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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entlastung der Türlast bei schweren Türen, insbesondere für Brandschutz- und Rauchschutztüren, welche bis zu 100 kg/m2 wiegen können. Außerdem ist die Vorrichtung gegeben für Türen im Schallschutzbereich sowie für Strahlenschutztüren mit Bleieinlage.
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Aus dem Stand der Technik heraus sind verschiedene Lösungen gekannt, welche die Türen im offenen Zustand halten. Dabei sind Haken, Verankerungen und andere technische Möglichkeiten gegeben. Bei den entsprechenden schweren Türen handelt es sich um Türen, welche mit einer Feststellanlage versehen sind. Schwere Türen mit Feststellanlagen, ob mit einer Anforderung an Rauch und Brandschutz oder nur als offen stehende Türen, beanspruchen die Beschläge, den Rahmen und die Befestigungen mit unterschiedlichen Kräften. Feststellanlagen werden oft in Durchgangsfluren und Treppenhäusern eingesetzt und halten die Türen immer offen, um einen ungehinderten Durchgang zu erreichen, die normalerweise durch die Anforderung an Rauch und Brandschutz selbstschließend ausgeführt sind. Die entstehenden Lasten dürfen bei Türen mit Anforderungen nicht so abgetragen werden, dass die erforderliche Selbstschließung außer Kraft gesetzt wird. Viele Feststellanlagen werden durch einen Haltemagneten, der an der Wand oder am Fußboden befestigt ist, realisiert. Im Brandfall schließen die Türen durch die Trennung vom Strom durch den Rauch- bzw. den Schutzschalter selbsttätig über Boden- oder Obentürschließer.
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Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Entlastung der Türlast bei schweren Türen zu finden, welche insbesondere die Beanspruchung der Beschläge und des Rahmens der schweren Tür verringert, um somit zu gewährleisten, dass ein Selbstschließen der schweren Türen jederzeit möglich ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Entlastung der Türlast bei schweren Türen zu realisieren, wobei durch geringen technischen Aufwand eine Entlastung der Türlast bei schweren Türen ausgeführt wird und eine unmittelbare Verbindung der Vorrichtung mit einer Auslöseanlage, wie Brandschutz- bzw. Rauchgasmeldung, besteht.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Patentanspruch 1 mit seinen Unteransprüchen realisiert ist.
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Dabei wurde eine Vorrichtung zur Entlastung der Türlast bei schweren Türen so entwickelt,
- – dass ein Elektromagnet oberhalb an einem Gehäuse befestigt ist und zum Türblatt hin ein Trägerelement beweglich zwischen dem Elektromagnet und einem Stützteil, welches an dem Türblatt befestigt ist, angeordnet ist,
- – dass das Gehäuse eine L-Form aufweist, wobei der kurze sowie dickere Teil der L-Form auf dem Fußboden befestigt ist und oberhalb der langen Seite der L-Form der Elektromagnet hin zum Türblatt angeordnet ist,
- – dass der Elektromagnet an dem Gehäuse eine Stromversorgung aufweist, welche in Verbindung mit einer bestehenden Alarmanlage, wie Rauch- und/oder Brandschutzanlage, steht und dadurch ein Zu- und Abschalten der Stromeinspeisung des Elektromagneten über die Warnanlage gesteuert wird,
- – dass ein Trägerelement unterhalb einen Trägerelementenaufsatz aufweist sowie über eine halbkreisförmige Federverlängerung drehbar in einer halbkreisförmigen Nut des Gehäuses gelagert ist, wobei die halbkreisförmige Nut zum Ende der kurzen L-Form hin, welche am Fußboden befestigt ist, sich befindet und somit die bewegliche Lagerung des Trägerelementes ausführt,
- – dass der am Trägerelement vorhandene Trägerelementenaufsatz oberhalb anbindend am Trägerelement einen kurzen geraden Aufsatz ausführt und nachfolgend einen leicht schrägen Aufsatz nach unten hin aufweist,
- – dass an einem Türblatt eine Halterung über Stahlstifte vorhanden ist und an der Halterung mit Schrauben ein Stützteil horizontal verschiebbar befestigt ist und die Höhe des Stützteils zum Trägerelement durch eine Gewindeschraube oberhalb des Stützteils eingestellt ist.
