DE102015017190A1 - Antriebsvorrichtung zum Antreiben eines Rollladens - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
    • E06B9/70Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive comprising an electric motor positioned outside the roller
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
    • E06B9/76Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive using crank handles

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Umrüstvorrichtung zum Umrüsten eines manuell betriebenen Rollladens, der einen Antriebsstrang mit einem Kreuzgelenk aufweist. Die Umrüstvorrichtung ermöglicht es, einen derartigen, manuell betriebenen Rollladen zu einem motorisch angetriebenen Rollladen umzurüsten, wobei die Umrüstvorrichtung eine Antriebsvorrichtung mit einem Antriebsmotor und eine Kupplungsvorrichtung zum Ankoppeln einer Abtriebswelle der Antriebsvorrichtung an das Kreuzgelenk eines Rollladens aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Umrüstvorrichtung zum Umrüsten eines manuell betriebenen Rollladens, der einen Antriebsstrang mit einem Kreuzgelenk aufweist.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein System, das eine solche Umrüstvorrichtung sowie einen mit der Umrüstvorrichtung wirkverkoppelten Rollladen beinhaltet.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Verfahren zum Umrüsten eines manuell betriebenen Rollladens, der einen Antriebsstrang mit einem Kreuzgelenk und einer daran angekoppelten Handkurbel aufweist.
  • Rollläden weisen üblicherweise eine in einem Rollladenkasten drehbar gelagerte Wickelwelle auf, auf der ein Rollladenpanzer aufgewickelt wird. Bei einem motorisch betätigten Rollladen wird die Wickelwelle, beispielsweise mit einem Rohrmotor, direkt oder mittelbar über einen Rollladengurt angetrieben.
  • Bei manuell angetriebenen Rollläden ist häufig eine Antriebswelle aus dem Rollladenkasten herausgeführt, über die die Wickelwelle gedreht und – je nach Drehrichtung – der Rollladenpanzer auf- oder abgewickelt werden kann. Die Antriebswelle weist an ihrem Außenende zumeist ein Kreuzgelenk auf, an das eine bis auf Hüfthöhe herabgeführte Handkurbel angekoppelt ist. Beispielsweise ist aus EP 1 760 250 B1 ein solcher handbetriebener Rollladen bekannt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Möglichkeit anzugeben, die Bedienbarkeit eines solches Rollladens, insbesondere auch nachträglich, zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Umrüstvorrichtung zum Umrüsten eines manuell betriebenen Rollladens, der einen Antriebsstrang mit einem Kreuzgelenk aufweist, zu einem motorisch angetriebenen Rollladen gelöst, wobei die Umrüstvorrichtung eine Antriebsvorrichtung mit einem Antriebsmotor und einer Kupplungsvorrichtung zum Ankoppeln einer Abtriebswelle der Antriebsvorrichtung an das Kreuzgelenk eines Rollladens aufweist.
  • Die Erfindung hat den ganz besonderen Vorteil, dass ein bereits eingebauter manuell betriebener Rollladen ohne größeren Aufwand, insbesondere auch von einem Heimwerker, umgerüstet und so elektrisch angetrieben werden kann. Für den Benutzer resultiert schließlich der Vorteil, dass er nicht mehr selbst die Energie zum Auf- oder Abwickeln des Rollladenpanzers von der Wickelwelle aufbringen muss, sondern dass hierfür elektrische Energie aus einem Hausstromnetz oder aus einem Akku genutzt werden kann. Darüber hinaus besteht für den Benutzer der weitere Vorteil, dass ein Auf- oder Abwickeln auch zeitgesteuert erfolgen kann, ohne dass der Benutzer hierzu unmittelbar anwesend zu sein braucht. Darüber hinaus kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Antriebsvorrichtung funkgesteuert wird, so dass der Benutzer den Rollladen auch aus einem größeren räumlichen Abstand bedienen kann oder gleichzeitig mit einer einzigen Fernbedienung mehrere Rollläden, die jeweils mit einer erfindungsgemäßen Umrüstvorrichtung versehen sind, bedienen kann.
