DE102004055609A1 - Kommunikationssytem für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Kommunikationssytem für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem (2, 60) bzw. ein Kommunikationsverfahren für ein Kraftfahrzeug (1) zur Kommunikation mit einem von dem Kraftfahrzeug (1) entfernten Kommunikationsteilnehmer (4), wobei eine Kommunikationsverbindung (7) zu dem von dem Kraftfahrzeug (1) entfernten Kommunikationsteilnehmer (4) durch akustische Bezeichnung eines Namens des von dem Kraftfahrzeug (1) entfernten Kommunikationsteilnehmers (4) aufbaubar ist und wobei das Kommunikationssystem (2, 60) einen Datenspeicher (14) aufweist, in dem der Name in Form einer aktustischen Information und eine dem Namen zugeordnete Adressinformation des von dem Kraftfahrzeug (1) entfernten Kommunikationsteilnehmers (4) gespeichert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem und ein Kommunikationsverfahren für ein Kraftfahrzeug zur Kommunikation mit einem von dem Kraftfahrzeug entfernten Kommunikationsteilnehmer, wobei eine Kommunikationsverbindung zu dem von dem Kraftfahrzeug entfernten Kommunikationsteilnehmer durch akustische Bezeichnung eines Namens des von dem Kraftfahrzeug entfernten Kommunikationsteilnehmers aufbaubar ist.
  • Eine Bedienung eines in einem Fahrzeug implementierten Systems durch akustische Eingaben ist z.B. aus der WO 01/28187 A1 bekannt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein eingangs genanntes Kommunikationssystem bzw. Kommunikationsverfahren zu verbessern.
  • Vorgenannte Aufgabe wird durch ein Kommunikationssystem für ein Kraftfahrzeug zur Kommunikation mit einem von dem Kraftfahrzeug entfernten Kommunikationsteilnehmer gelöst, wobei eine, insbesondere drahtlose, Kommunikationsverbindung zu dem von dem Kraftfahrzeug entfernten Kommunikationsteilnehmer durch akustische Bezeichnung eines Namens des von dem Kraftfahrzeug entfernten Kommunikationsteilnehmers aufbaubar ist, und wobei das Kommunikationssystem einen Datenspeicher aufweist, in dem der Name in Form einer akustischen Information und eine dem Namen zugeordnete, insbesondere nicht in Form einer akustischen Information gespeicherte, Adressinformation, insbesondere eine Telefonnummer und/oder eine e-mail-Adresse, des von dem Kraftfahrzeug entfernten Kommunikationsteilnehmers gespeichert ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das Kommunikationssystem ein Übersetzungsmodul zur Übersetzung des Namens von einer alphanumerischen Form in eine akustische Information auf. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Übersetzung des Namens in Form einer akustischen Information zusammen mit der dem Namen zugeordneten Adressinformation in einer alphanumerischen Form, insbesondere mittels des Übersetzungsmoduls, gespeichert wird.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Kommunikationssystem für ein Kraftfahrzeug zur Kommunikation mit einem von dem Kraftfahrzeug entfernten Kommunikationsteilnehmer gelöst, wobei eine, insbesondere drahtlose, Kommunikationsverbindung zu dem von dem Kraftfahrzeug entfernten Kommunikationsteilnehmer durch akustische Bezeichnung eines Namens des von dem Kraftfahrzeug entfernten Kommunikationsteilnehmers aufbaubar ist, und wobei das Kommunikationssystem ein Übersetzungsmodul zur Übersetzung des Namens des von dem Kraftfahrzeug entfernten Kommunikationsteilnehmers von einer alphanumerischen Form in eine akustische Information aufweist.
