DE102009017176A1 - Navigationsanordnung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Navigationsanordnung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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DE102009017176A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Navigationsanordnung (1) zur Bestimmung der Route von einem Standort eines Kraftfahrzeuges (2) zu einem Zielpunkt, wobei die Navigationsanordnung (1) ein in dem Kraftfahrzeug (2) angeordnetes Mikrofon (29) zur aktustischen Eingabe einer Ortsangabe, einen außerhalb des Kraftfahrzeuges (2) angeordneten Server (10) zur Spracherkennung und zur Umwandlung der akustisch eingegebenen Ortsangabe in eine Ortsangabe einer Datenbasis, ein Kommunikationssystem (15) zur Übertragung der akustisch eingegebenen Ortsangabe von dem Kraftfahrzeug (2) an den Server (10) und zur Übertragung der Ortsangabe der Datenbasis von dem Server (10) an das Kraftfahrzeug (2) und ein in dem Kraftfahrzeug (2) angeordnetes Navigationssystem (23) zur Bestimmung der Route in Abhängigkeit der Ortsangabe der Datenbasis umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Navigationsanordnung zur Bestimmung der Route von einem Standort eines Kraftfahrzeuges zu einem Zielpunkt, wobei die Navigationsanordnung ein in dem Kraftfahrzeug angeordnetes Navigationssystem zur Bestimmung der Route in Abhängigkeit einer Ortsangabe umfasst. Die Erfindung betrifft zudem ein Kraftfahrzeug mit einem Navigationssystem zur Bestimmung der Route von einem Standort des Navigationssystems zu einem Zielpunkt in Abhängigkeit einer Ortsangabe. Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zur Bestimmung der Route von einem Standort eines Kraftfahrzeuges zu einem Zielpunkt, wobei die Bestimmung der Route in Abhängigkeit einer Ortsangabe erfolgt.
  • Navigationssysteme für Kraftfahrzeuge sind z. B. in der Zeitschrift autoconnect 2005, Vereinigte Motor-Verlage GmbH & Co. KG, Leuschnerstr. 1, 70174 Stuttgart, Deutschland, offenbart.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Bedienung eines Navigationssystems in einem Kraftfahrzeug zu vereinfachen.
  • Vorgenannte Aufgabe wird durch eine Navigationsanordnung zur Bestimmung der Route von einem Standort eines Kraftfahrzeuges zu einem Zielpunkt gelöst, wobei die Navigationsanordnung ein in dem Kraftfahrzeug angeordnetes Mikrofon zur akustischen Eingabe einer Ortsangabe, einen außerhalb des Kraftfahrzeuges angeordneten Server zur Spracherkennung und zur Umwandlung der akustisch eingegebenen Ortsangabe in eine Ortsangabe (aus) einer Datenbasis und/oder eine graphische Ortsangabe, ein Kommunikationssystem zur Übertragung der akustisch eingegebenen Ortsangabe von dem Kraftfahrzeug an den Server und zur Übertragung der Ortsangabe (aus) der Datenbasis von dem Server an das Kraftfahrzeug und ein in dem Kraftfahrzeug angeordnetes Navigationssystem zur Bestimmung der Route in Abhängigkeit der Ortsangabe (aus) der Datenbasis und/oder der graphischen Ortsangabe umfasst. Mittels des Servers erfolgt dabei insbesondere eine Spracherkennung, mittels der die akustische Ortsangabe in eine Angabe umgewandelt wird, mit der die Einträge (Ortsangaben) einer Datenbasis verglichen werden können. Bei Übereinstimmung bzw. einem bestimmten Maß an Übereinstimmung wird der entsprechende Eintrag als „Ortsangabe (aus) der Daten basis” zum Kraftfahrzeug übertragen. Eine Ortsangabe (aus) der Datenbasis im Sinne der Erfindung kann eine graphische Ortsangabe und/oder eine akustische Ortsangabe umfassen. Eine graphische Ortsangabe im Sinne der Erfindung kann alfanumerischen Kode, Text, Schriftzeichen, Videos und/oder Bilder umfassen. Eine Ortsangabe (aus) der Datenbasis im Sinne der Erfindung kann eine Liste mehrerer möglicher Ortsangaben umfassen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Kommunikationssystem als eine drahtlose Internetverbindung ausgestaltet. Eine drahtlose Internetverbindung im Sinne der Erfindung ist eine Internetverbindung, die einen drahtlosen Kommunikationsweg umfasst. Der drahtlose Kommunikationsweg bezieht sich insbesondere auf eine drahtlose Verbindung von dem Kraftfahrzeug zu einem ortsfesten Knoten.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Ortsangabe (aus) der Datenbasis bestätigbar. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Ortsangabe (aus) der Datenbasis und/oder die graphische Ortsangabe zumindest eine Auswahl aus zwei Ortsangaben umfassen, von denen eine auswählbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Kraftfahrzeug eine on-board-Spracherkennung. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist mittels der on-board-Spracherkennung ein akustischer Befehl zur Bestätigung der Ortsangabe (aus) der Datenbasis und/oder der graphischen Ortsangabe erkennbar. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Ortsangabe (aus) der Datenbasis und/oder die graphische Ortsangabe zumindest eine Liste aus zwei Ortsangaben umfassen, von denen eine auswählbar ist, und wobei mittels der on-board-Spracherkennung ein akustischer Befehl zur Auswahl einer der zumindest beiden Ortsangaben der Liste erkennbar ist.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Kraftfahrzeug gelöst, wobei das Kraftfahrzeug ein Mikrofon zur akustischen Eingabe einer Ortsangabe, eine Sendevorrichtung zum Versenden der akustisch eingegebenen Ortsangabe an einen außerhalb des Kraftfahrzeuges angeordneten Server zur Spracherkennung und zur Umwandlung der akustisch eingegebenen Ortsangabe in eine Ortsangabe (aus) einer Datenbasis und/oder eine graphische Ortsangabe, eine Empfangsvorrichtung zum Empfangen der graphischen Ortsangabe von dem Server und ein Navigationssystem zur Bestimmung der Route von einem Standort des Navigationssystems zu einem Zielpunkt in Abhängigkeit der Ortsangabe (aus) der Datenbasis und/oder der graphischen Ortsangabe umfasst. Mittels des Servers erfolgt dabei insbesondere eine Spracherkennung, mittels der die akustische Ortsangabe in eine Angabe umgewandelt wird, mit der die Einträge (Ortsangaben) einer Datenbasis verglichen werden können. Bei Übereinstimmung bzw. einem bestimmten Maß an Übereinstimmung wird der entsprechende Eintrag als „Ortsangabe (aus) der Datenbasis” zum Kraftfahrzeug übertragen. Eine Ortsangabe (aus) der Datenbasis im Sinne der Erfindung kann eine graphische Ortsangabe und/oder eine akustische Ortsangabe umfassen. Eine graphische Ortsangabe im Sinne der Erfindung kann alfanumerischen Kode, Text, Schriftzeichen, Videos und/oder Bilder umfassen. Eine Ortsangabe (aus) der Datenbasis im Sinne der Erfindung kann eine Liste mehrerer möglicher Ortsangaben umfassen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Ortsangabe (aus) der Datenbasis und/oder die graphische Ortsangabe bestätigbar. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Ortsangabe (aus) der Datenbasis und/oder die graphische Ortsangabe zumindest eine Auswahl aus zwei Ortsangaben umfassen, von denen eine auswählbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Kraftfahrzeug weiterhin eine on-board-Spracherkennung. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist mittels der on-board-Spracherkennung ein akustischer Befehl zur Bestätigung der Ortsangabe (aus) der Datenbasis und/oder der graphischen Ortsangabe erkennbar. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Ortsangabe (aus) der Datenbasis und/oder die graphische Ortsangabe zumindest eine Liste aus zwei Ortsangaben umfassen, von denen eine auswählbar ist, und wobei mittels der on-board-Spracherkennung ein akustischer Befehl zur Auswahl einer der zumindest beiden Ortsangaben der Liste erkennbar ist.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zur Bestimmung der Route von einem Standort eines Kraftfahrzeuges zu einem Zielpunkt gelöst, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    • – akustische Aufnahme einer Ortsangabe innerhalb des Kraftfahrzeuges;
    • – Versenden der akustisch aufgenommenen Ortsangabe an einen außerhalb des Kraftfahrzeuges angeordneten Server;
    • – Umwandlung der akustisch aufgenommenen Ortsangabe in eine Ortsangabe (aus) einer Datenbasis und/oder eine graphische Ortsangabe mittels des Servers;
    • – Senden der Ortsangabe (aus) der Datenbasis und/oder der graphischen Ortsangabe von dem Server;
    • – Empfangen der Ortsangabe (aus) der Datenbasis und/oder der graphischen Ortsangabe in dem Kraftfahrzeug; und
    • – Bestimmung der Route in Abhängigkeit der Ortsangabe (aus) der Datenbasis und/oder der graphischen Ortsangabe.
