DE102015102446B4 - Messeinrichtung zum Messen von Treibstofffüllständen und Aufbewahrungseinrichtung hierfür - Google Patents

Messeinrichtung zum Messen von Treibstofffüllständen und Aufbewahrungseinrichtung hierfür Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Bestimmen des Inhalts von Treibstofftanks von Fluggeräten mit einer Messeinrichtung (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (2) einen Grundkörper (22) aus einem wenigstens abschnittsweisen transparenten Material aufweist, wobei dieser Grundkörper (22) einen Kanal (24) aufweist, der zur Aufnahme von Flüssigkeit geeignet ist sowie eine Eintrittsöffnung (26), über welche die Flüssigkeit in den Kanal (24) eintreten kann, wobei die Messeinrichtung (2) weiterhin eine verschließbare zweite Öffnung (28) aufweist, die von der Eintrittsöffnung (26) beabstandet ist und über welche eine Fluidverbindung mit dem Kanal (24) herstellbar ist, und wobei die Vorrichtung weiterhin eine Aufnahmeeinrichtung (4) aufweist, welche zur vollständigen Aufnahme der Messeinrichtung (2) ausgestaltet ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung (4) wenigstens einen endseitig angeordneten Verschluss (44, 48) aufweist und wobei wenigstens ein Verschluss (44, 48) zum Verschließen der Aufnahmeeinrichtung (4) eine Dichtungseinrichtung (64) zum Abdichten der Aufnahmeeinrichtung (4) aufweist, so dass keine Emissionen aus der Aufnahmeeinrichtung austreten können.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Messeinrichtung zum Messen von Treibstofffüllständen, insbesondere bei Flugzeugen und auch eine Aufbewahrungseinrichtung hierfür. Flugzeuge und insbesondere auch Kleinflugzeuge weisen üblicherweise Tankanzeigen bzw. Füllstandsmessgeräte auf. Gleichwohl werden Piloten aus Sicherheitsgründen auch vor einem Flugantritt den Füllstand des Treibstoffs messen, insbesondere ohne Zuhilfenahme komplizierter Messgeräte, welche ggfs. ausfallen können. Zu diesem Zweck ist es bekannt, dass Piloten eine Tanköffnung, welche sich beispielsweise in einem Flügel des Flugzeugs befinden kann, öffnen und eine Messeinrichtung, ähnlich eines Ölmessstabes, wie er aus Kraftfahrzeugen bekannt ist, hineinhalten. Zu diesem Zweck verwenden die Piloten beispielsweise Holzstücke, welche in den Tank eingeführt werden. Beim Herausziehen kann an den mit Flüssigkeit benetzten Stellen abgelesen werden, wie hoch der Füllstand im inneren ist. Diese Vorgehensweise mit Holzstücken ist einerseits relativ ungenau und andererseits führt die Benetzung der Holzstücke im nachfolgenden Flugbetrieb zu unangenehmen bzw. störenden Gerüchen.
  • In der GB 220 424 A wird beispielsweise ein Messgerät zum Feststellen der Tiefe einer Flüssigkeit offenbart. Dabei weist das Messgerät eine zylindrische Glasröhre auf die durch flüssigkeitsdichte Verschraubungen in Position gehalten wird. Über eine Ventilstange kann ein Ventil geöffnet bzw. geschlossen werden, um so ein Flüssigkeitseintritt in das Messgerät zu ermöglichen.
  • Die US 2 534 644 A zeigt eine Messeinrichtung für Tankfüllstände mit zwei separat voneinander getrennte Kanäle. Diese Kanäle weisen eine Einlassöffnung und eine weitere von dieser Einlassöffnung beabstandete Öffnung auf. Nach dem Einführen der Messeinrichtung in einen Tank kann der Benutzer wahlweise einen der Kanäle verschließen, um die Flüssigkeit in dem jeweiligen Kanal zu halten. Anhand einer Skala der Messeinrichtung kann der Füllstand abgelesen werden.
  • FuelStik „Master“ General Aviation Preflight Fuel Quantity Tester zeigt eine Messeinrichtung zum Messen von Tankfüllständen, welche nach einem Schwimmerprinzip ausgestaltet ist. Die Messeinrichtung besteht dabei aus einem zylindrischen Körper, in welchem ein Schmitter mit einer Skala angeordnet ist. Durch das Einführen der Messeinrichtung in einen Tank, wird dieser nach oben gedrückt und der Füllstand kann abgelesen werden.
