DE102015013834A1 - Numerische Steuervorrichtung - Google Patents

Numerische Steuervorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102015013834A1
DE102015013834A1 DE102015013834.0A DE102015013834A DE102015013834A1 DE 102015013834 A1 DE102015013834 A1 DE 102015013834A1 DE 102015013834 A DE102015013834 A DE 102015013834A DE 102015013834 A1 DE102015013834 A1 DE 102015013834A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
information
numerical control
unit
control device
address
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102015013834.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Kenji Tanaka
Kazuhiko Morisaki
Koichi Murata
Masahiko Hosokawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fanuc Corp
Original Assignee
Fanuc Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fanuc Corp filed Critical Fanuc Corp
Publication of DE102015013834A1 publication Critical patent/DE102015013834A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/406Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by monitoring or safety
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/042Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/31From computer integrated manufacturing till monitoring
    • G05B2219/31186TCP-IP internet protocol

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Numerical Control (AREA)

Abstract

Eine numerische Steuervorrichtung hat eine Funktion zum Detektieren des Einsatzortes einer zu steuernden Maschine und zum Einschränken des Einsatzes oder der Funktion der Maschine, wenn der Einsatzort kein vorgegebener Ort ist. Die numerische Steuervorrichtung hat eine Maschinenbetriebssperreinheit, eine Informationsgewinnungseinheit für die momentane Position, die eingerichtet ist zur Gewinnung einer globalen IP-Adresse, die zu verwenden ist, wenn die numerische Steuervorrichtung an das Internet angeschlossen wird, und zum Erzeugen momentaner Positionsinformationen einschließlich Informationen bezüglich einer Region, insbesondere der Adressregion, welche der globalen IP-Adresse zugeordnet ist, und eine Speichereinheit für Einsatzortinformationen, eine Positionsinformationsvergleichseinheit, und eine Freigabeeinheit für die Maschinenbetriebssperre.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine numerische Steuervorrichtung und insbesondere eine solche, mit der eine Änderung des Einsatzortes der numerischen Steuervorrichtung unter Verwendung einer Netzwerkadresse detektiert wird.
  • 2. Zum Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine numerische Steuervorrichtung und insbesondere eine solche, mit der eine Änderung des Einsatzortes der numerischen Steuervorrichtung unter Verwendung einer Netzwerkadresse detektiert wird.
  • Im Stand der Technik bekannt ist ein Verlegungsdetektionssystem gemäß der japanischen Patentveröffentlichung 2008-129706 zur Einschränkung des Einsatzes einer Werkzeugmaschine durch Detektion von deren Einsatzort. Das Verlegungsdetektionssystem gemäß der japanischen Patentveröffentlichung 2008-129706 hat eine GPS-Antenne, eine Gewinnungseinheit für einen momentanen Ort, eine Einsatzort-Speichereinheit, eine Vergleichseinheit für den momentanen Ort, eine Sperreinheit für den Maschinenstart und eine Freigabeeinheit für die Maschinenstartsperre, wobei das System mit der Werkzeugmaschine verbunden ist.
  • Ist der Gebrauch der Werkzeugmaschine bei dem Verlegungsdetektionssystem gemäß der japanischen Patentveröffentlichung 2008-129706 eingeschränkt, wird die momentane Position unter Verwendung von Radiowellen eines GPS-Satelliten gewonnen, welche mit einer GPS-Antenne empfangen werden und die Vergleichseinheit für die momentane Position vergleicht Daten bezüglich erlaubter Einsatzorte, wo der Gebrauch der Maschine erlaubt ist und welche in der Einsatzort-Speichereinheit abgelegt sind, sowie Daten bezüglich der momentanen Position, woraufhin geprüft wird, ob die Daten bezüglich der momentanen Position mit Daten eines erlaubten Einsatzortes übereinstimmen, um dann das Feststellungsergebnis an die Sperreinheit für den Bearbeitungsstart zu geben.
  • Wird ermittelt, dass die Daten bezüglich des momentanen Ortes nicht den Daten eines erlaubten Ortes entsprechen, bestimmt die Sperreinheit für den Bearbeitungsstart, dass die Werkzeugmaschine verlegt worden ist und schränkt den Start der Werkzeugmaschine dahingehend ein, dass nur die Eingabe eines Passwortes möglich ist. Die Eingabe des Passwortes ist hinsichtlich der Anzahl beschränkt und die Freigabeeinheit für die Startsperre gibt den Start der Werkzeugmaschine frei, wenn ein richtiges Passwort innerhalb der vorgegebenen Beschränkungszahl eingegeben worden ist, während die Maschinenstart-Sperreinheit den Start der Werkzeugmaschine unterbindet, wenn die Anzahl der falschen Passworteingaben eine vorgegebene Beschränkungszahl überschritten hat.
  • Ein Einsatz des Verlegungsdetektionssystems gemäß der japanischen Patentveröffentlichung 2008-129706 in Innenräumen, wo die Radiowellen des GPS-Systems kaum hinreichen, ist aufgrund des eingeschränkten Detektionsbereiches stark behindert. Aus der japanischen Patentveröffentlichung 2013-134550 ist ein Verlegungsdetektionssystem bekannt, welches dieses Problem lösen soll. Dieses System hat eine Radiofrequenz-Kommunikationsantenne, eine Bestätigungseinheit für den Radiowellenzustand, eine Gewinnungseinheit für Basisstationsinformationen, eine Speichereinheit für Basisstationsinformationen, eine Vergleichseinheit für Basisstationsinformationen, eine Sperreinheit für einen Maschinenstart und eine Freigabeeinheit für den Maschinenstart, wobei das System mit einer Werkzeugmaschine verbunden ist.
  • Ist bei dem Verlegungsdetektionssystem gemäß der japanischen Patentveröffentlichung 2013-134550 der Einsatz der Werkzeugmaschine unterbunden, ermittelt die Bestätigungseinheit für den Radiowellenzustand, ob die Kommunikationsantenne in gutem Zustand ist oder nicht und das Ermittlungsergebnis wird an die Sperreinheit für den Maschinenstart gegeben; und es erfolgt eine Radiokommunikation mit der nächstgelegenen Basisstation zur Gewinnung von Daten bezüglich der Basisstation, wenn der Radiowellenzustand brauchbar ist. Die Speichereinheit für Basisstationsinformationen speichert Informationen bezüglich der bestimmten Basisstation, wobei es sich um eine Basisstation handelt, die benutzt werden darf und wobei die Speicherung im Voraus erfolgt. Die Vergleichseinheit für Basisstationsinformationen vergleicht Informationen, die von der Gewinnungseinheit für Basisstationsinformationen ausgegeben werden und Informationen, die von der Speichereinheit für Basisstationsinformationen ausgegeben werden und ermittelt, ob die Informationen der eingesetzten Basisstation den Informationen der ermittelten Basisstation entsprechen oder nicht, um das Ermittlungsergebnis an die Sperreinheit für den Maschinenstart zu geben.
  • Die Maschinenstart-Sperreinheit begrenzt den Start der Werkzeugmaschine und erlaubt die Eingabe des Passwortes, wenn die Maschinenstart-Sperreinheit feststellt, dass der Radiowellenzustand der Kommunikationsantenne nicht gut ist oder die eingesetzte Basisstation nicht mit den Informationen für die ermittelte Basisstation übereinstimmt. Da die Einschränkung bzw. die Freigabe der Einschränkung bezüglich des Startes der Werkzeugmaschine mittels des Passwortes ähnlich ist wie bei der japanischen Patentveröffentlichung 2008-129706 , kann hier auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet werden.
