DE102015101529A1 - Seitenwand eines Transportbehälters - Google Patents

Seitenwand eines Transportbehälters Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mehrschalig aufgebaute Seitenwand (6) eines Transportbehälters (2) mit zumindest einer den Transportraum (4) begrenzenden Innenwand (14) und einer Außenwand (16), wobei die Innenwand (14) auf ihrer der Außenwand (16) zugewandten Seite zumindest bereichsweise einen dahinter ausgebildeten Hohlraum (18) begrenzt, und wobei die Innenwand (14) Öffnungen (8) aufweist, über die der Transportraum (4) mit dem Hohlraum (18) verbunden ist. Um eine Lösung zu finden, mit der die Ansammlung von korrosiv wirkendem Schüttgut im Bereich des Hohlraums vermindert oder ganz vermieden werden kann, wird vorgeschlagen, dass unterhalb einer Öffnung (8) eine Leitvorrichtung (20) angeordnet ist, die den Hohlraum (18) nach unten hin abschließt, die eine Schrägfläche (22) aufweist, die von oben nach unten von der Außenwand (16) auf die Innenwand (14) zu schräg verlaufend angeordnet ist, und im Bereich des unteren Endes der Leitvorrichtung (20) Mündungsöffnungen (10) in der Innenwand (14) ausgebildet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mehrschalig aufgebaute Seitenwand eines Transportbehälters mit zumindest einer den Transportraum begrenzenden Innenwand und einer Außenwand, wobei die Innenwand auf ihrer der Außenwand zugewandten Seite zumindest bereichsweise einen dahinter ausgebildeten Hohlraum begrenzt, und wobei die Innenwand Öffnungen aufweist, über die der Transportraum mit dem Hohlraum verbunden ist.
  • Aus der Schrift DE 93 18 630.4 ist ein Beispiel für einen gattungsgemäßen Aufbau einer Seitenwand bekannt. Ein Teil der Innenwand ist als Schlüssellochblech-System ausgebildet, das dazu genutzt werden kann, um nach Bedarf im Laderaum Querstütz- oder Auflageelemente befestigen zu können. Ein anderes Beispiel für Schlüsselloch-Bleche findet sich in der Schrift DE 297 13 622 U1 . Die Schlüssellöcher bilden jeweils eine Öffnung in der Innenwand des Transportbehälters. Die beiden Beispiele zum Stand der Technik zeigen Wechselkoffer mit gesickten Seitenwänden, die Erfindung bezieht sich aber auch auf andere Transportbehälter. Der Transportbehälter kann beispielsweise ein Container oder Wechselkoffer sein, aber auch ein Kofferaufbau auf einer LKW-Zugmaschine oder auf einem Anhänger oder ein sonstiger Transportbehälter. Neben der doppelwandigen Bauweise der Seitenwand mit gesickten Blechen kommen auch andere zweischalige Wandaufbauten in Betracht, wie beispielsweise Seitenwände mit Kassettenbauweise. Um im Schlüsselloch Querstütz- oder Auflageelemente oder Haken von Ladungssicherungssystemen befestigen zu können, ist es erforderlich, dass hinter der Öffnung beziehungsweise dem Schlüsselloch auf der der Außenwand zugewandten Seite der Innenwand ein Hohlraum ausgebildet ist, in den durch die Öffnung hindurch Befestigungsteile eingeführt werden können, damit diese Befestigungsteile die Innenwand hintergreifen und einen guten Halt in der Einbaulage haben. Unabhängig von den Schlüsselloch-Blechen können auch aus anderen Gründen als der Ladungssicherung in Innenwänden einer Seitenwand Öffnungen mit einem dahinter befindlichen Hohlraum vorhanden sein.
  • Wenn in dem Transportbehälter Schüttgüter in beschädigten Verpackungen transportiert werden, so dass das Schüttgut aus den Verpackungen heraus rieseln kann, stellt sich das Problem, dass das Schüttgut bei Bewegungen des Transportbehälters durch die Öffnungen in den Hohlraum hinein rieselt und sich dort ansammelt. Dieses Problem stellt sich beispielsweise bei aufgerissenen Düngersäcken. Je nach chemischen Inhaltsstoffen können die sich im Hohlraum ansammelnden Schüttgüter die Korrosion von Metallen fördern, insbesondere, wenn die Schüttgüter länger im Hohlraum verbleiben und gegebenenfalls noch Feuchtigkeit aufnehmen, was die chemische Aggressivität noch erhöhen kann.
