DE102015107559A1 - Projektwürfel - Google Patents

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DE102015107559A1 DE102015107559.8A DE102015107559A DE102015107559A1 DE 102015107559 A1 DE102015107559 A1 DE 102015107559A1 DE 102015107559 A DE102015107559 A DE 102015107559A DE 102015107559 A1 DE102015107559 A1 DE 102015107559A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (100) zum Verwalten von Projekten. Ein Handhabungskörper (101) ist durch einen Benutzer in eine bestimmte Ausrichtung des Handhabungskörpers (101) im Raum handhabbar. Die bestimmte Ausrichtung des Handhabungskörpers (101) im Raum ist indikativ für einen Aktivitätsstatus eines Projekts. Einen Sensor (102) ist in dem Handhabungskörper (101) angeordnet, wobei der Sensor (102) derart konfiguriert ist, dass die Ausrichtung des Handhabungskörpers (101) im Raum feststellbar ist. Eine Steuereinrichtung (103) ist mit dem Sensor gekoppelt, wobei die Steuereinrichtung (103) konfiguriert ist, basierend auf der Ausrichtung des Handhabungskörpers (101) im Raum der Aktivitätsstatus des Projekts zu steuern.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verwalten von Projekten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im modernen Projektcontrolling ist es notwendig, alle Kostenfaktoren und Projektinformationen ganzheitlich zu sammeln und korrekt zuzuordnen. Beispielsweise ist es für eine exakte Kostenbewertung eines Projekts notwendig, die exakten Arbeitszeiten, welche Personen bei der Bearbeitung eines Projekts benötigen, möglichst genau festzuhalten. Hierfür müssen die Projektbearbeiter bei Bearbeitung eines Projekts die aufgewendeten Bearbeitungszeiten dem Projekt genau zuordnen. Dies wird im täglichen Leben oftmals aufgrund zu aufwendiger Projektmanagementsystemen unterlassen, so dass die Genauigkeit des Projektcontrollings abnimmt.
  • Ebenfalls ist bei der Projektbearbeitung in Projektteams erforderlich, möglichst schnell und komfortabel alle Information eines Projekts, welches in einer Arbeitsgruppe bearbeitet wird, schnell und komfortabel zur Verfügung zu stellen, und die Projektdaten schnell zu ändern und zu verwalten.
  • DE 10 2010 048 087 A1 , offenbart beispielsweise ein Eingabesystem zur Zeiterfassung. Das Eingabesystem wird beispielsweise verwendet, um die Abrechnung der Arbeitszeit eines Mitarbeiters für unterschiedliche Kategorien, wie zum Beispiel verschiedene Projekte, Mandanten oder Tätigkeiten, zu erfassen. Das Eingabesystem weist beispielsweise einen Dreh- und Drück Schalter zur Eingabe eines Start- und Endpunkts des zu erfassenden Zeitraums auf.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bedienelement bereitzustellen, mittels welchen zügig und komfortabel eine Steuerung, insbesondere von Datenströmen eines Projekts, von einem Benutzer gesteuert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung zum Verwalten von Projekten und mit einem Verfahren zum Verwalten von Projekten gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Verwalten von Projekten beschrieben. Die Vorrichtung weist einen Handhabungskörper, welcher durch einen Benutzer in eine bestimmte Ausrichtung des Handhabungskörpers im Raum handhabbar ist, wobei die bestimmte Ausrichtung des Handhabungskörpers im Raum indikativ für einen Aktivitätsstatus eines Projekts ist. Ferner weist die Vorrichtung einen Sensor auf, welcher in dem Handhabungskörper angeordnet ist. Der Sensor ist derart konfiguriert, dass die Ausrichtung des Handhabungskörpers im Raum feststellbar ist. Insbesondere sind mit dem Sensor Ausrichtungsdaten erzeugbar, welche indikativ für die Ausrichtung des Handhabungskörpers im Raum sind. Ferner weist die Vorrichtung eine Steuereinrichtung auf, welche (direkt oder indirekt via einer Schnittstelleneinheit) mit dem Sensor (zum Austausch der Ausrichtungsdaten) gekoppelt ist. Die Steuereinrichtung ist konfiguriert, basierend auf der Ausrichtung des Handhabungskörpers im Raum den Aktivitätsstatus (Projekt Aktiv/Inaktiv) des Projekts zu steuern.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein System beschrieben, welches die oben beschriebene Vorrichtung zum Verwalten von Projekten und eine Verarbeitungseinrichtung aufweist. Die Verarbeitungseinrichtung ist mit der Steuereinheit derart gekoppelt, dass Projektdaten und/oder der Aktivitätsstatus austauschbar sind.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Verwalten von Projekten beschrieben. Gemäß dem Verfahren wird ein Aktivitätsstatus eines Projekts basierend auf einer Ausrichtung eines Handhabungskörpers im Raum gesteuert, wobei der Handhabungskörper durch einen Benutzer in die Ausrichtung im Raum handhabbar ist. Ein Sensor, welcher in dem Handhabungskörper angeordnet ist und mit einer Steuereinrichtung gekoppelt ist, ist derart konfiguriert, dass die Ausrichtung des Handhabungskörpers im Raum feststellbar ist. Die Ausrichtung des Handhabungskörpers im Raum ist indikativ für einen Aktivitätsstatus eines Projekts.
  • Als Projekt wird ein Arbeitsprojekt verstanden, an welchem eine Vielzahl von Personen arbeiten, um ein zielgerichtetes, einmaliges Vorhaben, das aus einem Satz von abgestimmten, gelenkten Tätigkeiten mit Anfangs- und Endtermin besteht und durchgeführt wird, um unter Berücksichtigung von Zwängen bezüglich Zeit, Ressourcen (zum Beispiel Geld bzw. Kosten, Produktions- und Arbeitsbedingungen, Personal) und Qualität ein Ziel zu erreichen. Nach DIN 69901 des Deutschen Instituts für Normung e. V. ist ein Projekt ein Vorhaben, das im Wesentlichen durch die Einmaligkeit aber auch Konstante der Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist, wie z. B. Zielvorgabe, zeitliche, finanzielle, personelle und andere Begrenzungen; Abgrenzung gegenüber anderen Vorhaben; projektspezifische Organisation. Ein Projekt kann beispielsweise eine Vielzahl technischer Aufgaben behandeln. So kann ein Projekt beispielsweise ein Bauprojekt, ein Produktentwicklungsprojekt, ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt oder ein Logistikprojekt sein
  • Zur Durchführung von Projekten werden häufig Projektteams gebildet, denen Steuerungsaufgaben obliegen. Um eine Projektsteuerung effizient und durchführbar zu gestalten, ist es notwendig alle Projektdaten, wie beispielsweise die Arbeitszeit der Projektmitarbeiter, die Projektressourcen (Bearbeitungsmaterial, Rohstoffe, etc.), die einzelnen Projektaufgaben sowie deren zeitliche Organisation gezielt zu erfassen und einem aktiven Projekt zuzuordnen.
