert wird. 11B zeigt eine Darstellung eines Beispiels eines auf der Bedieneinheit angezeigten Fixiereinrichtungsattribut-Registrier-/Detailbildschirms, wenn der Bediener das bedruckbare Medium für die individuelle Fixiereinrichtung registriert, die auf dem in 11A gezeigten Bildschirm ausgewählt ist.
  • Wird eine vorbestimmte Bedienung auf dem in 6A gezeigten Einstell-/Registrierbildschirm durchgeführt, zeigt die CPU 112 den in 11A gezeigten Fixiereinrichtungsattribut-Registrierbildschirm auf der Bedieneinheit 120 an. Eine Liste 1001 der Fixiereinrichtungen, die die Multifunktionsperipherieeinrichtung 1000 verwaltet, wird auf dem Fixiereinrichtungsattribut-Registrierbildschirm angezeigt.
  • Wenn ein Bediener eine der Fixiereinrichtungen auswählt und eine Bearbeitungstaste 1002 auf dem Fixiereinrichtungsattribut-Registrierbildschirm drückt, zeigt die CPU 112 den in 11B gezeigten Fixiereinrichtungsattribut-Registrier-/Detailbildschirm auf der Bedieneinheit 120 an. Auf dem Fixiereinrichtungsattribut-Registrier-/Detailbildschirm werden eine ID 1003, eine Name-/Warnnachricht 1004 und eine bedruckbare Mediumliste 1005 angezeigt.
  • Die Name-/Warnnachricht 1004 stellt dieselben Inhalte wie der Fixiereinrichtungsname dar, der unter Bezugnahme auf 6B beschrieben wurde, und beliebige Zeichenketten können registriert werden. Die bedruckbare Mediumliste 1005 zeigt durch die Fixiereinrichtung festgelegte bedruckbare Medien.
  • Diese Mediumliste ist eine Liste der Medien, die die Multifunktionsperipherieeinrichtung 1000 unterstützt, und enthält Medien, die ein Druckerhersteller zuvor bereitstellt, und Medien, die ein Bediener registriert. Wird ein auf einer linken Seite jedes Mediums in der bedruckbaren Mediumliste angeordnetes Ankreuzfeld ausgewählt, registriert die CPU 112 das Medium als durch die betreffende Fixiereinrichtung bedruckbares Medium.
  • 12 zeigt ein Blockschaltbild, das schematisch einen Aufbau von Funktionsmodulen in der Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • Es wird angemerkt, dass die Funktionsmodule in 12, die mit denen in 8 identisch sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, und auf ihre erneute Beschreibung verzichtet wird. Ferner ist jedes der in 12 gezeigten Funktionsmodule ein Programmmodul, das erhalten wird, wenn die CPU 112 ein im Programmbereich im ROM 114 gespeichertes Programm unter Verwendung des RAM 113 und des externen Speichers 31 ausführt.
  • Ein fixiereinrichtungsgemäßes bedruckbares Mediumregistriermodul 1101 registriert ein bedruckbares Medium (bedruckbares Blatt), das auf dem in 11B gezeigten Fixiereinrichtungsattribut-Registrier-/Detailbildschirm ausgewählt wird, als bedruckbare Mediuminformationen in der betreffenden Fixiereinrichtung. Diese bedruckbaren Mediuminformationen werden beispielsweise im RAM 113 oder dem externen Speicher 31 als das Fixiereinrichtungsattribut 705 gespeichert.
  • Ferner erhält ein fixiereinrichtungsgemäßes Attributverwaltungsmodul 1102 die Attributdaten der Fixiereinrichtung, die der durch das Fixiereinrichtungsidentifizierungsmodul 702 erfassten ID entspricht, aus dem Fixiereinrichtungsattribut 705. Die Attributdaten enthalten die ID 1003, die Name-/Warnnachricht 1004 und die bedruckbare Mediumliste 1005, die unter Bezugnahme auf 11B beschrieben wurden. Dann zeigt das fixiereinrichtungsgemäße Nachrichtenverwaltungsmodul 1102 die Attributdaten als Nachricht durch das Anzeigesteuermodul 706 auf der Bedieneinheit 120 an.
  • 13 zeigt ein Ablaufdiagramm von Prozeduren eines in der Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgeführten Fixiereinrichtungsaustauschprozesses. Es wird angemerkt, dass Schritte in 13, die dieselben wie die Schritte im Ablaufdiagramm von 9 sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, und auf ihre erneute Beschreibung verzichtet wird.