  • Wie weiter unten noch im Detail erläutert ist, ist es lediglich notwendig, die Antriebsvorrichtung der Umrüstvorrichtung an zwei Koppelstellen zu montieren; nämlich einerseits an das Kreuzgelenk des Rollladens und andererseits, insbesondere auch zur Drehmomentabstützung, an einer Hauswand. Insoweit ist der erforderliche Aufwand zum Umrüsten eines manuell betriebenen Rollladens, auch für einen Heimwerker, klein.
  • In vorteilhafter Weise kann die Antriebsvorrichtung sehr einfach aufgebaut sei, weil lediglich eine einfache Drehbewegung der Abtriebswelle in beide Richtungen bereitgestellt werden muss. Hierbei wird vorteilhaft ausgenutzt, dass die bestehenden handbetriebenen Rollladen bereits eine Selbsthemmung aufweisen, die verhindert, dass die Wickelwelle allein durch das Gewicht des Rollladenpanzers selbsttätig gedreht wird. Oftmals ist diese Selbsthemmung dadurch realisiert, dass die nach außen geführte Antriebswelle über ein Schneckengetriebe, das per se selbsthemmend ist, mit der Wickelwelle wirkverbunden ist. Dies hat für die erfindungsgemäße Umrüstvorrichtung den besonderen Vorteil, dass sie selbst den Rollladenpanzer nicht in der jeweils eingestellten Höhe halten muss.
  • Bei einer besonderen Ausführung ist die Kupplungsvorrichtung dazu ausgebildet und angeordnet, eine drehmomentübertragende Verbindung der Abtriebswelle zu einer Eingangswelle eines Kreuzgelenks eines Rollladens herzustellen. Der Benutzer muss hierzu die Handkurbel unmittelbar am Kreuzgelenk abmontieren und stattdessen mittels der Kupplungsvorrichtung eine drehmomentübertragende Verbindung der Abtriebswelle zu dem Kreuzgelenk herstellen.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der mittels der Kupplungsvorrichtung eine Verbindung der Abtriebswelle zu einer Eingangswelle eines Kreuzgelenks werkzeuglos hergestellt werden kann. Darüber hinaus kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass eine mittels der Kupplungsvorrichtung hergestellte Verbindung zerstörungsfrei und insbesondere werkzeuglos wieder gelöst werden kann. Eine solche Ausführung hat den ganz besonderen Vorteil, dass der Benutzer die Antriebsvorrichtung auf sehr einfache Weise und insbesondere ohne zusätzliches Werkzeug wieder demontieren kann, wenn sich beispielsweise die Antriebsvorrichtung lediglich im Schwenkbereich eines Fensters oder einer Tür montieren lässt, so dass Fenster beziehungsweise die Tür nur nach einer Demontage der Antriebsvorrichtung vollständig geöffnet werden kann.
  • Wie weiter unten noch im Detail erläutert ist, kann auch die Anbindung der Antriebsvorrichtung an eine Hauswand vorteilhaft in einer Weise ausgeführt werden, dass ein einfaches und unkompliziertes Abnehmen und wieder Montieren der Antriebsvorrichtung möglich ist.
  • Bei einer besonderen Ausführung, die ein besonders einfaches und unkompliziertes Herstellen und wieder Lösen einer Verbindung der Abtriebswelle zu einer Eingangswelle eines Kreuzgelenks erlaubt, weist die Kupplungsvorrichtung wenigstens einen Magneten auf. Insbesondere kann die Kupplungsvorrichtung derart ausgebildet sein, dass sie zwei Wellen axial mittels Magnetkraft verbindet und/oder eine Formschlussverbindung der Wellen, die eine Drehmomentübertragung gewährleistet, mittels Magnetkraft aufrecht erhält. Beispielsweise kann die Abtriebswelle der Antriebsvorrichtung stirnseitig ein Mitnahmeprofil aufweisen, in das in der Kopplungsstellung ein stirnseitiges Gegenmitnahmeprofil eines Kreuzgelenks, insbesondere einer Eingangswelle eines Kreuzgelenks, eingreift, oder umgekehrt. Das Mitnahmeprofil kann beispielsweise ein Innenmehrkantprofil, insbesondere ein Innenvierkantprofil sein, während das Gegenmitnahmeprofil ein Außenmehrkantprofil, insbesondere ein Außenvierkantprofil, ist.
