DE102013010479A1 - System und Verfahren zum Schutz vor Falschfahrern - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung umfasst ein System zum Schutz vor Falschfahrern, umfassend eine zur Detektion von Falschfahrern geeignete Sensoreinheit, eine mit den Sensoreinheiten verbundene Steuereinheit und mindestens ein Warnelement, welches bei Vorliegen einer Falschfahrsituation durch mindestens eine der Steuereinheiten aktiviert wird, und ein Verfahren zur Warnung vor Falschfahrern umfassend die Aktivierung der Warnelemente durch die Sensoreinheiten mittels der Steuereinheit.

Description

  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einem System und einem Verfahren zum Schutz vor Falschfahrern.
  • Falschfahrer, umgangssprachlich auch als 'Geisterfahrer' bezeichnet, stellen eine der größten Gefahren im Straßenverkehr dar. Auch wenn verglichen mit anderen Verkehrsdelikten deren absolute Anzahl geringer sein mag, führt das Fahren in falscher Richtung auf der Gegenspur (Falschfahren) regelmäßig zu schwersten Unfällen mit einer verhältnismäßig hohen Anzahl an Toten und Verletzten.
  • Bisher wurde dieser Gefahr mit Warn- und Hinweisschildern entgegengewirkt. Die Zahlen der jährlichen Falschfahrten zeigen jedoch, dass diese Methode nur einen marginalen Schutz gewährt.
  • Andere Systeme basieren auf dem Prinzip der Zerstörung der Reifen von Falschfahrern. Diese Systeme haben unter Anderem den Nachteil, dass bei einem Defekt oder einer Fehlfunktion auch ordnungsgemäß fahrende Wagen beschädigt werden können, was außer diesen direkten Nachteilen darüber hinaus auch zu Unfällen führen kann.
  • Aufgabe dieser Erfindung war es, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und ein verbessertes System und Verfahren zum Schutz vor Falschfahrern zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein System und ein Verfahren nach den Ansprüchen gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes System zum Schutz vor Falschfahrern umfasst mindestens eine zur Detektion von Falschfahrern geeignete Sensoreinheit, mindestens eine Steuereinheit, die mit mindestens einer der Sensoreinheiten verbunden ist, und die deren Sensordaten auswertet, und mindestens ein Warnelement, welches bei Vorliegen einer Falschfahrsituation durch mindestens eine der Steuereinheiten aktiviert wird.
  • Das von dieser Vorrichtung durchgeführte Verfahren umfasst die Schritte:
    • – Erfassung der Fahrsituation mittels mindestens einer der Sensoreinheiten und Weiterleitung der Sensordaten an mindestens eine der Steuereinheiten,
    • – Generieren mindestens eines Aktivierungssignals bei Vorliegen einer Falschfahrsituation durch mindestens eine der Steuereinheiten,
    • – Aktivierung mindestens eines der Warnelemente durch mindestens eines der Aktivierungssignale.
  • Die Detektion einer Falschfahrsituation basiert dabei insbesondere auf dem Erkennen des Überfahrens einer Fahrbahnposition (z. B. der Mittellinie) und/oder einer entgegen der normalen Fahrtrichtung verlaufenden Bewegung von Fahrzeugen auf mindestens einer der Fahrspuren der Straffe.
  • Bevorzugte Sensoreinheiten messen optische und/oder akustische und/oder elektrische Messgrößen, aus denen die Position und/oder Bewegung eines Fahrzeugs hergeleitet werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden Sensoreinheiten der Gruppe Kameras, Radargeräte, Lichtschranken, Mikrofone, Induktionsschleifen und Druckschalter verwendet. Bevorzugt ist dabei insbesondere eine Kombination mindestens zweier unterschiedlicher Arten von Sensoreinheiten, beispielsweise Induktionsschleifen und Lichtschranken.
