DE102015102696B3 - Abgedichtetes Gehäuse zur Aufnahme eines elektronischen Bauelements, insbesondere eines Relais, Bauelement mit einem derartigen Gehäuse sowie Verfahren zu dessen Erzeugung - Google Patents

Abgedichtetes Gehäuse zur Aufnahme eines elektronischen Bauelements, insbesondere eines Relais, Bauelement mit einem derartigen Gehäuse sowie Verfahren zu dessen Erzeugung Download PDF

Info

Publication number
DE102015102696B3
DE102015102696B3 DE102015102696.1A DE102015102696A DE102015102696B3 DE 102015102696 B3 DE102015102696 B3 DE 102015102696B3 DE 102015102696 A DE102015102696 A DE 102015102696A DE 102015102696 B3 DE102015102696 B3 DE 102015102696B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
housing body
housing
electronic component
relay
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102015102696.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Kühne
Olaf Abel
Ralf Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE CONNECTIVITY TRUTNOV S.R.O, CZ
Original Assignee
Phoenix Contact GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Phoenix Contact GmbH and Co KG filed Critical Phoenix Contact GmbH and Co KG
Priority to DE102015102696.1A priority Critical patent/DE102015102696B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102015102696B3 publication Critical patent/DE102015102696B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/06Hermetically-sealed casings
    • H05K5/063Hermetically-sealed casings sealed by a labyrinth structure provided at the joining parts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/023Details concerning sealing, e.g. sealing casing with resin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein abgedichtetes Gehäuse zur Aufnahme zumindest eines elektronischen Bauelements, insbesondere eines Relais. Ferner umfasst die Erfindung ein elektronisches Bauelement, insbesondere ein Relais, welches eingehaust ist.
Das Gehäuse umfasst dabei einen Gehäusekörper mit einem hohlen Innenraum zur Aufnahme des elektronischen Bauelementes, insbesondere des Relais, und eine Kappe, welche auf eine Öffnung des Gehäusekörpers aufgesetzt werden kann und den Innenraum dicht verschließt. Zumindest ein Verriegelungselement ist vorgesehen, mit dem die Kappe an dem Gehäusekörper befestigt werden kann. Das Verriegelungselement ist dabei mit Kapillaren ausgebildet, um ein von außen aufgebrachtes Vergussharz an innen liegende, abzudichtende Stellen zu leiten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein abgedichtetes Gehäuse zur Aufnahme zumindest eines elektronischen Bauelements, insbesondere eines Relais. Ferner umfasst die Erfindung ein elektronisches Bauelement, insbesondere ein Relais, welches eingehaust ist. Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren zum Einhausen eines elektronischen Bauelements, insbesondere eines Relais, aufweisend ein abgedichtetes Gehäuse.
  • Elektronische Bauelemente, insbesondere Relais, kommen vielfältig im Maschinenbau, in der chemischen Industrie oder im Bereich der Gebäudetechnik zur Anwendung, beispielsweise als elektronische Überwachungsrelais für sicherheitsrelevante Applikationen oder zur kontinuierlichen Prüfung der Anlagenverfügbarkeit. Elektromechanische Relais werden etwa in der Automatisierungstechnik eingesetzt.
  • Derartige Bauelemente kommen in unterschiedlichen Umgebungen zum Einsatz und sind dabei verschiedenen äußeren Einflüssen ausgesetzt, so dass diese Bauelemente im allgemeinen eingehaust werden, um sie besser zu schützen. Es ist zum Beispiel bekannt, ein Relais in ein entsprechendes Gehäuse zu packen, um einen Schutz des empfindlichen Bauteils vor äußeren Einflüssen wie Dämpfen oder Flüssigkeiten zu ermöglichen. Das Gehäuse besteht dabei häufig aus zwei oder mehreren Gehäusebauteilen, welche miteinander verbunden sind und einen Innenraum zur Aufnahme der Bauelemente ausbilden.
  • So ist beispielsweise in der DE 89 05 080 U1 ein Gehäuse für ein elektromechanisches Bauelement mit einer einen Innenraum dicht abschließenden Gehäusewand beschrieben. Hierdurch kann ein Relais im Gehäuseinneren gegen schädliche Einflüsse, beispielsweise Waschlösungen oder Lötmittel, geschützt werden.
  • Auch aus der DE 10 2006 053 791 B4 ist eine Steuer- und Schalteinheit als Relais bekannt, wobei eine Außenwand vorgesehen ist, welche den Innenraum mit dem Relais hermetisch gegen Staub, Gas und Wasser abdichtet.
  • Um eine noch bessere Sicherung der Dichtigkeit der Bauelemente im Inneren des Gehäuses zu erreichen, können die Gehäusebauteile mittels eines Vergussharzes abgedichtet werden. Hierbei ist es wichtig, dass sämtliche abzudichtenden Teile auch sicher mit dem Vergussharz erreicht werden, um eine möglichst vollständige Dichtigkeit zu erhalten.
  • Das Dokument DE 20 2005 016 473 U1 beschreibt einen Gehäusedeckel für ein Schaltmagnetgehäuse zum Aufnehmen von Elektromagneten im Bergbau. Der Gehäusedeckel weist Einfüllöffnungen zum Einbringen von Vergussharz auf, die als Durchgangsbohrung ausgebildet sind.
  • Das Dokument EP 0 007 068 A1 beschreibt ein eingehaustes elektromechanisches Bauelement mit einer Bodenplatte, die ein Kanalsystem aufweist. Dieses Kanalsystem dient dazu, Vergussharz über Kapillarkanäle zu Anschlussstiften zu führen, um diese Durchführungen abdichten zu können.
  • Die Patentschrift DE 10 2007 025 338 B4 betrifft ein Verfahren zum Abdichten eines Gehäuses zur Aufnahme einer elektrischen Komponente. Das Gehäuse umfasst dabei eine Gehäusewand mit einem Loch, durch das Vergussmasse eingefüllt werden kann. Die Innenseite des Gehäuses enthält Kapillare zum Transport der Vergussmasse zu elektrischen Anschlüssen.
  • Schließlich betrifft das Dokument DE 26 16 299 C2 eine Schutzvorrichtung für elektromechanische Bauteile, wobei eine Deckschicht vorgesehen ist, welche aus einem Material mit hoher kapillarer Saugkraft besteht, und welche über abzudichtenden Stellen angeordnet ist.
  • Eine erste Problematik liegt darin, das Vergussharz zum Abdichten möglichst vollständig in das Gehäuse oder in die abzudichtenden Spalte, die sich bei dem Zusammensetzen der Gehäusebauteile zwingend ergeben, einzubringen. Eine optimale Abdichtung kann nur erreicht werden, wenn die Spalten vollständig mit dem Vergussharz beaufschlagt werden.
  • Eine weitere Problematik stellt das nachfolgende Aushärten des Vergussharzes dar. Das Aushärten erfolgt typischerweise unter erhöhter Temperatur, die bei über 100°C liegen kann. Hierdurch können – bedingt durch die unterschiedlichen thermischen Ausdehnungen der beteiligten Materialien – Spannungen entstehen. Ferner können hierdurch Änderungen der Form der Gehäusebauteile und/oder der Position der entsprechenden Gehäusebauteile zueinander bewirkt werden. Diese sind in der Regel unerwünscht, da sie beispielsweise zu einer Spaltvergrößerung an den Verbindungsstellen der Gehäusebauteile führen und auf diese Weise die Schutzfunktion deutlich beeinträchtigen können. Zudem kann eine spätere Montage der eingehausten Bauelemente deutlich erschwert werden, wenn es zu Abweichungen von den vorgegebenen Sollmaßen infolge der Ausdehnung kommt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt somit darin, eine Möglichkeit für das Einhausen von elektronischen Bauelementen, insbesondere von Relais, zur Verfügung zu stellen, welche eine optimale Abdichtung des umgebenden Gehäuses ermöglicht. Zwischenräume wie Trennfugen oder Spalte sind dabei möglichst vollständig und dauerhaft abzudichten.