  • Mittels des Servers erfolgt dabei insbesondere eine Spracherkennung, mittels der die akustische Ortsangabe in eine Angabe umgewandelt wird, mit der die Einträge (Ortsangaben) einer Datenbasis verglichen werden können. Bei Übereinstimmung bzw. einem bestimmten Maß an Übereinstimmung wird der entsprechende Eintrag als „Ortsangabe (aus) der Datenbasis” zum Kraftfahrzeug übertragen. Eine Ortsangabe (aus) der Datenbasis im Sinne der Erfindung kann eine graphische Ortsangabe und/oder eine akustische Ortsangabe umfassen. Eine graphische Ortsangabe im Sinne der Erfindung kann alfanumerischen Kode, Text, Schriftzeichen, Videos und/oder Bilder umfassen. Eine Ortsangabe (aus) der Datenbasis im Sinne der Erfindung kann eine Liste mehrerer möglicher Ortsangaben umfassen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung erfolgt – sofern die Ortsangabe (aus) der Datenbasis und/oder die graphische Ortsangabe eine Liste aus zumindest zwei Ortsangaben umfasst – vor der Bestimmung der Route eine Auswahl einer Ortsangabe der Liste. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Auswahl einer Ortsangabe der Liste durch Auswertung eines akustischen Befehls. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Auswertung eines akustischen Befehls mittels einer innerhalb des Kraftfahrzeuges angeordneten on-board-Spracherkennung.
  • Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer Navigationsanordnung für ein Kraftfahrzeug,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel eines Kraftfahrzeuges mit einem Navigationssystem in einer Prinzipdarstellung und
  • 3 ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Unterstützung der Navigation eines Kraftfahrzeuges.
  • 1 zeigt eine Navigationsanordnung 1 zur Bestimmung einer Route von einem Standort eines Kraftfahrzeuges 2 zu einem Zielpunkt. Die Navigationsanordnung 1 umfasst einen außerhalb des Kraftfahrzeuges 2 angeordneten Server 10 zur Spracherkennung und zur Umwandlung einer akustisch eingegebenen Ortsangabe in eine Ortsangabe (aus) einer Datenbasis. Die Navigationsanordnung 1 umfasst ferner eine drahtlose Internetverbindung zwischen dem Kraftfahrzeug 2 und dem Server 10, über die eine akustisch eingegebene Ortsangabe von dem Kraftfahrzeug 2 an den Server 10 und eine von dem Server 10 ermittelte der akustisch eingegebenen Ortsangabe entsprechende Ortsangabe (aus) der Datenbasis von dem Server 10 an das Kraftfahrzeug 2 übertragen wird. Zur Implementierung der drahtlosen Internetverbindung ist eine drahtlose Kommunikationsverbindung 7 zwischen dem Kraftfahrzeug 2 und einem Kommunikationsknoten 12 zur Verbindung ins Internet 15 vorgesehen. Die drahtlose Kommunikationsverbindung 7 ist insbesondere ein WLAN. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass eine drahtlose Kommunikationsverbindung 7 als WIFI Verbindung, WIMAXI-Verbindung, RFI-Verbindung, Mobilfunk-Verbindung, etc. implementiert ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass – abhängig von bestimmten Kriterien – (automatisch) zwischen alternativen drahtlosen Kommunikationsverbindungen gewählt wird. Diese Kriterien sind z. B. Kosten, Verfügbarkeit und/oder Bandbreite etc..