  • Der Benutzer braucht zum Herstellen einer Verbindung lediglich das mit einem Mitnahmeprofil versehene Ende der Abtriebswelle in das Gegenmitnahmeprofil einzuführen, so dass hierdurch bereits eine Drehmomentübertragung von der Abtriebswelle über das Kreuzgelenk auf die Antriebswelle des Rollladens ermöglicht ist. Durch die in Axialrichtung wirkende Magnetkraft wird diese Formschlussverbindung aufrechterhalten. Insbesondere kann die Magnetkraft so stark gewählt sein, dass das Gewicht der gesamten Antriebsvorrichtung getragen werden kann. Zum Lösen der Verbindung muss der Benutzer lediglich die Magnetkraft überwindend die Formschlussverbindung wieder auseinanderziehen.
  • Alternativ oder zusätzlich zu einer Axialsicherung mittels eines Magneten ist es auch möglich, eine mechanische Axialsicherung, beispielweise mittels eines Bajonetts oder mittels eines Splints, zu realisieren.
  • Alternativ zu einer Ankopplung der Abtriebswelle der Antriebsvorrichtung an ein Kreuzgelenk kann auch vorgesehen sein, dass die Kupplungsvorrichtung ein Kreuzgelenkbauteil aufweist, das dazu ausgebildet und bestimmt ist, zum Ankoppeln der Abtriebswelle der Antriebsvorrichtung im Austausch gegen ein Kreuzgelenkbauteil eines Rollladens eingesetzt zu werden. Eine solche Ausführung bietet sich insbesondere für Rollläden an, bei denen die Handkurbel nicht ohne Weiteres von einer Eingangswelle des Kreuzgelenks zerstörungsfrei gelöst werden kann, beispielsweise weil die Handkurbel mit der Eingangswelle verklebt oder anderweitig stoffschlüssig verbunden ist. Alternativ ist es auch möglich, das obere Ende einer Handkurbel, das mit dem Kreuzgelenk verbunden ist, einfach abzusägen, so dass dieses die Eingangswelle des Kreuzgelenks bildet.
  • Die Kupplungsvorrichtung kann beispielsweise auch dazu ausgebildet sein, in oder auf die Eingangswelle des Kreuzgelenks aufgeschraubt zu werden, nachdem ein entsprechendes Innen- bzw. Außengewinde geschnitten wurde. Insbesondere kann die Kupplungsvorrichtung selbst auch eine Gewindescheidfunktion und/oder ein selbstschneidendes Gewinde aufweisen. Es ist alternativ auch möglich, die Kupplungsvorrichtung oder wenigsten ein Bauteil der Kupplungsvorrichtung klemmend in das Innere der Eingangswelle des Kreuzgelenks hinein zu treiben.
  • Bei einer besonderen Ausführung, die ein einfaches Befestigen der Antriebsvorrichtung an einer Hauswand ermöglicht, weist die Umrüstvorrichtung ein Befestigungsbauteil auf, das dazu ausgebildet und bestimmt ist, fest an der Hauswand montiert zu werden und das, insbesondere werkzeuglos, über eine mechanische Koppelverbindung mit einem Antriebsmotorgehäuse der Antriebsvorrichtung derart verbindbar ist, dass schließlich das von der Antriebsvorrichtung erzeugte Drehmoment über das Befestigungsbauteil an der Hauswand abgestützt wird.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhafte Ausführung, die ein einfaches und insbesondere werkzeugfreies Koppeln der Antriebsvorrichtung an eine Hauswand ermöglicht und die darüber hinaus auch ein einfaches und werkzeugfreies Wiederlösen der Antriebsvorrichtung erlaubt, weist die mechanische Koppelverbindung eine einseitig offene, gabelförmige Kulisse auf, in die eine, insbesondere zylinderförmige, Befestigungswelle einführbar ist. Eine solche Ausführung hat den ganz besonderen Vorteil, dass die Antriebsvorrichtung, nachdem das Befestigungsbauteil einmal an einer Hauswand angeschraubt wurde, durch einfaches Einhängen drehmomentabstützend befestigt werden kann.