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Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass ein Teil der Last der schweren Türen bei offen stehender Tür zum Boden hin abgefangen wird, ohne die Selbstschließung zu beeinflussen. So werden die vorhandenen Bauteile einer Feststellung über einen Magneten genutzt, das heißt die Rauchmeldezentrale als Trafo, der 230 V in 24 V umwandelt, über die der Magnet gespeist und gesteuert wird und die dazu gehörigen elektrischen Leitungen an den Elektromagneten gelegt werden.
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Die vorhandenen Feststellanlagen bei den beschriebenen schweren Türen bestehen im Wesentlichen aus
- – einer Energieversorgung,
- – einer Feststelleinrichtung, zum Beispiel einem Magneten mit Ankerplatte oder Türschließer mit interner oder externer Feststellung, sowie
- – gegebenenfalls automatischen Türantrieben,
- – mindestens einem Brandmelder, zum Beispiel optischer Rauchmelder oder Rauchschalter,
- – mindestens einer Handauslösetaste zum manuellen Schließen der jeweiligen Tür.
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Als Brandmelder werden optische Rauchmelder nach dem Streulichtprinzip oder seltener auch Wärmedifferenzialmelder an Feststellanlagen eingesetzt. Der Wegfall der Versorgungsspannung und gegebenenfalls auch der Akku-Spannung muss zum Schließen des Brandabschlusses führen. Die Feststellanlagen können auch durch Brandmeldeanlagen nach DIN 14675 angesteuert werden. Feststellanlagen an schweren Türen sind eigenständige Anlagen, die über eigene Branderkennungselemente verfügen müssen. Diese beschriebenen schweren Türen stehen in den meisten Anwendungsfällen offen und werden durch verschiedene Möglichkeiten des Standes der Technik arretiert.
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Durch die erfinderische Lösung wird im Zusammenhang mit der bestehenden Rauchmeldezentrale bzw. Brandschutzanlage eine Entlastung der bestehenden Türlast der schweren Tür ausgeführt. Somit wird gewährleistet, dass eine längere Lebensdauer der schweren Tür gegeben ist und die Selbstschließung der schweren Tür im Ernstfall länger Bestand hat.
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Grundsätzlich besteht die Vorrichtung zur Entlastung von schweren Türen zur Halterung im offenen Zustand dieser aus einem Gehäuse, welches in einer L-Form gegeben ist. Dieses Gehäuse wird auf dem Fußboden fest arretiert. Des Weiteren ist ein elektrischer Magnet mit elektrischer Zuleitung an dem Gehäuse oberhalb befestigt. Am L-Teil, welches auf dem Fußboden arretiert ist, ist eine halbkreisförmige Nut gegeben, worin ein Trägerelement beweglich angeordnet ist. An dem Trägerelement ist ein Stützteil, welches über eine Halterung an einem Türblatt gegeben ist, vorhanden. Im geschlossenen Zustand bildet die Vorrichtung mit dem Türblatt eine Einheit. Dabei wird das Gehäuse auf dem Fußboden fest verschraubt.
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Wie bei jedem vom Stand der Technik her gegebenen Stopper oder Magneten sollte das Gehäuse so weit wie möglich in Richtung äußeren Drehradius der Tür in Abhängigkeit der benötigten Öffnungsbreite befestigt sein.
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An dem Gehäuse ist über eine Gummiplatte oder ein ähnlich flexibles Material ein Elektromagnet befestigt. Der Elektromagnet ist rund ausgebildet und erhält mittig eine Bohrung mit einem Innengewinde. In dem Gehäuse ist ebenfalls eine Bohrung, in der die Befestigungsschraube des Elektromagnetes eingebracht wird. Durch den dazwischen liegenden Gummibelag bzw. die Gummiplatte werden eventuelle kleine Abweichungen zwischen dem Gehäuse und dem Türblatt ausgeglichen.
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Der Elektromagnet erhält den Strom von einem Transformator der Rauchmelde- bzw. Brandmeldezentrale oder gleichwertigen Geräten. Zwischen dem Transformator und dem Elektromagnet wird ein Unterbrechertaster geschalten, um die Tür auch ohne Reaktion einer Alarmanlage usw. manuell schließen zu können.
