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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aktor und eine Fahrzeuglenkeinrichtung.
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2. Beschreibung des verwandten Standes der Technik
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In letzter Zeit umfassen vierrädrige Fahrzeuge oft eine Fahrzeuglenkeinrichtung für Hinterräder, um einen Lenkwinkel der Hinterräder auf einen gewünschten Winkel gemäß einem Fahrzustand zu regeln/zu steuern.
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Als Fahrzeuglenkeinrichtung gibt es einen integrierten links-rechts Typ zum integralen Lenken linker und rechter Räder mit einem Aktor und einen unabhängigen links-rechts Typ zum Bereitstellen von Aktoren auf der linken und rechten Seite und zum Lenken der linken und rechten Räder unabhängig voneinander.
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Der Aktor, welcher in der Fahrzeuglenkeinrichtung des unabhängigen links-rechts Typs verwendet wird, umfasst allgemein einen teleskopierbare Stab, einen Motor, umfassend eine rotierende Welle, eine Schnecke und ein Schneckenrad, welche die Rotationsgeschwindigkeit der rotierenden Welle reduzieren, und eine Umwandlungseinrichtung (ein Kugelgewindetrieb oder eine Vorschubspindel), welche eine Rotationsbewegung des Schneckenrads in eine Linearbewegung des Stabs umwandelt und den Stab vorschiebt und zurückzieht (siehe
japanische Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2009-243621 (Patentliteratur 1)). Der Aktor ändert einen hervorstehenden Betrag des Stabs, um Lenkwinkel der Räder zu regeln/zu steuern.
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Im Übrigen erhalten die Räder in einigen Fällen eine Last von einer Straßenoberfläche während der Fahrt des Fahrzeugs und eine externe Kraft wird in der axialen Richtung des Stabs eingebracht. Wenn die äußere Kraft auf die Umwandlungseinrichtung, das Schneckenrad, die Schnecke und den Motor übertragen wird, ist es wahrscheinlich, dass sich die Festigkeit der Komponenten verschlechtert und der hervorstehende Betrag des Stabs sich verändert.
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Wegen diesen Umständen sind in der
japanischen Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2003-237614 (Patentliteratur 2) und der
japanischen Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2003-81106 (Patentliteratur 3) eine Rückwärtseintragssperreinrichtung auf einem Übertragungsweg der Antriebskraft des Motors bereitgestellt, um zu verhindern, dass die äußere Eintragskraft auf die Motorseite übertragen wird.
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Es ist anzumerken, dass die Rückwärtseintragssperreinrichtung ein Eintragselement, welches mit Komponenten auf einer Eintragsseite auf dem Übertragungsweg der Antriebskraft verbunden ist und ein Austragselement, welches mit Komponenten auf einer Austragsseite verbunden ist, umfasst.
Patentliteratur 1:
Japanische Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2009-243621 Patentliteratur 2:
Japanische Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2003-237614 Patentliteratur 3:
Japanische Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2003-81106
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Wenn die Rückwärtseintragssperreinrichtung jedoch wie in dem verwandten Stand der Technik in dem Aktor bereitgestellt ist, erhöht sich die Anzahl an Komponenten, wie zum Beispiel Kugellager zum rotierbaren Stützen des Eintragselements und des Austragselements.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um ein derartiges Problem zu lösen und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Aktor und eine Fahrzeuglenkeinrichtung, welche eine Rückwärtseintragssperreinrichtung umfasst und eine Reduktion der Anzahl an Komponenten erzielen kann, bereitzustellen.
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Um das Problem zu lösen, umfasst ein erster Aktor gemäß der vorliegenden Erfindung: einen Motor, welcher eine Rotationswelle umfasst; ein Rotationsübertragungselement, welches dazu konfiguriert ist, eine Rotation der Rotationswelle zu übertragen; eine Rückwärtseintragssperreinrichtung, umfassend ein Eintragselement und ein Austragselement, welche entsprechend der Rotation des Rotationsübertragungselements rotieren, und dazu konfiguriert sind, einen äußeren Krafteintrag in das Austragselement daran zu hindern, an das Eintragselement übertragen zu werden; eine Umwandlungseinrichtung, umfassend eine Mutter, die entsprechend der Rotation des Austragselements rotiert, und dazu konfiguriert ist, eine Rotationsbewegung der Mutter in eine Linearbewegung umzuwandeln; und einen Stab, welcher dazu konfiguriert ist, sich gemäß der Linearbewegung der Umwandlungseinrichtung vorzuschieben und zurückzuziehen. Das Eintragselement und das Rotationsübertragungselement bilden eine Einheit und das Austragselement und die Mutter bilden eine Einheit.
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Um das Problem zu lösen, umfasst ein zweiter Aktor gemäß der vorliegenden Erfindung: einen Motor, umfassend eine Rotationswelle; eine Schnecke, welche an die Rotationswelle gekoppelt ist; ein Schneckenrad, welches mit der Schnecke in Eingriff steht; eine Rückwärtseintragssperreinrichtung, umfassend ein Eintragselement und ein Austragselement, welche gemäß der Rotation des Schneckenrads rotieren, und dazu konfiguriert sind, zu verhindern, dass ein äußerer Krafteintrag in das Austragselement auf das Eintragselement übertragen wird; eine Umwandlungseinrichtung, umfassend eine Mutter, die gemäß der Rotation des Austragselements rotiert, und dazu konfiguriert ist, eine Rotationsbewegung der Mutter in eine Linearbewegung umzuwandeln; und einen Stab, welcher dazu konfiguriert ist, sich gemäß der Linearbewegung der Umwandlungseinrichtung vorzuschieben und zurückzuziehen. Das Eintragselement und das Schneckenrad bilden eine Einheit und das Austragselement und die Mutter bilden eine Einheit.