  • Auch ist bevorzugt zuerst mittels einer Gruppe von Sensoreinheiten das Überfahren einer bestimmten Fahrbahnposition (z. B. der Mittellinie) zu messen und mit einer anderen Gruppe, z. B. Induktionsschleifen, eine Bewegung von Fahrzeugen auf mindestens einem Fahrstreifen. Auf diese Weise kann die Fehlerwahrscheinlichkeit einer falschen Einschätzung der Situation und einer fälschlicherweise nicht angezeigten Falschfahrersituation reduziert werden.
  • Insbesondere ist zur Bestimmung des Bewegungsvektors eines Fahrzeugs eine Kombination aus zwei oder mehr Induktionsschleifen geeignet. Diese lassen sich einfach, sicher und preisgünstig in eine oder mehrere Fahrspuren einbringen und können durch die Auswertung der Induktionssignale die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs und dessen Bewegungsrichtung sicher feststellen.
  • Überfährt ein Fahrzeug eine bestimmte Fahrbahnposition oder bewegt es sich entgegen der normalen Fahrtrichtung auf einem der Fahrstreifen, wird dies von mindestens einer der Sensoreinheiten registriert und diese Daten an mindestens eine der Steuereinheiten gesandt.
  • Um normale Überholvorgänge nicht fälschlicherweise einer Falschfahrt zuzuordnen, ist es bei der Messung von Vorteil, die Sensoren dermaßen anzuordnen, dass ein Falschfahrt-Signal nur dann generiert wird, wenn die Fahrt auf dem falschen Fahrsteifen länger als eine vorher vorgegebene Zeitspanne oder Wegstrecke andauert, oder der Übertritt über die Fahrbahnposition oder die Fahrt auf dem falschen Fahrstreifen an einer Stelle erfolgt, an der eine Rückkehr auf den korrekten Fahrstreifen nicht mehr möglich ist, z. B. bei Autobahnzubringern.
  • Auch kann durch eine zusätzliche Gruppe von Sensoreinheiten die Fahrsituation des Gegenverkehrs überwacht werden und bei zu geringen Abständen des überholenden Fahrzeugs zum entgegenkommenden, ordnungsgemäß fahrenden Verkehr das überholende Fahrzeug als Falschfahrer eingestuft werden. Dies ist insbesondere auf unfallträchtigen Strecken von Vorteil. In diesem Falle umfasst das System bevorzugt außer Warnelementen zur Warnung des Gegenverkehrs auch Warnelemente zur Warnung des Fahrers des überholenden Fahrzeugs.
  • Erfindungsgemäß werden die Sensordaten durch mindestens eine der Steuereinheiten ausgewertet und bei Vorliegen einer Falschfahrsituation mindestens ein Aktivierungssignal zur Aktivierung der Warnelemente erzeugt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens eine der Steuereinheiten in der Lage, bei Vorliegen einer Falschfahrsituation mindestens eines der Warnelemente mittels des Aktivierungssignals zu aktivieren. Dies geschieht bevorzugt auf elektrische, hydraulische oder pneumatische Weise. Das Aktivierungssignal ist dabei insbesondere das Anlegen einer Spannung oder eines Strom-/Spannungspulses oder das Anlegen eines Drucks.
  • Vorzugsweise basieren die Warnelemente auf elektromagnetischen, akustischen, optischen und/oder haptischen Methoden einer Signalisierung und können einen aktivierten und einen deaktivierten Zustand annehmen. Im Normalfall befinden sie sich im deaktivierten Zustand und werden bei Vorliegen einer Falschfahrsituation durch ein Steuersignal mindestens einer der Steuereinheiten in den aktivierten Zustand versetzt.
  • Bevorzugt umfassen Warnelemente mindestens ein Element der Gruppe Signale, Ampeln, Leuchten, Barken, Anzeigetafeln, Sirenen, Hupen, Lautsprecher, Markierungsknöpfe und Bodenschwellen. Ebenso bevorzugt ist eine Kombination mehrerer dieser Elemente.
  • Beispielsweise kann ein Warnelement aus einer Ampel bestehen.