  • 11 ist ein schematisches Flussdiagramm zur Erläuterung des Betriebs des Verlegungsdetektionssystems gemäß der japanischen Patentveröffentlichung 2013-134550 .
  • [Schritt SD01] Es wird der Radiowellenzustand der Kommunikationsantenne ermittelt.
  • [Schritt SD02] Es wird ermittelt, ob der in Schritt SD01 ermittelte Radiowellenzustand der Kommunikationsantenne gut ist oder nicht. Das Verfahren geht zu Schritt SD03, wenn der Radiowellenzustand gut ist, während es zu Schritt SD11 geht, wenn der Radiowellenzustand nicht gut ist.
  • [Schritt SD03] Der Leitungsstatus des Kommunikationsmoduls wird gewonnen.
  • [Schritt SD04] Es wird ermittelt, ob der Leitungsstatus der Kommunikationsantenne gemäß Schritt SD03 gut ist oder nicht. Das Verfahren geht zu Schritt SD05, wenn der Leitungsstatus gut ist, während es zu Schritt SD11 geht, wenn der Leitungsstatus nicht gut ist.
  • [Schritt SD05] Es erfolgt eine Radiokommunikation mit der nächsten Radiowellen-Basisstation und es werden Basisstationsinformationen der Radiowellen-Basisstation gewonnen.
  • [Schritt SD06] Die Basisstationsinformationen der Einsatzbasisstation, wie in Schritt SD05 gewonnen, und die Basisstationsdaten der bestimmten Basisstation, also eine Radiobasisstation, die benutzt werden darf, werden miteinander verglichen, um festzustellen, ob diese beiden Informationen einander entsprechen oder nicht. Das Verfahren geht zu Schritt 10, wenn die beiden Informationen einander entsprechen, während es zu Schritt 07 geht, wenn die beiden Informationen einander nicht entsprechen.
  • [Schritt SD07] Es erfolgt eine Bildschirmdarstellung, bei der nur die Eingabe eines Passwortes möglich ist und es wird das von der Bedienungsperson eingegebene Passwort gewonnen.
  • [Schritt SD08] Es wird ermittelt, ob die Wiederholungen der Passworteingabe einen vorgegebenen Wert für die zulässigen Wiederholungen überschreiten. Das Verfahren geht zu Schritt 11, wenn die Anzahl der Eingaben den hierfür gegebenen Schwellenwert überschreiten und das Verfahren geht zu Schritt 09, wenn die Anzahl der Eingaben den hierfür gegebenen Schwellenwert nicht überschreiten.
  • [SD09] Die Passworteingabe in Schritt SD07 wird bestätigt. Das Verfahren geht zu Schritt SD10, wenn das Passwort stimmt, während es zu Schritt SD07 zurückgeht, wenn das Passwort nicht stimmt.
  • [Schritt SD10] Die Werkzeugmaschine wird gestartet.
  • [Schritt SD11] Der Start der Werkzeugmaschine wird gestoppt.
  • Bei einer hochgenauen Werkzeugmaschine besteht die Möglichkeit, dass sie im Militär- oder Terrorbereich eingesetzt wird, das obige Verlegungsdetektionssystem schränkt aber den Einsatz einer Werkzeugmaschine entsprechend der Beziehung zu dem jeweiligen Land oder Gebiet ein, wenn eine Einschränkung erforderlich ist. Es besteht aber ein Problem, dass der Einsatz von Werkzeugmaschinen nicht beschränkt ist, wenn die Werkzeugmaschine eine geringe Genauigkeit hat, wo Einschränkungen nicht erforderlich sind, die Maschine aber eingeführt wird für einen Umbau in eine hochgenaue Werkzeugmaschine oder wenn Komponenten für die Werkzeugmaschine importiert werden für die Herstellung einer hochgenauen Werkzeugmaschine und wenn dies in einem bedenklichen Land oder Gebiet erfolgt.
  • Weiterhin hat ein Verlegungsdetektionssystem gemäß dem Stand der Technik das nachfolgende Problem. Da ein Verlegungsdetektionssystem mit GPS-Funktion gemäß der japanischen Patentveröffentlichung 2008-129706 in Innenräumen, wo die Radiowellen des GPS nicht ankommen, nicht benutzt werden kann, wie oben erläutert, ist der Detektionsbereich stark eingeschränkt.
  • Das Verlegungsdetektionssystem mit Verwendung von Informationen der umgebenden Radiowellen-Basisstationen gemäß der japanischen Patentveröffentlichung 2013-134550 löst das Problem der japanischen Patentveröffentlichung 2008-129706 , weil aber das Verfahren vom Radiowellenstatus abhängt, kann die Maschine nicht gestartet werden, wenn der Radiowellenstatus schlecht ist und die Maschine stoppt, wenn der Radiowellenstatus sich in einen schlechten Zustand ändert, auch wenn die Maschine zuvor bei gutem Radiowellenstatus gestartet worden ist. Aus diesem Grunde besteht ein Problem dahingehend, dass ein Nutzer mit dem Hersteller der Maschine kommunizieren muss, um ein Passwort zu erhalten, mit dem die Starteinschränkung oder dergleichen aufgehoben werden kann und dies muss jedes Mal dann erfolgen, wenn der Radiowellenstatus in einen schlechten Zustand gerät, was die Betriebskosten erhöht.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Angesichts der obigen Probleme im Stand der Technik ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung einer numerischen Steuervorrichtung, mit welcher eine Verlegung der numerischen Steuervorrichtung ohne Einsatz spezifischer Software oder Hardware detektierbar ist.
  • Eine numerische Steuervorrichtung gemäß der Erfindung hat eine Funktion zum Detektieren des Einsatzortes einer zu steuernden Maschine und zum Einschränken des Gebrauchs oder der Funktion der Maschine, wenn der Einsatzort kein vorgegebener Ort ist, wobei die numerische Steuervorrichtung aufweist: eine Maschinenbetriebssperreinheit, die eingerichtet ist, eine Sperrung zur Einschränkung des Einsatzes der Maschine durchzuführen, eine Informationsgewinnungseinheit bezüglich einer momentanen Position, die eingerichtet ist, eine globale IP-Adresse zu gewinnen, welche bei Anschluss der numerischen Steuervorrichtung an das Internet zu verwenden ist, und zum Erzeugen einer momentanen Positionsinformation einschließlich Informationen bezüglich der Region, dem Adressbereich der zugeordneten globalen IP-Adresse, eine Einsatzortdatenspeichereinheit, die eingerichtet ist, Einsatzortdaten zu speichern einschließlich Informationen bezüglich der Region, wo der Einsatz der Maschine erlaubt ist, eine Positionsinformationsvergleichseinheit, die eingerichtet ist zu prüfen, ob die Regionsinformation in der momentanen Positionsinformation und die Regionsinformation in der Einsatzortpositionsinformation einander entsprechen oder nicht, eine Freigabeeinheit für eine Maschinenbetriebssperre, die eingerichtet ist, an die Maschinenbetriebssperreinheit einen Befehl zur Aufhebung der Sperre auf Basis des Prüfergebnisses der Positionsinformationsvergleichseinheit abzugeben.