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Um das Problem zu lösen, ist eine Fahrzeuglenkeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Fahrzeuglenkeinrichtung, umfassend einen Aktor, welcher einen Stab umfasst, der sich vorschiebt und zurückzieht, Fahrzeugräder, welche durch das Vorschieben und das Zurückziehen des Stabs gelenkt werden. Der Aktor umfasst: Den Stab; einen Motor, umfassend eine Rotationswelle; ein Rotationsübertragungselement, welches dazu konfiguriert ist, eine Rotation der Rotationswelle zu übertragen; eine Rückwärtseintragssperreinrichtung, umfassend ein Eintragselement und ein Austragselement, welche gemäß der Rotation des Rotationsübertragungselements rotieren, und welche dazu konfiguriert sind, zu verhindern, dass ein äußerer Krafteintrag in das Austragselement auf das Eintragselement übertragen wird; und eine Umwandlungseinrichtung, umfassend eine Mutter, die gemäß der Rotation des Austragselements rotiert, und dazu konfiguriert ist, eine Rotationsbewegung der Mutter in eine Linearbewegung des Stabs umzuwandeln. Das Eintragselement und das Rotationsübertragungselement bilden eine Einheit, und das Austragselement und die Mutter bilden eine Einheit.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist, da das Eintragselement und das Rotationsübertragungselement (oder das Schneckenrad) gemeinsam integriert sind, ein Lager zum rotierbaren Stützen des Rotationsübertragungselements (oder des Schneckenrads) nicht erforderlich. Da das Austragselement und die Mutter eine Einheit bilden, ist ein Kugellager oder dergleichen zum rotierbaren Stützen des Austragselements nicht erforderlich. Folglich ist es möglich, eine Reduktion der Anzahl der Komponenten zu erzielen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Rückansicht einer Dämpfungseinrichtung eines linken Hinterrads eines vierrädrigen Fahrzeugs;
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2 ist eine Schnittansicht der Linie II-II in Pfeilrichtung aus 3;
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3 ist eine Schnittansicht eines Aktors;
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4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs, welcher durch eine Rahmenlinie C aus 3 umgeben ist;
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5 ist eine Ansicht der Linie V-V aus 3 in Pfeilrichtung;
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6 ist eine Schnittansicht einer Linie VI-VI aus 3 in Pfeilrichtung;
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7 ist eine perspektivische Explosionsansicht von Komponenten, welche an einer äußeren Umfangsseite eines Austragselements und einer Mutter montiert sind;
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8A ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs, welcher durch eine Rahmenlinie D in 6 umgeben ist, in einem nicht-rotierbaren Zustand eines Austragselements;
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8B ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs, welcher durch die Rahmenlinie D in 6 umgeben ist, in einem Zustand, in welchem eine Rechtsdrehung des Austragselements freigegeben ist;
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8C ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs, welcher durch die Rahmenlinie D in 6 umgeben ist, in einem Zustand, in welchem ein nicht-rotierbarer Zustand in Bezug auf eine Linksdrehung des Austragselements während einer Rotation des Austragselements aufrechterhalten ist;
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9A ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs, welcher von einer Rahmenlinie E in 2 umgeben ist, in einem Zustand vor einer Rotation eines Eintragselements;
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9B ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs, welcher durch die Rahmenlinie D in 6 umgeben ist, in einem Zustand nach der Rotation des Eintragselements und vor der Rotation des Austragselements; und
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9C ist eine vergrößerte Ansicht des Bereichs, welcher durch die Rahmenlinie D in 6 umgeben ist, in einem Zustand nach der Rotation des Eintragselements und des Austragselements.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Bezug auf die bereitgestellten Zeichnungen beschrieben. In der Beschreibung der Ausführungsform ist ein Beispiel erläutert, in welchem die vorliegende Erfindung auf eine Fahrzeuglenkeinrichtung, welche Hinterräder eines vierrädrigen Fahrzeugs lenkt, angewendet wird.
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Das vierrädrige Fahrzeug ist ein vierrädriges Fahrzeug mit einer Frontmotorfrontantrieb-(FF)-Basis.
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Wie in 1 gezeigt, ist ein Hinterrad 400 eines vierrädrigen Fahrzeugs durch eine Aufhängungseinrichtung 200, welche in einer Doppeltquerlenkerart konfiguriert ist, gestützt.
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Die Aufhängungseinrichtung 200 umfasst einen Achsschenkel 211, welcher dazu konfiguriert ist, das Hinterrad 400 rotierbar zu stützen, einen oberen Arm 221 und einen unteren Arm 231, welche dazu konfiguriert sind, den Achsschenkel 211 an einen Fahrzeugkörper zu koppeln, um auf und ab bewegt werden zu können, einen mit einer Feder ausgerüsteten Dämpfer 241, welcher dazu konfiguriert ist, Auf- und Abwärtsbewegungen des Hinterrads 400 zu dämpfen, einen Aktor 1, welcher dazu konfiguriert ist, den Achsschenkel 211 zu drehen und einen Lenkwinkel des Hinterrads 400 zu ändern, und eine Steuerungs-/Regelungseinheit (nicht gezeigt in der Figur), welche dazu konfiguriert ist, den Aktor 1 zu steuern/zu regeln.
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Ein oberer Teil des Achsschenkels 211 ist drehbar an den distalen Endabschnitt des oberen Arms 221 über ein Kugelgelenk 213 gekoppelt. Ein unterer Teil des Achsschenkels 211 ist drehbar an den distalen Endabschnitt des unteren Arms 231 über ein Kugelgelenk 214 gekoppelt. Der Achsschenkel 211 dreht sich um die Kugelgelenke 213 und 214, wobei sich der Lenkwinkel des Hinterrads 400 ändert.