  • Anhand von FuelHawk Universal Fuel Gauge ist eine als Röhre ausgestaltete Messeinrichtung für Tankfüllstände bekannt, welche eine Eintrittsöffnung und eine weitere Öffnung aufweist, welche von der Eintrittsöffnung beabstandet ist. Diese Öffnung kann verschlossen werden, wodurch der Treibstoff in der Röhre gehalten wird und der Füllstand an der Röhre ablesbar ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, insbesondere die Aufbewahrung derartiger Messeinrichtungen komfortabler zu gestalten. Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bestimmen des Inhalts von Treibstofftanks von Fluggeräten weist eine Messeinrichtung auf. Erfindungsgemäß weist die Messeinrichtung einen Grundkörper aus einem wenigstens abschnittsweise transparenten Material auf, wobei dieser Grundkörper einen Kanal aufweist, der zur Aufnahme von Flüssigkeit geeignet ist, sowie eine Eintrittsöffnung, über welche die Flüssigkeit in den Kanal eintreten kann. Weiterhin weist die Messeinrichtung eine (ggfs. auch manuell durch einen Benutzer, etwa einen Finger des Benutzers) verschließbare zweite Öffnung auf, die von der Eintrittsöffnung beabstandet ist und über die eine Fluidverbindung mit dem Kanal herstellbar ist. Weiterhin weist die Vorrichtung eine Aufnahmeeinrichtung auf, welche zur im Wesentlichen vollständigen Aufnahme der Messeinrichtung ausgestaltet ist.
  • Es wird daher eine Messeinrichtung vorgeschlagen, welche einen Kanal zur Aufnahme der Flüssigkeit, insbesondere des Treibstoffs aufweist. Um beim späteren Flug Geruchsbelästigung zu verhindern, wird eine Aufnahmeeinrichtung vorgeschlagen, welche die eigentliche Messeinrichtung aufnimmt. Diese Aufnahmeeinrichtung kann bequem transportiert werden und belastet auch nicht mit unangenehmen Gerüchen.
  • Vorteilhaft ist die Messeinrichtung einteilig ausgebildet.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann an der zweiten Öffnung eine Ventileinrichtung vorgesehen sein, welche zwar den Eintritt von Flüssigkeit in den Kanal erlaubt, jedoch den Austritt nicht oder nur nach weiterer Einwirkung durch den Benutzer. Auf diese Weise kann beispielsweise ein sogenanntes Rückschlagventil vorgesehen sein. Dabei ist es möglich, dass dieses Ventil betätigbar ist, um nach dem Ablesen des Füllstands wieder die Flüssigkeit auszulassen, beispielsweise wieder zurück in den Tank zu füllen.
  • Bevorzugt weist jedoch die Messeinrichtung wenigstens eine (insbesondere end- bzw. stirnseitig) angeordnete Öffnung auf, welche mit dem besagten Kanal im Inneren der Messeinrichtung in Strömungsverbindung steht und diese Öffnung ist bevorzugt derart dimensioniert, dass der Benutzer sie manuell, insbesondere mit nur einem Finger, insb. Daumen verschließen kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besteht ein Grundkörper der Aufnahmeeinrichtung aus einem Metall und insbesondere aus Aluminium. Der Grundkörper kann jedoch auch aus einem Kunststoffgefertigt sein. Vorteilhaft weist die Aufnahmeeinrichtung eine Länge auf, die zwischen 15 und 50 cm, bevorzugt zwischen 20 und 40 cm und bevorzugt zwischen 25 und 35 cm liegt. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann auch die Aufnahmeeinrichtung selbst zumindest abschnittsweise transparent sein, sodass der Benutzer sofort erkennen kann, ob die Messeinrichtung in der Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Aufnahmeeinrichtung einen rohrförmigen Körper auf, in welchen die Messeinrichtung entlang ihrer Längsrichtung einschiebbar ist. Diese Vorgehensweise ist günstig, da auf diese Weise zum Einschieben der Messeinrichtung diese nur an einer Stelle berührt werden muss und insbesondere an einer Stelle, welche nicht mit der Flüssigkeit bzw. mit dem Treibstoff in Kontakt gekommen ist. Es wäre jedoch auch möglich, dass die Messeinrichtung seitlich in die Aufnahmeeinrichtung eingelegt wird. Vorteilhaft ist die Messeinrichtung als stabförmiger bzw. langgestreckter Körper ausgebildet. Dies bedeutet, dass bevorzugt ein Querschnitt der Messeinrichtung erheblich geringer ist als seine Erstreckung in Längsrichtung. Auch die Aufnahmeeinrichtung ist bevorzugt als ein derartiger langgestreckter Körper ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß weist die Aufnahmeeinrichtung wenigstens einen endseitig angeordneten Verschluss auf. Dabei ist es möglich und bevorzugt, dass dieser Verschluss von dem Grundkörper abnehmbar ist, beispielsweise, um die Messeinrichtung aus der Aufnahmeeinrichtung zu holen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Aufnahmeeinrichtung einen zweiten endseitig angeordneten Verschluss auf. Dabei ist es auch möglich, dass auch dieser Verschluss von dem Grundkörper abnehmbar ist, beispielsweise zu Reinigungszwecken. Bei dem Grundkörper selbst handelt es sich bevorzugt um einen rohrförmigen Körper, der insbesondere einen konstanten Querschnitt aufweist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist wenigstens ein Verschluss ein Aufnahmeelement und/oder einen Aufnahmebereich zum Aufnehmen eines Endabschnitts der Messeinrichtung auf.