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer beispielhaften Implementierung des Kraftfahrzeuges 2 in einer Prinzipdarstellung. Das Kraftfahrzeug 2 umfasst eine z. B. als Touchscreen ausgestaltete Mensch-Maschine-Schnittstelle 21 zur Ausgabe des Routenvorschlags an einen Bediener des Kraftfahrzeuges 2. Dazu ist der Touchscreen 21 mittels einer Anzeigesteuerung 20 ansteuerbar, die mittels eines Bussystems 35 mit einer Internetschnittstelle 22 für die drahtlose Kommunikationsverbindung 7 verbunden ist. Die als Touchscreen ausgestaltete Mensch-Maschine-Schnittstelle 21 kann – gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel – auch zur Bedienung eines Infotainmentsystems 24, eines Telefons 25 oder einer Klimaautomatik 26 genutzt werden.
  • Das Kraftfahrzeug 2 umfasst ein in ein Navigationssystem 23 integriertes Ortungssystem 30 zur Bestimmung der Position des Kraftfahrzeuges 2, der Ausrichtung des Kraftfahrzeuges 2 und/oder der an-board-Zeit in Abhängigkeit von von in 1 mit Bezugszeichen 3 bezeichneten Satelliten gesendeten Signalen. Mittels des Navigationssystems 23 ist ein Routenvorschlag für das Kraftfahrzeug 2 zu einem Ziel ermittelbar.
  • Das Kraftfahrzeug 2 umfasst ferner ein Mikrofon 29, das über eine Sprachschnittstelle 28 mit dem Bussystem 35 gekoppelt ist. Es kann ferner ein Lautsprecher vorgesehen sein, der ebenfalls über die Sprachschnittstelle 28 mit dem Bussystem 35 gekoppelt sein kann. Mittels des Mikrofons 29 in Verbindung mit der Sprachschnittstelle 28 kann eine akustische Eingabe einer Ortsangabe für das Navigationssystem 23 erfolgen. Eine Auswertung dieser akustischen Eingabe kann mittels einer On-Board-Spracherkennung 27, oder wie im Folgenden unter Bezugnahme auf 3 beschrieben, mittels des Servers 10 erfolgen.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Unterstützung der Navigation eines Kraftfahrzeuges bzw. zum Betrieb der Navigationsanordnung 1. Dabei bezeichnet die in 3 mit Bezugszeichen 60 bezeichnete gestrichelte Linie zwischen dem Kraftfahrzeug 2 und dem Server 10. Links von der gestrichelten Linie 60 sind die Abfragen und Schritte dargestellt, die dem Kraftfahrzeug 2 zugeordnet sind und rechts von der gestrichelten Linie 60 sind die Abfragen und Schritte dargestellt, die dem Server 10 zugeordnet sind.
  • Das 3 dargestellte Verfahren beginnt mit einer Abfrage 41, ob eine gültige Spracheingabe vorliegt. Eine gültige Spracheingabe soll dabei in diesem Sinne eine Spracheingabe sein, die zu einem Zeitpunkt erfolgt, zu dem eine Spracheingabe für das Navigationssystem vorgesehen ist. Liegt eine gültige Spracheingabe vor, so folgt der Abfrage 41 eine Abfrage 42, ob die Spracheingabe mittels der On-Board-Spracherkennung 27 auswertbar ist. Ist die Spracheingabe nicht mittels On-Board-Spracherkennung 27 ausführbar, so folgt der Abfrage 42 ein Schritt 43. In dem Schritt 43 wird die Spracheingabe in ein internetfähiges Format konvertiert und an die IP-Adresse des Servers 10 versendet. In dem Schritt 43 wird darüber hinaus die Position des Kraftfahrzeuges 2 übertragen sowie, ob bereits ein Zielpunkt für eine Route bzw. eine Route ausgewählt worden ist.
