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Die Erfindung betrifft ein System zur Verpackung und Präsentation eines Schmucksteins oder eines Schmuckstücks sowie eine Gehäusekomponente eines solchen Systems.
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Systeme und Anordnungen zur Verpackung und Präsentation eines Schmucksteins oder Schmuckstücks, bei denen das Schmuckstück oder der Schmuckstein rundum von Systemkomponenten umgeben, aber gleichzeitig von außen sichtbar ist, sind seit langem bekannt. Aus der
DE 92 14 720 U1 ist eine Anordnung in Form eines Präsentations-Etuis oder einer etui-ähnlichen, flächenhaft ausgeprägten Anordnung mit einem Fach zur Aufnahme eines Edelsteins, Schmuckstücks oder dergleichen bekannt. Auf der Frontseite ist eine flächige Öffnung vorgesehen, welche von einer durchsichtigen Schicht verschlossen ist, so dass der Edelstein oder das Schmuckstück beim Betrachten der Frontseite der Anordnung durch die Schicht hindurch sichtbar ist. Das Etui besteht aus Leder oder einem lederähnlichen Kunststoffmaterial, um bequem in der Innentasche eines Jackets mitgeführt werden zu können.
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Aus der
DE 1 966 509 U ist eine Brillant-Box der Größe 65 × 40 × 10 mm bekannt, welche aus einer Klarsichtverpackung aus Kunststoff mit blauer Schaumgummieinlage besteht. Der Brillant ist von außen sichtbar. Die Verpackung wird zugeschweißt und durch eine Durchbohrung mit durchgeführter Kordel und daran hängender Plombe gesichert. In der
DE 7006315 U ist eine Schatulle zum Aufnehmen eines Diamanten offenbart, in welcher von einer mit einem Siegel verschlossenen Klarsichtscheibe ein abgeschlossener Hohlraum gebildet wird, in dem sich eine Gewicht, Schliff, Farbe und Reinheit des Diamanten bezeichnende Expertise aus Karton befindet.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes System zur Verpackung und Präsentation eines Schmucksteins oder eines Schmuckstücks zu schaffen.
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Die Aufgabe wird durch eine Gehäusekomponente eines Systems zur Verpackung und Präsentation eines Schmucksteins oder Schmuckstücks mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Eine erfindungsgemäße Anordnung zur Verpackung und Präsentation wenigstens eines Schmucksteins oder eines Schmuckstücks umfasst mehrere Systemkomponenten und enthält einen Flüssigkeitsbehälter mit einem Hohlraum zur Aufnahme einer Flüssigkeit, insbesondere einer alkoholischen Flüssigkeit. Die Flüssigkeit kann insbesondere ein Parfüm sein, welches unterschiedliche Konzentrationen an Duftstoffen aufweisen kann. Je nach Verdünnungsklasse der Duftstoffe in der Flüssigkeit kann es sich beispielsweise um Eau de Parfum oder Eau de Toilette handeln. Das System enthält ferner ein Aufnahmefach mit einem von dem Hohlraum des Flüssigkeitsbehälters getrennten Innenraum zur Aufnahme des Schmucksteins oder des Schmuckstücks. Der Innenraum des Aufnahmefachs ist rundum von Systemkomponenten umgeben, so dass das Schmuckstück oder der Schmuckstein rundum verpackt und von außen nicht zugänglich ist. Bei dem Schmuckstein kann es sich beispielsweise um einen Edelstein, insbesondere einen Diamanten, oder auch um einen Halbedelstein, eine Perle oder um einen unechten Schmuckstein handeln. Der Edelstein ist insbesondere bereits fertig geschliffen, beispielsweise in Form eines Brillanten. Bei dem Schmuckstück kann es sich beispielsweise um einen Anhänger für eine Kette oder ein Set von Ohrsteckern oder Ohrringen handeln. Das Schmuckstück kann insbesondere wenigstens einen Schmuckstein enthalten. Eine erfindungsgemäße Gehäusekomponente ist Teil eines Systems zur Verpackung und Präsentation eines Schmucksteins oder Schmuckstücks. Die Gehäusekomponente enthält ein Aufnahmefach mit einem Innenraum zur Aufnahme des Schmucksteins oder des Schmuckstücks und ist an wenigstens einer ihrer Seiten an einen Flüssigkeitsbehälter angepasst, um mit dem Flüssigkeitsbehälter bzw. eines Teils davon verbunden zu werden. Die Gehäusekomponente weist an ihrer an den Flüssigkeitsbehälter angepassten Seite eine Hälfte einer Steckverbindung oder Schraubverbindung zum Verbinden von Gehäusekomponente und Flüssigkeitsbehälter auf. Die andere Hälfte der Steckverbindung oder Schraubverbindung kann an einer anderen Systemkomponente, insbesondere an dem Flüssigkeitsbehälter oder einem Teil davon, angeordnet sein.
