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Die Erfindung betrifft eine Bildschirmausfahranlage zur Anordnung in Möbeln oder Einbaumöbeln gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem gemäß Anspruch 9 ein Möbel und gemäß Anspruch 12 ein Einbaumöbel mit einer solchen Bildschirmausfahranlage.
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Bildschirmausfahranlagendienen dem Ein- und Ausfahren von Bildschirmen, insbesondere Flachbildschirmen, um den Bildschirm zum Gebrauch auszufahren und – wenn er nicht benötigt wird – in eine Ruheposition einzufahren. Bekannte Bildschirmausfahranlagen, bei denen der Blidschirm mittels einer Hubeinrichtung aufwärts bewegbar ist, werden auch als Bildschirmlift bezeichnet. Die Ruheposition ist dabei innerhalb eines Möbels oder Einbaumöbels beziehungsweise einer Wandverkleidung vorgesehen, so dass der Flachbildschirm „verschwindet“, wenn er nicht benötigt wird.
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DE 20 2009 000 289 U1 offenbart eine Liftvorrichtung für Flachbildschirme, welche einen Flachbildschirm durch vertikale Lageveränderung so in einem Möbel versenkt, dass der Flachbildschirm nicht mehr sichtbar ist. Die Liftfunktion erfolgt bei der bekannten Liftvorrichtung mechanisch oder elektromotorisch. Über eine Funksteuerung oder Fernbedienung kann ein Benutzer den Flachbildschirm zwecks seiner Inbetriebnahme aus dem Möbel ausfahren.
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DE 20 2010 012 174 U1 zeigt ein Möbel zur Aufnahme eines Flachbildschirms mit einem Korpus, in dem ein Halter für den Flachbildschirm in einer Ruheposition gelagert ist. Der Halter für den Flachbildschirm ist mit einer Bildschirmausfahranlage nach oben in eine Ansichtsposition mit Überstand über den Korpus und wieder zurückfahrbar, wobei jeweils eine Klappe in einer Abdeckung des Möbels geöffnet beziehungsweise zum Einfahren des Flachbildschirms geschlossen wird.
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Bildschirmausfahranlagen und entsprechende Wohnraumeinrichtungen werden nicht nur aus ästhetischen Gründen eingesetzt, sondern insbesondere auch zur Raumersparnis. Dies ist vor allem bei der Einrichtung von Kleinräumen wichtig, beispielsweise bei der Ausstattung von Yachten, wenn in dem zur Verfügung stehenden Raum eine Vielzahl von Einrichtungen untergebracht werden müssen. Die Bildschirmausfahranlage kann dabei sowohl stehend als auch hängend in den Bauraum integriert werden, etwa an der Decke hängend, wobei die Ausfahrrichtung abwärts ist.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf Bildschirmausfahranlagen, deren Ausfahreinrichtung an ihrem freiausfahrbaren Ende wenigstens einen Träger zur Aufnahme eines mit der Ausfahreinrichtung beweglichen Bauelements angeordnet ist. In einer typischen Einbausituation ist das Bauelement ein Verkleidungselement, welches schwimmend auf der Ausfahreinrichtung gelagert ist und mit der Ausfahreinrichtung beweglich ist. Eine derartige Konstruktion wird auch als schwimmende Lagerung bezeichnet. Die Bildschirmausfahranlage ist dabei üblicherweise so konfiguriert, dass das Bauelement in der Ruheposition im Wesentlichen bündig mit der Umgebung liegt und zur Inbetriebnahme des Bildschirms von der Ausfahreinrichtung mit dem Bildschirm ausgefahren wird.