  • Diese gezielte Erfassung der Projektdaten wird mit der vorliegenden Erfindung dadurch ermöglicht, indem ein Handhabungskörper durch eine Benutzer in einfacher Art und Weise in eine vorbestimmte Ausrichtung im Raum gebracht wird, sodass basierend auf der vorbestimmten Ausrichtung ein Aktivitätsstatus des Projekts gesteuert bzw. eingestellt werden kann.
  • Der Aktivitätsstatus des Projekts umfasst beispielsweise den Status „aktiv” und „inaktiv”. Ist der Aktivitätsstatus „aktiv”, so gilt das betreffende Projekt als aktiviert. Somit können in einem aktiven Zustand des Projekts alle während des aktiven Zustands anfallenden Projektdaten, wie beispielsweise Arbeitszeiten, Kosten, etc., auf das aktivierte Projekt verbucht werden. Ferner können in einem aktivierten Zustand des Projekts alle Projektdaten schnell und komfortabel bereitgestellt werden, sodass die Projektmitarbeiter ohne aufwändige Informationsbeschaffung das Projekt bearbeiten können.
  • Der Handhabungskörper besteht beispielsweise aus einem dreidimensionalen Volumenkörper, wie beispielsweise ein Würfel. Beispielhafte geometrische Ausführungen des Handhabungskörpers werden weiter unten im Detail beschrieben.
  • Der Sensor kann beispielsweise als Kontaktsensor ausgebildet sein. In diesem Fall kann der Kontextsensor einen Kontakt eines bestimmten Bereichs des Handhabungskörpers mit einer Hand des Benutzers oder mit einer Auflagefläche des Handhabungskörpers, mit welcher der Handhabungskörper auf einem Boden aufliegt, messen. Ferner kann der Sensor beispielsweise einen Beschleunigungssensor oder ein Gyroskop aufweisen, sodass mittels des Beschleunigungssensors die Orientierung im Raum des Handhabungskörpers gemessen bzw. festgestellt werden kann.
  • Aufgrund der mittels des Sensors festgestellten Ausrichtung des Handhabungskörpers im Raum kann die Steuereinrichtung den Aktivitätsstatus des Projekts steuern und einstellen. Die Steuereinrichtung weist beispielsweise einen Mikroprozessor auf, welcher die Ausrichtungsdaten, welche von dem Sensor gemessen und an ihn übermittelt werden, bearbeiten und verarbeiten kann, um basierend auf den Ausrichtungsdaten den Aktivitätsstatus des Projekts zu bestimmen. Die Steuereinrichtung kann im Handhabungskörper selbst angeordnet sein und mit einer unten beschriebenen Schnittstelleinheit interagieren.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird die Möglichkeit geschaffen, dass alleine durch die Ausrichtung des Handhabungskörpers ein Aktivitätszustand des Projekts einstellbar ist. Ein Benutzer muss dabei lediglich den Handhabungskörpers handhaben und in eine gewünschte Ausrichtung bewegen. Zusätzliche Befehlseingaben über zum Beispiel eine Tastatur oder andere Eingabevorrichtungen, wie beispielsweise eines Druckknopfes einer Computermaus, etc., sind nicht notwendig um den Aktivitätsstatus des Projekts zu steuern. Dies ermöglicht eine schnelle und einfache Steuerung eines Aktivitätszustands eines Projekts. Mit dieser schnellen und einfachen Steuerung des Aktivitätszustands des Projekts kann komfortabler und sicherer ein Aktivitätszustand des Projekts eingestellt werden, sodass entsprechend die Qualität des Projektcontrollings verbessert wird.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist der Handhabungskörper als mehrflächiger Handhabungskörper, insbesondere als Polyeder, mit zumindest einem ersten Flächenbereich ausgebildet. Der erste Flächenbereich ist derart ausgebildet, dass der erste Flächenbereich eine Steuerfläche des Handhabungskörpers bildet, wobei in Abhängigkeit der Ausrichtung der Steuerfläche im Raum der Aktivitätsstatus des Projekts einstellbar ist.
  • Der Handhabungskörpers kann beispielsweise als Würfel, Pyramide, Kegel oder zum Beispiel Prisma ausgebildet sein.
  • Eine erste Fläche bzw. ein erster Flächenbereich definiert beispielsweise die Steuerfläche des Handhabungskörpers. Wird der Handhabungskörper beispielsweise derart ausgerichtet, dass die Steuerfläche die von einem Auflagenboden vertikal am weitesten entfernte Fläche bildet, kann dies Indikativ für den Projektstatus „aktiv” sein. Auf der Steuerfläche können beispielsweise Symbole oder andere Hinweise für den Benutzer ausgebildet sein, beispielsweise der Schriftzug Projekt A. Somit erkennt der Benutzer bei entsprechender Ausrichtung des Handhabungskörpers, z. B. indem die Steuerfläche entfernt von der Auflagefläche ausgerichtet wird, dass das Projekt A aktiviert wird bzw. aktiv ist.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist der Handhabungskörper mit einem zweiten Flächenbereich ausgebildet ist, wobei der zweite Flächenbereich derart ausgebildet ist, dass der zweite Flächenbereich eine Standfläche des Handhabungskörpers (auf einer Standfläche bzw. Boden) bildet. Die Standfläche ist derart ausgebildet, dass bei Aufliegen der Standfläche auf einem Boden die Steuerfläche eine vorbestimmte Ausrichtung im Raum zum Einstellen eines vorbestimmten Aktivitätsstatus des Projekts aufweist.
  • Weist der Handhabungskörper beispielsweise die Form eines Würfels auf und liegt der Würfel auf einem Boden auf, so definiert die Auflagefläche diejenige Fläche, welche in Kontakt mit dem Boden ist und die Steuerfläche diejenige Fläche, welche gegenüberliegend von der Auflagefläche am Würfel ausgebildet ist.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann gleichzeitig der erste Flächenbereich als weitere Auflagefläche dienen und der zweite Flächenbereich als weitere Steuerfläche eines weiteren Projekts dienen. Beispielsweise kann auf dem zweiten Flächenbereich ein Schriftzug Projekt C aufgebracht werden. Somit erkennt der Benutzer bei entsprechender Ausrichtung des Handhabungskörpers, z. B. indem die weitere Steuerfläche (d. h. dem zweite Flächenbereich) entfernt von der weiteren Auflagefläche (d. h. dem ersten Flächenbereich) ausgerichtet wird, dass das Projekt C aktiviert wird bzw. aktiv ist.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist der Handhabungskörper mit zumindest einem weiteren ersten Flächenbereich ausgebildet, wobei der weitere erste Flächenbereich derart ausgebildet ist, dass der weitere erste Flächenbereich eine weitere Steuerfläche des Handhabungskörpers bildet. In Abhängigkeit der Ausrichtung der weiteren Steuerfläche im Raum ist der Aktivitätsstatus des Projekts und/oder eines weiteren Aktivitätsstatus eines weiteren Projekts einstellbar.