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Das Trägerelement ist mit einer halbkreisförmigen Federverlängerung und einer halbkreisförmigen Nut in dem Gehäuse drehbar gelagert. Das Gewicht des Trägerelementes ist so in dem Gehäuse gelagert, dass dieses immer nach unten kippt. Die Halterung eines Stützteils wird an dem Türblatt entsprechend den vorgegebenen Massen verschraubt, wobei hervorstehende Stahlstifte als Führung in das Türblatt eingebracht sind. Das befestigte Stützteil über Verschraubungen an der Halterung kann seiner Höhe nach über eine Gewindeschraube in Verbindung mit dem Stützteil in linearen Führungsnuten in der Halterung verändert werden. Beim Öffnen der Tür hin zu der Vorrichtung schiebt man diese über die leichte Schräge bis auf die gerade Kante und hebt die Tür dabei leicht an.
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Liegt an dem Elektromagnet die entsprechende Spannung an, wird das Trägerelement festgehalten und das Türblatt sitzt auf dem geraden Teil des Aufsatzes des Trägerelementes auf. Liegt keine Spannung an oder wird diese unterbrochen, kippt das Trägerelement nach vorn, da die axiale Last des Trägerelementes so gegeben ist, dass sie außerhalb der Kraftlinie vorhanden ist, und die Tür wird nicht mehr in der Vorrichtung gehalten. Über die Gewindeschraube hin zum Stützteil wird die Entlastung der Tür eingestellt. Diese darf nur so hoch sein, dass ohne die anliegende Spannung an dem Elektromagneten die Tür nicht von dem Trägerelement gehalten wird.
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Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher beschrieben. Dabei sind 7 Figuren gegeben, welche Folgendes zeigen:
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1 Seitenansicht der Vorrichtung
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2 Seitenansicht offener Zustand der Vorrichtung
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3 Einzelteile der Vorrichtung
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4 Darstellung der Vorrichtung
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5 Draufsicht der Vorrichtung
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6 Darstellung des Trägerelementes
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7 dreidimensionale Darstellung mit Größenangaben.
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Die 1 zeigt die Vorrichtung zur Entlastung der Türlast bei schweren Türen in einer Seitenansicht. Die 4 stellt die Seitenansicht ohne den jeweiligen Fußboden 11 und das Türblatt 9 dar. Des Weiteren wird die 2 herangezogen, welche einen geöffneten Zustand der Vorrichtung darstellt. Diese drei Figuren werden nachfolgend in ihrer Funktionsweise und Darstellung beschrieben.
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Die Vorrichtung zur Entlastung der Türlast bei schweren Türen wird vorzugsweise über das Gehäuse 1 auf dem Fußboden 11 so angeordnet, dass sie so weit wie möglich in Richtung des äußeren Drehradius einer Tür mit dem entsprechenden Türblatt 9 in Abhängigkeit der benötigten Öffnungsbreite befestigt ist. Dabei ist das Gehäuse 1 in einer L-Form ausgeführt, wobei die kürzere und dickere Seite der L-Form des Gehäuses 1 zur Fußbodenbefestigung verwendet wird. An dieser kürzeren Seite der L-Form des Gehäuses 1 ist in einem definierten Abstand zur Größe des Trägerelementes 5 eine halbkreisförmige Nut 16 gegeben. In diese halbkreisförmige Nut 16 greift dann die halbkreisförmige Federverlängerung 15 des Trägerelementes 5 ein, womit die Beweglichkeit und das Abkippen des Trägerelementes 5 realisiert ist.
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Oberhalb des Gehäuses 1 an der längeren Seite der L-Form ist schlüssig ein Elektromagnet 7 möglichst vorzugsweise kreisförmig angeordnet. Dieser Elektromagnet 7 wird mit einer elektrischen Verbindung angesteuert, welcher einen unmittelbaren Zusammenhang hat mit einer gegebenen Warnanlage, wie zum Beispiel einer Rauchgas- oder Brandwarnanlage. Wird diese Warnanlage angesprochen, unterbricht sie den Stromzufluss zum Elektromagneten 7 der Vorrichtung. In diesem Stromkreis ist weiterhin ein Schalter eingebracht, welcher es ermöglicht, den Zufluss des Stromes manuell zu unterbrechen, um somit die Tür aus ihrer Verankerung der Vorrichtung zu entlassen.
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Der Elektromagnet 7 ist an dem Gehäuse 1 vorzugsweise mit einer Schraubverbindung versehen, wobei zwischen dem Gehäuse 1 und dem Elektromagnet 7 eine Gummischicht oder ein anderes elastisches Material gelagert ist, um etwaige Unförmigkeiten in der gesamten Vorrichtung hin zum Türblatt 9 zu kompensieren.