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Das mit der Ausfahreinrichtung bewegliche Bauelement, beispielsweise ein Verkleidungselement, gewährleistet in der Ruheposition ein ästhetisches Aussehen der Gesamtanlage, welche quasi völlig verschwunden ist und als eine im Wesentlichen ebene Fläche zu betrachten ist. In der Betriebsstellung, insbesondere beim Einfahren, kann es jedoch unter Umständen zu einem Einklemmen zwischen dem einfahrenden Bauelement und der festliegenden Umgebung kommen. Außerdem kommt es immer wieder vor, insbesondere bei kleinen Räumen wie Yachten oder Wohnwagen, dass auf dem Bauelement oder sogar über dem Spalt zwischen dem Bauelement und der umliegenden Umgebung des Einbaumöbels Gegenstände irrtümlich abgestellt werden und beim Ausfahren der Bildschirmausfahranlage umkippen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen sicheren Betrieb einer Bildschirmausfahranlage in Möbeln oder Einbaumöbeln zu gewährleisten.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bildschirmausfahranlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Aufgabe wird außerdem durch ein Möbel mit den Merkmalen des Anspruchs 9 und ein Einbaumöbel mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst.
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Erfindungsgemäß ist wenigstens einer der Träger zur Aufnahme des mit der Ausfahreinrichtung beweglichen Bauelements als elektrisches Wägemittel ausgebildet, wobei die Ausfahreinrichtung in Abhängigkeit der Messung des Wägemittels, das heißt aufgrund eines Messsignals des Wägemittels, ausschaltbar ist. Das elektrische Wägemittel wird vor der Inbetriebnahme der Bildschirmausfahranlage in montiertem Zustand des Bauelements beziehungsweise Verkleidungselements justiert, so dass bei einer Belastung des Bauelements und damit des Wägemittels ein Messsignal erzeugt wird. Die Ausfahreinrichtung beziehungsweise eine elektrische Steuerung der Ausfahreinrichtung ist derartig konfiguriert, dass sie bei Empfang eines Messsignals des Wägemittels unmittelbar ausschaltet und somit einen sicheren Betrieb der Bildschirmausfahranlage gewährleistet.
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In Abhängigkeit des Messsignals, welches eine Belastung des Bauelements indiziert, wird die Ausfahreinrichtung somit zwingend und augenblicklich abgeschaltet. Eine entsprechende Abschaltfunktion ist in eine Steuerung der Ausfahreinrichtung integriert. Beispielsweise wird bei Empfang eines Messsignals die elektrische Versorgung der Ausfahreinrichtung getrennt.
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Sowohl bei einem Einklemmen zwischen Ausfahreinrichtung und den feststehenden Bauteilen eines Möbels oder eines Einbaumöbels als auch aufgrund des Gewichts von irrtümlich auf der Bildschirmausfahranlage abgestellten Gegenständen spricht das Wägemittel an.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind Wägezellen als Wägemittel vorgesehen. Wägezellen sind Kraftaufnehmer mit einem Federkörper, dessen Geometrie sich unter der Einwirkung des auf den Federkörper wirkenden Gewichts verändert. Die elastische Verformung des Federkörpers wird von Dehnungsmessstreifen erfasst und in ein elektrisches Messsignal umgeformt. Die Dehnungsmessstreifen der Wägezellen sprechen schon bei geringen Belastungen an und erzeugen ein elektrisches Signal, so dass ein sehr schnelles Abschalten der Ausfahreinrichtung ermöglicht ist. In einer Situation, dass der sichere Betrieb der Bildschirmauszugsanlage gefährdet ist, beispielsweise die Bildschirmausfahranlage zum Klemmen neigt, wird ein weiteres Einfahren oder Ausfahren der Ausfahreinrichtung unmittelbar unterbunden.
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Wägezellen sind in verschiedenen Konfigurationen bekannt und verfügbar. Gemäß der Erfindung werden an sich bekannte Wägezellen für die Einrichtung einer Abschaltfunktion einer Bildschirmausfahranlage, das heißt für die Abschaltbarkeit der Ausfahreinrichtung einer Bildschirmausfahranlage in Abhängigkeit des Messsignals der Wägezelle, verwendet.
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Besonders schnelles Ansprechen der Abschaltfunktion der Ausfahreinrichtung ist gewährleistet, wenn die Wägezelle mit ihrer hohen Messempfindlichkeit den Träger zur Aufnahme des Bauelements beziehungsweise Verkleidungselements bildet, so dass das Bauelement schwimmend angeordnet ist.
