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Die Erfindung betrifft einen Bausatz zur Erstellung einer Pflasterfläche gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus der
WO 2009/021484 A1 ist ein Bausatz zur Erstellung einer Pflasterfläche bekannt, welcher mehrere erste Verlegeeinheiten und mehrere zweite Verlegeeinheiten umfasst, wobei alle Steinreihen der ersten Verlegeeinheit wenigstens zwei Einzelsteine und maximal drei Einzelsteine umfassen, wobei alle Steinreihen der zweiten Verlegeeinheit wenigstens zwei Einzelsteine und maximal drei Einzelsteine umfassen.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Bausatz zur Erstellung von Pflasterflächen vorzuschlagen, durch welchen sich Pflasterflächen erstellen lassen, welche dadurch optisch ansprechend sind, dass die einzelne Verlegeeinheit nach dem Verlegen in der Pflasterfläche nicht auf einen Blick erkennbar ist. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung den Aufwand für die Erzeugung eines derartigen Verlegebilds niedrig zu halten.
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Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
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Die Erfindung sieht vor, die erste Verlegeeinheit und die zweite Verlegeeinheit entweder mit gleichen Anzahlen von Steinreihen oder unterschiedliche Anzahlen von Steinreihen auszubilden und die einzelnen Steinreihen der beiden Verlegeeinheiten in ihren Breiten derart zu bemessen, dass bei einer in Längsrichtung der Steinreihen benachbarten Anordnung einer der ersten Verlegeeinheiten und einer der zweiten Verlegeeinheiten wenigstens eine Steinreihe einer der beiden Verlegeeinheiten nur gemeinsam mit zwei benachbarten Steinreihen der anderen der beiden Verlegeeinheiten in die Längsrichtung der Steinreihen verschiebbar ist, wobei die Verschiebung ohne Beeinträchtigung weiterer Steinreihen der beiden Verlegeeinheiten durchführbar ist. Hierdurch ergibt sich in der Pflasterfläche nach einer Verschiebung eine Verzahnung der einzelnen Verlegeinheiten, durch welche die einzelnen Verlegeeinheiten scheinbar zufällig ineinander übergehen und somit der optische Eindruck einer mit weitegehend nicht erkennbaren Regelmäßigkeiten verlegten Pflasterfläche entsteht. Unter einer Verschiebung ohne Beeinträchtigung weitere Steinreihen wird hierbei eine Verschiebung verstanden, welche die Lage der anderen Steinreihen nicht beeinflusst. Ein derartige Verschiebung kann bereits im Werk bei der Herstellung der Verlegeeinheiten erfolgen, weiterhin kann eine derartige Verschiebung auch auf der Baustelle bei der Handhabung der einzelnen Verlegeeinheiten oder nach dem Absetzen der Verlegeeinheiten auf dem Kiesbett erfolgen. Alle drei Vorgehensarten bringen nur einen geringen Aufwand mit sich.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
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Hierbei zeigt:
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1: eine erste und eine zweite Verlegeeinheit einer ersten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Bausatzes;
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2: eine erste und eine zweite Verlegeeinheit einer zweiten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Bausatzes;
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3: eine erste und eine zweite Verlegeeinheit einer dritten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Bausatzes;
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4: eine erste und eine zweite Verlegeeinheit einer vierten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Bausatzes;
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5: eine unter Verwendung der vierten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Bausatzes erstellte Pflasterfläche;
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6: eine erste und eine zweite Verlegeeinheit einer fünften Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Bausatzes und
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7: eine unter Verwendung der fünften Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Bausatzes erstellte Pflasterfläche.