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Die Basis des oberen Arms 221 ist drehbar über Buchsen 222 an dem Fahrzeugkörper befestigt. Die Basis des unteren Arms 231 ist drehbar über zwei Buchsen 232 (in 1 ist nur eine gezeigt) an dem Fahrzeugkörper befestigt. Der obere Arm 221 und der untere Arm 231 drehen um die Basisseiten, wodurch sich das Hinterrad 400 auf und ab bewegt.
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Der Dämpfer 241 ist ein hydraulischer Dämpfer (eine hydraulische Federeinrichtung), ausgerüstet mit einer Feder. Ein oberer Teil des Dämpfers 241 ist an dem Fahrzeugkörper 251 fixiert. Ein unterer Teil des Dämpfers 241 ist über eine Buchse 242 an den Achsschenkel 211 gekoppelt.
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Der Endabschnitt auf der Innenseite des Aktors 1 in Fahrzeugbreitenrichtung ist über eine Buchse 2 an den Fahrzeugkörper gekoppelt. Auf der anderen Seite ist das Ende auf der Außenseite des Aktors 1 in der Fahrzeugbreitenrichtung über eine Buchse 3 an den Achsschenkel 211 gekoppelt. Entsprechend ist der Aktor 1 zwischen dem Fahrzeugkörper und dem Achsschenkel 211 zwischengeschaltet.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, umfasst der Aktor 1 einen Motor 10, welcher eine Rotationswelle 10a umfasst, eine Schnecke 11, welche an die Rotationswelle 10a gekoppelt ist, ein Schneckenrad 12, welches mit der Schnecke 11 in Eingriff steht, eine Rückwärtseintragssperreinrichtung 20, welche ein Eintragselement 30 und ein Austragselement 40 umfasst, die gemäß der Rotation des Schneckenrads 12 rotieren, eine Umwandlungseinrichtung 50, welche eine Mutter 51 umfasst, die gemäß der Rotation des Austragselements 40 rotiert, einen Stab 60, und ein Gehäuse 70, welches dazu konfiguriert ist, Komponenten unterzubringen.
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Wie in 2 gezeigt, ist der Motor 10 eine Einrichtung, in welcher die Rotationswelle 10a gemäß eines Steuer-/Regelsignals rotiert, welches von der Steuerungs-/Regelungseinheit (nicht gezeigt in der Figur) empfangen wird, um eine Antriebskraft zum Vorschieben und Zurückziehen des Stabs 60 zu erzeugen.
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Der Motor 10 ist so an dem Gehäuse 70 fixiert, dass die Rotationswelle 10a nach vorn führt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Rotationswelle 10a des Motors 10 durch ein Kugellager 13a, welches in dem Gehäuse 70 bereitgestellt ist, rotierbar gestützt ist.
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Die Schnecke 11 und das Schneckenrad 12 sind Rotationsübertragungselemente zum Verlangsamen der Rotationsbewegung der Rotationswelle 10a und zum Übertragen der Rotation der Rotationswelle 10a des Motors 10 zu dem Eintragselement 30.
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Die Rotationswelle 10a des Motors 10 passt in eine Basis 11a der Schnecke 11. Die Rotationswelle 10a und die Schnecke 11 rotieren einheitlich. Die Basis 11a und ein distales Ende 11b der Schnecke 11 sind rotierbar durch Kugellager 13b und 13c gestützt. Die Rotationsachse der Schnecke 11 neigt weniger dazu, dezentriert zu werden.
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Ein zylindrisches Eintragselement 30 ist in dem Schneckenrad 12 angeordnet. Ein zylindrisches Austragselement 40 ist in dem Eintragselement 30 angeordnet.
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Das Eintragselement 30 ist ein Element zum Übertragen einer Antriebskraft des Motors 10, welche von dem Schneckenrad 12 übertragen wird, zu dem Austragselement 40.
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Wie in 4 gezeigt, umfasst das Eintragselement 30 einen im Wesentlichen zylindrischen, fixierten Abschnitt 31, welcher von Innen in das Schneckenrad 12 passt, einen zylindrischen Abschnitt 32, welcher in der Fahrzeugbreitenrichtung außen von dem fixierten Abschnitts 31 bereitgestellt ist, eine Mehrzahl an Klauen 33, welche sich in Fahrzeugbreitenrichtung von dem zylindrischen Abschnitt 32 nach außen erstrecken, und Antriebskraftübertragungsabschnitte 34 (siehe 2), welche sich von der inneren Umfangsoberfläche des fixierten Abschnitts 31 in der radialen Richtung nach innen erstrecken.
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Der fixierte Abschnitt 31 wird vor dem Zusammenbau des Aktors 1 von Innen in das Schneckenrad 12 gepasst. Das Eintragselement 30 und das Schneckenrad 12 bilden eine Einheit (siehe 7). Entsprechend können bei der Herstellung des Aktors 1 das Eintragselement 30 und die Schnecke 11 als eine Komponente verbaut werden. Wenn die Schnecke 11 nach dem Zusammenbau rotiert, rotieren das Schneckenrad 12 und das Eintragselement 30 einheitlich.
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Andere Komponenten als der fixierte Abschnitt 31 sind nachstehend im Detail beschrieben.
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Das Austragselement 40 ist ein Element zum Übertragen der Antriebskraft des Motors 10, welche von dem Eintragselement 30 auf die Mutter 51 der Umwandlungseinrichtung 50 übertragen wird.
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Wie in 4 gezeigt, umfasst das Austragselement 40 einen Abschnitt 41, auf den die Antriebskraft übertragen wird und welcher auf der Innenseite des fixierten Abschnitts 31 des Eintragselements 30 angeordnet ist, einen axialen Stützabschnitt 42, welcher auf der Innenseite des zylindrischen Abschnitts 32 angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, den zylindrischen Abschnitt 32 rotierbar um eine Achse des zylindrischen Abschnitts 32 zu stützen, und einen Sperrabschnitt 43, welcher in Fahrzeugbreitenrichtung außen von dem axialen Stützabschnitt 42 bereitgestellt ist.