  • Wenn in Schritt S805 in 13 die für einen Umschlag dedizierte Fixiereinrichtung nicht an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebracht ist, liest das fixiereinrichtungsgemäße Attributverwaltungsmodul 1102 das Fixiereinrichtungsattribut 705 und bestimmt, ob ein bedruckbares Medium festgelegt ist (Schritt S1201). Ist das bedruckbare Medium festgelegt (JA in Schritt S1201), zeigt das fixiereinrichtungsgemäße Attributverwaltungsmodul 1102 durch das Anzeigesteuermodul 706 auf der Bedieneinheit 120 an, dass die angebrachte Fixiereinrichtung für das festgelegte Medium dediziert ist (Schritt S1202).
  • In diesem Fall wird die Nachricht, dass die Fixiereinrichtung für das festgelegte Medium dediziert ist, im Statusanzeigebereich 601 oder der in 7B gezeigten Warnnachrichtenliste 602 angezeigt. Sind beispielsweise lediglich A4- und A3-Größen als bedruckbare Medien festgelegt, zeigt das Fixiereinrichtungsgemäße Attributverwaltungsmodul 1102 eine Nachricht "A4/A3 dediziert" durch das Anzeigesteuermodul 706 an. Dann beendet das fixiereinrichtungsgemäße Attributverwaltungsmodul 1102 den Fixiereinrichtungsaustauschprozess.
  • Ist andererseits kein bedruckbares Medium festgelegt (NEIN in Schritt S1201), beendet das fixiereinrichtungsgemäße Attributverwaltungsmodul 1102 den Fixiereinrichtungsaustauschprozess ohne Anzeige einer Warnnachricht (Schritt S807).
  • Wenn das bedruckbare Medium in der Fixiereinrichtung festgelegt ist, wird so gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Nachricht darüber auf der Bedieneinheit 120 angezeigt, was die Aufmerksamkeit des Benutzers erregt.
  • Als Nächstes wird eine Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es wird angemerkt, dass der Aufbau der Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel derselbe wie der der in 1 gezeigten Multifunktionsperipherieeinrichtung ist, und das Steuersystem dasselbe wie das der in 2, 3, usw. gezeigten Konfigurationen ist.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel wird, wenn ein bedruckbares Medium in einer Fixiereinrichtung festgelegt ist, eine Nachricht darüber auf der Bedieneinheit 120 angezeigt. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel wird ein Kassettenverwaltungssteuerprozess durchgeführt, der lediglich eine Blattkassette verfügbar macht, die die bedruckbaren Blätter speichert, die registrierten bedruckbaren Mediuminformationen entsprechen.
  • 14 zeigt ein Blockschaltbild, das schematisch einen Aufbau von Funktionsmodulen in der Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • Es wird angemerkt, dass die Funktionsmodule in 14, die mit denen in 8 identisch sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, und auf ihre erneute Beschreibung verzichtet wird. Ferner ist jedes der in 14 gezeigten Funktionsmodule ein Programmmodul, das erhalten wird, wenn die CPU 112 ein im Programmbereich im ROM 114 gespeichertes Programm unter Verwendung des RAM 113 und des externen Speichers 31 ausführt.
  • Gemäß 14 erfasst ein Blattzufuhrsteuermodul 1302 eine Größe und eine verbleibende Menge von in jeder Kassette gespeicherten Medien anhand des Blattgrößensensors 309 und Restblattsensors 310 der in 3 gezeigten Blattzufuhreinheit 26, und steuert wie vorstehend beschrieben Operationen der Blattzufuhreinheit 26 gemäß den Informationen von dem fixiereinrichtungsgemäßen Attributverwaltungsmodul 1102.
  • 15 zeigt ein Ablaufdiagramm von Prozeduren eines in der Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgeführten Kassettenverwaltungssteuerprozesses. Es wird angemerkt, dass Schritte in 15, die dieselben wie die Schritte im Ablaufdiagramm in 9 sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, und auf ihre erneute Beschreibung verzichtet wird.
  • In Schritt S802 in 15 bestimmt das Fixiereinrichtungsidentifizierungsmodul 702 nach der Identifizierung der Fixiereinrichtung, ob die betreffende Fixiereinrichtung eine für einen Umschlag dedizierte Fixiereinrichtung ist (Schritt S1503). Wenn die an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachte Fixiereinrichtung eine für einen Umschlag dedizierte Fixiereinrichtung ist (JA in Schritt S1503), beschränkt das Blattzufuhrsteuermodul 1302 ein verfügbares Medium lediglich auf einen Umschlag (Schritt S1504).
  • Wenn die an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachte Fixiereinrichtung keine für einen Umschlag dedizierte Fixiereinrichtung ist (NEIN in Schritt S1503) (d.h., wenn es sich um eine normale Fixiereinrichtung handelt), überprüft das fixiereinrichtungsgemäße Attributverwaltungsmodul 1102, ob ein bedruckbares Medium für die betreffende Fixiereinrichtung registriert ist (Schritt S1505). Ist das bedruckbare Medium registriert (JA in Schritt S1505), beschränkt das Blattzufuhrsteuermodul 1302 ein verfügbares Medium nur auf den registrierten bedruckbaren Blatttyp (Schritt S1506).
