DE102015011518A1 - Abdeckungseinrichtung für einen Unterboden eines Kraftfahrzeugs sowie entsprechendes Kraftfahrzeug - Google Patents

Abdeckungseinrichtung für einen Unterboden eines Kraftfahrzeugs sowie entsprechendes Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abdeckungseinrichtung (8) für einen Unterboden (1) eines Kraftfahrzeugs (2), wobei die Abdeckungseinrichtung (8) eine einen Bereich des Unterbodens (1) übergreifende Abdeckung (9) aufweist. Dabei ist ein Befestigungselement (10) zur drehfesten Befestigung der Abdeckung (9) an einem Stabilisator (7) einer Radaufhängung (3) des Kraftfahrzeugs (2) vorgesehen, wobei das Befestigungselement (10) eine Stabilisatoraufnahme (12) zur Aufnahme des Stabilisators (7) aufweist, die im Querschnitt gesehen von zwei Befestigungsarmen (13, 14) begrenzt ist, welchen jeweils eine Befestigungsmittelaufnahme (19) zugeordnet ist, wobei wenigstens eine der Befestigungsmittelaufnahmen (19) teilweise in einem mittels eines Scharniers (17, 18) schwenkbeweglich an einem der Befestigungsarme (13, 14) gelagerten Verschlusselement (15, 16) ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Kraftfahrzeug (2) mit einer Abdeckungseinrichtung (8) für einen Unterboden (1) des Kraftfahrzeugs (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckungseinrichtung für einen Unterboden eines Kraftfahrzeugs, wobei die Abdeckungseinrichtung eine einen Bereich des Unterbodens übergreifende Abdeckung aufweist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Kraftfahrzeug mit einer Abdeckungseinrichtung.
  • Die Abdeckungseinrichtung dient der Abdeckung des Unterbodens des Kraftfahrzeugs und mithin einem Schutzes des Unterbodens vor Beschädigungen. Der Unterboden des Kraftfahrzeugs wird beispielsweise gebildet von einem Bereich einer Karosserie des Kraftfahrzeugs und/oder einem Bereich eines Fahrwerks des Kraftfahrzeugs. Beispielsweise bildet eine Radaufhängung oder zumindest ein Teil einer Radaufhängung den mittels der Abdeckungseinrichtung abzudeckenden Unterboden wenigstens bereichsweise aus. Beispielsweise dient also die Abdeckungseinrichtung dazu, einen Lenker der Radaufhängung gegenüber einem Untergrund, auf welchem das Kraftfahrzeug angeordnet ist, abzudecken. Somit werden Beschädigungen des Unterbodens, beispielsweise aufgrund von Steinschlag oder dergleichen, vermieden.
  • Die Abdeckungseinrichtung weist die Abdeckung auf, welche den Bereich des Unterbodens übergreift und insoweit zwischen dem Unterboden und dem Untergrund des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Vorzugsweise liegt die Abdeckung dabei wenigstens bereichsweise an dem Unterboden auf dessen dem Untergrund zugewandten Seite an. Die Abdeckungseinrichtung verfügt neben der Abdeckung über ein Befestigungselement, mittels welchem die Abdeckung an dem Kraftfahrzeug befestigbar ist beziehungsweise befestigt werden kann. Beispielsweise liegt das Befestigungselement in Form einer Schraube, einem Bolzen, einem Rastelement oder dergleichen vor.
  • Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Abdeckungseinrichtung für einen Unterboden eines Kraftfahrzeugs vorzuschlagen, welche gegenüber bekannten Abdeckungseinrichtungen Vorteile aufweist, insbesondere eine einfachere und zuverlässigere Befestigung der Abdeckung ermöglicht und zudem einen besseren Schutz für den Unterboden des Kraftfahrzeugs bereitstellt.
  • Dies wird erfindungsgemäß mit einer Abdeckungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Dabei ist ein Befestigungselement zur drehfesten Befestigung der Abdeckung an einem Stabilisator einer Radaufhängung des Kraftfahrzeugs vorgesehen, wobei das Befestigungselement eine Stabilisatoraufnahme zur Aufnahme des Stabilisators aufweist, die im Querschnitt gesehen von zwei Befestigungsarmen begrenzt ist, welchen jeweils eine Befestigungsmittelaufnahme zugeordnet ist, wobei wenigstens eine der Befestigungsmittelaufnahmen teilweise in einem mittels eines Scharniers schwenkbeweglich an einem der Befestigungsarme gelagerten Verschlusselement ausgebildet ist.