  • Ferner sollen unerwünschte Veränderungen, insbesondere bezüglich der Form und/oder der Position der Gehäusebauteile zueinander, möglichst verhindert werden, welche sich durch das Erwärmen im Zuge des Aushärtens ergeben können.
  • Ganz besonders soll hierbei eine Spaltbildung oder – vergrößerung, bzw. ein Öffnen des Gehäuses unterbunden werden, um einen größtmöglichen Schutz der Bauelemente im Innenraum zu gewährleisten.
  • Das Gehäuse soll es demnach ermöglichen, das elektronische Bauelement fluid- und staubdicht einzuhausen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gehäuse zur fluiddichten Einhausung elektronischer Bauelemente, insbesondere zumindest eines Relais, durch ein fluiddicht eingehaustes elektronisches Bauelement, insbesondere ein fluiddicht eingehaustes Relais, sowie ein Verfahren zum Einhausen eines elektronischen Bauelements, insbesondere eines Relais, nach einem der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind den jeweiligen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Das Gehäuse umfasst dabei einen Gehäusekörper, der auch als Gehäusegrundkörper bezeichnet werden kann. Typischerweise umfasst ein derartiger Gehäusekörper mehrere, vorzugsweise vier, Seitenteile und ein Bodenteil, wodurch ein hohler Innenraum ausgebildet werden kann. Der Innenraum dient der Aufnahme zumindest eines elektronischen Bauelements, insbesondere eines Relais.
  • Dem Bodenteil gegenüberliegend kann eine stirnseitige Öffnung vorgesehen sein, um einen Zugang zu dem Innenraum zu schaffen. Um das Gehäuse zu schließen, kann die stirnseitige Öffnung mit einem Deckel, der nachfolgend auch als Kappe bezeichnet wird, verschlossen werden.
  • Die Kappe ist dabei vorzugsweise plattenförmig ausgebildet und kann fest mit dem Gehäusekörper verbunden werden. In vorteilhafter Weise ist die Kappe passgenau zur stirnseitigen Öffnung des Gehäusekörpers und zum Verschließen desselben ausgebildet, so dass der Innenraum des Gehäusekörpers bei aufgesteckter Kappe dicht verschlossen werden kann.
  • Für eine einfache Montage und als Sicherung gegen ein Lösen kann zumindest ein rastbares Verriegelungselement im Kontaktbereich zwischen Kappe und Gehäusekörper vorgesehen sein, um nach dem Aufstecken der Kappe diese fest in einer Schließposition zu halten. Demnach kann die Kappe zumindest ein rastbares Verriegelungselement zum Eingreifen in eine passgenau gegengleich ausgebildete Ausnehmung des Gehäusekörpers umfassen. Das Verriegelungselement rastet ein, wenn die Kappe auf die stirnseitige Öffnung des Gehäusekörpers aufgesetzt und in die Schließposition gebracht ist, bei der die stirnseitige Öffnung dicht verschlossen ist. Ebenso kann auch der Gehäusekörper anstelle der Kappe oder auch zusätzlich zumindest ein derartiges Verriegelungselement umfassen, welches dann bei aufgesetzter Kappe in eine passgenau gegengleiche Aufnahme der Kappe einrasten kann.
  • Das Verriegelungselement kann in einer bevorzugten Ausführungsform als hakenförmiger Ansatz ausgebildet sein. Nach Aufstecken der Kappe auf die stirnseitige Öffnung kann das zumindest eine Verriegelungselement dann in der Schließposition in die entsprechende Ausnehmung eingreifen und einrasten, so dass ein Lösen der Kappe verhindert werden kann.
  • Die Kappe kann dabei weitere Ausnehmungen, Durchführungen oder Öffnungen umfassen, durch die zumindest ein Anschlusselement zur elektrischen Kontaktierung des eingehausten Bauelements, insbesondere des Relais, durch die Kappe nach außen geführt werden kann.
  • An den Kontaktstellen zwischen Gehäusekörper und Kappe können Zwischenräume oder Spalten bzw. Trennfugen entstehen, welche zum Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit erfindungsgemäß abgedichtet werden. Hierzu kann ein geeignetes bekanntes Vergussharz verwendet werden.
  • Um das Vergussharz optimal in die Spalten und Zwischenräume einbringen zu können, ist das Verriegelungselement erfindungsgemäß mit Stegen zur Ausbildung von Kapillaren ausgestattet. In einer besonders günstigen Ausführungsform sind diese als Verlängerung von Fließrippen ausgebildet, um den Kapillareffekt bei dem Einbringen und Weiterleiten des Vergussharzes nutzen zu können. Durch eine geeignete Dimensionierung der Stege kann demnach mittels Kapillarwirkung das Vergussharz an die abzudichtenden Stellen oder Zwischenräume befördert werden. Erfindungsgemäß kann somit das Vergussharz bei aufgesteckter Kappe von außen auch an weiter innen oder im Innenraum des Gehäusekörpers liegende abzudichtende Stellen oder Bereiche geleitet werden, so dass eine besonders umfassende Abdichtung ermöglicht werden kann.
  • Unter Kapillarkraft wird im allgemeinen ein Verhalten von Flüssigkeiten verstanden, welches sie bei einem Kontakt mit Kapillaren, engen Spalten oder Rohren in festen Körpern zeigen. Die durch die Kapillarkraft hervorgerufenen Effekte werden durch die Oberflächenspannung der Flüssigkeit selbst sowie der Grenzflächenspannung zwischen der Flüssigkeit und der festen Oberfläche hervorgerufen. In diesem Zusammenhang kann auch von einer Adhäsionskraft gesprochen werden. Grundsätzlich beruht der Effekt der Kapillarität auf den Molekularkräften, die innerhalb eines Stoffes und an der Grenzfläche zwischen flüssigen Stoff und festen Körper auftreten. Derartige Effekte werden in Kapillarsystemen vielfältig genutzt.
  • Die Ausbildung der Stege, wodurch kleine Kapillare innerhalb des Verriegelungselements geschaffen werden, ermöglicht es in besonders vorteilhafter Weise, dass das Vergussharz von der Gehäuseaußenseite zu der Innenseite der Kappe fließen kann. Somit kann auch bei einem mit der Kappe geschlossenen Gehäusekörper von außen Vergussharz aufgebracht werden, welches mittels der Kapillare an die abzudichtenden Stellen im Innenbereich geleitet werden kann.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform umfasst das erfindungsgemäße Gehäuse an sämtlichen abzudichtenden Stellen jeweils zumindest ein erfindungsgemäßes Verriegelungselement mit entsprechenden Kapillaren.
  • Hierdurch wird zum einen ein fester Sitz der Kappe auf der stirnseitigen Öffnung des Gehäusekörpers erreicht. An den abzudichtenden Stellen kann das Vergussharz von außen an die abzudichtenden Stellen aufgebracht werden, wonach es mittels Kapillarwirkung innerhalb der Verriegelungselemente nach innen zu den abzudichtenden Stellen geführt werden kann. Hierdurch kann ein vollständiges Abdichten des Zwischenraumes zwischen Kappe und Gehäusekörper mit Vergussharz erreicht werden, so dass eine besonders hohe Dichtigkeit des Gehäuses gewährleistet ist.
