DE102015103656A1 - Warnschild-Vorrichtung für Falschfahrer - Google Patents
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- G08G1/056—Detecting movement of traffic to be counted or controlled with provision for distinguishing direction of travel
Abstract
Bei einer Warnschild-Vorrichtung (100) mit einer Basisstation (110) mit einer mit einer Steuereinheit (120) gekoppelten ersten Sensoreinrichtung (130) zum Detektieren eines sich der Sensoreinrichtung (130) auf einer Fahrbahn nähernden Fahrzeuges, die bei Detektieren eines sich der Basisstation (110) nähernden Fahrzeuges ein erstes Aktivierungssignal der Steuereinheit (120) erzeugt, um ein an die Insassen des Fahrzeuges gerichtetes Warnsignal auszulösen, werden sowohl ein Fahrer eines Fahrzeuges bei Falschfahrt als auch übrige gefährdete Verkehrsteilnehmen dadurch auf sichere Weise gewarnt, dass eine ebenfalls mit der Steuereinheit (120) gekoppelte zweite Sensoreinrichtung (140) zum Detektieren eines sich im Nachgang eines Passierens der Basisstation (110) von der Basisstation (110) entfernenden Fahrzeuges vorgesehen ist, wobei die Steuereinheit (120) bei Detektieren eines sich von der Basisstation (110) entfernenden Fahrzeuges ein zweites Aktivierungssignal erzeugt, um ein an potentiell gefährdete Verkehrsteilnehmer gerichtetes Alarmsignal auszulösen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Warnschild-Vorrichtung mit einer Basisstation mit einer mit einer Steuereinheit gekoppelten ersten Sensoreinrichtung zum Detektieren eines sich der Sensoreinrichtung auf einer Fahrbahn nähernden Fahrzeuges, die bei Detektieren eines sich der Basisstation nähernden Fahrzeuges ein erstes Aktivierungssignal der Steuereinheit erzeugt, um ein an die Insassen des Fahrzeuges gerichtetes Warnsignal auszulösen.
- Warnschild-Vorrichtungen der eingangs genannten Art und dabei insbesondere solche zum Aufzeigen eines Einfahrt-Verbotes oder einfache Stopp-Schilder werden im Stand der Technik zur Regulierung des Verkehrs von Fahrzeugen auf öffentlichen Straßen eingesetzt.
- Die herkömmlichen Warnschilder zum Aufzeigen eines Einfahrt-Verbotes weisen indes den Nachteil auf, dass sie sich in ihrer insgesamten Aufmachung von anderen Verkehrsschildern nur wenig unterscheiden und deshalb seitens unachtsamer Fahrer mitunter übersehen werden. Dies führt immer wieder dazu, dass Fahrer eines Fahrzeuges ein entsprechendes Warnschild übersehen und dadurch zu Falschfahrern werden, die eine Fahrbahn entgegen einer vorgeschriebenen Richtung befahren.
- Im Falle von vor Auffahrtsstraßen zu Autobahnen platzierten Warnschildern führt dies zum Phänomen der so genannten Falschfahrer, umgangssprachlich auch als Geisterfahrer bezeichnet.
- Des Weiteren sind im Stand der Technik Warnschild-Vorrichtungen bekannt, die eine Falschfahrt eines Fahrzeuges mittels Sensoren erkennen, um dann ein Warnsignal zu aktivieren. Dabei ist es in der Vergangenheit indes auch zu fehlerhaften Aktivierungen eines Warnsignals gekommen.
- Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine vor Auffahrtsstraßen zu Autobahnen zu platzierende Warnschild-Vorrichtung für Falschfahrer zu schaffen, bei der eine fehlerhafte Aktivierung eines Warnsignals mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden kann.
- Für eine Warnschild-Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine ebenfalls mit der Steuereinheit gekoppelte zweite Sensoreinrichtung zum Detektieren eines sich im Nachgang eines Passierens der Basisstation von der Basisstation entfernenden Fahrzeuges vorgesehen ist, wobei die Steuereinheit bei Detektieren eines sich von der Basisstation entfernenden Fahrzeuges ein zweites Aktivierungssignal erzeugt, um ein an potentiell gefährdete Verkehrsteilnehmer gerichtetes Alarmsignal auszulösen.
- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Bei der erfindungsgemäßen Warnschild-Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass eine ebenfalls mit der Steuereinheit gekoppelte zweite Sensoreinrichtung zum Detektieren eines sich im Nachgang eines Passierens der Basisstation von der Basisstation entfernenden Fahrzeuges vorgesehen ist, wobei die Steuereinheit bei Detektieren eines sich von der Basisstation entfernenden Fahrzeuges ein zweites Aktivierungssignal erzeugt, um ein an potentiell gefährdete Verkehrsteilnehmer gerichtetes Alarmsignal auszulösen, erreicht, dass neben einem ersten, von der ersten Sensoreinrichtung produzierten Aktivierungssignal auch ein zweites, von der zweiten Sensoreinrichtung produziertes Aktivierungssignal vorliegen muss, um ein Alarmsignal zu erzeugen. Das erste und das zweite Aktivierungssignal sind unabhängig voneinander erzeugt und betreffen unterschiedliche Positionen eines sich bewegenden Fahrzeuges. Eine Gesamtfehlerquote der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich demnach aus der Verbundwahrscheinlichkeit eines fehlerhaft erzeugten ersten Aktivierungssignals und eines fehlerhaft erzeugten zweiten Aktivierungssignals und ist de fakto vernachlässigbar.
- Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Warnschild-Vorrichtung ist vorgesehen, dass das Warnsignal als durch eine von der Steuereinheit ausgelöste temporäre Aktivierung optischer Elemente ausgeführt ist. Zu diesem Zweck ist eine Oberfläche der Basisstation vorzugsweise zur Aufnahme einer grafischen Gestaltung gemäß einer genormten Vorgabe der STVO dimensioniert, wobei im Bereich zumindest eines Teils der grafischen Gestaltung der Oberfläche der Basisstation Leuchtelemente vorgesehen sind, und wobei die Steuereinheit zum Steuern sowohl eines Einschaltvorgangs als auch eines Ausschaltvorgangs der mit einer Stromquelle zeitweise elektrisch verbindbaren Leuchtelemente ausgeführt ist. Das Warnsignal ist dabei durch einen Einschaltvorgang dieser Leuchtelemente ausführbar.
- Alternativ zur obigen Ausführung kann das Warnsignal auch als durch eine von der Steuereinheit ausgelöste temporäre Aktivierung akustischer Elemente ausgeführt sein.
- Gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Warnschild-Vorrichtung ist das Alarmsignal als ein von der Steuereinheit ausgelöstes Absenden eines automatisierten Notrufes zur Bekanntgabe einer Falschfahrt eines Fahrzeuges in einem vorgegebenen Streckenbereich einer Fahrbahn ausgeführt.
- Gemäß einer anderen wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Warnschild-Vorrichtung ist die Steuereinheit ausgelegt, um das Alarmsignal konditional nur unter der Bedingung eines vorherigen Auslösens eines Warnsignals auszulösen.
- Um eine unabhängige Funktion der Sensoreinheiten sicherzustellen sind die erste Sensoreinrichtung und die zweite Sensoreinrichtung an der Basisstation vorzugsweise angebracht, um Fahrzeug-Detektionen in um 180° entgegengesetzten Richtungen jeweils vor und hinter der Basisstation auszuführen.
- Die erste Sensoreinrichtung enthält vorzugsweise einen in Fahrtrichtung eines Falschfahrers vor der Basisstation befindlichen Fahrbahnabschnitt kontrollierenden Sender elektromagnetischer Wellen im Frequenzbereich von Metall reflektierenden Radar-Strahlen sowie einen Empfänger für von einem Fahrzeug reflektierte Strahlung, wobei ein Empfang charakteristischer reflektierter Strahlung die Detektion eines sich der Basisstation nähernden Fahrzeuges signalisiert und ein erstes Aktivierungssignal der Steuereinheit erzeugt.