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Die Komponenten werden nachstehend im Detail beschrieben.
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Die Mutter 51, welche auf ihrer inneren Umfangsseite eine spiralförmige Nut aufweist, ist in Fahrzeugbreitenrichtung außen von dem Sperrabschnitt 43 des Austragselements 40 bereitgestellt.
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Auf der anderen Seite ist ein, sich im Wesentlichen zylindrisch erstreckender Abschnitt 51a, welcher einen Teil der Mutter 51 bildet, in Fahrzeugbreitenrichtung innen von dem Abschnitt 41 des Austragselements 40, auf den die Antriebskraft übertragen wird, bereitgestellt.
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Die Mutter 51 (umfassend den sich erstreckenden Abschnitt 51a) und das Austragselement 40 sind beispielsweise durch Schneiden eines Edelstahl-Materials (SUS-Materials) oder dergleichen (siehe 7) gebildet. Entsprechend bilden das Austragselement 40 und die Mutter 51 eine Einheit. Wenn die Antriebskraft des Motors 10 von dem Eintragselement 30 übertragen wird, rotieren das Austragselement 40 und die Mutter 51 einheitlich.
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Wie in 3 gezeigt, ist die Umwandlungseinrichtung 50 eine Einrichtung zum Umwandeln einer Rotationsbewegung der Mutter 51 in eine Linearbewegung. In dieser Ausführungsform ist die Umwandlungseinrichtung 50 durch einen Kugelgewindetrieb konfiguriert.
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Die Umwandlungseinrichtung 50 umfasst in dieser Ausführungsform eine im Wesentlichen zylindrische Mutter 51, welche auf ihrer inneren Umfangsoberfläche eine spiralförmige Nut aufweist, eine im Wesentlichen säulenförmige Schraubenwelle 52, welche auf ihrer äußeren Umfangsoberfläche eine spiralförmige Nut aufweist, und eine Mehrzahl an Kugeln 53, welche sowohl in der spiralförmigen Nut der Mutter 51 als auch in der spiralförmigen Nut der Schraubenwelle 52 untergebracht sind.
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Die Mutter 51 ist von innen in den Innenring des Kugellagers 54 gepasst, welches von innen in das Gehäuse 70 gepasst ist. Der sich erstreckende Abschnitt 51a, welcher in der Mutter 51 gebildet ist, ist von innen in das Rollenlager 55 gepasst, welches von innen in das Gehäuse 70 gepasst ist. Entsprechend sind beide Enden der Mutter 51 rotierbar durch das Kugellager 54 und das Rollenlager 55 gestützt. Die Mutter 51 und das Austragselement 40 sind rotierbar in dem Gehäuse 70 fixiert.
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Eine Sicherungsmutter 26 (siehe 7) ist auf der äußeren Umfangsoberfläche in der Fahrzeugbreitenrichtung von außen auf die Mutter 51 geschraubt.
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Die Sicherungsmutter 26 steht in der Fahrzeugbreitenrichtung mit der Außenseite des Innenrings des Kugellagers 54 in Kontakt. Die Mutter 51 ist dazu bestimmt, sich positionell nicht in Fahrzeugbreitenrichtung nach innen zu verschieben.
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Ferner steht ein Stufenabschnitt 72 des Gehäuses 70 mit dem Außenring des Kugellagers 54 in Kontakt. Das Kugellager 54 ist dazu bestimmt, sich in Fahrzeugbreitenrichtung nicht nach außen zu bewegen.
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Die Schraubenwelle 52 bildet mit dem Stab 60, welcher in Fahrzeugbreitenrichtung außen angeordnet ist, eine Einheit. Wenn die Schraubenwelle 52 sich in der Fahrzeugbreitenrichtung gemäß der Rotation der Mutter 51 nach außen oder nach innen bewegt, ändert sich ein hervorstehender Betrag des Stabs 60, welcher von dem Gehäuse 70 hervorsteht, und der Lenkwinkel des Hinterrads 400 ändert sich.
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Die Schraubenwelle 52 bildet mit dem Stab 60, welcher in Fahrzeugbreitenrichtung außen angeordnet ist, eine Einheit. Wenn die Schraubenwelle 52 sich gemäß der Rotation der Mutter 51 in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen oder nach innen bewegt, ändert sich der hervorstehende Betrag des Stabs 60, welcher von dem Gehäuse 70 hervorsteht.
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In dieser Ausführungsform dreht sich das Hinterrad 400 zu einer Vorspurseite, wenn sich der hervorstehende Betrag des Stabs 60 erhöht. Auf der anderen Seite zieht sich der Aktor 1 zusammen und das Hinterrad 400 dreht sich zu einer Nachspurseite, wenn der hervorstehende Betrag des Stabs 60 abnimmt.
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Ferner ist ein zylindrischer Bodenabschnitt 93 in Fahrzeugbreitenrichtung innen von der Schraubenwelle 52 gebildet. Ein detektierter Abschnitt 91 und ein Detektionsabschnitt 92 sind in dem zylindrischen Bodenabschnitt 93 untergebracht. Entsprechend ist ein gesetzter Raum eines Hubsensors 90 in dem Gehäuse 70 verengt und der Aktor 1 in der Größe verringert.
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Die Rückwärtseintragssperreinrichtung 20 ist eine Einrichtung, die verhindert, dass eine äußere Kraft, welche über den Stab 60 auf das Austragselement 40 eingebracht wird, auf das Eintragselement 30 übertragen wird.