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Der Innenraum des Aufnahmefachs ist von zumindest einer Systemkomponente begrenzt, welche zumindest einen durchsichtigen Abschnitt aufweist, welcher einen Einblick von außen in den Innenraum des Aufnahmefachs erlaubt. Die Gehäusekomponente kann eine Fensteröffnung enthalten, welche einen Einblick von außen in den Innenraum des Aufnahmefachs erlaubt. Der Innenraum des Aufnahmefachs kann von wenigstens einer, insbesondere starren, Wandung begrenzt werden. Insbesondere enthält die Gehäusekomponente mehrere undurchsichtige Wandungen, von denen eine Wandung die Fensteröffnung enthält. Die Fensteröffnung kann von einer durchsichtigen Schicht, beispielsweise aus transparentem Kunststoff, verschlossen sein. Ein Schmuckstück oder ein Schmuckstein lässt sich somit in von außen sichtbarer Weise im Aufnahmefach anordnen.
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Die Erfindung hat insbesondere die Vorteile, dass das Schmuckstück oder der Schmuckstein einerseits sicher und geschützt verpackt ist und andererseits von außen gut sichtbar ist, so dass eine gute Präsentation des Schmucksteins oder Schmuckstücks gewährleistet ist. Durch die erfindungsgemäße Kombination kann ein neuer Gegenstand, insbesondere umfassend einen Parfümbehälter und einen Schmuckstein, geschaffen werden, welcher sich sehr gut als attraktives Geschenk eignet.
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Die das Aufnahmefach enthaltende Gehäusekomponente kann als Deckel für den Flüssigkeitsbehälter ausgebildet sein, welcher insbesondere auf den Flüssigkeitsbehälter aufgesteckt oder aufgeschraubt werden kann. Der Flüssigkeitsbehälter kann einen Verschluss aufweisen, auf welchen die Gehäusekomponente aufsteckbar ist. Der Verschluss des Flüssigkeitsbehälters kann einen Zerstäuber enthalten und insbesondere eine zylindrische Außenkontur aufweisen. Die Gehäusekomponente kann an ihrer an den Flüssigkeitsbehälter angepassten Seite eine an einen Teil des Flüssigkeitsbehälters, insbesondere an seinen Verschluss, angepasste Steckaufnahme zum Zusammenstecken von Gehäusekomponente und Flüssigkeitsbehälter aufweisen. Die Steckaufnahme kann einen im Wesentlichen hohlzylindrischen Aufnahmeabschnitt enthalten. In Ausgestaltung kann die Steckverbindung, insbesondere die Steckaufnahme, ein federelastisches Befestigungsmittel zum Klemmen eines Teils des Flüssigkeitsbehälters aufweisen.