  • Zudem wird in dem Schritt 43 die Spracheingabe von dem Server empfangen. Dem Schritt 43 folgt eine Abfrage 44, ob ein Zielpunkt für eine Route bzw. eine Route feststeht. Steht kein Zielpunkt bzw. keine Route fest, so wird in einem Schritt 46 eine Datenbasis in einem Radius um den Ort des Kraftfahrzeuges 2 geladen. Andernfalls wird in einem Schritt 45 eine Datenbasis in einem Korridor entlang der Route geladen. Den Schritten 45 bzw. 46 folgt ein Schritt 47, in dem eine Spracherkennung der akustischen Eingabe durchgeführt wird. Dem Schritt 47 folgt ein Schritt 48, in dem die in dem Schritt 47 umgewandelte akustische Eingabe ausgewertet wird. Im Rahmen dieser Auswertung wird das Ergebnis der in dem Schritt 47 durchgeführten Spracherkennung mit Einträgen (Ortsangaben) der (in Schritt 45 bzw. 46 festgelegten) Datenbasis verglichen. Stimmt die Eingabe mit einem Eintrag der (in Schritt 45 bzw. 46 festgelegten) Datenbasis überein bzw. stimmt sie zumindest in einem bestimmten Maß mit einem Eintrag der Datenbasis überein, wird dieser Eintrag als Ergebnis festgehalten. Das Ergebnis ist ein Ausführungsbeispiel für eine Ortsangabe (aus) der Datenbasis im Sinne der Ansprüche. Wird auf diese Weise kein Ergebnis erzielt, kann die Eingabe auch einer Suchmaschine zugeführt werden.
  • Dem Schritt 48 folgt ein Schritt 49, in dem das Ergebnis ”Ortsangabe (aus) der Datenbasis” von dem Server 10 an das Kraftfahrzeug übertragen wird. Dem Schritt 49 folgt ein Schritt 50, indem das Ergebnis ”Ortsangabe (aus) der Datenbasis” in dem Kraftfahrzeug 2 ausgegeben wird. Dies kann zum Beispiel mittels des Touchscreens 21 und/oder mittels einer akustischen Ausgabe erfolgen. Enthält das Ergebnis ”Ortsangabe (aus) der Datenbasis” mehrere Einträge, so werden diese mittels des Touchscreens 21 dargestellt und/oder akustisch ausgegeben. Umfasst die Ortsangabe (aus) der Datenbasis nur einen Eintrag, so ist dieser zu bestätigen. Umfasst die Eingabe der Ortsangabe (aus) der Datenbasis mehrere Einträge, so ist einer dieser Einträge auszuwählen. Bei einer Darstellung auf dem Touchscreen kann dies zum Beispiel durch Berührung des Touchscreens an entsprechender Stelle erfolgen.
  • Nach Auswahl bzw. Bestätigung eines Eintrags der Ortsangabe (aus) der Datenbasis folgt dem Schritt 50 ein Schritt 52, indem die Route in Abhängigkeit dieses Eintrags berechnet wird. Dies kann zum Beispiel durch Verwendung des Eintrags als Zielpunkt einer Route oder als Zwischenziel bzw. Zwischenstopp erfolgen. Ist eine akustische Bestätigung oder Auswahl eines Eintrags der Ortsangabe (aus) der Datenbasis vorgesehen, so folgt dem Schritt 50 eine Abfrage 51, ob die letzte akustische Eingabe ein Befehl zur Bestätigung oder Auswahl war. War die letzte Spracheingabe ein Befehl zur Bestätigung oder Auswahl eines Eintrags der Ortsangabe (aus) der Datenbasis, so folgt der Abfrage 51 der Schritt 52. Andernfalls folgt der Abfrage 51 die Abfrage 41.
  • Ist eine akustische Ausgabe vorgesehen, so kann eine dazu verwendete Grapheme-to-phoneme-Funktion im Kraftfahrzeug implementiert sein oder auf dem Server 10. Einzelheiten einer Grapheme-to-phoneme-Funktion können z. B. dem auf der Internetseite www.speech.kth.se/qpsr/tmh/2002/02-44-117-120.pdf veröffentlichten Artikel 'Grapheme-to-phoneme conversion, a knowledge-based approach' von Niklas Torstensson, Dept. of Languages, Högskolan i Skövde, TMH-QPSR Vol. 44 – Fonetik 2002 entnommen werden. Erfolgt die Grapheme-to-phoneme-Funktion auf dem Server 10 wird das Ergebnis „Ortsangabe (aus) der Datenbasis” von dem Server 10 mittels einer Grapheme-to-phoneme-Funktion in ein Phoneme konvertiert und als solches an das Kraftfahrzeug übertragen.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die On-Board-Spracherkennung nur zur Erkennung von Befehlen vorgesehen ist. Wird eine akustische Eingabe mittels der On- Board-Spracherkennung erkannt, so ist dies daher im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Befehl. In diesem Fall folgt der Abfrage 42 die Abfrage 51. Ist dieser Befehl zur Auswahl oder Bestätigung einer Eingabe (vgl. Schritt 50) geeignet, so folgt der Abfrage 51 der Schritt 52.