  • Zum Aushärten des Vergussharzes wird im allgemeinen ein nachgeschalteter Temperaturprozess durchlaufen. Bevorzugt wird der mit der Kappe verschlossene Gehäusekörper dabei einer Temperatur von größer als 90°C, bevorzugt von mehr als 100°C, ausgesetzt, um ein optimales Aushärten zu ermöglichen.
  • Infolge des Temperaturprozesses können, bedingt durch die unterschiedlichen thermischen Ausdehnungen der beteiligten Materialien, Spannungen entstehen. Diese können zu Formänderungen oder Massabweichungen des Gehäusekörpers und/oder der Kappe führen, etwa zu einem Aufwölben oder Ausbeulen der Kappe oder einer Seitenwand des Gehäusekörpers. Hierdurch kann allerdings eine unerwünschte Vergrößerung der Zwischenräume bzw. Spalten an den Kontaktstellen bewirkt werden, wodurch wiederum die Abdichtung gefährdet werden kann, weil sich beispielsweise das Spaltmaß vergrößert. Zudem kann eine spätere Montage des eingehausten Bauelements deutlich erschwert werden, wenn zu Abweichungen des Gehäuses von den vorgegebenen Massen infolge der Ausdehnung kommt.
  • Erfindungsgemäß kann durch die an den abzudichtenden Stellen zusätzlich angeordneten Verriegelungselemente eine Formänderung des Gehäusekörpers und der Kappe, insbesondere an den Verbindungsstellen, wirksam vermieden werden.
  • Überraschend einfach kann somit eine annähernd vollständige Abdichtung der Zwischenräume und Spalten zwischen der Kappe und dem Gehäusekörper mittels eines eingebrachten Vergussharzes erreicht werden, ohne das es zu unerwünschten Öffnungen oder Weitungen durch den nachfolgenden Temperaturprozess oder zu sonstigen nachteiligen Formänderungen oder Massabweichungen des Gehäuses kommt.
  • Ein Aufwölben oder ein dadurch bedingtes Ausdehnen der Spalten oder Zwischenräume zwischen Kappe und Gehäusekörper kann sicher vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß kann auf diese Weise ein besonders dichtes und maßhaltiges Gehäuse für elektronische Bauelemente, insbesondere für Relais, zur Verfügung gestellt werden. Dabei kann eine sichere und dauerhafte Abdichtung des Gehäuses erreicht werden.
  • Das erfindungsgemäße Gehäuse kann einen Schutz gemäß IP 44 nach DIN EN 60529 bieten. Demnach bietet es Schutz gegen allseitiges Spritzwasser sowie gegen das Eintreten fester Fremdkörper mit einem Durchmesser ab 1,0 mm.
  • Besonders günstig können auch bekannte Kunststoffe für das Gehäuse, den Gehäusekörper und/oder die Kappe verwendet werden bzw. der Gehäusekörper und/oder die Kappe können Kunststoff umfassen. Dadurch lassen sich Gehäusekörper und/oder Kappe besonders günstig und in hohen Stückzahlen, etwa im Spritzgussverfahren, herstellen.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung können auf der Stirnseite des Gehäusekörpers und/oder auf der Innenseite der Kappe zumindest eine Justierhilfe zur exakten Positionierung der Kappe beim Aufstecken auf den Gehäusekörper ausgebildet sein, die in passgenau gegengleich ausgebildete Ausnehmungen der Kappe und/oder des Gehäusekörpers eingreifen.
  • Diese Justierhilfen können Stifte oder dergleichen umfassen. Die stirnseitige Öffnung des Gehäusekörpers und/oder die Kappeninnenseite können auch einen Vorsprung umfassen, welcher in ein passgenau gegengleich ausgebildete Ausnehmung des jeweils anderen Bauteils eingreift.
  • Auf diese Weise kann die Kappe besonders einfach und sicher auf den Gehäusekörper aufgesetzt und in die Schließposition gebracht werden.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform kann der Gehäusekörper zumindest eine Fließrippe umfassen. Bevorzugt stellen die Stege der Verriegelungselemente dabei eine Verlängerung einer Fließrippe dar, so dass das Vergussharz nach dem Aufgeben besonders einfach an die Abdichtstellen geleitet werden kann.
  • Die Fließrippe kann ferner mit einer Dosierstelle ausgestattet sein, so dass besonders leicht das Vergussharz aufgegeben werden kann. Durch die Größe der Dosierstelle kann weiterhin ein vorbestimmtes Volumen als Reservoir für das Vergussharz bereitgestellt werden, so dass eine genau abgemessene und auf die Abdichtung abgestimmte Menge an Vergussharz aufgegeben werden kann. Auf diese Weise kann auch eine Überdosierung verhindert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung weisen die Fließrippe und/oder die Stege eine sich von der Dosierstelle ausgehende Verjüngung der Kapillare auf. Hierdurch kann eine besonders gute Kapillarwirkung erreicht werden und das Vergussharz gut durch die Kapillare geleitet werden.
  • Im allgemeinen sind die Größe der Kapillare und deren Querschnittsprofil auf das zu verwendende Vergussharz abzustimmen. Zu den zu berücksichtigenden Eigenschaften des Vergussharzes gehören insbesondere dessen Viskosität, aber auch das Vorhandensein von Füllstoffen. Zusätzlich ist bei der Wahl der Größe und des Querschnittsprofils der Kapillaren auch die Länge des Weges zu berücksichtigen, durch welche das Vergussharz geleitet werden soll.
  • Das Vergussharz kann ein Epoxyharz umfassen oder sonstige bekannten Materialien, welche zum Abdichten des Gehäuses von elektronischen Bauelementen, insbesondere von Relais, verwendet werden können.
  • Die Erfindung umfasst ferner ein elektronisches Bauelement, insbesondere des eingehausten Typs, mit einem Gehäuse wie vorstehend beschrieben.
  • Ferner umfasst die Erfindung auch ein Relais, insbesondere des eingehausten Typs, mit einem Gehäuse wie vorstehend beschrieben.
  • Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Einhausen eines elektronischen Bauelements, insbesondere eines Relais, umfassend die folgenden Schritte
    • – Bereitstellen und Befestigen des elektronischen Bauelements, insbesondere des Relais, in dem Innenraum des Gehäusekörpers
    • – Aufsetzen der Kappe auf die stirnseitige Öffnung des Gehäusekörpers,
    • – Aufstellen des Gehäusekörpers, wobei der Boden des Gehäusekörpers horizontal ausgerichtet ist und die Öffnung nach oben weist,
    • – Einbringen eines Vergussharzes von außen an den vorgesehenen Stellen und
    • – Aushärten des Vergussharzes bei erhöhter Temperatur.
  • Das Relais kann dabei auch auf einer Platte befestigt sein, welche in dem Innenraum des Gehäusekörpers angeordnet und befestigt werden kann. Auf diese Weise kann die Montage erleichtert werden.
  • Das Vergussharz kann mit einer geeigneten Vorrichtung, beispielsweise mittels einer Pipette, eingebracht werden. Bevorzugt weist diese Vorrichtung ein vorbestimmtes Volumen zur Bereitstellung eines Reservoirs auf, so dass stets eine gleiche Menge an Vergussharz eingebracht werden kann.