  • Beispielsweise kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Befestigungsbauteil die gabelförmige Kulisse aufweist, während das Antriebsmotorgehäuse die Befestigungswelle aufweist. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Befestigungsbauteil die gabelförmige Kulisse aufweist und dazu ausgebildet und bestimmt ist, so an einer Hauswand befestigt zu werden, dass die Öffnung der Kulisse nach unten gerichtet ist. Der Benutzer kann bei einer solchen Ausführung die am unteren Ende des Antriebsmotorgehäuses angeordnete Befestigungswelle in die Kulisse durch einfaches Einführen einhaken und, insbesondere auch gleichzeitig, die Verbindung der Abtriebswelle, die insbesondere am anderen Ende des Antriebsmotorgehäuses austritt, mittels der Kupplungsvorrichtung mit dem Kreuzgelenk verbinden, wodurch die Antriebsvorrichtung bereits vollständig in ihrer Arbeitsposition angeordnet ist und betrieben werden kann. Ein Lösen der Antriebsvorrichtung, beispielsweise weil diese vor dem Öffnen eines Fensters oder einer Tür aus dem Schwenkbereich entfernt werden muss, ist durch einfaches Lösen der mittels der Kupplungsvorrichtung hergestellten Verbindung zwischen der Abtriebswelle und dem Kreuzgelenk und durch einfaches Aushaken aus der Kulisse ermöglicht.
  • Es ist natürlich auch möglich, dass das Antriebsmotorgehäuse die gabelförmige Kulisse aufweist, während das Befestigungsbauteil die Befestigungswelle aufweist.
  • Bei einer ganz besonders robusten und hinsichtlich der Drehmomentabstützung stabilen Ausführung weist die mechanische Koppelverbindung zwei gleichartige, zueinander parallel angeordnete gabelförmige Kulissen auf, wobei die Befestigungswelle gleichzeitig in beide gabelförmige Kulissen eingeführt wird, um die Antriebsvorrichtung drehmomentabstützend an dem Befestigungsbauteil einzuhaken.
  • Die Befestigungswelle kann fest und/oder unlösbar mit dem Antriebsmotorgehäuse verbunden sein. Alternativ ist es auch möglich, dass die Befestigungswelle einstückig mit dem Antriebsmotorgehäuse, beispielsweise als einstückiges Spritzgussbauteil, hergestellt ist. Insbesondere ist es auch möglich, dass die Befestigungswelle zwei voneinander räumlich getrennte Abschnitte aufweist, die auf unterschiedlichen Seiten des Antriebsmotorgehäuses angeordnet sind.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung ist die Befestigungswelle in der Kopplungsstellung der Antriebsvorrichtung mit dem Befestigungsbauteil verschiebbar, insbesondere linear verschiebbar, und/oder drehbar in der Kulisse angeordnet. Eine solche Ausführung hat den ganz besonderen Vorteil, dass die Umrüstvorrichtung sehr flexibel an ganz unterschiedliche Einbaupositionen angepasst werden kann, weil ganz unterschiedliche Stellungen der Antriebsvorrichtung relativ zu dem Befestigungsbauteil ermöglicht sind. Darüber hinaus ermöglicht eine solche Ausführung eine universelle und insbesondere spannungsfreie Anbindung an ein Mauerwerk, weil durch die bewegliche Ankopplung an das Befestigungsbauteil genügend Ausgleichsspiel vorhanden ist, um etwaige Verschiebungen oder Drehungen der Antriebsvorrichtung, die im Betrieb auftreten können, auszugleichen.
  • Insoweit kann erfindungsgemäß vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Antriebsmotorgehäuse relativ zu dem Befestigungsbauteil schwenkbar und/oder verschiebbar, insbesondere linear verschiebbar ist, wenn die Befestigungswelle in die gabelförmige Kulisse eingeführt ist.
  • Insbesondere um eine gute Drehmomentabstützung zu erreichen, ist bei einer besonderen Ausführung vorgesehen, dass die Längserstreckungsachse der Befestigungswelle und die Mittelachse des Antriebsmotorgehäuses in zueinander senkrechten Ebenen angeordnet sind und/oder dass die Längserstreckungsachse der Befestigungswelle und die Mittelachse der Abtriebswelle in zueinander senkrechten Ebenen angeordnet sind.
  • Die Antriebsvorrichtung kann vorteilhaft eine schlanke und/oder zylindrische Form aufweisen. Beispielsweise kann das Antriebsmotorgehäuse einen Durchmesser im Bereich von 30 mm bis 50 mm insbesondere von 40 mm aufweisen. Bei einer besonders kompakten Ausführung weist das Antriebsmotorgehäuse eine Länge im Bereich von 150 mm bis 250 mm, insbesondere von 200 mm auf.