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In weiterer Ausgestaltung kann das System eine Halterung für den Schmuckstein oder das Schmuckstück umfassen. Im Aufnahmefach kann wenigstens ein Teil dieser Halterung angeordnet sein. Die Halterung kann eine federelastische Lasche umfassen. Ein Teil der Halterung, insbesondere die federelastische Lasche, kann fest, insbesondere einstückig, mit der Gehäusekomponente verbunden sein. Die Halterung kann eine in das Aufnahmefach einschiebbare Dose mit wenigstens einer durchsichtigen Wandung umfassen. Die Dose kann ein Unterteil und einen auf dieses aufsetzbaren Deckel umfassen. Die Dose kann eine elastische Füllung, beispielsweise eine Schaumstofffüllung, enthalten. Das Schmuckstück oder der Schmuckstein lässt sich bei geöffneter Dose auf die elastische Füllung legen. Beim Aufsetzen des Deckels auf das Unterteil wird der Schmuckstein oder das Schmuckstück von dem Deckel leicht in die elastische Füllung eingedrückt und so gehalten und positioniert. Anschließend kann die Dose in das Aufnahmefach der Gehäusekomponente eingeschoben werden. Die Dose kann im Aufnahmefach von der federelastischen Lasche gehalten werden. Das System kann dadurch sehr einfach hergestellt und zusammengefügt werden. Der Deckel der Dose kann insbesondere durchsichtig sein. Der durchsichtige Deckel der Dose kann im Bereich der Fensteröffnung in der Wandung der Gehäusekomponente angeordnet sein, so dass dieser Deckel eine den Innenraum des Aufnahmefachs begrenzende Systemkomponente darstellt. Der Innenraum des Aufnahmefachs, insbesondere die Fensteröffnung, ist durch diesen Deckel in durchsichtiger Weise verschlossen. Ein Schmuckstein, welcher in der als Halterung wirkenden Dose sitzt, kann in vorteilhafter Weise mittig hinter der Fensteröffnung im Aufnahmefach positioniert werden. Der Schmuckstein ist somit durch die Fensteröffnung gut sichtbar, aber dennoch nicht von außen zugänglich.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das System ein Siegel aufweisen, welches derart ausgestaltet ist, dass ohne dessen Beschädigung der Schmuckstein oder das Schmuckstück nicht aus dem Ausnahmefach entnehmbar ist. Das Siegel kann eine Folie umfassen, welche mit einem ersten Abschnitt auf den Flüssigkeitsbehälter und mit einem zweiten Abschnitt auf die das Aufnahmefach enthaltende Gehäusekomponente aufgeklebt ist. Das Siegel kann insbesondere auch gewährleisten, dass ohne dessen Beschädigung keine Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter entnehmbar ist. Das Siegel trägt eine Seriennummer oder eine andere eindeutige Identifikationsnummer, welche insbesondere eine eindeutige Zuordnung eines in dem System verpackten Schmucksteins zu Daten über Eigenschaften des Schmucksteins, beispielsweise Gewicht und Reinheit, ermöglicht. Alternativ ist es auch möglich, derartige Daten auf dem Siegel anzubringen.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Figuren. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht auf die Vorderseite eines schematisch dargestellten Systems gemäß der Erfindung,
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2 eine perspektivische Ansicht auf die Rückseite des Systems der 1,
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3 eine perspektivische Ansicht auf eine an einen Flüssigkeitsbehälter angepasste Seite einer Gehäusekomponente des Systems der 1,
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4 eine perspektivische Ansicht eines Flüssigkeitsbehälters des Systems gemäß 1,
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5 eine Schnittansicht der Gehäusekomponente entlang der Schnittfläche V-V der 3,
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6 eine Schnittansicht auf Systemkomponenten des Systems entlang der Schnittfläche VI-VI der 1.
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Ein erfindungsgemäßes System 1 dient zur Verpackung und Präsentation eines Schmucksteins 2, insbesondere eines Diamanten, und umfasst mehrere Systemkomponenten. Wesentliche Systemkomponenten sind ein Flüssigkeitsbehälter 3 und eine als Deckel für den Flüssigkeitsbehälter 3 ausgebildete Gehäusekomponente 4, welche ein Aufnahmefach 5 mit einem Innenraum 6 zur Aufnahme des Schmucksteins 2 enthält.
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Der Flüssigkeitsbehälter 3 ist insbesondere in 4 erkennbar und kann beispielsweise durch einen an sich bekannten Parfümflakon gebildet werden. Der Flüssigkeitsbehälter 3 hat in seinem Inneren einen Hohlraum zur Aufnahme einer Flüssigkeit, welcher in den Figuren nicht dargestellt ist. Der Flüssigkeitsbehälter 3 kann aus Glas, insbesondere durchsichtigem Glas, bestehen, so dass die in seinem Hohlraum enthaltene Flüssigkeit von außen sichtbar ist. Der Flüssigkeitsbehälter 3 kann eine quaderförmige Außenkontur aufweisen. Der Flüssigkeitsbehälter 3 hat einen Verschluss 13 mit zylindrischer Außenkontur, welcher in an sich bekannter Weise als Parfümzerstäuber ausgebildet sein kann.