  • Es kann auch auf der Gehäuseaußenseite eine entsprechend dimensionierte Dosierstelle vorgesehen sein, welche ein Reservoir zur Aufnahme der Vergussmasse und zur Ableitung der Vergussmasse in die Kapillare der Fließrippe oder Stege bereitstellt.
  • Das Vergussharz wird vorzugsweise bei einem nachfolgenden Temperaturprozess bei erhöhter Temperatur ausgehärtet, welche bevorzugt bei wenigstens 90°C, besonders bevorzugt bei wenigstens 100°C liegt. Das Gehäuse wird dieser Temperatur bevorzugt so lange ausgesetzt, bis ein vollständiges Aushärten des Vergussharzes erfolgt ist.
  • Das Vergussharz kann auch mittels Rundverguss aufgetragen werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der dargestellten Ausführungsbeispiele und den angefügten Ansprüchen.
  • Die Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein eingehaustes elektronisches Bauelement in einer Schrägansicht,
  • 2 das eingehauste elektronische Bauelement aus 1 in einer weiteren Schrägansicht,
  • 3 ein Detail P eines Verriegelungselements in einer Schrägansicht,
  • 4 ein Detail R eines Verriegelungselements in einer Schrägansicht,
  • 5 das eingehauste elektronische Bauelement in einer weiteren Schrägansicht,
  • 6 ein Detail T eines Verriegelungselements in einer Ausschnittvergrößerung,
  • 7 ein Detail S eines weiteren Verriegelungselements in einer Ausschnittvergrößerung,
  • 8 eine auf einen Gehäusekörper aufgesetzte Kappe,
  • 9 einen Schnitt durch das eingehauste elektronische Bauelement entlang einer Schnittlinie A-A,
  • 10 einen weiteren Schnitt durch das eingehauste elektronische Bauelement entlang der Schnittlinie B-B,
  • 11 eine Ausschnittvergrößerung des Details Z,
  • 12 eine Ausschnittvergrößerung des Details Y,
  • 13 eine Ausschnittvergrößerung des Details W,
  • 14 eine Ausschnittvergrößerung des Details V,
  • 15 ein eingehaustes elektronisches Bauelement in einer Draufsicht, und
  • 16 einen Schnitt entlang der in 15 gezeigten Schnittlinie D-D durch eine auf die Öffnung des Gehäusekörpers aufgesetzte Kappe.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Bei der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen bezeichnen um der Klarheit willen gleiche Bezugszeichen im Wesentlichen gleiche Teile in oder an diesen Ausführungsformen.
  • In 1 ist ein eingehaustes elektronisches Bauelement 1 in einer Schrägansicht dargestellt. Das abgebildete Gehäuse 17 umfasst einen Gehäusekörper 11 und eine Kappe 10. Der Gehäusekörper 11 weist dabei vier Seitenteile und ein Bodenteil 21 auf. Hierdurch wird ein hohler Innenraum gebildet, welcher vorzugsweise zur Aufnahme zumindest eines elektronischen Bauelements oder eines Relais ausgebildet ist. Auf der dem Bodenteil gegenüberliegenden Seite ist der Gehäusekörper 11 offen und weist eine stirnseitige Öffnung 20 auf. Vorzugsweise ist diese Öffnung derart ausgebildet, dass ein elektronisches Bauelement oder ein Relais in den Innenraum eingeschoben werden kann. Das elektronische Bauelement oder das Relais können dabei auch auf einer Platte angeordnet sein, welche dann in dem Innenraum befestigt werden kann, um eine einfache und rasche Montage zu ermöglichen.
  • Die Kappe 10 ist plattenförmig ausgebildet und passgenau zur stirnseitigen Öffnung 20 des Gehäusekörpers 11 geformt. Die Kappe 10 kann auf die stirnseitige Öffnung 20 des Gehäusekörpers 11 aufgesteckt werden und in eine Schließposition bewegt werden, bei der die montierte Kappe 10 die stirnseitige Öffnung 20 des Gehäusekörpers 11 dicht verschließen kann. Bei dem abgebildeten eingehausten elektronischen Bauelement ist die Kappe 10 nicht vollständig auf den Gehäusekörper 11 aufgesteckt.
  • Unter dicht ist im Sinne der Erfindung zu verstehen, dass das Gehäuse bei aufgesteckter und montierter Kappe zumindest einen Schutz gemäß IP 44 nach DIN EN 60529 bietet. Unter einer montierten Kappe ist eine Kappe zu verstehen, die vollständig aufgesteckt ist und die Öffnung verschließt.
  • Hierzu werden die Zwischenräume oder Spalten bzw. Trennfugen, welche sich zwischen der aufgesetzten Kappe 10 und dem Gehäusekörper 11 ergeben können, abgedichtet. Bekannte Vergussharze können hierzu verwendet werden.
  • Beim Einbringen des Vergussharzes ist darauf zu achten, dass eine genau dosierte Menge an Vergussharz auch an sämtliche abzudichtenden Stellen gelangt. Ist die Menge an Vergussharz nicht ausreichend, so kann eine fehlerhafte Abdichtung mit ungewollten Durchlässen die Folge sein. Ist die Menge an Vergussharz dagegen zu groß, so kann dies zu unerwünschten Anreicherungen im Innenraum des Gehäuses führen. Das richtige Einbringen der entsprechend dosierten Menge an Vergussharz ist somit nicht einfach, zumal das Vergussharz im allgemeinen bei einem geschlossenen Gehäuse von außen aufgebracht wird und abzudichtende Stellen auch im Inneren des Gehäuses liegen können.
  • Weiterhin ist darauf zu achten, dass zum Aushärten des Vergussharzes in der Regel ein Temperaturprozess erforderlich ist, welcher häufig bei Temperaturen von über 90°C, insbesondere auch bei Temperaturen von über 100°C oder sogar 110°C ablaufen kann. Hierdurch kann es zu Spannungen kommen, welche aufgrund unterschiedlicher thermischer Ausdehnungen der beteiligten Materialien entstehen. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn unterschiedliche Kunststoffe mit verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten für den Gehäusekörper 11 oder die Kappe 10 verwendet werden.
  • Nachteilig ist hierbei, dass sich die Zwischenräume oder Spalten bzw. Trennfugen vergrößern können, so dass die Dichtheit gefährdet wird. Außerdem können sich auch die äußeren Abmessungen des Gehäuses verändern und von einem vorgegebenen Sollmaß derart abweichen, dass eine weitere Verwendung des eingehausten Relais oder elektronischen Bauteiles nicht mehr möglich ist.
  • Erfindungsgemäß sind daher für ein Festhalten und einen festen Sitz der aufgesteckten und montierten Kappe 10 auf der Öffnung 20 des Gehäusekörpers 11 Verriegelungselemente 12, 13 vorgesehen, welche in passgenau gegengleich angeordnete Ausdehnungen 14, 15 eingreifen und dort einrasten können.
  • Nach der Montage der Kappe 10 auf der stirnseitigen Öffnung 20 rasten die Verriegelungselemente 12, 13 in den Ausnehmungen 14, 15 ein, so dass ein fester Sitz der Kappe 10 in oder auf der Öffnung 20 gewährleistet ist. Die Position der Kappe 10 auf der Öffnung 20 entspricht dann einer Schließposition der Kappe 10, bei der die Kappe 10 vollständig aufgesteckt und die Öffnung 20 dicht verschlossen ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist zumindest ein Verriegelungselement 12, 13 mit einem hakenförmigen Ansatz oder als hakenförmiger Ansatz ausgebildet. Hierdurch ist ein besonders fester Sitz der aufgesteckten Kappe 10 erreichbar. Hierdurch kann ein ungewolltes Lösen der Kappe 10 verhindert werden, insbesondere auch eine Vergrößerung des Zwischenraumes oder eine Aufweitung der Trennfuge.