  • Die numerische Steuervorrichtung kann weiterhin eine Einsatzoptionenspeichereinheit aufweisen, die eingerichtet ist, Informationen zum Speichern bezüglich optionaler Funktionen, die mit der Maschine ausgeführt werden können, und eine Optionenverwaltungseinheit, die eingerichtet ist, den Einsatz einer optionalen Funktion in der Maschine zu verbieten auf Basis des Feststellungsergebnisses der Positionsinformationsvergleichseinheit und der in der Einsatzoptionenspeichereinheit gespeicherten Informationen bezüglich optionaler Funktionen, wobei die Betriebssperrenfreigabeeinheit eingerichtet ist, einen Befehl zum Freigeben der Sperre an die Maschinenbetriebssperreinheit entsprechend dem Feststellungsergebnis durch die Positionsinformationsvergleichseinheit und der Feststellung durch die Optionenverwaltungseinheit.
  • Die numerische Steuervorrichtung kann weiterhin eine Softwareversion-Gewinnungseinheit aufweisen, die eingerichtet ist, eine Versionskennzahl einer Software zum Steuern der numerischen Steuervorrichtung zu gewinnen, weiterhin eine Softwareversion-Speichereinheit, die eingerichtet ist, Versionsinformationen einschließlich der Versionskennzahl der Software, die in der numerischen Steuervorrichtung verwendet werden darf, zu speichern, und eine Softwareversion-Vergleichseinheit, die eingerichtet ist, zu ermitteln, ob die Versionskennzahl der durch die Softwareversions-Gewinnungseinheit gewonnenen Software und die Versionskennzahl einer Software, die in der Versionsinformation, welche durch die Softwareversion-Speichereinheit gespeichert ist, miteinander übereinstimmen oder nicht, wobei die Freigabeeinheit für die Maschinenbetriebssperre eingerichtet ist, einen Befehl zur Freigabe der Betriebssperre an die Maschinenbetriebssperreinheit abzugeben in Abhängigkeit vom Feststellungsergebnis durch die Positionsinformationsvergleichseinheit und der Feststellung durch die Softwareversion-Vergleichseinheit.
  • Mit der obigen Konfiguration ist die Erfindung in der Lage, eine Verlegung zu detektieren, wenn die Vorrichtung in einer Situation ist, in welcher sie mit dem Internet verbunden werden kann und es kann die Hinzufügung und der Einsatz von Funktionen, welche eine Bearbeitung mit hoher Genauigkeit oder eine Aufwertung der Software für die numerische Steuervorrichtung, eingeschränkt oder verhindert werden, nachdem die numerische Steuervorrichtung in ein hierfür unerwünschtes Land oder eine hierfür unerwünschte Gegend verbracht worden ist.
  • Mit dieser Konfiguration kann in dem unerwünschten Land oder der unerwünschten Gegend der Einsatz der Werkzeugmaschine mit hoher Genauigkeit beschränkt oder verhindert werden, und zwar bei der Herstellung der Maschine selbst oder durch Umändern vor Ort. Darüber hinaus ist keine Software oder Hardware erforderlich für eine Kommunikation über GPS oder eine Radiowellen-Basisstation, da die numerische Steuervorrichtung die Verlegung detektiert; insgesamt können die Gestehungskosten der Werkzeugmaschine gesenkt werden.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Obige Ziele, weitere Ziele und Merkmale der Erfindung werden noch deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Figuren:
  • 1 zeigt schematisch die Funktion der Detektion eines Einsatzortes zur Einschränkung des Maschinenbetriebs gemäß einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung.
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm einer numerischen Steuervorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 3 ist ein funktionales Blockdiagramm der numerischen Steuervorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 4 ist ein Flussdiagramm für ein in einer numerischen Steuervorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel auszuführendes Verfahren.
  • 5 ist ein schematisches Blockdiagramm einer numerischen Steuervorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 6 ist ein funktionales Blockdiagramm der numerischen Steuervorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 7 ist ein Flussdiagramm eines in einer numerischen Steuervorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel auszuführenden Verfahrens.
  • 8 ist ein schematisches Blockdiagramm einer numerischen Steuervorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 9 ist ein funktionales Blockdiagramm der numerischen Steuervorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
  • 10 ist ein Flussdiagramm eines in einer numerischen Steuervorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel auszuführenden Verfahrens.
  • 11 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Detektion eines Einsatzortes zur Einschränkung des Maschinenbetriebs.
  • Beschreibung von Einzelheiten bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Ein Verlegungsdetektionsverfahren gemäß einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung soll zunächst dargestellt werden.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet eine numerische Steuervorrichtung globale IP-Adressen als Ortsinformation. Gemäß 1 wird eine private IP-Adresse in jeder numerischen Steuervorrichtung eingestellt und im Werk (Fabrik) wird die numerische Steuervorrichtung an ein LAN (lokales Netzwerk) angeschlossen. Eine Netzwerkkonversionseinrichtung, wie ein Router mit NAT-Funktion (Netzwerk-Adresse-Translation) oder dergleichen konvertiert die private IP-Adresse in eine globale IP-Adresse, damit die numerische Steuervorrichtung an das Internet angeschlossen werden kann.
  • Da die globale IP-Adresse im Allgemeinen einen speziellen Bereich einer Adressregion in Abhängigkeit vom Land oder Gebiet verwendet, kann das Land oder Gebiet, wo die eine globale IP-Adresse verwendende Vorrichtung steht, dadurch bestimmt werden, dass ermittelt wird, in welchem Bereich der Adressregion die globale IP-Adresse enthalten ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Land oder Gebiet des Werkes (Fabrik), in welchem die numerische Steuervorrichtung steht, ermittelt, um unter Verwendung des obigen Systems eine Verlegung der numerischen Steuervorrichtung zu detektieren.
  • <Erstes Ausführungsbeispiel>
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm einer numerischen Steuervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die numerische Steuervorrichtung 10 hat eine CPU 11, ein ROM 12, ein RAM 13, eine Netzwerk-Schnittstelle 14, eine Anzeigesteuerung 15, und eine Signalsteuerung 16.
  • Die CPU ist ein Prozessor zum Steuern der gesamten numerischen Steuervorrichtung 10.
  • Das ROM 12 speichert ein Systemprogramm zur Steuerung der gesamten numerischen Steuervorrichtung 10. Das Systemprogramm enthält Programme zur Implementierung jeder Funktion, welche die numerische Steuervorrichtung 10 bei diesem Ausführungsbeispiel haben soll. Die CPU 11 liest über einen Bus das Programm aus und führt es aus, so dass die numerische Steuervorrichtung 10 bei diesem Ausführungsbeispiel wie eine Funktionseinheit arbeitet.
  • Das RAM speichert zeitweise Rechendaten, Anzeigedaten sowie unterschiedliche von einer Bedienungsperson eingegebene Daten und jede Funktionseinheit verwendet das RAM.
  • Die Netzwerk-Schnittstelle 14 ist mit dem LAN im Werk über ein Netzwerkkabel verbunden und eingerichtet, mit einer Einrichtung zu kommunizieren, die im Werk mit dem LAN verbunden ist, und mit einer an das Internet angeschlossenen Einrichtung, welche über einen Router mit NAT-Funktion oder dergleichen angeschlossen ist.
