DE102015108405A1 - Anschluss - Google Patents

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Abstract

Ein Anschluss (1) zum Anschließen eines elektrischen Leiters (5) weist ein Anschlussgehäuse (3), das einen Innenraum (30) umschließt, der zur Aufnahme einer Direktsteck-Klemme (2) vorgesehen ist, und in den der elektrische Leiter (5) in eine Schieberichtung (41) einführbar ist, und die Direktsteck-Klemme (2) mit einer Stromschiene (23) und einer Klemmfeder (24) auf, die einen Klemmraum (240) begrenzen, und zwischen denen der elektrische Leiter (5) verklemmbar ist, wobei im Innenraum (30) ein Haltemittel (31) für die Klemmfeder (24) angeordnet ist, wobei das Haltemittel (31) an einer von der Seite des Klemmraumes (240) abgewandten Seite der Klemmfeder (24) angeordnet ist. Desweiteren werden eine Anschlussleiste (10) und ein Verfahren zum Montieren eines Anschlusses (1) beschrieben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anschluss zum Anschließen eines elektrischen Leiters nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In der Elektronik besteht ein immer größer werdender Bedarf danach, miniaturisierte Anschlussmöglichkeiten für elektrische Leiter mit einem kleinen Leiterquerschnitt, insbesondere für Leiterquerschnitte kleiner als 0,75 mm bereitzustellen bzw. zu schaffen. Neben sehr kleinen Ausmaßen sollen solche Miniaturanschlüsse schnell montierbar und kostengünstig herstellbar sein. Die Leiter sollen leicht anschließbar und sicher verklemmbar sein.
  • Häufig werden nach dem Stand der Technik Direktsteck-Klemmen verwendet, um ein leichtes Anschließen des elektrischen Leiters zu gewährleisten. Solche Direktsteck-Klemmen weisen eine als Druckfeder ausgebildete Klemmfeder auf, mit der der elektrische Leiter an einer Klemmstelle gegen eine Stromschiene gedrückt und verklemmt wird. Solche Klemmfedern sind häufig v-förmig ausgebildet und weisen einen Halteschenkel und einen Klemmschenkel auf, die über einen bogenförmigen Verbindungsabschnitt miteinander verbunden sind. Der Halteschenkel wird ortsfest positioniert und der Verbindungsabschnitt wird bei bekannten Lösungen oftmals um einen Haltesteg eines umgebenden Gehäuses geführt. Beim Einführen eines elektrischen Leiters wird der Klemmschenkel in Einführrichtung des elektrischen Leiters gedrückt. Dadurch wird er um den Haltesteg gedreht. Dabei verhindert der Haltesteg ein unkontrolliertes Auf- und Verbiegen der Klemmfeder.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Anschluss mit einer Direktsteck-Klemme sowie eine Anschlussleiste mit mehreren solchen Anschlüssen zu schaffen, wobei der Anschluss schnell, einfach und werkzeugfrei montierbar sein soll. Es ist ferner die Aufgabe der Erfindung, ein vorteilhaftes Verfahren zum Montieren derartiger Anschlüsse bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird mit einem Anschluss nach dem unabhängigen Patentanspruch 1, einer Anschlussleiste mit einem oder vorzugsweise zwei oder mehr solchen Anschlüssen nach dem unabhängigen Patentanspruch 13 und einem Verfahren zum Montieren des Anschlusses nach dem unabhängigen Patentanspruch 14 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind den abhängigen Patentansprüchen entnehmbar.
  • Nach Anspruch 1 wird ein Anschluss geschaffen, der zum Anschließen eines elektrischen Leiters ausgebildet bzw. vorgesehen ist. Der Anschluss umfasst ein Anschlussgehäuse, das einen Innenraum umschließt, der zur Aufnahme einer Direktsteck-Klemme vorgesehen ist, und in den der elektrische Leiter in eine Schieberichtung einführbar ist. Weiterhin umfasst der Anschluss die Direktsteck-Klemme, die eine Stromschiene und eine Klemmfeder aufweist. Die Stromschiene und die Klemmfeder umschließen einen Klemmraum. Zwischen ihnen ist der elektrische Leiter verklemmbar. Im Innenraum des Anschlussgehäuses ist ein Haltemittel zum Halten der Klemmfeder angeordnet. Das Anschlussgehäuse besteht vorzugsweise aus einem isolierenden Kunststoff.