  • Außer einem elektrischen Antriebsmotor kann das Antriebsmotorgehäuse darüber hinaus ein Getriebe, insbesondere ein Planetengetriebe beinhalten, das dem Antriebsmotor wirktechnisch nachgeschaltet ist.
  • Die Umrüstvorrichtung kann insbesondere in der Weise ausgebildet sein, dass die Abtriebswelle in einer Solleinbaustellung der Antriebsvorrichtung vertikal oder in einem Bereich von 0 Grad bis 30 Grad zur Vertikalen ausgerichtet ist und/oder nach oben aus dem Antriebsmotorgehäuse der Antriebsvorrichtung austritt. Es ist alternativ jedoch auch möglich, die Umrüstvorrichtung in der Weise einzusetzen, dass die Abtriebswelle im Wesentlichen horizontal verläuft, wenn dies eine besondere Einbausituation erfordert. Hierzu kann das Befestigungsbauteil statt an einer Hauswand auch an einer Zimmerdecke montiert werden.
  • Bei einer besonderen Ausführung weist Umrüstvorrichtung eine Eingabevorrichtung auf, mittels der Steuerbefehle zum Steuern des Antriebsmotors eingebbar sind. Beispielsweise kann die Eingabevorrichtung oder ein Eingabevorrichtungsgehäuse der Eingabevorrichtung Teil des Befestigungsbauteils sein. Es ist insbesondere möglich, dass ein Eingabevorrichtungsgehäuse der Eingabevorrichtung gemeinsam einstückig, beispielsweise als ein Spritzgussbauteil, mit dem Befestigungsbauteil hergestellt ist. Alternativ ist es auch möglich, dass die Eingabevorrichtung oder ein Eingabevorrichtungsgehäuse der Eingabevorrichtung Teil der Antriebsvorrichtung sind oder gemeinsam einstückig mit der Antriebsvorrichtung hergestellt sind.
  • Von besonderem Vorteil ist ein System, das eine erfindungsgemäße Umrüstvorrichtung und einen mit der Umrüstvorrichtung wirkverkoppelten Rollladen aufweist. Wie bereits erwähnt kann hierbei vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Antriebsvorrichtung an ausschließlich zwei Kopplungsstellen befestigt wird, wobei eine Kopplungsstelle die Kupplungsvorrichtung zum Ankoppeln der Antriebswelle der Antriebsvorrichtung an das Kreuzgelenk des Rollladens beinhaltet, während die andere Kopplungsstelle das Befestigungsbauteil zur Ankopplung an einer Hauswand beinhaltet.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielhaft und schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleiche oder gleich wirkende Elemente auch bezügliche unterschiedlicher Ausführungsbeispiele zumeist mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Umrüstvorrichtung in Einbaustellung,
  • 2 eine Detailansicht der mechanischen Koppelverbindung des ersten Ausführungsbeispiels zum Ankoppeln der Antriebsvorrichtung an eine Hauswand, und
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Umrüstvorrichtung in Einbaustellung.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Umrüstvorrichtung 1 zum Umrüsten eines manuell betriebenen Rollladens, der einen Antriebsstrang mit einem Kreuzgelenk 2 aufweist, zu einem motorisch angetriebenen Rollladen. Die Umrüstvorrichtung weist eine Antriebsvorrichtung 3 mit einem (nicht dargestellten), in einem Antriebsmotorgehäuse 4 angeordneten elektrischen Antriebsmotor auf. Darüber hinaus weist die Umrüstvorrichtung eine Kupplungsvorrichtung 5 zum Ankoppeln einer Abtriebswelle 6 der Antriebsvorrichtung 3 an das Kreuzgelenk 2 auf.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel tritt eine Antriebswelle 7, deren Austrittsende mit dem Kreuzgelenk 2 wirkverbunden ist, vertikal nach unten aus einem Rollladenkasten 8 aus. Es ist alternativ auch möglich, die Umrüstvorrichtung an einem Rollladen zu montieren, bei dem die Antriebswelle horizontal aus dem Rollladenkasten herausgeführt ist oder bei dem die Antriebswelle schräg aus dem Rollladenkasten herausgeführt ist.