  • Der weitere erste Flächenbereich definiert beispielsweise die weitere Steuerfläche des Handhabungskörpers. Wird der Handhabungskörper beispielsweise derart ausgerichtet, dass die weitere Steuerfläche die von einem Auflageboden vertikal am weitesten entfernte Fläche bildet, kann dies Indikativ für den Projektstatus „aktiv” eines weiteren Projekts sein. Ferner kann dies indikativ für einen weiteren Status des Projekts sein, wie beispielsweise Projektpause etc.
  • Auf der weiteren Steuerfläche können beispielsweise Symbole, Farben oder andere Hinweise für den Benutzer ausgebildet sein, beispielsweise der Schriftzug Projekt B oder „Pause Projekt A” etc. Somit erkennt der Benutzer bei entsprechender Ausrichtung des Handhabungskörpers, z. B. indem die weitere Steuerfläche entfernt von einer weiteren Auflagefläche ausgerichtet wird, welchen Zustand/Status das Projekt A oder Projekt B hat.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist der Handhabungskörper mit einem weiteren zweiten Flächenbereich ausgebildet. Der weitere zweite Flächenbereich ist derart ausgebildet, dass der weitere zweite Flächenbereich eine weitere Standfläche des Handhabungskörpers bildet. Die weitere Standfläche ist derart ausgebildet, dass bei Aufliegen der weiteren Standfläche auf dem Boden die weitere Steuerfläche eine vorbestimmte Ausrichtung im Raum zum Einstellen eines vorbestimmten Aktivitätsstatus des Projekts und/oder eines weiteren Aktivitätsstatus eines weiteren Projekts aufweist.
  • Abhängig von der Ausbildung des Handhabungskörpers und entsprechend abhängig von der Anzahl der Flächenbereiche des Handhabungskörpers, kann jeder Flächenbereich als entsprechende Steuerfläche oder Auflagefläche eingesetzt werden und entsprechend der Ausrichtung der weiteren Flächenbereiche eine Vielzahl verschiedener Projekte bzw. Projektzustände steuern oder verschiedene Funktionen ein und desselben Projekts steuern.
  • Ferner können die Funktionen der Steuerflächen von der Steuereinrichtung individuell und flexibel belegt werden und gewünschten Projekten flexibel zugeordnet werden.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist der Handhabungskörper eine Anzeigefläche zur Anzeige von Projektdaten und/oder eines Aktivitätsstatus des Projekts auf.
  • Die Anzeigefläche kann beispielsweise auf einer oben beschriebenen Steuerfläche ausgebildet werden. Ferner kann die Anzeigefläche an einem von der Steuerfläche entfernten Flächenbereich des Handhabungskörpers ausgebildet werden. Die Anzeigefläche kann beispielsweise die oben beschriebene Schriftzüge Projekt A oder Projekt B etc. aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist die Anzeigefläche eine Anzeigeeinrichtung auf, wobei die Anzeigeeinrichtung mit der Steuereinrichtung gekoppelt ist. Die Anzeigeeinrichtung ist mit der Steuereinrichtung derart steuerbar, dass die Projektdaten und/oder der Status des Projekts auf der Anzeigeeinrichtung anzeigbar ist.
  • Die Anzeigeeinrichtung weist beispielsweise einen Bildschirm, insbesondere einen LCD Bildschirm und/oder einem berührungsempfindlichen (zum Beispiel Kapazitäten) Bildschirm auf. Die Steuereinrichtung kann beispielsweise eine Vielzahl verschiedener Projektdaten oder einem Projektstatus ein und desselben oder verschiedener Projekte, beispielsweise in Abhängigkeit ihres Aktivitätszustands, auf der Anzeigeeinrichtung abspielen.
  • Gleichzeitig, falls die Anzeigeeinrichtung als berührungsempfindlicher Bildschirm, wie beispielsweise als kapazitiver Bildschirm, ausgebildet ist, können zusätzlich von einem Benutzer Befehlseingaben bzw. Informationseingaben mittels Berührens des Bildschirms eingegeben werden und an die Steuereinrichtung weitergegeben werden. Somit können mittels des Handhabungskörpers neben dem reinen Anzeigen der Projektdaten und des Aktivitätsstatus des Projekts auch die Projektdaten und der Aktivitätsstatus des Projekts bearbeitet werden.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Schnittstelleneinheit auf, welche in dem Handhabungskörper angeordnet ist und mit der Steuereinrichtung gekoppelt ist. Die Steuereinrichtung ist beispielsweise in dem Handhabungskörper angeordnet. Die Schnittstelleneinheit ist ausgebildet, die Projektdaten und/oder den Aktivitätsstatus mit einer außerhalb des Handhabungskörpers angeordnete Verarbeitungseinrichtung auszutauschen, d. h. zu senden oder zu empfangen.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist die Steuereinrichtung außerhalb des Handhabungskörpers angeordnet und via der Schnittstelleneinheit mit dem Sensor gekoppelt sein. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung in der Verarbeitungseinrichtung, d. h. zum Beispiel einem Computer oder einem Smartphone. angeordnet sein und dort die Sensordaten verarbeiten.
  • Die Verarbeitungseinrichtung kann beispielsweise ein Peripheriegerät darstellen, wie beispielsweise einen Drucker, einen Laserbeamer bzw. sonstige Präsentationseinrichtungen, einem Monitor und/oder einem Zeiterfassungssystem (z. B. zum Erfassen der Projektbearbeitungszeiten). Ferner kann die Verarbeitungseinrichtung ein Computer, insbesondere ein Server-Computer, aufweisen. Ferner Verarbeitungseinrichtung ein Mobiltelefon, ein Smartphone oder ein Tablet-PC darstellen.