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In der 1 sind eine erste Verlegeeinheit VE1 und eine zweite Verlegeeinheit VE2 einer ersten Ausführungsvariante AV1 eines erfindungsgemäßen Bausatzes B gezeigt. Der Bausatz B zur Erstellung einer nicht dargestellten Pflasterfläche umfasst mehrere erste Verlegeeinheiten VE1 und mehrere zweite Verlegeeinheiten VE2, wobei alle Steinreihen S11 bis S15 der ersten Verlegeeinheit VE1 jeweils drei Einzelsteine ES1 umfassen und wobei alle Steinreihen S21 bis S24 der zweiten Verlegeeinheit VE2 jeweils zwei Einzelsteine ES2 umfassen. Hierbei sind die Steinreihen S11 bis S15 und S21 bis S24 der beiden Verlegeeinheiten VE1, VE2 in ihren Breiten B11 bis B15 bzw. B21 bis B24 derart bemessen, dass bei einer benachbarten Anordnung der ersten Verlegeeinheiten VE1 und der zweiten Verlegeeinheiten VE2, welche sich an einer in eine Längsrichtung x verlaufenden Ausrichtung der Steinreihen S11 bis S15 und S21 bis S24 orientiert, die Steinreihe S24 der zweiten Verlegeeinheit VE2 nur gemeinsam mit den zwei benachbarten Steinreihen S14 und S15 der ersten Verlegeeinheit VE1 in die Längsrichtung x bzw. x' verschiebbar ist. Hierbei ist diese Verschiebung ohne Beeinträchtigung der weiteren Steinreihen S11 bis S13 und S21 bis S23 der beiden Verlegeeinheiten VE1, VE2 durchführbar. Die beiden Verlegeeinheiten VE1 und VE2 sind zur Erhaltung der Übersichtlichkeit beabstandet zueinander dargestellt. Die oben erwähnte benachbarte Anordnung liegt dann vor, wenn die erste Verlegeinheit VE1 mit ihrer rechten Breitseite RB1 an einer linken Breitseite LB2 der zweiten Verlegeeinheit VE2 anliegt oder wenn die erste Verlegeeinheit VE1 mit ihrer linken Breitseite LB1 an einer rechten Breitseite RB2 der zweiten Verlegeeinheit VE2 anliegt. Der Bezug zwischen den Steinreihen S11 bis S15 und S21 bis S24 ist durch gestrichelte Verbindungslinien angedeutet. Von einer oberen Längsseite OL1 zu einer unteren Längsseite UL1 weisen die Steinreihen S11 bis S15 der ersten Verlegeeinheit VE1 eine breite Breite BB, eine schmale Breite SB, eine breite Breite BB, eine schmale Breite SB und eine schmale Breite SB auf. Hierbei beträgt die breite Breite BB 16,7 cm und die schmale Breite SB 12,5 cm. Von einer oberen Längsseite OL2 zu einer unteren Längsseite UL2 weisen die Steinreihen S21 bis S24 der zweiten Verlegeeinheit VE2 eine breite Breite BB, eine schmale Breite SB, eine breite Breite BB, und eine doppelte schmale Breite DSB auf. Hierbei beträgt die breite Breite BB 16,7 cm, die schmale Breite SB 12,5 cm und die doppelte schmale Breite DSB 25 cm.
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In der 2 sind eine erste Verlegeeinheit VE3 und eine zweite Verlegeeinheit VE4 einer zweiten Ausführungsvariante AV2 eines erfindungsgemäßen Bausatzes B gezeigt. Der Bausatz B zur Erstellung einer nicht dargestellten Pflasterfläche umfasst mehrere erste Verlegeeinheiten VE3 und mehrere zweite Verlegeeinheiten VE4, wobei alle Steinreihen S11 bis S15 der ersten Verlegeeinheit VE3 jeweils drei Einzelsteine ES1 umfassen und wobei alle Steinreihen S21 bis S23 der zweiten Verlegeeinheit VE4 jeweils drei Einzelsteine ES2 umfassen. Hierbei sind die Steinreihen S11 bis S15 und S21 bis S23 der beiden Verlegeeinheiten VE3, VE4 in ihren Breiten B11 bis B15 bzw. B21 bis B23 derart bemessen, dass bei einer benachbarten Anordnung der ersten Verlegeeinheiten VE3 und der zweiten Verlegeeinheiten VE4, welche sich an einer in eine Längsrichtung x verlaufenden Ausrichtung der Steinreihen S11 bis S15 und S21 bis S23 orientiert, die Steinreihen S21 und S23 der zweiten Verlegeeinheit VE4 nur gemeinsam mit den jeweils benachbarten Steinreihen S11, S12 bzw. S14, S15 der ersten Verlegeeinheit VE3 in die Längsrichtung x bzw. x' verschiebbar sind. Hierbei ist diese Verschiebung ohne Beeinträchtigung der weiteren Steinreihen S13 und S22 der beiden Verlegeeinheiten VE3, VE4 durchführbar. Die beiden Verlegeeinheiten VE3 und VE4 sind beabstandet zueinander dargestellt, um die Übersichtlichkeit zu erhalten. Die oben erwähnte benachbarte Anordnung liegt dann vor, wenn die erste Verlegeinheit VE3 mit ihrer rechten Breitseite RB1 an einer linken Breitseite LB2 der zweiten Verlegeeinheit VE4 anliegt oder wenn die erste Verlegeeinheit VE3 mit ihrer linken Breitseite LB1 an einer rechten Breitseite RB2 der zweiten Verlegeeinheit VE4 anliegt. Der Bezug zwischen den Steinreihen S11 bis S15 und S21 bis S23 ist durch gestrichelte Verbindungslinien angedeutet. Von einer oberen Längsseite OL1 zu einer unteren Längsseite UL1 weisen die Steinreihen S11 bis S15 der ersten Verlegeeinheit VE3 eine schmale Breite SB, eine schmale Breite SB, eine breite Breite BB, eine schmale Breite SB und eine breite Breite SB auf. Hierbei beträgt die breite Breite BB 16,7 cm und die schmale Breite SB 12,5 cm. Von einer oberen Längsseite OL2 zu einer unteren Längsseite UL2 weisen die Steinreihen S21 bis S23 der zweiten Verlegeeinheit VE4 eine doppelte schmale breite Breite DSB, eine breite Breite BB, und eine aus schmaler und breiter Breite kombinierte Breite KB auf. Hierbei beträgt die breite Breite BB 16,7 cm, die doppelte schmale Breite DSB 25 cm und die kombinierte Breite KB 29,2 cm.