- Die zweite Sensoreinrichtung enthält vorzugsweise einen in Fahrtrichtung eines Falschfahrers hinter der Basisstation befindlichen Fahrbahnabschnitt kontrollierenden Sender elektromagnetischer Wellen im Frequenzbereich von Metall reflektierenden Radar-Strahlen sowie einen Empfänger für von einem Fahrzeug reflektierte Strahlung, wobei ein Empfang charakteristischer reflektierter Strahlung die Detektion eines sich von der Basisstation entfernenden Fahrzeuges signalisiert und ein zweites Aktivierungssignal der Steuereinheit erzeugt.
- Gemäß einer alternativen Ausführungsform enthält die erste Sensoreinrichtung zwei unterhalb der Oberfläche der Fahrbahn in Fahrtrichtung eines Falschfahrers vor der Basisstation angeordnete Induktionsschleifen, wobei jede Schleife bei Überfahrt eines Fahrzeuges einen elektrischen Impuls abgibt und zwei durch jeweils eine Schleife ausgelöste, in vorherbestimmter Reihenfolge auftretende Impulse die Detektion eines sich der Basisstation nähernden Fahrzeuges signalisieren und ein erstes Aktivierungssignal der Steuereinheit erzeugen.
- Entsprechend enthält die zweite Sensoreinrichtung dann zwei unterhalb der Oberfläche der Fahrbahn in Fahrtrichtung eines Falschfahrers hinter der Basisstation angeordnete Induktionsschleifen, wobei jede Schleife bei Überfahrt eines Fahrzeuges einen elektrischen Impuls abgibt und zwei durch jeweils eine Schleife ausgelöste, in vorherbestimmter Reihenfolge auftretende Impulse die Detektion eines sich von der Basisstation entfernenden Fahrzeuges signalisieren und ein zweites Aktivierungssignal der Steuereinheit erzeugen.
- Die erfindungsgemäße Warnschild-Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
-
1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Warnschild-Vorrichtung in einer Ansicht von vorne; -
2 die in1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Warnschild-Vorrichtung in einer Ansicht von oben. - Die in den
1 und2 dargestellte erfindungsgemäße Warnschild-Vorrichtung100 enthält eine Basisstation110 mit einer mit einer Steuereinheit120 gekoppelten ersten Sensoreinrichtung130 zum Detektieren eines sich der Sensoreinrichtung130 auf einer Fahrbahn nähernden Fahrzeuges, die bei Detektieren eines sich der Basisstation110 nähernden Fahrzeuges ein erstes Aktivierungssignal der Steuereinheit120 erzeugt, um ein an die Insassen des Fahrzeuges gerichtetes Warnsignal auszulösen. - Eine ebenfalls mit der Steuereinheit
120 gekoppelte zweite Sensoreinrichtung140 ist zum Detektieren eines sich im Nachgang eines Passierens der Basisstation110 von der Basisstation110 entfernenden Fahrzeuges vorgesehen, wobei die Steuereinheit120 bei Detektieren eines sich von der Basisstation110 entfernenden Fahrzeuges ein zweites Aktivierungssignal erzeugt, um ein an potentiell gefährdete Verkehrsteilnehmer gerichtetes Alarmsignal auszulösen. - Die Steuereinheit
120 ist dabei ausgelegt, um das Alarmsignal konditional nur unter der Bedingung eines vorherigen Auslösens eines Warnsignals auszulösen. Um eine gegenseitige Unabhängigkeit in der Sensorik der beiden Sensoreinrichtungen130 ,140 sicherzustellen sind die erste Sensoreinrichtung130 und die zweite Sensoreinrichtung140 derart an der Basisstation110 angebracht, dass Fahrzeug-Detektionen in um 180° entgegengesetzten Richtungen jeweils in Auffahrtrichtung auf eine Autobahn vor und hinter der Basisstation110 ausgeführt werden. - Das Warnsignal ist als durch eine von der Steuereinheit
