DE102015106137B4 - Verfahren zur Herstellung einer auf unterschiedliche Wanddicken einstellbaren Türzarge aus Holz oder Holzwerkstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer auf unterschiedliche Wanddicken einstellbaren Türzarge aus Holz oder Holzwerkstoffen Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zur Herstellung einer auf unterschiedliche Wand- bzw. Mauerdicken einstellbaren Türzarge aus Holz oder Holzwerkstoffen, bei welchem Verfahren ein mit einer Dekorbeschichtung versehenes Futterbrett (1) und zwei Bekleidungsleisten (3, 4) zugeschnitten werden, die mit dem Futterbrett verleimt werden, ist dadurch gekennzeichnet, dass – die Bekleidungsleisten (3, 4) zu Bekleidungswinkeln (3a; 4a) umgeformt werden, – die dem Futterbrett (1) zugewandten Enden der Bekleidungswinkel (3a; 4a) mit dem Futterbrett (1) zu einem U-Profil verleimt werden, – die an den Außenseiten der Bekleidungswinkel (3a; 4a) liegenden Kanten in einer Kantenbearbeitungsanlage durch Abrunden oder Anfasen gebrochen werden, – auf die nach außen gerichteten Flächen der Bekleidungswinkel (3a; 4a) in einer Kantenbearbeitungsanlage eine Dekorbeschichtung aufgebracht wird, – dass in die eine Stirnfläche des Futterbretts (1) eine Nut (8) eingefräst und der dieser Stirnfläche zugewandte Schenkel (3a.1) des Bekleidungswinkels (3a) von dem Futterbrett getrennt wird, und – dass dieser Schenkel (3a.1) des Bekleidungswinkels (3a) in die Nut (8) eingeschoben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die DE 22 53 937 C3 beschreibt ein
    • – Verfahren zur Herstellung einer auf unterschiedliche Mauerdicken einstellbaren Türzarge aus Holz oder Holzwerkstoffen, bei welchem ein Blockfutterbrett mit seitlichen Verkleidungsleisten und einem Falzfutterbrett verbunden wird und zwischen Blockfutterbrett und Falzfutterbrett eine Nut gebildet ist, in die ein zugeordnetes Seitenteil des Blockfutterbretts eingreift. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass
    • – an dem Blockfutterbrett mit einer daran befestigten Verkleidungsleiste auf der dem Falzfutterbrett zugekehrten Seite auf einem über das Falzfutterbrett hinaus stehenden Abschnitt einer Ausnehmung ausgeschnitten wird, dass unmittelbar daneben in das Falzfutterbrett und/oder das Blockfutterbrett die Nut eingeschnitten wird, die der Dicke des um die Ausnehmung verminderten Abschnitts des Blockfutterbretts entspricht, und dass gleichzeitig oder nachfolgend der Abschnitt verminderter Dicke des Blockfutterbrettes mit der daran befestigten Verkleidungsleiste abgetrennt und in die Nut eingeschoben wird.