  • Vorzugsweise wird zumindest ein Verriegelungselement mit einer besonderen Ausbildung verwendet. Diese besondere Ausbildung des zumindest einen Verriegelungselements ermöglicht es, den Effekt der Kapillarkraft zu nutzen, um Vergussharz von außen nach innen zu innen liegenden, abzudichtenden Stellen zu leiten. Diese abzudichtenden Stellen oder auch abzudichtenden Bereiche können im Kontaktbereich zwischen Gehäusekörper 11 und Kappe 10 liegen, aber auch im Kontaktbereich zwischen Kappe 10 und einer Platte, auf der das elektronische Bauelement oder das Relais montiert ist. Insbesondere können die abzudichtenden Stellen auch die Trennfuge betreffen.
  • Die Erfinder haben demnach eine besondere Form eines Verriegelungselementes entwickelt, welche zu einer bestimmten Gestaltung des Querschnitts führt und zumindest eine Kapillare zum Leiten von Vergussharz zur Verfügung stellt. Die Kapillare verläuft vorzugsweise entlang des Verriegelungselements von außen nach innen in Richtung des Innenraumes des Gehäuses und erlaubt es, Vergussharz von außen nach innen an die abzudichtenden Stellen zu leiten. Hierzu können Stege oder Vorsprünge vorgesehen sein, welche an den oder innerhalb der Verriegelungselemente ausgebildet sind und die Kapillare und/oder Fließrippen schaffen. Hierdurch ist es möglich, bei vollständig aufgesteckter Kappe 10 von außerhalb des Gehäuses Vergussharz aufzutragen und an die vorgesehenen, abzudichtenden Stellen zu bringen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist hierzu ein Reservoir vorgesehen, welches für die Aufnahme einer vorbestimmten Menge an Vergussharz ausgebildet ist. Durch die Kapillarkraft wird das aufgegebene Vergussharz sodann entlang der Kapillare an die abzudichtende Stelle geleitet, bis das Reservoir aufgebraucht ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass nicht eine zu große Menge an Vergussharz in den Innenraum gelangt.
  • Auf diese Weise kann ein besonders dichtes und maßhaltiges Gehäuse für elektronische Bauelemente, insbesondere für Relais, zur Verfügung gestellt werden. Dabei kann eine sichere und dauerhafte Abdichtung des das Bauelement, insbesondere das Relais, umgebenden Gehäuses erreicht werden.
  • Das Gehäuse 17 kann ferner Anschlusselemente 16 umfassen, welche durch geeignete Öffnungen durch die Kappe 10 hindurch von innen nach außen geführt werden können. Auf diese Weise kann eine elektrische Kontaktierung des im Innenraum des Gehäuses angeordneten Bauelements, insbesondere des Relais (nicht dargestellt), erfolgen. Das Bauelement, insbesondere ein Relais, kann auch auf einer Platte 18 angeordnet sein, welche in den Hohlraum des Gehäusekörpers 11 eingeschoben werden kann.
  • Das Gehäuse 17, die Kappe 10, der Gehäusekörper 11 oder die Platte 18 können aus Kunststoff hergestellt sein oder Kunststoff umfassen.
  • In 2 ist das eingehauste elektronische Bauelement in einer weiteren Schrägansicht gezeigt, bei der das Gehäuse 17 gegenüber der in 1 gezeigten Ansicht gedreht ist. Zudem ist die Kappe 10 auf die stirnseitige Öffnung 20 des Gehäusekörpers vollständig aufgesteckt, so dass das Gehäuse dicht verschlossen ist.
  • Die vollständig aufgesteckte Kappe 10 wird von mehreren Verriegelungselementen 12, 13 fest in der montierten Position gehalten, so dass ein ungewolltes Lösen verhindert wird. Ein Reservoir zur Aufnahme von Vergussharz ist als ein umlaufendes Reservoir 25 ausgebildet, welches entlang des äußeren Randes auf der Außenseite der Kappe 10 verläuft. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Reservoir 25 mit den Verriegelungselementen 12, 13 verbunden, so dass Vergussharz in das Reservoir 25 von außen aufgegeben werden und zu den Verriegelungselementen fließen kann.
  • Das Verriegelungselement 13 ist bezüglich seiner äußeren Kontur anders als das Verriegelungselement 12 ausgebildet aufgrund des geringeren Bauraums im Bereich der Anschlusselemente 16.
  • Das Verriegelungselement 12 ist als Detail R in einer Ausschnittvergrößerung in 4 gezeigt, das Verriegelungselement 13 als Detail P in 3.
  • In 3 ist das Detail P eines Verriegelungselements 13 in einer Ausschnittvergrößerung in Schrägansicht gezeigt. Das Verriegelungselement 13 ist als Bestandteil der Kappe 10 ausgebildet. Im Verbindungsbereich mit dem Gehäuse 17 weist das Verriegelungselement 13 zwei krallenförmige, schräg laufende Vorsprünge 33 auf, welche formschlüssig in passgenau gegengleich ausgebildete Ausnehmungen 34 der Seitenwand des Gehäusekörpers 11 bei vollständig aufgesteckter Kappe 10 eingreifen und ein Lösen verhindern können.
  • Auf diese Weise kann besonders günstig ein seitliches Öffnen und damit eine Vergrößerung der Trennfuge zwischen Kappe 10 und der Seitenwand des Gehäusekörpers 11 verhindert werden.
  • Das Verriegelungselement 13 kann ferner mit zumindest einer vorstehenden Rippe 35 ausgebildet sein. Diese Rippe 35 kann für eine Versteifung des Verriegelungselements führen und damit die Stabilität der Verbindung verbessern. Gleichzeitig kann sie auch die Funktion einer Fließrippe zum Leiten von Vergussharz übernehmen.
  • In 4 ist das Detail R eines Verriegelungselements 12 in einer Ausschnittvergrößerung in Schrägansicht gezeigt. Das Verriegelungselement 12 ist als Bestandteil der Kappe 10 ausgebildet und unterscheidet sich von dem Verriegelungselement 13 in der Ausbildung des Verbindungselements. So weist das Verriegelungselement 12 einen hakenförmigen Vorsprung 43 auf, welcher in eine passgenau gegengleich ausgebildete Ausnehmung 44 der Seitenwand des Gehäusekörpers 11 bei vollständig aufgesteckter Kappe 10 eingreifen und ein Lösen verhindern können.
  • Auf diese Weise kann ebenfalls in besonders günstiger Weise ein seitliches Öffnen und damit eine Vergrößerung der Trennfuge zwischen Kappe 10 und der Seitenwand des Gehäusekörpers 11 verhindert werden.
  • Das Verriegelungselement 12 kann ebenso wie das Verriegelungselement 13 mit zumindest einer vorstehenden Rippe 35 ausgebildet sein, welche die gleichen Wirkungen haben kann.
  • In 5 ist das eingehauste elektronische Bauelement 1 in einer weiteren Schrägansicht gezeigt, bei der das Bodenteil 21 des Gehäusekörpers 11 zu sehen ist. Das Bodenteil 21 kann weitere Anschlüsse, Montagehilfen 22, Justierhilfen 23 oder Befestigungselemente 24 umfassen. Die im Bereich der stirnseitigen Öffnung 20 angeordneten Verriegelungselemente 12, 13 unterscheiden sich in ihrer Form aufgrund des zur Verfügung stehenden Bauraumes.