  • Nachfolgend wird die Navigationsanordnung 1 bzw. das in 3 dargestellte Verfahren anhand eines Beispiels nochmals erläutert. Erfolgt zum Beispiel eine Spracheingabe ”Pizza Chicago”, so wird diese Eingabe mittels TCP oder HTTP an den Server 10 übertragen. Das von dem Server 10 ermittelte Ergebnis in Bezug auf die sprachliche Eingabe ”Pizza Chicago” wird zum Beispiel in Form von XML-formatierten Daten von dem Server 10 an das Kraftfahrzeug 2 übertragen. Das Ergebnis kann z. B. Pizzarien und italienische Restaurants in Chicago sowie Pizzarien und italienische Restaurants mit dem Namen „Chicago” umfassen.
  • Das erfindungsgemäße System ermöglicht es, die Bedienung eines Navigationssystems deutlich zu vereinfachen. Dabei ermöglicht die Rechenleistung eines Servers und die Größe der von diesem verwendeten Datenbasis eine besonders zuverlässige akustische Eingabe, ohne dass ein System auf die Sprache eines Benutzers trainiert werden muss. Darüber hinaus besitzt die Erfindung folgende weitere Vorteile. So ermöglicht die Erfindung zum Beispiel die Suche nach Einträgen, die nicht in einem Kraftfahrzeug implementierten System, sondern auf anderen Plattformen gespeichert sind. Derartige Daten können aktueller sein und eine größere Relevanz besitzen als Daten, die in einem ”Factory-Installed” System implementierbar sind. Darüber hinaus ermöglicht die Erfindung zum Beispiel den Zugriff auf größere Aussprachebibliotheken. Ein weiterer Vorteil ist die Rechengeschwindigkeit bzw. -leistung eines ortsfesten Servers gegenüber einem System, das in einem Kraftfahrzeug implementiert ist.
  • 1
    Navigationsanordnung
    2
    Kraftfahrzeug
    3
    Satellit
    7
    Kommunikationsverbindung
    10
    Server
    12
    Kommunikationsknoten
    15
    Internet
    16
    Terminal
    20
    Anzeigesteuerung
    21
    ausgestaltete Mensch-Maschine-Schnittstelle
    22
    Internetschnittstelle
    23
    Navigationssystem
    24
    Infotainmentsystem
    25
    Telefon
    26
    Klimaautomatik
    27
    on-board-Spracherkennung
    28
    Sprachschnittstelle
    29
    Mikrofon
    30
    Ortungssystem
    35
    Bussystem
    41, 42, 44, 51
    Abfrage
    43, 45, 46, 47, 48, 49, 50, 52
    Schritt
    60
    Linie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Zeitschrift autoconnect 2005, Vereinigte Motor-Verlage GmbH & Co. KG, Leuschnerstr. 1, 70174 Stuttgart, Deutschland [0002]
    • - www.speech.kth.se/qpsr/tmh/2002/02-44-117-120.pdf [0028]
    • - 'Grapheme-to-phoneme conversion, a knowledge-based approach' von Niklas Torstensson, Dept. of Languages, Högskolan i Skövde, TMH-QPSR Vol. 44 – Fonetik 2002 [0028]

Claims (17)

  1. Navigationsanordnung (1) zur Bestimmung der Route von einem Standort eines Kraftfahrzeuges (2) zu einem Zielpunkt, wobei die Navigationsanordnung (1) ein in dem Kraftfahrzeug (2) angeordnetes Mikrofon (29) zur akustischen Eingabe einer Ortsangabe, einen außerhalb des Kraftfahrzeuges (2) angeordneten Server (10) zur Spracherkennung und zur Umwandlung der akustisch eingegebenen Ortsangabe in eine Ortsangabe einer Datenbasis, ein Kommunikationssystem zur Übertragung der akustisch eingegebenen Ortsangabe von dem Kraftfahrzeug (2) an den Server (10) und zur Übertragung der Ortsangabe der Datenbasis von dem Server (10) an das Kraftfahrzeug (2) und ein in dem Kraftfahrzeug (2) angeordnetes Navigationssystem (23) zur Bestimmung der Route in Abhängigkeit der Ortsangabe der Datenbasis umfasst.