  • Zur Übersetzung des Namens in Form einer akustischen Information wird vorteilhafterweise ein so genanntes Grapheme-to-Phoneme Verfahren angewandt. Einzelheiten eines solchen Verfahrens können z.B. der Internetseite www2.rz.hu-berlin.de/compling/Lehrstuhl/Skripte/CL_2_Speech/Speech-98-121.pdf sowie dem auf der Internetseite www.speech.kth.se/qpsr/tmh/2002/02-44-117-120.pdf veröffentlichten Artikel 'Graphemeto-phoneme conversion, a knowledge-based approach' von Niklas Torstensson, Dept. of Languages, Högskolan i Skövde, TMH-QPSR Vol. 44 – Fonetik 2002 entnommen werden. Weitere Einzelheiten eines Grapheme-to-Phoneme Verfahrens sind in dem unter der Internetseite acl.Idc.upenn.edu/E/E93/E93-1007.pdf veröffentlichten Artikel ,Data-Oriented Methods for Grapheme-to-Phoneme Conversion' von Antal van den Bosch und Walter Daelemans, ITK, Tilburg University sowie unter der Internetseite www.ub.rug.nl/eldoc/dis/science/i.p.stoianov/c5.pdf offenbart.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das Kommunikationssystem ein Eingangsmodul zum Einlesen des Namens und der zugeordneten Adressinformation in einer alphanumerischen Form, insbesondere aus einem mobilen Datenspeicher, auf. Ein solcher mobiler Datenspeicher kann z.B. auch ein PDA, ein Mobiltelefon und/oder ein portabler Computer sein. Beispiele des Einlesens von Informationen aus einem mobilen Datenspeicher sind in der WO 00/74019 A1, der US 6 600 430 B2 und der EP 1 063 494 A1 offenbart.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das Kommunikationssystem ein Wahlmodul zur Auswahl einer dem Namen zugeordneten Adressinformation aus dem Datenspeicher in Abhängigkeit einer empfangenen akustischen Nennung des Namens auf.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist mittels des Wahlmoduls basierend auf der dem ausgewählten Namen zugeordneten Adressinformation eine, insbesondere drahtlose, Kommunikationsverbindung zu einem dem ausgewählten Namen entsprechenden von dem Kraftfahrzeug entfernten Kommunikationsteilnehmer aufbaubar.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist mittels des Wahlmoduls basierend auf der dem ausgewählten Namen zugeordneten Adressinformation ein Telefon anwählbar.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Kommunikationsverfahren für ein Kraftfahrzeug zur Kommunikation mit einem von dem Kraftfahrzeug entfernten Kommunikationsteilnehmer gelöst, wobei eine, insbesondere drahtlose, Kommunikationsverbindung zu dem von dem Kraftfahrzeug entfernten Kommunikationsteilnehmer durch akustische Bezeichnung eines Namens des von dem Kraftfahrzeug entfernten Kommunikationsteilnehmers aufgebaut wird, und wobei bevor die, insbesondere drahtlose, Kommunikationsverbindung aufgebaut wird eine Übersetzung des Namens des von dem Kraftfahrzeug entfernten Kommunikationsteilnehmers von einer alphanumerischen Form in eine akustische Information erfolgt.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung werden der Name und die zugeordnete Adressinformation in einer alphanumerischen Form, insbesondere aus einem mobilen Datenspeicher, eingelesen.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung werden eine Übersetzung des Namens des von dem Kraftfahrzeug entfernten Kommunikationsteilnehmers in Form einer akustischen Information sowie die zugeordnete Adressinformation in einer alphanumerischen Form gespeichert.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird der Name des von dem Kraftfahrzeug entfernten Kommunikationsteilnehmers, zu dem eine, insbesondere drahtlose, Kommunikationsverbindung aufgebaut werden soll, akustisch bezeichnet.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird der akustisch bezeichnete Name mit einem in Form einer akustischen Information gespeicherten Namen verglichen. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird ein in Form einer akustischen Information gespeicherter Name bzw. die diesem Namen zugeordnete Adressinformation ausgewählt. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird mittels der dem ausgewählten in Form einer akustischen Information gespeicherten Namen zugeordneten Adressinformation eine, insbesondere drahtlose, Kommunikationsverbindung aufgebaut.