  • Die Abdeckung soll insoweit an dem Stabilisator der Radaufhängung befestigt werden. Die dabei vorgesehene drehfeste Befestigung hat den Vorteil, dass die Abdeckung bei einer Drehbewegung des Stabilisators ausgelenkt wird, sodass beispielsweise bei einem beidseitigen Einfedern des Kraftfahrzeugs sich die Abdeckung bezüglich des Unterbodens aufstellt und der Schutz des Unterbodens gegenüber Steinschlag verbessert wird. Über den Stabilisator sind vorzugsweise gegenüberliegende Radaufhängungen miteinander wirkverbunden beziehungsweise verbunden. Die Radaufhängungen liegen vorzugsweise als Einzelradaufhängungen vor, beispielsweise als Mehrlenkeraufhängungen. Die Radaufhängungen sind beispielsweise einer Vorderachse oder einer Hinterachse zugeordnet.
  • Bei einer ersten Auslenkung der Radaufhängungen liegt der Stabilisator nun in einer ersten Drehwinkelstellung vor. Entsprechend ist die Abdeckung in einer ersten Stellung bezüglich des Unterbodens, insbesondere unter einem bestimmten ersten Winkel zu dem Unterboden angeordnet. Federt dagegen eine der Radaufhängungen ein, verändert sich die Drehwinkelstellung des Stabilisators. Rein beispielhaft liegt dieser bei Auslenkung wenigstens einer der Radaufhängungen, insbesondere beider Radaufhängungen, in einer zweiten Drehwinkelstellung vor. Entsprechend ist die drehfest an dem Stabilisator befestigte Abdeckung in einer zweiten Stellung bezüglich des Unterbodens, insbesondere unter einem zweiten Winkel bezüglich des Unterbodens, angeordnet. Beispielsweise liegt eine dem Stabilisator abgewandte Seite der Abdeckung in der zweiten Stellung weiter entfernt von dem Unterboden vor als in der ersten Stellung. Je weiter also die wenigstens eine der Radaufhängungen einfedert, umso weiter stellt sich die Abdeckung auf, sodass beispielsweise der Winkel zwischen der Abdeckung und dem Unterboden umso größer ist, je größer die Einfederung der wenigstens einen Radaufhängung ist.
  • Um die drehfeste Befestigung der Abdeckung an dem Stabilisator zu erzielen, weist das Befestigungselement die Stabilisatoraufnahme zur Aufnahme des Stabilisators auf. In der Stabilisatoraufnahme wird der Stabilisator bei einer Montage der Abdeckungseinrichtung an dem Kraftfahrzeug angeordnet. Die Stabilisatoraufnahme ist – zumindest im Querschnitt bezüglich einer Längsmittelachse des Stabilisators gesehen – von zwei Befestigungsarmen begrenzt. Die beiden Befestigungsarme umgreifen den Stabilisator nach der Montage somit zumindest teilweise, insbesondere größtenteils oder sogar vollständig. Jedem der Befestigungsarme ist eine Befestigungsmittelaufnahme zugeordnet, in welcher ein Befestigungsmittel anordenbar ist.
  • Als Befestigungsmittel dient beispielsweise eine Schraube, ein Bolzen oder dergleichen. Die Befestigungsmittelaufnahmen sind auf der der Abdeckung abgewandten Seite der Befestigungsarme vorgesehen. Mithilfe des Befestigungsmittels können die Befestigungsarme bei der Montage aufeinander zu gedrängt, insbesondere aneinander angedrängt werden. Die Befestigungsmittelaufnahme kann in dem Befestigungsarm selbst ausgebildet sein, insbesondere wenigstens teilweise. Bevorzugt ist es jedoch vorgesehen, dass die wenigstens eine der Befestigungsmittelaufnahmen zumindest teilweise, insbesondere nur teilweise, in dem Verschlusselement vorliegt.