  • Der Anschluss zeichnet sich dadurch aus, dass das Haltemittel an einer dem Klemmraum abgewandten Seite der Klemmfeder angeordnet ist. Der Anschluss weist daher keinen Haltesteg auf, den die Klemmfeder umgreift. Dadurch sind in dem Bereich des Innenraums, in dem die Direktsteck-Klemme angeordnet ist, keine Elemente erforderlich und vorhanden, die ein Einschieben der Direktsteck-Klemme in den Innenraum behindern. Die Direktsteck-Klemme ist daher an der dem Haltemittel abgewandten Seite des Anschlussgehäuses in den Innenraum einschiebbar.
  • Bevorzugt weist die Klemmfeder einen Halteschenkel und einen Klemmschenkel auf, die etwa v-förmig zueinander angeordnet und an einem bogenförmigen Verbindungsabschnitt bzw. Kopfabschnitt miteinander verbunden sind. Dabei ist es bevorzugt, dass das Haltemittel bei eingestecktem elektrischem Leiter mit dem Verbindungsabschnitt der Klemmfeder zusammenwirkt.
  • Damit das Haltemittel bei eingestecktem elektrischem Leiter mit dem Verbindungsabschnitt der Klemmfeder zusammenwirkt, weist das Haltemittel bevorzugt einen Anschlag auf. Der Anschlag ist dafür vorgesehen, dass der Halteschenkel bei einer in einer Schieberichtung auf den Klemmschenkel wirkenden Kraft, beispielsweise beim Einstecken des elektrischen Leiters in Schieberichtung, nur soweit aufgebogen wird, bis der Verbindungsabschnitt am Anschlag anliegt. Ein unkontrolliertes Auf- und evtl. auch Verbiegen der Klemmfeder wird dadurch verhindert.
  • Das Haltemittel ist bevorzugt stegförmig ausgebildet und erstreckt sich in Schieberichtung. Dadurch ist die für den Anschlag zur Verfügung stehende Fläche groß. Zudem ist es bevorzugt, dass der Anschlag eine sich in Schieberichtung verjüngende Form aufweist, um eine möglichst große Anlagefläche für den Verbindungsabschnitt zu bieten. Der Anschlag weist besonders bevorzugt eine zum Verbindungsabschnitt korrespondierende Form auf, insbesondere eine gebogene Form.
  • Bevorzugt umfasst der Anschluss weiterhin einen Drücker, der zum Öffnen der Klemmfeder vorgesehen ist. Dabei ist es besonders bevorzugt, dass das Haltemittel als Führungsmittel für den Drücker dient. Der Drücker weist dafür bevorzugt eine Nut auf, in der das Haltemittel angeordnet ist. Er ist dann in Schieberichtung entlang der Nut betätigbar.
  • Zum Einführen der Direktsteck-Klemme in den Innenraum ist dieser bevorzugt im Wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet. Vorzugsweise weist er einen etwa quaderförmigen Querschnitt auf. Es sind aber auch andere, insbesondere vieleckige oder teilweise runde, Konturen bevorzugt. Weiterhin bevorzugt weist das Anschlussgehäuse ein Einführende auf, an dem eine Leitereinführöffnung zum Einführen des elektrischen Leiters angeordnet ist, sowie ein dem Einführende gegenüberliegendes Montageende, an dem eine Montageöffnung zum Einführen der Direktsteck-Klemme angeordnet ist. Am Leitereinführende ist bevorzugt zudem eine Drückeröffnung vorgesehen, in der der Drücker angeordnet ist.
  • Besonders bevorzugt sind die Klemmfeder und die Stromschiene an einem Sockelelement befestigt. Dadurch sind sie als Montagebaugruppe gemeinsam handhabbar. Zudem ist die Direktsteck-Klemme bevorzugt in einem Einbauzustand im Innenraum verklemmt. Die Befestigung am Sockelelement ermöglicht dafür das Einbringen einer Klemmkraft in die Direktsteck-Klemme. Dabei ist es bevorzugt, dass eine Breite der Direktsteck-Klemme in einem unmontierten Grundzustand größer ist, als eine Breite des Innenraums. Bei der Montage wird die Breite der Direktsteck-Klemme durch Zusammendrücken der Stromschiene und der Klemmfeder soweit verringert, dass die Direktsteck-Klemme in den Innenraum einschiebbar ist. Dabei ist es besonders bevorzugt, dass eine Breite des Sockelelements kleiner als die Breite des Innenraums ist. Dadurch ist die zusammen gedrückte Direktsteck-Klemme vollständig in den Innenraum einschiebbar.