  • Ist andererseits kein bedruckbares Medium registriert (NEIN in Schritt S1505), erlaubt das Blattzufuhrsteuermodul 1302 alle bedruckbaren Medientypen (d.h., bedruckbaren Blatttypen) als verfügbare Medien (Schritt S1507).
  • Nach dem Prozess in Schritt S1504, S1506 oder S1507 bestimmt das Blattzufuhrsteuermodul 1302, ob ein Verfügbar-/Nichtverfügbar-Bestimmungsprozess für alle Blattkassetten durchgeführt wurde (Schritt S1508). Wurde der Verfügbar-/Nichtverfügbar-Bestimmungsprozess nicht für alle Blattkassetten durchgeführt (NEIN in Schritt S1508), erhält das Blattzufuhrsteuermodul 1302 die Mediuminformationen in einer Blattkassette von der Blattzufuhreinheit 1301 und bestimmt, ob das durch die betreffenden Medieninformationen angegebene bedruckbare Blatt mit den verfügbaren Medien übereinstimmt (Schritt S1509).
  • Wenn das durch die Mediuminformationen angegebene bedruckbare Blatt nicht mit dem verfügbaren Medium übereinstimmt (NEIN in Schritt S1509), sperrt das Blattzufuhrsteuermodul 1302 die Verwendung der betreffenden Blattkassette in der Blattzufuhreinheit 26 (Schritt S1510). Dann bewegt das Blattzufuhrsteuermodul 1302 ein Überprüfungsziel zu der folgenden Kassette (Schritt S1511), und lässt den Prozess zu Schritt S1508 zurückkehren.
  • Wenn das durch die Mediuminformationen angegebene bedruckbare Blatt mit dem verfügbaren Medium übereinstimmt (JA in Schritt S1509), geht das Blattzufuhrsteuermodul 1302 mit dem Prozess ohne Sperren der Verwendung der betreffenden Blattkassette zu Schritt S1511 über. Wurde der Verfügbar-/Nichtverfügbar-Bestimmungsprozess für alle Blattkassetten durchgeführt (JA in Schritt S1508), beendet das Blattzufuhrsteuermodul 1302 den Kassettenverwaltungssteuerprozess.
  • 16A und 16B zeigen Darstellungen von Beispielen verfügbarer Kassettenbildschirme, die auf der Bedieneinheit nach Ausführen des in 15 gezeigten Kassettenverwaltungssteuerprozesses angezeigt werden.
  • Ist die für einen Umschlag dedizierte Fixiereinrichtung an der Multifunktionsperipherieeinrichtung 1000 angebracht, wird ein Symbol der Kassette "2", die Umschläge speichert, auf der Bedieneinheit 120 wie in 16A gezeigt hervorgehoben und angezeigt. Wenn eine A4/A3 dedizierte Fixereinrichtung, die eine normale Fixiereinrichtung darstellt, an der Multifunktionsperipherieeinrichtung 1000 angebracht ist, werden ein Symbol der Kassette "1", die A4 Normalpapier speichert, und ein Symbol der Kassette "3", die dickes Papier der Größe A3 speichert, auf der Bedieneinheit 120 wie in 16B gezeigt hervorgehoben und angezeigt.
  • Nachdem der unter Bezugnahme auf 15 beschriebene Kassettenverwaltungssteuerprozess beendet ist, wird lediglich eine Blattkassette verfügbar, die das bedruckbare Medium speichert, das der an der Multifunktionsperipherieeinrichtung 1000 angebrachten Fixiereinrichtung entspricht. Infolgedessen kann das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Situation verhindern, in der ein Bediener eine falsche Blattkassette festlegt und eine Drucksache verhindern, deren Ausgabe nicht beabsichtigt ist.
  • Als Nächstes wird eine Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es wird angemerkt, dass der Aufbau der Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel derselbe wie der der in 1 gezeigten Multifunktionsperipherieeinrichtung ist, und das Steuersystem dasselbe wie das der in 2, 3, usw. gezeigten Konfigurationen ist.
  • In dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel bestimmt das Fixiereinrichtungsaustauscherfassungsmodul 701 entsprechend dem von dem Fixiereinrichtungsanbring-/Abnehmsensor 311 empfangenen Fixiereinrichtungsanbring-/Abnehmerfassungssignal, ob die Fixiereinrichtungen ausgetauscht wurden. Selbst wenn es keine Einrichtung gibt, die einen Austausch von Fixiereinrichtungen erfasst, ist die geeignete Verwaltung einer Vielzahl von Fixiereinrichtungen nach deren Verwendungen zu bevorzugen. Das vierte Ausführungsbeispiel beschreibt demnach ein Verfahren zur Verwaltung von Fixiereinrichtungen unter Berücksichtigung eines Falls, in dem es keine Einrichtung gibt, die einen Austausch von Fixiereinrichtungen erfasst.