  • Ein in der DE 22 53 937 C3 beschriebene Verfahren zum Herstellen von Türzargen hat folgende Nachteile:
    • – postforming schwierig und kleiner folding Radius am Futterteil nicht möglich
    • – variabler Umbug nicht umsetzbar
    • – durch gerade Verleimung können die Zierwinkel schneller abbrechen
    • – Zargen sind leicht gebogen
    • – dünnere Futterteile und Bekleidungen nicht möglich
    • – größere Fälze nicht umsetzbar
    • – unruhigere Oberfläche in der Mittellage des Futterteils
    • – unruhigere Oberfläche an den Stirnflächen der Bekleidungen
  • Die DE 71 37 867 U beschreibt ein aufwendiges Verfahren zum Herstellen von Türzargen, die eine gerade Optik haben. Es bestehen folgende Nachteile:
    • – sehr unwirtschaftliches Verfahren
    • – industriell nicht in großen Stückzahlen zu fertigen
    • – postforming und kleiner folding Radius am Futterteil nicht möglich
    • – Kantenwechsel an der Ummantelung aufwendig
    • – hoher Logistikaufwand durch Bereitstellung der Winkel
    • – schlechte Leistung bei Kommissionen (Stückzahl 1)
    • – großer Zwischenpuffer von Teilen notwendig (Hoher Platzbedarf)
    • – hohe Investition notwendig
  • Die US 4,019,303 A beschreibt ein aufwendiges Verfahren zum Herstellen von Türzargen, die eine gerade Optik haben. Es bestehen folgende Nachteile:
    • – sehr unwirtschaftliches Verfahren
    • – industriell nicht in großen Stückzahlen zu fertigen
    • – postforming und kleiner folding Radius am Futterteil nicht möglich
    • – Dekorwechsel an der Kaschieranlage sehr aufwendig
    • – hohes Produktionsrisiko durch aufwendige Faltungen am Bauteil
    • – harte Oberflächen sind mit diesem Verfahren nicht möglich
    • – schlechte Leistung bei Kommissionen (Stückzahl 1)
  • Die DE 26 45 974 A1 beschreibt ein aufwendiges Verfahren zum Herstellen von Türzargen, die eine gerade Optik haben. Es bestehen folgende Nachteile:
    • – sehr unwirtschaftliches Verfahren
    • – postforming und kleiner folding Radius am Futterteil nicht möglich
    • – Dekorwechsel an der Kaschieranlage sehr aufwendig
    • – hohes Produktionsrisiko durch Bauteilschwächung am Winkel
    • – schlechte Leistung bei Kommissionen (Stückzahl 1
  • Die DE 198 09 459 A1 beschreibt ein aufwendiges Verfahren zum Herstellen von Rundkanten und Faltwinkeln für Zargen. Es ist kein Verfahren um Holzumfassungszargen herzustellen. Es bestehen folgende Nachteile:
    • – sehr unwirtschaftliches Verfahren
    • – industriell nicht in großen Stückzahlen zu fertigen
    • – Dekorwechsel an der Ummantelungsanlage sehr aufwendig
    • – schlechte Leistung bei Kommissionen (Stückzahl 1)
  • Die US 2015/0 075 109 A1 beschreibt ein aufwendiges Verfahren zum Herstellen von Türzargen, die eine Wand statisch aufnehmen können. Kein Verfahren um Holzumfassungszargen herzustellen. Es bestehen folgende Nachteile:
    • – sehr unwirtschaftliches Verfahren
    • – industriell nicht in großen Stückzahlen zu fertigen
    • – postforming und kleiner folding Radius am Futterteil nicht möglich
    • – Dekorwechsel an der Kaschieranlage sehr aufwendig
    • – hohes Produktionsrisiko durch aufwendige Faltungen am Bauteil
    • – harte Oberflächen sind mit diesem Verfahren nicht möglich
    • – schlechte Leistung bei Kommissionen (Stückzahl 1)
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem bekannten Verfahren vereinfachtes Verfahren zur Herstellung einer Türzarge zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs 1. Der wesentliche Unterschied des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Stand der Technik besteht darin, dass die beiden Bekleidungswinkel mit dem Futterbrett in einer Verleimstation zu einem U-Profil miteinander verleimt und im Bereich der nach außen gerichteten Flächen insbesondere der Bekleidungswinkel in einer Kantenbearbeitungsanlage mit einer Dekorbeschichtung versehen werden.