  • Daneben kann auch ein Verschluss ein Dichtelement zum Abdichten des Grundkörpers aufweisen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist auch der zweite Verschluss eine Aufnahmeausnehmung auf, in welche zur Aufnahme eines Endabschnitts der Messeinrichtung geeignet und bestimmt ist. Bevorzugt kann auf diese Weise die Messeinrichtung zwischen den beiden Verschlüssen bzw. zwischen deren Aufnahmebereichen gehalten werden. Dabei ist es möglich, dass in einem in die Aufnahmeeinrichtung eingesetzten Zustand die Messeinrichtung nicht in Kontakt mit dem Grundkörper kommt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist wenigstens ein Verschluss zum Verschließen der Aufnahmeeinrichtung ein Gewinde auf. Auf diese Weise kann der Verschluss in das Gewinde bzw. den Grundkörper eingeschraubt werden. Vorteilhaft weist zu diesem Zweck der Grundkörper ein Innengewinde auf und der entsprechende Verschluss ein Außengewinde.
  • Anstelle eines Gewindes könnte auch ein Spreizkörper vorgesehen sein, der den Verschluss, sobald er sich innerhalb der Aufnahmeeinrichtung befindet, an deren Innenwandung presst und so den Verschluss an dem Grundkörper sichert. Dieser Spreizkörper kann dabei durch eine Drehung eines an dem Verschluss befindlichen Griffes betätigt werden. So könnte der Verschluss beispielsweise einen flexiblen Körper aufweisen, der in den Grundkörper einschiebbar ist. In diesem flexiblen Körper Könnte wiederum ein Spreizelement vorgesehen sein, welches - insbesondere durch eine Verschiebung gegenüber diesem flexiblen Körper - eine Aufspreizung und/oder Aufweitung dieses flexiblen Körpers und ein Anpressen an die Innenwandung des Grundkörpers bewirkt.
  • Es wären jedoch auch andere Vorgehensweisen denkbar, um den Verschluss an dem Grundkörper anzuordnen. So könnte beispielsweise der Verschluss auch als Korkstück ausgeführt werden, welches in das Ende des Grundkörpers eingedrückt werden kann.
  • So kann beispielsweise der Grundkörper an einem Endabschnitt ein Innengewinde aufweisen, und an dem anderen Endabschnitt eine Verschlusskappe. Vorteilhaft ist die Länge des Grundkörpers und/oder der Aufnahmeeinrichtung derart gewählt, dass die Messeinrichtung nicht in einem festen Sitz in der Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist, sondern ein gewisses Spiel, insbesondere auch in der Längsrichtung des Grundkörpers hat. Generell besteht der Vorteil der Aufnahmeeinrichtung darin, dass die Messeinrichtung, wenn sie innerhalb der Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist, nicht zerbrechen kann.
  • Auch gehen von der Messeinrichtung, sofern sie in der Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist, keine unangenehmen Gerüche mehr aus, da der Verschluss / die Verschlüsse an der und/oder innerhalb der Aufnahmeeinrichtung abgedichtet ist/sind. Dies kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn Piloten ein Flugzeug mieten und anschließend die Messeinrichtung in ihrem PKW mitführen müssen. Neben den an sich unangenehmen Geruchsbelästigungen ist auch darauf hinzuweisen, dass derartige Gerüche und Emissionen gesundheitsschädlich sein können. Dies wird durch die erfindungsgemäße Aufnahmeeinrichtung verhindert.