  • In der Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ist ein individueller Name bezüglich jeder einer Vielzahl von Fixiereinrichtungen registriert. Wird eine Änderung des Namens der an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachten Fixiereinrichtung erfasst, wird ein geänderter Name auf einem Bildschirm der Bedieneinheit 120 angezeigt.
  • 17A zeigt eine Darstellung eines auf der Bedieneinheit 120 angezeigten Einstell-/Registrierbildschirms, wenn eine Einstellung einer angebrachten Fixiereinrichtung in der Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung geändert wird. 17B zeigt eine Darstellung eines Beispiels eines über dem Einstell-/Registrierbildschirm in 17A angezeigten Fixiereinrichtungsnamenbearbeitungsdialogs, wenn ein Name einer Fixiereinrichtung geändert wird. Ferner zeigt 17C eine Darstellung eines Fixiereinrichtungsnameneingabedialogs, der angezeigt wird, wenn eine Bearbeitungstaste in 17B gedrückt wird. 17D zeigt eine Darstellung eines weiteren Beispiels des Fixiereinrichtungsnamenbearbeitungsdialogs, bei dem der im Dialog in 17C eingegebene Name wiedergegeben ist.
  • Ein Bediener bedient die Bedieneinheit 120 zur Anzeige des Einstell-/Registrierbildschirms (17A) auf der Bedieneinheit 120. Wenn in dem Einstell-/Registrierbildschirm eine Auswahl eines Fixiereinrichtungsnamenbearbeitungsmenüs 1601 erfasst wird, zeigt die CPU 112 den in 17B gezeigten Fixiereinrichtungsnamenbearbeitungsdialog 1602 auf der Bedieneinheit 120 an. 17B zeigt den Zustand, in dem die Multifunktionsperipherieeinrichtung mit der Fixiereinrichtung ausgerüstet ist, deren Name noch nicht registriert ist.
  • Im Fixiereinrichtungsnamenbearbeitungsdialog 1602 wird die Zeichenkette "Name nicht registriert", die angezeigt wird, wenn ein Name der Fixiereinrichtung nicht registriert ist, in einem Namenetikettbereich 1603 angezeigt, und eine Fixiereinrichtungsnamenliste 1604 wird angezeigt. Die durch die Multifunktionsperipherieeinrichtung gespeicherten Namen der Fixiereinrichtungen werden in der registrierten Fixiereinrichtungsliste 1604 angezeigt.
  • Wenn das Drücken einer Fixiereinrichtungsname-Bearbeitungstaste 1605 in dem Fixiereinrichtungsnamenbearbeitungsdialog 1602 erfasst wird, zeigt die CPU 112 den in 17C gezeigten Fixiereinrichtungsnameneingabedialog 1606 auf der Bedieneinheit 120 an. 17C zeigt den Zustand des Wartens auf eine Eingabe eines Namens der Fixiereinrichtung, deren Name noch nicht registriert ist.
  • Im Fixiereinrichtungsnameneingabedialog 1606 werden eine Softwaretastatur und ein Zeichenkettenanzeigebereich 1607, der eine durch den Bediener eingegebene Zeichenkette anzeigt, angezeigt.
  • Beim Erfassen des Drückens einer OK-Taste 1608 im Fixiereinrichtungsnameneingabedialog 1606 registriert die CPU 112 die auf dem Zeichenkettenanzeigebereich 1607 angezeigte Zeichenkette als Name der an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachten Fixiereinrichtung und zeigt den in 17D gezeigten Fixiereinrichtungsnamenbearbeitungsdialog 1602 auf der Bedieneinheit 120 an. 17D zeigt den Status, wenn die Zeichenkette "umschlagdedizierte Fixiereinrichtung" als Name der an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachten Fixiereinrichtung registriert wurde.
  • 18A zeigt eine Darstellung eines Beispiels eines auf der Bedieneinheit 120 der Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung angezeigten Hauptmenübildschirms. 18B zeigt eine Darstellung eines Beispiels eines Statusüberprüfungs-/Haltbildschirms, der auf der Bedieneinheit 120 der Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung angezeigt wird. Ferner zeigt 18C eine Darstellung eines weiteren Beispiels des Hauptmenübildschirms, und 18D zeigt eine Darstellung eines weiteren Beispiels des Statusüberprüfungs-/Haltbildschirms.
  • Wird die Energiezufuhr der Multifunktionsperipherieeinrichtung eingeschaltet und die Multifunktionsperipherieeinrichtung gestartet, zeigt die CPU 112 den in 18A gezeigten Hauptmenübildschirm, der ein Anfangsbildschirm ist, auf der Bedieneinheit 120 an.