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In der 1 und in der 4 ist ein geschlossener Zustand der Vorrichtung dargestellt, wobei das Türblatt 9 über die Halterung 2 des Türblattes 9 in Verbindung mit dem Stützteil 4, welches auf dem Trägerelement 5 aufliegt, ausgeführt ist. Dabei hält der Elektromagnet 7 das Trägerelement 5 im senkrechten Zustand, also im geschlossenen Zustand, wobei das Stützteil 4 des Türblattes 9 auf dem Trägerelement 5 auf dem geraden Aufsatz 14 des Trägerelementenaufsatzes 12 aufliegt.
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Wie ersichtlich, ist das Trägerelement 5 so aufgebaut, dass es oberhalb schlüssig mit dem Elektromagneten 7 abschließt und unterhalb eine halbkreisförmige Federverlängerung 15 aufweist, welche schlüssig in die halbkreisförmige Nut 16 des Gehäuses 1 beweglich einbindet. Dabei ist der Trägerelementenaufsatz 12 in der Größe und Höhe so ausgeführt, dass ein Abkippen des Trägerelementes 5 von dem Elektromagneten 7 unten möglich ist. Das wird gewährleistet durch den entsprechenden Abstand zwischen dem Trägerelementenaufsatz 12 und dem Gehäuse 1.
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Der obere Teil des Trägerelementenaufsatzes 12 ist durch einen geraden Aufsatz 14 und nachfolgend einen leicht schrägen Aufsatz 13 nach unten hin ausgeführt.
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Der Trägerelementenaufsatz 12 des Trägerelementes 5 ist in der Breite so ausgeführt, dass er die Breite des Stützteils 4 ausgleicht.
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Wie aus den 1 und 4 ersichtlich, liegt das Türblatt 9, welches verbunden ist über entsprechende Stahlstifte 10, mit einer Halterung 2 und dem an der Halterung 2 angebrachten Stützteil 4 auf dem Trägerelement 5 am geraden Aufsatz 14 auf. An der Halterung 2 für das Türblatt 9 und das Stützteil 4 ist oberhalb eine Gewindeschraube 3 bündig, womit eine Arretierung bzw. Einstellung des Stützteiles 4 gegenüber des Trägerelementes 5 vorgenommen werden kann. Die Gewindeschraube 3 ist höhenverstellbar zum Stützteil 4 in linearen Führungsnuten in der Halterung 2 eingesteckt.
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Wird nun die Tür mit dem Türblatt 9 zum Öffnen der Tür in die Vorrichtung eingeführt, muss die Tür leicht angehoben werden, um sie über den leicht schrägen Aufsatz 13 hinweg auf den geraden Aufsatz 14 des Trägerelementes 5 zu schieben. Liegt an dem Elektromagneten 7 entsprechend Spannung an, wird das Trägerelement 5 festgehalten und das Türblatt 9 sitzt auf dem geraden Aufsatz 14 des Trägerelementes 5 auf. Kommt es nun zu einer Stromunterbrechung der Zuführung des Stromzuflusses zum Elektromagneten 7, entweder durch mechanische Abschaltung bzw. durch Ansteuerung der Warnanlage, kippt das drehbar gelagerte Trägerelement 5 nach vorn, da die Drehachse außerhalb der Kraftlinie angeordnet ist, und die Tür wird nicht mehr gehalten und öffnet sich. Dieser Zustand ist in der 2 ersichtlich. Dabei kippt das Trägerelement 5 so weit nach unten, wie es der Zwischenraum zwischen dem Trägerelementenaufsatz 12 und dem Gehäuse 1 freigibt. Über die Gewindeschraube 3 wird die Entlastung der Tür eingestellt. Diese darf nur so hoch sein, dass ohne die anliegende Spannung an dem Elektromagneten 7 die Tür nicht von dem Trägerelement 5 gehalten wird.
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Die 3 zeigt die Einzelteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Dabei sind die einzelnen Aufbauten so dargestellt, dass das Gehäuse 1 in der L-Form mit einem längeren und kürzeren Teil dargestellt ist, wobei im kürzeren Teil der L-Form des Gehäuses 1 die halbkreisförmige Nut 16 zum Ende hin angeordnet ist. In diese halbkreisförmige Nut 16 ist passgerecht die halbkreisförmige Federverlängerung 15 des Trägerelementes 5 gegeben. Weiterhin ist der Elektromagnet 7 dargestellt.