  • Im Einbauzustand liegt der Verbindungsabschnitt der Klemmfeder bei nicht eingestecktem elektrischem Leiter bevorzugt an einer ersten, den Innenraum begrenzenden Innenwand des Anschlussgehäuses an. Dadurch wird die Stromschiene an die der ersten Innenwand gegenüberliegende zweite, den Innenraum begrenzende, Innenwand gedrückt. Bei eingestecktem elektrischem Leiter liegt der Verbindungsabschnitt der Klemmfeder im Einbauzustand bevorzugt am Haltemittel an. Es ist bevorzugt, dass die Direktsteck-Klemme dadurch im Innenraum verkantet wird, so dass die Stromschiene gegen die zweite Innenwand gedrückt wird. Die Direktsteck-Klemme wird daher im Einbauzustand sowohl bei nicht in den Anschluss eingestecktem elektrischem Leiter als auch bei in dem Anschluss eingestecktem elektrischem Leiter mit der Kraft der Klemmfeder im Innenraum verklemmt.
  • Die Direktsteck-Klemme ist bevorzugt aus Stanzbiegeteilen gefertigt. Besonders bevorzugt umfasst sie lediglich die Stromschiene, die Klemmfeder sowie den zum aneinander Befestigen dieser Bauteile vorgesehenen Sockelelement. Das Anschlussgehäuse ist bevorzugt einstückig hergestellt. Besonders bevorzugt ist es aus einem Isolierwerkstoff, insbesondere einem Kunststoff, geformt. In dieser Ausführungsform ist der Anschluss sehr kostengünstig herstellbar.
  • Der Anschluss eignet sich bevorzugt – aber nicht ausschließlich – für elektrische Leiter mit einem Leitungsquerschnitt kleiner als 0,75. Dabei sind sowohl Litzenleiter als auch einadrige Leiter verwendbar.
  • Die Aufgabe wird weiterhin gelöst mit einer Anschlussleiste mit mindestens zwei solchen Anschlüssen. Die Anschlussleiste ist dabei bevorzugt zur Montage auf einer elektrischen Leiterplatte vorgesehen. Sie kann aber auch als jeweils weitere Anschlüsse neben den Direkt-Steckanschlüssen jeweils Stift- oder Buchsenanschlüsse aufweisen und damit als Stift- oder Buchsenleiste ausgebildet sein.
  • Die Aufgabe wird weiterhin gelöst mit einem Verfahren zum Montieren eines solchen Anschlusses. Das Verfahren umfasst die aufeinander folgenden Schritte:
    • a) Gleichzeitiges Drücken des Klemmschenkels der Klemmfeder in Schieberichtung in den Klemmraum hinein, und Zusammendrücken der Klemmfeder und der Stromschiene, bis die Breite der zusammen gedrückten Direktsteck-Klemme kleiner als die Breite des Innenraums ist,
    • b) Einschieben der Direktsteck-Klemme durch die Montageöffnung gegen die Schieberichtung in den Innenraum.
  • Im Innenraum ist bevorzugt ein Klemmenanschlag für die Direktsteck-Klemme, insbesondere für die Stromschiene der Direktsteck-Klemme, vorgesehen. Bevorzugt wird die Direktsteck-Klemme in den Innenraum eingeschoben, bis sie an dem Klemmenanschlag anliegt. Dadurch wird sie definiert im Innenraum positioniert.
  • Der Drücker wird bevorzugt nach dem Einschieben der Direktsteck-Klemme in Schieberichtung durch die Drückeröffnung in das Anschlussgehäuse eingeschoben.
  • Die Montage des Anschlusses erfordert daher lediglich das Einschieben der Direktsteck-Klemme und des Drückers in das Anschlussgehäuse. Da die Direktsteck-Klemme im Innenraum des Anschlussgehäuses verklemmt wird, ist die Montage werkzeugfrei möglich. Der Anschluss ist daher sehr schnell und einfach montierbar.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Figuren anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei weitere Vorteile der Erfindung deutlich werden.
