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Für die Anmeldung wird die Priorität der am 24. Juni 2014 eingereichten japanischen Patentanmeldung
JP 2016-007 925 A beansprucht, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin einbezogen ist.
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Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugkarosserierahmenstruktur eines Motorrades.
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Zum Beispiel offenbart die
JP 2004-114 719 A eine Fahrzeugkarosserierahmenstruktur eines Motorrades, die mit einem vorderen Rahmen, der aus einem Kopfrohr und einem Paar rechten und linken Tankschienen gebildet ist, und einem hinteren Rahmen versehen ist, der aus hinteren Armstützen und oberen und unteren Querträgern gebildet ist. Der hintere Rahmen ist derart ausgebildet, dass das Paar rechte und linke hintere Armstützen, der obere Querträger, der obere Endabschnitte dieser hinteren Armstützen miteinander verbindet, und der untere Querträger, der untere Endabschnitte der hinteren Armstützen miteinander verbindet, einstückig geformt sind. Die hinteren Armstützen sind derart ausgebildet, dass sie eine im Querschnitt viereckige Form mit einem hohlen Abschnitt aufweisen, wobei eine äußere Platte an der Außenseite der Fahrzeugkarosserie, eine innere Platte an der Innenseite der Fahrzeugkarosserie, eine vordere Wand und eine hintere Wand, welche diese beiden Seitenplatten verbinden, und dergleichen verwendet werden. Ferner sind in einem in Auf- und Abwärtsrichtung mittleren Abschnitt der hinteren Armstützen Zapfenöffnungen zum jeweiligen schwenkbaren Abstützen eines den hinteren Arm abstützenden Drehzapfens durch Verdicken der vorderen Wand geformt.
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Jedoch ist bei der in der
JP 2004-114 719 A offenbarten Fahrzeugkarosserierahmenstruktur des Motorrades der Drehzapfen benachbart zu dem hohlen Abschnitt der hinteren Armstütze vorgesehen. Obwohl es ideal ist, dass ein Umfang des Drehzapfens eine hohe Festigkeit für eine Fahrstabilität hat, ist es schwierig, wenn der Drehzapfen benachbart zu dem hohlen Abschnitt vorgesehen ist, eine hohe Festigkeit an dem Umfang des Drehzapfens zu schaffen.
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Die
JP 2006-143 055 A offenbart eine Rahmenstruktur eines Motorrads, mit der eine verbesserte Stützgenauigkeit eines inneren Kerns und eine erleichterte Formsandentfernung des inneren Kerns bei der Herstellung der Struktur ermöglicht wird. Hierzu werden ein Rahmenkörper und Brückenglieder als Hohlstrukturen ausgebildet. Die oberen Enden rechter und linker Rahmenkörper, an denen beide Enden eines oberen Brückenelements angeschlossen sind, sind mit Öffnungen ausgebildet, die Hohlteilen des oberen Brückenelements und den rechten und linken Rahmenkörpern gegenüberliegen. Die Öffnungen werden als Stützloch zum Stützen des inneren Kerns verwendet.
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Aus der
US 5 375 677 A ist ein Karosserierahmen eines Motorrads bekannt, der als Gussteil aus einer leichten Legierung hergestellt ist, wobei der Motorblock als Verstärkungsbauteil für den Karosserierahmen wirkt. Der Rahmen ist hohl und einstückig ausgebildet.
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Aus der
JPH10-7 060 A ist eine Mittelrahmeneinheit eines Motorrads bekannt. Die Mittelrahmeneinheit ist mit einem Paar rechter und linker Karosserierahmen und einem oberen und einem unteren Querträger ausgebildet und weist eine durchgängig hohle Struktur auf. Die hohle Struktur erstreckt sich durchgängig von einer oberen Seiten zu einer unteren Seite.