  • Gleichermaßen zeigt die CPU 112 den in 18A gezeigten Hauptmenübildschirm auf der Bedieneinheit 120 an, wenn die Multifunktionsperipherieeinrichtung aus einem Energiesparmodus zurückkehrt. Es wird angemerkt, dass die untersten Reihen des Hauptmenübildschirms und des Statusüberprüfungs-/Haltbildschirms als Statusanzeigebereiche 1701 reserviert sind.
  • Die CPU 112 zeigt eine Nachricht im Statusanzeigebereich 1701 an, wenn ein bestimmtes Phänomen auftritt, von dem ein Bediener wissen sollte. Beispielsweise zeigt die CPU 112 im Statusanzeigebereich 1701 an, dass der Drucker sich vorbereitet, wie es in 18B gezeigt ist. Ferner zeigt die CPU 112 den Namen der angebrachten Fixiereinrichtung im Statusanzeigebereich 1701 an, um dem Bediener dies mitzuteilen. 18A zeigt den Zustand, wenn die Multifunktionsperipherieeinrichtung mit der Fixiereinrichtung ausgestattet ist, deren Name noch nicht registriert wurde. Andererseits zeigt 18C den Zustand, wenn die Multifunktionsperipherieeinrichtung mit der Fixiereinrichtung ausgerüstet ist, deren Zeichenkette "umschlagdedizierte Fixiereinrichtung" registriert ist.
  • Da der Statusanzeigebereich 1701 ein enger Bereich ist, wird der Name der Fixiereinrichtung eventuell nicht angezeigt, wenn eine andere Nachricht mit höherer Priorität angezeigt wird. In diesem Fall kann der Name der Fixiereinrichtung durch Anschauen einer Warnnachrichtenliste 1702 im in 18D gezeigten Statusüberprüfungs-/Haltbildschirm überprüft werden.
  • Wird eine dedizierte Statusüberprüfungs-/Halttaste (nicht gezeigt) der Bedieneinheit 120 gedrückt, zeigt die CPU 112 den Statusüberprüfungs-/Haltbildschirm auf der Bedieneinheit 120 an. Im in 18B gezeigten Beispiel werden der Status, wenn sich der Drucker vorbereitet, und der Status, in dem ein Austausch eines Tonerbehälters erforderlich ist, angezeigt, und der Status ist gezeigt, wenn die Multifunktionsperipherieeinrichtung mit der Fixiereinrichtung ausgerüstet ist, deren Name noch nicht registriert wurde.
  • Im in 18D gezeigten Beispiel werden der Status, wenn der Drucker sich vorbereitet, und der Status angezeigt, in dem ein Austausch eines Tonerbehälters erforderlich ist, und der Status ist angezeigt, wenn die Multifunktionsperipherieeinrichtung mit der Fixiereinrichtung ausgerüstet ist, deren Zeichenkette "umschlagdedizierte Fixiereinrichtung" registriert ist.
  • 19 zeigt ein Blockschaltbild, das schematisch einen Aufbau von Funktionsmodulen in der Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • Es wird angemerkt, dass die Funktionsmodule in 19, die mit jenen in 8 identisch sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, und auf ihre erneute Beschreibung verzichtet wird. Ferner ist jedes der in 19 gezeigten Funktionsmodule ein Programmmodul, das erhalten wird, wenn die CPU 112 ein im Programmbereich im ROM 114 gespeichertes Programm unter Verwendung des RAM 113 und des externen Speichers 31 ausführt.
  • Ein Abdeckungsöffnungs-/Schließerfassungsmodul 1801 bestimmt gemäß einem vom in 3 gezeigten Abdeckungsöffnungs-/Schließsensor 314 empfangenen Öffnungs-/Schließensignal, ob die Hauptkörpervorderabdeckung 315 geschlossen ist.
  • Ein Fixiereinrichtungsname-Registriermodul 1803 registriert eine Zeichenkette, die der Bediener über den in 17C gezeigten angezeigten Bildschirm als Name der Fixiereinrichtung eingibt. Dieser Name der Fixiereinrichtung wird beispielsweise im RAM 113 oder im externen Speicher 31 als Fixiereinrichtungsattribut 705 gespeichert.
  • Ferner erhält ein Fixiereinrichtungsname-Verwaltungsmodul 1804 den Namen der Fixiereinrichtung entsprechend den durch das Fixiereinrichtungsidentifizierungsmodul 702 aus dem Fixiereinrichtungsattribut 705 erfassten Identifizierungsinformationen. Dann zeigt das Fixiereinrichtungsname-Verwaltungsmodul 1804 den Namen der betreffenden Fixiereinrichtung durch das Anzeigesteuermodul 706 auf der Bedieneinheit 120 an.
  • Ein Fixiereinrichtungsumbenennungserfassungsmodul 1805 bestimmt, ob der Name der an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachten Fixiereinrichtung geändert wurde, wenn das Fixiereinrichtungsname-Registriermodul 1803 den Namen der Fixiereinrichtung als Fixiereinrichtungsattribut 705 gespeichert hat.