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Wie in 6 gezeigt, umfasst die Rückwärtseintragssperreinrichtung 20 das Austragselement 40, welches den Sperrabschnitt 43 umfasst, auf welchem eine Mehrzahl an flachen Oberflächen 44 gebildet sind, eine äußere Hülle (einen äußeren Umfangswandabschnitt) 21, auf welcher eine im Wesentlichen kreisförmige innere Umfangsoberfläche 21a, welcher den äußeren Umfang des Sperrabschnitts 43 umgibt, gebildet ist, ein Pinpaar 22 und 23, welches zwischen den flachen Oberflächen 44 und der inneren Umfangsoberfläche 21a angeordnet ist, eine Mehrzahl an elastischen Körpern 24, welche zwischen den Pinpaaren 22 und 23 angeordnet sind, das Eintragselement 30, welches die Mehrzahl an Klauen 33 umfasst, und einen Befestigungsabschnitt 80 (siehe 4).
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In der folgenden Beschreibung ist in Bezug auf eine Rotationsrichtung (eine Drehrichtung) eine Bezugsrichtung eine Richtung von innen nach außen in der Fahrzeugbreitenrichtung. Entsprechend ist „Rechtsdrehung” eine Richtung, welche durch einen Pfeil A in 6 angegeben ist und „Linksdrehung” eine Richtung, welche durch einen Pfeil B in 6 angegeben ist.
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Die äußere Hülle 21 ist ein im Wesentlichen zylindrisches Element (siehe 7). In der äußeren Hülle 21 sind zwei Vorsprünge 21b, welche in radialer Richtung von der äußeren Umfangsoberfläche nach außen ragen, gebildet. Die Vorsprünge 21b passen in Aussparungen 71, welche in dem Gehäuse 70 gebildet sind. Die äußere Hülle 21 wird daran gehindert, sich in Bezug auf das Gehäuse 70 in der Umfangsrichtung zu drehen.
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Ferner ist, wie in 4 gezeigt, eine Fixierschraube 25, welche in das Gehäuse 70 geschraubt ist, in der Fahrzeugbreitenrichtung auf der inneren Seite der äußeren Hülle 21 angeordnet. Die äußere Hülle 21 ist durch die Fixierschraube 25 in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen festgezogen.
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Entsprechend sind, wie in 3 gezeigt, die äußere Hülle 21 und das Kugellager 54, welches an dem äußeren Gehäuse 21 anliegt, zwischen der Fixierschraube 25 und dem Stufenabschnitt 72 des Gehäuses 70 zwischengeschaltet, und um sich nicht in der Fahrzeugbreitenrichtung zu bewegen, an dem Gehäuse 70 fixiert.
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Wie in 6 gezeigt, ist die Mehrzahl an flachen Oberflächen 44 in einem Abstand von ungefähr 60° auf der äußeren Umfangsoberfläche des Sperrabschnitts 43 gebildet. Es ist anzumerken, dass in dieser Ausführungsform die flachen Oberflächen 44 in dem Abstand von ungefähr 60° gebildet sind. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt.
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Die flache Oberfläche 44 ist senkrecht zu einer geraden Linie H1, welche durch eine Mittelachse O des Stabs 60 verläuft. Entsprechend nimmt, wie in 8 gezeigt, eine Breite L1 zwischen der flachen Oberfläche 44 und der inneren Umfangsoberfläche 21a der äußeren Hülle 21 schrittweise von einem Mittelabschnitt 44a der flachen Oberfläche 44 hin zu der Seite eines rechten Endabschnitts 44b und der Seite eines linken Endabschnitts 44c (beide Endseiten) der flachen Oberfläche 44 ab.
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Die Pinpaare 22 und 23 sind säulenförmige Elemente (siehe 7).
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Es ist anzumerken, dass unter den Pinpaaren 22 und 23, Pins, welche in Bezug auf die elastischen Körper 24, wie in 8 gezeigt, in der Rechtsdrehrichtung angeordnet sind, als rechtsseitige Pins 22 bezeichnet werden und Pins, welche in der Linksdrehrichtung angeordnet sind, als linksseitige Pins 23 bezeichnet werden.
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Die elastischen Körper 24 sind balgartige Blattfedern (siehe 7) und sind zwischen den Pinpaaren 22 und 23 in einem zusammengezogenen Zustand bereitgestellt. Entsprechend ist jedes der Pinpaare 22 und 23, welche durch die elastischen Körper 24 stets dazu gedrängt werden, sich in der Umfangsrichtung zu trennen, in einem verengten Raum zwischen dem rechten Endabschnitt 24b der flachen Oberfläche 44 und der inneren Umfangsoberfläche 21a sowie zwischen dem linken Endabschnitt 44c und der inneren Umfangsoberfläche 21a zwischengeschaltet, um ein Drehen des Austragselements 40 zu unterdrücken.
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Im Ergebnis wird, da das Austragselement 40 sich auch dann nicht dreht, wenn eine äußere Kraft in den Stab 60 eingebracht wird, die äußere Kraft nicht von dem Austragselement 40 auf das Eintragselement 30 übertragen.
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Die Klauen 33 des Eintragselements 30 sind in der Schnittansicht in einer akkuraten Form gebildet. Die Klauen 33 drehen in der Umfangsrichtung gemäß der Drehung des Schneckenrads 12 und drücken auf jedes der Pinpaare 22 und 23.
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Insbesondere, wenn sich das Schneckenrad 12 nach rechts dreht, drücken die Klauen 33 auf die linksseitigen Pins 23 nach rechts gegen eine drängende Kraft der elastischen Körper 24. Entsprechend bewegen sich die linksseitigen Pins 23, welche zwischen dem linken Endabschnitt 44c der flachen Oberfläche 44 und der inneren Umfangsoberfläche 21a liegen, zu dem Mittelabschnitt 44a der flachen Oberfläche 44. Der nicht-drehbare Zustand der Rechtsdrehung des Sperrabschnitts 43 (das Austragselement 40) wird gelöst.