  • Um korrosive Prozesse im Bereich der Hohlräume auf der Rückseite der Innenwand durch dort angesammeltes Schüttgut zu vermeiden oder das Risiko zumindest zu vermindern, ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung zu finden, mit der die Ansammlung von korrosiv wirkendem Schüttgut im Bereich des Hohlraums vermindert oder ganz vermieden werden kann.
  • Die Aufgabe wird für eine gattungsgemäße Seitenwand eines Transportbehälters gelöst, indem unterhalb einer Öffnung eine Leitvorrichtung angeordnet ist, die den Hohlraum nach unten hin abschließt, die eine Schrägfläche aufweist, die von oben nach unten von der Außenwand auf die Innenwand zu schräg verlaufend angeordnet ist, und im Bereich des unteren Endes der Leitvorrichtung Mündungsöffnungen in der Innenwand ausgebildet sind.
  • Schüttgut, das durch die Öffnung in den Hohlraum hinein rieselt, fällt schwerkraftbedingt nach unten und trifft dabei zwangsläufig auf die Schrägfläche der den Hohlraum nach unten hin abschließenden Leitvorrichtung. Durch die schräge Anordnung der Schrägfläche haftet das Schüttgut dort allerdings nicht an, sondern rutscht weiter, dem Verlauf der Schrägfläche folgend, auf die Mündungsöffnungen zu. Das Schüttgut kann dann durch die Mündungsöffnungen hindurch wieder aus dem Hohlraum herausfallen, bevor es korrosive Prozesse in Gang setzen kann. Korrosive Prozesse, die durch im Hohlraum angesammeltes Schüttgut verursacht werden, können durch die Leitvorrichtung ganz vermieden oder zumindest erheblich verlangsamt werden.
  • Sollten die Mündungsöffnungen durch im Transportbehälter befindliches Transportgut temporär verdeckt sein, staut sich das Schüttgut zwar zunächst im Hohlraum an, sobald das Transportgut aus dem Transportbehälter ausgeladen wird, kann es aber wieder frei aus dem Hohlraum durch die Mündungsöffnungen heraus rieseln. Durch die Bewegungen und Beschleunigungs- und Bremsvorgänge, denen ein Transportbehälter während eines Transports ausgesetzt ist, wird der Hohlraum kontinuierlich leer geschüttelt.
  • Durch die Leitvorrichtung ist auch die Reinigung der Hohlräume erleichtert. Wenn die Hohlräume mit Pressluft oder Wasser gespült werden, fördert die Leitvorrichtung die dabei gelösten Partikel durch die Mündungsöffnungen wieder in den Innenraum des Transportbehälters. Auch in den Hohlraum gelangtes Wasser wird von der Leitvorrichtung sicher ausgeleitet. Ein Vorteil der Leitvorrichtung ist auch darin zu sehen, dass die Leitvorrichtung Feuchtigkeit und Schüttgüter von der Außenwand weg nach innen hin ableitet. Dies ist vorteilhaft, weil Korrosion an der Außenwand schneller sichtbar ist, wenn diese geringere Wandstärken als die Innenwand aufweist.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Mündungsöffnungen als Langlöcher ausgebildet. Bei Langlöchern ergibt sich ein gutes Verhältnis zwischen der freien Fläche der Mündungsöffnungen, durch die Schüttgüter aus dem Hohlraum heraus rieseln können, und den Verbindungsstegen zwischen den Langlöchern, die für die Festigkeit der entsprechenden Innenwandfläche noch erforderlich sind. Zudem lassen Langlöcher auch noch Schüttgutpartikel durch die Mündungsöffnung hindurch treten, die aufgrund ihrer Geometrie durch Rundlöcher oder Löcher mit quadratischen Grundformen nicht mehr hindurch passen würden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Mündungsöffnungen im unteren Bereich eines Schlüssellochbleches ausgebildet. Es ist kostengünstig, wenn die Mündungsöffnungen gleich im Schlüssellochblech ausgebildet werden, da dann kein separates Bauteil für die Mündungsöffnungen mehr hergestellt und montiert werden muss. Der Bodenrahmen und die Seitenwand kann unabhängig von den Schüttgutabläufen gefertigt werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Mündungsöffnungen oberhalb der die Innenwand nach unten begrenzenden Scheuerleiste angeordnet. Bei dieser Anordnung wird der Hohlraum zwischen der Scheuerleiste und der