  • 20 zeigt ein Ablaufdiagramm von Prozeduren in der ersten Hälfte eines Fixiereinrichtungsnamenanzeigeprozesses, der ausgeführt wird, wenn die Multifunktionsperipherieeinrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung gestartet wird oder aus einem Energiesparmodus zurückkehrt. 21 zeigt ein Ablaufdiagramm von Prozeduren in der zweiten Hälfte des Fixiereinrichtungsnamenanzeigeprozesses.
  • Wenn die Energiezufuhr der Multifunktionsperipherieeinrichtung eingeschaltet und die Multifunktionsperipherieeinrichtung gestartet wird, erhält das Fixiereinrichtungsidentifizierungsmodul 702 die ID, die in die Fixiereinrichtungsidentifizierungseinrichtung 312 der an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachten Fixiereinrichtung geschrieben ist, und identifiziert die individuelle Fixiereinrichtung (Schritt S2001).
  • Gleichermaßen erhält das Fixiereinrichtungsidentifizierungsmodul 702 in Schritt S2001 die ID der an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachten Fixiereinrichtung, wenn die Multifunktionsperipherieeinrichtung aus dem Energiesparmodus zurückkehrt, und identifiziert die individuelle Fixiereinrichtung.
  • Dann liest das Fixiereinrichtungsname-Verwaltungsmodul 1804 die der ID der Fixiereinrichtung entsprechenden Attributdaten aus dem Fixiereinrichtungsattribut 705. Dann bestimmt das Fixiereinrichtungsname-Verwaltungsmodul 1804, ob ein Name der Fixiereinrichtung in den gelesenen Attributdaten registriert ist (Schritt S2002).
  • Wenn der Name der an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachten Fixiereinrichtung registriert ist (JA in Schritt S2002), zeigt dass Fixiereinrichtungsname-Verwaltungsmodul 1804 den registrierten Namen der Fixiereinrichtung durch das Anzeigesteuermodul 706 auf der Bedieneinheit 120 an (Schritt S2003), und geht mit dem Prozess zu Schritt S2101 in 21. Beispielsweise wird die Nachricht "umschlagdedizierte Fixiereinrichtung ist angebracht" auf der Bedieneinheit 120 angezeigt. Hier zeigt das Fixiereinrichtungsname-Verwaltungsmodul 1804 den Namen im Statusanzeigebereich 1701 oder der Warnnachrichtenliste 1702 an.
  • Wenn der Name der an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachten Fixiereinrichtung andererseits nicht registriert ist (NEIN in Schritt S2002), geht das Fixiereinrichtungsname-Verwaltungsmodul 1804 mit dem Prozess zu Schritt S2101 in 21 ohne Anzeige des Namens der angebrachten Fixiereinrichtung (Schritt S2004), da es kein besonderes Erfordernis zum Anziehen der Aufmerksamkeit des Bedieners gibt.
  • In Schritt S2101 bestimmt das Fixiereinrichtungsumbenennungserfassungsmodul 1805, ob der Name der an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachten Fixiereinrichtung geändert wurde. Wenn das Fixiereinrichtungsname-Registriermodul 1803 den Namen der an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachten Fixiereinrichtung als Fixiereinrichtungsattribut 705 speichert, bestimmt das Fixiereinrichtungsumbenennungserfassungsmodul 1805, dass der Name der an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachten Fixiereinrichtung geändert wurde.
  • Wenn der Name der an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachten Fixiereinrichtung geändert wurde (JA in Schritt S2101), geht das Fixiereinrichtungsname-Verwaltungsmodul 1804 mit dem Prozess zu Schritt S2103.
  • Wenn der Name der an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachten Fixiereinrichtung andererseits nicht geändert wurde (NEIN in Schritt S2101), bestimmt das Abdeckungsöffnungs-/Schließerfassungsmodul 1801 gemäß dem von dem Abdeckungsöffnungs-/Schließsensor 314 empfangenen Öffnungs-/Schließsignal, ob die Hauptkörpervorderabdeckung 315 geschlossen wurde (ob die Fixiereinrichtung durch eine Arretiereinrichtung arretiert wurde) (Schritt S2102).
  • Wurde der Name der an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachten Fixiereinrichtung nicht geändert und ist die Körpervorderabdeckung 315 nicht geschlossen (NEIN in Schritt S2102), kehrt der Prozess zu Schritt S2101 zurück. Ist die Körpervorderabdeckung 315 andererseits geschlossen (JA in Schritt S2102), geht das Fixiereinrichtungsname-Verwaltungsmodul 1804 mit dem Prozess zu Schritt S2103. Da der Prozess von den Schritten S2103 bis S2106 mit dem Prozess in den Schritten S2001 bis S2004 in 21 identisch ist, wird hier auf seine erneute Beschreibung verzichtet.
