DE102015101098A1 - Motor und Rotor - Google Patents

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Yoji Yamada
Takahiro Tsuchiya
Koji Mikami
Masaru Irie
Chie Morita
Seiya Yokoyama
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Abstract

Ein Motor weist einen Stator, einen Rotor und einen Kasten auf. Der Stator weist einen Statorkern und Wicklungen auf. Der Rotor ist innerhalb des Stators vorgesehen. Der Rotor weist erste und zweite Rotorkerne und einen Feldmagneten auf. Die ersten und zweiten Rotorkerne weisen jeweils eine Kernbasis und klauenförmige Magnetpole auf. Die Kernbasen sind einander gegenüber angeordnet, und die klauenförmigen Magnetpole der ersten und zweiten Rotorkerne sind in einer Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet. Der Feldmagnet ist in der axialen Richtung zwischen den Kernbasen angeordnet. Der Feldmagnet ist in der axialen Richtung magnetisiert, so dass er bewirkt, dass die klauenförmigen Magnetpole des ersten Rotorkerns und des zweiten Rotorkerns als erste Magnetpole bzw. zweite Magnetpole fungieren. Zumindest ein Teil eines Endteils des Kastens in der axialen Richtung besteht aus einem nicht-magnetischen Körper.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Elektromotor bzw. Motor und einen Rotor.
  • In der Technik ist als Rotor, der in einem Motor zu verwenden ist, ein Rotor mit einem sogenannten Lundell-Aufbau bekannt, wie in den japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 2012-115085 und 2013-99097 beschrieben. Ein solcher Rotor weist mehrere Rotorkerne auf, die in der Umfangsrichtung jeweils mehrere klauenförmige Magnetpole aufweisen und die miteinander kombiniert werden. Ein Feldmagnet ist in der axialen Richtung zwischen den Rotorkernen angeordnet, so dass die klauenförmigen Magnetpole abwechselnd als voneinander verschiedene Magnetpole fungieren. Ferner ist ein solcher Rotor so vorgesehen, dass er sich auf der Innenseite eines Stators, der eine Wicklung aufweist, drehen kann. Der Rotor und der Stator sind in einem Kasten untergebracht, der ein Jochgehäuse, das in Zylinderform mit einem Bodenteil ausgebildet ist, und einen Deckelteil zum Schließen eines Öffnungsteils des Jochgehäuses aufweist.
  • In einem Motor wie oben beschrieben ist ein Jochgehäuse (ein Bodenteil davon), das aus einem Magnetkörper besteht, in der axialen Richtung des Rotors auf einer Seite angeordnet. Dies kann dazu führen, dass ein Teil des Magnetflusses, der vom Feldmagneten des Rotors erzeugt wird, zum Jochgehäuse austritt, wodurch Leistungsausgabekennwerte schlechter werden.
  • Darüber hinaus ist in einem Motor wie oben beschrieben ein Sensormagnet, der sich zusammen mit der Drehwelle dreht, in der axialen Richtung an einem Seitenteil des Lundell-Rotors angeordnet. Ferner ist ein magnetisches Erfassungsteil so auf der Seite des Stators (einer festen Seite wie einem Gehäuse usw.) angeordnet, dass es in der axialen Richtung dem Sensormagneten zugewandt ist. Das Magneterfassungsteil erfasst die Drehung des Sensormagneten.
  • Jedoch ist in einem Lundell-Motor wie oben beschrieben der Dauermagnet des Rotors in der axialen Richtung magnetisiert. Aus diesem Grund ist es wahrscheinlich, dass Magnetfluss in der axialen Richtung vom Rotor zu der Gehäuseseite austritt. Daher kann sich Magnetfluss, der zu der Gehäuseseite austritt, auf das magnetische Erfassungsteil auswirken, wodurch die Genauigkeit der Erfassung leidet. In diesem Fall ist es möglich, durch Erhöhen des Abstands zwischen dem Gehäuse, welches das magnetische Erfassungsteil trägt, und dem Rotor ein Austreten von Magnetfluss aus dem Rotor zur Gehäuseseite (der Seite des magnetischen Erfassungsteils) zu unterdrücken. Jedoch wird in diesem Fall der Motor in der axialen Richtung unvermeidlich größer.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Elektromotor bzw. Motor und einen Rotor zu schaffen, die einen Leckfluss unterdrücken können.
  • Um das genannte Ziel zu erreichen, weist ein Motor gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Stator, einen Rotor und ein Kasten auf, in dem der Stator und der Rotor untergebracht sind. Der Stator weist einen Statorkern mit mehreren Zähnen, die zu einer radial inneren Seite vorstehen, und Wicklungen auf, die um die Zähne gewickelt sind. Der Rotor ist drehbar auf einer Innenseite des Stators vorgesehen. Der Rotor weist erste und zweite Rotorkerne und einen Feldmagneten auf. Die ersten und zweiten Rotorkerne weisen jeweils eine Kernbasis, die im Wesentlichen scheibenförmig ist, und mehrere klauenförmige Magnetpole auf. Die mehreren klauenförmigen Magnetpole sind in gleichmäßigen Abständen in einem Außenumfangsteil der Kernbasis vorgesehen. Jeder von den klauenförmigen Magnetpolen steht zu einer radial äußeren Seite vor und erstreckt sich in einer axialen Richtung. Die Kernbasen der ersten und zweiten Rotorkerne liegen einander gegenüber. Die klauenförmigen Magnetpole der ersten und zweiten Rotorkerne sind in einer Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet. Der Feldmagnet ist in der axialen Richtung zwischen den Kernbasen angeordnet. Der Feldmagnet ist in der axialen Richtung magnetisiert, so dass er bewirkt, dass die klauenförmigen Magnetpole des ersten Rotorkerns als erste Magnetpole fungieren und die klauenförmigen Magnetpole des zweiten Rotorkerns als zweite Magnetpole fungieren. Zumindest ein Teil eines Endteils des Kastens in der axialen Richtung besteht aus einem nicht-magnetischen Körper.
  • Ein Rotor gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet erste und zweite Rotorkerne und einen Feldmagneten. Die ersten und zweiten Rotorkerne weisen jeweils eine Kernbasis und mehrere klauenförmige Magnetpole auf. Die mehreren klauenförmigen Magnetpole sind in gleichmäßigen Abständen in einem Außenumfangsteil der Kernbasis vorgesehen. Jeder von den klauenförmigen Magnetpolen steht zu einer radial äußeren Seite vor und erstreckt sich in einer axialen Richtung. Die Kernbasen der ersten und zweiten Rotorkerne liegen einander gegenüber. Die klauenförmigen Magnetpole der ersten und zweiten Rotorkerne sind in einer Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet. Der Feldmagnet ist in der axialen Richtung zwischen den Kernbasen angeordnet. Der Feldmagnet ist in der axialen Richtung magnetisiert, so dass er bewirkt, dass die klauenförmigen Magnetpole des ersten Rotorkerns als erste Magnetpole fungieren und die klauenförmigen Magnetpole des zweiten Rotorkerns als zweite Magnetpole fungieren. Zumindest einer von den ersten und zweiten Rotorkernen ist mit einem magnetischen Anpassungselement zum Anpassen der Dicke der ersten und zweiten Rotorkerne in der axialen Richtung auf eine in der axialen Richtung laminierte Weise ausgestattet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung mag zusammen mit ihren Zielen und Vorteilen am besten durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen und die begleitenden Zeichnungen verstanden werden, in denen:
  • 1 eine Schnittansicht eines bürstenlosen Motors gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Draufsicht auf den bürstenlosen Motor von 1 ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Rotors von 2 ist;
  • 4 eine Schnittansicht des Rotors von 3 ist;
  • 5 eine Schnittansicht eines bürstenlosen Motors in einem anderen Beispiel der ersten Ausführungsform ist;
  • 6 eine Schnittansicht eines bürstenlosen Motors in einem weiteren Beispiel der ersten Ausführungsform ist;
  • 7A und 7B schematische Ansichten sind, die ein Herstellungsverfahren für ein Jochgehäuse in einem anderen Beispiel der ersten Ausführungsform darstellen;
  • 8 eine Frontansicht aus der axialen Richtung des bürstenlosen Motors gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 9 eine Seitenansicht des bürstenlosen Motors von 8 ist;
  • 10 eine Querschnittansicht entlang einer Linie 10-10 von 8 ist;
  • 11 eine perspektivische Explosionsansicht des bürstenlosen Motors von 10 ist;
  • 12 eine perspektivische Ansicht eines Rotors, einer Trägerplatte und eines Sensormagneten von 11 ist;
  • 13 eine perspektivische Explosionsansicht des Rotors von 12 ist;
  • 14 eine Teil-Schnittansicht eines bürstenlosen Motors gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 15 eine perspektivische Ansicht des Rotors von 14 ist;
  • 16 eine Teil-Schnittansicht des Rotors von 15 ist;
  • 17 eine Schnittansicht des bürstenlosen Motors von 14 ist;
  • 18 eine Teil-Schnittansicht eines Rotors in einem anderen Beispiel der dritten Ausführungsform ist;
  • 19 eine Teil-Schnittansicht eines Rotors in einem weiteren Beispiel der dritten Ausführungsform ist; und
  • 20 eine Teil-Schnittansicht eines Rotors in einem weiteren Beispiel der dritten Ausführungsform ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird eine erste Ausführungsform eines Elektromotors bzw. Motors unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben.
  • Wie in 1 dargestellt ist, weist ein Gehäuse 12 für einen bürstenlosen Motor M als Motor ein Jochgehäuse 13, das im Wesentlichen in zylindrischer Form mit einem Bodenteil ausgebildet ist, und eine Endplatte 14 als Deckelteil auf, die ein Öffnungsteil des Jochgehäuses 13 verschließt und die aus einem Harzmaterial gefertigt ist, bei dem es sich um einen nicht-magnetischen Körper handelt.
  • Wie in 1 dargestellt ist, ist ein Stator 16 an einer Innenumfangsfläche des Jochgehäuses 13 fixiert. Der Stator 16 weist einen Statorkern 17 mit mehreren Zähnen 17a, die zur radial inneren Seite vorstehen, und eine Wicklung 20 auf, die um einen Zahn 17a des Statorkerns 17 gewickelt ist, mit einem Isolator 19, der dazwischen angeordnet ist. Eine Zufuhr von Antriebsstrom zur Wicklung 20 von einer externen Steuerschaltung S bewirkt, dass der Stator 16 ein rotierendes Magnetfeld erzeugt.
  • Wie in 2 dargestellt ist, weist der Statorkern 17 der ersten Ausführungsform zwölf Zähne 17a auf, die in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Daher ist die Zahl der Nuten 17b, die zwischen den Zähnen 17a ausgebildet sind, ebenfalls zwölf.
  • Wie in 2 dargestellt ist, weist der Zahn 17a einen Wicklungsteil 18a und Vorsprünge 18b auf, die in der Umfangsrichtung von einem Endteil der radial inneren Seite des Wicklungsteils 18a zu beiden Seiten vorstehen. Die Wicklungen 20 von U-, V- und W-Phasen sind jeweils in einer konzentrierten Wicklung um die Wicklungsteile 18a herumgewickelt.
  • Wie in 1 dargestellt ist, weist ein Rotor 21 des bürstenlosen Motors M eine Drehwelle 22 auf und ist innerhalb des Stators 16 angeordnet. Die Drehwelle 22 ist eine Metallwelle, die aus einem nicht-magnetischen Körper besteht und die durch Lager 23 und 24, die jeweils in der Mitte des Bodenteils 13a des Jochgehäuses 13 und der Endplatte 14 gelagert sind, so gelagert ist, dass sie sich um ihre Mittelachse O drehen kann.
  • Wie in 3 und 4 dargestellt ist, weist der Rotor 21 auf: erste und zweite Rotorkerne 31 und 32 und einen Feldmagneten 33. Die ersten und zweiten Rotorkerne 31 und 32 sind mit einem Abstand, der zwischen ihnen in der axialen Richtung definiert ist, in die Drehwelle 22 gepasst und daran fixiert. Der Feldmagnet 33 ist in der axialen Richtung zwischen den ersten und zweiten Rotorkernen 31 und 32 angeordnet. Ferner weist der Rotor 21 Rückflächen-Hilfsmagnete 34 und 35 und Zwischenpolmagnete 36 und 37 auf.
  • Wie in 3 und 4 dargestellt ist, sind am ersten Rotorkern 31 mehrere erste klauenförmige Magnetpole 31 (in der ersten Ausführungsform vier) in gleichmäßigen Abständen im Außenumfangsteil einer ersten Kernbasis 31a angeordnet, die im Wesentlichen plattenförmig ist. Jeder von den ersten klauenförmigen Magnetpolen 31b steht zu der radial äußeren Seite vor und erstreckt sich in der axialen Richtung.