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Demnach ist es Aufgabe der Erfindung, eine Lösung für eine Fahrzeugkarosserierahmenstruktur eines Motorrades zu schaffen, mit der eine Reduzierung des Gewichtes durch Bilden eines Karosserierahmens mit einer hohlen Struktur realisiert wird und eine hohe Festigkeit eines Umfangs jedes Drehstützabschnitts für einen Schwenkarm ermöglicht wird. Diese Aufgabe wird durch eine Fahrzeugkarosseriestruktur nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhaft Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Eine Fahrzeugkarosserierahmenstruktur eines Motorrades gemäß der Erfindung weist auf: einen vorderen Rahmen, der sich von einem Kopfrohr nach hinten und nach unten erstreckt, während sich eine Breite davon vergrößert, und einen Karosserierahmen, der mit hinteren Enden des vorderen Rahmens verbunden ist und einen Schwenkarm abstützt. Der Karosserierahmen ist derart strukturiert, dass rechte und linke Karosserieabschnitte, die mit den hinteren Enden des vorderen Rahmens verbunden sind, ein oberer Brückenabschnitt, der zwischen oberen Abschnitten der rechten und linken Karosserieabschnitte mit diesen in Verbindung steht und ein unterer Brückenabschnitt, der zwischen unteren Enden der rechten und linken Karosserieabschnitte mit diesen in Verbindung steht, einstückig geformt sind. Massive Strukturteile sind in der Mitte der rechten und linken Karosserieabschnitte vorgesehen. Eine kontinuierliche obere hohle Strukturist aus den oberen Abschnitten der rechten und linken Karosserieabschnitte und dem oberen Brückenabschnitt gebildet und eine kontinuierliche untere hohle Struktur ist aus unteren Abschnitten der rechten und linken Karosserieabschnitte und dem unteren Brückenabschnitt gebildet. Die massiven Strukturteile sind dazwischen eingeschoben. Die obere hohle Struktur und die untere hohle Struktur sind durch die massiven Strukturteile geteilt. Drehstützabschnitte sind für den Schwenkarm an den festen Strukturen vorgesehen.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Fußraste an dem massiven Strukturteil angebracht.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Karosserierahmen als ein Druckguss- oder Gussprodukt konfiguriert, die hohle Struktur aus den oberen Abschnitten der rechten und linken Karosserieabschnitte und dem oberen Brückenabschnitt ist mittels eines Kerns geformt, und die hohle Struktur aus den unteren Abschnitten der rechten und linken Karosserieabschnitte und dem unteren Brückenabschnitt ist mittels eines Kerns geformt, der sich von dem obigen Kern unterscheidet.
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Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine Seitenansicht eines Teils eines Motorrades mit einer Fahrzeugkarosserierahmenstruktur gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
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2 eine perspektivische Ansicht der Fahrzeugkarosserierahmenstruktur gemäß der Ausführungsform der Erfindung von einer hinteren Seite betrachtet;
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3 eine Seitenansicht eines Kopfrahmens und einer Tankschiene der Fahrzeugkarosserierahmenstruktur gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
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4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in 3;
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5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in 3;
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6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in 3;
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7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in 1;
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8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in 1;
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9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in 8;
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10 einen Schnitt entlang der Linie X-X in 9; und
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11 eine perspektivische Ansicht einer Peripherie einer Fußraste. Nachfolgend wird mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Es wird angemerkt, dass in der Beschreibung die Richtungen nach vorn, hinten, rechts und links Richtungen in Bezug auf ein Motorrad bezeichnen, und in der Zeichnung eine vordere Seite und eine hintere Seite eines Fahrzeuges durch eine Pfeilmarkierung Fr bzw. eine Pfeilmarkierung Rr dargestellt sind.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt, ist ein Kopfrahmen 1 vorgesehen, der ein Kopfrohr 1a zum Abstützen einer nicht dargestellten vorderen Gabel aufweist und rechte und linke Rahmenabschnitte 1c hat, die sich nach hinten und nach unten erstrecken, während sich eine Breite davon an einer hinteren Seite des Kopfrohres 1a vergrößert.