  • Wenn im vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung der Name der an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachten Fixiereinrichtung geändert wird, wird der geänderte Name der Fixiereinrichtung auf diese Weise sofort auf der Bedieneinheit 120 angezeigt. Dies ermöglicht, dass ein Bediener über den Namen der an der Multifunktionsperipherieeinrichtung angebrachten Fixiereinrichtung benachrichtigt wird, selbst wenn es keine Einrichtung zur Erfassung eines Austauschs von Fixiereinrichtungen gibt.
  • Da gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung eine Nachricht angezeigt wird, damit nicht fälschlicherweise ein Druckblatt verwendet wird, das für die an der Multifunktionsperipherieeinrichtung 1000 angebrachte Fixiereinrichtung nicht geeignet ist, wird eine Vielzahl abnehmbarer Fixiereinrichtungen entsprechend ihrer Verwendungen usw. geeignet verwaltet.
  • Die vorstehende Beschreibung macht deutlich, dass die in 2 gezeigte Bedieneinheit 120 als Empfangseinheit arbeitet, der RAM 113 oder der externe Speicher 31 als Speichereinheit arbeitet, und das in 8, 12, 14 und 19 gezeigte Fixiereinrichtungsidentifizierungsmodul 702 als Erhalteeinheit arbeitet. Ferner arbeiten das in 8 gezeigte fixiereinrichtungsgemäße Nachrichtenverwaltungsmodul 704, das in 12 und 14 gezeigte fixiereinrichtungsgemäße Attributverwaltungsmodul 1102, das in 19 gezeigte Fixiereinrichtungsname-Verwaltungsmodul 1804 und das Anzeigesteuermodul 706 als Anzeigesteuereinheit.
  • Obwohl Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben wurden, ist die Erfindung nicht auf die vorstehend angeführten Ausführungsbeispiele beschränkt, und umfasst verschiedene Modifikationen, solange sie nicht vom Konzept der Erfindung abweichen.
  • Beispielsweise können die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele als Steuerverfahren erzielt werden, das durch eine Bilderzeugungsvorrichtung ausgeführt wird. Ferner können die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele als Steuerprogramm erhalten werden, das durch einen Computer ausgeführt wird, mit dem die Bilderzeugungsvorrichtung versehen ist. Es wird angemerkt, dass das Steuerprogramm beispielsweise auf einem computerlesbaren Speichermedium aufgezeichnet ist.
  • Weitere Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung können auch durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung, der auf einem Speichermedium (das vollständiger auch als "nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium" bezeichnet werden kann) aufgezeichnete computerausführbare Anweisungen (beispielsweise ein oder mehrere Programme) ausliest und ausführt, um die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, und/oder der eine oder mehrere Schaltungen (beispielsweise eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)) zur Durchführung der Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele enthält, und durch ein durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung durchgeführtes Verfahren beispielsweise durch Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen aus dem Speichermedium zur Durchführung der Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele und/oder Steuerung der einen oder mehreren Schaltungen zur Durchführung der Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele realisiert werden. Der Computer kann einen oder mehrere Prozessoren (beispielsweise eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), Mikroverarbeitungseinheit (MPU)) umfassen, und kann ein Netzwerk separater Computer oder separater Prozessoren zum Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen enthalten. Die computerausführbaren Anweisungen können dem Computer beispielsweise von einem Netzwerk oder dem Speichermedium bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann beispielsweise eine Festplatte und/oder einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und/oder einen Nurlesespeicher (ROM) und/oder einen Speicher verteilter Rechensysteme und/oder eine optische Scheibe (wie eine Kompaktdisk (CD), Digital Versatile Disk (DVD) oder Blu-ray Disc (BD)TM) und/oder eine Flashspeichereinrichtung und/oder eine Speicherkarte oder dergleichen enthalten.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Dem Schutzbereich der folgenden Patentansprüche soll die breiteste Interpretation zum Umfassen all solcher Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen zukommen.
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldungen Nr. 2014-152912 , eingereicht am 28. Juli 2014, und Nr. 2015-021267 , eingereicht am 5. Februar 2015, die hiermit im Gänze durch Bezugnahme aufgenommen sind.