  • Wie in 3 und 4 dargestellt ist, weist der zweite Rotorkern 32 die gleiche Form auf wie der erste Rotorkern 31 und ist mit mehreren zweiten klauenförmigen Magnetpolen 32b ausgebildet, die in gleichmäßigen Abständen im Außenumfangsteil einer zweiten Kernbasis 32a angeordnet sind, die im Wesentlichen scheibenförmig ist. Der zweite klauenförmige Magnetpol 32b steht zur radial äußeren Seite vor und erstreckt sich in der axialen Richtung. Ferner ist die Drehwelle 22 in mittige Löcher der ersten und zweiten Rotorkerne 31 und 32 pressgepasst, so dass die ersten und zweiten Rotorkerne 31 und 32 an der Drehwelle 22 fixiert sind. Bei dieser Gestaltung ist der zweite Rotorkern 32 auf solche Weise mit dem ersten Rotorkern 31 zusammengesetzt, dass jeder von den zweiten klauenförmigen Magnetpolen 32b zwischen ersten klauenförmigen Magnetpolen 31b, die in der Umfangsrichtung nebeneinander liegen, angeordnet ist, und so, dass ein Feldmagnet 33 in der axialen Richtung in der Lücke zwischen der ersten Kernbasis 31a und der zweiten Kernbasis 32a, die einander gegenüber liegen, angeordnet ist (so dass diese beidseitig an ihn angrenzen).
  • Der Feldmagnet 33 ist ein Magnet wie beispielsweise ein Ferritmagnet oder ein Neodymmagnet. Der Feldmagnet 33 ist in Ringform ausgebildet, mit einem mittleren Loch, und ist in der axialen Richtung magnetisiert, so dass der erste klauenförmige Magnetpol 31 als erster Magnetpol (in der ersten Ausführungsform als N-Pol) fungiert und der zweite klauenförmige Magnetpol 32b als zweiter Magnetpol (in der ersten Ausführungsform als S-Pol) fungiert. Das heißt, der Rotor 21 der ersten Ausführungsform ist ein Rotor mit einem sogenannten Lundell-Aufbau, der den Feldmagneten 33 verwendet. Der Rotor 21 ist so gestaltet, dass vier von den ersten klauenförmigen Magnetpolen 31b, die jeweils zu einem N-Pol werden, und vier von den zweiten klauenförmigen Magnetpolen 32b, die jeweils zu einem S-Pol werden, in der Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet sind und die Anzahl der Pole acht ist (die Anzahl der Polpaare vier ist). Das heißt, in der ersten Ausführungsform ist die Anzahl der Pole des Rotors 21 "8" und die Anzahl der Zähne 17a des Stators 16 ist "12".
  • Der Rückflächen-Hilfsmagnet 34 ist zwischen einer hinteren Fläche 31c (einer radial innenseitigen Fläche) jedes ersten klauenförmigen Magnetpols 31b und der Außenumfangsseite 32d der zweiten Kernbasis 32a angeordnet. Der Rückflächen-Hilfsmagnet 34 weist in einer Richtung, die senkrecht ist zur Achse, einen fächerförmigen Querschnitt auf. Der Rückflächen-Hilfsmagnet 34 ist so magnetisiert, dass ein Abschnitt, der mit der hinteren Fläche 31c des ersten klauenförmigen Magnetpols 31b in Kontakt kommt, als N-Pol dient, der die gleiche Polarität aufweist wie der erste klauenförmige Magnetpol 31b, und ein Abschnitt, der mit der Außenumfangsfläche 32d der zweiten Kernbasis 32a in Kontakt kommt, als S-Pol dient, der die gleiche Polarität aufweist wie die zweite Kernbasis 32a.
  • Ebenso ist ein Rückflächen-Hilfsmagnet 35 zwischen einer hinteren Fläche 32c von jedem der zweiten klauenförmigen Magnetpole 32b und der Außenumfangsfläche 31d der ersten Kernbasis angeordnet, auf ähnliche Weise wie beim ersten klauenförmigen Magnetpol 31b. Der Rückflächen-Hilfsmagnet 35 weist in einer Richtung, die senkrecht ist zur Achse, einen fächerförmigen Querschnitt auf. Der Rückflächen-Hilfsmagnet 35 ist so magnetisiert, dass ein Abschnitt, der mit der hinteren Fläche 32c in Kontakt kommt, als S-Pol wirkt, und ein Abschnitt, der mit der Außenumfangsfläche 31d der ersten Kernbasis 31a in Kontakt kommt, als N-Pol wirkt. Zum Beispiel kann ein Ferritmagnet für die Rückflächen-Hilfsmagnete 34 und 35 verwendet werden.
  • Wie in 2 und 3 dargestellt ist, sind Zwischenpolmagnete 36 und 37 in der Umfangsrichtung zwischen dem ersten klauenförmigen Magnetpol 31b und dem zweiten klauenförmigen Magnetpol 32b angeordnet.
  • Darüber hinaus ist der Rotor 21, wie in 1 dargestellt, über ein Magnetfixierungselement 41, das im Wesentlichen scheibenförmige ist, mit einem Sensormagneten 42 ausgestattet. Genauer weist das Magnetfixierungselement 41 einen Scheibenteil 41b, der mit einem vorstehenden Teil 41a in seiner Mitte ausgebildet ist, und einen röhrenförmigen Teil 41c auf, der in Röhrenform vom Außenrand des Scheibenteils 41b ausgeht. Der ringförmige Sensormagnet 42 ist so am Magnetfixierungselement 41 befestigt, dass er mit der Innenumfangsfläche des röhrenförmigen Teils 41c und der Oberfläche des Scheibenteils 41b in Kontakt kommt. Ferner ist der vorstehende Teil 41a des Magnetfixierungselements 41 von außen so auf die Drehwelle 22 gepasst, dass das Magnetfixierungselement 41 in der Nähe des ersten Rotorkerns 31 angeordnet ist und an der Drehwelle 22 fixiert ist.
  • Eine Hall-IC 43, die als der magnetische Sensor dient, ist an der Endplatte 14 vorgesehen und an einer Position angeordnet, die dem Sensormagneten 42 gegenüber liegt. Nach Erfassung der Magnetfelder von N-Pol und S-Pol auf Basis des Sensormagneten 42 gibt die Hall-IC 43 Erfassungssignale mit H-Pegel und L-Pegel an die Steuerschaltung S aus. Die Steuerschaltung S gibt auf Basis der Erfassungssignale einen Antriebsstrom an die Wicklung 20 aus.
  • Das Jochgehäuse 13 der ersten Ausführungsform weist einen magnetischen Gehäusekörperteil 51, der aus Eisen besteht und bei dem es sich um einen magnetischen Körper handelt, und einen nicht-magnetischen Gehäusekörperteil 52 auf, der aus einem nicht-magnetischen Metall (wie Edelstahl (SUS) und Aluminium) besteht, bei dem es sich um einen nicht-magnetischen Körper handelt.
  • Genauer weist das Jochgehäuse 13 der ersten Ausführungsform einen magnetischen Gehäusekörperteil 51, der eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweist und an den der Stator 16 (der Statorkern 17) von innen gepasst ist, und einen nicht-magnetischen Gehäusekörperteil 52 auf, der im Wesentlichen eine Scheibenform aufweist und so an einem Öffnungsteil des magnetischen Gehäusekörperteils 51 fixiert ist, dass er den Bodenteil 13a bildet. Der nicht-magnetische Gehäusekörperteil 52 ist in einer Ebene vorgesehen, die dem Rotor 21 axial gegenüber liegt. Der nicht-magnetische Gehäusekörperteil 52 weist einen Außenumfang mit einem Randteil 52a auf. Der Randteil 52a ist so gestaltet, dass der magnetische Gehäusekörperteil 51 innen an den Randteil 52a gepasst werden kann. Der magnetische Gehäusekörperteil 52 ist durch Passen eines Endteils des magnetischen Gehäusekörperteils 51 innen in den Randteil 52a und Anschweißen des relevanten Abschnitts am magnetischen Gehäusekörperteil 51 fixiert.
  • Darüber hinaus weist der nicht-magnetische Gehäusekörperteil 52 einen röhrenförmigen Teil 52b, einen ringförmigen Plattenteil 52c und einen Lagergehäuseteil 52d auf. Der röhrenförmige Teil 52b, der eine Röhrenform aufweist, ist an einer Stelle, die dem Außenrand des Rotors 21 gegenüber liegt, angeordnet und erstreckt sich in der axialen Richtung zum Rotor 21 hin. Der ringförmige Plattenteil 52c erstreckt sich vom distalen Endteil des röhrenförmigen Teils 52b zur radial inneren Seite und liegt dem Rotor 21 mit einem in der axialen Richtung konstanten Abstand gegenüber. Der Lagergehäuseteil 52d ist in Form einer Rohre mit einem Bodenteil ausgebildet und erstreckt sich von einem Innenrand des ringförmigen Plattenteils 52c in einer Richtung weg vom Rotor 21 entlang der axialen Richtung. Das oben beschriebene Lager 23 ist in dem Lagergehäuseteil 52d untergebracht und wird dort zurückgehalten.
  • Nun werden Wirkungen des bürstenlosen Motors M beschrieben, der aufgebaut ist wie oben beschrieben.
  • Beim Einspeisen eines dreiphasigen Stroms von der Steuerschaltung S in die Wicklung 20 wird ein Magnetfeld im Stator 16 erzeugt, und dadurch wird der Rotor 21 drehend angetrieben. Dabei bewirkt die Drehung des Sensormagneten 42, welcher der Hall-IC 43 gegenüber liegt, dass sich der Pegel des Erfassungssignals, das von der Hall-IC 43 ausgegeben wird, abhängig vom Drehwinkel (der Position) des Rotors 21 ändert. Auf Basis des Erfassungssignals liefert die Steuerschaltung S einen dreiphasigen Antriebsstrom an die Wicklung 20, der eine optimale Zeitsteuerung ändert. Somit wird erfolgreich ein drehendes Magnetfeld erzeugt, und dadurch wird der Rotor 21 auf kontinuierliche und erfolgreiche Weise drehend angetrieben.
  • Nachstehend werden kennzeichnende Vorteile der oben beschriebenen dritten Ausführungsform beschrieben.
    • (1) Zumindest ein Teil eines Endteils des Kastens 12 in der axialen Richtung besteht aus einem nicht-magnetischen Körper. Daher wird ein Leckfluss, der in der axialen Richtung aus dem Feldmagneten 33 des Rotors 21 durch den ersten Rotorkern 31 und den zweiten Rotorkern 32 austritt, weniger.
    • (2) Das Jochgehäuse 13, das in Form einer Röhre mit einem Bodenteil ausgebildet ist, weist den magnetischen Gehäusekörperteil 51 und den nicht-magnetischen Gehäusekörperteil 52 auf. Daher bildet der magnetische Gehäusekörperteil 51 einen Teil des magnetischen Pfades des Stators 16, während der nicht-magnetische Gehäusekörperteil 52 einen Leckstrom unterdrückt, der zum Jochgehäuse 13 des Rotors 21 austritt. Somit ist es möglich, Leistungsausgabekennwerte zu verbessern.
    • (3) Der nicht-magnetische Gehäusekörperteil 52 ist in einer Ebene vorgesehen, die dem Rotor 21 axial gegenüber liegt. Daher ist es möglich, einen Leckfluss, der zum Jochgehäuse 13 des Rotors 21 austritt, zu unterdrücken, während die Größe des bürstenlosen Motors M dadurch verringert wird, dass die Ebene, die dem Rotor 21 (dem ringförmigen Plattenteil 52c in der ersten Ausführungsform) axial gegenüber liegt, nahe am Rotor 21 angeordnet wird.
    • (4) Der nicht-magnetische Gehäusekörperteil 52 besteht aus nicht-magnetischem Metall (wie Edelstahl (SUS) und Aluminium). Daher ist es möglich, die Festigkeit des nicht-magnetischen Gehäusekörperteils 52 zu gewährleisten.
  • Die erste Ausführungsform kann geändert werden wie nachstehend beschrieben.
    • – In der ersten Ausführungsform weist das Jochgehäuse 13 den magnetischen Gehäusekörperteil 51, der eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweist, und den nicht-magnetischen Gehäusekörperteil 52 auf, der im Wesentlichen scheibenförmig ist und der so an einem Öffnungsteil des magnetischen Gehäusekörperteils 51 fixiert ist, dass er den Bodenteil 13a des Jochgehäuses 13 bildet. Diese Gestaltung kann zu einer anderen Form modifiziert werden. Das heißt, in einer Lage, wo der nicht-magnetische Gehäusekörperteil einen Leckfluss unterdrückt, der in das Jochgehäuse des Rotors 21 austritt, während der magnetische Gehäusekörperteil einen Teil des magnetischen Pfads des Stators 16 bildet, kann eine andere Gestaltung übernommen werden.