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Eine hohe Messempfindlichkeit der Wägezellen auch bei kleinen Lasten ist gegeben, wenn der Federkörper der Wägezelle als Doppelbiegebalken ausgebildet ist. Ein Ende des Doppelbiegebalkens stützt sich dabei an der Ausfahreinrichtung ab, während das andere Ende des Doppelbiegebalkens eine Auflage für das Bauelement bildet beziehungsweise mit dem Bauelement verbunden ist. Der als Doppelbiegebalken ausgebildete Federkörper der Wägezelle kann dabei S-förmig ausgestaltet sein. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Plattformwägezellen als Wägemittel vorgesehen. Der Federkörper derartiger Plattformwägezellen ist im Wesentlichen als gerader Stab ausgebildet. In der erfindungsgemäßen Einbausituation in einer Bildschirmausfahranlage liegt der Doppelbiegebalken im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung, so dass ein platzsparender und kompakter Einbau gegeben ist.
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Vorteilhaft liegt das mit der Ausfahreinrichtung bewegliche Bauelement über ein Distanzmittel auf dem vorgesehenen Ende der Wägezelle auf. Insbesondere in der Ausführungsform der Wägezelle als Plattformwägezelle mit einem im Wesentlichen quaderförmigen Federkörper wird auf einfache Weise sichergestellt, dass über das Bauelement generierte Kräfte stets von den Dehnungsmessstreifen der Wägezelle erfasst werden.
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Eine besonders hohe Messempfindlichkeit im Hinblick auf eine möglichst schnelle Abschaltbarkeit der Ausfahreinrichtung ist gegeben, wenn in Ausführungsformen der Bildschirmausfahranlage mit mehreren Trägern für die Ausfahreinrichtung jeder Träger als Wägemittel ausgebildet ist. Anders ausgedrückt ist jedes Lager beziehungsweise Kraftaufnahmepunkt zwischen dem Bauelement und der Ausfahreinrichtung als Wägemittel ausgebildet, so dass auch bei ungleichmäßiger Belastung, beispielsweise bei einem Einklemmen an der Seite der Ausfahreinrichtung, ein möglichst rasches Ansprechen der Abschaltfunktion der Ausfahreinrichtung gewährleistet ist.
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Die Ausfahreinrichtung ist vorteilhaft über eine elektrische Antriebseinheit steuerbar, welche mit dem Wägemittel, das heißt der wenigstens einen Wägezelle, signalübertragend verbunden ist. Die Antriebseinheit ist dabei derartig konfiguriert, dass sie in Abhängigkeit des elektrischen Messsignals des Wägemittels, beziehungsweise der Wägezelle, abschaltbar ist.
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Nach einem Aspekt der Erfindung weisen Möbel eine derartige Bildschirmausfahranlage auf, wobei das mit der Ausfahreinrichtung bewegliche Bauelement in der Ruheposition in der Bildschirmausfahranlage eine Öffnung in einer Möbeloberfläche verschließt.
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Nach einem weiteren Aspekt weisen Einbaumöbel eine erfindungsgemäße Bildschirmausfahranlage auf, wobei in der Oberfläche des Einbaumöbels, beziehungsweise einer Wandverkleidung, eine Öffnung ausgespart wird, welche mit dem flächigen Bauelement abgestimmt ist. Das mit der Ausfahreinrichtung der erfindungsgemäßen Bildschirmausfahranlage bewegliche flächige Bauelement verschließt im Sinn der Ruheposition der Bildschirmausfahranlage die Öffnung in der Möbeloberfläche beziehungsweise der Umgebung der Bildschirmaufzuganlage. Das flächige Bauelement beziehungsweise Verkleidungselement wird im Sinn einer schwimmenden Lagerung zur Inbetriebnahme des Bildschirms mit der Ausfahreinrichtung ausgefahren.