  • Erfindungsgemäß weist wenigstens ein Verschluss zum Verschließend der Aufnahmeeinrichtung eine Dichtungseinrichtung zum Abdichten der Aufnahmeeinrichtung auf. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Dichtungseinrichtung aus einem flexiblen Material handeln. So kann beispielsweise eine Dichtungsscheibe oder ein O-Ring vorgesehen sein, der beim Aufschrauben eines Verschlusses gleichzeitig auch den Grundkörper der Aufnahmeeinrichtung abdichtet.
  • Bevorzugt weist dabei insbesondere derjenige Verschluss eine Dichtungseinrichtung auf, der zur Entnahme der Messeinrichtung aus der Aufnahmeeinrichtung abgenommen werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an wenigstens einem Verschluss ein Griffelement angeordnet. Dieses Griffelement kann dabei beispielsweise kugelförmig ausgestaltet sein, es kann jedoch auch andere Ausgestaltungen aufweisen, etwa in Form einer Figur, eines Kopfes oder dergleichen. An diesem Griff lässt sich die Aufnahmeeinrichtung in besonders bequemer Weise halten. Bei den Gewinden, mit denen der Verschluss in den Grundkörper eingeschraubt wird, kann es sich beispielweise um Kunststoff- oder Metallgewinde handeln.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist wenigstens ein Verschlusselement derart gestaltet, dass die Messeinrichtung in einem in die Aufnahmeeinrichtung eingesetzten Zustand in einem im Wesentlichen definierten Zustand gegenüber der Aufnahmeeinrichtung gehalten wird. Damit kann sich bevorzugt die Messeinrichtung innerhalb der Aufnahmeeinrichtung nicht oder (bevorzugt) nur in begrenzter Weise bewegen. Wie oben erwähnt, wird bevorzugt in diesem Zustand die Messeinrichtung nur von den beiden Verschlusselementen kontaktiert und bevorzugt nicht von einer Wandung des Grundkörpers. Auf diese Weise können Beschädigungen auch etwa bei einem Herabfallen der Aufnahmeeinrichtung verhindert werden.
  • Vorteilhaft ist in einem eingesetzten Zustand die Messeinrichtung von dem Grundkörper bzw. dessen Innenwandung beabstandet und insbesondere vollumfänglich beabstandet. Dabei kann ein derartiger Abstand zwischen 1 mm und 2 cm, bevorzugt 2 mm und 2 cm, bevorzugt zwischen 2 mm und 1 cm und besonders bevorzugt zwischen 2 mm und 8 mm liegen.
  • Wie oben erwähnt, ist bevorzugt die Messeinrichtung innerhalb der Aufnahmeeinrichtung mit einem vorgegebenen Spiel angeordnet. Dieses Spiel kann dabei in der Längsrichtung der Messeinrichtung zwischen 1 mm und 1 cm, bevorzugt zwischen 1 mm und 8 mm, bevorzugt zwischen 1 mm und 6 mm betragen. Auch in der radialen Richtung kann die Messeinrichtung gegenüber der Aufnahmeeinrichtung bzw. deren Grundkörper mit einem gewissen mechanischen Spiel aufgenommen sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist wenigstens ein Verschlusselement eine Aufnahmeausnehmung zur Aufnahme eines Endabschnitts der Messeinrichtung auf. So kann beispielswiese dasjenige Verschlusselement, welches auch in den Grundkörper eingeschraubt werden kann eine entsprechende Aufnahmeausnehmung aufweisen, etwa in Form eines bevorzugt zylindrischen Hohlraums, in den der Endabschnitt der Messeinrichtung eingeschoben werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Grundkörper der Aufnahmeeinrichtung einen im Wesentlichen zylindrischen bzw. kreisförmigen Querschnitt auf. Bevorzugt weist auch die Messeinrichtung selbst einen im Wesentlichen zylindrischen Querschnitt auf. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Aufnahmeeinrichtung wenigstens einen Isolierkörper auf, um die in dem Inneren der Aufnahmeeinrichtung angeordnete Messeinrichtung thermisch gegenüber der Umgebung zu isolieren. So kann bereits der Grundkörper der Aufnahmeeinrichtung aus einem thermisch isolierenden Material bestehen. Auch kann der Grundkörper selbst an seiner Aussenwandung eine lichtreflektierende Oberfläche aufweisen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Messeinrichtung aus einem Material gefertigt, welches Glas, transparente Kunststoffe, PET und dergleichen enthält. Bevorzugt wird als Material Glas verwendet und besonders bevorzugt bruchsicheres Glas.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an der Messeinrichtung eine Skala angeordnet, welche einen Tankinhalt angibt. Bevorzugt wäre es auch möglich, mehrere Skalen anzuordnen, welche dabei bevorzugt unterschiedliche Messeinheiten aufweisen können, wie etwa Liter oder Gallonen. Daneben könnten auch an die jeweiligen Flugzeugtypen angepasste Skalen vorgesehen sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme einer Messeinrichtung zum Bestimmen des Inhalts von Treibstofftanks von Fluggeräten gerichtet. Diese Aufnahmeeinrichtung weist einen rohrförmigen Grundkörper auf, in welchen die Messeinrichtung insbesondere entlang ihrer Längsrichtung einschiebbar ist. Weiterhin weist die Aufnahmeeinrichtung einen endseitig an den rohrförmigen Körper angeordneten ersten Verschluss auf, sowie bevorzugt auch einen zweiten endseitig an dem rohrförmigen Körper angeordneten Verschluss. Dabei weist wenigstens ein Verschluss eine Halteeinrichtung zum Halten der Messeinrichtung auf, wobei insbesondere die Halteeinrichtung derart gestaltet ist, dass sie die Messeinrichtung in einer vorgegebenen Position bezüglich des Grundkörpers hält.