  • Eine Bilderzeugungsvorrichtung mit abnehmbarer Fixiereinrichtung kann eine Vielzahl abnehmbarer Fixiereinrichtungen entsprechend Verwendungen, usw. geeignet verwalten. Eine Empfangseinheit empfängt eine über einen Bedienbildschirm eingegebene Zeichenkette. Eine Speichereinheit speichert die eingegebene Zeichenkette in Verbindung mit Identifizierungsinformationen über eine Fixiereinrichtung. Eine Erhalteeinheit erhält die Identifizierungsinformationen über die an der Bilderzeugungsvorrichtung angebrachte Fixiereinrichtung. Eine Anzeigesteuereinheit zeigt die Zeichenkette, die durch die Speichereinheit in Verbindung mit den Identifizierungsinformationen gespeichert wird, die durch die Erhalteeinheit erhalten werden, auf einer Anzeigeeinheit an.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • JP 2012-98518 A [0006]
    • JP 2014-152912 [0181]
    • JP 2015-021267 [0181]

Claims (11)

  1. Bilderzeugungsvorrichtung mit abnehmbarer Fixiereinrichtung, wobei die Bilderzeugungsvorrichtung umfasst: eine Empfangseinheit zum Empfangen einer über einen Bedienbildschirm eingegebenen Zeichenkette, eine Speichereinheit zur Speicherung der eingegebenen Zeichenkette in Verbindung mit Identifizierungsinformationen über eine Fixiereinrichtung, eine Erhalteeinheit zum Erhalten der Identifizierungsinformationen über die an der Bilderzeugungsvorrichtung angebrachte Fixiereinrichtung und eine Anzeigesteuereinheit zur Anzeige der Zeichenkette, die durch die Speichereinheit in Verbindung mit den Identifizierungsinformationen gespeichert wird, die durch die Erhalteeinheit erhalten werden, auf einer Anzeigeeinheit.
  2. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Speichereinheit die eingegebene Zeichenkette in Verbindung mit den Identifizierungsinformationen über die Fixiereinrichtung speichert, die gegenwärtig an der Bilderzeugungsvorrichtung angebracht ist.
  3. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bedienbildschirm auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird.
  4. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzeigesteuereinheit die durch die Speichereinheit gespeicherte Zeichenkette auf einem Anfangsbildschirm der Bilderzeugungsvorrichtung anzeigt.
  5. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Erhalteeinheit die Identifizierungsinformationen zur Zeit des Zurückkehrens aus einem Energiesparzustand erhält, bis die Bilderzeugungsvorrichtung gestartet wird.
  6. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Erhalteeinheit die Identifizierungsinformationen erhält, wenn die Fixiereinrichtungen ausgetauscht werden.
  7. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzeigesteuereinheit eine einem Typ der angebrachten Fixiereinrichtung entsprechende Zeichenkette auf der Anzeigeeinheit anzeigt, wenn eine Zeichenkette, die den durch die Erhalteeinheit erhaltenen Identifizierungsinformationen entspricht, nicht durch die Speichereinheit gespeichert ist.
  8. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzeigesteuereinheit eine einem Typ eines Blatts entsprechende Zeichenkette in Verbindung mit der angebrachten Fixiereinrichtung auf der Anzeigeeinheit anzeigt, wenn eine Zeichenkette, die den durch die Erhalteeinheit erhaltenen Identifizierungsinformationen entspricht, nicht durch die Speichereinheit gespeichert ist.
  9. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Speichereinheit jeweils gegenseitig verschiedenen Zeichenketten in Verbindung mit einer Vielzahl von Identifizierungsinformationselementen über verschiedene Fixiereinrichtungen desselben Typs speichert.
  10. Steuerverfahren für eine Bilderzeugungsvorrichtung mit abnehmbarer Fixiereinrichtung, wobei das Steuerverfahren umfasst: einen Empfangsschritt eines Empfangens einer über einen Bedienbildschirm eingegebenen Zeichenkette, einen Speicherschritt eines Speicherns der eingegebenen Zeichenkette in Verbindung mit Identifizierungsinformationen über eine Fixiereinrichtung, einen Erhalteschritt eines Erhaltens der Identifizierungsinformationen über die an der Bilderzeugungsvorrichtung angebrachte Fixiereinrichtung und einen Anzeigesteuerschritt eines Anzeigens der Zeichenkette, die im Speicherschritt in Verbindung mit den Identifizierungsinformationen gespeichert wird, die im Erhalteschritt erhalten werden, auf einer Anzeigeeinheit.
  11. Nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium, das ein Computerprogramm speichert, das einen Computer zur Ausführung eines Steuerverfahrens für eine Bilderzeugungsvorrichtung veranlasst, wobei das Steuerverfahren umfasst: einen Empfangsschritt eines Empfangens einer über einen Bedienbildschirm eingegebenen Zeichenkette, einen Speicherschritt eines Speicherns der eingegebenen Zeichenkette in Verbindung mit Identifizierungsinformationen über eine Fixiereinrichtung, einen Erhalteschritt eines Erhaltens der Identifizierungsinformationen über die an der Bilderzeugungsvorrichtung angebrachte Fixiereinrichtung und einen Anzeigesteuerschritt eines Anzeigens der Zeichenkette, die im Speicherschritt in Verbindung mit den Identifizierungsinformationen gespeichert wird, die im Erhalteschritt erhalten werden, auf einer Anzeigeeinheit.
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