  • Zum Beispiel kann die Gestaltung geändert werden wie in 5 dargestellt. Das Jochgehäuse 13 dieses Beispiels weist eine allgemeine Form auf, die der der ersten Ausführungsform gleich ist. Ein nicht-magnetischer Gehäusekörperteil 61 ist nur in einem Abschnitt angeordnet, der dem Rotor 21 axial gegenüber liegt, das heißt einem Abschnitt, der dem ringförmigen Plattenteil 52c der ersten Ausführungsform entspricht. Andere Abschnitte sind magnetische Gehäusekörperteile 62 und 63.
  • Diese Gestaltung ermöglicht eine Verringerung des Volumens des nicht-magnetischen Gehäusekörperteils 61 im Vergleich zur ersten Ausführungsform. Somit ist es möglich, die Materialkosten zu senken, beispielsweise wenn der nicht-magnetische Gehäusekörperteil 61 aus Edelstahl (SUS) besteht.
  • Ferner kann die Gestaltung beispielsweise geändert werden wie in 6 dargestellt. Das Jochgehäuse 13 dieses Beispiels weist eine allgemeine Form auf, die der der ersten Ausführungsform gleich ist. Ein nicht-magnetischer Gehäusekörperteil 71 ist an einer Fläche vorgesehen, die dem Rotor 21 axial gegenüber liegt. Ein magnetischer Gehäusekörperteil 72 ist an einer Rückfläche davon vorgesehen. Das heißt, das Jochgehäuse 13 ist so ausgebildet, dass es eine Zweischichten-Teilstruktur aufweist. Man beachte, dass der nicht-magnetische Gehäusekörperteil 71 dieses Beispiels in einem Abschnitt, der im Wesentlichen dem nicht-magnetischen Gehäusekörperteil 52 (dem Bodenteil 13a) der ersten Ausführungsform entspricht, im gesamten Bereich auf der Innenseite des Kastens 12 vorgesehen ist. Darüber hinaus wird das Jochgehäuse 13 dieses Beispiels (siehe 6) durch Kaltschmieden ausgebildet, wie schematisch in 7A und 7B dargestellt ist. Das heißt, wie in 7A dargestellt ist, werden ein nicht-magnetisches Material 73 und ein magnetisches Material 74 aneinander gelegt und mit einem Stempel 75 aufeinander gepresst, um ein Jochgehäuse 13 zu bilden, das eine Zweischichtenstruktur aus dem nicht-magnetischen Gehäusekörperteil 71 und dem magnetischen Gehäusekörperteil 72 aufweist, wie in 7B dargestellt ist.
  • Auf diese Weise wird der magnetische Gehäusekörperteil 72 in einem Maß, das dem nicht-magnetischen Gehäusekörperteil 71 entspricht, der zwischen dem magnetischen Gehäusekörperteil 72 und dem Rotor 21 angeordnet ist, weg vom Rotor 21 angeordnet. Durch diese Gestaltung wird ein Leckfluss unterdrückt, der zum Jochgehäuse 13 des Rotors 21 austritt. Somit kann das Volumen des nicht-magnetischen Gehäusekörperteils 71 verringert werden, wodurch es möglich ist, die Materialkosten zu senken, beispielsweise wenn der nicht-magnetische Gehäusekörperteil 71 aus Edelstahl (SUS) gebildet wird. Darüber hinaus ist es beispielsweise auch dann, wenn die Dicke des magnetischen Gehäusekörperteils 72 verringert wird, möglich, die Festigkeit des relevanten Abschnitts zu gewährleisten, da das Jochgehäuse 13 eine Zweischichtenstruktur aus dem magnetischen Gehäusekörperteil 72 und dem nicht-magnetischen Gehäusekörperteil 71 aufweist.
    • – In der ersten Ausführungsform besteht der nichtmagnetische Gehäusekörperteil 52 aus nicht-magnetischem Metall (wie Edelstahl (SUS) und Aluminium). Der nicht-magnetische Gehäusekörperteil ist nicht darauf beschränkt und kann aus einem nicht-magnetischen Harzmaterial bestehen.
    • – In der ersten Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung in einem bürstenlosen Motor ausgeführt, der so gestaltet ist, dass die Anzahl der Pole des Rotors 21 "8" beträgt und die Anzahl der Zähne 17a des Stators 16 "12" beträgt. Die Anzahl der Pole des Rotors 21 und die Anzahl der Zähne 17a des Stators 16 können geändert werden. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung in einem bürstenlosen Motor ausgeführt werden, der so gestaltet ist, dass die Anzahl der Pole des Rotors 21 "10" beträgt und die Anzahl der Zähne 17a des Stators 16 "12" beträgt.
    • – In der ersten Ausführungsform weist der Rotor 21 die Rückflächen-Hilfsmagnete 34 und 35 auf. Der Rotor ist nicht darauf beschränkt und muss die Rückflächen-Hilfsmagnet 34 und 36 nicht aufweisen.
    • – In der ersten Ausführungsform weist der Rotor 21 die Zwischenpolmagnete 36 und 37 auf. Der Rotor ist nicht darauf beschränkt und muss die Zwischenpolmagnete 36 und 37 nicht aufweisen.
  • Nun wird eine zweite Ausführungsform des Lundell-Motors beschrieben.
  • Wie in 8 bis 10 dargestellt ist, ist ein bürstenloser Motor M der zweiten Ausführungsform, bei dem es sich um einen Lundell-Motor handelt, ein Motor, der zur Verwendung durch eine Positionssteuerungsvorrichtung gedacht ist, die in einem Fahrzeugmotorraum angeordnet ist, insbesondere für eine variable Ventilsteuerungsvorrichtung, die zur Verbindung mit einem Verbrennungsmotor gedacht ist.
  • Wie in 8 bis 11 dargestellt ist, weist der bürstenlose Motor M einen Motorkasten 101 auf. Der Motorkasten 101 weist ein röhrenförmiges vorderes Gehäuse 102, das aus einem magnetischen Körper besteht und in Röhrenform mit einem Abdeckungsteil ausgebildet ist, und einen Endrahmen 103 auf, der aus Aluminium besteht (einen nicht-magnetischen Körper) und der einen Öffnungsteil des röhrenförmigen vorderen Gehäuses 102 verschließt.
  • Der bürstenlose Motor M ist so gestaltet, dass ein Stator 105 an einer Innenumfangsfläche des röhrenförmigen vorderen Gehäuses 102 fixiert ist und ein Rotor 107, der einen sogenannten Lundell-Aufbau aufweist, der an der Drehwelle 106 festgelegt ist und sich zusammen mit derselben Drehwelle 106 dreht, an der Innenseite des Stators 105 angeordnet ist. Die Drehwelle 106, die ein Schaft ist, der aus einem nicht-magnetischen Edelstahlmaterial besteht, wird von einem Lager 108, das in einem im röhrenförmigen vorderen Gehäuse 102 ausgebildeten Lagerhalteteil 102a aufgenommen und fixiert ist, und einem Lager 109, das in einem im Endrahmen 103 ausgebildeten Lagerhalteteil 103a aufgenommen und fixiert ist, so gelagert, dass sie sich in Bezug auf den Motorkasten 101 drehen kann. Man beachte, dass das Lager 109 aus einem nicht-magnetischen Körper besteht.
  • Eine axial innenseitige Fläche 103b (die Endfläche, die nahe am Rotor 107 liegt) des Endrahmens 103 weist eine plane Form auf, die sich senkrecht zu einer Achse der Drehwelle 106 erstreckt. Der Lagerhalteteil 103a steht von der axial innenseitigen Fläche 103b zur axial inneren Seite (zum Rotor 107) vor. Das Lager 109 ist so am Lagerhalteteil 103a fixiert und angeordnet, dass es von der axial innenseitigen Fläche 103b zum Rotor 107 vorsteht.
  • Der distale Endteil der Drehwelle 106 steht vom röhrenförmigen vorderen Gehäuse 102 vor. Eine Ventilsteuerung, das heißt eine relative Drehphase der Nockenwelle in Bezug auf die Kurbelwelle des Verbrennungsmotors, wird durch drehendes Antreiben der Drehwelle 106 gemäß Fahrbedingungen eines Fahrzeugs auf geeignete Weise geändert.
  • [Stator 105]
  • Wie in 10 dargestellt ist, ist der Stator 105 an der Innenumfangsfläche des röhrenförmigen vorderen Gehäuses 102 fixiert. Der Stator 105 weist einen Statorkern 111 mit einer zylindrischen Form auf. Ein Außenumfangsabschnitt des Statorkerns 111 ist an einer innenseitigen Fläche des röhrenförmigen vorderen Gehäuses 102 fixiert. Mehrere Zähne 112 sind auf einer Innenseite des Statorkerns 111 mit in der Umfangsrichtung gleichmäßigen Teilungen angeordnet. Jeder von den Zähnen 112 erstreckt sich entlang einer axialen Richtung und erstreckt sich zur radial inneren Seite (siehe 11). Jeder von den Zähnen 112 ist ein T-Zahn, und seine in der radialen Richtung innere Umfangsfläche ist eine Bogenfläche, die dadurch ausgebildet wird, dass ein Bogen, der seinen Mittelpunkt auf der Mittelachse O der Drehwelle 106 hat, in der axialen Richtung erweitert wird.
  • Dreiphasenwicklungen (eine V-Phasenwicklung 115 in 10) sind jeweils um die einzelnen Zähne 112 gewickelt, wobei ein Isolator 113 zwischen ihnen angeordnet ist. Genauer sind, wie in 11 dargestellt ist, Dreiphasenwicklungen, das heißt, eine U-Phasenwicklung 114, eine V-Phasenwicklung 115 und eine W-Phasenwicklung 116, nach Art einer konzentrierten Wicklung jeweils um die zwölf Zähne 112 gewickelt und in dieser Reihenfolge in der Umfangsrichtung angeordnet. Ferner wird ein Dreiphasen-Antriebsstrom zu den Phasenwicklungen 114, 115 und 116 geliefert, um ein drehendes Magnetfeld im Stator 105 zu bilden. Das drehende Magnetfeld dient dazu, den Rotor 107, der an der Drehwelle 106 festgelegt ist, die innerhalb des Stators 105 angeordnet ist, in normalen und entgegengesetzten Richtungen zu drehen.
  • [Rotor 107]
  • Wie in 10 und 11 dargestellt ist, ist der Rotor 107, der an der Drehwelle 106 festgelegt ist, innerhalb des Stators 105 angeordnet.
  • Wie in 13 dargestellt ist, weist der Rotor 107 erste und zweite Rotorkerne 120 und 130 und einen Feldmagneten 140 auf.
  • [Erster Rotorkern 120]
  • Der erste Rotorkern 120 ist aus elektromagnetischem Stahlblech gebildet, das aus einem weichen magnetischen Material besteht, und ist nahe am Endrahmen 103 angeordnet. Der erste Rotorkern 120 weist eine erste Kernbasis 121 auf, die eine Scheibenform aufweist. Eine Bohrung 121a ist auf durchgehende Weise an seiner mittleren Position ausgebildet. Ein vorstehender Teil 121e, der eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweist, ist auf vorstehende Weise im Außenumfangsteil der Bohrung 121a ausgebildet und nahe am Endrahmen 103 angeordnet. In der zweiten Ausführungsform werden die Bohrung 121a und der vorstehende Teil 121e gleichzeitig durch einen Abgratungsprozess ausgebildet. Es sei darauf hingewiesen, dass der Außendurchmesser des vorstehenden Teils 121e so ausgebildet ist, dass er kleiner ist als der Außendurchmesser eines Lagers 109, das eine Seite der Drehwelle 106 drehend lagert. Das heißt, der Außendurchmesser des vorstehenden Teils 121e ist so ausgebildet, dass er kleiner ist als der Innendurchmesser eines Lagerhalteteils 103a, der im Endrahmen 103 vorgesehen ist, um das Lager 109 aufzunehmen und zu fixieren.
  • Die Drehwelle 106 ist in die Bohrung 121a (den vorstehenden Teil 121e) pressgepasst und eingeführt, und die erste Kernbasis 121 ist an der Drehwelle 106 gehalten und fixiert.
  • Dabei ermöglicht das Ausbilden des vorstehenden Teils 121e, dass die erste Kernbasis 121 fest an der Drehwelle 106 gehalten und fixiert wird. Wenn die erste Kernbasis 121 von der Drehwelle 106 gehalten wird und an dieser fixiert ist, ist ferner der vorstehende Teil 121e so angeordnet, dass er in der axialen Richtung vom Lager 109 getrennt ist, das im Lagerhalteteil 103a untergebracht und daran fixiert ist (siehe 10).