  • Die Anzeigesteuerung 15 ist mit einer Anzeigeeinrichtung 40 verbunden, erzeugt Bilder zur Darstellung von Informationen in der numerischen Steuervorrichtung 10 für die Bedienungsperson und zur Anzeige auf der Anzeigeeinheit 40.
  • Die Signalsteuervorrichtung ermöglicht eine Verbindung zwischen der numerischen Steuervorrichtung 10 und einer externen Einrichtung 50, wie einer Bedienungstafel der Maschine.
  • 3 ist ein funktionales Blockdiagramm der numerischen Steuervorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Die numerische Steuervorrichtung 10 dieses Ausführungsbeispiels führt jedes im ROM 12 abgespeicherte Systemprogramm aus und arbeitet so als IP-Adressengewinnungseinheit 210, als Verbindungsbestätigungseinheit 120, als Einheit 130 zur Gewinnung von Informationen bezüglich der momentanen Position, als Speichereinheit 140 für Informationen bezüglich des Einsatzortes, als Vergleichseinheit 150 bezüglich des Ortes, als Freigabeeinheit 160 bezüglich der Maschinenbetriebssperre, und als Maschinenbetriebssperreinheit 170.
  • Die IP-Adressen-Gewinnungseinheit 110 gewinnt im Voraus Informationen bezüglich der in der numerischen Steuervorrichtung 10 abgespeicherten IP-Adressen (sogenannte Netzwerk-Konfiguration), ermittelt, ob die Netzwerk-Konfiguration über die IP-Adressen-Information wirksam ist oder nicht und gibt das Ergebnis an die Maschinenbetriebssperreinheit 170, wenn die Netzwerk-Konfiguration nicht wirksam ist, um die numerische Steuervorrichtung dahingehend einzuschränken, dass nur ein Rücksetzen der Information bezüglich der IP-Adresse möglich ist und um die Bedienungsperson zu veranlassen, die Information bezüglich der IP-Adresse zurückzusetzen. Die IP-Adressen-Gewinnungseinheit 110 gibt die Information bezüglich der IP-Adressen an die Verbindungsbestätigungseinheit 120, wenn die Netzwerk-Konfiguration effektiv ist.
  • Die Bestimmung, ob die Informationen bezüglich der IP-Adresse effektiv sind oder nicht, erfolgt nicht nur in Abhängigkeit davon, ob der richtige Wert entsprechend der IP-Adressen-Konfiguration gesetzt ist, sondern auch davon, ob die fundamentale Konfiguration eingesetzt ist, die erforderlich ist für die Implementierung der Funktion gemäß der vorliegenden Erfindung, einschließlich der Kommunikation der fundamentalen Konfiguration mit der Vorrichtung im LAN, der Einstellung eines Netzkopplers zur Verbindung mit dem Internet etc.
  • Wenn die Verbindungsbestätigungseinheit 120 die Information bezüglich der IP-Adresse von der IP-Adressen-Gewinnungseinheit 110 erhält, bestätigt sie, ob die numerische Steuervorrichtung 10 mit dem Internet verbunden ist oder nicht in Abhängigkeit von der Information der IP-Adresse. Die Verbindungsbestätigungseinheit 120 gibt ein Signal zur Veranlassung einer Verbindung mit dem Internet, wenn die numerische Steuervorrichtung 10 nicht mit dem Internet verbunden ist, und gibt die Information bezüglich der IP-Adresse, wie von der IP-Adressen-Gewinnungseinheit 110 eingegeben, an die Informationsgewinnungseinheit für die momentane Position, wenn die Verwendung der numerischen Steuervorrichtung 10 mit dem Internet bestätigt ist. Es wird geprüft, ob die numerische Steuervorrichtung 10 mit dem Internet verbunden ist oder nicht durch Prüfung, ob der Hersteller der numerischen Steuervorrichtung 10, oder eine entsprechende Einrichtung, eine Verbindung herstellen kann über das Internet zu einem Server oder dergleichen unter Verwendung des ICMP (Internet Control Message Protocol) oder dergleichen.
  • Die Informationsgewinnungseinheit 130 für die momentane Position durchsucht die Netzwerk-Konversionseinrichtung, wie einen NAT-Server, einen NATP-Server, welche mit dem LAN im Werk verbunden sind, gewinnt globale IP-Adressen aus der Netzwerk-Konversionseinrichtung auf Basis der IP-Adressen, die von der Verbindungsbestätigungseinheit 120 empfangen werden, gewinnt Informationen bezüglich Name des Landes oder Code des Landes, welche durch die globale IP-Adresse spezifiziert sind, auf Basis der gewonnenen globalen IP-Adresse, und gibt die Information als momentane Positionsinformation an die Positionsinformationsvergleichseinheit 150. Die Gewinnung der Information bezüglich des Ländernamens oder des Ländercodes entsprechend der globalen IP-Adresse erfolgt durch Vorbereitung und Rückgriff auf eine entsprechende Tabelle von globalen IP-Adressen und zugehörigen Ländernamen oder Landescodes gemäß Speicherung in dem ROM 12 oder durch einen Suchvorgang im Internet, mit dem auf Basis der IP-Adresse der Ländername ermittelt wird.
  • Die Speichereinheit 140 für Einsatzpositionsinformation speichert im Voraus Informationen bezüglich Ländernamen oder Ländercodes für die Zulassung des Einsatzes der Maschine und gibt die Informationen als Einsatzortinformationen an die Vergleichseinheit 150 für die Positionsinformationen.
  • Die Vergleichseinheit 150 für die Positionsinformationen ermittelt, ob die momentane Positionsinformation, wie von der Gewinnungseinheit 130 für die momentane Positionsinformation eingegeben, mit der Einsatzpositionsinformation, wie von der Speichereinheit 140 für Einsatzpositionsinformationen eingegeben, übereinstimmt oder nicht und gibt das Prüfungsergebnis an die Freigabeeinheit 160 für die Maschinenbetriebssperre.
  • Die Freigabeeinheit 160 für die Maschinenbetriebssperre gibt einen Befehl zur Aufhebung der Beschränkung des Maschinenbetriebs an die Maschinenbetriebssperreinheit nur dann, wenn die momentane Positionsinformation mit der Einsatzortpositionsinformation übereinstimmt.
  • Die Maschinenbetriebssperreinheit 170 kann den Maschinenbetrieb sperren, wenn die numerische Steuervorrichtung 10 diesen starten will, und sie kann den Maschinenbetrieb einschränken. Die Maschinenbetriebssperreinheit 170 beschränkt die numerische Steuervorrichtung 10 darauf, keinen Betriebsbefehl oder -signal von Extern zu empfangen und den Zustand beizubehalten bis die Maschinenbetriebssperreinheit 170 von der Freigabeeinheit 160 für die Maschinenbetriebssperre einen Freigabebefehl bezüglich des Maschinenbetriebs erhält.
  • 4 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung des Ablaufs in der numerischen Steuervorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
  • [Schritt SA01] Der Maschinenbetrieb wird gesperrt und die numerische Steuervorrichtung 10 wird dahingehend eingeschränkt, dass sie beim Start keinen Betriebsbefehl oder ein Signal von Extern empfängt.