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In der 3 sind eine erste Verlegeeinheit VE5 und eine zweite Verlegeeinheit VE6 einer dritten Ausführungsvariante AV3 eines erfindungsgemäßen Bausatzes B gezeigt. Der Bausatz B zur Erstellung einer nicht dargestellten Pflasterfläche umfasst mehrere erste Verlegeeinheiten VE5 und mehrere zweite Verlegeeinheiten VE6, wobei alle Steinreihen S11 bis S15 der ersten Verlegeeinheit VE5 jeweils drei Einzelsteine ES1 umfassen und wobei alle Steinreihen S21 bis S23 der zweiten Verlegeeinheit VE6 jeweils drei Einzelsteine ES2 umfassen. Hierbei sind die Steinreihen S11 bis S15 und S21 bis S23 der beiden Verlegeeinheiten VE5, VE6 in ihren Breiten B11 bis B15 bzw. B21 bis B23 derart bemessen, dass bei einer benachbarten Anordnung der ersten Verlegeeinheiten VE5 und der zweiten Verlegeeinheiten VE6, welche sich an einer in eine Längsrichtung x bzw. x' verlaufenden Ausrichtung der Steinreihen S11 bis S15 und S21 bis S23 orientiert, die Steinreihe S22 und S23 der zweiten Verlegeeinheit VE6 nur gemeinsam mit den benachbarten Steinreihen S12 und S13 bzw. S14 und S15 der ersten Verlegeeinheit VE5 in die Längsrichtung x verschiebbar ist. Hierbei ist diese Verschiebung ohne Beeinträchtigung der weiteren Steinreihen S11 und S21 der beiden Verlegeeinheiten VE5, VE6 durchführbar. Die beiden Verlegeeinheiten VE5 und VE6 sind beabstandet zueinander dargestellt, um die Übersichtlichkeit zu erhalten. Die oben erwähnte benachbarte Anordnung liegt dann vor, wenn die erste Verlegeinheit VE5 mit ihrer rechten Breitseite RB1 an einer linken Breitseite LB2 der zweiten Verlegeeinheit VE6 anliegt oder wenn die erste Verlegeeinheit VE5 mit ihrer linken Breitseite LB1 an einer rechten Breitseite RB2 der zweiten Verlegeeinheit VE6 anliegt. Der Bezug zwischen den Steinreihen S11 bis S15 und S21 bis S23 ist durch gestrichelte Verbindungslinien angedeutet. Von einer oberen Längsseite OL1 zu einer unteren Längsseite UL1 weisen die Steinreihen S11 bis S15 der ersten Verlegeeinheit VE5 eine breite Breite BB, eine schmale Breite SB, eine breite Breite BB, eine schmale Breite SB und eine schmale Breite SB auf. Hierbei beträgt die breite Breite BB 16,7 cm und die schmale Breite SB 12,5 cm. Von einer oberen Längsseite OL2 zu einer unteren Längsseite UL2 weisen die Steinreihen S21 bis S23 der zweiten Verlegeeinheit VE6 eine breite Breite BB, eine aus schmaler und breiter Breite kombinierte Breite KB und eine doppelte schmale Breite DSB auf. Hierbei beträgt die breite Breite BB 16,7 cm, die doppelte schmale Breite DSB 25 cm und die kombinierte Breite KB 29,2 cm.