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Es ist anzumerken, dass die rechtsseitigen Pins 22, welche nicht durch die Klauen 33 gedrückt werden, in dem Zustand aufrechterhalten werden, in welchem die rechtsseitigen Pins 22 zwischen dem rechten Endabschnitt 44b der flachen Oberfläche 44 und der inneren Umfangsoberfläche 21a liegen. Entsprechend wird auch der nicht-drehbare Zustand der Linksdrehung des Sperrabschnitts 43 (das Austragselement 40) aufrechterhalten.
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Die Klauen 33 sind in der Umfangsrichtung von den Pinpaaren 22 und 23, welche auf der Umfangsrichtung beider Seiten der Klauen 33 angeordnet sind, beabstandet. Ein Spalt S1 ist zwischen den Klauen 33 und den Pinpaaren 22 und 23 gebildet. Entsprechend wird, auch wenn die Klauen 33 (die Eintragselemente 30) in der Umfangsrichtung aufgrund von Vibrationen während der Fahrt vibrieren (sich bewegen), der nicht-drehbare Zustand des Sperrabschnitts 43 (des Austragselements 40) nicht freigegeben.
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Die Antriebskraftübertragungsabschnitte 34 sind Teile, die sich gemäß der Rotation des Eintragselements 30 in der Umfangsrichtung bewegen und auf die Abschnitte 41 des Austragselements 40, auf die die Antriebskraft übertragen wird, in der Umfangsrichtung drücken.
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Wie in 2 gezeigt, sind die Antriebskraftübertragungsabschnitte 34 dazu bereitgestellt, sich auf der inneren Umfangsseite des fixierten Abschnitts 31 um 180° zu verschieben und liegen einander gegenüber.
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Auf der anderen Seite ist, wie in 9A gezeigt, eine flache Oberfläche 41a in einem Teil, welcher dem Antriebskraftübertragungsabschnitt 34 gegenüberliegt, auf der äußeren Umfangsoberfläche des Abschnitts 41, auf den die Antriebskraft übertragen wird, gebildet.
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Es wird darauf hingewiesen, dass auf der äußeren Umfangsoberfläche des Abschnitts 41, auf den die Antriebskraft übertragen wird, in Teilen, welche dem Antriebskraftübertragungsabschnitt 34 nicht gegenüberliegen, bogenförmige äußere Umfangsoberflächen 46, welche mit inneren bogenförmigen Umfangsoberflächen 36 des fixierten Abschnitts 31 in Kontakt stehen, gebildet sind.
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An beiden Endseiten der inneren Umfangsoberfläche des Antriebskraftübertragungsabschnitts 34 sind Druckoberflächen 35, welche die gedrückten Oberflächen 45 an beiden Endseiten der flachen Oberfläche 41a drücken, gebildet. Die Druckoberflächen 35 sind geneigt, um sich den flachen Oberflächen 41a hin zu dem Mittelteil von den inneren bogenförmigen Umfangsoberflächen 36 des fixierten Abschnitts 31 anzunähern.
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Entsprechend treten, wenn das Eintragselement 30 rotiert, wie in 9B gezeigt, die Druckoberflächen 35 mit den gedrückten Oberflächen 45 in Oberflächenkontakt.
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Wenn das Eintragselement 30 von dem Zustand, in welchem die Druckoberflächen 35 und die gedrückten Oberflächen 45 gemeinsam in Oberflächenkontakt stehen, weiter rotiert, drücken die Druckoberflächen 35 die gedrückten Oberflächen 45 in der Umfangsrichtung. Folglich dreht, wie in 9C gezeigt, der Abschnitt 41, auf den die Antriebskraft übertragen wird, und die Antriebskraft des Motors 10 wird an das Austragselement 40 übertragen.
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Es wird darauf hingewiesen, dass, wie in 9A gezeigt, in einem Teil zwischen den Druckoberflächen 35 auf der inneren Umfangsoberfläche des Antriebskraftübertragungsabschnitts 34 eine ausgesparte Oberfläche 37, welche ausgespart ist, um sich weiter von der flachen Oberfläche 41a hin zu dem Mittelteil zu trennen, gebildet ist. Andere Abschnitte als die Druckoberflächen 35, werden daran gehindert, mit der flachen Oberfläche 41a in Kontakt zu kommen.
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Wie in 9A gezeigt, trennen sich, wenn die Antriebskraft des Motors 10 nicht an das Eintragselement 30 übertragen wird, die Druckoberflächen 35 und die gedrückten Oberflächen 45 voneinander. Ein Spalt S2 ist zwischen den Druckoberflächen 35 und den gedrückten Oberflächen 45 gebildet.
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Der Spalt S2 ist durch einen Abstand gebildet, welcher es erlaubt, dass die Druckoberflächen 35 mit den gedrückten Oberflächen 45 in Kontakt kommen, nachdem sich die Klauen 33 gemäß der Rotation des Eintragselements 30 in der Umfangsrichtung drehen, um auf eines der Pinpaare 22 und 23 zu drücken, wodurch der nicht-rotierbare Zustand des Sperrabschnitts 43 gelöst wird.
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Entsprechend drücken beispielsweise, wenn sich der Antriebskraftübertragungsabschnitt 34 und die Klauen 33 gemäß der Rotation des Eintragselements 30 in der Rechtsdrehungsrichtung drehen, die Klauen 33 erst auf die linksseitigen Pins 23 und der Sperrabschnitt wechselt in einen rotierbaren Zustand (siehe 86). Dann kommen die Druckoberflächen 35 des Antriebskraftübertragungsabschnitts 34 mit den gedrückten Oberflächen 45 des Abschnitts 41, auf den die Antriebskraft übertragen wird, in Kontakt (siehe 9B).
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Wenn das Eintragselement 30 weiter rotiert, wie in 9C gezeigt, drücken die Druckoberflächen 35 in der Umfangsrichtung auf die gedrückten Oberflächen 45, wodurch das Austragselement 40 rotiert.