  • Es zeigen:
  • 1 in 1(a) eine Direktsteck-Klemme für einen Anschluss im unmontierten Grundzustand, in 1(b) die Direktsteck-Klemme aus 1(a) in einem Montagezustand, und in 1(c) das Einschieben der Direktsteck-Klemme aus 1(b) in ein Anschlussgehäuse des Anschlusses;
  • 2 in 2(a) und 2(b) jeweils perspektivische Ansichten der Direktsteck-Klemme aus 1(a) und (b), und in 2(c) das Einschieben der Direktsteck-Klemme aus 2(b) in ein Anschlussgehäuse einer Anschlussleiste mit hier vier Anschlüssen;
  • 3 den Anschluss aus 1 im Einbauzustand, wobei 3(a) das Einführen eines elektrischen Leiters schematisch zeigt, wobei der Anschluss der 3(b) einen Drücker zum Öffnen einer Klemmfeder der Direktsteck-Klemme aufweist, wobei die Klemmfeder geschlossen ist, und wobei der Drücker in 3(c) betätigt ist, so dass die Klemmfeder geöffnet ist, und
  • 4 das Anschlussgehäuse aus 2(b) im Einbauzustand, wobei 4(a) die Anschlüsse mit Drücker und bei geschlossener Klemmfeder zeigt, die 4(b) einen der Anschlüsse bei mit dem Drücker geöffneter Klemmfeder zeigt, und in 4(c) in diesem einen Anschluss der Drücker nicht gezeigt ist.
  • Die 1 zeigt in (a) eine Direktsteck-Klemme 2 für einen Anschluss 1. Die Direktsteck-Klemme 2 weist eine Klemmfeder 24 auf, sowie eine Stromschiene 23. Die Klemmfeder 24 ist einstückig gefertigt, vorzugsweise aus einem Federstahl. Die Stromschiene 23 ist bevorzugt aus einem gut leitfähigen Metall hergestellt und ebenfalls einstückig gefertigt. Die Klemmfeder 24 und die Stromschiene 23 umschließen einen Klemmraum 240, in den ein elektrischer Leiter 5 (s. 3a) in eine Schieberichtung 41 einführbar ist. Dabei ist die Klemmfeder 24 dafür vorgesehen, den in den Klemmraum 240 eingeführten elektrischen Leiter 5 gegen die Stromschiene 23 zu drücken und dort zu verklemmen.
  • Dafür weist sie einen Halteschenkel 241 und einen Klemmschenkel 242 auf, die etwa v-förmig zueinander angeordnet sind und durch einen bogenförmig ausgebildeten Verbindungsabschnitt 244 miteinander verbunden sind. Zwischen dem Halteschenkel 241 und dem Klemmschenkel 242 ist ein spitzer Winkel ausgebildet.
  • Mit dem Klemmschenkel 242 wird der eingesteckte elektrische Leiter 5 an der Stromschiene 23 verklemmt. Um den Klemmschenkel 242 dafür zu positionieren, weist er einen ersten Knick 245 auf, der nahe dem Verbindungsabschnitt 244 angeordnet ist. Zudem ist er an seinem offenen Ende 246 durch eine Biegung 247 abgewinkelt. Dadurch drückt der Klemmschenkel 242 den eingesteckten elektrischen Leiter 5 von unten aus gegen die Stromschiene 23.
  • Der Halteschenkel 241 ist zum Befestigen der Klemmfeder 24 vorgesehen. Dafür weist die Direktsteck-Klemme 2 hier ein Sockelelement 21 auf, an dem neben der Klemmfeder 24 auch die Stromschiene 23 befestigt ist.
  • Zum Befestigen des Halteschenkels 241 der Klemmfeder 24 ist am Sockelelement 21 eine Zunge bzw. ein Vorsprung 22 angeordnet, die einen ersten Verbindungsschenkel 221 und einen zweiten Verbindungsschenkel 222 umfasst. Bevorzugt sind das Sockelelement 21 und die Zunge 22 einstückig als Blechteil aus leitendem Material gefertigt.
  • Der erste Verbindungsschenkel 221 und der zweite Verbindungsschenkel 222 sind etwa L-förmig zueinander angeordnet, wobei der erste Verbindungsschenkel 221 den zweiten Verbindungsschenkel 222 mit dem Sockelelement 21 verbindet. Der Halteschenkel 241 der Klemmfeder 24 ist an dem zweiten Verbindungsschenkel 222 der Zunge 22 befestigt, hier beispielhaft mittels Nieten.
  • Die Klemmfeder 24 weist hier einen zweiten Knick 249 auf. Dadurch ist am Halteschenkel 241 ein Stützschenkel 243 ausgebildet, vorzugsweise in einem etwa rechten Winkel zueinander. Der Stützschenkel 243 ist oberhalb des Sockelelements 21 und seitlich des Verbindungsschenkels 221 ausgebildet.