  • An der Außenumfangsfläche 121d der ersten Kernbasis 121 sind mehrere von den ersten klauenförmigen Magnetpolen 122 (vier in der zweiten Ausführungsform) in gleichmäßigen Abständen so ausgebildet, dass sie zur radial äußeren Seite vorstehen und sich in der axialen Richtung erstrecken. Hier wird ein Abschnitt des ersten klauenförmigen Magnetpols 122, der von der Außenumfangsfläche 121d der ersten Kernbasis 121 zur radial äußeren Seite vorsteht, als erster Basisteil 123 bezeichnet, und ein distaler Endabschnitt, der in der axialen Richtung gebogen ist, wird als erster Magnetpolteil 124 bezeichnet.
  • Beide Umfangsendflächen 122a und 122b des ersten klauenförmigen Magnetpols 122, einschließlich des ersten Basisteils 123 und des ersten Magnetpolteils 124, sind jeweils so gefertigt, dass sie flache Oberflächen sind (die in Bezug auf die radiale Richtung nicht schräg sind, wenn sie aus der axialen Richtung betrachtet werden), die sich in der radialen Richtung erstrecken. Ferner ist ein Umfangswinkel jedes ersten klauenförmigen Magnetpols 122, das heißt der Winkel zwischen den beiden oben beschriebenen Umfangsendflächen 122a und 122b, so eingestellt, dass er kleiner ist als der Winkel der Lücke zwischen den ersten klauenförmigen Magnetpolen 122, die einander in Umfangsrichtung benachbart sind.
  • Ferner ist der erste Magnetpolteil 124 so gestaltet, dass er eine radial außenseitige Fläche f1 aufweist. Die radial außenseitige Fläche f1 weist in einer Richtung, die senkrecht ist zur axialen Richtung, einen bogenförmigen Querschnitt auf. Der bogenförmige Querschnitt erstreckt sich entlang eines Kreises, dessen Mittelpunkt auf der Mittelachse O der Drehwelle 106 liegt. Die radial außenseitige Fläche f1 beinhaltet zwei Nuten aus einer ersten Hilfsnut 125 und einer zweiten Hilfsnut 126. Die ersten und zweiten Hilfsnuten 125 und 126 sind an Positionen ausgebildet, die jeweils über den gleichen Winkel zu beiden Seiten von der Umfangsmitte der radial außenseitigen Fläche f1 abweichen.
  • Darüber hinaus sind die ersten und zweiten Hilfsnuten 125 und 126 jeweils so ausgebildet, dass sie in einer Richtung, die senkrecht ist zur axialen Richtung, einen C-förmigen Querschnitt aufweisen. Die ersten und zweiten Hilfsnuten 125 und 126 weisen jeweils eine plane Bodenfläche und Seitenflächen auf, die sich in einer Richtung, die senkrecht ist zur Bodenfläche, von beiden Seiten der Bodenfläche aus zur radial äußeren Seite erstrecken. Da die Bodenfläche von jeder der ersten und zweiten Hilfsnuten 125 und 126 eine plane Form aufweist, weist daher die Bodenfläche von jeder der ersten und zweiten Hilfsnuten 125 und 126 keinen bogenförmigen Querschnitt auf, der sich in einer Richtung, die senkrecht ist zur axialen Richtung, entlang eines Kreises erstreckt, dessen Mittelpunkt auf der Mittelachse O der Drehwelle 106 liegt. Somit weist ein gesamter Abschnitt der radial außenseitigen Fläche f1, einschließlich der Bodenflächen der ersten und zweiten Hilfsnuten 125 und 126 des ersten Magnetpolteils 124 keinen bogenförmigen Querschnitt auf, der sich in einer Richtung, die senkrecht ist zur axialen Richtung, entlang eines Kreises erstreckt, dessen Mittelpunkt auf der Mittelachse O der Drehwelle 106 liegt.
  • Die erste Kernbasis 121 beinhaltet eine nicht-zugewandte Oberfläche 121b, die vier Positionierungsverrastungslöcher 127 aufweist, die auf durchgehende Weise ausgebildet sind und in gleichmäßigen Winkelabständen auf einem Kreis angeordnet sind, dessen Mittelpunkt auf der Mittelachse O liegt. Die vier Positionierungsverrastungslöcher 127 sind jeweils in einem Zwischenabschnitt zwischen einander benachbarten ersten klauenförmigen Magnetpolen 122 ausgebildet, die in der ersten Kernbasis 121 ausgebildet sind.
  • [Zweiter Rotorkern 130]
  • Wie in 13 dargestellt ist, ist der zweite Rotorkern 130, der aus dem gleichen Material gebildet ist und die gleiche Form aufweist wie der erste Rotorkern 120, nahe an dem röhrenförmigen vorderen Gehäuse 102 angeordnet. Der zweite Rotorkern 130 weist eine zweite Kernbasis 131 auf, die eine Scheibenform aufweist. Eine Bohrung 131a ist auf durchgehende Weise an seiner mittleren Position ausgebildet.
  • Wie in 9 dargestellt ist, ist ein vorstehender Teil 131e, der eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweist, auf vorstehende Weise im Außenumfangsteil der Bohrung 131a ausgebildet und nahe am röhrenförmigen vorderen Gehäuse 102 angeordnet. In der zweiten Ausführungsform werden die Bohrung 131a und der vorstehende Teil 131e gleichzeitig durch einen Abgratungsprozess ausgebildet. Es sei darauf hingewiesen, dass der Außendurchmesser des vorstehenden Teils 131e so ausgebildet wird, dass er kleiner ist als der Außendurchmesser eines Lagers 108, das die andere Seite der Drehwelle 106 drehend lagert. Das heißt, der Außendurchmesser des vorstehenden Teils 131e wird so ausgebildet, dass er kleiner ist als der Innendurchmesser des Lagerhalteteils 102a, der im röhrenförmigen vorderen Gehäuse 102 vorgesehen ist, um das Lager 108 aufzunehmen und zu fixieren.
  • Die Drehwelle 106 ist in die Bohrung 131a (den vorstehenden Teil 131e) pressgepasst und eingeführt, und die zweite Kernbasis 131 ist an der Drehwelle 106 gehalten und fixiert. Dabei ermöglicht das Ausbilden des vorstehenden Teils 131e, dass die zweite Kernbasis 131 fest an der Drehwelle 106 gehalten und fixiert wird. Wenn die zweite Kernbasis 131 von der Drehwelle 106 gehalten wird und an dieser fixiert ist, ist ferner der vorstehende Teil 131e so angeordnet, dass er in der axialen Richtung vom Lager 108 getrennt ist, das im Lagerhalteteil 102a untergebracht und daran fixiert ist.
  • Wie in 13 dargestellt ist, sind an der Außenumfangsfläche 131d der zweiten Kernbasis 131 vier von den zweiten klauenförmigen Magnetpolen 132 in gleichmäßigen Abständen so ausgebildet, dass sie zur radial äußeren Seite vorstehen und sich in der axialen Richtung erstrecken. Hier wird ein Abschnitt des zweiten klauenförmigen Magnetpols 132, der von der Außenumfangsfläche 131 der zweiten Kernbasis 131 zur radial äußeren Seite vorsteht, als zweiter Basisteil 133 bezeichnet, und ein distaler Endabschnitt, der in der axialen Richtung gebogen ist, wird als zweiter Magnetpolteil 134 bezeichnet.
  • Umfangsendflächen 132a und 132b des zweiten klauenförmigen Magnetpols 132, einschließlich des zweiten Basisteils 133 und des zweiten Magnetpolteils 134, sind jeweils so gefertigt, dass sie eine flache Oberfläche aufweisen, die sich in der radialen Richtung erstreckt. Ferner ist ein Umfangswinkel jedes zweiten klauenförmigen Magnetpols 132, das heißt der Winkel zwischen den beiden oben beschriebenen Umfangsendflächen 132a und 132b, so eingestellt, dass er kleiner ist als der Winkel der Lücke zwischen den zweiten klauenförmigen Magnetpolen 132, die einander in Umfangsrichtung benachbart sind.
  • Ferner ist der zweite Magnetpolteil 134 so gestaltet, dass er eine radial außenseitige Fläche f2 aufweist. Die radial außenseitige Fläche f2 weist in einer Richtung, die senkrecht ist zur axialen Richtung, einen bogenförmigen Querschnitt auf. Der bogenförmige Querschnitt erstreckt sich entlang eines Kreises, dessen Mittelpunkt auf der Mittelachse O der Drehwelle 106 liegt. Die radial außenseitige Fläche f2 beinhaltet zwei Nuten aus einer ersten Hilfsnut 135 und einer zweiten Hilfsnut 136. Die ersten und zweiten Hilfsnuten 135 und 136 sind an Positionen ausgebildet, die jeweils über den gleichen Winkel zu beiden Seiten von der Umfangsmitte der radial außenseitigen Fläche f2 abweichen.
  • Darüber hinaus sind die ersten und zweiten Hilfsnuten 135 und 136 jeweils so ausgebildet, dass sie in einer Richtung, die senkrecht ist zur axialen Richtung, einen C-förmigen Querschnitt aufweisen. Die ersten und zweiten Hilfsnuten 135 und 136 weisen jeweils eine plane Bodenfläche und Seitenflächen auf, die sich in einer Richtung, die senkrecht ist zur Bodenfläche, von beiden Seiten der Bodenfläche aus zur radial äußeren Seite erstrecken. Da die Bodenfläche von jeder der ersten und zweiten Hilfsnuten 135 und 136 eine plane Form aufweist, weist daher die Bodenfläche von jeder der ersten und zweiten Hilfsnuten 135 und 136 keinen bogenförmigen Querschnitt auf, der sich in einer Richtung, die senkrecht ist zur axialen Richtung, entlang eines Kreises erstreckt, dessen Mittelpunkt auf der Mittelachse O der Drehwelle 106 liegt. Somit weist ein gesamter Abschnitt der radial außenseitigen Fläche f2, einschließlich der Bodenflächen der ersten und zweiten Hilfsnuten 135 und 136 des zweiten Magnetpolteils 134 keinen bogenförmigen Querschnitt auf, der sich in einer Richtung, die senkrecht ist zur axialen Richtung, entlang eines Kreises erstreckt, dessen Mittelpunkt auf der Mittelachse O der Drehwelle 106 liegt.
  • Die zweite Kernbasis 131 weist vier Positionierungsverrastungslöcher 137 auf, die auf durchgehende Weise ausgebildet sind und in regelmäßigen Winkelabständen auf einem Kreis angeordnet sind, dessen Mittelpunkt auf der Mittelachse O liegt. Die vier Positionierungsverrastungslöcher 137 sind jeweils in einem Zwischenabschnitt zwischen einander benachbarten zweiten klauenförmigen Magnetpolen 132 ausgebildet, die in der zweiten Kernbasis 131 ausgebildet sind.
  • Ferner ist im zweiten Rotorkern 130 jeder zweite klauenförmige Magnetpol 132 zwischen entsprechenden ersten klauenförmigen Magnetpolen 122 angeordnet. Dabei ist der zweite Rotorkern 130 auf solche Weise mit dem ersten Rotorkern 120 zusammengesetzt, dass ein Feldmagnet 140 in der axialen Richtung zwischen der ersten Kernbasis 121 und der zweiten Kernbasis 131 angeordnet ist.
  • [Feldmagnet 140]
  • Wie in 13 dargestellt ist, ist ein Feldmagnet 140 ein Dauermagnet mit einer Scheibenform und ist in seinem mittleren Teil mit einer Bohrung 140a ausgebildet. Der Feldmagnet 140 ist so gestaltet, dass eine zylindrische Hülse 141 durch seine Bohrung 140a eingeführt wird. Die Hülse 141 besteht aus einem nicht-magnetischen Körper und ist in der zweiten Ausführungsform aus dem gleichen Edelstahlmaterial gebildet wie die Drehwelle 106. Es sei klargestellt, dass die Hülse 141 in der zweiten Ausführungsform so ausgebildet ist, dass sie eine axiale Länge aufweist, die etwas größer ist als die axiale Dicke des Feldmagneten 140. Darüber hinaus ist die Hülse 141 so ausgebildet, dass ihr Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser der Bohrung 140a des Feldmagneten 140, und nicht kleiner ist als die Außendurchmesser der vorstehenden Teile 121e und 131e. Daher ist der Innendurchmesser der Bohrung 140a des Feldmagneten 140 größer als die Außendurchmesser der vorstehenden Teile 121e und 131e.