  • [Schritt SA02] Informationen bezüglich der in der numerischen Steuervorrichtung 10 gespeicherten IP-Adresse werden gewonnen.
  • [Schritt SA03] Es wird geprüft, ob die Netzwerkkonfiguration mit der in Schritt SA02 gewonnenen IP-Adresse wirksam ist oder nicht. Das Verfahren geht zu Schritt SA04, wenn die Netzwerkkonfiguration wirksam ist. Die Einstellung der Information der IP-Adresse wird veranlasst durch Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung 40 zum Empfang der Einstellung der IP-Adresse und das Verfahren geht zurück zum Schritt SA02, wenn die Netzwerkkonfiguration nicht wirksam ist.
  • [Schritt SA04] Das Bestätigungsverfahren bezüglich der Verbindung mit dem Internet wird ausgeführt.
  • [Schritt SA05] Es wird geprüft, ob die Verbindung zum Internet in Schritt SA04 implementiert ist oder nicht. Das Verfahren geht zu Schritt SA06, wenn die Verbindung zum Internet implementiert ist. Die Bestätigung der Internetverbindung wird, zusätzlich zur Information bezüglich der IP-Adresse, veranlasst durch Anzeige auf der Anzeigeeinheit 40, um die IP-Adresse zu empfangen und das Verfahren geht zurück zum Schritt SA02, wenn die Verbindung mit dem Internet nicht implementiert ist.
  • [Schritt SA06] Die Netzwerkadressen-Konversionseinrichtung, die mit dem im Werk gegebenen LAN verbunden ist, wird durchsucht.
  • [Schritt SA07] Mit der in Schritt SA06 durchsuchten Netzwerkadressen-Konversionseinrichtung wird die globale IP-Adresse gewonnen, die für den Zugang zum Internet zu verwenden ist.
  • [Schritt SA08] Entsprechend der in Schritt SA07 gewonnenen globalen IP-Adresse werden Landesinformationen bezüglich des Landes gewonnen, wo die globale IP-Adresse verwendet wird.
  • [Schritt SA09] Die in Schritt SA08 gewonnenen Landesinformationen (welche der momentanen Positionsinformation entsprechen) und die in der Speichereinheit 140 für Einsatzortinformationen gespeicherten Länderinformationen (entsprechend den Einsatzortinformationen) werden miteinander verglichen um festzustellen, ob diese beiden Länderinformationen einander entsprechen. Das Verfahren geht zu Schritt SA10, wenn die beiden Vergleichsgrößen einander entsprechen. Das Verfahren endet ohne Freigabe der Sperre der Maschine und der Beschränkung der numerischen Steuervorrichtung 10, wenn die beiden Vergleichsgrößen bezüglich der Landesinformationen einander nicht entsprechen.
  • [Schritt SA10] Die Sperre der Werkzeugmaschine wird aufgehoben und die Einschränkung bezüglich der numerischen Steuervorrichtung 10 wird ebenfalls aufgehoben.
  • Da die numerische Steuervorrichtung 10 gemäß diesem Ausführungsbeispiel, wie oben beschrieben, den Einsatzort der numerischen Steuervorrichtung 10 auf Basis der globalen IP-Adresse finden kann und die Werkzeugmaschine sowie die numerische Steuervorrichtung 10 sperren kann, so dass sie nicht verwendet werden können, wenn der Einsatzort außerhalb vorgegebener Länder liegt, kann verhindert werden, dass die numerische Steuervorrichtung 10 in ein unerwünschtes Land oder Gebiet zum Einsatz gebracht werden kann.
  • <Zweites Ausführungsbeispiel>
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel hat die numerische Steuervorrichtung eine Sperrfunktion zur Verhinderung eines Einsatzes in Ländern, die nicht vorgegebenen Ländern entsprechen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel hingegen hat die numerische Steuervorrichtung keine Funktion zum Sperren des Gebrauchs der Werkzeugmaschine oder der numerischen Steuervorrichtung, jedoch eine Funktion zum Sperren des Gebrauchs mit hoher Genauigkeit.
  • 5 ist ein schematisches Blockdiagramm einer numerischen Steuervorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Die numerische Steuervorrichtung 10 dieses Ausführungsbeispiels unterscheidet sich von der numerischen Steuervorrichtung 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel darin, dass im ROM 12 zu dem Systemprogramm ein Speicherprogramm für (verfügbare) Optionen und ein Optionenverwaltungsprogramm hinzugefügt sind.
  • 6 ist ein funktionales Blockdiagramm einer numerischen Steuervorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
  • Die Verbindungsbestätigungseinheit 120, die Informationsgewinnungseinheit für die momentane Position 130, die Speichereinheit 140 für Einsatzortinformationen, die Vergleichseinheit 150 für Positionsinformationen entsprechen bei diesem Ausführungsbeispiel denen vom ersten Ausführungsbeispiel, so dass die Beschreibung insoweit nicht wiederholt wird.
  • Das IP-Adressen-Gewinnungsprogramm 110 bei diesem Ausführungsbeispiel gewinnt die Informationen bezüglich der IP-Adresse, die im Voraus in der numerischen Steuervorrichtung eingestellt ist, und prüft, ob die Netzwerk-Konfiguration mit der Information dieser IP-Adresse wirksam ist oder nicht. Das IP-Adressen-Gewinnungsprogramm 110 gibt das Prüfungsergebnis an die Maschinenbetriebssperreinheit 170, wenn die Netzwerk-Konfiguration mit der Information der IP-Adresse nicht wirksam ist und beschränkt die numerische Steuervorrichtung auf nur zwei Operationen, nämlich die Rücksetzung der Information bezüglich der IP-Adresse und Unterbrechung der Verbindung zum Internet. Wenn eine Bedienungsperson die Verbindung zum Internet aussetzt, wird eine Information bezüglich dieses Aussetzens an die Optionenverwaltungseinheit 190 als ”Aussetzinformation” gegeben.
  • Die Speichereinheit 180 für verfügbare Optionen speichert im Voraus Informationen bezüglich in der Maschine verfügbarer individueller Funktionen und gibt diese Informationen als ”verfügbare Optionsinformationen” an die Optionenverwaltungseinheit 190. Die Information jeder individuellen Funktion in der Information bezüglich verfügbarer Optionen wird in Verbindung mit Verfügbarkeitsinformationen gespeichert, welche die Verfügbarkeit der Funktion angeben, wenn die Internetverbindung unterbrochen ist oder die momentane Ortsfunktion mit der Einsatzortinformation übereinstimmt.
  • Die Optionenverwaltungseinheit 190 ermittelt, ob jede Funktion verfügbar ist oder nicht unter Verwendung der von der Speichereinheit 180 für verfügbare Optionen ausgegebenen Informationen für verfügbare Optionen auf Basis der Aussetzungsinformation, welche von der IP-Adressen-Gewinnungseinheit 110 eingegeben wird, und des Vergleichsergebnisses, welches von der Positionsinformationsvergleichseinheit 150 eingegeben wird, schränkt die numerische Steuerung dahingehend ein, dass sie nicht für eine hochgenaue Funktion einsetzbar ist, wenn die Internetverbindung ausgesetzt ist oder wenn die momentane Positionsinformation nicht mit der Einsatzortinformation übereinstimmt, und sie gibt das Ergebnis an die Freigabeeinheit 160 für die Maschinenbetriebssperre.