  • Es hat sich in überraschender Weise herausgestellt, dass durch das Verleimen des Futterbretts mit den Bekleidungswinkeln zu einem U-Profil das Verfahren zur Herstellung der Türzarge vereinfacht wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben:
  • 1 zeigt in einer ersten Verfahrensstufe die Grobzuschnitte des mit einer Dekorbeschichtung versehenen Futterbretts und der mit dem Futterbrett zu verbindenden Bekleidungsleisten;
  • 2 verdeutlicht das Zubereiten des Futterbretts durch
    • – die Verkürzung des Futterbretts an einer Seite,
    • – das Abrunden der einen Futterbrettkante,
    • – das Umbiegen der Dekorbeschichtung um diese abgerundete Kante,
    • – das Anbringen einer Nut zum Einfügen eines Türanschlag-Dichtungsprofils, und
    • – das Anbringen von zwei Falzen an sich gegenüber liegenden Stirnflächen des Futterbretts im Bereich der nach innen gerichteten Ränder des Futterbretts;
  • 3 verdeutlicht das Umformen der Bekleidungsleisten zu Bekleidungswinkeln und das Verleimen der Bekleidungswinkel mit dem Futterbrett im Bereich der Fasen sowie das Reduzieren der Dicke des einen Schenkels des links dargestellten Bekleidungswinkels.;
  • 4 verdeutlicht das Kantenbrechen des rechts dargestellten Bekleidungswinkels und das Anbringen einer Dekorbeschichtung an den Außenflächen dieses Bekleidungswinkels;
  • 5 verdeutlicht, nachdem der Bekleidungswinkel von dem Futterbrett abgetrennt worden ist, das Anbringen einer Nut in der einen Stirnfläche des Futterbretts zum Einschieben des in seiner Dicke reduzierten Schenkels des links dargestellten Bekleidungswinkels einschließlich der an diesem Bekleidungswinkel angebrachten Dekorbeschichtung.
  • 1 zeigt ein an der einen Oberfläche mit einer Dekorbeschichtung 2 versehenes Futterbrett 1 sowie zwei Be- bzw. Verkleidungsleisten 3 und 4. Die Bekleidungsleisten 3 und 4 sowie das Futterbrett 1 bestehen aus Holz- oder Holzwerkstoffen, insbesondere in Form von Schichtpressstoffplatten.
  • Gemäß 2 ist das Futterbrett 1 einseitig insbesondere durch Fräsen verkürzt und an seiner oberen Kante abgerundet; der dieser Kante zugeordnete Randstreifen 2.1 der Dekorbeschichtung 2 ist um die abgerundete Kante herumgebogen.
  • Gemäß 3 sind die beiden Bekleidungsleisten 3 bzw. 4 zu Bekleidungswinkeln 3a bzw. 4a umgeformt bzw. gefaltet. Der Bekleidungswinkel 3a kann auch, wie es in 3a dargestellt ist, in Abschnitte aufgeteilt sein, die miteinander verleimt werden. Die beiden Bekleidungswinkel 3a und 4a sind an dem Ende des einen Schenkels mit nach innen gerichteten Flanschleisten 3.1 bzw. 4.1 versehen, die im Einbauzustand der Türzarge gegen die Gebäudewand anliegen.
  • Die Dicke des oberen Schenkels 3a.1 des einen Bekleidungswinkels 3a wird reduziert.
  • An den sich gegenüber liegenden Stirnflächen des Futterbretts 1 sind im Bereich der nach innen gerichteten Brettränder beidseitig Falze 5 bzw. 6 angebracht. Die Breiten der beiden Falze 5 und 6 sind an die Dicken der Schenkel 3a.1 bzw. 4a.1 der Bekleidungswinkel 3a bzw. 4a angepasst.
  • Wie es aus den 3 bis 5 ersichtlich ist, sind die außen liegenden Kanten der Bekleidungswinkel 3a bzw. 4a abgerundet. Die Bekleidungswinkel 3a und 4a werden im Bereich der Falze 5 und 6 mit dem Futterbrett 1 zu einem U-Profil verleimt und insbesondere an den Außenflächen der Bekleidungswinkel 3a und 4a mit einer Dekorbeschichtung ummantelt.
  • Gemäß 5 ist in den dem Bekleidungswinkel 3a zugewandten Rand des Futterbretts 1 eine Nut 8 mit einer Breite eingefräst, die an die Dicke des Schenkels 3a.1 einschließlich der Dekorbeschichtung angepasst ist. In diese Nut 8 wird nach Abschneiden des Bekleidungswinkels 3a von dem Futterbrett 1 der Schenkel 3a.1 des Bekleidungswinkels 3a eingeschoben, um das in 5 dargestellte fertige Türzargenelement zu erhalten.