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Die Gehäusekomponente 4 ist in ihren Abmessungen an die Abmessungen des Flüssigkeitsbehälters 3 angepasst. Die Gehäusekomponente 4 kann ebenfalls eine quaderförmige Außenkontur aufweisen. Die Ecken und/oder Kanten des Flüssigkeitsbehälters 3 und/oder der Gehäusekomponente 4 können abgerundet und/oder angefast sein. Die Gehäusekomponente 4 hat mehrere Seiten, insbesondere eine Vorderseite 7, eine der Vorderseite 7 gegenüberliegende Rückseite 8 und eine zwischen der Vorderseite 7 und der Rückseite 8 liegende Seite 9, welche an den Flüssigkeitsbehälter 3 angepasst ist. Die Seite 9 der Gehäusekomponente 4 ist in der Darstellung der 1 und 2 dem Flüssigkeitsbehälter 3 zugewandt und daher nicht zu erkennen. In der Darstellung der 3 ist die Gehäusekomponente 4 vom Flüssigkeitsbehälter 3 abgenommen und mit ihrer an den Flüssigkeitsbehälter 3 angepassten Seite 9 nach oben gedreht dargestellt.
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Die Gehäusekomponente 4 weist an ihrer Seite 9 eine Hälfte einer als Steckaufnahme ausgebildeten Steckverbindung 10 zum Verbinden von Gehäusekomponente 4 und Flüssigkeitsbehälter 3 auf. Die Steckaufnahme 10 ist an den Verschluss 13 des Flüssigkeitsbehälters 3 angepasst, welcher die andere Hälfte der Steckverbindung 10' darstellt. Die Steckaufnahme 10 weist ein federelastisches Befestigungsmittel 11 in Form einer federelastischen Lasche auf, siehe insbesondere 5. Die Steckverbindung 10 weist ferner in Steckrichtung verlaufende Stege 12 auf, welche beim Aufstecken der Gehäusekomponente 4 mit der zylindrischen Außenkontur des Verschlusses 13 des Flüssigkeitsbehälters 3 in Kontakt kommen. Zwei Stege 12 und die Lasche 11 sind gleichmäßig am Umfang der hohlzylindrischen Steckaufnahme 10 verteilt. Im aufgesteckten Zustand wird der Verschluss 6 somit von der federelastischen Lasche 11 gegen die beiden Stege 12 gedrückt, so dass die Gehäusekomponente 4 gut auf dem Flüssigkeitsbehälter 3 klemmt.
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Der Innenraum 6 des Aufnahmefachs 5 ist von dem Hohlraum des Flüssigkeitsbehälters 3 getrennt, so dass aus dem Flüssigkeitsbehälter 3 keine Flüssigkeit in das Aufnahmefach 5 gelangen kann. Die Gehäusekomponente 4 enthält mehrere undurchsichtige Wandungen 14, 15, welche den Innenraum 6 begrenzen, siehe insbesondere in 5. Die Wandung 14 an der Vorderseite 7 enthält eine Fensteröffnung 18, welche einen Einblick von außen in den Innenraum 6 erlaubt. An der Seite 9 hat die Gehäusekomponente 4 eine Öffnung 19 zum Einbringen des Schmucksteins 2 in das Aufnahmefach 5. Ist die Gehäusekomponente 4 auf den Flüssigkeitsbehälter 3 aufgesetzt, siehe 1 und 2, ist die Öffnung 19 durch den Flüssigkeitsbehälter 3 abgedeckt und der Schmuckstein 2 kann nicht aus dem Aufnahmefach 5 entnommen werden.