  • Das Verriegelungselement 12 ist weiterhin als Detail T in 6 dargestellt. Das Verriegelungselement 12 weist einen Vorsprung 31 auf, der dazu dient, einen vorbestimmten Abstand zwischen dem Gehäusekörper 11, insbesondere zumindest einer Seitenwand des Gehäusekörpers 11, und der Kappe 10 bei vollständig aufgesteckter Kappe zu schaffen. Auf diese Weise kann vorteilhaft ein vorbestimmtes Spaltmaß bzw. Maß für die Trennfuge eingehalten werden. Dies ist wichtig, da die Kapillarkraft nur dann optimal zur Wirkung kommen kann, wenn die Dimension der Kapillare und/oder das Spaltmaß konstant bleiben und von einem vorbestimmten Maß nicht abweichen. Der Vorsprung 31 dient demnach als Abstandshalter, um einen vorbestimmten Abstand zwischen dem Gehäusekörper 11, insbesondere einer Seitenwand des Gehäusekörpers 11, sowie der Kappe 10 zu erhalten. Der Vorsprung 31 hat weiterhin auch die Funktion einer Fließrippe. Gut zu erkennen ist ferner der hakenförmige Vorsprung 43.
  • Das Verriegelungselement 13 ist in einer zweiten Ausführungsform gestaltet, welche besonders geeignet ist bei einem geringeren zur Verfügung stehenden Bauraum im Kontaktbereich zwischen der Kappe 10 und dem Gehäusekörper 11. Dies kann der Fall sein, wenn die Wandstärke der Kappe 10 oder der Seitenwand des Gehäusekörpers 11 an dieser Verbindungsstelle geringer ist.
  • Das Verriegelungselement 13 ist als Detail S in 7 dargestellt. Es weist im Beispiel ebenfalls einen Vorsprung 31 auf. Im Verbindungsbereich ist der beidseitig angeordnete, krallenförmige Vorsprung 33 zu erkennen.
  • In 8 ist eine aufgesetzte Kappe 10 in Blickrichtung auf einen dahinter liegenden Gehäusekörper 11 abgebildet. Der Gehäusekörper 11 ist in der Abbildung durch die Kappe 10 verdeckt.
  • Die dargestellte Kappe 10 ist mit mehreren Verriegelungselementen 12, 13 ausgestattet. Besonders günstig sind die Verriegelungselemente 12, 13 umlaufend entlang des Randbereiches der Kappe 10 in nicht zu großen Abständen zueinander angeordnet, so dass ein fester Sitz der Kappe 10 gewährleistet ist.
  • Insbesondere ist bei der Anordnung der Verriegelungselemente entlang der stirnseitigen Öffnung darauf zu achten, dass an denjenigen Stellen Verriegelungselemente vorgesehen sind, an denen eine Abdichtung besonders wichtig ist oder bei denen eine Gefahr der Vergrößerung des Zwischenraumes zwischen Kappe 10 und Gehäusekörper 11 besteht, etwa bei einem nachfolgenden Temperaturprozess.
  • Die Ausbildung und die Anordnung der Verriegelungselemente entlang des Randbereiches der Kappe 10 kann sich dabei nach dem verfügbaren Bauraum im Kontaktbereich zwischen Kappe 10 und Gehäusekörper 11 richten. So ist im vorliegenden Beispiel das Verriegelungselement 12 an insgesamt fünf Stellen angeordnet. Dieses Verriegelungselement zeichnet sich durch eine besonders hohe Haltekraft aus. Das Verriegelungselement 13 der zweiten vorstehend genannten Ausführungsform ist an einer Stelle vorgesehen, wo konstruktionsbedingt nur wenig Raum vorhanden ist. Mit sechs, vorzugsweise gegenüberliegend angeordneten Verriegelungselementen kann ein sehr stabiler und fester Sitz der Kappe 10 auf dem Gehäusekörper 11 erreicht werden.
  • In 9 ist ein Schnitt A-A durch das in 8 abgebildete eingehauste elektronische Bauelement entlang der in 8 gezeigten Schnittlinie A-A gezeigt. Ein weiterer Schnitt B-B durch das in 8 abgebildete eingehauste elektronische Bauelement entlang der Schnittlinie B-B ist in 10 dargestellt. Die jeweils an der Schnittlinie gezeigten Pfeile kennzeichnen die Blickrichtung bei der Darstellung des jeweiligen Schnittes.
  • Bei dem in 9 dargestellten Schnitt A-A ist das Verriegelungselement 12 im Schnitt als Detail Z gekennzeichnet, welches in einer Ausschnittvergrößerung in 11 gezeigt ist. Als Detail W ist das im Schnitt dargestellte Verriegelungselement 13 gekennzeichnet, welches in einer Ausschnittvergrößerung in 13 gezeigt ist. In 9 ist ferner der durch den Gehäusekörper 11 ausgebildete Hohlraum 62 zur Aufnahme eines elektronischen Bauelements 61, insbesondere eines Relais, gezeigt. Das elektronische Bauelement 61 ist nur in einer Teilansicht zu sehen. Die Kappe 10 ist auf den Gehäusekörper 11 vollständig aufgesteckt gezeigt, wobei die stirnseitige Öffnung 20 des Gehäusekörpers 11 durch die Kappe 10 dicht verschlossen ist.
  • Bei dem in 10 dargestellten Schnitt B-B ist das Verriegelungselement 12 im Schnitt als Detail Y gekennzeichnet, welches in einer Ausschnittvergrößerung in 12 gezeigt ist. Als Detail V ist das im Schnitt dargestellte Verriegelungselement 12 gekennzeichnet, welches in einer Ausschnittvergrößerung in 14 gezeigt ist.
  • Das in 11 in einer Ausschnittvergrößerung gezeigte Detail Z zeigt im Schnitt eine auf den Gehäusekörper 11 aufgesetzte Kappe 10. Die Kappe 10 weist eine Justierhilfe oder Montagehilfe 91 auf, die ein einfaches Aufstecken und Aufschieben der Kappe 10 auf den Gehäusekörper 11 bis zur Schließposition, bei der die Kappe 10 vollständig aufgesteckt ist, ermöglicht. Zu erkennen sind ferner der hakenförmige Vorsprung 43 der Kappe 10 sowie die passgenau gegengleiche Ausnehmung 44, welche sich in der Seitenwand des Gehäusekörpers 11 befindet. Der Zwischenraum 92, der sich bei vollständig aufgesteckter Kappe 10 zwischen der Kappe 10 und der Innenfläche der Seitenwand ergibt, wird durch den Vorsprung 31 festgelegt. Nach dem Auftragen des Vergussharzes und dem Einziehen durch die Kapillarkraft kann dieser Zwischenraum mit Vergussharz ausgefüllt sein und somit eine Abdichtung schaffen.
  • Die in 12 dargestellte Ausschnittvergrößerung des Details Y im Schnitt entspricht weitgehend dem Detail Z in 11. Sowohl Detail Z als auch Detail Y zeigen einen Schnitt durch ein Verriegelungselement 12.
  • In 13 ist eine Ausschnittvergrößerung des Details W im Schnitt dargestellt. Gezeigt ist ein Schnitt durch ein Verriegelungselement 13 der zweiten Ausführungsform.
  • In 14 ist eine Ausschnittvergrößerung des Details V dargestellt, welche im Wesentlichen dem in 11 oder 12 dargestellten Ausschnittvergrößerung eines Verriegelungselements 12 entspricht.