  • Die Stromschiene 23 ist hier etwa L-förmig ausgebildet und weist einen dem Stützschenkel 243 der Klemmfeder 24 benachbart angeordneten Befestigungsschenkel 232 auf. Zudem weist sie einen Kontaktschenkel 231 auf. Bei eingestecktem elektrischem Leiter 5 liegt dieser am Kontaktschenkel 231 an.
  • Am Kontaktschenkel 231 sind Anformungen 233 angeordnet, insbesondere eingestanzt, die Stopper für den verklemmten elektrischen Leiter 5 bilden. Die Stopper 233 erschweren ein Herausziehen des verklemmten elektrischen Leiters 5 gegen die Schieberichtung 41 gegen die Klemmkraft der Klemmfeder 24 und bilden eine sichere Kontaktierung zum Leiter.
  • Sichtbar ist, dass der Winkel zwischen dem Befestigungsschenkel 232 und dem Kontaktschenkel 231 der Stromschiene 23 im Grundzustand G (s. 1(a)), in dem die Direktsteckklemme 2, insbesondere die Stromschiene 23 und die Klemmfeder 24, entspannt ist, größer als ein rechter Winkel ist. Dafür ist ein Winkel 234 zwischen dem Befestigungsschenkel 232 und dem Klemmschenkel 231 der Stromschiene 23 größer als 90°, vorzugsweise 95–110°. Dadurch ist das offene Ende 246 des Klemmschenkels 242 der Klemmfeder 24 im Grundzustand G von der Stromschiene 23 beabstandet. Aufgrund des ersten Knickes 245 des Klemmschenkels 242 ist es hier oberhalb dieser angeordnet.
  • Durch den Winkel 234 zwischen dem Befestigungsschenkel 232 und dem Kontaktschenkel 231 der Stromschiene 23 ist zudem eine Breite 62 der Direktsteck-Klemme 2 im Grundzustand G größer, als eine Breite 61 eines Innenraums 30 eines Anschlussgehäuses 3, das zur Aufnahme der Direktsteck-Klemme 2 vorgesehen ist.
  • Das Anschlussgehäuse 3 zeigt 1(c). Es ist im Wesentlichen hohlzylinderförmig, hier etwa quaderförmig, ausgebildet und weist ein Einführende 343 auf, an dem der elektrische Leiter 5 in Schieberichtung 41 in das Anschlussgehäuse 3 einführbar ist, sowie ein Montageende 344, an dem die Direktsteck-Klemme 2 gegen die Montagerichtung 40, das ist hier gegen die Schieberichtung 41, in das Anschlussgehäuse 3 einführbar ist.
  • Am Montageende 344 ist zum Montieren der Direktsteck-Klemme 2 in das Anschlussgehäuse 3 eine Montageöffnung 345 vorgesehen. Zum Montieren wird die Direktsteck-Klemme 2 zusammengedrückt. Dafür wird der Klemmschenkel in Schieberichtung 41 und der Halteschenkel der Klemmfeder sowie der Kontaktschenkel der Stromschiene in und gegen eine Raumrichtung quer zur Schieberichtung gedrückt. Die dabei auf den Klemmschenkel, den Halteschenkel und den Kontaktschenkel wirkende Kraft ist in 1(b) schematisch durch Pfeile gezeigt.
  • Die Direktsteck-Klemme 2 wird soweit zusammen gedrückt, bis ihre Breite 62 im Montagezustand M kleiner als die Breite 61 des Innenraums 30 des Anschlussgehäuses 3 ist. Dadurch weist sie eine Vorspannung auf. Sie ist in diesem Montagezustand M am Montageende 344 in Montagerichtung 40 in den Innenraum 30 einschiebbar. Dies zeigt die 1(c).
  • Im Innenraum 30 ist ein Klemmanschlag 321 für die Direktsteck-Klemme 2 angeordnet, vorzugsweise angeformt, der durch eine Anformung 32 gebildet ist, die gleichzeitig eine Führung für den elektrischen Leiter 5 bildet. Die Direktsteck-Klemme 2 wird bis zum Klemmanschlag 321 geschoben, so dass sie definiert im Innenraum 30 positioniert ist. Aufgrund der beim Einschieben vorhandenen Vorspannung der Direktsteck-Klemme 2 ist diese im Einbauzustand E, in dem die Direktsteck-Klemme 2 im Anschlussgehäuse 3 montiert ist, im Anschlussgehäuse 3 verklemmt. Den Einbauzustand E zeigen die 3 und 4.