  • Da optische Signale leicht übersehen werden können, z. B. bei heller Sonneneinstrahlung, umfasst das System in einer bevorzugten Ausführungsform Warnelemente, die beweglich in mindestens einer der Fahrspuren angebracht sind, normalerweise glatt mit der Oberfläche der Fahrbahn abschließen und bei Vorliegen einer Falschfahrsituation aus der Fahrbahn herausgefahren werden können, so dass die Reifen des Fahrzeugs diese spüren, ohne jedoch die Fahrt des betreffenden Fahrzeugs zu gefährden. Bevorzugt sind hier Elemente aus Materialien der Gruppe Gummi, Kunststoff, Metall, Stein oder Beton, insbesondere Markierungsknöpfe oder Bodenschwellen, wie z. B. Warnschwellen, die versenkbar ausgeführt sind und mit einer Hubvorrichtung im Aktivierungsfalle aus der Fahrbahn emporgehoben werden.
  • Bevorzugt schließen haptische Warnelemente im deaktivierten Zustand bündig mit der Oberfläche der Fahrbahn ab. Die Höhe der Elemente im aktivierten Zustand ist grundsätzlich frei wählbar. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ragen die Elemente zwischen 0,5 cm und 5 cm aus der Fahrbahnoberfläche heraus.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform dienen die Warnelemente zur Warnung des ordnungsgemäß fahrenden Verkehrs, insbesondere des Gegenverkehrs.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dienen die Warnelemente zur Warnung des Falschfahrers.
  • Diese beiden Warnmodi sind auch kombinierbar und stellen im kombinierten Fall, bei dem sowohl der ordnungsgemäß fahrende Verkehr als auch der Falschfahrer gewarnt werden, einen besonders guten Schutz dar.
  • Der Schutz der vorliegenden Erfindung basiert insbesondere auf dem Warneffekt, der durch die Warnelemente hervorgerufen wird. Weil diese Warnelemente keine Beschädigungen an den jeweiligen Fahrzeugen hervorrufen, stellt die Erfindung auch bei einer Fehlfunktion keine Gefahr für den Straßenverkehr dar. Die Erfindung könnte aufgrund dieses Aspekts auch als Warnsystem oder -verfahren bezeichnet werden.
  • Beispiele für das erfindungsgemäße System sind in den Abbildungen dargestellt.
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau eines bevorzugten Systems.
  • 2 zeigt das Schema eines bevorzugten Systems.
  • 3 zeigt schematisch in der Fahrbahn integrierte Warnelemente im deaktivierten Zustand.
  • 4 zeigt schematisch in der Fahrbahn integrierte Warnelemente im aktivierten Zustand.
  • In 1 ist eine T-Einmündung dargestellt, die auch stellvertretend für einen Autobahnzubringer stehen kann. Der ordnungsgemäß fahrende Verkehr 1 wird hier durch ein Fahrzeug 2 gefährdet, welches im Begriff steht, dem Pfeil folgend auf die falsche Fahrbahnseite zu wechseln. Die Bewegung des Fahrzeugs 2 wird bei Falschfahrt durch Sensoreinheiten 3 registriert. Mittels eines erfindungsgemäßen Systems, das hier nicht zur Gänze dargestellt ist, werden bei Vorliegen einer Falschfahrsituation Warnelemente 4, bestehend aus Warnschwellen und einer Ampel aktiviert. Die auf dem Boden befindlichen Warnelemente warnen hier sowohl den Falschfahrer als auch den ordnungsgemäß fahrenden Verkehr. Die Ampel kann in diesem Falle wirkungsvoll den nachfolgenden Verkehr stoppen, bis sich die Situation geklärt hat.
  • In 2 wird ein bevorzugtes System dargestellt. Eine Sensoreinheit 3, oder eine Gruppe von Sensoreinheiten 3, sind mit einer Steuereinheit 6, oder einer Gruppe von Steuereinheiten 6, verbunden, welche die Sensordaten auswertet. Bei Vorliegen einer Falschfahrsituation werden seitens der Steuereinheit(en) mindestens ein Aktivierungssignal an das Warnelement 4, oder die Gruppe von Warnelementen 4, gesandt, die ebenfalls mit der Steuereinheit 6, oder der Gruppe von Steuereinheiten 6, verbunden ist/sind.