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Es wird darauf hingewiesen, dass, wenn sowohl das Eintragselement 30 als auch das Austragselement 40 rotieren, wie in 8C gezeigt, der Zustand, in welchem die Klauen 33 auf die linksseitigen Pins 23 drücken (der rotierbare Zustand), aufrechterhalten wird.
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Eine Beziehung zwischen dem zylindrischen Abschnitt 32 des Eintragselements 30 und dem axialen Stützabschnitt 42 des Austragselements 40 wird beschrieben.
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Wie in 5 gezeigt, weist der zylindrische Abschnitt 32 eine zylindrische Form auf und umfasst eine im Wesentlichen kreisförmige innere Umfangsoberfläche 32a. Eine äußere Umfangsoberfläche 42a des axialen Stützabschnitts 42 weist eine im Wesentlichen kreisförmige Form auf. Der Innendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 32 und der Außendurchmesser des axialen Stützabschnitts 42 sind im Wesentlichen gleich.
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Entsprechend wird das Eintragselement 30 durch das Austragselement 40 in einem Zustand, in welchem die Rotationsachsen des Eintragselements 30 und des Austragselements 40 koaxial sind, drehbar gestützt.
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Wenn die Antriebskraft des Motors 10 auf das Schneckenrad 12 und das Eintragselement 30 übertragen wird und nicht auf das Austragselement 40 übertragen wird, drehen sich das Schneckenrad 12 und das Eintragselement 30 um das Austragselement 40, während die innere Umfangsoberfläche 32a des zylindrischen Abschnitts 32 auf der äußeren Umfangsoberfläche 42a des axialen Stützabschnitts 42 gleitet.
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Der zylindrische Abschnitt 32 gleitet auf der äußeren Umfangsoberfläche 42a des axialen Stützabschnitts 42. Da der Sperrabschnitt 43 jedoch durch die Pinpaare 22 und 23 behindert wird zu rotieren, rotiert das Austragselement 40 nicht.
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Wenn die Antriebskraft des Motors 10 an das Austragselement 40 übertragen wird, das heißt, wenn der nicht-rotierbare Zustand des Austragselements 40 gelöst wird und die Druckoberflächen 35 des Antriebskraftübertragungsabschnitts 34 auf die gedrückten Oberflächen 45 des Abschnitts 41, auf den die Antriebskraft übertragen wird, drücken, rotieren das Schneckenrad 12, das Eintragselement 30, das Austragselement 40, und die Mutter 51 um die Mittelachse O des Stabs 60.
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Es ist zu beachten, dass, wie in 9 gezeigt, die inneren bogenförmigen Umfangsoberflächen 36 des fixierten Abschnitts 31 und die äußeren bogenförmigen Umfangsoberflächen 46 des Abschnitts 41, auf den die Antriebskraft übertragen wird, ebenfalls im Wesentlichen die gleichen Durchmesser aufweisen.
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Entsprechend gleiten, während des Drehens des Eintragselements 30, die inneren bogenförmigen Umfangsoberflächen 36 auf den äußeren bogenförmigen Umfangsoberflächen 46. Der Abschnitt 41 des Austragselements 40, auf den die Antriebskraft übertragen wird, weist auch eine Funktion auf, um das Eintragselement 30 rotierbar um eine Achse des Eintragselements 30 zu stützen.
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Der Befestigungsabschnitt 80 wird in Bezug auf 4 beschrieben.
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Der Befestigungsabschnitt 80 umfasst eine Sicherungsmutter 81, welche in eine Schraubennut, welche auf der äußeren Umfangsoberfläche des Austragselements 40 gebildet ist, geschraubt ist, ein Federblech 82, welches in der Fahrzeugbreitenrichtung weiter außen als die Sicherungsmutter 81 bereitgestellt ist und dazu konfiguriert ist, das Eintragselement 30 in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen zu drängen, eine erste Unterlegscheibe 83, welche zwischen der Sicherungsmutter 81 und dem Federblech 82 angeordnet ist, eine zweite Unterlegscheibe 84, welche zwischen dem Federblech 82 und dem fixierten Abschnitt 31 des Eintragselements 30 angeordnet ist, und eine dritte Unterlegscheibe 85, welche zwischen dem zylindrischen Abschnitt 32 des Eintragselements 30 und dem Sperrabschnitt 43 des Austragselements 40 angeordnet ist.
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Folglich ist, da das Eintragselement 30 durch das Federblech 82 gedrängt wird, in einem Zustand, in welchem das Eintragselement 30 sich in der Axialrichtung des Austragselements 40 nicht bewegt und ein relatives Drehen des Eintragselements 30 und des Austragselements 40 erlaubt ist, das Eintragselement 30 an dem Austragselement 40 befestigt.
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Da die Unterlegscheiben von der ersten Unterlegscheibe 83 bis zur dritten Unterlegscheibe 85 zwischengeschaltet sind, drehen das Eintragselement 30 und das Austragselement 40 leicht relativ.
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Wie vorstehend beschrieben, bilden, gemäß dieser Ausführungsform, die Mutter 51, welche rotierbar durch das Kugellager 54 und das Rollenlager 55 gestützt ist, und das Austragselement 40 eine Einheit. Entsprechend ist ein Lager, welches das Austragselement 40 unabhängig rotierbar stützt, überflüssig.
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Die Anzahl der Komponenten ist reduziert. Da das Eintragselement 30 und das Schneckenrad 12 eine Einheit bilden, kann ein Lager, welches das Schneckenrad 12 unabhängig rotierbar stützt, überflüssig gemacht werden.
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Ferner wird, gemäß dieser Ausführungsform, das Eintragselement 30 durch den axialen Stützabschnitt 42 des Austragselements 40 und die bogenförmige äußere Umfangsoberfläche 46 des Abschnitts 41, auf den die Antriebskraft übertragen wird, rotierbar um eine Achse des Eintragselements 30 gestützt. Entsprechend ist ein eigenes Lager, welches das Eintragselement 30 rotierbar stützt, überflüssig.