  • Bevorzugt weist die Halteeinrichtung zum Halten der Messeinrichtung einen in eine endseitige Öffnung der Messeinrichtung einschiebbaren Vorsprung und/oder Dorn auf. Bei einer weiteren Ausführungsform weist die Halteeinrichtung zum Halten der Messeinrichtung eine Aufnahmeausnehmung auf, in welche ein Endabschnitt der Messeinrichtung einschiebbar ist. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Halteeinrichtung eine umlaufende Nut auf, in welche ein umlaufender endseitiger Rand der Messeinrichtung einschiebbar ist. Daneben kann die Halteeinrichtung auch einen (insbesondere in der Längsrichtung der Messeinrichtung) federbelasteten oder allgemein flexiblen Abschnitt aufweisen, an den dieser Endabschnitt der Messeinrichtung anlegbar ist.
  • Besonders bevorzugt hält die Halteeinrichtung die Messeinrichtung derart, dass sie wenigstens abschnittsweise und besonders bevorzugt vollumfänglich von dem Grundkörper beabstandet ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Halteeinrichtung derart ausgestaltet, dass sie die Messeinrichtung mit einem mechanischen Spiel (welches in radialer und/oder in Längsrichtung bestehen kann) hält. Besonders bevorzugt ist die Halteeinrichtung und/oder der Grundkörper derart ausgestaltet, dass die Messeinrichtung in einem in die Aufnahmeeinrichtung eingesetzten Zustand nicht in Kontakt mit dem Grundkörper bzw. dessen Innenwandung kommt.
  • Besonders bevorzugt weist auch das zweite Verschlusselement an dem anderen Ende des rohrförmigen Körpers eine entsprechende Halteeinrichtung auf.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Grundkörper in seiner Längsrichtung länger als die aufzunehmende Messeinrichtung. Bevorzugt ist der Grundkörper um wenigstens 2mm, bevorzugt um wenigstens 5mm und bevorzugt um wenigstens 10mm länger als die Messeinrichtung. Bei dieser Ausführungsform ragt bevorzugt wenigstens ein Aufnahmeabschnitt wenigstens eines Verschlusses in einem an dem Grundkörper angeordneten Zustand in diesen Grundkörper hinein. Dabei ist es möglich, dass ein Innenquerschnitt eines derartigen Aufnahmeabschnitts wenigstens eines Verschlusses geringfügig größer ist, als ein Aussenquerschnitt der Messeinrichtung. Auf diese Weise wird ein gewisses mechanisches Spiel zwischen der Aufnahmeeinrichtung und der Messeinrichtung ermöglicht.