  • In 15 ist ein eingehaustes elektronisches Bauelement 1 dargestellt in einer Draufsicht. Die Kappe 10 ist vollständig aufgesteckt und verschließt die Öffnung des Gehäuses 17. Mit D-D ist eine Schnittlinie bezeichnet, welche quer durch die auf den Gehäusekörper 11 aufgesteckte Kappe sowie die Seitenwände verläuft.
  • Schließlich ist in 16 ein Schnitt entlang der in 15 gezeigten Schnittlinie D-D durch eine auf die Öffnung des Gehäusekörpers aufgesetzte Kappe 10 gezeigt. Die Kappe 10 ist im abgebildeten Beispiel mit Öffnungen 161 ausgebildet, um beispielsweise Anschlusselemente zur elektrischen Kontaktierung nach außen führen zu können.
  • Ferner ist die umlaufende Trennfuge 162 zu erkennen, welche zwischen Kappe 10 und den Seitenwänden des Gehäusekörpers 11 bei vollständig aufgesteckter Kappe 10 gebildet wird. Um die Kapillarkraft optimal nutzen zu können und somit aufgegebenes Vergussharz an die abzudichtenden Stellen leiten zu können ist es vorteilhaft, wenn das sich durch die Trennfuge ergebende Spaltmaß umlaufend gleichbleibend ist. Zudem ist es günstig, wenn die Breite der Trennfuge entsprechend ausgelegt ist, so dass die Kapillarkraft für das ausgewählte Vergussharz wirken kann. Die Vorsprünge 31 der Verriegelungselemente 12, 13 können sehr hilfreich sein, um ein genau festgelegtes Spaltmaß einhalten zu können.
  • Die Erfindung ermöglicht die Herstellung von dichten Gehäusen für elektronische Bauelemente, insbesondere für Relais. Ferner ermöglicht die Erfindung die Herstellung von eingehausten elektronischen Bauelementen, insbesondere von eingehausten Relais, wobei die Einhausung besonders dicht ist und das umgebende Gehäuse besonders formstabil.
  • Durch die erfindungsgemäße Kombination der Anordnung von Verriegelungselementen, welche eine Kappe auf der Öffnung des Gehäuses fest halten können, sowie der Ausgestaltung der Verriegelungselemente mit Kapillaren, welche ein Weiterleiten von Vergussharz an innen liegende, abzudichtende Stellen ermöglicht, kann eine sehr dichte Einhausung der Bauelemente, insbesondere Relais, geschaffen werden.
  • Durch die Verriegelungselemente wird erreicht, dass eine Veränderung der Geometrie sowie eine Vergrößerung von Trennfugen oder Zwischenräumen zwischen der abdeckenden Kappe und dem Gehäusekörper verhindert werden kann. Ferner wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Kapillare in den Verbindungselementen erreicht, dass das Vergussharz infolge Kapillarwirkung gleichzeitig und vollständig an die abzudichtenden Trennstellen geleitet werden kann. Nach dem Aushärten des Vergussharzes ergibt sich ein hermetisch abgeschlossener Innenraum in dem Gehäuse, der das darin enthaltene elektronische Bauelement, insbesondere das Relais, schützt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    eingehaustes elektronisches Bauelement
    10
    Kappe
    11
    Gehäusekörper
    12
    Verriegelungselement
    13
    Verriegelungselement
    14
    Ausnehmung
    15
    Ausnehmung
    16
    Anschlusselement
    17
    Gehäuse
    18
    Platte
    20
    Öffnung
    21
    Bodenteil
    22
    Montagehilfe
    23
    Justierhilfe
    24
    Befestigungselement
    25
    Reservoir
    31
    Vorsprung
    33
    Vorsprung
    34
    Ausnehmung
    35
    Rippe
    43
    Vorsprung
    44
    Ausnehmung
    61
    Bauelement
    62
    Hohlraum
    91
    Montagehilfe
    92
    Zwischenraum
    161
    Öffnung
    162
    Trennfuge

Claims (12)

  1. Gehäuse (17) zur fluiddichten Einhausung elektronischer Bauelemente (61), insbesondere zumindest eines Relais, umfassend – einen Gehäusekörper (11) mit Seitenwänden, einem Bodenteil und einer dem Bodenteil gegenüberliegenden stirnseitigen Öffnung (20), wodurch ein Hohlraum (62) zur Aufnahme zumindest eines elektronischen Bauelements (61), insbesondere zumindest eines Relais, ausgebildet wird, – eine Kappe (10), welche mit der Stirnseite des Gehäusekörpers (11) fest verbunden werden kann, wobei – die Kappe (10) plattenförmig und passgenau zum Verschließen der stirnseitigen Öffnung (20) des Gehäusekörpers ausgebildet ist, – der Innenraum des Gehäusekörpers (11) bei montierter Kappe (10) dicht verschlossen ist, – die Kappe (10) und/oder der Gehäusekörper (11) zumindest ein rastbares Verriegelungselement (12, 13) zum Einrasten in eine passgenau gegengleich ausgebildete Ausnehmung des Gehäusekörpers (11) und/oder der Kappe (10) umfasst, wobei – das zumindest eine Verriegelungselement (12, 13) einrastet, wenn die Kappe (10) auf die stirnseitige Öffnung (20) aufgesetzt und in eine Schließposition geschoben ist, und wobei – das zumindest eine Verriegelungselement (12, 13) Stege zur Ausbildung von Kapillaren innerhalb des zumindest einen Verriegelungselements (12, 13) aufweist, die als Verlängerung von Fließrippen ausgebildet sind, um den Kapillareffekt beim Einbringen und Weiterleiten von Vergussharz nutzen zu können.
  2. Gehäuse (17) nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper (11) und/oder die Kappe (10) aus Kunststoff sind oder Kunststoff umfassen.
  3. Gehäuse (17) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Stirnseite des Gehäusekörpers (11) und/oder auf der Innenseite der Kappe (10) zumindest eine Justierhilfe zur exakten Positionierung der Kappe (10) beim Aufstecken auf den Gehäusekörper ausgebildet ist.
  4. Gehäuse (17) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Justierhilfe einen Stift und/oder einen Vorsprung umfasst, der beim Aufstecken der Kappe (10) in eine passgenau gegengleich ausgebildete Ausnehmung eingreift.
  5. Gehäuse (17) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Anschlusselement (16) zur elektrischen Kontaktierung des eingehausten Bauelements (61), insbesondere des Relais, durch die Kappe (10) nach außen geführt wird.
  6. Gehäuse (17) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper (11) entlang der Stirnseite mehrere, bevorzugt einander gegenüberliegend angeordnete rastbare Verriegelungselemente (12, 13) umfasst.
  7. Elektronisches Bauelement des eingehausten Typs, umfassend ein Gehäuse (17) nach einem der vorstehenden Ansprüche.
  8. Elektronisches Bauelement nach Anspruch 7, wobei das elektronische Bauelement ein Relais ist.
  9. Verfahren zum Einhausen eines elektronischen Bauelements, insbesondere eines Relais, aufweisend ein Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, umfassend die folgenden Schritte – Bereitstellen und Befestigen des elektronischen Bauelements (61), insbesondere des Relais, in dem Innenraum eines Gehäusekörpers (11) – Aufsetzen der Kappe (10) auf die stirnseitige Öffnung (20) des Gehäusekörpers (11), – Aufstellen des Gehäusekörpers (11), wobei der Boden des Gehäusekörpers (11) horizontal ausgerichtet ist und die Öffnung (20) nach oben weist, – Einbringen eines Vergussharzes von außen an den dafür vorgesehenen Stellen, zur Weiterleitung des Vergussharzes mittels der innerhalb des zumindest einen Verriegelungselements ausgebildeten Kapillaren an im Innenraum abzudichtenden Stellen, – Aushärten des Vergussharzes bei erhöhter Temperatur.