  • Die Freigabeeinheit 160 für eine Maschinenbetriebssperre zeigt auf der Anzeigeeinheit 40 die Sperre bezüglich der Funktion mit hoher Genauigkeit nur dann an, wenn die Funktion für hohe Genauigkeit nicht zur Verfügung steht, und hebt die Sperre für den Maschinenbetrieb auf.
  • 7 ist ein Flussdiagramm des Ablaufs des Verfahrens in der numerischen Steuervorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
  • [Schritt SB01] Der Maschinenbetrieb ist gesperrt und die numerische Steuervorrichtung 10 ist dahingehend eingeschränkt, dass sie kein Betriebssignal oder Signal von Extern zum Start empfängt.
  • [Schritt SB02] Es wird geprüft, ob die Bedienungsperson die Internetverbindung unterbrochen hat oder nicht. Das Verfahren geht zu Schritt SB11, wenn die Internetverbindung unterbrochen wurde, während das Verfahren zum Schritt SB03 geht, wenn die Internetverbindung nicht unterbrochen wurde.
  • [Schritt SB03] Informationen bezüglich der IP-Adresse, die in der numerischen Steuervorrichtung 10 gespeichert ist, werden gewonnen.
  • [Schritt SB04] Es wird geprüft, ob die Netzwerk-Konfiguration mit der in Schritt SB03 gewonnenen IP-Adresse wirksam ist oder nicht. Das Verfahren geht zu Schritt SB05, wenn die Netzwerk-Konfiguration wirksam ist. Die Einstellung der Information bezüglich der IP-Adresse wird veranlasst durch Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung 40 zum Empfang der Einstellung der IP-Adresse und das Verfahren geht zurück zum Schritt SB03, wenn die Netzwerk-Konfiguration nicht wirksam ist.
  • [Schritt SB05] Die Bestätigung bezüglich der Verbindung zum Internet wird ausgeführt.
  • [Schritt SB06] Es wird geprüft, ob die Verbindung zum Internet in Schritt SB05 implementiert wurde oder nicht. Das Verfahren geht zu Schritt SB07, wenn die Verbindung zum Internet implementiert ist. Die Bestätigung der Internetverbindung, zusätzlich zur Einstellung der Information bezüglich der IP-Adresse, wird veranlasst durch Anzeige auf der Anzeigeeinheit 40, um die Einstellung der IP-Adresse zu empfangen und das Verfahren geht zurück zum Schritt SB03, wenn die Verbindung zum Internet nicht implementiert ist.
  • [Schritt SB07] Die Netzwerkadressen-Konversionseinrichtung, die an das LAN im Werk angeschlossen ist, wird durchsucht.
  • [Schritt SB08] Mit der in Schritt SB07 durchsuchten Netzwerkadressen-Konversionseinrichtung wird die globale IP-Adresse für einen Zugang zum Internet gewonnen.
  • [Schritt SB09] Landesinformationen bezüglich des Landes, wo die globale IP-Adresse verwendet wird, wird mittels der in Schritt SB07 gewonnenen IP-Adresse gewonnen.
  • [Schritt SB10] Die in Schritt SB09 gewonnene Landesinformation (entsprechend der momentanen Positionsinformation) und die in der Speichereinheit 140 für Einsatzortinformationen gespeicherte Landesinformation (entsprechend der Einsatzortinformation) werden miteinander verglichen, um zu ermitteln, ob diese beiden Arten von Landesinformationen miteinander übereinstimmen oder nicht. Das Verfahren geht zum Schritt SB12, wenn diese beiden Arten von Landesinformationen einander entsprechen, während das Verfahren zum Schritt SB11 geht, wenn diese beiden Arten von Landesinformationen einander nicht entsprechen.
  • [Schritt SB11] Der Gebrauch von Funktionen einschließlich der Funktion für hohe Genauigkeit wird eingeschränkt.
  • [Schritt SB12] Die Sperre der Werkzeugmaschine wird aufgehoben und die Einschränkung für die numerische Steuervorrichtung 10 wird aufgehoben mit Ausnahme der eingeschränkten Funktion gemäß Schritt SB11.
  • Da, wie oben erläutert, bei diesem Ausführungsbeispiel die numerische Steuervorrichtung 10 selbst die für die Bearbeitung erforderlichen Funktionen einschränken kann, kann eine Funktion mit hoher Genauigkeit in einem unerwünschten Land oder Gebiet gesperrt werden.
  • <Drittes Ausführungsbeispiel>
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel hat die numerische Steuervorrichtung eine Sperrfunktion, um den Gebrauch der Vorrichtung zu sperren, wenn sie einen Einsatzort in einem Land hat, das nicht zu den zugelassenen Ländern gehört. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat die numerische Steuervorrichtung eine Einsatz-Beschränkungsfunktion in Abhängigkeit von der Versionskennzahl der in der numerischen Steuervorrichtung installierten Software.
  • 8 ist ein schematisches Blockdiagramm der numerischen Steuervorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Diese numerische Steuervorrichtung 10 unterscheidet sich von der numerischen Steuervorrichtung 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel darin, dass zum in dem ROM 12 gespeicherten Systemprogramm noch ein Softwareversionsgewinnungsprogramm, ein Softwareversionsspeicherprogramm und ein Softwareversionsvergleichsprogramm hinzugefügt sind.
  • 9 ist ein funktionales Blockdiagramm der numerischen Steuervorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
  • Die IP-Adressen-Gewinnungseinheit 110, die Verbindungsbestätigungseinheit 120, die Informationsgewinnungseinheit 130 für die momentane Position, die Speichereinheit 140 für Einsatzortinformationen, und die Positionsinformationsvergleichseinheit 150 sind bei diesem Ausführungsbeispiel die gleichen wie beim zweiten Ausführungsbeispiel, so dass auf eine erneute Beschreibung verzichtet wird.
  • Ein Softwareversionsgewinnungsprogramm 200 gewinnt eine Versionskennzahl der die numerische Steuervorrichtung 10 steuernden Software und gibt diese Information als Gebrauchsversionsinformation an die Softwareversionsvergleichseinheit 220.
  • Eine Softwareversionsspeichereinheit 210 speichert und steuert im Voraus die Versionskennzahl der zugelassenen Software und gibt die Informationen bezüglich der zugelassenen Version an die Softwareversionsvergleichseinheit 220. Angemerkt sei, dass die zum Gebrauch zugelassene, in der Softwareversionsspeichereinheit 210 gespeicherte Versionsinformation auch von einem angeschlossenen Server beim Aktualisieren der Software eingegeben werden kann.
  • Die Softwareversionsvergleichseinheit 220 prüft, ob die Gebrauchsversionsinformation mit der zugelassenen Versionsinformation übereinstimmt nur wenn festgestellt wurde, dass die momentane Einsatzortinformation nicht mit der Einsatzortinformation übereinstimmt, und gibt das Prüfergebnis an die Freigabeeinheit 160 für die Maschinenbetriebssperre.
  • Die Freigabeeinheit 160 für die Maschinenbetriebssperre hebt die Einschränkung bezüglich des Maschinenbetriebs auf, wenn die momentane Positionsinformation mit der Einsatzortinformation übereinstimmt oder wenn die Gebrauchsversionsinformation mit der zugelassenen Versionsinformation übereinstimmt.