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Ferner sind rechte und linke Tankschienen 2 vorgesehen, die mit hinteren Enden der Rahmenabschnitte 1c des Kopfrahmens 1 verbunden sind und sich nach hinten und nach unten erstrecken.
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Darüber hinaus ist ein Karosserierahmen 3 vorgesehen, der mit hinteren Enden der rechten und linken Tankschienen 2 verbunden ist. An dem Karosserierahmen 3 sind Drehabschnitte 4 vorgesehen, die Drehstützabschnitte für einen nicht dargestellten hinteren Schwenkarm sind. Außerdem sind an einem hinteren Abschnitt des Karosserierahmens 3 ein Paar rechte und linke Sitzschienen 5 und eine Hinterradstrebe 6 gekuppelt, die sich diagonal nach oben in Richtung zu der hinteren Seite erstrecken.
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An dem wie oben konfigurierten Fahrzeugkarosserierahmen ist eine Motoreinheit 7 aufgehängt. Die Fahrzeugkarosserierahmenstruktur des Motorrades gemäß der Ausführungsform der Erfindung verwendet eine Rhombusrahmenstruktur, bei welcher ein Rahmenelement, das einen unteren Abschnitt der Motoreinheit 7 umschließt, weggelassen ist und die Motoreinheit 7 selbst als ein Verstärkungselement verwendet wird.
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Nachfolgend werden mit Bezug auf die 3 bis 11 die Strukturen des Kopfrahmens 1, der Tankschienen 2 und des Karosserierahmens 3, die den Fahrzeugkarosserierahmen bilden, ausführlich beschrieben.
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Der Kopfrahmen 1 ist derart ausgebildet, dass das Kopfrohr 1a, ein Kupplungsabschnitt 1b, der an einem hinteren Abschnitt des Kopfrohres 1a vorgesehen ist, und die rechten und linken Rahmenabschnitte 1c, die von dem Kupplungsabschnitt 1b gegabelt sind und sich nach hinten und nach unten erstrecken, während sich eine Breite davon vergrößert, einstückig geformt sind.
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Hier hat der Kopfrahmen 1 eine hohle, geschlossene Querschnittsstruktur von einem hinteren Ende des einen Rahmenabschnitts 1c zu einem hinteren Ende des anderen Rahmenabschnitts 1c über den Kupplungsabschnitt 1b. Es wird angemerkt, dass ein Wandabschnitt 8 zwischen dem Kopfrohr 1a und dem Kupplungsabschnitt 1b eine Trennung bildet, wie in 3 gezeigt ist.
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Ferner ist ein Motorhalterabschnitt 9 mit einer offenen Querschnittsstruktur an einem unteren Abschnitt des Rahmenabschnitts 1c, welcher in einer Position nahe an der Tankschiene 2 ist, einstückig geformt. Wie in den 4 und 6 gezeigt, wird an einem Teil des unteren Abschnitts des Rahmenabschnitts 1c eine Breite eines hohlen Abschnitts 10 allmählich eng, und der Abschnitt verläuft zu dem Motorhalterabschnitt 9 mit einer Plattenform. Der Motorhalterabschnitt 9 erstreckt sich nach hinten und nach unten und weist einen Motoraufhängungsvorsprung 11 auf, der an einem Ende davon ausgebildet ist. Es wird angemerkt, dass in 3 ein Teil der offenen Querschnittsstruktur durch Umschließen von einem Kreis dargestellt ist.
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An dem Motorhalterabschnitt 9 ist eine Verstärkungsrippe 12 mit einem Umfangsrand des Abschnitts einstückig geformt, und Verstärkungsrippen 13 und 14, die sich in einer Längsrichtung und in einer Breitenrichtung erstrecken, sind einstückig geformt. Die Verstärkungsrippe 13 in der Längsrichtung erstreckt sich in Richtung zu einer Schraubenöffnung 15, die in dem Motoraufhängungsvorsprung 11 ausgebildet ist.