  • Die Erfindung ermöglicht insbesondere ein vereinfachtes Aufnehmen von auf einem anderen Datenspeicher vorhandenen Kontaktinformationen in ein eingangs genanntes Kommunikationssystem. Insbesondere kann auf ein Training zur Spracherkennung einzelner Kontaktinformatio nen bzw. Namen verzichtet werden. Auf diese Weise ist eine besonders komfortable Aufnahme von auf einem anderen Datenspeicher vorhandenen Kontaktinformationen in ein eingangs genanntes Kommunikationssystem möglich, das einen Benutzer von der Notwendigkeit befreit, für einzelne bzw. für alle neu aufgenommenen Kontaktinformationen bzw. Namen eine Spracherkennung durchzuführen.
  • Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Kraftfahrzeugs,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel eines Kommunikationssystems,
  • 3 einen Ablaufplan für ein Kommunikationsverfahren,
  • 4 einen Ablaufplan für ein Kommunikationsverfahren,
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kommunikationssystems und
  • 6 eine Zuordnung eines in Form einer akustischen Information gespeicherten Namens zu einer Adressinformation.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Kraftfahrzeug 1 mit einem mit Bezugnahme auf 2 detaillierter beschriebenen Kommunikationssystem 2 zur Kommunikation mit einem von dem Kraftfahrzeug 1 entfernten Kommunikationsteilnehmer 4. Dabei erfolgt die Kommunikation zwischen einem Insassen des Kraftfahrzeugs 1 und dem von dem Kraftfahrzeug 1 entfernten Kommunikationsteilnehmer 4 mittels eines von dem Insassen des Kraftfahrzeugs 1 bedienbaren ersten Telefons 3 und eines von dem von dem Kraftfahrzeug 1 entfernten Kommunikationsteilnehmer 4 bedienbaren zweiten Telefons 5, wobei zwischen dem ersten Telefon 3 und dem zweiten Telefon 5 eine drahtlose Kommunikationsverbindung 7, z.B. eine GSM-Verbindung, aufbaubar ist. Das erste Telefon 3 kann ein Mobiltelefon oder ein mit dem Kraftfahrzeug verbundenes Telefon sein.
  • Das Kommunikationssystem 2 weist ein Eingangsmodul 11 zum Einlesen eines Namens des von dem Kraftfahrzeug 1 entfernten Kommunikationsteilnehmers 4 und einer dem Namen des von dem Kraftfahrzeug 1 entfernten Kommunikationsteilnehmers 4 zugeordneten Adressinformation, wie einer Telefonnummer, in einer alphanumerischen Form mittels einer entsprechenden Schnittstelle 10, z.B. einer Bluetooth-Schnittstelle, aus einem mobilen Datenspeicher 6 auf.
  • Ein solcher mobiler Datenspeicher 6 kann z.B. – wie in 1 und 2 dargestellt – ein PDA, also ein elektronisches Merk- und/oder Adressbuch sein. Der mobile Datenspeicher 6 kann jedoch auch ein Mobiltelefon, z.B. das Telefon 3, und/oder ein portabler Computer sein. Beispiele für das Einlesen von Informationen aus einem mobilen Datenspeicher sind in der WO 00/74019 A1, der US 6 600 430 B2 und der EP 1 063 494 A1 offenbart.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Name des von dem Kraftfahrzeug 1 entfernten Kommunikationsteilnehmers 4 und die dem Namen des von dem Kraftfahrzeug 1 entfernten Kommunikationsteilnehmers 4 zugeordnete Adressinformation in einem Zwischenspeicher 12 gespeichert werden.