  • An dem Antriebsmotorgehäuse 4 ist eine Befestigungswelle 9 fest angeordnet, die in eine einseitig offene, gabelförmige Kulisse 10 eines Befestigungsbauteils 11 einführbar ist. Bevor die Antriebsvorrichtung 3 in ihre Wirkstellung verbracht wird, wird das Befestigungsbauteil 11 an einer Hauswand 12, beispielsweise durch Anschrauben, befestigt. Anschließend kann die Antriebsvorrichtung werkzeugfrei durch einfaches Einhängen mit dem Befestigungsbauteil 11 mechanisch wirkverkoppelt werden, wobei vorteilhafter Weise sowohl eine Drehmomentabstützung erreicht ist, als auch ein ausreichendes Spiel zum Verschieben und Drehen der Antriebsvorrichtung zur Verfügung steht.
  • Die Kupplungsvorrichtung 5 kann insbesondere in der Weise ausgeführt sein, dass werkzeuglos eine Verbindung der Antriebswelle 6 zu einer Eingangswelle 13 des Kreuzgelenks hergestellt werden kann. Dies beispielsweise dadurch, dass die Abtriebswelle 6 stirnseitig ein Mitnahmeprofil aufweist, das in die Kopplungsstellung ein stirnseitiges Gegenmitnahmeprofil der Kupplungsvorrichtung oder des Kreuzgelenks eingreift. Zur Aufrechterhaltung einer solchen Formflussverbindung kann insbesondere ein Magnet vorhanden sein, der in axialer Richtung wirkt.
  • 2 zeigt eine Detailansicht der Kopplung der Antriebsvorrichtung 3 an das Befestigungsbauteil 11. Es ist zu erkennen, dass das Befestigungsbauteil 11 parallel zu einseitig offenen gabelförmigen Kulisse 10 eine weitere einseitig offene, gabelförmige Kulisse 14 aufweist, wobei die Befestigungswelle 9 in der Kopplungsstellung in beide gabelförmigen Kulissen 10, 14 eingeführt ist. Die Befestigungsvorrichtung kann vorteilhaft mehrere Durchbrüche zum Hindurchführen von Befestigungsschrauben aufweisen, was das Anschrauben der Befestigungsvorrichtung an einer Hauswand erleichtert.
  • 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Umrüstvorrichtung 1 zum Umrüsten eines manuell betriebenen Rollladens, der einen Antriebsstrang mit einem Kreuzgelenk 2 aufweist, zu einem motorisch angetriebenen Rollladen.
  • Dieses Ausführungsbeispiel weist eine Eingabevorrichtung 15 auf, die benachbart zu einem Fenster 20 montiert ist und deren Eingabevorrichtungsgehäuse 16 gemeinsam einstückig mit dem Befestigungsbauteil 11 hergestellt ist. Mittels der Eingabevorrichtung 15 lässt sich die Antriebsvorrichtung 3 steuern. Die Eingabevorrichtung 15 überträgt die elektrischen Steuerbefehle kabellos an die die Antriebsvorrichtung 3, was den besonderen Vorteil hat, dass beim Demontieren der Antriebsvorrichtung 3 nicht zusätzlich eine Kabelverbindung gelöst werden muss. Eine Übertragung der elektrischen Steuerbefehle per Kabel ist alternativ jedoch durchaus möglich.
  • Die Eingabevorrichtung 15 weist mehrere Tasten 17, 18, 19 auf, mittels der der Benutzer die Einstellung des Rollladens vorgeben kann. Hierzu gehören eine Aufwärts-Taste 17, eine Abwärts-Taste 18, sowie eine Stop-Taste 19. Zur Energieversorgung dient eine elektrische Anschlussleitung 21.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Umrüstvorrichtung
    2
    Kreuzgelenk
    3
    Antriebsvorrichtung
    4
    Antriebsmotorgehäuse
    5
    Kupplungsvorrichtung
    6
    Antriebswelle
    7
    Antriebswelle
    8
    Rollladenkasten
    9
    Befestigungswelle
    10
    Gabelförmige Kulisse
    11
    Befestigungsvorrichtung
    12
    Hauswand
    13
    Eingangswelle des Kreuzgelenks 2
    14
    Weitere gabelförmige Kulisse
    15
    Eingabevorrichtung
    16
    Eingabevorrichtungsgehäuse
    17
    Aufwärts-Taste
    18
    Abwärts-Taste
    19
    Stop-Taste
    20
    Fenster
    21
    elektrische Anschlussleitung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1760250 B1 [0005]

Claims (24)

  1. Umrüstvorrichtung zum Umrüsten eines manuell betriebenen Rollladens, der einen Antriebsstrang mit einem Kreuzgelenk aufweist, zu einem motorisch angetriebenen Rollladen, wobei die Umrüstvorrichtung eine Antriebsvorrichtung mit einem Antriebsmotor und eine Kupplungsvorrichtung zum Ankoppeln einer Abtriebswelle der Antriebsvorrichtung an das Kreuzgelenk eines Rollladens aufweist.