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Wie oben beschrieben, hat jeder der Rahmenabschnitte 1c des Kopfrahmens 1 die geschlossene Querschnittsstruktur, und er hat auch die offene Querschnittsstruktur in einem Abschnitt in der Längsrichtung davon. Dementsprechend ist es möglich, eine Reduzierung des Gewichtes des Kopfrahmens 1 zu realisieren. Außerdem wird die offene Querschnittsstruktur als der Motoraufhängungsabschnitt verwendet und ist an der Motoreinheit 7 fixiert, so dass, auch wenn die offene Querschnittsstruktur verwendet wird, die Festigkeit und die Steifigkeit sichergestellt sind.
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Der wie oben gestaltete Kopfrahmen 1 ist als ein Aluminiumdruckguss- oder Aluminiumgussprodukt konfiguriert.
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Die rechten und linken Tankschienen 2 sind mit den hinteren Enden der Rahmenabschnitte 1c des Kopfrahmens 1 verbunden und erstrecken sich nach hinten und nach unten.
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Hier hat jede der Tankschienen 2 eine hohle geschlossene Querschnittsstruktur von einem vorderen Ende zu einem hinteren Ende.
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Ferner hat ein unterer Abschnitt der Tankschiene 2 eine offene Querschnittsstruktur in einem Bereich, der die vorderen und hinteren Enden der Tankschiene 2 ausschließt. Wie in den 5 und 6 gezeigt, hat die Tankschiene 2 die offene Querschnittsstruktur, welche in Richtung zu der Innenseite in einer Fahrzeugbreitenrichtung offen ist, wobei eine Fläche 16 in Fahrzeugbreitenrichtung an der Außenseite der Tankschiene 2 als ein Boden gesetzt ist und eine Umfangswand 17 derart vorgesehen ist, dass sie in Richtung zu der Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung ansteigt. Außerdem ist ein Motorhalterabschnitt 18, der eine offene Querschnittsstruktur hat, mit der offenen Querschnittsstruktur der Tankschiene 2 einstückig geformt. Der Motorhalterabschnitt 18 erstreckt sich nach vorn und nach unten und weist einen Motoraufhängungsvorsprung 19 auf, der daran ausgebildet ist. Speziell hat der untere Abschnitt der Tankschiene 2 selbst die offene Querschnittsstruktur in dem Bereich, der die vorderen und hinteren Enden der Tankschiene 2 ausschließt, so dass die Tankschiene 2 sowohl die geschlossene Querschnittsstruktur als auch die offene Querschnittsstruktur in einem Querbereich (einem Querschnitt senkrecht zu der Längsrichtung) hat. Es wird angemerkt, dass in 3 ein Abschnitt der offenen Querschnittsstruktur durch Umschließen von einem Kreis dargestellt ist.
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Ein Paar Verstärkungsrippen 21, die sich in Richtung zu einer Schraubenöffnung 20 erstrecken, die in dem Motoraufhängungsvorsprung 19 ausgebildet ist, sind an der Innenseite der Fläche 16 der Tankschiene 2 einstückig geformt.
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Wie oben beschrieben, hat jede der Tankschienen 2 die geschlossene Querschnittsstruktur, und sie hat auch die offene Querschnittsstruktur in einem Abschnitt in der Längsrichtung davon. Dementsprechend ist es möglich, die Reduzierung des Gewichtes des Kopfrahmens 1 zu realisieren. Außerdem wird die offene Querschnittsstruktur als der Motoraufhängungsabschnitt verwendet und ist an der Motoreinheit 7 fixiert, so dass, auch wenn die offene Querschnittsstruktur verwendet wird, die Festigkeit und die Steifigkeit sichergestellt sind. Zudem ist es möglich, da der untere Abschnitt der Tankschiene 2 selbst die offene Querschnittsstruktur hat, die Reduzierung des Gewichtes zu realisieren, während sich der Rahmen in einer Seitenansicht zum Unterbinden eines Freilegens der Einbauteile vergrößert.