120 ausgelöste temporäre Aktivierung optischer Elemente150 ausgeführt. Zu diesem Zweck ist eine Oberfläche der Basisstation110 zur Aufnahme einer grafischen Gestaltung gemäß einer genormten Vorgabe der STVO dimensioniert und im Bereich zumindest eines Teils der grafischen Gestaltung der Oberfläche der Basisstation110 Leuchtelemente150 ausgebildet, wobei die Steuereinheit120 zum Steuern sowohl eines Einschaltvorgangs als auch eines Ausschaltvorgangs der mit einer Stromquelle zeitweise elektrisch verbindbaren Leuchtelemente150 ausgeführt und wobei das Warnsignal durch einen Einschaltvorgang der Leuchtelemente150 ausführbar ist. - Das Alarmsignal ist als ein von der Steuereinheit
120 ausgelöste Absenden eines automatisierten Notrufes zur Bekanntgabe einer Falschfahrt eines Fahrzeuges in einem vorgegebenen Streckenbereich einer Fahrbahn ausgeführt. - Die erste Sensoreinrichtung
130 enthält einen in Fahrtrichtung eines Falschfahrers vor der Basisstation110 befindlichen Fahrbahnabschnitt kontrollierenden Sender elektro-magnetischer Wellen im Frequenzbereich von Metall reflektierenden Radar-Strahlen sowie einen Empfänger für von einem Fahrzeug reflektierte Strahlung, wobei ein Empfang charakteristischer reflektierter Strahlung die Detektion eines sich der Basisstation110 nähernden Fahrzeuges signalisiert und ein erstes Aktivierungssignal der Steuereinheit120 erzeugt. - Die zweite Sensoreinrichtung
140 enthält einen in Fahrtrichtung eines Falschfahrers hinter der Basisstation110 befindlichen Fahrbahnabschnitt kontrollierenden Sender elektro-magnetischer Wellen im Frequenzbereich von Metall reflektierenden Radar-Strahlen sowie einen Empfänger für von einem Fahrzeug reflektierte Strahlung, wobei ein Empfang charakteristischer reflektierter Strahlung die Detektion eines sich von der Basisstation110 entfernenden Fahrzeuges signalisiert und ein zweites Aktivierungssignal der Steuereinheit120 erzeugt. - Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.
Claims (11)
- Warnschild-Vorrichtung (
100 ) mit einer Basisstation (110 ) mit einer mit einer Steuereinheit (120 ) gekoppelten ersten Sensoreinrichtung (130 ) zum Detektieren eines sich der Sensoreinrichtung (130 ) auf einer Fahrbahn nähernden Fahrzeuges, die bei Detektieren eines sich der Basisstation (110 ) nähernden Fahrzeuges ein erstes Aktivierungssignal der Steuereinheit (120 ) erzeugt, um ein an die Insassen des Fahrzeuges gerichtetes Warnsignal auszulösen, gekennzeichnet durch eine ebenfalls mit der Steuereinheit (120 ) gekoppelte zweite Sensoreinrichtung (140 ) zum Detektieren eines sich im Nachgang eines Passierens der Basisstation (110 ) von der Basisstation (110 ) entfernenden Fahrzeuges, wobei die Steuereinheit (120 ) bei Detektieren eines sich von der Basisstation (110 ) entfernenden Fahrzeuges ein zweites Aktivierungssignal erzeugt, um ein an potentiell gefährdete Verkehrsteilnehmer gerichtetes Alarmsignal auszulösen. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Warnsignal als durch eine von der Steuereinheit (
120 ) ausgelöste temporäre Aktivierung optischer Elemente (150 ) ausgeführt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Warnsignal als durch eine von der Steuereinheit (
120 ) ausgelöste temporäre Aktivierung akustischer Elemente ausgeführt ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Alarmsignal als ein von der Steuereinheit (
120 ) ausgelöstes Absenden eines automatisierten Notrufes zur Bekanntgabe einer Falschfahrt eines Fahrzeuges in einem vorgegebenen Streckenbereich einer Fahrbahn ausgeführt ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (
120 ) ausgelegt ist, um das Alarmsignal konditional nur unter der Bedingung eines vorherigen Auslösens eines Warnsignals auszulösen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberfläche der Basisstation (