  2. Umrüstvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung dazu ausgebildet und angeordnet ist, eine drehmomentübertragende Verbindung der Abtriebswelle zu einer Eingangswelle eines Kreuzgelenks eines Rollladens herzustellen.
  3. Umrüstvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass a. mittels der Kupplungsvorrichtung eine Verbindung der Abtriebswelle zu einer Eingangswelle eines Kreuzgelenks werkzeuglos hergestellt werden kann, und/oder dass b. eine mittels der Kupplungsvorrichtung hergestellte Verbindung zerstörungsfrei wieder lösbar ist, oder dass c. eine mittels der Kupplungsvorrichtung hergestellte Verbindung zerstörungsfrei und werkzeuglos wieder lösbar ist.
  4. Umrüstvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung wenigstens einen Magneten aufweist und/oder dass die Kupplungsvorrichtung zwei Wellen axial mittels Magnetkraft verbindet und/oder eine Formschlussverbindung der Wellen mittels Magnetkraft aufrecht erhält.
  5. Umrüstvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Abtriebswelle stirnseitig ein Mitnahmeprofil aufweist, in das in der Kopplungsstellung ein stirnseitiges Gegenmitnahmeprofil der Kupplungsvorrichtung oder eines Kreuzgelenks, insbesondere einer Eingangswelle eines Kreuzgelenks, eines Rollladens eingreift, oder dass b. die Abtriebswelle stirnseitig ein Gegenmitnahmeprofil aufweist, in das in der Kopplungsstellung ein stirnseitiges Mitnahmeprofil der Kupplungsvorrichtung oder eines Kreuzgelenks, insbesondere einer Eingangswelle eines Kreuzgelenks, eines Rollladens eingreift.
  6. Umrüstvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnahmeprofil ein Innenmehrkantprofil, insbesondere ein Innenvierkantprofil ist, während das Gegenmitnahmeprofil ein Außenmehrkantprofil, insbesondere ein Außenvierkantprofil ist.
  7. Umrüstvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung ein Kreuzgelenkbauteil aufweist, das dazu ausgebildet und bestimmt ist, zum Ankoppeln der Abtriebswelle der Antriebsvorrichtung im Austausch gegen ein Kreuzgelenkbauteil eines Rollladens eingesetzt zu werden.
  8. Umrüstvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrüstvorrichtung ein Befestigungsbauteil aufweist, das dazu ausgebildet und bestimmt ist, fest an einer Hauswand montiert zu werden und das, insbesondere werkzeuglos, über eine mechanische Koppelverbindung mit einem Antriebsmotorgehäuse der Antriebsvorrichtung verbindbar ist.
  9. Umrüstvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Koppelverbindung eine einseitig offene, gabelförmige Kulisse aufweist, in die eine, insbesondere zylinderförmige, Befestigungswelle einführbar ist.
  10. Umrüstvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass a. das Befestigungsbauteil die gabelförmige Kulisse aufweist, während das Antriebsmotorgehäuse die Befestigungswelle aufweist, oder dass b. das Befestigungsbauteil die gabelförmige Kulisse aufweist und dazu ausgebildet und bestimmt ist, so an einer Hauswand befestigt zu werden, dass die Öffnung der Kulisse nach unten ausgerichtet ist, oder dass c. das Antriebsmotorgehäuse die gabelförmige Kulisse aufweist, während das Befestigungsbauteil die Befestigungswelle aufweist.