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Jede der wie oben gestalteten Tankschienen 2 ist als ein Aluminiumdruckguss- oder Aluminiumgussprodukt konfiguriert.
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Wie in den 6 und 7 gezeigt, hat jeder Verbindungsabschnitt zwischen jedem der Rahmenabschnitte 1c des Kopfrahmens 1 und jedem der Tankschienen 2 eine geschlossene Querschnittsstruktur. Spezieller sind der Rahmenabschnitt 1c und die Tankschiene 2 derart geschweißt und miteinander verbunden, dass die geschlossene Querschnittsstruktur des hinteren Endes des Rahmenabschnitts 1c des Kopfrahmens 1 in die Innenseite der geschlossenen Querschnittsstruktur des vorderen Endes der Tankschiene 2 eintritt. Dies macht es möglich, eine Schweißnahtlänge leicht sicherzustellen und eine Verbindungsfestigkeit zwischen dem Kopfrahmen 1 und den Tankschienen 2 zu erhöhen.
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Der Karosserierahmen 3 ist derart ausgebildet, dass rechte und linke Karosserieabschnitte 3a, die mit den hinteren Enden der rechten und linken Tankschienen 2 verbunden sind und sich nach hinten und nach unten erstrecken und dann abwärts verlaufen, ein oberer Brückenabschnitt 3b, der zwischen oberen Abschnitten der rechten und linken Karosserieabschnitte 3a eine Verbindung bildet, und ein unterer Brückenabschnitt 3c, der zwischen unteren Enden der rechten und linken Karosserieabschnitte 3a eine Verbindung bildet, einstückig geformt sind.
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Hier weist, wie in den 8 und 9 gezeigt, der Karosserierahmen 3 feste Strukturen 22 in der Mitte der rechten und linken Karosserieabschnitte 3a auf, und eine kontinuierliche hohle Struktur 23, die aus den oberen Abschnitten der rechten und linken Karosserieabschnitte 3a und dem oberen Brückenabschnitt 3b gebildet ist, und eine kontinuierliche hohle Struktur 24, die aus unteren Abschnitten der rechten und linken Karosserieabschnitte 3a und dem unteren Brückenabschnitt 3c gebildet ist, sind in einer oberen Position bzw. einer unteren Position vorgesehen, wobei die festen Strukturen 22 dazwischenliegen. Speziell ist die hohle Struktur des Karosserierahmens 3 durch Einschieben der festen Strukturen 22 vertikal geteilt.
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Ferner sind die Drehabschnitte 4 an den festen Strukturen 22 der Karosserieabschnitte 3a vorgesehen und stützen den nicht dargestellten hinteren Schwenkarm drehbar ab. Durch Vorsehen der Drehabschnitte 4 an den festen Strukturen 22, wie oben beschrieben, ist es möglich, dass der Umfang der Drehstützabschnitte für den Schwenkarm eine hohe Festigkeit hat.
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Überdies ist, wie in den 10 und 11 gezeigt, eine Fußraste 25 an der festen Struktur 22 des Karosserieabschnitts 3a angebracht. In zwei oberen und unteren Positionen eines hinteren Abschnitts an einer Fläche in Fahrzeugbreitenrichtung an der Außenseite der festen Struktur 22 des Karosserieabschnitts 3a sind ausgesparte Abschnitte 26 ausgebildet, deren hintere Abschnitte geöffnet sind. Außerdem sind Befestigungsabschnitte 27 der Fußraste 25 in diese ausgesparten Abschnitte 26 eingesetzt, und eine Verschraubung wird mittels Schrauben 28 vorgenommen. Wie oben beschrieben, ist es möglich, durch Setzen der Fläche, an welcher die Fußraste 25 angebracht ist, um eine Stufe niedriger als die Fläche in Fahrzeugbreitenrichtung an der Außenseite des Karosserieabschnittes 3a derart, dass sie zwangsläufig an der Innenseite positioniert ist, die Dicke für diese zu reduzieren und die Reduzierung des Gewichtes zu realisieren. Ferner, da es möglich ist, die Fußraste 25 derart anzubringen, dass durch die Fußraste 25 kein Niveauunterschied in Bezug auf die Fläche in Fahrzeugbreitenrichtung an der Außenseite des Karosserieabschnitts 3a gebildet wird, ist es schwierig, dass ein Bein eines Nutzers gegen die Fläche stößt, was dazu führt, dass ein Fahrkomfort und ein äußeres Erscheinungsbild verbessert werden.