  • 10 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung des Ablaufs des Prozesses in der numerischen Steuervorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
  • [Schritt SC01] Der Maschinenbetrieb ist gesperrt und die numerische Steuervorrichtung 10 ist dahingehend eingeschränkt, dass sie kein Betriebssignal oder Signal von Extern beim Start empfängt.
  • [Schritt SC02] Es wird geprüft, ob die Bedienungsperson die Internetverbindung ausgesetzt hat oder nicht. Das Verfahren geht zum Schritt SC11, wenn die Internetverbindung ausgesetzt ist, während das Verfahren zum Schritt SC03 geht, wenn die Internetverbindung nicht ausgesetzt ist.
  • [Schritt SC03] Es wird die Information bezüglich der IP-Adresse, welche in der numerischen Steuervorrichtung 10 abgelegt ist, gewonnen.
  • [Schritt SC04] Es wird geprüft, ob die Netzwerk-Konfiguration mit der in Schritt SC03 gewonnenen Information bezüglich der IP-Adresse wirksam ist oder nicht. Das Verfahren geht zum Schritt SC05, wenn die Netzwerk-Konfiguration wirksam ist. Die Einstellung der Information bezüglich der IP-Adresse wird veranlasst durch Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung 40 zum Empfang der Einstellung der IP-Adresse und das Verfahren geht zurück zum Schritt SC03, wenn die Netzwerk-Konfiguration nicht wirksam ist.
  • [Schritt SC05] Die Bestätigung der Verbindung mit dem Internet wird ausgeführt.
  • [Schritt SC06] Es wird geprüft, ob die Verbindung zum Internet in Schritt SC05 implementiert wurde oder nicht. Das Verfahren geht zum Schritt SC07, wenn die Verbindung zum Internet implementiert ist. Die Bestätigung der Internetverbindung wird, zusätzlich zur Einstellung der Information bezüglich der IP-Adresse, veranlasst durch Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung 40, um die Einstellung der IP-Adresse zu empfangen und das Verfahren geht zurück zu Schritt SC03, wenn die Verbindung zum Internet nicht implementiert ist.
  • [Schritt SC07] Die an das LAN im Werk angeschlossene Netzwerkadressen-Konversionseinheit wird durchsucht.
  • [Schritt SC08] Mit der in Schritt SC07 durchsuchten Netzwerkadressen-Konversionseinheit wird die globale IP-Adresse gewonnen, welche für den Zugang zum Internet eingesetzt wird.
  • [Schritt SC09] Landesinformationen bezüglich des Landes, wo die globale IP-Adresse verwendet wird, wird gewonnen auf Basis der in Schritt SC08 gewonnenen globalen IP-Adresse.
  • [Schritt SC10] Die in Schritt SC09 gewonnenen Landesinformationen (entsprechend der momentanen Positionsinformation) und die in der Speichereinheit 140 für Einsatzortinformationen gespeicherte Landesinformation (entsprechend der Einsatzortinformation) werden miteinander verglichen um zu ermitteln, ob diese beiden Arten von Landesinformationen einander entsprechen. Das Verfahren geht zum Schritt SC12, wenn die beiden Arten von Landesinformationen einander entsprechen, während das Verfahren zum Schritt SC11 geht, wenn diese beiden Arten von Landesinformationen einander nicht entsprechen.
  • [Schritt SC11] Es wird geprüft, ob die in der numerischen Steuervorrichtung installierte Softwareversion der in der Softwareversionsspeichereinheit 210 abgespeicherten Softwareversion entspricht oder nicht. Das Verfahren geht zum Schritt SC12, wenn die beiden Versionen einander entsprechen (übereinstimmen). Das Verfahren endet ohne Freigabe der Sperre der Maschine und der Beschränkung der numerischen Steuervorrichtung 10, wenn die beiden Versionen einander nicht entsprechen (nicht übereinstimmen).
  • [Schritt SC12] Die Sperre der Werkzeugmaschine wird aufgehoben und die Beschränkung der numerischen Steuervorrichtung 10 wird ebenfalls aufgehoben.
  • Da, wie oben beschrieben, die numerische Steuervorrichtung 10 gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Softwareversion, welche die numerische Steuervorrichtung 10 steuert, entsprechend dem momentanen Ort (der Maschine) einschränken kann, kann der Einsatz der numerischen Steuervorrichtung 10 oder der hinzugefügten Funktion in unerwünschten Ländern oder Gebieten gesperrt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2008-129706 [0003, 0003, 0004, 0006, 0008, 0022, 0023]
    • JP 2013-134550 [0006, 0007, 0009, 0023]

Claims (3)

  1. Numerische Steuervorrichtung mit Funktion zum Detektieren des Einsatzortes einer zu steuernden Maschine und zum Einschränken des Einsatzes oder der Funktion der Maschine, wenn der Einsatzort kein vorgegebener Ort ist, wobei die numerische Steuervorrichtung aufweist: eine Maschinenbetriebssperreinheit, die eingerichtet ist zur Ausführung einer Sperrsteuerung zum Einschränken des Einsatzes der Maschine; eine Informationsgewinnungseinheit für die momentane Position, die eingerichtet ist, eine globale IP-Adresse zu gewinnen, welche zu verwenden ist, wenn die numerische Steuervorrichtung an das Internet angeschlossen wird, und zum Erzeugen momentaner Positionsinformationen einschließlich Informationen bezüglich einer Region, wie der Adressregion, welche der globalen IP-Adresse zugeordnet ist; eine Speichereinheit für Einsatzortinformationen, die eingerichtet ist, Einsatzortinformationen zu speichern einschließlich Informationen einer Region, in der ein Einsatz der Maschine zugelassen ist; eine Positionsinformationsvergleichseinheit, die eingerichtet ist, zu ermitteln, ob Regionsinformationen in den momentanen Positionsinformationen und Regionsinformationen in den Einsatzortinformationen übereinstimmen oder nicht; eine Freigabeeinheit für eine Maschinenbetriebssperre, die eingerichtet ist, einen Befehl abzugeben zur Aufhebung der Sperrsteuerung an die Maschinenbetriebssperreinheit entsprechend dem Ermittlungsergebnis der Positionsinformationsvergleichseinheit.
  2. Numerische Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1, weiterhin aufweisend: eine Einsatzoptionenspeichereinheit, die eingerichtet ist, Informationen bezüglich einer mit der Maschine zu verwendenden optionalen Funktion zu speichern; und eine Optionenverwaltungseinheit, die eingerichtet ist, optionale Funktionen einzuschränken, die nicht zum Einsatz in der Maschine zugelassen sind, auf Basis des Feststellungsergebnisses der Positionsinformationsvergleichseinheit und der Informationen bezüglich optionaler Funktionen, die in der Einsatzoptionenspeichereinheit gespeichert sind; wobei die Freigabeeinheit für die Maschinenbetriebssperre eingerichtet ist, den Befehl zur Aufhebung der Sperrsteuerung an die Maschinenbetriebssperreinheit zu geben auf Basis des Bestimmungsergebnisses der Positionsinformationsvergleichseinheit und der Bestimmung der Optionenverwaltungseinheit.