  11. Umrüstvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Koppelverbindung zwei gleichartige, zueinander parallel angeordnete gabelförmige Kulissen aufweist, in die die Befestigungswelle einführbar ist.
  12. Umrüstvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungswelle fest und/oder unlösbar mit dem Antriebsmotorgehäuse verbunden ist oder dass die Befestigungswelle einstückig mit dem Antriebsmotorgehäuse hergestellt ist.
  13. Umrüstvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungswelle in der Kulisse verschiebbar, insbesondere linear verschiebbar, ist und/oder dass die Befestigungswelle in der Kulisse um ihre Längserstreckungsachse drehbar ist.
  14. Umrüstvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmotorgehäuse relativ zu dem Befestigungsbauteil schwenkbar und/oder verschiebbar, insbesondere linear verschiebbar, ist, wenn die Befestigungswelle in die gabelförmige Kulisse eingeführt ist.
  15. Umrüstvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Längserstreckungsachse der Befestigungswelle und die Mittelachse des Antriebsmotorgehäuses in zueinander senkrechten Ebenen angeordnet sind und/oder dass b. die Längserstreckungsachse der Befestigungswelle und die Mittelachse der Abtriebswelle in zueinander senkrechten Ebenen angeordnet sind.
  16. Umrüstvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass a. das Antriebsmotorgehäuse länglich und/oder zylinderförmig ausgebildet ist, und/oder dass b. das Antriebsmotorgehäuse einen Durchmesser im Bereich von 30 mm bis 50 mm, insbesondere von 40 mm aufweist, und/oder dass c. das Antriebsmotorgehäuse einen eine Länge im Bereich von 150 mm bis 250 mm, insbesondere von 200 mm aufweist.
  17. Umrüstvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle in einer Solleinbaustellung der Antriebsvorrichtung vertikal oder in einem Bereich von 0 Grad bis 30 Grad zur Vertikalen ausgerichtet ist und/oder nach oben aus dem Antriebsmotorgehäuse der Antriebsvorrichtung austritt.
  18. Umrüstvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrüstvorrichtung eine Eingabevorrichtung aufweist, mittels der Steuerbefehle zum Steuern des Antriebsmotors eingebbar sind.
  19. Umrüstvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Eingabevorrichtung ein eigenes Eingabevorrichtungsgehäuse aufweist, oder dass b. die Eingabevorrichtung oder ein Eingabevorrichtungsgehäuse der Eingabevorrichtung Teil des Befestigungsbauteils sind oder gemeinsam einstückig mit dem Befestigungsbauteil hergestellt sind, oder dass c. die Eingabevorrichtung oder ein Eingabevorrichtungsgehäuse der Eingabevorrichtung Teil der Antriebsvorrichtung sind oder gemeinsam einstückig mit der Antriebsvorrichtung hergestellt sind.
  20. System beinhaltend eine Umrüstvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 und einen mit der Umrüstvorrichtung wirkverkoppelten Rollladen.
  21. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung an ausschließlich zwei Kopplungsstellen befestigt ist, wobei eine Kopplungsstelle die Kupplungsvorrichtung zum Ankoppeln der Abtriebswelle der Antriebsvorrichtung an das Kreuzgelenk des Rollladens beinhaltet und die andere Kopplungsstelle das Befestigungsbauteil beinhaltet.
  22. System nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung zwischen dem Antriebsmotor und dem Kreuzgelenk wirkangeordnet ist.
  23. System nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Antriebsvorrichtung eine Wickelwelle des Rollladens antreibt, und/oder dass b. die Antriebsvorrichtung über ein Getriebe, insbesondere ein Winkelgetriebe, und/oder ein Kreuzgelenk eine Wickelwelle des Rollladens antreibt.
  24. Verfahren zum Umrüsten eines manuell betriebenen Rollladens, der einen Antriebsstrang mit einem Kreuzgelenk und einer daran angekoppelten Handkurbel aufweist, zu einem motorisch angetriebenen Rollladen, dadurch gekennzeichnet, dass die Handkurbel von dem Kreuzgelenk gelöst wird und anschließend eine Abtriebswelle einer Umrüstvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 an das Kreuzgelenk mittels einer Kupplungsvorrichtung der Umrüstvorrichtung angekoppelt wird.
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