  10. Verfahren zum Einhausen eines elektronischen Bauelements nach vorstehendem Anspruch, insbesondere eines Relais, wobei ein Reservoir für das Vergussharz vorgesehen ist, welches zunächst gefüllt wird.
  11. Verfahren zum Einhausen eines elektronischen Bauelements nach einem der beiden vorstehenden Ansprüche, wobei zum Aushärten ein Temperaturprozess mit einer Temperatur von wenigstens 90°C, bevorzugt von wenigstens 100°C zur Anwendung kommt.
  12. Verfahren zum Einhausen eines elektronischen Bauelements nach vorstehendem Anspruch, bei welchen das Bauelement dieser Temperatur wenigstens 5 Minuten ausgesetzt ist.
DE102015102696.1A 2015-02-25 2015-02-25 Abgedichtetes Gehäuse zur Aufnahme eines elektronischen Bauelements, insbesondere eines Relais, Bauelement mit einem derartigen Gehäuse sowie Verfahren zu dessen Erzeugung Active DE102015102696B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015102696.1A DE102015102696B3 (de) 2015-02-25 2015-02-25 Abgedichtetes Gehäuse zur Aufnahme eines elektronischen Bauelements, insbesondere eines Relais, Bauelement mit einem derartigen Gehäuse sowie Verfahren zu dessen Erzeugung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015102696.1A DE102015102696B3 (de) 2015-02-25 2015-02-25 Abgedichtetes Gehäuse zur Aufnahme eines elektronischen Bauelements, insbesondere eines Relais, Bauelement mit einem derartigen Gehäuse sowie Verfahren zu dessen Erzeugung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015102696B3 true DE102015102696B3 (de) 2016-08-11

Family

ID=56498734

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015102696.1A Active DE102015102696B3 (de) 2015-02-25 2015-02-25 Abgedichtetes Gehäuse zur Aufnahme eines elektronischen Bauelements, insbesondere eines Relais, Bauelement mit einem derartigen Gehäuse sowie Verfahren zu dessen Erzeugung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015102696B3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017218659B3 (de) 2017-10-19 2019-04-25 Audi Ag Verfahren zur Herstellung einer elektronischen Komponente, insbesondere einer Mechatronikkomponente sowie verfahrensgemäß hergestellte elektronische Komponente
CN110062546A (zh) * 2019-04-26 2019-07-26 深圳前海达闼云端智能科技有限公司 一种通风防水结构及电子设备
DE102016204232B4 (de) 2015-03-30 2020-06-04 Denso Corporation Elektronische Vorrichtung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2616299C2 (de) * 1976-04-13 1978-04-27 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Waschdichte Schutzvorrichtung für ein elektromechanisches Bauelement und Verfahren zu dessen Abdichtung
EP0007068A1 (de) * 1978-07-18 1980-01-23 Siemens Aktiengesellschaft Elektromechanisches Bauelement, insbesondere Relais
DE202005016473U1 (de) * 2005-10-19 2006-02-09 Dbt Gmbh Gehäusedeckel für Schaltmagnetgehäuse
DE102007025338B4 (de) * 2007-05-31 2015-02-05 Tyco Electronics Amp Gmbh Verfahren zum Abdichten eines Gehäuses und elektrische Komponente

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2616299C2 (de) * 1976-04-13 1978-04-27 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Waschdichte Schutzvorrichtung für ein elektromechanisches Bauelement und Verfahren zu dessen Abdichtung
EP0007068A1 (de) * 1978-07-18 1980-01-23 Siemens Aktiengesellschaft Elektromechanisches Bauelement, insbesondere Relais
DE202005016473U1 (de) * 2005-10-19 2006-02-09 Dbt Gmbh Gehäusedeckel für Schaltmagnetgehäuse
DE102007025338B4 (de) * 2007-05-31 2015-02-05 Tyco Electronics Amp Gmbh Verfahren zum Abdichten eines Gehäuses und elektrische Komponente

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016204232B4 (de) 2015-03-30 2020-06-04 Denso Corporation Elektronische Vorrichtung
DE102017218659B3 (de) 2017-10-19 2019-04-25 Audi Ag Verfahren zur Herstellung einer elektronischen Komponente, insbesondere einer Mechatronikkomponente sowie verfahrensgemäß hergestellte elektronische Komponente
CN110062546A (zh) * 2019-04-26 2019-07-26 深圳前海达闼云端智能科技有限公司 一种通风防水结构及电子设备
CN110062546B (zh) * 2019-04-26 2021-07-06 深圳前海达闼云端智能科技有限公司 一种通风防水结构及电子设备

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10013218C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Positionssensors und Positionssensor
DE102015102696B3 (de) Abgedichtetes Gehäuse zur Aufnahme eines elektronischen Bauelements, insbesondere eines Relais, Bauelement mit einem derartigen Gehäuse sowie Verfahren zu dessen Erzeugung
DE202008013119U1 (de) Verbindersystem
EP1356480B1 (de) Abgedichtete schaltvorrichtung
DE102006046488B4 (de) Abgedichteter elektrischer Anschluss eines Gehäuses einer elektrischen Steuereinheit und Hydraulikmaschine mit einem Gehäuse mit einem derartigen Anschluss
DE102014215231B4 (de) Getriebe-Antriebseinheit einschiebbaren Elektronikmodul
DE102009009396A1 (de) Türgriff mit vergossener Elektronikkomponente, sowie ein entsprechendes Fertigungsverfahren
DE102016211372B4 (de) Kabelbaumstecker, Verfahren zur Herstellung eines fluiddichten Kabelbaumsteckers sowie Hilfselement zum Einstecken in einen Kabelbaumstecker
EP2807907B1 (de) Verfahren zum herstellen eines steuergerätgehäuses sowie ein nach diesem verfahren hergestelltes steuergerätgehäuse
DE102007031727A1 (de) Verbindungselement zum Verbinden von elektrischen Leitern
EP3158615A1 (de) Bauteil mit zumindest einer öffnung
EP2614565A2 (de) Kabeldurchführung
DE19912917A1 (de) Elektrischer Rauschabsorber und Verfahren zu seiner Montage an einem Kabel
DE102015213365A1 (de) Wasserdichter Steckverbinder
EP0703641A2 (de) Elektrisches Steckverbindungsteil
DE102019206287B4 (de) Verschließvorrichtung
DE10348358A1 (de) Gehäuse mit einem Gehäuseunterteil und einem dichtend angeordneten Gehäusedeckel
DE202011105202U1 (de) Elektrischer Steckverbinder
WO2017036782A1 (de) Kältegerät, insbesondere haushaltskältegerät, und verfahren zu dessen herstellung
DE10044460A1 (de) Baueinheit und Verfahren zur Herstellung derselben
DE102013223828B4 (de) Dichtungsanordnung
DE102014102171B4 (de) Kontaktträger
DE10121686B4 (de) Elektrische Steckereinheit
DE102013003685B4 (de) Verbinder und Verwendung
DE10239018A1 (de) Elektrischer Steckverbinder

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: TE CONNECTIVITY TRUTNOV S.R.O, CZ

Free format text: FORMER OWNER: PHOENIX CONTACT GMBH & CO. KG, 32825 BLOMBERG, DE