  3. Numerische Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1, weiterhin aufweisend: eine Softwareversionsgewinnungseinheit, die eingerichtet ist, Versionskennzahlen für die Steuersoftware der numerischen Steuervorrichtung zu gewinnen; eine Softwareversionsspeichereinheit, die eingerichtet ist, Informationen zu speichern einschließlich der Versionskennzahl von Software, die zur Verwendung in der numerischen Steuervorrichtung zugelassen ist; und eine Softwareversionsvergleichseinheit, die eingerichtet ist, zu ermitteln, ob die Versionskennzahl der durch die Softwareversionsgewinnungseinheit gewonnenen Software und die Versionskennzahl der Versionsinformation, welche durch die Softwareversionsspeichereinheit gespeichert ist, übereinstimmen oder nicht; wobei die Freigabeeinheit für die Maschinenbetriebssperre eingerichtet ist, den Befehl zur Aufhebung der Sperrsteuerung an die Maschinenbetriebssperreinheit zu geben auf Basis des Ermittlungsergebnisses der Positionsinformationsvergleichseinheit und der Bestimmung durch die Softwareversionsvergleichseinheit.
DE102015013834.0A 2014-10-28 2015-10-27 Numerische Steuervorrichtung Withdrawn DE102015013834A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2014219198A JP2016085669A (ja) 2014-10-28 2014-10-28 Ipアドレスを使用して設置位置を検知する数値制御装置
JP2014-219198 2014-10-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015013834A1 true DE102015013834A1 (de) 2016-04-28

Family

ID=55698604

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015013834.0A Withdrawn DE102015013834A1 (de) 2014-10-28 2015-10-27 Numerische Steuervorrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20160116901A1 (de)
JP (1) JP2016085669A (de)
CN (1) CN105549529A (de)
DE (1) DE102015013834A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6725567B2 (ja) * 2018-03-13 2020-07-22 ファナック株式会社 数値制御装置
FR3086419B1 (fr) * 2018-09-25 2021-11-26 Eneo Tech Procede d'activation d'un service, procede d'activation d'une bouche d'incendie, dispositif et systeme associes
JP7470320B2 (ja) 2020-01-08 2024-04-18 国立大学法人 名古屋工業大学 ネットワーク管理装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2008129706A (ja) 2006-11-17 2008-06-05 Nakamura Tome Precision Ind Co Ltd 工作機械の起動制限システム
JP2013134550A (ja) 2011-12-26 2013-07-08 Hitachi Ltd It機器と蓄電池の連係制御システムおよび連係制御方法

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH10254519A (ja) * 1997-03-14 1998-09-25 Yaskawa Electric Corp 数値制御装置
JP4455857B2 (ja) * 2003-09-29 2010-04-21 株式会社森精機製作所 工作機械の稼働状況管理システム
JP2005190068A (ja) * 2003-12-25 2005-07-14 Fanuc Ltd 制御装置のソフトウェアダウンロードシステム
US7424327B2 (en) * 2005-02-04 2008-09-09 Rockwell Automation Technologies, Inc. System and method for automatically matching programmable data of devices within an industrial control system
JP3955906B1 (ja) * 2006-09-27 2007-08-08 クオリティ株式会社 ソフトウエア管理システムおよびソフトウエア管理プログラム
JP2010272095A (ja) * 2009-05-25 2010-12-02 Enshu Ltd 使用エリア被制限機器
JP2011145804A (ja) * 2010-01-13 2011-07-28 Murata Machinery Ltd 移設検知機能付き産業機械
JP2011197791A (ja) * 2010-03-17 2011-10-06 Fuji Xerox Co Ltd 管理サーバ用プログラム及び管理サーバ装置
JP2013134540A (ja) * 2011-12-26 2013-07-08 Mitsubishi Heavy Ind Ltd 移設検知システム
US8787941B2 (en) * 2012-07-31 2014-07-22 Longsand Limited Prohibiting electronic device usage based on geographical location
US9323546B2 (en) * 2014-03-31 2016-04-26 Ford Global Technologies, Llc Targeted vehicle remote feature updates

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2008129706A (ja) 2006-11-17 2008-06-05 Nakamura Tome Precision Ind Co Ltd 工作機械の起動制限システム
JP2013134550A (ja) 2011-12-26 2013-07-08 Hitachi Ltd It機器と蓄電池の連係制御システムおよび連係制御方法

Also Published As

Publication number Publication date
US20160116901A1 (en) 2016-04-28
CN105549529A (zh) 2016-05-04
JP2016085669A (ja) 2016-05-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112006003926B4 (de) Peripheriegerät für einen programmierbaren Logik-Controller
DE102015013834A1 (de) Numerische Steuervorrichtung
DE102009017176A1 (de) Navigationsanordnung für ein Kraftfahrzeug
EP3065250A1 (de) Verfahren und einrichtung zur bestimmung der topologie eines stromversorgungsnetzes
DE102017000471A1 (de) Numerisches Steuersystem mit Einsatz von durch Bearbeitungssimulation analysierten Daten bei der tatsächlichen Bearbeitung
DE112007003231T5 (de) Programmierbare Anzeigevorrichtung, Steuersystem und Backup-/Wiederherstellungsprozessverfahren
DE102015016413A1 (de) Leiterprogrammabrufvorrichtung, die dazu fähig ist, Leiterschaltungen basierend auf vorgegebenen Signaloperationsbedingungen abzurufen
EP3667568A1 (de) Konfiguration eines steuerungssystems für ein zumindest teilautonomes kraftfahrzeug
DE102017007054A1 (de) Numerische Steuerung
DE102016013496A1 (de) Numerisches steuersystem zur koordination mit einer werkzeug- katalogdatenbank
DE102015015291B4 (de) Numerische Steuerung mit Unterstützungsfunktion für die Parametereinstellung in Zusammenhang mit einer Zykluszeit
DE112013006686T5 (de) Programmierbare Steuerung, programmierbares Steuersystem und Verfahren zum Erzeugen einer Ausführungsfehlerinformation
DE112014006407T5 (de) Zertifikatsverwaltungsvorrichtung und Zertifikatsverwaltungsverfahren
DE112013004307T5 (de) Systeme und Verfahren für eine zustandsbasierte Testfallgenerierung zur Software-Validierung
DE102015016523A1 (de) Numerische Steuerung mit Tabellendatenbetrieb
DE102018131078A1 (de) System zur überwachung von vibrationen
DE102009052457A1 (de) Verfahren und System zum Auslösen eines Namenskonfliktes
WO2021047970A1 (de) Software-komponenten für eine software-architektur
DE112014006135T5 (de) Systemidentifikationsvorrichtung
DE102015211458A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Absichern einer Programmzählerstruktur eines Prozessorsystems und zum Überwachen der Behandlung einer Unterbrechungsanfrage
EP0770946A1 (de) Verfahren zur automatisierten optimalen Redundanz-Auslegung von Messungen für die Leittechnik in Kraftwerken
DE102019101391A1 (de) Bearbeitungszeitvorhersageeinheit
EP3163387B1 (de) Verfahren zur erweiterung der gerätebeschreibungsdatei von feldgeräten und feldgerät mit erweiterbarer gerätebeschreibungsdatei
DE102015008751A1 (de) Numerische steuerung mit funktion zur automatischen rekonstruktion von einstellungen und funktion zum verhindern falscher einstellungen
DE102015005197A1 (de) Steuerung mit Ausgabe eines Umschaltmeldesignals bei Umschalten eines Ablaufprogrammes

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee