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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2015-0019453 , eingereicht am 9. Februar 2015, deren gesamter Inhalt durch diese Bezugnahme für alle Zwecke hierin mitaufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stützstruktur eines Fahrzeugkörpers (bzw. Fahrzeugkarosserie) und insbesondere eine Stützstruktur eines Fahrzeugkörpers, die die Festigkeit (bzw. Steifigkeit) und Seitenkollisionseigenschaft verbessert.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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In einer Fahrzeugkörperstruktur eines bisherigen mit einem Verbrennungsmotor ausgestatteten Fahrzeugs gibt es die Tendenz, dass die Hauptelemente nur an der Außenseite des Bodens angeordnet werden.
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Mit anderen Worten gibt es fast keine Rahmenstrukturen auf der Innenseite des Bodens eines Fahrzeugkörpers.
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In einem umweltfreundlichen Fahrzeug kann eine Hochspannungsbatterie an einem unteren Abschnitt eines Rücksitzes montiert sein, und in diesem Fall ist eine Festigkeitsverstärkung einer Stützstruktur eines Verbrennungsmotor-Fahrzeugs erforderlich.
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Dies ist so, weil von den Böden eines Fahrzeugkörpers eine obere Fläche, insbesondere eines Zwischenbodens, keine Verstärkungselemente hat, obwohl schwere Gewichte im Inneren eines Fahrzeugs montiert werden.
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Ein Zwischenboden ist ein Bodenelement, das einen einen mittleren Abschnitt eines Fahrzeugkörperbodens bildenden Mittenboden und einen Hinterboden (bzw. Rückboden) des Fahrzeugkörpers verbindet.
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1 ist eine Zeichnung, die Änderungen eines Kick-up-Abschnittes (z.B. hochgezogenen Abschnitts oder Rahmenteils) eines Hinterbodens in einem umweltfreundlichen Fahrzeug veranschaulicht.
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Eine allgemeine Position eines Zwischenboden-Abschnittes eines bisherigen Verbrennungsmotor-Fahrzeugs wird in einem umweltfreundlichen Fahrzeug aufgrund einer Batterie, die im Inneren eines Fahrzeugs montiert ist, verändert.
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Ein Kick-up-Abschnitt wird um 110 mm niedriger und wird um 212 mm nach hinten verschoben.
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Um im Inneren schwere Gewichte wie z.B. eine Hochspannungsbatterie zu montieren und um die Seitenkollisionseigenschaft zu verbessern, benötigen die Torsionsfestigkeit und Biegefestigkeit eines Zwischenboden-Abschnittes eine Verstärkung.
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Wenn wie oben keine Verbesserungen einer Stützstruktur eines Fahrzeugkörpers vorliegen, kann durch die Montage von schweren Gewichten ein Zwischenboden-Abschnitt nach unten gebogen werden.
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Es ist selbstverständlich, dass die Verstärkung des Zwischenboden-Abschnittes auch in einem Verbrennungsmotor-Fahrzeug so wie in einem umweltfreundlichen Fahrzeug benötigt wird, wenn eine Strukturänderung unvermeidlich ist.
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Es kann jederzeit der Fall auftreten, dass die Verstärkung einer Innenseite eines Fahrzeugkörperbodens gemeinsam mit der Verstärkung einer Außenseite des Fahrzeugkörperbodens erzielt werden muss.
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Die Informationen, welche in diesem Hintergrund-Abschnitt offenbart sind, dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als Zugeständnis oder als irgendeine Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann schon bekannt ist, gehören.
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Erläuterung der Erfindung Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine Stützstruktur eines Fahrzeugs (z.B. Kraftfahrzeugs) bereitzustellen, wobei die Stützstruktur wirksam schwere Gewichte, die im Inneren des Fahrzeugs montiert sind, stützt und die Festigkeit (bzw. Steifigkeit) und Kollisionseigenschaft des Fahrzeugkörpers verbessert.
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Eine Stützstruktur eines Fahrzeugkörpers kann aufweisen: einen linken und einen rechten Innen-Seitenschweller, die in Breitenrichtung des Fahrzeugs (gesehen) Innenseitenelemente eines linken und eines rechten Seitenschwellers sind, sich in einer Längsrichtung eines Fahrzeugs erstrecken und einen Seiten-Unterteil-Rahmen (z.B. seitlichen Unterteilrahmen) des Fahrzeugkörpers bilden, einen Zwischenboden, der einen einen mittleren Abschnitt des Fahrzeugkörperbodens bildenden Mittenboden mit einem Hinterboden des Fahrzeugkörpers verbindet, ein linkes und ein rechtes Hinter-Seitenelement (z.B. Hinterboden-Seitenelement), die in Breitenrichtung des Fahrzeugs (gesehen) an Innenseiten des linken und rechten Innen-Seitenschwellers angeordnet sind und in der Längsrichtung des Fahrzeugs Hinterteil-Rahmen des Fahrzeugkörpers bilden, wobei Endabschnitte der in Breitenrichtung des Fahrzeugs (gesehen) Innenseiten des linken und rechten Hinter-Seitenelements jeweilig mit in Breitenrichtung des Fahrzeugs (gesehen) beiden Endabschnitten des Zwischenbodens verbunden sind, und ein linkes und rechtes Vorder-Ober-Stützelement (z.B. vorderes Ober-Stützelement), die sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstrecken und an einer oberen Fläche des Zwischenbodens montiert sind, wobei Enden des linken und rechten Vorder-Ober-Stützelements jeweilig mit dem linken und rechten Innen-Seitenschweller verbunden sind.
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Die Stützstruktur kann ferner aufweisen ein linkes und ein rechtes Hinter-Seiten-Oberelement (z.B. seitliches Hinterboden-Oberelement), die so eingerichtet sind, dass sie geschlossene Querschnitte bilden, indem sie jeweilig mit dem linken und rechten Hinter-Seitenelement gekoppelt sind, und jeweilig mit dem linken und rechten Innen-Seitenschweller direkt verbunden sind, wobei das linke und rechte Vorder-Ober-Stützelement jeweilig indirekt mit dem linken und rechten Innen-Seitenschweller verbunden sein kann, indem die einen Enden des linken und rechten Vorder-Ober-Stützelements jeweilig mit dem linken und rechten Hinter-Seiten-Oberelement verbunden sind.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Stützstruktur ferner aufweisen ein linkes und ein rechtes Hinter-Seiten-Oberelement (z.B. seitliches Hinterboden-Oberelement), die so eingerichtet sind, dass sie durch jeweilige Kopplung mit dem linken und rechten Hinter-Seitenelement geschlossene Querschnitte bilden, jeweilig direkt mit dem linken und rechten Innen-Seitenschweller verbunden sind und einen linken und einen rechten Einschubschlitz aufweisen, der in der Längsrichtung des Fahrzeugs ausgebildet ist an in Breitenrichtung des Fahrzeugs (gesehen) inneren Flächen, wobei die einen Enden des linken und rechten Vorder-Ober-Stützelements jeweilig durch den linken und rechten Einschubschlitz hindurchgehen können und jeweilig mit dem linken und rechten Innen-Seitenschweller direkt verbunden sein können.
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Beide Enden, in Breitenrichtung des Fahrzeugs (gesehen), des Zwischenbodens können jeweilig direkt mit dem linken und rechten Innen-Seitenschweller verbunden sind.
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Das linke und rechte Vorder-Ober-Stützelement können jeweilig mit dem linken und rechten Innen-Seitenschweller und jeweilig mit dem linken und rechten Hinter-Seiten-Oberelement fest gekoppelt sein.
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Die Stützstruktur kann ferner aufweisen ein Hinter-Unter-Stützelement (z.B. Hinterboden-Unter-Stützelement), das sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt und an einer unteren Fläche des Zwischenbodens montiert ist, wobei in Breitenrichtung des Fahrzeugs (gesehen) beide Endabschnitte des Hinter-Unter-Stützelements jeweilig mit dem linken und rechten Innen-Seitenschweller verbunden sind und jeweilig mit dem linken und rechten Hinter-Seitenelement verbunden sind.
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Das Hinter-Unter-Stützelement kann in der Längsrichtung des Fahrzeugs rückseitig zum linken und rechten Vorder-Ober-Stützelement angeordnet sein.