  • Das Verschlusselement ist schwenkbeweglich an einem der Befestigungsarme gelagert. Das Verschlusselement ist bezüglich des Befestigungsarms, an welchem es gelagert ist, verlagerbar. Beispielsweise ist es dabei in einer Offenstellung und einer Montagstellung anordenbar. In der Offenstellung gibt das Verschlusselement die Stabilisatoraufnahme frei, während es in der Montagestellung die Stabilisatoraufnahme wenigstens teilweise begrenzt. Anders ausgedrückt ist also ein Durchtrittsquerschnitt der Stabilisatoraufnahme, durch welche der Stabilisator in die Stabilisatoraufnahme eingebracht werden kann, in der Offenstellung größer als in der Montagestellung. Insbesondere ist in der Montagestellung des Verschlusselements der Durchtrittsquerschnitt vollständig versperrt oder zumindest kleiner als ein Querschnitt des Stabilisators, sodass dieser bei Anordnung des Verschlusselements in der Montagestellung nicht aus der Stabilisatoraufnahme herausgelangen kann.
  • Eine derartige Ausgestaltung der Abdeckungseinrichtung hat den Vorteil, dass zum einen eine einfache Montage der Abdeckung an dem Unterboden mithilfe des Befestigungselements erfolgen kann. Zum anderen wird mithilfe der Anordnung der wenigstens einen Befestigungsmittelaufnahme an dem Verschlusselement eine hohe Klemmkraft des Befestigungselements an dem Stabilisator erzielt, sodass die Abdeckung zuverlässig drehfest an dem Stabilisator angeordnet ist. Vorzugsweise sind das Befestigungselement sowie die Abdeckung einstückig und/oder materialeinheitlich ausgeführt. Insbesondere werden sie zusammen ausgebildet, beispielsweise durch Spritzgießen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest eine der Befestigungsmittelaufnahmen teilweise in dem entsprechenden Befestigungsarm und teilweise in dem Verschlusselement ausgebildet ist. Die Befestigungsmittelaufnahme durchgreift also sowohl den Befestigungsarm als auch das Verschlusselement, welches an dem Befestigungsarm schwenkbeweglich gelagert ist. Bei der Montage der Abdeckungseinrichtung an dem Stabilisator wird insoweit das Befestigungsmittel sowohl in den Befestigungsarm als auch in das Verschlusselement eingebracht beziehungsweise durch diese hindurchgeführt. Nach der Befestigung der Abdeckungseinrichtung durchgreift das Befestigungsmittel sowohl den Befestigungsarm als auch das Verschlusselement. Durch die zweiteilige Ausgestaltung des Befestigungsmittelaufnahme wird eine sehr hohe Festigkeit beziehungsweise Steifigkeit des Befestigungselements realisiert, obwohl das die Befestigungsmittelaufnahme teilweise aufnehmende Verschlusselement schwenkbeweglich an dem Befestigungsarm vorliegt.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Scharnier als Filmscharnier vorliegt. Entsprechend können das Befestigungselement und mithin die gesamte Abdeckungseinrichtung äußerst kostengünstig hergestellt werden. Beispielsweise liegt die Abdeckungseinrichtung als Spritzgussteil vor, sodass das Filmscharnier bereits bei der Herstellung der Abdeckungseinrichtung mitausgebildet werden kann.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Verschlusselement zumindest in einer ersten Stellung und in einer zweiten Stellung anordenbar ist, wobei das Verschlusselement in der ersten Stellung in Richtung der Stabilisatoraufnahme hinter demjenigen Befestigungsarm liegt, an welchem es gelagert ist, und in der zweiten Stellung in Richtung der Stabilisatoraufnahme bündig mit dem Befestigungsarm abschließt oder über den Befestigungsarm übersteht. Mit einer entsprechenden Ausgestaltung und/oder Anordnung des Verschlusselements an dem jeweiligen Befestigungsarm ist der Durchtrittsquerschnitt in der ersten Stellung größer als in der zweiten Stellung. Die erste Stellung entspricht insoweit der vorstehend bereits erwähnten Offenstellung, während die zweite Stellung der Montagestellung entspricht.
  • In der ersten Stellung wird der kleinste Durchtrittsquerschnitt der Stabilisatoraufnahme vorzugsweise von den Befestigungsarmen gebildet. In der zweiten Stellung begrenzen jedoch beispielsweise die Verschlusselemente oder zumindest eines der Verschlusselemente die Stabilisatoraufnahme derart, dass der kleinste Durchtrittsquerschnitt von dem Verschlusselement beziehungsweise dem wenigstens einen Verschlusselement gebildet ist. Hierzu kann beispielsweise in der zweiten Stellung das Verschlusselement bündig mit dem Befestigungsarm abschließen oder sogar über diesen in Richtung der Stabilisatoraufnahme überstehen.