  • Das Kommunikationssystem 2 weist weiterhin ein Übersetzungsmodul 13 zur Übersetzung des Namens von einer alphanumerischen Form in eine akustische Information und zur Speicherung der Übersetzung des Namens in Form einer akustischen Information zusammen mit der dem Namen zugeordneten Adressinformation in einer alphanumerischen Form in einem Datenspeicher 14 auf. Das Übersetzungsmodul 13 ist als so genannte Grapheme-to-Phoneme-Engine ausgebildet. Einzelheiten eines mittels einer Grapheme-to-Phoneme-Engine durchgeführten Verfahrens können z.B. der Internetseite www2.rz.hu-berlin.de/compling/Lehrstuhl/Skripte/CL_2_Speech/Speech-98-121.pdf sowie dem auf der Internetseite www.speech.kth.se/gpsr/tmh/2002/02-44-117-120.pdf veröffentlichten Artikel 'Graphemeto-phoneme conversion, a knowledge-based approach' von Niklas Torstensson, Dept. of Languages, Högskolan i Skövde, TMH-QPSR Vol. 44 – Fonetik 2002 entnommen werden. Weitere Einzelheiten eines mittels einer Grapheme-to-Phoneme-Engine durchgeführten Verfahrens sind in dem unter der Internetseite acl.Idc.upenn.edu/E/E93/E93-1007.pdf veröffentlichten Artikel ,Data-Oriented Methods for Grapheme-to-Phoneme Conversion' von Antal van den Bosch und Walter Daelemans, ITK, Tilburg University sowie unter der Internetseite www.ub.rug.nl/eldoc/dis/science/i.p.stoianov/c5.pdf offenbart.
  • 3 zeigt einen Ablaufplan eines Verfahrens, gemäß dem vorgenannte Komponenten zusammenwirken. Dabei wird zunächst in einem Schritt 40 eine, insbesondere drahtlose, Kommunikationsverbindung 20 zwischen dem mobilen Datenspeicher 6 und dem Kommunikationssystem 2 aufgebaut. In einem weiteren Schritt 41 wird der Name des von dem Kraftfahrzeug 1 entfernten Kommunikationsteilnehmers 4 und die dem Namen des von dem Kraftfahrzeug 1 entfernten Kommunikationsteilnehmers 4 zugeordnete Adressinformation in einer alphanumerischen Form von dem mobilen Datenspeicher 6 an das Einlesemodul 11 übertragen. Dem Schritt 41 folgt ein Schritt 42, in dem diese eingelesenen Informationen in dem Zwischenspei cher 12, der auch eine dem Kommunikationssystem 2 dauerhaft zugeordnete Datenbank sein kann, gespeichert werden.
  • Es folgt ein Schritt 43, in dem die Übersetzung des Namens des von dem Kraftfahrzeug 1 entfernten Kommunikationsteilnehmers 4 von einer alphanumerischen Form in eine akustische Information gemäß einem Grapheme-to-Phoneme-Verfahren erfolgt. Der Name wird anschließend in einem Schritt 44 in Form einer akustischen Information zusammen mit der dem Namen zugeordneten Adressinformation in einer alphanumerischen Form in dem Datenspeicher 14 gespeichert.
  • 4 zeigt einen Ablaufplan für ein Verfahren zum Aufbau der Kommunikationsverbindung 7. Dabei wird zunächst in einem Schritt 50 ein Befehl zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung 7 zu einem mit einem Namen NAME bezeichneten von dem Kraftfahrzeug 1 entfernten Kommunikationsteilnehmer von einem Insassen des Kraftfahrzeugs 1 ausgesprochen. Ein solcher Befehl kann z.B. ,rufe NAME an' lauten. Das Kommunikationssystem 2 weist hierzu ein Mikrofon 16 auf, mittels dessen akustische Befehle und Informationen, also auch der Befehl ,rufe NAME an', in das Kommunikationssystem 2 eingebbar sind.