  • Der in die Nut 8 eingeschobene Schenkel des Bekleidungswinkels 3a wird zur Vereinfachung des Einschiebens dieses Schenkels in die Nut 8 mit einer Abschrägung versehen.
  • Ein wesentlicher Unterschied des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Stand der Technik besteht darin, die beiden Bekleidungswinkel 3a und 4a mit dem Futterbrett 1 zu einem U-Profil zu verleimen.
  • Durch die feste Verleimung wird das Aufbringen der Dekorbeschichtung in einer Kantenbearbeitungsanlage möglich.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Herstellung einer auf unterschiedliche Wand- bzw. Mauerdicken einstellbaren Türzarge aus Holz oder Holzwerkstoffen, bei welchem Verfahren ein mit einer Dekorbeschichtung versehenes Futterbrett (1) und zwei Bekleidungsleisten (3, 4) zugeschnitten werden, die mit dem Futterbrett verleimt werden, dadurch gekennzeichnet, dass – die Bekleidungsleisten (3, 4) zu Bekleidungswinkeln (3a; 4a) umgeformt werden, – die dem Futterbrett (1) zugewandten Enden der Schenkel (3a.1 bzw. 4a.1) der Bekleidungswinkel (3a; 4a) der zwei Bekleidungsleisten (3, 4) mit dem Futterbrett (1) zu einem U-Profil verleimt werden, – die an den Außenseiten der Bekleidungswinkel (3a; 4a) der zwei Beikleidungsleisten (3, 4) liegenden Kanten in einer Kantenbearbeitungsanlage durch Abrunden oder Anfasen gebrochen werden, – auf die nach außen gerichteten Flächen der Bekleidungswinkel (3a; 4a) der zwei Bekleidungsleisten (3, 4) in einer Kantenbearbeitungsanlage eine Dekorbeschichtung aufgebracht wird, – in die eine Stirnfläche des Futterbretts (1) eine Nut (8) eingefräst und der dieser Stirnfläche zugewandte Schenkel (3a.1) des Bekleidungswinkels (3a) der einen Bekleidungsleiste (3) von dem Futterbrett getrennt wird, und – dieser der einen Stirnfläche des Futterbretts (1) zugewandte Schenkel (3a.1) des Bekleidungswinkels (3a) der einen Bekleidungsleiste (3) in die in eine Stirnfläche des Futterbretts (1) eingefräste Nut (8) eingeschoben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der in die eine Stirnfläche des Futterbretts (1) eingefräste Nut (8) an die Dicke des in die eine Stirnfläche des Futterbretts (1) eingefräste Nut (8) einschiebbaren Schenkels (3a.1) des Bekleidungswinkels (3a) der einen Bekleidungsleiste (3) einschließlich der Dicke der Dekorbeschichtung angepasst wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Futterbrett (1) an den sich gegenüber liegenden Stirnflächen im Bereich der nach innen gerichteten Ränder des Futterbretts (1) zum Ansetzen der Schenkel (3a.1 bzw. 4a.1) der Bekleidungswinkel (3a; 3b) der zwei Bekleidungsleisten (3, 4) Falze (5 bzw. 6) angebracht werden, deren Breiten den Dicken der Schenkel (3a.1 bzw. 4a.1) der Bekleidungswinkel (3a bzw. 4a) der zwei Bekleidungsleisten (3, 4) angepasst sind.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der in die in die eine Stirnfläche des Futterbretts (1) eingefräste Nut (8) eingeschobene Schenkel (3a.1) zur Anpassung an die jeweilige Wanddicke auf eine entsprechende Länge zugeschnitten wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der in die in die eine Stirnfläche des Futterbretts (1) eingefräste Nut (8) eingeschobene Schenkel (3a.1) angefast wird.
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