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Die Stützstruktur kann ferner aufweisen ein linkes und ein rechtes Verlängerung-Tunnelelement (z.B. U-Profilförmiges Verlängerungselement), die sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken und jeweilig links und rechts einer Mitte der unteren Fläche des Fahrzeugkörperbodens montiert sind, und ein linkes und rechtes Verlängerung-Mitte-Seite-Element (z.B. seitlich zur Mitte angeordnetes Verlängerungselement), die sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken und jeweilig an der unteren Fläche des Fahrzeugkörperbodens an in Breitenrichtung des Fahrzeugs (gesehen) Außenseiten des linken und rechten Verlängerung-Tunnelelements montiert sind, wobei Endabschnitte des linken und rechten Verlängerung-Tunnelelements mit dem Hinter-Unter-Stützelement verbunden sein können.
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Endabschnitte (z.B. erste Endabchnitte) des linken und rechten Verlängerung-Mitte-Seite-Elements können auch mit dem Hinter-Unter-Stützelement verbunden sein.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, ersichtlich sind oder darin ausführlicher dargelegt werden.
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Erläuterung der Zeichnungen
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1 ist eine Zeichnung, die Änderungen eines Kick-up-Abschnittes eines Hinterbodens in einem umweltfreundlichen Fahrzeug veranschaulicht.
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2 ist eine Zeichnung, die ein vorher und nachher einer Verbesserung einer Stützstruktur eines Fahrzeugkörpers vergleicht.
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3 ist eine Draufsicht von oben, die eine beispielhafte Stützstruktur eines Fahrzeugkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist eine Querschnittsansicht der Linie A-A in 3 im Fall einer beispielhaften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
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5 ist eine Querschnittsansicht der Linie A-A in 3 im Fall einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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6 ist eine Querschnittsansicht der Linie A-A in 3 im Fall einer beispielhaften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
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7 ist eine Unteransicht, die eine beispielhafte Stützstruktur eines Fahrzeugkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist eine Querschnittsansicht der Linie B-B in 7 im Fall einer beispielhaften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
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9 ist eine Unteransicht, die eine beispielhafte Stützstruktur eines Fahrzeugkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Es sollte verstanden werden, dass die beigefügten Zeichnungen nicht zwangsläufig im Maßstab sind und eine einigermaßen vereinfachte Darstellung von verschiedenen Merkmalen präsentieren, welche veranschaulichend für die Grundprinzipien der Erfindung sind. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart sind, einschließlich, zum Beispiel, spezifischer Dimensionen, Ausrichtungen, Positionen und Formen, werden zum Teil durch die besondere beabsichtigte Anwendung und Einsatzumgebung bestimmt werden.
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In den zahlreichen Figuren der Zeichnung durchweg beziehen sich die Bezugszeichen in den Figuren auf gleiche oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug genommen auf die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en), von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und unten beschrieben sind. Während die Erfindung(en) im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen beschrieben wird/werden, versteht sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindung(en) auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil ist beabsichtigt, dass die Erfindung(en) nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen deckt/decken, die in den Sinn und Schutzbereich der Erfindung(en) fallen, wie in den angehängten Patentansprüchen definiert.
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Außerdem werden, soweit nicht explizit das Gegenteil beschrieben wird, das Wort "aufweisen" und Variationen wie z.B. "weist auf" oder "aufweisend" so verstanden, dass sie die Einbeziehung der genannten Elemente, aber nicht den Ausschluss von jeglichen anderen Elementen implizieren, und die Bezeichnung einer Komponente setzt keine Einschränkungen in Bezug auf die Funktion der betroffenen Komponente.
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2 ist eine Zeichnung, die ein vorher und nachher einer Verbesserung einer Stützstruktur eines Fahrzeugkörpers vergleicht.
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Bezugnehmend auf 2 kann der Grund, warum die Festigkeit einer Stützstruktur eines Fahrzeugkörpers verbessert werden muss, leicht verstanden werden.
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Wenn eine Hochspannungsbatterie auf einem Zwischenboden-Abschnitt im Inneren eines Fahrzeugs ohne Verstärkung einer Stützstruktur montiert wird, wird eine Nach-unten-Biegung eines Zwischenbodens hervorgerufen und eine Haltbarkeit und Kollisionseigenschaft eines Fahrzeugkörpers werden verschlechtert.