  • Insbesondere können eine Vielzahl von Verarbeitungseinrichtungen mit der Schnittstelleneinheit gekoppelt werden. Beispielsweise können somit die Projektdaten bzw. der Aktivitätsstatus des Projekts zwischen einer Vielzahl von Smartphones oder Computern der entsprechenden Projektteilnehmer und der Schnittstellen Einheit, bzw. der Steuereinrichtung, ausgetauscht werden.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein System beschrieben, welches neben der oben beschriebenen Vorrichtung zum Verwalten von Projekten auch die Verarbeitungseinrichtung aufweist, welche mit der Steuereinheit derart gekoppelt ist, dass Projektdaten und/oder der Aktivitätsstatus austauschbar sind.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist die Schnittstelleneinheit konfiguriert, die Projektdaten und/oder den Aktivitätsstatus drahtgebunden oder drahtlos auszutauschen. Bei einer drahtgebundenen Ausbildung weist die Schnittstelleneinheit beispielsweise eine Vielzahl von Anschlussboxen auf, in welcher eine Vielzahl verschiedener Datenkabel (beispielsweise im USB Standard) angekoppelt werden können. Bei einer drahtlosen Ausbildung weist die Schnittstelleneinheit beispielsweise ein Sende-/Empfangsmodul auf. So können beispielsweise über Bluetooth, WLAN oder NFC Informationen ausgetauscht werden.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist der Sensor einen Beschleunigungssensor auf. Somit kann in einfacher Art und Weise auch ohne Kontakt des Handhabungskörpers mit einer Auflagefläche eine Orientierung des Handhabungskörpers im Raum festgestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist die Steuereinrichtung derart konfiguriert, dass ein Bewegungsmuster des Handhabungskörpers feststellbar ist. Ein Bewegungsmuster kann beispielsweise ein Kippen oder Schwenken des Handhabungskörpers beschreiben. Ferner kann ein Bewegungsmuster auch ein Schütteln, Aufschlagen bzw. Klopfen des Handhabungskörpers beschreiben. Basierend auf dem festgestellten Bewegungsmuster, können Steuerbefehle des Projekts bzw. ein Austausch von Projektdaten oder des Aktivitätsstatus generiert bzw. ausgetauscht werden.
  • Ein Drehen des Handhabungskörpers bedeutet beispielsweise „Bewegen des Handhabungskörpers, sodass die Steuerfläche nach oben zeigt”, so dass Projekt A aktiviert wird und entsprechend dessen Aktivitätszustand „Aktiv” ist. Ein weiteres Drehen des Handhabungskörpers bedeutet beispielsweise „Bewegen des Handhabungskörpers, sodass die Steuerfläche nicht länger nach oben zeigt”, so dass Projekt A deaktiviert wird und entsprechend dessen Aktivitätszustand „Inaktiv” ist.
  • Die Steuereinrichtung und/oder die Verarbeitungseinrichtung können ferner bei Aktivierung eines Projekts selbsttätig einen Steuerbefehl für z. B. ein Zeiterfassungssystem generieren, sodass das Zeiterfassungssystem beginnt die Projektarbeitszeit aufzuzeichnen. Entsprechend kann bei Deaktivierung eines Projekts selbsttätig ein weiterer Steuerbefehl für z. B. das Zeiterfassungssystem generiert werden, sodass das Zeiterfassungssystem die Aufzeichnung der Projektarbeitszeit stoppt.
  • Ein Schütteln des Handhabungskörpers während die Steuerfläche nach oben zeigt generiert mittels der Steuereinrichtung beispielsweise einen Steuerbefehl für z. B. die Verarbeitungseinrichtung, wonach eine ToDo-Liste des aktiven Projekts auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt werden soll.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist die Steuereinrichtung eine Speichereinheit auf. Die Speichereinheit ist konfiguriert, vorgegebene Bewegungsmuster abzuspeichern. Jedem vorgegebenen Bewegungsmuster ist eine bestimmte Aktion des Projekts zugeordnet. Die Steuereinheit weist das festgestellte Bewegungsmuster einem vorgegebenen Bewegungsmuster zu und steuert bei Übereinstimmung des festgestellten Bewegungsmusters mit einem vorgegebenen Bewegungsmuster die zugeordnete Aktion des Projekts.
  • Ferner kann der Handhabungskörpers einen Energieversorgungsstecker aufweisen, über welchen die Funktionselemente, beispielsweise der Sensor, die Steuereinrichtung und/oder die Schnittstelleneinheit, mit Strom versorgt werden können. Ebenfalls kann der Handhabungskörpers einen Aktivierungsknopf aufweisen, mittels welchen der Handhabungskörpers ein und ausgeschaltet werden kann.
  • Die Schnittstelleneinheit kann ferner eine Verbindungsanzeige aufweisen, welche dem Benutzer signalisiert ob ein eine Verarbeitungseinrichtung über die Schnittstelleneinheit mit der Steuereinheit gekoppelt ist.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein computerlesbares Speichermedium beschrieben, in dem ein Programm zum Verwalten von Projekten gespeichert ist, das, wenn es von einem Prozessor (beispielsweise in der Steuereinrichtung oder der Verarbeitungseinrichtung) ausgeführt wird, folgende Verfahrensschritte aufweist:
    Steuern eines Aktivitätsstatus eines Projekts basierend auf einer Ausrichtung eines Handhabungskörpers im Raum,
    wobei der Handhabungskörper durch einen Benutzer in die Ausrichtung im Raum handhabbar ist,
    wobei ein Sensor, welcher in dem Handhabungskörper angeordnet ist und mit einer Steuereinrichtung gekoppelt ist, derart konfiguriert ist, dass die Ausrichtung des Handhabungskörpers im Raum feststellbar ist,
    wobei die Ausrichtung des Handhabungskörpers im Raum indikativ für einen Aktivitätsstatus eines Projekts ist.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Computerprogramm zum Verwalten von Projekten, das, wenn es von einem Prozessor ausgeführt wird, zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens eingerichtet ist.
  • Das Computerprogramm kann als computerlesbarer Anweisungscode in jeder geeigneten Programmiersprache oder Skriptsprache wie beispielsweise in JAVA, C++, .net, C# etc. implementiert sein. Das Computerprogramm kann auf einem computerlesbaren Speichermedium (CD-ROM, DVD, Blu-ray Disk, Solid-Disk, Wechsellaufwerk, flüchtiger oder nicht-flüchtiger Speicher, eingebauter Speicher/Prozessor etc.) abgespeichert sein. Der Anweisungscode kann einen Computer oder andere programmierbare Geräte, wie beispielsweise die Erstelleinheit und/oder die Steuereinheit, dass die gewünschten Funktionen ausgeführt werden. Ferner kann das Computerprogramm in dem Datennetzwerk, wie beispielsweise dem Internet (z. B. Website basiert, oder Cloud basiert), bereitgestellt werden, von dem es bei Bedarf von einem Nutzer bedient oder heruntergeladen werden kann.