Außenwand vollständig nach oben hin durch die Leitvorrichtung abgedichtet. Diese Verbindungszone zwischen der Außenwand, dem Rahmen und der Scheuerleiste ist wichtig für die Festigkeit und Dauerhaltbarkeit des Transportbehälters. Die Scheuerleiste verfügt über eine uneingeschränkte Stabilität, da sie nicht durch Mündungsöffnungen geschwächt wird. Die Scheuerleiste behält eine glatte geschlossene Oberfläche, so dass keine neuen Gefahren geschaffen werden, dass Fördergeräte, Ladepersonal oder Transportgüter an scharfe Kanten der Mündungsöffnungen im Bereich der Scheuerleiste anstoßen und Schäden erleiden könnten.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Leitvorrichtung ein gekantetes Profilblech, bei dem am oberen und unteren Rand der Schrägfläche dazu angewinkelte Profilschenkel ausgebildet sind, deren Planflächen planparallel zu den benachbarten Flächen der Innen- und Außenwand ausgerichtet sind. Ein gekantetes Profil ist kostengünstig herstellbar und verfügt über eine vergleichsweise hohe Eigenstabilität. Über die angewinkelten Profilschenkel kann die Leitvorrichtung auf einfache Weise mit den angrenzenden Bauteilen, wie beispielsweise die Planflächen der Innen- und Außenwand, verbunden werden, wie beispielsweise durch Schweiß-, Niet-, Klebe- oder Fügetechniken.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der untere Profilschenkel die Scheuerleiste bereichsweise überlappend ausgeführt. Durch die überlappende Ausführung ist der Übergangsbereich von der Innenwand zur Scheuerleiste auf einfache Weise gut abgedichtet.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Schrägfläche einen Anstellwinkel von 20° bis 70° zur Horizontalen auf. Ein zu flacher Anstellwinkel ist nachteilig, weil dann das Schüttgut nicht mehr nur durch die Schwerkraft auf die Mündungsöffnungen zu bewegt wird. Ein zu steiler Anstellwinkel könnte dazu führen, dass Schüttgut im Hohlraum eingeklemmt wird, zudem baut die Leitvorrichtung dann zu hoch, sie wird dadurch unnötig schwer.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Leitvorrichtung im Anstoßbereich zur Innen- und/oder Außenwand eine gesonderte Versiegelung der Fugen auf. Durch die gesonderte Versiegelung wird vermieden, dass sich Schüttgut und/oder Feuchtigkeit in die Fugen setzen kann und dort korrosive Prozesse auslöst. Die Versiegelung kann durch ein Hohlraumwachs, einen Lack, einen Kleber oder dergleichen erfolgen.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die vorstehend erläuterten vorteilhaften Ausgestaltungen jeweils mit dem Gegenstand des Hauptanspruchs, aber auch mit anderen vorteilhaften Ausgestaltungen beliebig kombinierbar sind, soweit dem nicht technische Hinderungsgründe entgegen stehen.
  • Weitere Abwandlungen und Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich der nachfolgenden gegenständlichen Beschreibung und den Zeichnungen entnehmen.
  • Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1: eine Seitenansicht auf einen Transportbehälter mit einer offenen Seitenwand,
  • 2: eine vergrößerte Ansicht auf den unteren Bereich einer Seitenwand, und
  • 3: eine vergrößerte Ansicht auf eine Leitvorrichtung.
  • In 1 ist eine Ansicht auf einen Transportbehälter 2 gezeigt, bei dem zu Erläuterungszwecken eine Seitenwand geöffnet dargestellt ist, so dass man in den Transportraum 4 und die Innenseite der Seitenwand 6 hineinschauen kann. In der Seitenwand 6 befinden sich im Ausführungsbeispiel eine Anzahl von Öffnungen 8, die als Schlüssellöcher ausgestaltet sind. In diesen Öffnungen 8 können beispielsweise Mittel zur Ladungssicherung befestigt werden. Die Öffnungen 8 befindet sich in Schlüssellochblechen, an deren unteren Rand zusätzlich über die Breite des Schlüssellochbleches verteilte Mündungsöffnungen 10 ausgebildet sind. Die Schlüssellochbleche, die im Ausführungsbeispiel zusammen mit der Scheuerleiste 12 die Innenwand 14 darstellen, sind oberhalb der Scheuerleiste 12 positioniert.