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Ein Ausführungsbeispiel ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Draufsicht eines Ausführungsbeispiels einer Bildschirmausfahranlage,
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2 eine perspektivische Untersicht der Bildschirmausfahranlage gemäß 1,
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3 eine Seitenansicht der Bildschirmausfahranlage gem. 1 und 2,
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4 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts IV-IV in 3.
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In sämtlichen Zeichnungsfiguren sind für jeweils gleiche Bauteile die gleichen Bezugszeichen verwendet.
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In 1, 2 und 3 sind unterschiedliche Ansichten einer Bildschirmausfahranlage 1 gezeigt. Die Bildschirmausfahranlage 1 weist eine Ausfahreinrichtung 2 auf, welche im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei parallel angeordnete Hubsäulen 3, 4 umfasst. Die Hubsäulen 3, 4 können teleskopierbar ausgestaltet sein. Die Ausfahreinrichtung 2 ist mittels einer elektrischen Antriebseinheit 5 in Pfeilrichtung 6 in Längsrichtung der Hubsäulen 3, 4 ein- und ausfahrbar.
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Die Ausfahreinrichtung 2 trägt einen Bildschirm 7, welcher mittels der Ausfahreinrichtung 2 in Richtung der Hubsäulen 3, 4 bewegbar ist.
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An dem frei ausfahrbaren Ende 8 der Ausfahreinrichtung ist ein bewegliches flächiges Bauelement 9 angeordnet. Die Bildschirmausfahranlage 1 wird in einem Möbel oder Einbaumöbel derart platziert, dass das flächige Bauelement 9 eine Öffnung 10 in einer Möbeloberfläche 11 verschließt. In der gezeigten Ruheposition, das heißt der eingefahrenen Position der Bildschirmausfahranlage 1 schließt das flächige Bauelement 9 bündig mit der Möbeloberfläche 11 ab. Das Bauelement 9 ist ein schwimmend gelagertes Verkleidungselement, welches mit der Ausfahreinrichtung 2 und dem an der Ausfahreinrichtung 2 gehaltenen Bildschirm 7 aus dem Möbel oder Einbaumöbel ausfahrbar ist, das heißt über das Niveau der Möbeloberfläche 11 ausfahrbar ist, so dass der Bildschirm 7 frei einsehbar ist.
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Die Ausfahreinrichtung 2 weist an ihrem frei ausfahrbaren Ende 8 zwei Träger 12, 13 zur Aufnahme des Bauelements 9 auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel mit zwei parallelen Hubsäulen 3, 4 ist jedem Ende einer Hubsäule 3, 4 ein Träger 12, 13 zugeordnet.
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Beide Träger 12, 13 sind als elektrisches Wägemittel 22 ausgebildet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist jedes Wägemittel 22 eine Wägezelle 14, 15. Jede Wägezelle 14, 15 ist signalübertragend mit der Antriebseinheit 5 verbunden. Die elektrische Antriebseinheit 5 zur Steuerung der Ausfahreinrichtung 2 ist derartig konfiguriert, dass sie in Abhängigkeit des elektrischen Messsignals 16 der Wägezellen 14, 15 abschaltbar ist.
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Die Wägezellen 14, 15 bilden jeweils einen Träger 12, 13 für das Bauelement 9 und werden vor der Inbetriebnahme der Bildschirmausfahranlage in montiertem Zustand des Bauelements 9 justiert. Erfassen die Dehnungsmessstreifen einer oder beider Wägezellen 14, 15 eine Verformung des Federkörpers 17 der jeweiligen Wägezelle 14, 15, so wird unmittelbar ein entsprechendes Messsignal 16 erzeugt, so dass die Ausfahreinrichtung 2 sehr schnell abgeschaltet werden kann.