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In der 4 sind eine erste Verlegeeinheit VE7 und eine zweite Verlegeeinheit VE8 einer vierten Ausführungsvariante AV4 eines erfindungsgemäßen Bausatzes B gezeigt. Der Bausatz B zur Erstellung einer in der 5 ausschnittsweise dargestellten Pflasterfläche PF4 umfasst mehrere erste Verlegeeinheiten VE7 und mehrere zweite Verlegeeinheiten VE8, wobei alle Steinreihen S11 bis S15 der ersten Verlegeeinheit VE7 minimal zwei und maximal drei Einzelsteine ES1 umfassen und wobei alle Steinreihen S21 bis S25 der zweiten Verlegeeinheit VE8 minimal zwei und maximal drei Einzelsteine ES2 umfassen. Hierbei sind die Steinreihen S11 bis S15 und S21 bis S25 der beiden Verlegeeinheiten VE7, VE8 in ihren Breiten B11 bis B15 bzw. B21 bis B25 derart bemessen, dass bei einer benachbarten Anordnung der ersten Verlegeeinheiten VE7 und der zweiten Verlegeeinheiten VE8, welche sich an einer in eine Längsrichtung x verlaufenden Ausrichtung der Steinreihen S11 bis S15 und S21 bis S25 orientiert, die Steinreihe S22 der zweiten Verlegeeinheit VE8 nur gemeinsam mit den benachbarten Steinreihen S12, S13 der ersten Verlegeeinheit VE7 und die Steinreihe S15 der ersten Verlegeeinheit VE7 nur gemeinsam mit den benachbarten Steinreihen S24, S25 der zweiten Verlegeeinheit VE8 in die Längsrichtung x bzw. x' verschiebbar ist. Hierbei ist diese Verschiebung ohne Beeinträchtigung der weiteren Steinreihen S11, S14 und S21, S23 der beiden Verlegeeinheiten VE7, VE8 durchführbar. Die beiden Verlegeeinheiten VE7 und VE8 sind beabstandet zueinander dargestellt. Die oben erwähnte benachbarte Anordnung liegt dann vor, wenn die erste Verlegeinheit VE7 mit ihrer rechten Breitseite RB1 an einer linken Breitseite LB2 der zweiten Verlegeeinheit VE8 anliegt oder wenn die erste Verlegeeinheit VE7 mit ihrer linken Breitseite LB1 an einer rechten Breitseite RB2 der zweiten Verlegeeinheit VE8 anliegt. Der Bezug zwischen den Steinreihen S11 bis S15 und S21 bis S25 ist durch gestrichelte Verbindungslinien angedeutet. Von einer oberen Längsseite OL1 zu einer unteren Längsseite UL1 weisen die Steinreihen S11 bis S15 der ersten Verlegeeinheit VE7 eine breite Breite BB, eine schmale Breite SB, eine schmale Breite SB, eine breite Breite BB, und eine doppelte schmale Breite DSB auf. Hierbei beträgt die breite Breite BB 16,7 cm, die schmale Breite SB 12,5 cm und die doppelte schmale Breite DSB 25 cm. Von einer oberen Längsseite OL2 zu einer unteren Längsseite UL2 weisen die Steinreihen S21 bis S25 der zweiten Verlegeeinheit VE8 eine breite Breite BB, eine doppelte schmale Breite DSB, eine breite Breite BB, eine schmale Breite und eine schmale Breite SB auf. Hierbei beträgt die breite Breite BB 16,7 cm, die doppelte schmale Breite DSB 25 cm und die schmale Breite SB 12,5 cm.
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In der in der 5 dargestellten Pflasterfläche PF4 sind exemplarisch eine der ersten Verlegeeinheiten VE7 mit nach rechts geneigter Schraffur gekennzeichnet und eine der zweiten Verlegeeinheiten VE8 mit nach links geneigter Schraffur gekennzeichnet.