  2. Navigationsanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationssystem (15) als eine drahtlose Internetverbindung ausgestaltet ist.
  3. Navigationsanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ortsangabe der Datenbasis bestätigbar ist.
  4. Navigationsanordnung (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ortsangabe der Datenbasis zumindest eine Auswahl aus zwei Ortsangaben umfassen kann, von denen eine auswählbar ist.
  5. Navigationsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, das Kraftfahrzeug (2) eine on-board-Spracherkennung (27) umfasst.
  6. Navigationsanordnung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der on-board-Spracherkennung (27) ein akustischer Befehl zur Bestätigung der Ortsangabe der Datenbasis erkennbar ist.
  7. Navigationsanordnung (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ortsangabe der Datenbasis zumindest eine Liste aus zwei Ortsangaben umfassen kann, von denen eine auswählbar ist, und wobei mittels der on-board-Spracherkennung (27) ein akustischer Befehl zur Auswahl einer der zumindest beiden Ortsangaben der Liste erkennbar ist.
  8. Kraftfahrzeug (2) mit einem ein Mikrofon (29) zur akustischen Eingabe einer Ortsangabe und mit einer Sendevorrichtung (22) zum Versenden der akustisch eingegebenen Ortsangabe an einen außerhalb des Kraftfahrzeuges (2) angeordneten Server (10) zur Spracherkennung und zur Umwandlung der akustisch eingegebenen Ortsangabe in eine Ortsangabe einer Datenbasis, wobei das Kraftfahrzeug (2) eine Empfangsvorrichtung (22) zum Empfangen der Ortsangabe der Datenbasis von dem Server (10) und ein Navigationssystem (23) zur Bestimmung einer Route von einem Standort des Navigationssystems zu einem Zielpunkt in Abhängigkeit der Ortsangabe der Datenbasis umfasst.
  9. Kraftfahrzeug (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ortsangabe der Datenbasis bestätigbar ist.
  10. Kraftfahrzeug (2) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ortsangabe der Datenbasis zumindest eine Auswahl aus zwei Ortsangaben umfassen kann, von denen eine auswählbar ist.
  11. Kraftfahrzeug (2) nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (2) eine on-board-Spracherkennung (27) umfasst.
  12. Kraftfahrzeug (2) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der on-board-Spracherkennung (27) ein akustischer Befehl zur Bestätigung der Ortsangabe der Datenbasis erkennbar ist.
  13. Kraftfahrzeug (2) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ortsangabe der Datenbasis zumindest eine Liste aus zwei Ortsangaben umfassen kann, von denen eine auswählbar ist, und wobei mittels der on-board-Spracherkennung (27) ein akustischer Befehl zur Auswahl einer der zumindest beiden Ortsangaben der Liste erkennbar ist.
  14. Verfahren zur Bestimmung der Route von einem Standort eines Kraftfahrzeuges (2) zu einem Zielpunkt, wobei eine akustische Ortsangabe innerhalb des Kraftfahrzeuges (2) aufgenommen wird, wobei die aufgenommene akustische Ortsangabe an einen außerhalb des Kraftfahrzeuges (2) angeordneten Server (10) übertragen und mittels des Servers in eine Ortsangabe einer Datenbasis umgewandelt wird, wobei die Ortsangabe der Datenbasis von dem Server (10) gesendet und in dem Kraftfahrzeug (2) empfangen wird, und wobei die Route in Abhängigkeit der Ortsangabe der Datenbasis bestimmt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sofern die Ortsangabe der Datenbasis eine Liste aus zumindest zwei Ortsangaben umfasst, vor der Bestimmung der Route eine Auswahl einer Ortsangabe der Liste erfolgt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl einer Ortsangabe der Liste durch Auswertung eines akustischen Befehls erfolgt.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertung eines akustischen Befehls mittels einer innerhalb des Kraftfahrzeuges (2) angeordneten on-board-Spracherkennung (27) erfolgt.
DE102009017176A 2008-04-23 2009-04-09 Navigationsanordnung für ein Kraftfahrzeug Pending DE102009017176A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US12/108,264 US20090271106A1 (en) 2008-04-23 2008-04-23 Navigation configuration for a motor vehicle, motor vehicle having a navigation system, and method for determining a route
US12/108,264 2008-04-23
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