  • Auch könnte in wenigstens einem Verschlusselement ein federndes Element angeordnet sein, um die Messeinrichtung innerhalb der Aufnahmeeinrichtung gefedert zu lagern. Bevorzugt dient daher wenigstens ein Verschluss und dienen bevorzugt beide Verschlüsse zur Lagerung der Messeinrichtung innerhalb der Aufnahmeeinrichtung.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform könnte auch ein Verschluss fest an der Messeinrichtung angeordnet sein, insbesondere derjenige Verschluss, der von der Aufnahmeeinrichtung entfernbar ist. Bei dieser Ausgestaltung könnte der Verschluss gemeinsam mit der Messeinrichtung aus der Aufnahmeeinrichtung herausgezogen werden. Bei dieser Ausgestaltung könnte auch der Verschluss einen Kanal aufweisen, der in Strömungsverbindung mit dem Kanal der Messeinrichtung bringbar ist. Dabei könnte dieser Kanal wiederum durch ein manuell betätigbares Mittel zu öffnen oder zu verschließen sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Aufnahmeeinrichtung ausgeführt, wie oben unter Bezugnahme auf die gesamte Messeinrichtung beschrieben.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen:
  • Darin zeigen:
    • 1 eine erste Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
    • 2 eine schematische Darstellung einer Messeinrichtung;
    • 3 eine Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Verschlusselements;
    • 4 eine weitere schematische Darstellung eines Verschlusselements;
    • 5 eine Ansicht des in 4 gezeigten Verschlusselements in der Längsrichtung dieses Verschlusselements;
    • 6 eine Ansicht entlang der Längsrichtung auf das zweite Verschlusselement; und
    • 7 eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. Diese Vorrichtung weist dabei eine Messeinrichtung 2 auf, die in eine Aufnahmeeinrichtung 4 eingeschoben ist. Das Bezugszeichen L bezieht sich auf die Längsrichtung der Vorrichtung 1, die gleichzeitig auch eine Längsrichtung der Messeinrichtung 2 sowie auch eine Längsrichtung der Aufnahmeeinrichtung 4 darstellt. Die Aufnahmeeinrichtung 4 weist einen zylinderförmigen Grundkörper 42, ein erstes Verschlusselement bzw. einen ersten Verschluss 44, sowie ein zweites Verschlusselement bzw. einen zweiten Verschluss 48 auf.
  • Dieser zweite Verschluss 48 ist mittels eines Gewindes 52 in einem Endabschnitt des Grundkörpers 42 eingeschraubt. Das Bezugszeichen 54 kennzeichnet einen Aufnahmeabschnitt, der Bestandteil des Verschlusselements 48 ist, und der zur Aufnahme eines Endabschnitts der Messeinrichtung 2 dient. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens ein Verschluss einteilig ausgebildet. Bevorzugt ist wenigstens der erste Verschluss einteilig ausgebildet. Bevorzugt besteht wenigstens ein Verschluss aus einem Kunststoff.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Messeinrichtung 2. Diese Messeinrichtung 2 weist dabei einen Kanal 24 auf, der zur Aufnahme einer Flüssigkeit, wie insbesondere eines Treibstoffs, vorgesehen ist. Bei einem Einschieben dieser Messeinrichtung in eine Tanköffnung eines Flüges kann über eine erste endseitige Öffnung 26 der Treibstoff in den Kanal 24 gelangen. Der Benutzer kann, sobald der Treibstoff in den Kanal eingetreten ist, das zweite Ende bzw. die zweite Öffnung 28 verschließen, beispielsweise mit dem Daumen und so die Messeinrichtung aus der Tanköffnung ziehen. Anhand der Skala 32 kann der Benutzer den Füllstand des Treibstoffs ablesen. Anschließend kann der Benutzer die Öffnung 28 wieder freigeben und der Treibstoff kann wieder zurück in den Tank gelangen. Das Bezugszeichen 22 kennzeichnet einen Grundkörper der Messeinrichtung.
  • Bevorzugt ist der Grundkörper der Messeinrichtung vollkommen transparent ausgebildet, beispielsweise aus Glas. Es wäre jedoch auch denkbar, dass einige Bereiche des Grundkörpers transparent ausgebildet sind und andere nicht. Bevorzugt wird der Grundkörper bzw. wird die Messeinrichtung von wenigstens einem Verschluss mit einem mechanischen Spiel aufgenommen.
  • 3 zeigt eine Darstellung des Verschlusses 48. Dieser Verschluss weist dabei einen Griff 49 auf, sowie den Aufnahmebereich 56, der bei beispielsweise über einen Schraubkörper 58 an dem Griff 48 angeordnet sein kann. Das Bezugszeichen 62 kennzeichnet einen Kopf dieses Befestigungsmittels, beispielsweise Schraubkörper. Dieser Aufnahmebereich kann dabei insbesondere auch zur Aufnahme eines Endabschnitts der Messeinrichtung dienen. Auch wäre es möglich, dass dieser Aufnahmebereich in eine endseitige Öffnung der Messeinrichtung einschiebbar ist. Auch wäre es umgekehrt möglich, dass ein Endabschnitt der Messeinrichtung in diesen Aufnahmebereich einschiebbar ist. Schließlich könnte der Aufnahmebereich auch als Nut ausgebildet sein, in welche der Endabschnitt der Messeinrichtung einschiebbar ist.