  • In einer besonders bevorzugten weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein erster Abschnitt der Befestigungsmittelaufnahme in einem der Befestigungsarme und ein zweiter Abschnitt in dem an dem Befestigungsarm gelagerten Verschlusselement vorliegt, wobei die beiden Abschnitte in der zweiten Stellung miteinander fluchten. Die Befestigungsmittelaufnahme ist insoweit mehrteilig ausgestaltet und weist hierbei zumindest den ersten Abschnitt sowie den zweiten Abschnitt auf. Der erste Abschnitt liegt in dem Befestigungsarm und der zweite Abschnitt in dem Verschlusselement vor. Damit das Befestigungsmittel ohne weiteres in die Befestigungsmittelaufnahme eingebracht werden kann, sollen die beiden Abschnitte, nämlich der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt, in der zweiten Stellung des Verschlusselements miteinander fluchten.
  • Wie bereits vorstehend erwähnt, durchgreift also das Befestigungsmittel nach der Montage der Abdeckungseinrichtung an dem Kraftfahrzeug sowohl den Befestigungsarm als auch das Verschlusselement. Zumindest weisen die beiden Abschnitte der Befestigungsmittelaufnahme dieselbe Längsmittelachse beziehungsweise zusammenfallende Längsmittelachsen auf. Vorzugsweise ist es weiterhin vorgesehen, dass die beiden Abschnitte in radialer Richtung bezüglich der Längsmittelachse dieselben Abmessungen aufweisen. In axialer Richtung dagegen kann es vorgesehen sein, dass der erste Abschnitt eine kleinere Erstreckung aufweist als der zweite Abschnitt. Auch dieselben Erstreckungen oder eine Ausführungsform, bei welcher der erste Abschnitt in axialer Richtung größer ist als der zweite Abschnitt, können jedoch vorgesehen sein.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass in der Stabilisatoraufnahme ein Stabilisatoraufnahmeelement angeordnet ist, dessen Innenumfangsfläche an den Stabilisator und dessen Außenumfangsfläche an die Stabilisatoraufnahme formangepasst ist. Es ist also vorgesehen, dass zwar der Stabilisator in der Stabilisatoraufnahme des Befestigungselements angeordnet ist, jedoch nicht unmittelbar an dem Befestigungselement anliegt. Vielmehr ist das Befestigungselement lediglich mittelbar über das Stabilisatoraufnahmeelement mit dem Stabilisator verbunden. Das Stabilisatoraufnahmeelement weist die an den Stabilisator formangepasste Innenumfangsfläche auf, sodass die Innenumfangsfläche in Umfangsrichtung bezüglich der Längsmittelachse des Stabilisators gesehen durchgehend oder zumindest größtenteils durchgehend an dem Stabilisator anliegt.
  • Die Außenumfangsfläche ist dagegen an die Stabilisatoraufnahme formangepasst, sodass mithilfe des Befestigungselements eine Klemmkraft auf das Stabilisatoraufnahmeelement und mithin auf den Stabilisator aufgebracht werden kann. Das Stabilisatoraufnahmeelement besteht vorzugsweise aus einem weicheren Material als das Befestigungselement beziehungsweise die Abdeckung. Insbesondere ist das Material des Stabilisatoraufnahmeelements elastisch.