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Das heißt, gemäß dieser Ausführungsform sind die Lager, welche das Schneckenrad 12, das Eintragselement 30, und das Austragselement 40 stützen, überflüssig. Entsprechend wird die Zahl der Komponenten erheblich reduziert.
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Gemäß dieser Ausführungsform sind das Schneckenrad 12, das Eintragselement 30, das Austragselement 40, und die Mutter 51 zentriert, um durch den axialen Stützabschnitt 42 des Austragselements 40 und die bogenförmige äußere Umfangsoberfläche 46 des Abschnitts 41, auf den die Antriebskraft übertragen wird, um die Mittelachse O des Stabs 60 zu rotieren.
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Entsprechend wird die Vibration während der Rotation des Schneckenrads 12, des Eintragselements 30, des Austragselements 40 und der Mutter 51 reduziert und die Laufruhe wird verbessert. Eine Last an dem Kugellager 54 und dem Rollenlager 55, welche die Rotation des Schneckenrads 12, des Eintragselements 30, des Austragselements 40 und der Mutter 51 stützen, wird gesenkt. Entsprechend ist es möglich, eine Erhöhung der Lebensdauer des Schneckenrads 12, des Eintragselements 30, des Austragselements 40 und der Mutter 51 zu erzielen.
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Die Ausführungsform wurde vorstehend beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die in dieser Ausführungsform beschriebenen Beispiele beschränkt.
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Zum Beispiel umfasst die Rückwärtseintragssperreinrichtung 20 in der Ausführungsform die Außenhülle 21 als die kreisförmige innere Umfangsoberfläche 21a, welche der flachen Oberfläche 44 des Sperrabschnitts 43 des Austragselements 40 gegenüberliegt. Jedoch kann die kreisförmige innere Umfangsoberfläche 21a auf der inneren Umfangsoberfläche des Gehäuses 70 gebildet sein. Folglich kann die Außenhülle 21 überflüssig gemacht werden.
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In der Ausführungsform ist der Antriebskraftübertragungsabschnitt 34, welcher sich gemäß der Rotation des Eintragselements 30 in der Umfangsrichtung bewegt, auf der inneren Umfangsoberfläche des fixierten Abschnitts 31 des Eintragselements 30 gebildet. Auf der anderen Seite ist in dem Austragselement 40 der Abschnitts 41, auf den die Antriebskraft übertragen wird, gebildet, welcher sich in der Fahrzeugbreitenrichtung zu der Innenseite von dem axialen Stützabschnitt 42 erstreckt und auf der Bahn des Antriebskraftübertragungsabschnitts 34 untergebracht ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, solange die Antriebskraft des Motors 10 von dem Eintragselement 30 auf das Austragselement 40 übertragen werden kann.
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In der Ausführungsform ist die Umwandlungseinrichtung 50 der Kugelgewindetrieb, welcher die Mutter 51, die Schraubenwelle 52 und die Mehrzahl an Kugeln 53 umfasst. Jedoch kann die Umwandlungseinrichtung 50 in der vorliegenden Erfindung eine Vorschubspindel sein.
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In dem in der Ausführungsform beschriebenen Beispiel werden die Schnecke 11 und das Schneckenrad 12 als die Rotationsübertragungselemente zum Übertragen der Rotation der Rotationswelle 10a und des Motors 10 auf das Eintragselement 30 verwendet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt.
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Beispiele für andere Rotationsübertragungselemente als die Schnecke 11 und das Schneckenrad 12 umfassen einen Riemen und eine Riemenscheibe. Alternativ kann die Rotation der Rotationswelle 10a des Motors 10 unter Verwendung eines Kegelradgetriebes auf das Eintragselement 30 übertragen werden. Außerdem kann die Richtung der Rotationswelle 10a des Motors 10 in die gleiche Richtung wie das Eintragselement 30 gesetzt werden, um die Rotation der Rotationswelle 10a des Motors 10 mit einem Stirnradgetriebe auf das Eintragselement 30 zu übertragen.
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Wenn andere Rotationsübertragungselemente als die Schnecke 11 und das Schneckenrad 12 verwendet werden, bilden das Eintragselement und die Rotationsübertragungselemente eine Einheit. Folglich ist es möglich, die gleichen Effekte wie die in der Ausführungsform beschriebenen Effekte der Schnecke 11 und des Schneckenrads 12 zu erhalten.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Aktor
- 10
- Motor
- 10a
- Rotationswelle
- 11
- Schnecke (Rotationsübertragungselement)
- 12
- Schneckenrad (Rotationsübertragungselement)
- 20
- Rückwärtseintragssperreinrichtung
- 21
- Außenhülle
- 21a
- Innere Umfangsoberfläche
- 22, 23
- Pins
- 24
- Elastische Körper
- 25
- Fixierschraube
- 26
- Sicherungsmutter
- 30
- Eintragselement
- 31
- Fixierter Abschnitt
- 32
- Zylindrischer Abschnitt
- 33
- Klauen
- 34
- Antriebskraftübertragungsabschnitt
- 35
- Druckoberflächen
- 40
- Austragselement
- 41
- Abschnitt, auf den die Antriebskraft übertragen wird
- 42
- Axialer Stützabschnitt
- 43
- Sperrabschnitt
- 44
- Flache Oberflächen
- 45
- Gedrückte Oberflächen
- 50
- Umwandlungseinrichtung
- 51
- Mutter
- 52
- Schraubenwelle
- 53
- Kugeln
- 54
- Kugellager
- 55
- Rollenlager
- 60
- Stab
- 70
- Gehäuse
- 80
- Befestigungsabschnitt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2009-243621 [0004, 0007]
- JP 2003-237614 [0006, 0007]
- JP 2003-81106 [0006, 0007]