  • Darüber hinaus sind die Außenumfangsfläche der Hülse 141 und die Innenumfangsfläche der Bohrung 140a des Feldmagneten 140 mit einem Haftmittel bzw. Kleber, das bzw. der aus einem härtbaren Harz besteht, das für Magnetfluss nicht durchlässig ist, aneinander geklebt und fixiert. Genauer wird die Hülse 141, nachdem die Drehwelle 106 ohne Druck auszuüben in die Hülse 141 eingeführt worden ist, in die Bohrung 140a des Feldmagneten 140 eingeführt. Dabei wird die Einführung durchgeführt, während die Innenumfangsfläche der Bohrung 140a mit einem Haftmittel beschichtet ist, das aus dem härtbaren Harz besteht. Infolgedessen härtet das Haftmittel aus, was bewirkt, dass der Feldmagnet 140 an der Hülse 141 festgeklebt und fixiert wird.
  • Der Außendurchmesser des Feldmagneten 140 ist so eingestellt, dass er den Außendurchmessern der ersten und zweiten Kernbasen 121 und 131 entspricht. Daher wird die Außenumfangsfläche 140b des Feldmagneten 140 mit den Außenumfangsflächen 121d und 131d der ersten und zweiten Kernbasen 121 und 131 bündig.
  • Der Feldmagnet 140 ist in der axialen Richtung magnetisiert, so dass ein Abschnitt, der in der Nähe seines ersten Rotorkerns 120 liegt, ein N-Pol (ein erster Magnetpol) wird und ein Abschnitt, der nahe an seinem zweiten Rotorkern 130 liegt, ein S-Pol (ein zweiter Magnetpol) wird. Daher macht es der Feldmagnet 140 möglich, dass der erste klauenförmige Magnetpol 122 des ersten Rotorkerns 120 als N-Pol (als erster Magnetpol) fungiert und der zweite klauenförmige Magnetpol 132 des zweiten Rotorkerns 130 als S-Pol (als zweiter Magnetpol) fungiert.
  • Das heißt, der Rotor 107 der zweiten Ausführungsform ist ein sogenannter Lundell-Rotor, der den Feldmagneten 140 nutzt. Der Rotor 107 ist so aufgebaut, das die ersten klauenförmigen Magnetpole 122, die zu N-Polen werden, und die zweiten klauenförmigen Magnetpolen 132, die zu S-Polen werden, in der Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet sind und die Anzahl der Magnetpole acht ist.
  • Das heißt, der bürstenlose Motor M in der zweiten Ausführungsform ist so eingerichtet, dass die Anzahl der Pole des Rotors 107 2 n ist (wobei n eine natürliche Zahl ist) und die Anzahl der Zähne 112 des Stators 105 3 n ist, und insbesondere so, dass die Anzahl der Pole des Rotors 107 "8" ist und die Anzahl der Zähne des Stators 105 "12" ist.
  • [Gleichrichtungsmagnet 142]
  • Darüber hinaus weist der Rotor 107 einen Gleichrichtungsmagneten 142 auf, der an der Außenumfangsfläche des Feldmagneten 140 fixiert ist, beispielsweise durch Adhäsion bzw. Kleben. Der Feldmagnet 140 ist in Ringform mit einem Loch in der Mitte ausgebildet. Man beachte, dass der Feldmagnet 140 und der Gleichrichtungsmagnet 142 aus verschiedenen Materialien bestehen. Genauer ist der Feldmagnet 140 beispielsweise ein gesinterter Magnet mit Anisotropie und besteht beispielsweise aus einem Ferritmagneten, einem Samariumcobalt-(Sm-Co-)Magneten und einem Neodymmagneten. Der Gleichrichtungsmagnet 142 ist beispielsweise ein gebondeter Magnet (ein Kunststoffmagnet, ein Gummimagnet usw.) und besteht beispielsweise aus einem Ferritmagneten, einem Samarium-Eisen-Stickstoff-(Sm-Fe-N-)Systemmagneten, einem Samarium-Cobalt-(Sm-Co-)Systemmagneten und einem Neodymmagneten.
  • Wie in 13 dargestellt ist, ist der Gleichrichtungsmagnet 142 ein polarer anisotroper Magnet, der Rückflächen-Magnetteile 143 und 144 und einen Zwischenpolmagnetteil 145 aufweist und so magnetisiert ist, dass der Leckfluss von sowohl den Rückflächen-Magnetteilen 143 und 144 als auch dem Zwischenpolmagnetteil 145 unterdrückt wird.
  • Genauer ist ein Rückflächen-Magnetteil 143 zwischen der Innenumfangsfläche des ersten Magnetpolteils 124 des ersten klauenförmigen Magnetpols 122 und der Außenumfangsfläche 131d der zweiten Kernbasis 131 angeordnet. Ferner ist der Rückflächen-Magnetteil 143 so magnetisiert, dass er hauptsächlich die Radialrichtungskomponente aufweist, so dass ein Abschnitt, der mit der Innenumfangsfläche des ersten Magnetpolteils 124 in Kontakt steht, ein N-Pol wird, der die gleiche Polarität aufweist wie der erste Magnetpolteil 124, und ein Abschnitt, der mit der Außenumfangsfläche 131d der zweiten Kernbasis 131 in Kontakt kommt, ein S-Pol wird, der die gleiche Polarität aufweist wie die zweite Kernbasis 131.
  • Genauer ist ein Rückflächen-Magnetteil 144 zwischen der Innenumfangsfläche des zweiten Magnetpolteils 134 des zweiten klauenförmigen Magnetpols 132 und der Außenumfangsfläche 121d der ersten Kernbasis 121 angeordnet. Ferner ist der Rückflächen-Magnetteil 144 so magnetisiert, dass er hauptsächlich die Radialrichtungskomponente aufweist, so dass ein Teil, der mit der Innenumfangsfläche des zweiten Magnetpolteils 134 in Kontakt steht, ein S-Pol wird, der die gleiche Polarität aufweist wie der zweite Magnetpolteil 134, und ein Teil, der mit der Außenumfangsfläche 121d der ersten Kernbasis 121 in Kontakt kommt, ein N-Pol wird, der die gleiche Polarität aufweist wie die erste Kernbasis 121.
  • Der Zwischenpolmagnetteil 145 ist in der Umfangsrichtung zwischen dem ersten klauenförmigen Magnetpol 122 und dem zweiten klauenförmigen Magnetpol 132 angeordnet. Der Zwischenpolmagnetteil 145 ist in der Umfangsrichtung so magnetisiert, dass er hauptsächlich die Umfangskomponente aufweist, so dass ein Teil davon, der nahe am ersten klauenförmigen Magnetpol 122 liegt, ein N-Pol wird und ein Teil davon, der nahe am zweiten klauenförmigen Magnetpol 132 liegt, ein S-Pol wird.
  • [Trägerplatte 151 und Sensormagnet 160]
  • Wie in 10 und 12 dargestellt ist, ist eine Trägerplatte 151 zum Halten eines Sensormagneten 160 an einer Endfläche des Rotors 107, die nahe am Endrahmen 103 liegt (an der nicht-zugewandten Oberfläche 121b der ersten Kernbasis 121) fixiert. Man beachte, dass die Trägerplatte 151 aus einem nicht-magnetischen Körper (Messing in der zweiten Ausführungsform) gebildet ist.
  • Wie in 12 dargestellt ist, weist die Trägerplatte 151 einen Basisteil 153 in Scheibenform auf. im mittleren Teil des Basisteils 153 ist ein durchgehendes Fenster 153a ausgebildet, durch das die Drehwelle 106 hindurch geführt ist. In der Oberfläche des Basisteils 153 am ersten Rotorkern 120 sind vier Verriegelungsvorsprünge 154 auf vorstehende Weise in gleichen Winkelabständen durch Formpressen ausgebildet. Jeder von den ersten Verriegelungsvorsprüngen 154 ist an die jeweiligen Positionierungsverrastungslöcher 127 gepasst, die in der nicht-zugewandten Oberfläche 121b der ersten Kernbasis 121 ausgebildet sind. Dabei kommt der Basisteil 153 in der axialen Richtung mit der nicht-zugewandten Oberfläche 121b der ersten Kernbasis 121 in Kontakt und kommt außerdem in der axialen Richtung mit einem Teil des Gleichrichtungsmagneten 142 (den axialen Endflächen des Rückflächen-Magnetteils 144 und des Zwischenpolmagnetteils 145) in Kontakt.
  • Im Außenumfangsrandteil des Basisteils 153 ist eine zylindrische Wand 155 so ausgebildet, dass sie sich in der axialen Richtung zur gegenüber liegenden Seite des Rotors 107 (zum Endrahmen 103) erstreckt. Der Außendurchmesser der zylindrischen Wand 155 ist so ausgebildet, dass er dem Außendurchmesser des Rotors 107 im Wesentlichen gleich ist.
  • Wie in 11 und 12 dargestellt ist, ist der Sensormagnet 160, der eine Ringform aufweist, an der Innenumfangsfläche der zylindrischen Wand 155 vorgesehen. Man beachte, dass die radial außenseitige Fläche des Sensormagneten 160 mit einem Haftmittel an der Innenumfangsfläche der zylindrischen Wand 155 fixiert ist. Dabei ist der Sensormagnet 160 so an der Trägerplatte 151 fixiert, dass eine Mittelachse des Sensormagneten 160, der eine Ringform aufweist, der Mittelachse O der Drehwelle 106 entspricht. Auf diese Weise ist der Sensormagnet 160 so gestaltet, dass er sich als Einheit mit der Drehwelle 106 und dem Rotor 107 an einer axial seitlichen Position des Rotors 107 drehen kann.
  • Wie in 12 dargestellt ist, ist der Sensormagnet 160 so magnetisiert, dass N-Pole und S-Pole in der Umfangsrichtung abwechselnd in gleichmäßigen Winkelabständen vorhanden sind. Genauer ist der Magnetpol des Teils des Sensormagneten 160, der nahe am ersten Rotorkern 120 angeordnet ist, so magnetisiert, dass ein Abschnitt davon, der axial dem ersten klauenförmigen Magnetpol 122 zugewandt ist, ein N-Pol wird und ein Abschnitt davon, der axial dem zweiten klauenförmigen Magnetpol 132 zugewandt ist, ein S-Pol wird. Das heißt, die Magnetpole des Teils des ringförmigen Sensormagneten 160, der nahe am ersten Rotorkern 120 angeordnet ist, sind so magnetisiert, dass ein N-Polabschnitt 160n, der zu einem N-Pol magnetisiert ist, und ein S-Polabschnitt 160s, der zu einem S-Pol magnetisiert ist, einem Magnetpol des ersten klauenförmigen Magnetpols 122 bzw. einem Magnetpol des zweiten klauenförmigen Magnetpols 132 entsprechen.
  • Wie in 10 dargestellt ist, ist der Sensormagnet 160 auf der radial äußeren Seite des Lagerhalteteils 103a angeordnet, der von der axial innerseitigen Fläche 103b des Endrahmens 103 zum Rotor 107 (zur Endfläche am Rotor 107) vorsteht. Anders ausgedrückt ist der Lagerhalteteil 103a so gestaltet, dass ein Teil davon auf der radial inneren Seite des ringförmigen Sensormagneten 160 angeordnet ist. Man beachte, dass der Lagerhalteteil 103a axial dem Basisteil 153 der Trägerplatte 151 gegenüber liegt, und der Lagerhalteteil 103a des Endrahmens 103 dem Sensormagneten 160 axial gegenüber liegt.
  • [Magnetischer Sensor 162]
  • Ein magnetischer Sensor 162, beispielsweise eine Hall-IC, der dem Sensormagneten 160 in einem festen Abstand in der axialen Richtung gegenüber liegt, ist auf der axial innenseitigen Fläche 103b des Endrahmens 103 gelagert. Man beachte, dass der magnetische Sensor 162 direkt am Endrahmen 103 fixiert sein kann oder über ein (nicht dargestelltes) Halteelement indirekt vom Endrahmen 103 gehalten werden kann.
  • Wenn sich der Rotor 107 dreht, wird der Sensormagnet 160 so gedreht, dass der N-Polabschnitt 160n, der zu einem N-Pol magnetisiert ist, und der S-Polabschnitt 106s, der zu einem S-Pol magnetisiert ist, abwechselnd vor dem magnetische Sensor 162 vorbeilaufen. Im Zusammenhang mit dieser Drehung erfasst der magnetische Sensor 162, dass der N-Polabschnitt 16n und der S-Polabschnitt 160s des Sensormagneten 160 abwechselnd vorbeilaufen.
  • Der magnetische Sensor 162 gibt ein Erfassungssignal an eine Steuerschaltung aus, die nicht dargestellt ist. Die Steuerschaltung berechnet den Drehwinkel (eine Drehstellung) des Rotors 107 und die Anzahl der Umdrehungen auf Basis des Erfassungssignals vom magnetischen Sensor 162. Dann verwendet die Steuerschaltung den berechneten Drehwinkel (die Drehstellung) und die Anzahl der Umdrehungen, um den Antrieb des bürstenlosen Motors M zu steuern.