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Wenn gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Querelemente (z.B. Querträger) hinzugefügt werden und dadurch eine Stützstruktur eines Fahrzeugkörpers verbessert wird, kann das Problem gelöst werden.
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3 ist eine Draufsicht von oben, die eine beispielhafte Stützstruktur eines Fahrzeugkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist eine Querschnittsansicht der Linie A-A in 3 im Fall einer ersten beispielhaften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
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5 ist eine Querschnittsansicht der Linie A-A in 3 im Fall einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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6 ist eine Querschnittsansicht der Linie A-A in 3 im Fall einer dritten beispielhaften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
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T steht für eine Längsrichtung eines Fahrzeugs und L steht für eine Breitenrichtung des Fahrzeugs.
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Bezugnehmend auf die 3 bis 6 können beispielhafte Stützstrukturen eines Fahrzeugkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung aufweisen einen linken und rechten Innen-Seitenschweller 10, die in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs innenseitige Elemente (z.B. Innenseitenelemente) des linken und rechten Seitenschwellers sind, welche sich in einer Längsrichtung eines Fahrzeugs erstrecken und Seiten(z.B. Seitenflächen)-Unterteil-Rahmen des Fahrzeugkörpers bilden, einen Zwischenboden 20, der einen einen mittleren Abschnitt des Fahrzeugkörperbodens bildenden Mittenboden und einen Hinterboden (bzw. Rückboden) 15 des Fahrzeugkörpers verbindet, ein linkes und ein rechtes Hinter-Seitenelement (z.B. Hinterboden-Seitenelement) 30, die in der Breitenrichtung des Fahrzeugs an Innenseiten des linken und rechten Innen-Seitenschwellers 10 angeordnet sind und in der Längsrichtung des Fahrzeugs Hinterteil-Rahmen des Fahrzeugkörpers bilden, wobei (z.B. erste) Endabschnitte der in der Breitenrichtung des Fahrzeugs Innenseiten (z.B. in der Breitenrichtung des Fahrzeugs innenseitige Endabschnitte) des linken und rechten Hinter-Seitenelements 30 jeweilig mit in der Breitenrichtung des Fahrzeugs (gesehen) beiden Endabschnitten des Zwischenbodens 20 verbunden sind, und ein linkes und rechtes Vorder-Ober-Stützelement (z.B. vorderes Oberstützelement) 40, die sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstrecken und an einer oberen Fläche des Zwischenbodens 20 montiert sind, wobei (z.B. erste) Enden (z.B. nach außen zugewandte Enden) des linken und rechten Vorder-Oberstützelements 40 jeweilig mit dem linken und rechten Innen-Seitenschweller 10 verbunden sind.
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Bezugnehmend auf 3 und 5 kann eine zweite beispielhafte Stützstruktur eines Fahrzeugkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung ferner aufweisen ein linkes und ein rechtes Hinter-Seiten-Oberelement (z.B. seitliches Hinterboden-Oberelement) 50, die geschlossene Querschnitte bilden, indem sie jeweilig mit dem linken und rechten Hinter-Seitenelement 30 gekoppelt werden, und die jeweilig mit dem linken und rechten Innen-Seitenschweller 10 direkt verbunden sind.
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Durch das linke und rechte Hinter-Seiten-Oberelement 50 wird eine Rahmenfunktion des linken und rechten Hinter-Seitenelements 30 verstärkt und die Festigkeit eines Fahrzeugkörpers wird verbessert.
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Ein Fall, bei dem das linke und rechte Hinter-Seiten-Oberelement 50 nicht enthalten sind, wird in einer ersten beispielhaften Ausführungsform in 4 veranschaulicht.
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Das linke und rechte Vorder-Ober-Stützelement 40 sind in einer ersten beispielhaften Ausführungsform anders als bei einer zweiten beispielhaften Ausführungsform jeweilig direkt mit dem linken und rechten Innen-Seitenschweller 10 verbunden und gekoppelt.