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In der 6 sind eine erste Verlegeeinheit VE9 und eine zweite Verlegeeinheit VE10 einer fünften Ausführungsvariante AV5 eines erfindungsgemäßen Bausatzes B gezeigt. Der Bausatz B zur Erstellung einer in der 7 ausschnittsweise dargestellten Pflasterflächen PF5 umfasst mehrere erste Verlegeeinheiten VE9 und mehrere zweite Verlegeeinheiten VE10, wobei alle Steinreihen S11 bis S14 der ersten Verlegeeinheit VE9 zwei Einzelsteine ES1 umfassen und wobei alle Steinreihen S21 bis S26 der zweiten Verlegeeinheit VE10 drei Einzelsteine ES2 umfassen. Hierbei sind die Steinreihen S11 bis S14 und S21 bis S26 der beiden Verlegeeinheiten VE9, VE10 in ihren Breiten B11 bis B14 bzw. B21 bis B26 derart bemessen, dass bei einer benachbarten Anordnung der ersten Verlegeeinheiten VE9 und der zweiten Verlegeeinheiten VE10, welche sich an einer in eine Längsrichtung x verlaufenden Ausrichtung der Steinreihen S11 bis S14 und S21 bis S26 orientiert, die Steinreihe S12 und S14 der ersten Verlegeeinheit VE9 nur gemeinsam mit den benachbarten Steinreihen S22, S23 bzw. S25, S26 der zweiten Verlegeeinheit VE10 in die Längsrichtung x bzw. x' verschiebbar sind. Hierbei ist diese Verschiebung ohne Beeinträchtigung der weiteren Steinreihen S11, S13 und S21, S24 der beiden Verlegeeinheiten VE9, VE10 durchführbar. Die beiden Verlegeeinheiten VE9 und VE10 sind beabstandet zueinander dargestellt, um die Übersichtlichkeit zu erhalten. Die oben erwähnte benachbarte Anordnung liegt dann vor, wenn die erste Verlegeinheit VE9 mit ihrer rechten Breitseite RB1 an einer linken Breitseite LB2 der zweiten Verlegeeinheit VE10 anliegt oder wenn die erste Verlegeeinheit VE9 mit ihrer linken Breitseite LB1 an einer rechten Breitseite RB2 der zweiten Verlegeeinheit VE10 anliegt. Der Bezug zwischen den Steinreihen S11 bis S14 und S21 bis S26 ist durch gestrichelte Verbindungslinien angedeutet. Von einer oberen Längsseite OL1 zu einer unteren Längsseite UL1 weisen die Steinreihen S11 bis S14 der ersten Verlegeeinheit VE9 eine breite Breite SB, eine doppelte schmale Breite DSB, eine breite Breite BB, und eine doppelte schmale Breite DSB auf. Hierbei beträgt die breite Breite BB 16,7 cm und die doppelte schmale Breite DSB 25 cm. Von einer oberen Längsseite OL2 zu einer unteren Längsseite UL2 weisen die Steinreihen S21 bis S26 der zweiten Verlegeeinheit VE10 eine breite Breite BB, eine schmale Breite SB, eine schmale Breite SB, eine breite Breite BB, eine schmale Breite und eine schmale Breite SB auf. Hierbei beträgt die breite Breite BB 16,7 cm und die schmale Breite SB 12,5 cm.
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In der in der 7 dargestellten Pflasterfläche PF5 sind exemplarisch eine der ersten Verlegeeinheiten VE9 mit nach rechts geneigter Schraffur gekennzeichnet und eine der zweiten Verlegeeinheiten VE10 mit nach links geneigter Schraffur gekennzeichnet.
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Die in den 1 bis 7 gezeigten Verlegeeinheiten weisen alle eine in x-Richtung gemessene Länge von 1200 mm auf. Die in den 1 bis 3 gezeigten Verlegeeinheiten weisen als eine quer zu ihrer Länge gemessene Breite von etwa 708 mm auf. Die in den 4 bis 7 gezeigten Verlegeeinheiten weisen als eine quer zu ihrer Länge gemessene Breite von etwa 833 mm auf. Die Einzelsteine aller gezeigten Verlegeeinheiten sind als Betonpflastersteine ausgeführt.
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In den 4 bis 7 sind die Verlegeeinheiten mit verschobenen Steinreihen dargestellt. Hierbei beträgt eine Verschiebung V bei den dargestellten Ausführungsvarianten jeweils 100 mm.
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Bezugszeichenliste:
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- VE1, VE3, VE5, VE7, VE9
- erste Verlegeeinheit
- VE2, VE4, VE6, VE8, VE10
- zweite Verlegeeinheit
- AV1–AV5
- 1.–5. Ausführungsvariante
- B
- Bausatz
- PF4, PF5
- Pflasterfläche
- S11–S16
- Steinreihe
- ES
- Einzelstein von S11 bis S16
- S21–S26
- Steinreihe
- ES2
- Einzelstein von S21 bis S26
- B11–B16
- Breite von S11–S16
- B21–B26
- Breite von S21–S26
- X, x'
- Längsrichtung
- RB1
- rechte Breitseite von erster VE
- LB2
- linke Breitseite von zweiter VE
- LB1
- linke Breitseite von erster VE
- RB2
- rechte Breitseite von zweiter VE
- OL1
- obere Längsseite von erster VE
- UL1
- untere Längsseite von erster VE
- OL2
- obere Längsseite von zweiter VE
- UL2
- untere Längsseite von zweiter VE
- SB
- schmale Breite von Steinreihe
- BB
- breite Breite von Steinreihe
- DSB
- doppelte schmale Breite
- KB
- kombinierte Breite
- V
- Verschiebung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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