  • Eine besonders bevorzugte weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass ein dritter Abschnitt der Befestigungsmittelaufnahme in dem Stabilisatoraufnahmeelement vorliegt, der in der zweiten Stellung mit dem ersten Abschnitt und/oder dem zweiten Abschnitt fluchtet. Insoweit soll das Befestigungsmittel nach der Montage der Abdeckungseinrichtung an dem Kraftfahrzeug nicht nur den Befestigungsarm und/oder das Verschlusselement durchgreifen, sondern zusätzlich das Stabilisatoraufnahmeelement. Hierzu liegt in dem Stabilisatoraufnahmeelement der dritte Abschnitt der Befestigungsmittelaufnahme vor. In der zweiten Stellung fluchtet dieser mit dem ersten Abschnitt und/oder dem zweiten Abschnitt, besonders bevorzugt mit beiden Abschnitten, weist also zumindest eine gemeinsame Längsmittelachse oder eine mit den Längsmittelachsen der anderen Abschnitte zusammenfallende Längsmittelachse auf. Vorzugsweise ist zudem der dritte Abschnitt in axialer Richtung bezüglich der Längsmittelachse der Befestigungsmittelaufnahme gesehen größer als der erste Abschnitt, der zweite Abschnitt oder der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt gemeinsam.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Stabilisatoraufnahme im Querschnitt gesehen zumindest teilweise rund oder rechteckig ist, und/oder dass das Verschlusselement auf seiner der Stabilisatoraufnahme zugewandten Seite an den Stabilisator oder an das Stabilisatoraufnahmeelement formangepasst, insbesondere rund oder rechteckig, ist. Vorzugsweise ist die Stabilisatoraufnahme im Querschnitt gesehen derart ausgestaltet, dass die in Umfangsrichtung bezüglich der Längsmittelachse des Stabilisators durchgehend an diesem anliegt. Weil der Stabilisator üblicherweise im Querschnitt gesehen rund ist, muss entsprechend auch die Stabilisatoraufnahme rund sein. Ist dagegen das Stabilisatoraufnahmeelement vorgesehen, so ist vorzugsweise die Innenumfangsfläche des Stabilisatoraufnahmeelements im Querschnitt gesehen rund, während die Außenumfangsfläche und mithin auch die Stabilisatoraufnahme unrund sind. Beispielsweise sind die Stabilisatoraufnahme und die Außenumfangsfläche des Stabilisatoraufnahmeelements mehreckig, insbesondere rechteckig.
  • Zusätzlich oder alternativ kann es vorgesehen sein, dass das Verschlusselement derart ausgestaltet ist, dass es in seiner zweiten Stellung in Umfangsrichtung bezüglich der Längsmittelachse des Stabilisators gesehen durchgehend an diesem anliegt. Entsprechend ist auch das Verschlusselement an den Stabilisator formangepasst. Die dem Stabilisator zugewandte Seite ist beispielsweise rund. Ist dagegen das Stabilisatoraufnahmeelement vorgesehen, so ist das Verschlusselement bevorzugt an dieses formangepasst. In diesem Fall ist die dem Stabilisator beziehungsweise dem Stabilisatoraufnahmeelement zugewandte Seite des Verschlusselements beispielsweise mehreckig, insbesondere rechteckig.
  • Schließlich kann in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass beide Befestigungsmittelaufnahmen teilweise in mittels mehrerer Scharniere schwenkbeweglich an Befestigungsarmen gelagerten Verschlusselementen ausgebildet sind. Vorstehend wurde ausgeführt, dass wenigstens eine der Befestigungsmittelaufnahmen teilweise in dem Verschlusselement ausgebildet ist, welches schwenkbeweglich an einem der Befestigungsarme gelagert ist. Bevorzugt sind jedoch mehrere Verschlusselemente vorgesehen, wobei jeweils eines der Verschlusselemente schwenkbeweglich an einem der Befestigungsarme gelagert ist. Jedes der Verschlusselemente weist nun die jeweilige Befestigungsmittelaufnahme wenigstens teilweise auf.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Kraftfahrzeug mit einer Abdeckungseinrichtung für einen Unterboden des Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Abdeckungseinrichtung gemäß den vorstehenden Ausführungen, wobei die Abdeckungseinrichtung eine einen Bereich des Unterbodens übergreifende Abdeckung aufweist. Dabei ist ein Befestigungselement zur drehfesten Befestigung der Abdeckung an einem Stabilisator einer Radaufhängung des Kraftfahrzeugs vorgesehen, wobei das Befestigungselement eine Stabilisatoraufnahme zur Aufnahme des Stabilisators aufweist, die im Querschnitt gesehen von zwei Befestigungsarmen begrenzt ist, welchen jeweils eine Befestigungsmittelaufnahme zugeordnet ist, wobei wenigstens eine der Befestigungsmittelaufnahmen teilweise in einem mittels eines Scharniers schwenkbeweglich an einem der Befestigungsarme gelagerten Verschlusselement ausgebildet ist.
  • Auf die Vorteile einer derartigen Ausgestaltung der Abdeckungseinrichtung sowie des Kraftfahrzeugs wurde bereits hingewiesen. Sowohl das Kraftfahrzeug als auch die Abdeckungseinrichtung können gemäß den vorstehenden Ausführungen weitergebildet sein, sodass insoweit auf diese verwiesen wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne dass eine Beschränkung der Erfindung erfolgt. Dabei zeigt:
  • 1 eine Ansicht eines Bereichs eines Unterbodens eines Kraftfahrzeugs, wobei eine Abdeckungseinrichtung mit einer einen Bereich des Unterbodens übergreifenden Abdeckung dargestellt ist,
  • 2 eine Detaildarstellung der Abdeckungseinrichtung, wobei Verschlusselemente der Abdeckungseinrichtung in einer ersten Stellung vorliegen,
  • 3 eine Detaildarstellung der Abdeckungseinrichtung, wobei die Verschlusselemente in einer zweiten Stellung angeordnet sind, sowie
  • 4 eine Detaildarstellung der Abdeckungseinrichtung in einer zweiten Ausführungsform.