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Das System 1 umfasst eine Halterung 20 für den Schmuckstein 2. Ein Teil 21 der Halterung 20 ist fest mit der Gehäusekomponente 4 verbunden und als federelastische Lasche, siehe insbesondere 5, ausgebildet. Die Halterung 20 umfasst ferner eine in das Aufnahmefach 5 einschiebbare Dose 22, siehe insbesondere 6. Die Dose 22 hat ein Unterteil 23 und einen Deckel 24 und kann durch eine an sich bekannte quaderförmige Kunststoffdose gebildet werden. Der Deckel 24 oder zumindest ein Teil der durch den Deckel 24 gebildeten Wandung ist durchsichtig, insbesondere aus einem transparenten Kunststoff. Die Dose 22 enthält eine elastische Füllung 25, beispielsweise aus einem Schaumstoff.
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Bei abgenommenem Deckel 24 wird der Schmuckstein 2 auf die Füllung 25 gelegt. Dann wird der Deckel 24 auf das Unterteil 23 aufgesetzt. Dabei wird der Schmuckstein 2 von dem Deckel 24 etwas in die Füllung 25 eingedrückt. Dies wird dadurch ermöglicht, dass bei geschlossener Dose 22 der Abstand zwischen Füllung 25 und Deckel 24 kleiner als die Dicke des einzulegenden Schmucksteins 2 ist. Der Schmuckstein 2 wird dadurch zuverlässig in der Dose 22 positioniert und gehalten. Die Dose 22 mit dem Schmuckstein 2 gemäß der Darstellung der 6 wird dann in der Darstellung der 5 von oben durch die Öffnung 19 in das Aufnahmefach 5 eingeschoben, dessen Innenraum 6 an die Außenform der Dose 22 angepasst ist. Der Schmuckstein 2 kommt dann mittig hinter der Fensteröffnung 18 zu liegen. Dieser Zustand ist in 1 erkennbar. Die in das Aufnahmefach 5 eingeschobene Dose 22 wird von der Lasche 21 in der Gehäusekomponente 4 gehalten. Der Deckel 24 begrenzt somit im Bereich der Fensteröffnung 18 den Innenraum 6 des Aufnahmefachs 5. Anschließend wird die Gehäusekomponente 4 mit der Steckaufnahme 10 auf den Flüssigkeitsbehälter 3 aufgesteckt. Der Innenraum 6 und der darin enthaltene Schmuckstein 2 ist somit rundum von den Systemkomponenten der Wandungen 14, 15 sowie dem durchsichtigen Deckel 24 umgeben, so dass der Schmuckstein 2 in dem System 1 rundum sicher verpackt und gleichzeitig zu Präsentationszwecken gut von außen sichtbar ist.
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Das System 1 weist ein Siegel 30 auf, welches eine Folie umfasst. Die Folie 30 ist in 2 erkennbar und ist mit einem ersten Abschnitt 31 auf den Flüssigkeitsbehälter 3 und mit einem zweiten Abschnitt 32 auf die Rückseite 8 der Gehäusekomponente 4 aufgeklebt. Ohne Beschädigung des Siegels 30 ist die Gehäusekomponente 4 nicht vom Flüssigkeitsbehälter 3 abnehmbar und somit der Schmuckstein 2 nicht aus dem Aufnahmefach 5 entnehmbar. Das Siegel 30 gewährleistet, dass ein wertvoller Schmuckstein 2 nicht unbemerkt gegen ein unechtes Exemplar ausgetauscht werden kann. Auch der Zerstäuber 13 lässt sich folglich nicht unbemerkt betätigen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- System
- 2
- Schmuckstein
- 3
- Flüssigkeitsbehälter
- 4
- Gehäusekomponente
- 5
- Aufnahmefach
- 6
- Innenraum
- 7
- Vorderseite
- 8
- Rückseite
- 9
- Seite
- 10
- Steckaufnahme
- 11
- Lasche
- 12
- Steg
- 13
- Verschluss
- 14
- Wandung
- 15
- Wandung
- 18
- Fensteröffnung
- 19
- Öffnung
- 20
- Halterung
- 21
- Lasche
- 22
- Dose
- 23
- Unterteil
- 24
- Deckel
- 25
- elastische Füllung
- 30
- Siegel
- 31
- erster Abschnitt
- 32
- zweiter Abschnitt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 9214720 U1 [0002]
- DE 1966509 U [0003]
- DE 7006315 U [0003]