110 ) zur Aufnahme einer grafischen Gestaltung gemäß einer genormten Vorgabe der STVO dimensioniert ist und im Bereich zumindest eines Teils der grafischen Gestaltung der Oberfläche der Basisstation (110 ) Leuchtelemente (150 ) vorgesehen sind, wobei die Steuereinheit (120 ) zum Steuern sowohl eines Einschaltvorgangs als auch eines Ausschaltvorgangs der mit einer Stromquelle zeitweise elektrisch verbindbaren Leuchtelemente (150 ) ausgeführt ist und wobei das Warnsignal durch einen Einschaltvorgang der Leuchtelemente (150 ) ausführbar ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sensoreinrichtung (
130 ) und die zweite Sensoreinrichtung (140 ) an der Basisstation (110 ) angebracht sind, um Fahrzeug-Detektionen in um 180° entgegengesetzten Richtungen jeweils vor und hinter der Basisstation (110 ) auszuführen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sensoreinrichtung (
130 ) einen in Fahrtrichtung eines Falschfahrers vor der Basisstation (110 ) befindlichen Fahrbahnabschnitt kontrollierenden Sender elektromagnetischer Wellen im Frequenzbereich von Metall reflektierenden Radar-Strahlen sowie einen Empfänger für von einem Fahrzeug reflektierte Strahlung enthält, wobei ein Empfang charakteristischer reflektierter Strahlung die Detektion eines sich der Basisstation (110 ) nähernden Fahrzeuges signalisiert und ein erstes Aktivierungssignal der Steuereinheit (120 ) erzeugt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Sensoreinrichtung (
140 ) einen in Fahrtrichtung eines Falschfahrers hinter der Basisstation (110 ) befindlichen Fahrbahnabschnitt kontrollierenden Sender elektromagnetischer Wellen im Frequenzbereich von Metall reflektierenden Radar-Strahlen sowie einen Empfänger für von einem Fahrzeug reflektierte Strahlung enthält, wobei ein Empfang charakteristischer reflektierter Strahlung die Detektion eines sich von der Basisstation (110 ) entfernenden Fahrzeuges signalisiert und ein zweites Aktivierungssignal der Steuereinheit (120 ) erzeugt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sensoreinrichtung (
130 ) zwei unterhalb der Oberfläche der Fahrbahn in Fahrtrichtung eines Falschfahrers vor der Basisstation (110 ) angeordnete Induktionsschleifen enthält, wobei jede Schleife bei Überfahrt eines Fahrzeuges einen elektrischen Impuls abgibt und zwei durch jeweils eine Schleife ausgelöste, in vorherbestimmter Reihenfolge auftretende Impulse die Detektion eines sich der Basisstation (110 ) nähernden Fahrzeuges signalisieren und ein erstes Aktivierungssignal der Steuereinheit (120 ) erzeugen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Sensoreinrichtung (
140 ) zwei unterhalb der Oberfläche der Fahrbahn in Fahrtrichtung eines Falschfahrers hinter der Basisstation (110 ) angeordnete Induktionsschleifen enthält, wobei jede Schleife bei Überfahrt eines Fahrzeuges einen elektrischen Impuls abgibt und zwei durch jeweils eine Schleife ausgelöste, in vorherbestimmter Reihenfolge auftretende Impulse die Detektion eines sich von der Basisstation (110 ) entfernenden Fahrzeuges signalisieren und ein zweites Aktivierungssignal der Steuereinheit (120 ) erzeugen.
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---|---|---|---|---|
DE19958549A1 (de) * | 1999-12-04 | 2001-06-21 | Horst Doerner | Anordnung zur Warnung vor in falscher Richtung fahrenden Fahrzeugen |
EP1339033A1 (de) * | 2002-02-22 | 2003-08-27 | Erich Riedl | Geisterfahrer-Warnsystem |
DE102013102636A1 (de) * | 2013-03-14 | 2014-09-18 | Michael Kurth | Vorrichtung und Verfahren zur Detektion und Warnung von oder vor Falschfahrern |
-
2015
- 2015-03-12 DE DE102015103656.8A patent/DE102015103656A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
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EP1339033A1 (de) * | 2002-02-22 | 2003-08-27 | Erich Riedl | Geisterfahrer-Warnsystem |
DE102013102636A1 (de) * | 2013-03-14 | 2014-09-18 | Michael Kurth | Vorrichtung und Verfahren zur Detektion und Warnung von oder vor Falschfahrern |
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