  • Nun werden Wirkungen der zweiten Ausführungsform beschrieben.
  • Wenn ein Dreiphasen-Antriebsstrom zu Wicklungen der einzelnen Phasen 114, 115 und 116 des Statorkerns 111 geliefert wird, wodurch ein drehendes Magnetfeld im Stator 105 gebildet wird, dreht sich der Rotor 107, der an der Drehwelle 106 festgelegt ist, die auf der Innenseite des Stators 105 angeordnet ist, auf Basis des drehenden Magnetfelds. Dabei drehen sich auch die Trägerplatte 151 und der Sensormagnet 160 mit der Drehwelle 106 als Mittelpunkt.
  • Der Motor M der zweiten Ausführungsform ist so gestaltet, dass der Endrahmen 103, der den Motorkasten 101 bildet, axial nahe am Rotor 107 liegt und der Sensormagnet 160 innerhalb des Motorkastens 101 angeordnet ist. Darüber hinaus wird der Rotor 107 durch den Feldmagneten 140 so magnetisiert, dass der erste klauenförmige Magnetpol 122 des ersten Rotorkerns 120 ein N-Pol wird und der zweite klauenförmige Magnetpol 132 des zweiten Rotorkerns 130 ein S-Pol wird.
  • Da der Endrahmen 103 hierbei aus Aluminium besteht, bei dem es sich nicht um einen magnetischen Körper handelt, wird verhindert, dass der Magnetfluss des Feldmagneten 140 des Rotors 107 zum Endrahmen 103 austritt. Genauer ist im Endrahmen 103 der zweiten Ausführungsform der Lagerhalteteil 103a so ausgebildet, dass er in der axialen Richtung zum Rotor 107 vorsteht, und daher ist ein Luftspalt, der vom Lagerhalteteil 103a zum Rotor 107 definiert ist, (eine Lücke zwischen dem Endrahmen 103 und dem Rotor 107 in der axialen Richtung) minimiert. Da der Lagerhalteteil 103a jedoch auch ein nichtmagnetischer Körper ist, ist es unwahrscheinlich, dass der Magnetfluss des Feldmagneten 140 zum Lagerhalteteil 103a hin austritt. Da das Austreten von Magnetfluss zum Endrahmen 103 unterdrückt ist, wird der Einfluss eines Leckflusses auf den magnetischen Sensor 162, der am Endrahmen 103 gelagert ist, auf ein geringes Maß gedrückt. Da das Austreten von Magnetfluss zum Endrahmen 103 unterdrückt ist, ist es ferner möglich, die Ausgangsleistung des bürstenlosen Motors M zu erhöhen.
  • Darüber hinaus sind die vorstehenden Teile 121e und 131e der ersten und zweiten Basen 121 und 131 so angeordnet, dass sie in der axialen Richtung jeweils von den Lagern 108 und 109 beabstandet sind, die in den Lagerhalteteilen 102a und 103a aufgenommen und fixiert sind. Ferner sind die Außendurchmesser der vorstehenden Teile 121e und 131e so eingestellt, dass sie kleiner sind als diejenigen der Lager 108 und 109. Infolgedessen ist es unwahrscheinlich, dass der Magnetfluss des Feldmagneten 140 über die Lager 108 und 109 und die Lagerhalteteile 102a und 103a zum Motorkasten 101 austritt. Dadurch kann die Ausgangsleistung des bürstenlosen Motors M weiter gesteigert werden. Ferner wird es als Folge der Unterdrückung des Leckflusses zum Endrahmen 103 möglich, den Einfluss des Leckflusses auf den magnetische Sensor 162 zu unterdrücken.
  • Ferner ist der Außendurchmesser der Hülse 141, die aus einem nicht-magnetischen Körper gebildet ist, so eingestellt, dass er nicht kleiner ist als diejenigen der vorstehenden Teile 121e und 131e, die in den ersten bzw. zweiten Kernbasen 121 und 131 ausgebildet sind. Infolgedessen ist es unwahrscheinlich, dass der Magnetfluss des Feldmagneten 140 durch die vorstehenden Teile 121e und 131e zum Motorkasten 101 austritt, was weiter zur Erhöhung der Ausgangsleistung des bürstenlosen Motors M beiträgt und außerdem eine weitere Unterdrückung der Wirkung von Leckfluss auf den magnetischen Sensor 162 ermöglicht.
  • Nun werden kennzeichnende Vorteile der zweiten Ausführungsform beschrieben.
    • (5) Zumindest ein Teil eines Endteils des Motorkastens 101 in der axialen Richtung besteht aus einem nicht-magnetischen Körper. Daher wird ein Leckfluss, der in der axialen Richtung aus dem Feldmagneten 140 des Rotors 107 durch den ersten Rotorkern 120 und den zweiten Rotorkern 130 austritt, weniger.
    • (6) Da der Endrahmen 103 aus einem nicht-magnetischen Körper besteht, wird ein Austreten des Magnetflusses des Feldmagneten 140 des Rotors 107 zum Endrahmen 103 auch dann unterdrückt, wenn die Lücke zwischen dem Endrahmen 103 und dem Rotor 107 in der axialen Richtung verringert ist. Infolgedessen wird es möglich, die Größe des Motors M in der axialen Richtung zu verringern und gleichzeitig das Austreten von Magnetfluss aus dem Rotor 107 zum magnetischen Sensor 162 in der axialen Richtung zu unterdrücken.
    • (7) Da der Sensormagnet 160 über die Trägerplatte 107 an einer axialen Endfläche des Rotors 107 (am ersten Rotorkern 120) fixiert ist, wird es möglich, eine axiale Lücke zwischen dem Rotor 107 und dem Sensormagneten 160 zu verkleinern, was weiter dazu beiträgt, die Dicke des Motors M zu verringern.
    • (8) Der Sensormagnet 160 weist eine Ringform auf, die auf der Drehwelle 106 zentriert ist. Der Lagerhalteteil 103a ist auf der radial inneren Seite des Sensormagneten 160 angeordnet. Somit wird es möglich, die axiale Lücke zwischen dem Endrahmen 103 und dem Sensormagneten 160 zu verkleinern, was weiter dazu beiträgt, die Dicke des Motors M zu verringern.
    • (9) Da das Lager 109 und die Drehwelle 106 aus einem nicht-magnetischen Körper bestehen, wird es möglich, das Austreten von Magnetfluss aus dem Rotor 107 zum Endrahmen 103 weiter zu unterdrücken.
    • (10) Da der Endrahmen 103 aus Aluminium besteht, ist es möglich, die Steifigkeit des Endrahmens 103 zu gewährleisten und gleichzeitig die Unterdrückung des Austritts von Magnetfluss aus dem Rotor 107 zum Endrahmen 103 und die Verringerung der Dicke des Motors M in der axialen Richtung zu ermöglichen.
  • Man beachte, dass die zweiten Ausführungsformen modifiziert werden können wie nachstehend beschrieben.
    • – In der zweiten Ausführungsform bestehen das Lager 109 und die Drehwelle 106 jeweils aus einem nicht-magnetischen Körper. Das Lager und die Drehwelle sind nicht darauf beschränkt und können aus einem magnetischen Körper bestehen.
    • – In der zweiten Ausführungsform besteht der nichtmagnetische Endrahmen 103 aus Aluminium. Der nicht-magnetische Endrahmen muss nur ein nicht-magnetischer Körper sein und kann beispielsweise außer aus Aluminium aus einem Edelstahlmaterial und einem Harz bestehen.
    • – In der zweiten Ausführungsform werden die Trägerplatte 151 und der Sensormagnet 160 auf dem Rotor 107 getragen. Es reicht aus, wenn der Sensormagnet zusammen mit der Drehwelle 106 drehbar ist. Zum Beispiel kann die Trägerplatte 151 an der Drehwelle 106 fixiert sein (beispielsweise durch Presssitz), so dass sie axial vom Rotor 107 (dem ersten Rotorkern 120) beabstandet ist.
    • – In der zweiten Ausführungsform sind die Hülse 141 und der Feldmagnet 140 mit einem Haftmittel, das aus einem härtbaren Harz besteht, das für Magnetfluss nicht durchlässig ist, aneinander geklebt und fixiert. Die Hülse 141 und der Feldmagnet 140 können mit einem Haftmittel, das für Magnetfluss durchlässig ist, aneinander fixiert sein.
    • – In der zweiten Ausführungsform besteht die nichtmagnetische Hülse 141 aus Edelstahlmaterial. Die nichtmagnetische Hülse ist nicht auf Edelstahlmaterialien beschränkt und kann aus jedem nicht-magnetischen Körper bestehen, beispielsweise aus einem Aluminiummaterial und einem Harz.
    • – In der zweiten Ausführungsform wird der bürstenlose Motor M als Antriebsquelle für eine Ventilsteuerungsvorrichtung verwendet. Der bürstenlose Motor kann natürlich als Antriebsquelle für andere Vorrichtungen verwendet werden (zum Beispiel eine Drosselklappensteuervorrichtung).
  • Im Folgenden wird eine dritte Ausführungsform eines bürstenlosen Motors unter Bezugnahme auf 14 bis 16 beschrieben.
  • Wie in 14 dargestellt ist, ist ein bürstenloser Motor M als Motor so aufgebaut, dass ein Stator 202 an der Innenumfangsfläche eines Motorgehäuses 201 fixiert ist und auf der Innenseite des Stators 202 ein Rotor 204 mit einem sogenannten Lundell-Aufbau angeordnet ist. Der Rotor 204 ist an einer Drehwelle 203 fixiert und dreht sich zusammen mit der Drehwelle 203. Die Drehwelle 203, bei der es sich um einen Schaft handelt, der aus einem nicht-magnetischen Edelstahl besteht, wird von einem Lager getragen, das nicht dargestellt ist und das im Motorgehäuse 201 so vorgesehen ist, dass es sich in Bezug auf das Motorgehäuse 201 drehen kann.
  • Der Stator 202 weist einen Statorkern 210 mit einer zylindrischen Form auf. Eine Außenumfangsfläche des Statorkerns 210 ist an der Innenumfangsfläche des Motorgehäuses 201 fixiert. Auf der Innenseite des Statorkerns 210 sind mehrere Zähne 211, die entlang der axialen Richtung ausgebildet sind und mit gleichmäßigen Teilungen in der Umfangsrichtung angeordnet sind, jeweils so ausgebildet, dass sie sich zur radial inneren Seite hin erstrecken. Jeder von den Zähnen 211 ist ein T-Zahn. Die Innenumfangsfläche 211a auf der radial inneren Seite ist eine Bogenfläche, die dadurch gebildet wird, dass man einen Bogen, der in der axialen Richtung entlang eines Kreises verläuft, der seinen Mittelpunkt auf der Mittelachse O der Drehwelle 203 hat, beschreibt.
  • Eine Nut 212 ist zwischen Zähnen 211 in der Umfangsrichtung ausgebildet. In der dritten Ausführungsform ist die Anzahl der Zähne 211 zwölf, und die Anzahl der Nuten 212 ist mit zwölf genauso hoch wie die Anzahl der Zähne 211. Dreiphasenwicklungen, das heißt eine U-Phasenwicklung 213u, eine V-Phasenwicklung 213v und eine W-Phasenwicklung 213w, sind jeweils auf konzentrierte Weise in der Umfangsrichtung um die zwölf Zähne 112 gewickelt. Diese Wicklungen sind jeweils in den Nuten 212 angeordnet.
  • Dann wird eine Dreiphasen-Versorgungsspannung an jede Phasenwicklung 213u, 213v und 213w angelegt, um ein drehendes Magnetfeld im Stator 202 zu erzeugen, wodurch der Rotor 204, der an der Drehwelle 203 festgelegt ist, die auf der Innenseite des Stators 202 angeordnet ist, gedreht wird.
  • Wie in 15 und 16 dargestellt ist, weist der Rotor 204 erste und zweite Rotorkerne 220 und 230, einen Feldmagneten 240 und magnetische Anpassungselemente 250 und 260 auf.
  • Wie in 16 dargestellt ist, besteht der erste Rotorkern 220 aus einem magnetischen Körper und weist eine erste Kernbasis 221 auf, die im Wesentlichen scheibenförmig ist und die mit einem mittleren Loch 221a ausgebildet ist, in das die Drehwelle 203 pressgepasst wird. Im Außenumfangsteil der ersten Kernbasis 221 sind mehrere von den ersten klauenförmigen Magnetpolen 222 (fünf in der dritten Ausführungsform) in gleichmäßigen Abständen so ausgebildet, dass sie zur radial äußeren Seite vorstehen und sich in der axialen Richtung erstrecken.
  • Der zweite Rotorkern 230, der aus dem gleichen Material besteht und die gleiche Form aufweist wie der erste Rotorkern 220, weist eine zweite Kernbasis 231 auf, die im Wesentlichen scheibenförmig ist und die mit einem mittleren Loch 231a ausgebildet ist, in das die Drehwelle 203 pressgepasst wird. Im Außenumfangsteil der zweiten Kernbasis 231 sind mehrere von den zweiten klauenförmigen Magnetpolen 232 (fünf in der dritten Ausführungsform) in gleichmäßigen Abständen so ausgebildet, dass sie zur radial äußeren Seite vorstehen und sich in der axialen Richtung erstrecken.
  • Ferner sind die ersten und zweiten Rotorkerne 220 und 230 durch Presspassen ihrer mittleren Löcher 221a und 231a auf die Drehwelle 203 an der Drehwelle 203 fixiert. In diesem Fall wird der zweite Rotorkern 230 auf solche Weise mit dem ersten Rotorkern 220 zusammengesetzt, dass jeder von den zweiten klauenförmigen Magnetpolen 232 zwischen ersten klauenförmigen Magnetpolen 222 angeordnet wird, die einander in der Umfangsrichtung benachbart sind. Ein Feldmagnet 240 ist in der axialen Richtung zwischen der ersten Kernbasis 221 und der zweiten Kernbasis 231 angeordnet (so dass diese von beiden Seiten an ihn angrenzen).
  • Wie in 16 dargestellt ist, ist der Feldmagnet 240, bei dem es sich um einen Dauermagneten handelt, der im Wesentlichen scheibenförmig ist und der ein mittleres Loch aufweist, in der axialen Richtung magnetisiert, so dass der erste klauenförmige Magnetpol 222 als erster Magnetpol (in der dritten Ausführungsform als N-Pol) fungiert und der zweite klauenförmige Magnetpol 232 als zweiter Magnetpol (in der dritten Ausführungsform als S-Pol) fungiert. Das heißt, der Rotor 204 der dritten Ausführungsform ist ein Rotor mit einem sogenannten Lundell-Aufbau. Der Rotor 204 ist so gestaltet, dass fünf von den ersten klauenförmigen Magnetpolen 222, die jeweils zu einem N-Pol werden, und fünf von den zweiten klauenförmigen Magnetpolen 232, die jeweils zu einem S-Pol werden, in der Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet sind und die Anzahl der Pole zehn ist (die Anzahl der Polpaare fünf ist). Das heißt, die dritte Ausführungsform ist ein bürstenloser Motor M, der so eingerichtet ist, dass die Anzahl der Magnetpole (die Anzahl der Pole) des Rotors 204 "10" ist und die Anzahl der Zähne 211 (der Nuten 212) des Stators 202 "12" ist.
  • Ferner sind in den ersten und zweiten Rotorkernen 220 und 230 der dritten Ausführungsform magnetische Anpassungselemente 250 und 260 zum Anpassen der Dicke in der axialen Richtung auf in der axialen Richtung laminierte Weise vorgesehen.
  • Genauer bestehen die magnetischen Anpassungselemente 250 und 260 der dritten Ausführungsform aus dem gleichen Material (einem magnetischen Material) wie die ersten und zweiten Rotorkerne 220 und 230 und sind in Plattenform ausgebildet. Darüber hinaus sind die magnetischen Anpassungselemente 250 und 260 so ausgebildet, dass sie weniger dick sind als die ersten und zweiten Rotorkerne 220 und 230 (genauer weniger dick als die ersten und zweiten Kernbasen 221 und 231).
  • Ferner ist das magnetische Anpassungselement 250 im ersten Rotorkern 220 so vorgesehen, dass der erste Rotorkern 220 (genauer die erste Rotorkernbasis 221) zwischen ihm und dem ersten Feldmagneten 240 angeordnet wird. Das magnetische Anpassungselement 260 im zweiten Rotorkern 230 ist so vorgesehen, dass der zweite Rotorkern 230 (genauer die zweite Rotorkernbasis 231) zwischen ihm und dem ersten Feldmagneten 240 angeordnet wird. Darüber hinaus sind die magnetischen Anpassungselemente 250 und 260 in einer Form ausgebildet, die der Form einer Endfläche der ersten und zweiten Rotorkerne 220 und 230, die mit den magnetischen Anpassungselementen 250 und 260 in Kontakt steht, gleich ist (das heißt, jeder von den ersten und zweiten Kernbasen 221 und 231 und jedes Abschnitts der ersten und zweiten klauenförmigen Magnetpole 222 und 232, der zur radial äußeren Seite vorsteht).
  • Ferner sind die magnetischen Anpassungselemente 250 und 260 jeweils durch Adhäsion an den ersten und zweiten Rotorkernen 220 und 230 fixiert. Ferner weisen die magnetischen Anpassungselemente 250 und 260 mittlere Löcher 250a bzw. 260a auf, und die Drehwelle 203 ist in die mittleren Löcher 250a und 260 pressgepasst, so dass die magnetischen Anpassungselemente 250 und 260 an der Drehwelle 203 fixiert sind.
  • 17 zeigt einen Zustand, in dem der bürstenlose Motor M der dritten Ausführungsform in einem Kasten 214 aufgenommen ist. Der Kasten 214 beinhaltet ein Motorgehäuse 201 und eine Endplatte, die als Abdeckungsteil dient, das aus einem nicht-magnetischen Harzteil besteht, und einen Öffnungsteil des Motorgehäuses 201 verschließt. Das Motorgehäuse 201 weist einen magnetischen Gehäusekörperteil 216 und einen nicht-magnetischen Gehäusekörperteil 217 auf. Da der Kasten 214 auf die gleiche Weise gestaltet ist wie der Kasten 12 der ersten Ausführungsform wird seine Beschreibung hier weggelassen.
  • Nun werden Wirkungen des bürstenlosen Motors M beschrieben, der gestaltet ist wie oben beschrieben.
  • Wenn eine Dreiphasen-Versorgungsspannung zu den einzelnen Phasenwicklungen 213u, 213v und 213w des Statorkerns 210 geliefert wird, um ein drehendes Magnetfeld im Stator 202 zu erzeugen, wird der Rotor 204, der an der Drehwelle 203 festgelegt ist, die auf der Innenseite des Stators 105 angeordnet ist, so angetrieben, dass er sich auf Basis des drehenden Magnetfelds dreht.
  • Nachstehend werden kennzeichnende Vorteile der dritten Ausführungsform beschrieben.
    • (11) Da das Motorgehäuse 201 einen magnetischen Gehäusekörperteil 216 und einen nicht-magnetischen Gehäusekörperteil 217 aufweist, ist eine Gestaltung möglich, bei welcher der magnetische Gehäusekörperteil 216 einen Teil des Magnetpfads des Stators 202 bildet, während der nicht-magnetische Gehäusekörperteil 217 einen Leckfluss unterdrückt, der zum Motorgehäuse 201 des Rotors 204 austritt. Somit ist es möglich, die Dicke des Rotors 204 zu erhöhen, wodurch die Ausgangsleistung des bürstenlosen Motors M erhöht wird.
    • (12) In den ersten und zweiten Rotorkernen 220 und 230 sind magnetische Anpassungselemente 250 und 260 zum Anpassen der Dicke in der axialen Richtung auf in der axialen Richtung laminierte Weise vorgesehen. Somit ist es beispielsweise schon allein durch Ändern der Dicke und der Anzahl der magnetischen Anpassungselemente 250 und 260 möglich, Details des Motors M und dergleichen auf einfache Weise zu ändern, um die Leistungsausgabekennwerte des bürstenlosen Motors M auf einen gewünschten Wert anzupassen.
    • (13) Da die magnetischen Anpassungselemente 250 und 260 so ausgebildet sind, dass sie weniger dick sind als die ersten und zweiten Rotorkerne 220 und 230, ist es möglich, die Leistungsausgabekennwerte fein anzupassen.
    • (14) Die magnetischen Anpassungselemente 250 und 260 sind so vorgesehen, dass sie die ersten und zweiten Rotorkerne 220 und 230 jeweils zwischen sich und dem Feldmagneten 240 anordnen. Somit wird es möglich, den Feldmagneten 240 und die ersten und zweiten Rotorkerne 220 und 230 vorab zusammenzusetzen, und danach können beispielsweise die magnetischen Anpassungselemente 250 und 260 auf geeignete Weise modifiziert werden, ohne den Zusammensetzungszustand (Kontaktzustand) aufzugeben. Das heißt, es ist möglich, einen Teil einschließlich des Feldmagneten 240 und der ersten und zweiten Kerne 220 und 230, die vorab miteinander zusammengesetzt werden, als Standardteil zu produzieren, und danach können die Dicke und die Anzahl der magnetischen Anpassungselemente 250 und 260 für jedes Detail geändert werden, um die Leistungsausgabekennwerte auf einen gewünschten Wert anzupassen.
    • (15) Die magnetischen Anpassungselemente 250 und 260 sind jeweils in einer Form ausgebildet, die der Form einer Endfläche der ersten und zweiten Rotorkerne 220 und 230, die mit den magnetischen Anpassungselementen 250 und 260 in Kontakt steht, gleich ist. Somit weist jeder Abschnitt, welcher der Form der Endfläche der ersten und zweiten Rotorkerne 220 und 230 entspricht, eine gleichmäßige Dicke und eine einfache Form auf.
    • (16) Die magnetischen Anpassungselemente 250 und 260 sind jeweils durch Adhäsion an den ersten und zweiten Rotorkernen 220 und 230 fixiert. Somit ist es möglich, im Vergleich zu einem Fall, wo die Drehwelle 203 einfach in jedes der mittleren Löcher 250a und 260a der magnetischen Anpassungselemente 250 und 260 pressgepasst wird, so dass die magnetischen Anpassungselemente 250 und 260 indirekt am ersten und zweiten Rotorkernen 220 bzw. 230 fixiert sind, ein Abfallen der magnetischen Anpassungselemente 250 und 260 zu unterdrücken.
  • Die dritte Ausführungsform kann geändert werden wie nachstehend beschrieben.
    • – In der dritten Ausführungsform sind die magnetischen Anpassungselemente 250 und 260 so vorgesehen, dass die ersten und zweiten Rotorkerne 220 und 230 jeweils zwischen den magnetischen Anpassungselementen 250 und 260 und dem Feldmagneten 240 angeordnet sind. Die magnetischen Anpassungselemente sind nicht auf diese Gestaltungen beschränkt. Wie in 18 dargestellt ist, kann der Rotor 204 so gestaltet sein, dass magnetische Anpassungselemente 270 und 280 so vorgesehen sind, dass sie jeweils zwischen dem Feldmagneten 240 und den ersten und zweiten Rotorkernen 220 und 230 angeordnet sind. Durch eine solche Gestaltung ist es beispielsweise möglich, die magnetischen Anpassungselemente 270 und 280 fest zu halten. Man beachte, dass es in diesem Beispiel auch möglich ist, die Leistungsausgabekennwerte durch Ändern der axialen Dicke des Feldmagneten 240 abhängig von der Dicke der magnetischen Anpassungselemente 270 und 280 anzupassen, um die axiale Dicke des gesamten Rotors 204 nicht zu ändern.
    • – In der dritten Ausführungsform beinhaltet der Rotor 204 einen ersten Rotorkern 220 und einen zweiten Rotorkern 230. Der Rotor 204 ist nicht darauf beschränkt. Der Rotor kann so gestaltet sein, dass er mehrere von den ersten Rotorkernen 220 und mehrere von den zweiten Rotorkernen 230 beinhaltet, die in der axialen Richtung gestapelt sind.
  • Zum Beispiel kann die Gestaltung geändert werden wie in 19 dargestellt. Ein Rotor 290 dieses Beispiels beinhaltet zwei erste Rotorkerne 220 und zwei zweite Rotorkerne 230. In diesem Beispiel sind magnetische Anpassungselemente 291 bis 293 an beiden axialen Endflächen (an jedem von den ersten Rotorkernen 220) des Rotors 290 in einem axial mittleren Abschnitt (zwischen den zweiten Rotorkernen 230) des Rotors 290 vorgesehen.
  • Darüber hinaus kann die Gestaltung beispielsweise geändert werden wie in 20 dargestellt. Ein Rotor 290 dieses Beispiels beinhaltet zwei erste Rotorkerne 220 und zwei zweite Rotorkerne 230. In diesem Beispiel sind magnetische Anpassungselemente 291 und 292 jeweils an beiden axialen Endflächen des Rotors 290 (an jedem von den ersten Rotorkernen 220) vorgesehen.
  • Auf diese Weise ist es auch möglich, Details des Motors M und dergleichen zu ändern, um die Leistungsausgabekennwerte des bürstenlosen Motors M auf den gewünschten Wert anzupassen. Man beachte, dass die zweiten Rotorkerne 230, die am axial mittleren Abschnitt des Rotors 290 angeordnet sind, jeweils die gleiche Polarität aufweisen. Somit ist es unwahrscheinlich, dass Magnetfluss in der axialen Richtung austritt (im Vergleich mit Abschnitten, die an beiden axialen Ende des Rotors 290 angeordnet sind), und es ist wahrscheinlicher, dass er in der radialen Richtung weiterfließt. Somit ist es weniger wahrscheinlich, dass in dieser Gestaltung eine magnetische Sättigung die Kennwerte des Motors beeinflusst.
    • – In der dritten Ausführungsform, sind die magnetischen Anpassungselemente 250 und 260 so ausgebildet, dass sie weniger dick sind als die ersten und zweiten Rotorkerne 220 und 230 (genauer weniger dick als die ersten und zweiten Kernbasen 221 und 231). Die Gestaltung der magnetischen Anpassungselemente 250 und 260 sind nicht darauf beschränkt. Die magnetischen Anpassungselemente 250 und 260 können jeweils eine Dicke aufweisen, die gleich groß oder größer ist als die der ersten und zweiten Rotorkerne 220 und 230.
  • Ferner kann der Rotor, obwohl dies in der dritten Ausführungsform nicht eigens angegeben ist, auf solche Weise gefertigt werden, dass mehrere Arten von magnetischen Anpassungselementen hergestellt werden, und eine richtige Art davon gemäß den Details des Motors bestimmt werden kann, um die ausgewählten magnetischen Anpassungselemente auf die ersten und zweiten Rotorkerne 220 und 230 anzuwenden. In diesem Fall können die magnetischen Anpassungselemente, die vorab hergestellt werden, einfach verschiedene Dicken aufweisen oder können aus verschiedenen Materialien gefertigt sein (oder aus solchen mit verschiedenen Sättigungsmagnetflussdichten, wie ein Pulvermagnetkern, eine amorphe magnetische Legierung, ein elektromagnetisches Stahlblech, elektromagnetisches Weicheisen, Permalloy und Permendur).
  • Auf diese Weise ist es auch möglich, die Leistungsausgabekennwerte des bürstenlosen Motors M auf einfache Weise und fein auf einen gewünschten Wert anzupassen. Genauer ist es durch die Verwendung eines magnetischen Anpassungselements aus unterschiedlichem Material möglich, beispielsweise die Leistungsausgabekennwerte in einem hohen Umfang zu ändern, ohne die Dicke des magnetischen Anpassungselements zu verringern, was zu einer Änderung der Dicke des gesamten Rotors führen würde.
  • Darüber hinaus kann der Rotor natürlich auf solche Weise hergestellt werden, dass eine große Anzahl von magnetischen Anpassungselementen, die jeweils eine geringe Dicke aufweisen, hergestellt wird, ihre Zahl gemäß Details des Motors bestimmt wird und die magnetischen Anpassungselemente in der solchermaßen bestimmten Zahl an die ersten und zweiten Rotorkerne 220 und 230 angelegt werden.
    • – In der dritten Ausführungsform werden die magnetischen Anpassungselemente 250 und 260 sind jeweils in einer Form ausgebildet, die der Form einer Endfläche der ersten und zweiten Rotorkerne 220 und 230, die mit den magnetischen Anpassungselementen 250 und 260 in Kontakt steht, gleich ist. Die magnetischen Anpassungselemente 250 und 260 sind nicht auf diese Gestaltungen beschränkt. Die magnetischen Anpassungselemente 250 und 260 können so geändert werden, dass ihre Form sich von der Form der Endfläche der ersten und zweiten Rotorkerne 220 und 230, die mit den magnetischen Anpassungselementen 250 und 260 in Kontakt steht, unterscheidet.
    • – In der dritten Ausführungsform sind die magnetischen Anpassungselemente 250 und 260 jeweils durch Haftung an den ersten und zweiten Rotorkernen 220 und 230 fixiert. Die magnetischen Anpassungselemente sind nicht auf diese Gestaltungen beschränkt, und sie können beispielsweise so gestaltet sein, dass sie durch Hämmern oder Schweißen fixiert werden. Darüber hinaus können die magnetischen Anpassungselemente indirekt an den ersten und zweiten Rotorkernen 220 und 230 fixiert werden (anliegen), so dass die Drehwelle 203 in die einzelnen mittleren Löcher 250a und 260a der magnetischen Anpassungselemente 250 und 260 pressgepasst wird.
    • – In der dritten Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung in einem bürstenlosen Motor M ausgeführt, der so eingerichtet ist, dass die Anzahl der Pole des Rotors 204 "10" beträgt und die Anzahl der Zähne 211 des Stators 202 "12" beträgt. Die Anzahl der Pole des Rotors 204 und die Anzahl der Zähne 211 des Stators 202 könne geändert werden. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung in einem bürstenlosen Motor ausgeführt werden, der so gestaltet ist, dass die Anzahl der Pole des Rotors 204 "8" beträgt und die Anzahl der Zähne 211 des Stators 202 "12" beträgt.
    • – In der dritten Ausführungsform kann ein Rückflächengewandter Magnet in der radial inneren Seite (hinteren Fläche) jedes der ersten und zweiten klauenförmigen Magnetpole 222 und 232 vorgesehen sein, um den Leckfluss der relevanten Abschnitte zu unterdrücken.
    • – Ferner kann in der dritten Ausführungsform in Zwischenpolmagnet in der Umfangsrichtung zwischen den ersten und zweiten klauenförmigen Magnetpolen 222 und 232 vorgesehen sein, um den Leckfluss der relevanten Abschnitte zu unterdrücken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (20)

  1. Motor, umfassend: einen Stator, der einen Statorkern mit mehreren Zähnen, die zu einer radial inneren Seite vorstehen, und Wicklungen aufweist, die um die Zähne gewickelt sind; einen Rotor, der drehbar an einer Innenseite des Stators vorgesehen ist, wobei der Rotor aufweist: erste und zweite Rotorkerne, die jeweils eine Kernbasis mit einer im Wesentlichen scheibenartigen Form und mehrere klauenförmige Magnetpole aufweisen, wobei die mehreren klauenförmigen Magnetpole in gleichmäßigen Abständen in einem Außenumfangsteil der Kernbasis vorgesehen sind, wobei jeder von den klauenförmigen Magnetpolen zu einer radial äußeren Seite vorsteht und sich in einer axialen Richtung erstreckt, und die Kernbasen der ersten und zweiten Rotorkerne einander gegenüber liegen und die klauenförmigen Magnetpole der ersten und zweiten Rotorkerne in einer Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet sind; und einen Feldmagneten, der in der axialen Richtung zwischen den Kernbasen angeordnet ist, wobei der Feldmagnet in der axialen Richtung magnetisiert ist, so dass er bewirkt, dass die klauenförmigen Magnetpole des ersten Rotorkerns als erste Magnetpole fungieren und die klauenförmigen Magnetpole des zweiten Rotorkerns als zweite Magnetpole fungieren; und einen Kasten zum Unterbringen des Stators und des Rotors, wobei zumindest ein Teil eines Endteils des Kastens in der axialen Richtung aus einem nicht-magnetischen Körper besteht.
  2. Motor nach Anspruch 1, wobei der Kasten ein Jochgehäuse, das in Zylinderform ausgebildet ist, mit einem Bodenteil und einen Deckelteil aufweist zum Schließen eines Öffnungsteils des Jochgehäuses, und das Jochgehäuse einen magnetischen Gehäusekörperteil und einen nicht-magnetischen Gehäusekörperteil aufweist.
  3. Motor nach Anspruch 2, wobei der nicht-magnetische Gehäusekörperteil an einer Oberfläche des Jochgehäuses vorgesehen ist, die dem Rotor gegenüber liegt.
  4. Motor nach Anspruch 2, wobei das nicht-magnetische Gehäusekörperteil an einer Oberfläche des Jochgehäuses vorgesehen ist, die dem Rotor axial gegenüber liegt, und ein magnetischer Gehäusekörperteil davon auf einer hinteren Fläche der Oberfläche vorgesehen ist.
  5. Motor nach Anspruch 3, wobei der nicht-magnetische Gehäusekörperteil nur in einem Abschnitt vorgesehen ist, der dem Rotor axial gegenüber liegt.
  6. Motor nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der nicht-magnetische Gehäusekörperteil aus einem nicht-magnetischen Material besteht.
  7. Motor nach Anspruch 1, ferner aufweisend: eine Drehwelle; einen Sensormagneten, der so gestaltet ist, dass er sich als Einheit mit der Drehwelle drehen kann, wobei der Sensormagnet an einer axial seitlichen Position des Rotors vorgesehen ist und der Sensormagnet in der axialen Richtung magnetisiert ist und so gestaltet ist, dass er Polaritäten in der Umfangsrichtung ändert; und ein Endrahmen einen Lagerhalteteil aufweist zum Halten eines Lagers, das die Drehwelle trägt, wobei der Endrahmen einen magnetischen Erfassungsteil trägt, der axial dem Sensormagneten gegenüber liegt, wobei der Endrahmen aus einem nicht-magnetischen Körper besteht.
  8. Motor nach Anspruch 7, wobei der Sensormagnet über eine Trägerplatte an einer axialen Endfläche des Rotors fixiert ist.
  9. Motor nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei der Sensormagnet eine Ringform aufweist, die auf der Drehwelle zentriert ist, und der Lagerhalteteil auf einer radial inneren Seite des Sensormagneten angeordnet ist.
  10. Motor nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei das Lager und die Drehwelle aus einem nicht-magnetischen Körper bestehen.
  11. Motor nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der Endrahmen aus Aluminium besteht.
  12. Rotor, umfassend: erste und zweite Rotorkerne, die jeweils eine Kernbasis und mehrere klauenförmige Magnetpole aufweisen, wobei die mehreren klauenförmigen Magnetpole in gleichmäßigen Abständen in einem Außenumfangsteil der Kernbasis vorgesehen sind, wobei jeder von den klauenförmigen Magnetpolen zu einer radial äußeren Seite vorsteht und sich in einer axialen Richtung erstreckt, und die Kernbasen der ersten und zweiten Rotorkerne einander gegenüber liegen und die klauenförmigen Magnetpole der ersten und zweiten Rotorkerne in einer Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet sind; und einen Feldmagneten, der in der axialen Richtung zwischen den Kernbasen angeordnet ist, wobei der Feldmagnet in der axialen Richtung magnetisiert ist, so dass er bewirkt, dass die klauenförmigen Magnetpole des ersten Rotorkerns als erste Magnetpole fungieren und die klauenförmigen Magnetpole des zweiten Rotorkerns als zweite Magnetpole fungieren; wobei zumindest einer von den ersten und zweiten Rotorkernen mit einem magnetischen Anpassungselement zum Anpassen der Dicke der ersten und zweiten Rotorkerne in der axialen Richtung auf eine laminierte Weise in der axialen Richtung ausgestattet ist.
  13. Rotor nach Anspruch 12, wobei das magnetische Anpassungselement so ausgebildet ist, dass es eine geringere Dicke aufweist als die ersten und zweiten Rotorkerne.
  14. Motor nach Anspruch 12 oder 13, wobei ein Material des magnetischen Anpassungselements von dem der ersten und zweiten Rotorkerne verschieden ist.
  15. Rotor nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei das magnetische Anpassungselement so vorgesehen ist, dass der erste oder zweite Rotorkern zwischen dem magnetischen Anpassungselement und dem Feldmagneten angeordnet wird.
  16. Motor nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei das magnetische Anpassungselement so vorgesehen ist, dass es zwischen dem Feldmagneten und einem von den ersten und zweiten Rotorkernen angeordnet wird.
  17. Motor nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei das magnetische Anpassungselement in der gleichen Form ausgebildet ist wie eine Endfläche des ersten oder zweiten Rotorkerns, die mit dem magnetischen Anpassungselement in Kontakt steht.
  18. Rotor nach einem der Ansprüche 12 bis 17, wobei das magnetische Anpassungselement an mindestens einem von den ersten und zweiten Rotorkernen durch Hämmern, Schweißen oder Adhäsion fixiert ist.
  19. Motor, umfassend: einen Rotor nach einem der Ansprüche 13 bis 18; und einen Stator zum Erzeugen eines drehenden Magnetfelds.
  20. Verfahren zum Herstellen eines Rotors nach einem der Ansprüche 13 bis 18, umfassend: Herstellen mehrerer Arten von magnetischen Anpassungselementen; Bestimmen einer richtigen Art der magnetischen Anpassungselemente gemäß den Details; und Anwenden der bestimmten Art der magnetischen Anpassungselemente auf den mindestens einen von den ersten und zweiten Rotorkernen.
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