  • Die Erfindung kann sowohl mittels eines Computerprogramms, d. h. einer Software, als auch mittels einer oder mehrerer spezieller elektrischer Schaltungen, d. h. in Hardware oder in beliebig hybrider Form, d. h. mittels Software-Komponenten und Hardware-Komponenten, realisiert werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen lediglich eine beschränkte Auswahl an möglichen Ausführungsvarianten der Erfindung darstellen. So ist es möglich, die Merkmale einzelner Ausführungsformen in geeigneter Weise miteinander zu kombinieren, so dass für den Fachmann mit den hier expliziten Ausführungsvarianten eine Vielzahl von verschiedenen Ausführungsformen als offensichtlich offenbart anzusehen sind. Insbesondere sind einige Ausführungsformen der Erfindung mit Vorrichtungsansprüchen und andere Ausführungsformen der Erfindung mit Verfahrensansprüchen beschrieben. Dem Fachmann wird jedoch bei der Lektüre dieser Anmeldung sofort klar werden, dass, sofern nicht explizit anders angegeben, zusätzlich zu einer Kombination von Merkmalen, die zu einem Typ von Erfindungsgegenstand gehören, auch eine beliebige Kombination von Merkmalen möglich ist, die zu unterschiedlichen Typen von Erfindungsgegenständen gehören.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden werden zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Verwalten von Projekten gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum Verwalten von Projekten gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung von exemplarischen Ausführungsformen
  • Gleiche oder ähnliche Komponenten in unterschiedlichen Figuren sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 100 zum Verwalten von Projekten. Die Vorrichtung 100 weist einen Handhabungskörper 101, welcher durch einen Benutzer in eine bestimmte Ausrichtung des Handhabungskörpers 101 im Raum handhabbar ist, wobei die bestimmte Ausrichtung des Handhabungskörpers 101 im Raum indikativ für einen Aktivitätsstatus eines Projekts ist. Ferner weist die Vorrichtung einen Sensor 102 auf, welcher in dem Handhabungskörper 101 angeordnet ist. Der Sensor 102 ist derart konfiguriert, dass die Ausrichtung des Handhabungskörpers 101 im Raum feststellbar ist. Insbesondere sind mit dem Sensor 102 Ausrichtungsdaten erzeugbar, welche indikativ für die Ausrichtung des Handhabungskörpers 101 im Raum sind. Ferner weist die Vorrichtung eine Steuereinrichtung 103 auf, welche mit dem Sensor 102 (zum Austausch der Ausrichtungsdaten) gekoppelt ist. Die Steuereinrichtung 103 ist konfiguriert, basierend auf der Ausrichtung des Handhabungskörpers 101 im Raum den Aktivitätsstatus (z. B. Projekt Aktiv/Inaktiv) des Projekts zu steuern.
  • Der Aktivitätsstatus des Projekts umfasst beispielsweise den Status „aktiv” und „inaktiv”. Ist der Aktivitätsstatus „aktiv”, so gilt das betreffende Projekt als aktiviert. Somit können in einem aktiven Zustand des Projekts alle während des aktiven Zustands anfallenden Projektdaten, wie beispielsweise Arbeitszeiten, Kosten, etc., auf das aktivierte Projekt verbucht werden. Ferner können in einem aktivierten Zustand des Projekts alle Projektdaten schnell und komfortabel bereitgestellt werden, sodass die Projektmitarbeiter ohne aufwändige Informationsbeschaffung das Projekt bearbeiten können.
  • Der Benutzer kann den Handhabungskörper 101 in einfacher Art und Weise in eine vorbestimmte Ausrichtung im Raum gebracht werden, sodass basierend auf der vorbestimmten Ausrichtung ein Aktivitätsstatus des Projekts gesteuert bzw. eingestellt werden kann.
  • Der Handhabungskörper 101 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann beispielsweise einen Würfel ausbilden.
  • Aufgrund der mittels des Sensors 102 festgestellten Ausrichtung des Handhabungskörpers 101 im Raum kann die Steuereinrichtung 103 den Aktivitätsstatus des Projekts steuern und einstellen. Die Steuereinrichtung 103 weist beispielsweise einen Mikroprozessor auf, welcher die Ausrichtungsdaten, welche von dem Sensor 102 gemessen und an ihn übermittelt werden, bearbeiten und verarbeiten kann, um basierend auf den Ausrichtungsdaten den Aktivitätsstatus des Projekts zu bestimmen. Die Steuereinrichtung 103 ist kann dabei wie in 1 dargestellt in dem Handhabungskörper 101 integriert sein oder extern zum Handhabungskörper 101 z. B. in der Verarbeitungseinrichtung 110 (z. B. Computer, Smartphone, etc.). angeordnet sein.
  • Aufgrund der Ausrichtung des Handhabungskörpers 101 wird ein Aktivitätszustand des Projekts eingestellt. Ein Benutzer muss dabei lediglich den Handhabungskörpers handhaben und in eine gewünschte Ausrichtung bewegen. Mit dieser schnellen und einfachen Steuerung des Aktivitätszustands des Projekts kann komfortabler und sicherer ein Aktivitätszustand des Projekts eingestellt werden, sodass entsprechend die Qualität des Projektcontrollings verbessert wird.
  • Die Vorrichtung weist ferner eine Schnittstelleneinheit 104 auf, welche in dem Handhabungskörper 101 angeordnet ist und mit der Steuereinrichtung 103 gekoppelt ist. Die Schnittstelleneinheit 104 ist ausgebildet, die Projektdaten und/oder den Aktivitätsstatus mit einer außerhalb des Handhabungskörpers 101 angeordnete Verarbeitungseinrichtung 110 auszutauschen, d. h. zu senden oder zu empfangen. Die Schnittstelleneinheit 104 kann auch ausgebildet sein, die Sensordaten mit einer außerhalb des Handhabungskörpers 101 angeordneten Steuereinrichtung 103, welche dort die Sensordaten verarbeitet, auszutauschen. Die Projektdaten und/oder den Aktivitätsstatus werden dann außerhalb des Handhabungskörpers 101 mittels der Steuereinrichtung 103 verarbeitet und ggf. an die Anzeigeeinrichtung 203 in dem Handhabungskörper 101 zurücksenden.
  • Die Verarbeitungseinrichtung 110 kann beispielsweise ein Peripheriegerät darstellen, wie beispielsweise einen Drucker, einen Laserbeamer bzw. sonstige Präsentationseinrichtungen, einem Monitor und/oder einem Zeiterfassungssystem (z. B. zum Erfassen der Projektbearbeitungszeiten). Ferner kann die Verarbeitungseinrichtung ein Computer, insbesondere ein Server-Computer, aufweisen. Ferner kann die Verarbeitungseinrichtung 110 ein Mobiltelefon, ein Smartphone oder ein Tablet-PC darstellen.