  • Die 1 zeigt eine Ansicht eines Unterbodens 1 eines Kraftfahrzeugs 2 aus Sicht eines Untergrunds, auf welchem das Kraftfahrzeug 2 angeordnet ist. Zu erkennen ist insbesondere eine Radöffnung 3 mit einem Radträger 4 sowie mehreren Lenkern 5. An einigen der Lenker 5 können Abdeckungen 6 angeordnet und befestigt sein. An einem hier nicht erkennbaren Stabilisator 7, über welchen gegenüberliegende Radaufhängungen 3 miteinander wirkverbunden sind, ist eine Abdeckungseinrichtung 8 drehfest befestigt.
  • Die Abdeckungseinrichtung 8 weist eine Abdeckung 9 auf, welche den Unterboden 1 des Kraftfahrzeugs 2 wenigstens teilweise übergreift, wobei die Abdeckung 9 zwischen dem Unterboden 1 und dem Untergrund angeordnet ist. Die Abdeckung 9 erstreckt sich beispielsweise ausgehend von dem Stabilisator 7 in Richtung der Radaufhängungen 3 beziehungsweise des Radträgers 5. Die Abdeckung 9 ist mittels eines Befestigungselements 10 an dem Stabilisator 7 drehfest befestigt. Vorzugsweise sind mehrere derartige Befestigungselemente 10 in axialer Richtung bezüglich einer Längsmittelachse 11 des Stabilisators 7 voneinander beabstandet vorgesehen.
  • Die 2 zeigt eine Detailansicht der Abdeckungseinrichtung 8, wobei der Stabilisator 7 im Querschnitt dargestellt ist. Es wird deutlich, dass das Befestigungselement 10 eine Stabilisatoraufnahme 12 aufweist, in welcher der Stabilisator 7 angeordnet beziehungsweise anordenbar ist. Im Querschnitt gesehen wird die Stabilisatoraufnahme 12 von zwei Befestigungsarmen 13 und 14 begrenzt, welche vorzugsweise jeweils von der Abdeckung 9 ausgehen und den Stabilisator 7 beziehungsweise die Stabilisatoraufnahme im Querschnitt gesehen wenigstens bereichsweise umgreifen.
  • Wenigstens einem der Befestigungsarme 13 und 14, in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel beiden Befestigungsarmen 13 und 14, ist jeweils ein Verschlusselement 15 beziehungsweise 16 zugeordnet. Das Verschlusselement 15 ist mittels eines Scharniers 17 schwenkbeweglich an dem Befestigungsarm 13 und das Verschlusselement 16 mittels eines Scharniers 18 schwenkbeweglich an dem Befestigungsarm 14 gelagert. Nachfolgend wird lediglich auf den Befestigungsarm 13 sowie das Verschlusselement 15 eingegangen. Selbstverständlich sind die Ausführungen jedoch analog auf den Befestigungsarm 14 sowie das Verschlusselement 16 übertragbar.
  • Es ist deutlich zu erkennen, dass eine Befestigungsmittelaufnahme 19 teilweise in dem Befestigungsarm 13 und teilweise in dem Verschlusselement 15 ausgebildet ist. Beispielsweise liegt ein erster Abschnitt 20 der Befestigungsmittelaufnahme 19 in dem Befestigungsarm 13 und ein zweiter Abschnitt 21 in dem Verschlusselement 15 vor. Das Verschlusselement 15 ist zumindest in einer ersten Stellung und in einer zweiten Stellung anordenbar. In der ersten Stellung ist ein engster Durchtrittsquerschnitt (angedeutet durch den Doppelpfeil 22) der Stabilisatoraufnahme 12 von den Befestigungsarmen 13 und 14 begrenzt, während das Verschlusselement 15 beziehungsweise die Verschlusselemente 15 und 16 von dem engsten Durchtrittsquerschnitt beabstandet angeordnet sind.