  • Die den Klemmanschlag 321 bildende Anformung 32 weist an ihrer dem Einführende 343 zugewandten Seite eine Rampe 322 auf, entlang der ein elektrischer Leiter 5 beim Einführen in den Anschluss 1 entlang geführt wird. Der Anformung 32 benachbart ist ein Trennstück 33 angeordnet, das eine Leitereinführöffnung 36 zum Einführen des elektrischen Leiters 5 von einer Drückeröffnung 37 trennt, die für einen Drücker 7 vorgesehen ist. Mit dem Drücker 7 ist der Klemmschenkel 242 so betätigbar, dass er in Schieberichtung 41 gedrückt wird. Dadurch kann eine Klemmstelle 8, an der der eingeführte elektrische Leiter 5 zwischen dem Klemmschenkel 242 und der Stromschiene 23 verklemmt wird, geöffnet werden (s. 3(b) und (c)).
  • In der Drückeröffnung 37 ist ein Haltemittel 31 angeordnet. Das Haltemittel 31 ist stegförmig ausgebildet und erstreckt sich in Schieberichtung 41. Im Einbauzustand E ist es außerhalb des von der Klemmfeder 24 und der Stromschiene 23 umschlossenen Klemmraums 240 angeordnet. Es liegt auch nicht auf der Seite des spitzen Winkels zwischen dem Klemmschenkel 242 und dem Halteschenkel 241 sondern auf der diesem Winkel abgewandten, äußeren Seite der Klemmfeder. Es weist einen Anschlag 311 bzw. ein Anschlagende für die Klemmfeder 31 auf. Der Anschlag 311 ist hier in bevorzugter Ausgestaltung bogenförmig ausgebildet, so dass sich das Haltemittel 31 in Schieberichtung 41 verjüngt. Das Haltemittel 31 ist sowohl von dem Trennstück 33, als auch von einer ersten, den Innenraum 30 begrenzenden Innenwand 351 beabstandet. Dadurch kann es gleichzeitig als Führungsmittel für den Drücker 7 dienen.
  • Die 2 zeigt in analoger Weise wie die 1 die Montage einer Direktsteck-Klemme 2. Jedoch wird diese hier in eine Anschlussleiste 10 mit insgesamt vier Leiteranschlüssen 38 gefügt. Dafür weist die Anschlussleiste 10 ein Anschlussgehäuse 3 auf, in dem vier voneinander getrennte Innenräume 30 vorgesehen sind, in die jeweils eine Direktsteck-Klemme 2 montierbar ist. Jeder Leiteranschluss 38 bildet einen Anschluss 1 analog der 1. Im Folgenden werden die Begriffe Leiteranschluss 38 und Anschluss 1 in Bezug auf eine Anschlussleiste 10 synonym verwendet.
  • Eine solche Anschlussleiste 10 wird bevorzugt zum Anschluss mehrerer elektrischer Leiter 5 an eine elektrische Leiterplatte (nicht gezeigt) genutzt.
  • Den Drücker 7 zeigen die 3(b) und (c) sowie 4. In 3(a) ist das Einführen des elektrischen Leiters 5 schematisch gezeigt. Der Drücker 7 ist in 3(a) der Übersicht halber nicht dargestellt.
  • Der elektrische Leiter 5 weist eine Ader 51 auf, die von einer elektrisch isolierenden Ummantelung 52 umgeben ist. Er wird mit einem abisolierten Ende 53 in Schieberichtung 41 in die Leitereinführöffnung 36 eingeführt. Die an der Anformung 32 vorgesehene Rampe 322 leitet den elektrischen Leiter 5 gezielt auf das offene Ende 246 des Klemmschenkels 24. Sichtbar ist hier der Einbauzustand E. Der elektrische Leiter 5 ist noch nicht in den Klemmraum 240 eingeführt, und der Klemmschenkel 24 nicht mit dem elektrischen Leiter 5 betätigt.
  • In diesem Einbauzustand E liegt der Verbindungsabschnitt 244 der Klemmfeder 24 an der ersten, den Innenraum 30 begrenzenden Innenwand 351 an. Aufgrund der Vorspannung der Direktsteck-Klemme 2 drückt die Klemmfeder 24 die Stromschiene 23 an eine der ersten Innenwand 351 gegenüberliegende zweite, den Innenraum 30 begrenzende Innenwand 352. Die Stromschiene 23 liegt dadurch nahezu vollflächig an der zweiten Innenwand 352 an.