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Das Trägerelement 5 mit seinen speziellen Ausformungen und Gegebenheiten wird nochmals in der 6 beschrieben. Dabei zeigt das Trägerelement 5 folgende Verformungen auf. Am unteren länglichen Teil ist eine halbkreisförmige Federverlängerung 15 gegeben. Diese dient als Bewegungselement für die halbkreisförmige Nut 16. Oberhalb dieser halbkreisförmigen Federverlängerung 15 ist ein Trägerelementenaufsatz 12 des Trägerelementes 5 hin in Richtung des Türblattes 9 vorhanden. Die Größe des Trägerelementenaufsatzes 12 richtet sich nach der Breite des Stützteils 4. Oberhalb des Trägerelementenaufsatzes 12 ist ein gerader Aufsatz 14 gegeben, wo nachfolgend ein leicht schräger Aufsatz 13 nach unten hin folgt. Da das Türblatt 9 in Verbindung über die Halterung 2 und dem Stützteil 4 im geschlossenen Zustand auf dem geraden Aufsatz 14 des Trägerelementes 5 sitzt, wird über einen angeschlossenen Elektromagneten 7 das Trägerelement 5 an dem Elektromagneten 7 gehalten. Verliert dieser seine Spannung durch mechanische oder andere Ansteuerungen, kippt das Trägerelement 5 über die halbkreisförmige Nut 16 und die halbkreisförmige Federverlängerung 15 nach unten, und das Stützteil 4 rutscht über den leicht schrägen Aufsatz 13 des Trägerelementenaufsatzes 12 ab, und die Tür kann über eine angeschlossene Feststellanlage auf Grund des Signals geschlossen werden.
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Des Weiteren ist in der 3 ersichtlich, dass eine Halterung 2 für die Anbringung über die Stahlstifte 10 an einem Türblatt 9 gegeben ist. Oberhalb der Halterung 2 ist eine Gewindeschraube 3 eingeführt, welche die Möglichkeit der Einstellung der Höhe des Stützteils 4, welches über Schrauben 17 und 17‘ an der Halterung 2 festgeschraubt ist, bietet.
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Die 5 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung, wobei die schematische Anlage der Vorrichtung ersichtlich ist. Dabei ist das Gehäuse 1, der Elektromagnet 7, das Trägerelement 5 und die Halterung 2, welche über den Stahlstift 10 an das Türblatt 9 angeordnet ist, dargestellt. In der Halterung 2 oberhalb ist die Gewindeschraube 3 gegeben.
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Die 7 zeigt eine dreidimensionale Darstellung mit entsprechenden Größenangaben der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Dabei ist das Gehäuse 1 der L-Form mit der langen Seite mit 75 mm und der Breite mit 5 mm und die kurze Seite mit 40 mm und der Breite mit 10 mm bemessen. Der Elektromagnet 7 weist einen Durchmesser von 40 mm auf. Das anschließende Trägerelement 5 ist ebenfalls 5 mm dick und in der Höhe abschließend mit dem Gehäuse 1. Daran anliegend ist das Stützteil 4, welches 45 mm groß ist. Schlussfolgernd daraus ist ersichtlich, dass der Trägerelementenaufsatz 12 mit ca. 20 mm des Trägerelementes 5 ausgeführt ist. Anschließend an das Stützteil 4 ist die Halterung 2 mit einem rechten Winkelabknick gegeben, welcher dazu dient, die Gewindeschraube 3 gegen das Stützteil 4 zu platzieren. Die Halterung 2 ist 81 mm hoch, der rechte Winkelabknick ist 14 mm tief und die Breite beträgt jeweils 40 mm und somit identisch mit dem gesamten System. Die Gewindeschraube 3 ist mittig in dem rechten Winkelabknick der Halterung 2 gegeben.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gehäuse
- 2
- Halterung
- 3
- Gewindeschraube
- 4
- Stützteil
- 5
- Trägerelement
- 7
- Elektromagnet
- 9
- Türblatt
- 10
- Stahlstift
- 11
- Fußboden
- 12
- Trägerelementenaufsatz
- 13
- leicht schräger Aufsatz
- 14
- gerader Aufsatz
- 15
- halbkreisförmige Federverlängerung
- 16
- halbkreisförmige Nut
- 17
- Schraube
- 17‘
- Schraube
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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