  • Dem Schritt 50 folgt ein Schritt 51, in dem mittels eines Wahlmoduls 15 des Kommunikationssystems 2 der akustisch bezeichnete und vom Mikrofon 16 aufgenommene Name NAME mit je in Form einer akustischen Information in dem Datenspeicher 14 gespeicherten Namen verglichen wird. Ergibt dieser Vergleich, dass der Name NAME in dem Datenspeicher 14 gespeichert ist, so wird die dem Namen NAME zugeordnete Adressinformation ausgewählt. Anschließend wird die dem Namen NAME zugeordnete Adressinformation, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Telefonnummer ist, in einem Schritt 52 an das Telefon 3 mit der Aufforderung übertragen, diese Telefonnummer zu wählen. Dazu kann das Telefon 3 Teil des Kommunikationssystems 2 sein oder – wie in 2 dargestellt – eine Schnittstelle 17 zu dem Telefon 3 vorgesehen sein.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Kommunikationssystem 60, das an Stelle des Kommunikationssystems 2 einsetzbar ist. Dabei bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie in 2 gleiche Elemente. Das Kommunikationssystem 60 unterscheidet sich von dem Kommunikationssystem 2 durch eine Schnittstelle 62, die die Schnittstellen 10 und 17 ersetzt. Das Wahlmodul 65 entspricht im wesentlichem dem Wahlmodul 15 und unterscheidet sich von diesem nur durch seine Anpassung an die andere Architektur des Kommunikationssystems 60.
  • Sofern die andere Architektur des Kommunikationssystems 60 mit der Schnittstelle 62 keine Anpassung des Wahlmoduls 65 erfordert, kann dieses mit dem Wahlmodul 15 identisch sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass – wie in 5 abgebildet – über die Schnittstelle 62 Informationen (also Kontaktinformationen wie Namen und zugeordnete Adressinformationen) aus dem Telefon 3 eingelesen werden. Alternativ oder zusätzlich kann jedoch auch das Einlesen von Informationen aus anderen mobilen Datenspeichern vorgesehen sein.
  • Das Eingangsmodul 11, das Übersetzungsmodul 13, das Wahlmodul 15 bzw. 65, der Zwischenspeicher 12 und der Datenspeicher 14 sind in den dargestellten Ausführungsbeispielen auf einer gemeinsamen Hardwareplattform implementiert. Selbstverständlich sind jedoch auch andere Architekturen möglich.
  • 6 zeigt eine Zuordnung eines in Form einer akustischen Information gespeicherten Namens, wie z.B. ,Volkswagen AG', zu einer in alphanumerischer Form gespeicherten Adressinformation, wie z.B. 0 53 61 9 0, in dem Datenspeicher 14. Dazu ist jeweils einem Namensfeld 70 ein Adressfeld 71 zugeordnet.
  • Die Elemente und Einrichtungen in den Figuren sind unter Berücksichtigung von Einfachheit und Klarheit und nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet. So sind z.B. die Größenordnungen einiger Elemente bzw. Einrichtungen übertrieben gegenüber anderen Elementen bzw. Einrichtungen dargestellt, um das Verständnis der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zu verbessern.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2, 60
    Kommunikationssystem
    3, 5
    Telefon
    4
    Kommunikationsteilnehmer
    6
    mobiler Datenspeicher
    7
    Kommunikationsverbindung
    10, 17, 62
    Schnittstelle
    11
    Eingangsmodul
    12
    Zwischenspeicher
    13
    Übersetzungsmodul
    14
    Datenspeicher
    15, 65
    Wahlmodul
    16
    Mikrofon
    20
    Kommunikationsverbindung
    40, 41, 42, 43, 44, 50, 51, 52
    Schritt
    70
    Namensfeld
    71
    Adressfeld

Claims (16)

  1. Kommunikationssystem (2, 60) für ein Kraftfahrzeug (1) zur Kommunikation mit einem von dem Kraftfahrzeug (1) entfernten Kommunikationsteilnehmer (4), wobei eine Kommunikationsverbindung (7) zu dem von dem Kraftfahrzeug (1) entfernten Kommunikationsteilnehmer (4) durch akustische Bezeichnung eines Namens des von dem Kraftfahrzeug (1) entfernten Kommunikationsteilnehmers (4) aufbaubar ist, dadurch gekenn zeichnet, dass das Kommunikationssystem (2, 60) einen Datenspeicher (14) aufweist, in dem der Name in Form einer akustischen Information und eine dem Namen zugeordnete Adressinformation des von dem Kraftfahrzeug (1) entfernten Kommunikationsteilnehmers (4) gespeichert ist.