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Ferner ist in dem Karosserieabschnitt 3a eine Öffnung 29 zum Aufhängen der Motoreinheit 7 ausgebildet. Zudem ist ein Motorhalter 30 mit dem unteren Brückenabschnitt 3c derart einstückig geformt, dass er in der Vorwärtsrichtung vorsteht.
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Der wie oben gestaltete Karosserierahmen 3 ist als ein Aluminiumdruckguss- oder Aluminiumgussprodukt konfiguriert. In diesem Falle werden die hohlen Strukturen mittels Kernen realisiert, wobei separate Kerne, d. h. ein Kern zum Formen der hohlen Struktur 23 und ein Kern zum Formen der hohlen Struktur 24 in der oberen Position bzw. der unteren Position mit den dazwischenliegenden festen Strukturen 22 verwendet werden. Dementsprechend gibt es keinen Bedarf, die beiderseitigen Kerne auszurichten, was dazu führt, dass kein Risiko besteht, dass ein innerer Niveauunterschied (Differenz in der Dicke) infolge einer Positionsverlagerung der Kerne erzeugt wird. Es wird angemerkt, dass an geeigneten Stellen des Karosserierahmens 3 Öffnungen 31 für Kernmarken, welche die Kerne abstützen, ausgebildet sind.
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Wie in 7 gezeigt, hat jeder Verbindungsabschnitt zwischen jeder der Tankschienen 2 und jedem der Karosserieabschnitte 3a des Karosserierahmens 3 eine geschlossene Querschnittsstruktur. Spezieller sind die Tankschiene 2 und der Karosserieabschnitt 3a derart geschweißt und miteinander verbunden, dass die geschlossene Querschnittsstruktur des vorderen Endes des Karosserieabschnitts 3a des Karosserierahmens 3 in die Innenseite der geschlossenen Querschnittsstruktur des hinteren Endes der Tankschiene 2 eintritt. Dies macht es möglich, eine Schweißnahtlänge leicht sicherzustellen und eine Verbindungsfestigkeit zwischen den Tankschienen 2 und dem Karosserierahmen 3 zu erhöhen.
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Bei der oben beschriebenen Fahrzeugkarosserierahmenstruktur des Motorrades verläuft die geschlossene Querschnittsstruktur von dem Kupplungsabschnitt 1b des Kopfrahmens 1 über die Rahmenabschnitte 1c und die Tankschienen 2 zu den festen Strukturen 22 (Drehabschnitte 4) des Karosserierahmens 3, wie in 7 gezeigt ist. Speziell hat ein Hauptstrangabschnitt, der die Festigkeit von dem Kopfrohr 1a zu den Drehabschnitten 4 stützt, die geschlossene Querschnittsstruktur, die es ermöglicht, die Festigkeit und Steifigkeit als Fahrzeugkarosserierahmen sicherzustellen.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform bilden der Kopfrahmen 1 und die Tankschienen 2 den vorderen Rahmen, jedoch ist die Konfiguration des vorderen Rahmens nicht darauf beschränkt.
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Gemäß der Erfindung ist es möglich, eine Reduzierung des Gewichtes durch Bilden eines Karosserierahmens mit einer hohlen Struktur zu realisieren und eine hohe Festigkeit eines Umfangs jedes Drehstützabschnitts für einen Schwenkarm zu erzielen.