  • Insbesondere können eine Vielzahl von Verarbeitungseinrichtungen 110 mit der Schnittstelleneinheit gekoppelt werden. Beispielsweise können somit die Projektdaten bzw. der Aktivitätsstatus des Projekts zwischen einer Vielzahl von Smartphones oder Computern der entsprechenden Projektteilnehmer und der Schnittstellen Einheit, bzw. der Steuereinrichtung, ausgetauscht werden.
  • Ein erfindungsgemäßes System weist somit die Vorrichtung 100 zum Verwalten von Projekten auch die Verarbeitungseinrichtung 110 auf, welche mit der Steuereinheit 103 derart gekoppelt ist, dass Projektdaten und/oder der Aktivitätsstatus über eine Signalübertragung 106 austauschbar sind.
  • Die Schnittstelleneinheit 104 ist konfiguriert, die Projektdaten und/oder den Aktivitätsstatus drahtgebunden oder drahtlos auszutauschen. Bei einer drahtgebundenen Ausbildung weist die Schnittstelleneinheit 104 beispielsweise eine Vielzahl von Anschlussboxen auf, in welcher eine Vielzahl verschiedener Datenkabel (beispielsweise im USB Standard) angekoppelt werden können. Bei einer drahtlosen Ausbildung weist die Schnittstelleneinheit 104 beispielsweise ein Sende-/Empfangsmodul auf. So können beispielsweise über Bluetooth, WLAN oder NFC Informationen ausgetauscht werden.
  • Insbesondere ermöglich die Schnittstelleneinheit 104 eine bidirektionale Signalübertragung 106, wobei Daten über die Ausrichtung des Handhabungskörpers 101, der Aktivitätsstatus eines Projekts, Steuerbefehle des Projekts und/oder Projektdaten zwischen der Schnittstelleneinheit 104 und der Verarbeitungseinrichtung 110 bidirektional ausgetauscht werden können.
  • Der Sensor 102 ist beispielsweise ein Beschleunigungssensor oder ein Gyroskop, sodass ohne Kontakt des Handhabungskörpers 101 mit einer Auflagefläche eine Orientierung des Handhabungskörpers 101 im Raum festgestellt wird. Die Steuereinrichtung 103 ist derart konfiguriert, dass mittels des Sensors 102 ein Bewegungsmuster des Handhabungskörpers 101 feststellbar ist. Ein Bewegungsmuster kann beispielsweise ein Kippen oder Schwenken des Handhabungskörpers beschreiben. Ferner kann ein Bewegungsmuster auch ein Schütteln, Aufschlagen bzw. Klopfen des Handhabungskörpers 101 beschreiben. Basierend auf dem festgestellten Bewegungsmuster, können Steuerbefehle des Projekts bzw. ein Austausch von Projektdaten oder des Aktivitätsstatus generiert bzw. ausgetauscht werden.
  • Die Steuereinrichtung 103 weist ferner eine Speichereinheit 105 auf. Die Speichereinheit 103 ist konfiguriert, vorgegebene Bewegungsmuster abzuspeichern. Jedem vorgegebenen Bewegungsmuster ist eine bestimmte Aktion des Projekts zugeordnet. Die Steuereinheit 103 weist das festgestellte gemessene Bewegungsmuster einem vorgegebenen Bewegungsmuster zu und steuert bei Übereinstimmung des festgestellten Bewegungsmusters mit einem vorgegebenen Bewegungsmuster die zugeordnete Aktion des Projekts.
  • Ferner kann der Handhabungskörpers 101 einen Energieversorgungsstecker 107 (und/oder z. B. eine Batterie) aufweisen, über welchen die Funktionselemente, beispielsweise der Sensor 102, die Steuereinrichtung 103 und/oder die Schnittstelleneinheit 104, mit Strom versorgt werden können. Ebenfalls kann der Handhabungskörpers 101 einen Aktivierungsknopf 108 aufweisen, mittels welchen der Handhabungskörpers 101 ein- und ausgeschaltet werden kann.
  • Die Schnittstelleneinheit 104 kann ferner eine Verbindungsanzeige aufweisen, welche dem Benutzer signalisiert ob ein eine Verarbeitungseinrichtung 110 über die Schnittstelleneinheit 104 mit der Steuereinheit 103 gekoppelt ist.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung 100 zum Verwalten von Projekten aus 1. Der Handhabungskörper 101 ist als mehrflächiger Handhabungskörper 101, im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Würfel (Projektwürfel) ausgebildet. Ein erster Flächenbereich 201 ist derart ausgebildet, dass der erste Flächenbereich 201 eine Steuerfläche 201 des Handhabungskörpers 101 bildet, wobei in Abhängigkeit der Ausrichtung der Steuerfläche 201 im Raum der Aktivitätsstatus des Projekts A einstellbar ist.
  • Wird der Handhabungskörper 101 beispielsweise derart ausgerichtet, dass die Steuerfläche 201 die von einem Auflagenboden vertikal am weitesten entfernte Fläche bildet (siehe Ausrichtung des Handhabungskörpers 101 in 2), kann dies Indikativ für den Projektstatus „aktiv” des Projekts A sein. Auf der Steuerfläche 201 können beispielsweise Symbole, Farben oder andere Hinweise für den Benutzer ausgebildet sein, beispielsweise der Schriftzug Projekt A. Somit erkennt der Benutzer bei entsprechender Ausrichtung des Handhabungskörpers 101, z. B. indem die Steuerfläche 201 entfernt von der Auflagefläche ausgerichtet wird, dass das Projekt A aktiviert wird bzw. aktiv ist.
  • Ein zweiter Flächenbereich 202 ist derart ausgebildet, dass der zweite Flächenbereich 202 eine Standfläche 202 des Handhabungskörpers 101 (auf einer Standfläche bzw. Boden) bildet. Die Standfläche 202 ist derart ausgebildet, dass bei Aufliegen der Standfläche 202 auf einem Boden die Steuerfläche 201 eine vorbestimmte Ausrichtung im Raum zum Einstellen eines vorbestimmten Aktivitätsstatus des Projekts A aufweist.
  • Der erste Flächenbereich 201 kann auch als Auflagefläche dienen und der zweite Flächenbereich 201 als weitere Steuerfläche eines weiteren Projekts C dienen. Beispielsweise kann auf dem zweiten Flächenbereich ein Schriftzug Projekt C aufgebracht werden. Somit erkennt der Benutzer bei entsprechender Ausrichtung des Handhabungskörpers 101, z. B. indem die weitere Steuerfläche (d. h. dem zweite Flächenbereich) entfernt von der weiteren Auflagefläche (d. h. dem ersten Flächenbereich) ausgerichtet wird, dass das Projekt C aktiviert wird bzw. aktiv ist.