  2. Kommunikationssystem (2, 60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Adressinformation eine Telefonnummer des von dem Kraftfahrzeug (1) entfernten Kommunikationsteilnehmers (4) ist.
  3. Kommunikationssystem (2, 60) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Übersetzungsmodul (13) zur Übersetzung des Namens von einer alphanumerischen Form in eine akustische Information aufweist.
  4. Kommunikationssystem (2, 60) für ein Kraftfahrzeug (1) zur Kommunikation mit einem von dem Kraftfahrzeug (1) entfernten Kommunikationsteilnehmer (4), wobei eine Kommunikationsverbindung (7) zu dem von dem Kraftfahrzeug (1) entfernten Kommunikationsteilnehmer (4) durch akustische Bezeichnung eines Namens des von dem Kraftfahrzeug (1) entfernten Kommunikationsteilnehmers (4) aufbaubar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationssystem (2, 60) ein Übersetzungsmodul (13) zur Übersetzung des Namens des von dem Kraftfahrzeug (1) entfernten Kommunikationsteilnehmers (4) von einer alphanumerischen Form in eine akustische Information aufweist.
  5. Kommunikationssystem (2, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Eingangsmodul (11) zum Einlesen des Namens und der zugeordneten Adressinformation in einer alphanumerischen Form aufweist.
  6. Kommunikationssystem (2, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Wahlmodul (15, 65) zur Auswahl einer zu dem Namen zu geordneten Adressinformation aus dem Datenspeicher in Abhängigkeit einer empfangenen akustischen Nennung des Namens aufweist.
  7. Kommunikationssystem (2, 60) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Wahlmoduls (15, 65) basierend auf der dem ausgewählten Namen zugeordneten Adressinformation eine Kommunikationsverbindung (7) zu einem dem ausgewählten Namen entsprechenden von dem Kraftfahrzeug (1) entfernten Kommunikationsteilnehmer (4) aufbaubar ist.
  8. Kommunikationssystem (2, 60) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Wahlmoduls (15, 65) basierend auf der dem ausgewählten Namen zugeordneten Adressinformation ein Telefon (3) anwählbar ist.
  9. Kraftfahrzeug (1), dadurch gekennzeichnet, dass es ein Kommunikationssystem (2, 60) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  10. Kommunikationsverfahren für ein Kraftfahrzeug (1) zur Kommunikation mit einem von dem Kraftfahrzeug (1) entfernten Kommunikationsteilnehmer (4), wobei eine Kommunikationsverbindung (7) zu dem von dem Kraftfahrzeug (1) entfernten Kommunikationsteilnehmer (4) durch akustische Bezeichnung eines Namens des von dem Kraftfahrzeug (1) entfernten Kommunikationsteilnehmers (4) aufgebaut wird, dadurch gekennzeichnet, dass bevor die Kommunikationsverbindung (7) aufgebaut wird eine Übersetzung des Namens des von dem Kraftfahrzeug (1) entfernten Kommunikationsteilnehmers (4) von einer alphanumerischen Form in eine akustische Information erfolgt.
  11. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Name und die zugeordnete Adressinformation in einer alphanumerischen Form eingelesen werden.
  12. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Übersetzung des Namens des von dem Kraftfahrzeug (1) entfernten Kommunikationsteilnehmers (4) in Form einer akustischen Information sowie die zugeordnete Adressinformation in einer alphanumerischen Form gespeichert werden.
  13. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Name des von dem Kraftfahrzeug (1) entfernten Kommunikationsteilnehmers (4), zu dem eine Kommunikationsverbindung (7) aufgebaut werden soll, akustisch bezeichnet wird.
  14. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der akustisch bezeichnete Name mit je in Form einer akustische Information gespeicherten Namen verglichen wird.
  15. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Form einer akustischen Information gespeicherter Name ausgewählt wird.
  16. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der dem ausgewählten in Form einer akustischen Information gespeicherten Namen zugeordneten Adressinformation eine Kommunikationsverbindung (7) aufgebaut wird.
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