  • Die 3 zeigt die Detailansicht der Abdeckungseinrichtung 8, wobei jedoch die Verschlusselemente 15 und 16 in ihrer zweiten Stellung angeordnet sind. Diese schließen die Verschlusselemente 15 und 16 beispielsweise in Richtung der Stabilisatoraufnahme 12 mit dem jeweiligen Befestigungsarm 13 beziehungsweise 14 ab oder stehen über diesen über. Insoweit wird der engste Durchtrittsquerschnitt, wiederum angedeutet durch den Doppelpfeil 22, in der zweiten Stellung der Verschlusselemente 15 und 16 von diesen begrenzt. In der zweiten Stellung ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die Abschnitte 20 und 21 der Befestigungsmittelaufnahme 19 miteinander fluchten. Entsprechend kann ein hier dargestelltes Befestigungsmittel, beispielsweise eine Schraube oder ein Bolzen, durch die Abschnitte 20 und 21 hindurchgeführt werden.
  • Bei einer Montage der Abdeckungseinrichtung 8 an dem Kraftfahrzeug 2 wird vorzugsweise das Befestigungsmittel durch die Befestigungsmittelaufnahmen 19 beider Befestigungsarme 13 und 14 beziehungsweise beider Verschlusselemente 15 und 16 hindurchgeführt. Auf der der Stabilisatoraufnahme 12 jeweils abgewandten Seite der Befestigungsarme 13 und 14 liegt dabei beispielsweise ein Kopf der Schraube oder eine Mutter vor, sodass mittels des Befestigungsmittels die Befestigungsarme 13 und 14 aufeinander zu gedrängt werden können. Dies erfolgt dabei vorzugsweise derart, dass nach der Montage der Abdeckungseinrichtung 8 an dem Kraftfahrzeug 2 die Befestigungsarme 13 und 14 und/oder die Verschlusselemente 15 und 16 miteinander in Berührkontakt stehen beziehungsweise aneinander gedrängt sind. Somit wird der Stabilisator 7 in der Stabilisatoraufnahme 12 mittels des Befestigungselements 10 kraftschlüssig beziehungsweise klemmend gehalten, sodass die Abdeckung 6 drehfest an dem Stabilisator 7 befestigt ist.
  • Die 4 zeigt eine alternative Ausgestaltung der Abdeckungseinrichtung 8. Grundsätzlich wird auf die vorstehenden Ausführungen hingewiesen und nachfolgend lediglich auf die Unterschiede eingegangen. Diese liegen darin, dass das Befestigungselement 10 nicht unmittelbar mit dem Stabilisator 7 in Berührkontakt steht. Vielmehr ist ein Stabilisatoraufnahmeelement 23 vorgesehen, dass den Stabilisator 7 in Umfangsrichtung bezüglich seiner Längsmittelachse 11 wenigstens bereichsweise, insbesondere größtenteils, umgreift. Das Stabilisatoraufnahmeelement 23 ist in der Stabilisatoraufnahme 12 angeordnet. Insoweit weist das Stabilisatoraufnahmeelement 23 eine Innenumfangsfläche 24 auf, die an den Stabilisator 7 formangepasst ist. Eine Außenumfangsfläche 25 des Stabilisatoraufnahmeelements 23 dagegen ist an die Stabilisatoraufnahme formangepasst.
  • Es kann nun vorgesehen sein, dass in dem Stabilisatoraufnahmeelement 23 ein dritter Abschnitt 26 der Befestigungsmittelaufnahme 19 ausgebildet ist. In der zweiten Stellung des Verschlusselements 15 fluchtet der dritte Abschnitt 26 vorzugsweise sowohl mit dem ersten Abschnitt 20 als auch dem zweiten Abschnitt 21, sodass das Befestigungsmittel ohne weiteres durch die Befestigungsmittelaufnahme 19 hindurchgeführt werden kann. Eine derartige Ausgestaltung hat den Vorteil, dass mithilfe des Befestigungsmittels zusätzlich eine Haltewirkung für das Stabilisatoraufnahmeelement 23 bewirkt wird, sodass beispielsweise ein Verdrehen in der Stabilisatoraufnahme 12 weitestgehend ausgeschlossen werden kann.

Claims (10)

  1. Abdeckungseinrichtung (8) für einen Unterboden (1) eines Kraftfahrzeugs (2), wobei die Abdeckungseinrichtung (8) eine einen Bereich des Unterbodens (1) übergreifende Abdeckung (9) aufweist, gekennzeichnet durch ein Befestigungselement (10) zur drehfesten Befestigung der Abdeckung (9) an einem Stabilisator (7) einer Radaufhängung (3) des Kraftfahrzeugs (2), wobei das Befestigungselement (10) eine Stabilisatoraufnahme (12) zur Aufnahme des Stabilisators (7) aufweist, die im Querschnitt gesehen von zwei Befestigungsarmen (13, 14) begrenzt ist, welchen jeweils eine Befestigungsmittelaufnahme (19) zugeordnet ist, wobei wenigstens eine der Befestigungsmittelaufnahmen (19) teilweise in einem mittels eines Scharniers (17, 18) schwenkbeweglich an einem der Befestigungsarme (13, 14) gelagerten Verschlusselement (15, 16) ausgebildet ist.
  2. Abdeckungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Befestigungsmittelaufnahmen (19) teilweise in dem entsprechenden Befestigungsarm (13, 14) und teilweise in dem Verschlusselement (15, 16) ausgebildet ist.
  3. Abdeckungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (17, 18) als Filmscharnier vorliegt.
  4. Abdeckungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (15, 16) zumindest in einer ersten Stellung und in einer zweiten Stellung anordenbar ist, wobei das Verschlusselement (15, 16) in der ersten Stellung in Richtung der Stabilisatoraufnahme (12) hinter demjenigen Befestigungsarm (13, 14) liegt, an welchem es gelagert ist, und in der zweiten Stellung in Richtung der Stabilisatoraufnahme (12) bündig mit dem Befestigungsarm (13, 14) abschließt oder über den Befestigungsarm (13, 14) übersteht.
  5. Abdeckungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Abschnitt (20) der Befestigungsmittelaufnahme (19) in einem der Befestigungsarme (13, 14) und ein zweiter Abschnitt (21) in dem an dem Befestigungsarm (13, 14) gelagerten Verschlusselement (15, 16) vorliegt, wobei die beiden Abschnitte (20, 21) in der zweiten Stellung miteinander fluchten.
  6. Abdeckungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stabilisatoraufnahme (12) ein Stabilisatoraufnahmeelement (23) angeordnet ist, dessen Innenumfangsfläche (24) an den Stabilisator (7) und dessen Außenumfangsfläche (25) an die Stabilisatoraufnahme (12) formangepasst ist.
  7. Abdeckungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Abschnitt (26) der Befestigungsmittelaufnahme (19) in dem Stabilisatoraufnahmeelement (23) vorliegt, der in der zweiten Stellung mit dem ersten Abschnitt (20) und/oder dem zweiten Abschnitt (21) fluchtet.
  8. Abdeckungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisatoraufnahme (12) im Querschnitt gesehen rund oder rechteckig ist, und/oder dass das Verschlusselement (15, 16) auf seiner der Stabilisatoraufnahme (12) zugewandten Seite an den Stabilisator (7) oder an das Stabilisatoraufnahmeelement (23) formangepasst, insbesondere rund oder rechteckig, ist.
  9. Abdeckungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Befestigungsmittelaufnahmen (19) teilweise in mittels mehrerer Scharniere (17, 18) schwenkbeweglich an den Befestigungsarmen (13, 14) gelagerten Verschlusselementen (15, 16) ausgebildet sind.
  10. Kraftfahrzeug (2) mit einer Abdeckungseinrichtung (8) für einen Unterboden (1) des Kraftfahrzeugs (2), insbesondere einer Abdeckungseinrichtung (8) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abdeckungseinrichtung (8) eine einen Bereich des Unterbodens (1) übergreifende Abdeckung (9) aufweist, gekennzeichnet durch ein Befestigungselement (10) zur drehfesten Befestigung der Abdeckung (9) an einem Stabilisator (7) einer Radaufhängung (3) des Kraftfahrzeugs (2), wobei das Befestigungselement (10) eine Stabilisatoraufnahme (12) zur Aufnahme des Stabilisators (7) aufweist, die im Querschnitt gesehen von zwei Befestigungsarmen (13, 14) begrenzt ist, welchen jeweils eine Befestigungsmittelaufnahme (19) zugeordnet ist, wobei wenigstens eine der Befestigungsmittelaufnahmen (19) teilweise in einem mittels eines Scharniers (17, 18) schwenkbeweglich an einem der Befestigungsarme (13, 14) gelagerten Verschlusselement (15, 16) ausgebildet ist.
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