  • Ein weiterer erster Flächenbereich 204 ist derart ausgebildet, dass der weitere erste Flächenbereich 204 eine weitere Steuerfläche 204 des Handhabungskörpers 101 bildet. In Abhängigkeit der Ausrichtung der weiteren Steuerfläche 204 im Raum ist der Aktivitätsstatus des Projekts B und/oder eines weiteren Aktivitätsstatus eines weiteren Projekts A, B, C einstellbar.
  • Der weitere erste Flächenbereich 204 definiert entsprechend die weitere Steuerfläche 204 des Handhabungskörpers 101. Wird der Handhabungskörper 101 beispielsweise derart ausgerichtet, dass die weitere Steuerfläche 204 die von einem Auflageboden vertikal am weitesten entfernte Fläche bildet, kann dies Indikativ für den Projektstatus „aktiv” eines weiteren Projekts B sein. Ferner kann dies indikativ für einen weiteren Status des Projekts A, C sein, wie beispielsweise Projektpause etc.
  • Auf der weiteren Steuerfläche 204 können beispielsweise Symbole oder andere Hinweise für den Benutzer ausgebildet sein, beispielsweise der Schriftzug Projekt B oder „Pause Projekt A” etc. Somit erkennt der Benutzer bei entsprechender Ausrichtung des Handhabungskörpers 101, z. B. indem die weitere Steuerfläche 204 entfernt von einer weiteren Auflagefläche 205 ausgerichtet wird, welchen Zustand/Status das Projekt A oder Projekt B hat.
  • Der Handhabungskörper 101 weist ferner eine Anzeigefläche zur Anzeige von Projektdaten und/oder eines Aktivitätsstatus des Projekts auf. Die Anzeigefläche kann beispielsweise auf einer oben beschriebenen Steuerfläche 201, 204 ausgebildet werden. Ferner kann die Anzeigefläche an einem von der Steuerfläche 201, 204 entfernten Flächenbereich des Handhabungskörpers ausgebildet werden. Die Anzeigefläche kann beispielsweise die oben beschriebene Schriftzüge Projekt A oder Projekt B etc. aufweisen.
  • Die Anzeigefläche weist ferner eine Anzeigeeinrichtung 203 auf, wobei die Anzeigeeinrichtung 203 mit der Steuereinrichtung 103 gekoppelt ist. Die Anzeigeeinrichtung 203 ist mit der Steuereinrichtung 103 derart steuerbar, dass die Projektdaten und/oder der Status des Projekts A, B oder C auf der Anzeigeeinrichtung 203 anzeigbar ist.
  • Die Anzeigeeinrichtung 203 weist beispielsweise einen Bildschirm, insbesondere einen LCD Bildschirm, ein Electronic Paper Display (EPD) getrennt und/oder einem berührungsempfindlichen (zum Beispiel Kapazitäten) Bildschirm auf. Die Steuereinrichtung 103 kann beispielsweise eine Vielzahl verschiedener Projektdaten oder einem Projektstatus ein und desselben oder verschiedener Projekte A, B, C, beispielsweise in Abhängigkeit ihres Aktivitätszustands, auf der Anzeigeeinrichtung 203 abspielen.
  • Gleichzeitig, falls die Anzeigeeinrichtung 203 als berührungsempfindlicher Bildschirm, wie beispielsweise als kapazitiver Bildschirm, ausgebildet ist, können zusätzlich von einem Benutzer Befehlseingaben bzw. Informationseingaben mittels Berührens des Bildschirms eingegeben werden und an die Steuereinrichtung 103 weitergegeben werden. Somit können mittels des Handhabungskörpers 101 neben dem reinen Anzeigen der Projektdaten und des Aktivitätsstatus des Projekts A, B, C auch die Projektdaten und der Aktivitätsstatus des Projekts A, B, C bearbeitet werden.
  • Ferner weist der Handhabungskörper 101 weitere Anzeigeflächen zur Anzeige von weiteren Projektdaten und/oder weitere Aktivitätsstatus anderer Projekte A, B, C auf. Entsprechend können an den weiteren Anzeigeflächen weitere Anzeigeeinrichtungen 206 angeordnet sein.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass ”umfassend” keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und ”eine” oder ”ein” keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Vorrichtung
    101
    Handhabungskörper
    102
    Sensor
    103
    Steuereinrichtung
    104
    Schnittstelleneinheit
    105
    Speichereinheit
    106
    Signalübertragung
    107
    Energieversorgungsstecker
    108
    Schalter
    110
    Verarbeitungseinrichtung
    201
    erster Flächenbereich
    202
    zweiter Flächenbereich
    203
    Anzeigeeinrichtung
    204
    weiterer erster Flächenbereich
    205
    weiterer zweiter Flächenbereich
    206
    weitere Anzeigeeinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010048087 A1 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 69901 [0010]

Claims (18)

  1. Vorrichtung (100) zum Verwalten von Projekten, die Vorrichtung (100) aufweisend einen Handhabungskörper (101), welcher durch einen Benutzer in eine bestimmte Ausrichtung des Handhabungskörpers (101) im Raum handhabbar ist, wobei die bestimmte Ausrichtung des Handhabungskörpers (101) im Raum indikativ für einen Aktivitätsstatus eines Projekts ist, einen Sensor (102), welcher in dem Handhabungskörper (101) angeordnet ist, wobei der Sensor (102) derart konfiguriert ist, dass die Ausrichtung des Handhabungskörpers (101) im Raum feststellbar ist, und eine Steuereinrichtung (103), welche mit dem Sensor (102) gekoppelt ist, wobei die Steuereinrichtung (103) konfiguriert ist, basierend auf der Ausrichtung des Handhabungskörpers (101) im Raum den Aktivitätsstatus des Projekts zu steuern.
  2. Vorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, wobei der Handhabungskörper (101) als mehrflächiger Handhabungskörper (101), insbesondere als Polyeder, mit zumindest einem ersten Flächenbereich (201) ausgebildet ist, wobei der erste Flächenbereich (201) derart ausgebildet ist, dass der erste Flächenbereich (201) eine Steuerfläche des Handhabungskörpers (101) bildet, wobei in Abhängigkeit der Ausrichtung der Steuerfläche im Raum der Aktivitätsstatus des Projekts einstellbar ist.