  • 4 zeigt eine Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Verschlusselements. Auch hier ist wieder ein Griff 49 vorgesehen, sowie auch der Aufnahmebereich 56 mit einem Außengewinde 52. Das Bezugszeichen 64 kennzeichnet ein Dichtelement, wie beispielsweise einen O-Ring. Beim Aufschrauben auf den Grundkörper 42 kann dieser O-Ring die Öffnung der Aufnahmeeinrichtung abdichten.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf das Verschlusselement 42 entlang der Längsrichtung L (welche hier senkrecht zu der Figurenebene steht). Man erkennt, dass das Verschlusselement neben der Dichtungseinrichtung 64 und den Abschnitten 52 und 68 auch eine umlaufende Aufnahmenut 66 aufweist, welche bevorzugt an eine Dicke der Wandung der Messeinrichtung angepasst ist. Auf diese Weise kann ein Endabschnitt in diese umlaufende Nut 66 eingeschoben werden und auf diese Weise kann ein stabiler Halt erreicht werden. Das Bezugszeichen 72 kennzeichnet einen Schlitz, der beispielsweise zur Aufnahme eines Schraubwerkzeugs, wie eines Schraubenziehers geeignet und bestimmt ist. Es wäre aber auch denkbar, dass Gewinde einzukleben.
  • 6 zeigt eine Ansicht entlang der Längsrichtung L auf das zweite Verschlusselement, welches beispielsweise an dem unteren Ende des Grundkörpers angeordnet ist. Auch dieses Aufnahmeelement kann dabei eine umlaufende Aufnahmenut 82 aufweisen, um einen Wandungsbereich der Messeinrichtung aufzunehmen. Daneben wäre es jedoch auch möglich, dass dieses zweite Verschlusselement lediglich einen Vorsprung aufweist, der beim Einschieben der Messeinrichtung in die Aufnahmeeinrichtung in eine endseitige Öffnung der Messeinrichtung eintritt und diese so stabilisiert. Das Bezugszeichen 84 kennzeichnet einen Grundkörper des zweiten Verschlusses, der ebenfalls an einem Endabschnitt des Grundkörpers 42 der Aufnahmeeinrichtung 4 angelegt werden kann. Das Bezugszeichen 86 kennzeichnet bei der in 6 gezeigten Ausführungsform einen Bereich, der in die Öffnung der Messeinrichtung eintreten kann.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist die Messeinrichtung 2 fest an dem Verschluss 48 angeordnet. So kann beispielsweise die Messeinrichtung an dem Verschluss angeklebt sein. Der Benutzer muss bei dieser Ausführungsform nicht die Messeinrichtung selbst greifen, sondern kann diese an ihrem Griff aus der Aufnahmeeinrichtung herausziehen. Der Kanal 24 der Messeinrichtung 2 steht dabei bevorzugt in einer permanenten Strömungsverbindung mit einem Kanal 102, der sich in dem Verschluss 48 befindet. Der Übergang zwischen dem Kanal 24 und dem Kanal 102 ist bevorzugt abgedichtet, so dass in diesen Übergang weder ein gasförmiges Medium eintreten kann noch aus diesem Übergang ein gasförmiges Medium austreten kann.
  • Dieser Verschluss weist eine endseitige Öffnung 104 auf. Bei einer ersten Ausführungsform kann der Benutzer diese Öffnung 104 mit einem Finger verschließen, um den Füllstand im Inneren des Kanals abzulesen. Wenn der Benutzer die Öffnung wieder frei gibt, kann die Flüssigkeit wieder aus dem Kanal 24 herausströmen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Kanal 104 durch ein Verschließmittel in der Regel verschlossen. Dies kann beispielsweise ein hier nur schematisch dargestellter Verschließmechanismus 106 sein, der an einer Außenoberfläche des Griffes 49 angeordnet ist, und der in einer Stellung den Kanal 102 verschließt. Dieser Verschließmechanismus kann jedoch (beispielsweise federbelastet) auch im Inneren des Griffes 49 angeordnet sein und beispielsweise durch einen außen am Griff liegenden Knopf betätigt werden.