  • Der Drücker 7 weist eine Führungsnut 71 auf, die sich in Schieberichtung 41 erstreckt, und in der das Haltemittel 31 angeordnet ist. Dadurch ist er entlang dem Haltemittel 31 in Schieberichtung 41 verschiebbar. Zum Betätigen des Klemmschenkels 242 weist er ein Betätigungsende 72 auf, mit dem er am Klemmschenkel 242 anliegt.
  • Durch Drücken des Drückers 7 in Schieberichtung 41 wird der Klemmschenkel 242 mit dem Betätigungsende 72 in die Schieberichtung 41 gedrückt. Dabei ist der Drücker 7 solange in Schieberichtung 41 verschiebbar, bis er am Verbindungsabschnitt 244 des Klemmschenkels 24 anliegt. Durch das Verschieben des Drückers 7 in Schieberichtung 41 wird der Klemmschenkel 242 um eine fiktive Drehachse 34 in eine Drehrichtung 65 gedreht. Der Halteschenkel 241 der Klemmfeder 24 wird dabei verbogen, so dass der Verbindungsabschnitt 244 in Richtung zum Haltemittel 31 hin gedrückt wird, bis er am Anschlag 311 des Haltemittels 31 anliegt. Er liegt dann nicht mehr an der ersten Innenwand 351 des Innenraums 30 an. Sondern die Direktsteck-Klemme 2 verkantet sich im Innenraum 30, so dass die Stromschiene 23 weiterhin an der zweiten Innenwand 352 anliegt und die Direktsteck-Klemme 2 weiterhin im Innenraum 30 verklemmt ist.
  • Auch bei eingestecktem elektrischem Leiter 5 (nicht gezeigt) ist der Klemmschenkel 242 in die Drehrichtung 65 gedreht und der Verbindungsabschnitt 244 der Klemmfeder 24 liegt am Anschlag 311 an. Dadurch ist die Direktsteck-Klemme 2 auch bei eingestecktem elektrischem Leiter 5 im Innenraum 30 verkantet und verklemmt.
  • 4 zeigt die Anschlussleiste 10 aus 4 mit jeweils in den Drückeröffnungen 37 angeordneten Drückern 7. Dabei sind die Drücker 7 in 4(a) nicht in Schieberichtung 41 verschoben, so dass die Klemmstelle 8 geschlossen ist. Die offenen Enden 246 der Klemmschenkel 24 liegen dann jeweils an der Stromschiene 23 ihrer Direktsteck-Klemme 2 an. In 4(b) ist einer der Drücker 7 in Schieberichtung 41 verschoben dargestellt, so dass diese Klemmstelle 8 geöffnet ist. Und in 4(c) ist in einem der Anschlüsse 38 kein Drücker 7 dargestellt, so dass dort das Haltemittel 31 sichtbar ist.
  • Die Drückeröffnung 37 weist einen etwa viereckigen Querschnitt auf. Bei jedem Leiteranschluss 38 ist jeweils an gegenüberliegenden Seiten der Drückeröffnung 37 ein Haltemittel 31 vorgesehen. Durch die beiden einander gegenüberliegenden Haltemittel 31 wird zum Einen die Anlagefläche für den Verbindungsabschnitt 244 der Klemmfeder 24 vergrößert. Zudem kann der Drücker 7 so gleichmäßiger geführt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anschlussstecker
    10
    Reihenanschlussleiste
    2
    Direktsteck-Klemme
    21
    Sockelelement
    22
    Zunge
    221, 222
    Erster, zweiter Verbindungsschenkel
    23
    Stromschiene
    231
    Kontaktschenkel
    232
    Befestigungsschenkel
    233
    Stopper
    234
    Winkel zwischen dem Kontaktschenkel und dem Befestigungsschenkel
    24
    Klemmfeder
    240
    Von der Klemmfeder und der Stromschiene umschlossener Klemmraum
    241
    Halteschenkel
    242
    Klemmschenkel
    243
    Stützschenkel
    244
    Verbindungsabschnitt
    245
    Erster Knick
    246
    Erstes Ende
    247
    Biegung
    248
    Zweites Ende
    249
    Zweiter Knick
    25
    Niete
    3
    Anschlussgehäuse
    30
    Innenraum
    31
    Haltemittel
    311
    Anschlag
    32
    Anformung zur Leiterführung
    321
    Klemmanschlag für den Klemmanschluss
    322
    Rampe
    33
    Trennstück
    341
    Drückerseite
    342
    Leiterseite
    343
    Einführende
    344
    Montageende
    345
    Montageöffnung
    351, 352
    Erste, zweite Innenwand
    36
    Leitereinführöffnung
    37
    Drückeröffnung
    38
    Leiteranschluss
    39
    Drückeranschlag
    40
    Montagerichtung
    41
    Schieberichtung
    42
    Raumrichtung
    43
    Erstreckungsrichtung
    5
    Elektrischer Leiter
    51
    Ader
    52
    Isolierung
    53