  3. Vorrichtung (100) gemäß Anspruch 2, wobei der Handhabungskörper (101) mit einem zweiten Flächenbereich (202) ausgebildet ist, wobei der zweite Flächenbereich (202) derart ausgebildet ist, dass der zweite Flächenbereich (202) eine Standfläche des Handhabungskörpers (101) bildet, wobei die Standfläche derart ausgebildet ist, dass bei Aufliegen der Standfläche auf einem Boden die Steuerfläche eine vorbestimmte Ausrichtung im Raum zum Einstellen eines vorbestimmten Aktivitätsstatus aufweist.
  4. Vorrichtung (100) gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei der Handhabungskörper (101) mit zumindest einem weiteren ersten Flächenbereich (204) ausgebildet ist, wobei der weitere erste Flächenbereich (204) derart ausgebildet ist, dass der weitere erste Flächenbereich (204) eine weitere Steuerfläche des Handhabungskörpers (101) bildet, wobei in Abhängigkeit der Ausrichtung der weiteren Steuerfläche im Raum der Aktivitätsstatus des Projekts und/oder eines weiteren Aktivitätsstatus eines weiteren Projekts einstellbar ist.
  5. Vorrichtung (100) gemäß Anspruch 4, wobei der Handhabungskörper (101) mit einem weiteren zweiten Flächenbereich (205) ausgebildet ist, wobei der weitere zweite Flächenbereich (205) derart ausgebildet ist, dass der weitere zweite Flächenbereich (205) eine weitere Standfläche des Handhabungskörpers (101) bildet, wobei die weitere Standfläche derart ausgebildet ist, dass bei Aufliegen der weiteren Standfläche auf dem Boden die weitere Steuerfläche eine vorbestimmte Ausrichtung im Raum zum Einstellen eines vorbestimmten Aktivitätsstatus des Projekts und/oder eines weiteren Aktivitätsstatus eines weiteren Projekts aufweist.
  6. Vorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Handhabungskörper (101) eine Anzeigefläche zur Anzeige von Projektdaten und/oder des Aktivitätsstatus des Projekts aufweist.
  7. Vorrichtung (100) gemäß Anspruch 6, wobei die Anzeigefläche eine Anzeigeeinrichtung (203) aufweist, wobei die Anzeigeeinrichtung (203) mit der Steuereinrichtung (103) gekoppelt ist, wobei die Anzeigeeinrichtung (203) mit der Steuereinrichtung (103) derart steuerbar ist, dass die Projektdaten und/oder der Aktivitätsstatus des Projekts auf der Anzeigeeinrichtung (203) anzeigbar ist.
  8. Vorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, eine Schnittstelleneinheit (104), welche in dem Handhabungskörper (101) angeordnet ist und mit der Steuereinrichtung (103) gekoppelt ist, wobei die Steuereinrichtung (103) in dem Handhabungskörper (101) angeordnet ist, wobei die Schnittstelleneinheit (104) ausgebildet ist, die Projektdaten und/oder den Aktivitätsstatus mit einer außerhalb des Handhabungskörpers (101) angeordneten Verarbeitungseinrichtung (110) auszutauschen.
  9. Vorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, eine Schnittstelleneinheit (104), welche in dem Handhabungskörper (101) angeordnet ist und mit dem Sensor (102) gekoppelt ist, wobei die Schnittstelleneinheit (104) ausgebildet ist, Sensordaten des Sensors (102) mit der Steuereinrichtung (103) auszutauschen, welche außerhalb des Handhabungskörpers (101) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung (100) gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei die Schnittstelleneinheit (104) konfiguriert ist, die Projektdaten und/oder den Aktivitätsstatus drahtgebunden oder drahtlos auszutauschen.
  11. Vorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Sensor (102) einen Beschleunigungssensor aufweist.
  12. Vorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Steuereinrichtung (103) derart konfiguriert ist, dass ein Bewegungsmuster des Handhabungskörpers (101) feststellbar ist.
  13. Vorrichtung (100) gemäß Anspruch 12, wobei die Steuereinrichtung (103) eine Speichereinheit (105) aufweist, wobei die Speichereinheit (105) konfiguriert ist, vorgegebene Bewegungsmuster abzuspeichern, wobei jedem vorgegebenen Bewegungsmuster eine bestimmten Aktion des Projekts zugeordnet ist, wobei die Steuereinheit das festgestellte Bewegungsmuster einem vorgegebenen Bewegungsmuster zuweist und bei Übereinstimmung des festgestellten Bewegungsmusters mit einem vorgegebenen Bewegungsmuster die zugeordnete Aktion des Projekts steuert.
  14. System, aufweisend eine Vorrichtung (100) zum Verwalten von Projekten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, eine Verarbeitungseinrichtung (110), welche mit der Steuereinheit derart gekoppelt ist, dass Projektdaten und/oder der Aktivitätsstatus austauschbar sind.
  15. System gemäß Anspruch 14, wobei die Verarbeitungseinrichtung (110) ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Tablet-Pc, ein Personalcomputer und/oder ein Servercomputer ist.
  16. Verfahren zum Verwalten von Projekten, das Verfahren aufweisend Steuern eines Aktivitätsstatus eines Projekts basierend auf einer Ausrichtung eines Handhabungskörpers (101) im Raum, wobei der Handhabungskörper (101) durch einen Benutzer in die Ausrichtung im Raum handhabbar ist, wobei ein Sensor (102), welcher in dem Handhabungskörper (101) angeordnet ist und mit einer Steuereinrichtung (103) gekoppelt ist, derart konfiguriert ist, dass die Ausrichtung des Handhabungskörpers (101) im Raum feststellbar ist, wobei die Ausrichtung des Handhabungskörpers (101) im Raum indikativ für einen Aktivitätsstatus eines Projekts ist.
  17. Computerlesbares Speichermedium, in dem ein Programm zum Verwalten von Projekten gespeichert ist, das, wenn es von einem Prozessor ausgeführt wird, folgende Verfahrensschritte aufweist: Steuern eines Aktivitätsstatus eines Projekts basierend auf einer Ausrichtung eines Handhabungskörpers (101) im Raum, wobei der Handhabungskörper (101) durch einen Benutzer in die Ausrichtung im Raum handhabbar ist, wobei ein Sensor (102), welcher in dem Handhabungskörper (101) angeordnet ist und mit einer Steuereinrichtung (103) gekoppelt ist, derart konfiguriert ist, dass die Ausrichtung des Handhabungskörpers (101) im Raum feststellbar ist, wobei die Ausrichtung des Handhabungskörpers (101) im Raum indikativ für einen Aktivitätsstatus eines Projekts ist.
  18. Computerprogramm zum Verwalten von Projekten, das, wenn es von einem Prozessor ausgeführt wird, zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 16 eingerichtet ist.
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