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In einer zweiten beispielhaften Ausführungsform in 5 können das linke und rechte Vorder-Ober-Stützelement 40 jeweilig mit dem linken und rechten Innen-Seitenschweller 10 indirekt verbunden sein, indem die einen (z.B. ersten) Enden des linken und rechten Vorder-Ober-Stützelements 40 jeweilig mit dem linken und rechten Hinter-Seiten-Oberelement 50 verbunden sind.
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In einer dritten beispielhaften Ausführungsform in 6 kann die Stützstruktur ferner aufweisen ein linkes und rechtes Hinter-Seiten-Oberelement (z.B. seitliches Hinterboden-Oberelement) 50, die durch jeweilige Kopplung mit dem linken und rechten Hinter-Seitenelement (z.B. Hinterboden-Seitenelement) 30 geschlossene Querschnitte bilden, jeweilig direkt mit dem linken und rechten Innen-Seitenschweller 10 verbunden sind und einen linken und rechten Einschubschlitz 50a aufweisen, der in der Längsrichtung des Fahrzeugs gebildet ist an in Breitenrichtung des Fahrzeugs (gesehen) inneren (z.B. innenseitigen) Flächen.
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Ein Unterschied zur zweiten beispielhaften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist, dass der linke bzw. rechte Einschubschlitz 50a an dem linken bzw. rechten Hinter-Seiten-Oberelement 50 gebildet ist.
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Die einen (z.B. ersten) Enden des linken und rechten Vorder-Ober-Stützelements 40 können jeweilig durch den linken und rechten Einschubschlitz 50a hindurchgehen und können jeweilig direkt mit dem linken und rechten Innen-Seitenschweller 10 verbunden sein.
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In diesem Fall können auch beide Enden des Zwischenbodens 20 in der Breitenrichtung des Fahrzeugs jeweilig mit dem linken und rechten Innen-Seitenschweller 10 verbunden sein.
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Somit kann die Kopplungsfestigkeit in hohem Maße erhöht werden, weil das linke und rechte Vorder-Ober-Stützelement 40 und der Zwischenboden 20 alle direkt mit dem linken bzw. rechten Innen-Seitenschweller 10 verbunden sind.
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Ferner können das linke und rechte Vorder-Ober-Stützelement 40 jeweilig mit dem linken und rechten Innen-Seitenschweller 10 sowie jeweilig mit dem linken und rechten Hinter-Seiten-Oberelement 50 fest gekoppelt sein.
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Das heißt, Enden (z.B. nach außen zugewandte Enden) des linken und rechten Vorder-Ober-Stützelements 40 und der linke und rechte Innen-Seitenschweller 10 können jeweilig durch Schweißen oder dergleichen (z.B. miteinander) gekoppelt werden, und Spalte (z.B. Zwischenräume) zwischen dem linken und rechten Einschubschlitz 50a des linken und rechten Hinter-Seiten-Oberelements 50 und dem linken und rechten Vorder-Ober-Stützelement 40 können ebenso jeweilig durch Schweißen oder dergleichen gekoppelt werden.
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Dadurch wird die Kopplungsfestigkeit des linken und rechten Vorder-Ober-Stützelements 40 erhöht.
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7 ist eine Unteransicht, die eine beispielhafte Stützstruktur eines Fahrzeugkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist eine Querschnittsansicht der Linie B-B in 7 im Fall einer vierten beispielhaften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
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9 ist eine Unteransicht, die eine fünfte beispielhafte Stützstruktur eines Fahrzeugkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Bezugnehmend auf 7 und 8 können die erste bis dritte beispielhafte Stützstruktur eines Fahrzeugkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung ferner aufweisen ein Hinter-Unter-Stützelement (z.B. Hinterboden-Unterstützelement) 60, das sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt und an einer unteren Fläche des Zwischenbodens 20 montiert ist, wobei beide Endabschnitte des Hinter-Unter-Stützelements 60 in Breitenrichtung des Fahrzeugs jeweilig mit dem linken und rechten Innen-Seitenschweller 10 sowie jeweilig mit dem linken und rechten Hinter-Seitenelement 30 verbunden sind.
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In diesem Fall kann das Hinter-Unter-Stützelement 60 in der Längsrichtung des Fahrzeugs rückseitig zum linken und rechten Vorder-Ober-Stützelement 40 angeordnet sein.