  • 3 und 4 zeigen eine Gruppe bevorzugter Warnelemente 4, z. B. Bodenschwellen oder Markierungsknöpfe, die im deaktivierten Zustand mit der Fahrbahnoberfläche bündig abschließen, um eine ungestörte Fahrt zu gewährleisten (3).
  • Im Falle einer Falschfahrsituation werden diese Warnelemente derart aktiviert, dass sie, insbesondere mittels einer elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Hubvorrichtung, aus der Fahrbahn 5 emporragen (siehe 4) und dadurch im Zusammenspiel mit den Reifen eines Fahrzeugs ein leichtes Rütteln und ein störendes Fahrgeräusch erzeugen, das den Fahrer des betreffenden Fahrzeugs warnt.

Claims (10)

  1. System zum Schutz vor Falschfahrern, umfassend mindestens eine zur Detektion von Falschfahrern geeignete Sensoreinheit, mindestens eine Steuereinheit, die mit mindestens einer der Sensoreinheiten verbunden ist, und die deren Sensordaten auswertet, und mindestens ein Warnelement, welches bei Vorliegen einer Falschfahrsituation durch mindestens eine der Steuereinheiten aktiviert wird.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Sensoreinheiten optische, akustische und/oder elektrische Messgrößen misst, aus denen die Position und/oder Bewegung eines Fahrzeugs hergeleitet werden können und bevorzugt ein Element der Gruppe Kameras, Radargeräte, Lichtschranken, Mikrofone, Induktionsschleifen und Druckschalter umfasst.
  3. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Steuereinheiten in der Lage ist, bei Vorliegen einer Falschfahrsituation mindestens eines der Warnelemente mittels der Aktivierungssignals direkt oder mittels eines Mechanismus zu aktivieren, bevorzugt auf elektrische, hydraulische oder pneumatische Weise.
  4. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Warnelemente einen aktivierten und einen deaktivierten Zustand annehmen kann, und insbesondere auf elektromagnetischen, akustischen, optischen und/oder haptischen Methoden einer Signalisierung basiert.
  5. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Warnelemente mindestens ein Element der Gruppe Signale, Ampeln, Leuchten, Barken, Anzeigetafeln, Sirenen, Hupen, Lautsprecher, Markierungsknöpfe und Bodenschwellen umfasst.
  6. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Warnelemente beweglich in mindestens einer der Fahrspuren angebracht ist, normalerweise glatt mit der Oberfläche der Fahrbahn abschließt und bei Vorliegen einer Falschfahrsituation aus der Fahrbahn herausgefahren werden kann, insbesondere Materialien der Gruppe Gummi, Kunststoff, Metall, Stein oder Beton enthält, und insbesondere mit einer Hubvorrichtung im Aktivierungsfalle aus der Fahrbahn emporgehoben wird.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Warnelemente im deaktivierten Zustand bündig mit der Oberfläche der Fahrbahn abschließt und im aktivierten Zustand vorzugsweise zwischen 0,5 cm und 5 cm aus der Fahrbahnoberfläche hinausragt.
  8. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnelemente dermaßen angeordnet sind, dass sie zur Warnung des ordnungsgemäß fahrenden Verkehrs dienen und/oder zur Warnung des Falschfahrers dienen.
  9. Verfahren zum Schutz vor Falschfahrern, umfassend die Schritte: – Erfassung der Fahrsituation mittels mindestens einer Sensoreinheit und Weiterleitung der Sensordaten an mindestens eine Steuereinheit, – Generieren mindestens eines Aktivierungssignals bei Vorliegen einer Falschfahrersituation durch eine der Steuereinheiten, – Aktivierung mindestens eines Warnelements durch mindestens eines der Aktivierungssignale.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es mittels eines Systems nach einem der vorangehenden Ansprüche durchgeführt wird.
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