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Die Ausfahreinrichtung 2 der Bildschirmausfahranlage 1 ist in bevorzugten Ausführungsbeispielen in der in 1 bis 4 dargestellten Ausfahrrichtung oben oder unten aus dem Möbel oder Einbaumöbel ausfahrbar. Der Bildschirm 7 ist daher mittels der Ausfahreinrichtung 2 auf- und abwärts bewegbar. Die Wägezellen 14, 15 erfassen dabei sowohl eine positive Krafteinwirkung als auch eine negative Krafteinwirkung, das heißt Krafteinwirkungen in entgegengesetzten Richtungen, welche entweder auf ein Klemmen oder auf eine ungewollte Belastung des Bauelements 9 mit einem abgestellten Gegenstand schließen lässt. In beiden Fällen sorgt die Antriebseinheit 5 durch Empfang eines entsprechenden Messsignals 16 für ein sofortiges Abschalten der Ausfahreinrichtung 2, so dass ein sicherer Betrieb der Bildschirmausfahranlage 1 gewährleistet ist.
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In weiteren Ausführungsbeispielen ist die Bildschirmausfahranlage 1 seitlich aus dem Möbel ausfahrbar, wobei die Ausfahreinrichtung quer zur Richtung der Schwerkraft liegt. Bei diesen Einbaubeispielen der erfindungsgemäßen Bildschirmausfahreinrichtung 2 ist zwar weniger ein irrtümliches Abstellen von Gegenständen auf der Bildschirmausfahranlage 1 zu besorgen, aber dafür die Gefahr des Einklemmens bei einem seitlich einfahrenden Bildschirm 7 umso größer. Dabei kann ein Bauelement 9, welches seitlich über Wägezellen 14, 15 an dem frei ausfahrbaren Ende 8 an der Bildschirmausfahreinrichtung 2 befestigt ist, sowohl ein Verkleidungselement als auch eine Schiene oder dergleichen sein, welche das Ende 8 ausbildet. Bei einer Kraftwirkung auf das Bauelement 9 erzeugen die Wägezellen 14, 15 je nach Wirkungsrichtung der Kraftaufnahme ein positives oder negatives Messsignal 16, welches auf eine Behinderung der Einfahr- oder Ausfahrbewegung schließen lässt.
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Der Federkörper 17 der Wägezellen 14, 15 ist als Doppelbiegebalken ausgebildet, wodurch eine hohe Messempfindlichkeit der Wägezellen 14, 15 bei geringen Lasten gewährleistet ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel einer Bildschirmausfahranlage 1 sind Plattformwägezellen als Wägezellen 14, 15 verwendet, welche mit einem stabförmigen Federkörper 17 quer zur Bewegungsrichtung gemäß Pfeil 6 der Ausfahreinrichtung 2 platzsparend eingebaut sind. Wie in der vergrößerten Ansicht der Wägezelle 15 in 4 erkennbar ist, sind die Wägezellen 14, 15 mit einem ersten Ende 18 des Doppelbiegebalkens (Federkörper 17) an einem dafür an der Ausfahreinrichtung 2 vorgesehenen Montagesitz 19 befestigt, beispielsweise verschraubt. Ein zweites Ende 20 des Doppelbiegebalkens (Federkörper 17) dient in der gezeigten Montagelage der Wägezelle 14, 15 als Träger 13 für das Bauelement 9. Das Bauelement 9 liegt dabei über ein Distanzmittel 21 auf dem zweiten Ende 20 der Wägezelle 15 beziehungsweise deren Federkörper 17 auf. Das Distanzmittel 21 stellt dabei sicher, dass jegliche Belastung über das Bauelement 9 optimal über den Doppelbiegebalken
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Bildschirmausfahranlage
- 2
- Ausfahreinrichtung
- 3
- Hubsäule
- 4
- Hubsäule
- 5
- Antriebseinheit
- 6
- Pfeilrichtung
- 7
- Bildschirm
- 8
- Freies Ende
- 9
- Bauelement
- 10
- Öffnung
- 11
- Möbeloberfläche
- 12
- Träger
- 13
- Träger
- 14
- Wägezelle
- 15
- Wägezelle
- 16
- Messsignal
- 17
- Federkörper
- 18
- Erstes Ende
- 19
- Montagesitz
- 20
- Zweites Ende
- 21
- Distanzmittel
- 22
- Wägemittel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202009000289 U1 [0003]
- DE 202010012174 U1 [0004]