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Dies ist dazu da, um die Stützstruktur so einzurichten, dass sie eine Gitterform an der oberen und unteren Fläche des Zwischenbodens 20 aufweist.
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Bezugnehmend auf 7, um dies zu erläutern, kann die Stützstruktur ferner aufweisen ein linkes und rechtes Verlängerung-Tunnelelement (z.B. U-Profilförmiges Verlängerungselement) 70, die sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken und jeweilig links und rechts einer Mitte der unteren Fläche des Fahrzeugkörperbodens montiert sind, und ein linkes und rechtes Verlängerung-Mitte-Seite-Element (z.B. in Breitenrichtung gesehen zwischen Mitte und Seite angeordnetes Element) 80, die sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken und jeweilig an der unteren Fläche des Fahrzeugkörperbodens an in Breitenrichtung des Fahrzeugs (gesehen) Außenseiten (z.B. nach außen zugewandten Seiten) des linken und rechten Verlängerung-Tunnelelements 70 montiert sind. Ferner können (z.B. erste) Endabschnitte des linken und rechten Verlängerung-Tunnelelements 70 mit dem Hinter-Unter-Stützelement 60 verbunden sein.
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Dadurch bilden der linke und rechte Innen-Seitenschweller 10, das linke und rechte Vorder-Ober-Stützelement (z.B. Vorder-Ober-Stützquerelement) 40, das Hinter-Unter-Stützelement (z.B. Hinter-Unter-Stützquerträger) 60 und das linke und rechte Verlängerung-Tunnelelement 70 Gitterstrukturen.
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Folglich kann die Stützstruktur schwere Gewichte wirksamer abstützen.
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Außerdem können, bezugnehmend auf 9, (z.B. erste) Endabschnitte des linken und rechten Verlängerung-Mitte-Seite-Elements 80 ebenso mit dem Hinter-Unter-Stützelement 60 verbunden sein.
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Dadurch kann die Stützstruktur mehr (z.B. engere oder dichtere) Gitterstrukturen als eine beispielhafte Ausführungsform in 7 aufweisen.
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Diese Art einer Stützstruktur ist die am meisten vorteilhafte Struktur zum Stützen von schweren Gewichten.
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Nicht nur die Torsionsfestigkeit und Biegefestigkeit eines Fahrzeugkörpers, sondern auch die Kollisionseigenschaft wird in beispielhaften Stützstrukturen des Fahrzeugkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung verbessert.
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Dies ist so, weil im Fall einer Seitenkollision die Drehung des linken oder rechten Seitenschwellers verhindert wird, indem Stützelemente an der oberen und unteren Fläche eines Zwischenbodens hinzugefügt sind, wobei die Stützelemente direkt oder indirekt mit dem Seitenschweller verbunden und gekoppelt sind und sich in einer Breitenrichtung eines Fahrzeugs erstrecken.
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Entsprechend wird ein Montageabschnitt einer Hochspannungsbatterie nicht verformt, und ein ausreichender Überlebensraum kann gesichert werden, wenn eine Seitenkollision auftritt.
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Dies sind technische Merkmale, die die Sicherheitsverordnungen von Nordamerika oder Europa in Bezug auf die Kollisionseigenschaften erfüllen.
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Die vorhergehenden Erläuterungen von spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargestellt. Es sollte verstanden werden, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist.
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Im Gegenteil ist es beabsichtigt, zahlreiche Modifikationen und äquivalente Anordnungen abzudecken, die innerhalb des Sinns und Schutzumfanges der angehängten Ansprüche einbezogen sind.
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Zur Einfachheit in der Beschreibung und genauen Definition in den angehängten Ansprüchen werden die Begriffe „obere“, „unterer“, „innerer“ und „äußerer“ verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die Positionen solcher Merkmale, wie sie in den Figuren gezeigt sind, zu beschreiben.
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Die vorhergehenden Beschreibungen der spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sollen nicht als erschöpfend oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form einschränkend verstanden werden, und es sind offensichtlich viele Modifikationen und Variationen möglich angesichts der obigen Lehre. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern und dadurch dem Fachmann die Herstellung und den Gebrauch der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie von deren zahlreichen Alternativen und Modifikationen zu ermöglichen. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzumfang der Erfindung durch die angeführten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2015-0019453 [0001]