    Abisoliertes Ende
    61
    Breite des Innenraums
    62
    Breite der Direktsteck-Klemme im Montagezustand
    64
    Fiktive Drehachse
    65
    Drehrichtung
    7
    Drücker
    71
    Führungsnut
    72
    Betätigungsende
    8
    Klemmstelle
    A, B, C
    Kraftrichtung
    G
    Grundzustand
    M
    Montagezustand
    E
    Einbauzustand

Claims (15)

  1. Anschluss (1) zum Anschließen eines elektrischen Leiters (5), der folgendes aufweist: a) ein Anschlussgehäuse (3), das einen Innenraum (30) umschließt, der zur Aufnahme einer Direktsteck-Klemme (2) vorgesehen ist, und in den der elektrische Leiter (5) in eine Schieberichtung (41) einführbar ist, und b) die Direktsteck-Klemme (2) mit einer Stromschiene (23) und einer Klemmfeder (24), die einen Klemmraum (240) begrenzen, und zwischen denen der elektrische Leiter (5) verklemmbar ist, c) wobei im Innenraum (30) ein Haltemittel (31) für die Klemmfeder (24) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass d) das Haltemittel (31) an einer von der Seite des Klemmraumes (240) abgewandten Seite der Klemmfeder (24) angeordnet ist.
  2. Anschluss (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (31) einen Anschlag (311) für die Klemmfeder (24) aufweist.
  3. Anschluss (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (31) stegförmig ausgebildet ist und sich in Schieberichtung erstreckt.
  4. Anschluss (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (31) an das Anschlussgehäuse (3) angeformt ist.
  5. Anschluss (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (311) für die Klemmfeder bogenförmig ausgebildet ist.
  6. Anschluss (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder (24) einen Halteschenkel (241) und einen Klemmschenkel (242) umfasst, die etwa v-förmig zueinander angeordnet und an einem bogenförmigen Verbindungsabschnitt (244) miteinander verbunden sind.
  7. Anschluss (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Drücker (7) umfasst, der zum Öffnen der Klemmfeder (24) vorgesehen ist, wobei das Haltemittel (31) als Führungsmittel für den Drücker (7) dient.
  8. Anschluss (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder (24) und die Stromschiene (23) an einem Sockelelement (21) befestigt sind.
  9. Anschluss (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (30) des Anschlussgehäuses (3) im Wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet ist.
  10. Anschluss (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite (62) der Direktsteck-Klemme (2) in einem unmontierten Grundzustand (G) größer ist, als eine Breite (61) des Innenraums (30).
  11. Anschluss (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Direktsteck-Klemme (2) im Innenraum (30) verklemmt ist.
  12. Anschluss (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussgehäuse (3) ein Einführende (343) aufweist, an dem eine Leitereinführöffnung (36) angeordnet ist, sowie ein dem Einführende (343) gegenüberliegendes Montageende (344), an dem eine Montageöffnung (345) zum Einführen der Direktsteck-Klemme (2) angeordnet ist.
  13. Anschlussleiste (10) mit einem, zwei oder mehr Anschlüssen (1) nach einem der vorherigen Ansprüche.
  14. Verfahren zum Montieren eines Anschlusses (1) nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 oder nach einem der Ansprüche 1–12, mit den aufeinander folgenden Schritten: a) gleichzeitiges Drücken des Klemmschenkels (242) der Klemmfeder (24) in Schieberichtung (41) in den Klemmraum (240) hinein und Zusammendrücken der Klemmfeder (24) und der Stromschiene (23), bis die Breite (62) der Direktsteck-Klemme (2) kleiner als die Breite (61) des Innenraums (30) ist, b) Einschieben der Direktsteck-Klemme (2) durch die Montageöffnung (345) gegen die Schieberichtung (41) in den Innenraum (30).
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Drücker (7) anschließend in Schieberichtung (41) in eine Drückeröffnung (37) eingeschoben wird.
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