  • In 2 ist eine vergrößerte Ansicht auf eine Seitenwand 6 gezeigt, die einen zweischaligen Aufbau aufweist. Während die Seitenwand 6 auf der dem Transportraum 4 zugewandten Innenseite von den Oberflächen der Innenwand 14 und der Scheuerleiste 12 gebildet ist, ist die Außenseite der Seitenwand 6 durch die Außenwand 16 flächig abgedeckt. Zwischen der Innenwand 14 und der Außenwand 16 befindet sich ein Hohlraum 18. Durch Öffnungen 8 in der Innenwand 14 können Schüttgüter in den Hohlraum 18 gelangen. In der 2 sind die Öffnungen 8 aus Gründen der zeichnerischen Vereinfachung nicht dargestellt. Gleichwohl ist es anhand der Darstellung in 2 vorstellbar, dass die in den Hohlraum 18 gefallenen Schüttgüter durch den Hohlraum hindurch auf die Leitvorrichtung 20 fallen. Dort treffen sie insbesondere auf die Schrägfläche 22 auf. Durch den Anstellwinkel der Schrägfläche 22 werden die Schüttgüter in den Bereich der Mündungsöffnungen 10 geleitet, von wo aus die Schüttgüter wieder in den Transportraum 4 des Transportbehälters 2 gelangen können.
  • In 3 ist ein vergrößerte Ansicht auf eine Leitvorrichtung 20 gezeigt. Die Leitvorrichtung 20 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem gekanteten Profil, bei dem am oberen und unteren Rand der Schrägfläche 22 dazu angewinkelte Profilschenkel 24 ausgebildet sind, deren Planflächen planparallel zu den benachbarten Flächen der Innen- und Außenwand 14, 16 ausgerichtet sind. Dadurch können die Profilschenkel 24 flächig auf den benachbarten Flächen der Innen- und Außenwand 14, 16 aufliegen.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der untere Schenkel 24 der Leitvorrichtung 20 bis in den Bereich der Scheuerleiste 12 heruntergeführt. Dadurch wird von dem Profilschenkel 24 der Übergangsbereich von der Innenwand 14 zur Scheuerleiste 12 abgedeckt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel beschränkt. Dem Fachmann bereitet es keine Schwierigkeiten, das Ausführungsbeispiel auf eine ihm als geeignet erscheinende Weise abzuwandeln, um es an einen konkreten Anwendungsfall anzupassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 9318630 [0002]
    • DE 29713622 U1 [0002]

Claims (8)

  1. Mehrschalig aufgebaute Seitenwand (6) eines Transportbehälters (2) mit zumindest einer den Transportraum (4) begrenzenden Innenwand (14) und einer Außenwand (16), wobei die Innenwand (14) auf ihrer der Außenwand (16) zugewandten Seite zumindest bereichsweise einen dahinter ausgebildeten Hohlraum (18) begrenzt, und wobei die Innenwand (14) Öffnungen (8) aufweist, über die der Transportraum (4) mit dem Hohlraum (18) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb einer Öffnung (8) eine Leitvorrichtung (20) angeordnet ist, die den Hohlraum (18) nach unten hin abschließt, die eine Schrägfläche (22) aufweist, die von oben nach unten von der Außenwand (16) auf die Innenwand (14) zu schräg verlaufend angeordnet ist, und im Bereich des unteren Endes der Leitvorrichtung (20) Mündungsöffnungen (10) in der Innenwand (14) ausgebildet sind.
  2. Seitenwand (6) eines Transportbehälters (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündungsöffnungen (10) als Langlöcher ausgebildet sind.
  3. Seitenwand (6) eines Transportbehälters (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündungsöffnungen (10) im unteren Bereich eines Schlüssellochbleches ausgebildet sind.
  4. Seitenwand (6) eines Transportbehälters (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündungsöffnungen (10) oberhalb der die Innenwand (14) nach unten begrenzenden Scheuerleiste (12) angeordnet sind.
  5. Seitenwand (6) eines Transportbehälters (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitvorrichtung (20) ein gekantetes Profilblech ist, bei dem am oberen und unteren Rand der Schrägfläche (22) dazu angewinkelte Profilschenkel (24) ausgebildet sind, deren Planflächen planparallel zu den benachbarten Flächen der Innen- und Außenwand (14, 16) ausgerichtet sind.
  6. Seitenwand (6) eines Transportbehälters (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Profilschenkel (24) die Scheuerleiste (12) bereichsweise überlappend ausgeführt ist.
  7. Seitenwand (6) eines Transportbehälters (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägfläche (22) einen Anstellwinkel von 20° bis 70° zur Horizontalen aufweist.
  8. Seitenwand (6) eines Transportbehälters (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitvorrichtung (20) im Anstoßbereich zur Innen- und/oder Außenwand (16) eine gesonderte Versiegelung der Fugen aufweist.
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