  • Der Anmelder behält sich vor sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Figuren auch Merkmale beschrieben wurden, welche für sich genommen vorteilhaft sein können. Der Fachmann erkennt unmittelbar, dass ein bestimmtes in einer Figur beschriebenes Merkmal auch ohne die Übernahme weiterer Merkmale aus dieser Figur vorteilhaft sein kann. Ferner erkennt der Fachmann, dass sich auch Vorteile durch eine Kombination mehrerer in einzelnen oder in unterschiedlichen Figuren gezeigter Merkmale ergeben können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Messeinrichtung
    4
    Aufnahmeeinrichtung
    22
    Grundkörper der Messeinrichtung
    24
    Kanal
    26
    Öffnung
    28
    Öffnung/Ende
    32
    Skala
    42
    zylinderförmiger Grundkörper
    44
    Verschluss
    48
    Verschluss
    49
    Griff
    52
    Gewinde
    54
    Aufnahmeabschnitt
    56
    Aufnahmebereich
    58
    Schraubkörper
    62
    Kopf
    64
    Dichtelement
    66
    Aufnahmenut
    68
    Abschnitt
    72
    Schlitz
    84
    Grundkörper
    86
    Bereich, der in die Öffnung der Messeinrichtung eintreten kann
    102
    Kanal
    104
    Öffnung
    106
    Verschließmechanismus
    L
    Längsrichtung

Claims (8)

  1. Vorrichtung (1) zum Bestimmen des Inhalts von Treibstofftanks von Fluggeräten mit einer Messeinrichtung (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (2) einen Grundkörper (22) aus einem wenigstens abschnittsweisen transparenten Material aufweist, wobei dieser Grundkörper (22) einen Kanal (24) aufweist, der zur Aufnahme von Flüssigkeit geeignet ist sowie eine Eintrittsöffnung (26), über welche die Flüssigkeit in den Kanal (24) eintreten kann, wobei die Messeinrichtung (2) weiterhin eine verschließbare zweite Öffnung (28) aufweist, die von der Eintrittsöffnung (26) beabstandet ist und über welche eine Fluidverbindung mit dem Kanal (24) herstellbar ist, und wobei die Vorrichtung weiterhin eine Aufnahmeeinrichtung (4) aufweist, welche zur vollständigen Aufnahme der Messeinrichtung (2) ausgestaltet ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung (4) wenigstens einen endseitig angeordneten Verschluss (44, 48) aufweist und wobei wenigstens ein Verschluss (44, 48) zum Verschließen der Aufnahmeeinrichtung (4) eine Dichtungseinrichtung (64) zum Abdichten der Aufnahmeeinrichtung (4) aufweist, so dass keine Emissionen aus der Aufnahmeeinrichtung austreten können.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (4) einen rohrförmigen Körper (42) aufweist, in welchen die Messeinrichtung (2) entlang ihrer Längsrichtung (L) einschiebbar ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (4) einen zweiten endseitig angeordneten Verschluss (48, 44) aufweist.
  4. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verschluss (44, 48) zum Verschließen der Aufnahmeeinrichtung (4) ein Gewinde (52) aufweist.
  5. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verschluss (44, 48) derart gestaltet ist, dass die Messeinrichtung (2) in einem in der Aufnahmeeinrichtung (4) befindlichen Zustand in einem im wesentlichen definierten Zustand gegenüber der Aufnahmeeinrichtung (4) gehalten ist.
  6. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verschluss (44, 48) eine Aufnahmeausnehmung (66) zur Aufnahme eines Endabschnitts der Messeinrichtung (2) aufweist.
  7. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (2) aus einem Material gefertigt ist, welche Glas, transparente Kunststoffe, PET, und dergleichen enthält.
  8. Aufnahmeeinrichtung (4) zur Aufnahme einer Messeinrichtung (2) zum Bestimmen des Inhalts von Treibstofftanks von Fluggeräten, mit einen rohrförmigen Körper (42), in welchen die Messeinrichtung (2) entlang ihrer Längsrichtung (L) einschiebbar ist, mit wenigstens einen endseitig an dem rohrförmigen Körper (42) angeordneten Verschluss (44) und mit einem zweiten endseitig an dem rohrförmigen Körper angeordneten Verschluss (48), wobei wenigstens ein Verschluss (44, 48) eine Halteeinrichtung zum Halten der Messeinrichtung (2) aufweist, wobei diese Halteeinrichtung derart gestaltet ist, dass sie die Messeinrichtung (2) in einer vorgegebenen Position bezüglich des Grundkörpers hält, wobei wenigstens ein Verschluss (44, 48) zum Verschließen der Aufnahmeeinrichtung (4) eine Dichtungseinrichtung (64) zum Abdichten der Aufnahmeeinrichtung (4) aufweist, so dass keine Emissionen aus der Aufnahmeeinrichtung austreten können.
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GB220424A (en) 1923-07-04 1924-08-21 Walter Benn Gauge registering depth of liquid
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