DE202013006768U1 - Halbzylinder für Schwenkriegelgriffe, insbesondere für Automaten und Schaltschränke - Google Patents

Halbzylinder für Schwenkriegelgriffe, insbesondere für Automaten und Schaltschränke Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/04Casings of cylinder locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/04Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member
    • E05B17/047Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member with rotating output elements forming part of cylinder locks, e.g. locking cams of double cylinder locks

Abstract

Halbzylinder zum Einsatz in Schwenkriegelgriffen, insbesondere für Schwenkriegelgriffe an Automaten oder Schaltschränken, wobei im Zylindergehäuse ein Zylinderkern drehbar gelagert ist, der mit einem Schließbart gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem rückseitigen Teil des Zylindergehäuses ein in seiner Kontur der Form des Zylindergehäuses entsprechendes Formteil anbringbar ist, dass mindestens zwei über den Umfang des den Zylinderkern aufnehmenden Zylindergehäuseteiles und das Profilteiles des Zylindergehäuses verteilte Laschen aufweist, die sich in Richtung der Vorderseite des Halbzylinders zumindest teilweise über den Schließbartring erstrecken

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Halbzylinder zum Einsatz in Schwenkriegelgriffen, insbesondere für Schwenkriegelgriffe an Automaten oder Schaltschränken, wobei im Zylindergehäuse ein Zylinderkern drehbar gelagert ist, der mit einem Schließbart koppelbar ist.
  • Derartige Halbzylinder werden in dem beweglichen Teil des Schwenkriegels oder Schwenkteils eingebaut, um beispielsweise den Automaten oder den Schaltschrank verschließen zu können.
  • Im verschlossenen Zustand wird der Drehweg des Zylinderkernes bzw. des Schließbartes durch den Bauraum des umliegenden Gehäuses, also dem festen Teil, begrenzt. Nach dem Öffnen durch Verdrehen des Schlüssels um 90°, kann das Schwenkteil herausgehoben werde, so dass die Grundfunktion zu Öffnen des Gerätes, Schaltschrank o. ä. erreicht ist.
  • Nach Erreichen dieser Funktion hat jedoch der Zylinder seine Drehwegbegrenzung verloren und lässt sich nun mehr 360° durchdrehen. Der Anwender verliert die korrekte Position des Schließbartes zum Wiederverschließen des Schwenkriegels.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Halbzylinder zum Einsatz in Schwenkriegelgriffen, insbesondere für Schwenkriegelgriffe an Automaten oder Schaltschränken, wobei im Zylindergehäuse ein Zylinderkern drehbar gelagert ist, der mit einem Schließbart koppelbar ist, dadurch, dass an dem rückseitigen Teil des Zylindergehäuses ein in seiner Kontur der Form des Zylindergehäuses entsprechendes Formteil anbringbar ist, dass mindestens zwei über den Umfang des den Zylinderkern aufnehmenden Zylindergehäuseteiles und das Profilteiles des Zylindergehäuses verteilte Laschen aufweist, die sich in Richtung der Vorderseite des Halbzylinders zumindest teilweise über den Schließbartring erstrecken.
  • Weiter Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung soll nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert werden.
  • Dabei zeigt:
  • 1 und 2 einen Halbzylinder mit verschiedenen Schließbartpositionen jeweils in einer Seitenansicht bzw. mit dem Schnitt A-A,
  • 3 entsprechende perspektivische Ansichten,
  • 4 in einer Explosionsdarstellung den Halbzylinder mit dem aufzusetzenden Formteil und
  • 5 das Formteil allein.
  • Nachfolgend werden nur die Teile des Halbzylinders erläutert, die für das Verständnis von Bedeutung sind.
  • In den Figuren ist das Zylindergehäuse mit 1 und der darin drehbar gelagerte Zylinderkern mit 2 bezeichnet.
  • Mit dem Zylinderkern koppelbar ist der Schließbart 6, der in verschiedenen Positionen des Drehweges in den Figuren dargestellt ist.
  • Auf das rückwärtige Ende des Halbzylinders ist das erfindungsgemäße Formteil, dass in der 5 allein dargestellt ist, und mit dem der Drehweg des Schließbartes begrenzbar ist aufschiebbar. Dies verdeutlicht die 4.
  • Nach dem Aufschieben des Formteiles 10 kann es am Zylindergehäuse befestigt werden, wozu die Gewindebohrung 20 im Zylindergehäuse 1 und die Schraube 3 dient.
  • Dieses Formteil, das die (Querschnitt) Kontur des Zylindergehäuses aufweist, kann sehr einfach lasertechnisch mit Bohrung und Senkung hergestellt werden, also mit minimalen Kosten.
  • An diesem Formteil 10 sind Laschen vorgesehen, wobei diese vorzugsweise spiegelsymmetrisch zur Längsebene des Halbzylinders angeordnet.
  • Die axiale Länge der Laschen 5.1 bzw. 10.1 ist so bemessen, dass sie beim auf den Halbzylinder aufgeschobenen Formteil 10 über den Bereich des Halbzylinders ragen, in dem die Drehbewegung des Schließbartes erfolgt.
  • Die Laschen weisen Sollbruchstellen auf, so dass sie in der Länge einfach kürzbar sind.
  • Vergleicht man die 4 und 5 so ist zu erkennen, dass die Lasche 10.1 gekürzt worden ist. Damit ragt diese Lasche nicht mehr in den Drehweg des Schließbartes, behindert oder begrenzt dessen Drehweg somit nicht mehr.
  • Um verschieden Möglichkeiten für eine Drehweg Begrenzung zu haben, sind beidem dargestellten Ausführungsbeispiel somit am zylindrischen Teil des Profils vorzugsweise zwei Laschen, symmetrisch angeordnet. Hinzukommend am schmalen, geraden Teil des Profils mindestens zwei weitere Laschen, die die gleichen Eigenschaften wie oben aufweisen. Alle Laschen weisen bei der Herstellung des Formteiles die gleiche Länge auf. Für die Funktionserfüllung wird diejenige Lasche um den Betrag gekürzt, die dem zu erreichenden bzw. zu begrenzenden Drehweg entgegensteht, wie dies vorstehend beschrieben worden ist.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass auf diese Weise vorhandene Halbzylinder schnell umgerüstet werden können. Dies kann auch vor Ort sein, denn die dargestellte Art der Befestigung des Formteils am Halbzylinder kann beliebig erfolgen, beispielsweise auch durch Kleben, so dass die dargestellte Verbindung durch Anschrauben nur beispielhaft gezeigt wurde.
  • Es sei noch erwähnt, dass natürlich die Laschen selbst so ausgerichtet sein können, dass sie beim Aufschieben des Formteiles eine Klemmwirkung ausüben, also keine gesonderte Verbindung zwischen dem Formteil und dem Zylindergehäuse notwendig ist.
  • Damit sind Veränderungen am Halbzylinder normalerweise nicht vorzunehmen.

Claims (5)

  1. Halbzylinder zum Einsatz in Schwenkriegelgriffen, insbesondere für Schwenkriegelgriffe an Automaten oder Schaltschränken, wobei im Zylindergehäuse ein Zylinderkern drehbar gelagert ist, der mit einem Schließbart gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem rückseitigen Teil des Zylindergehäuses ein in seiner Kontur der Form des Zylindergehäuses entsprechendes Formteil anbringbar ist, dass mindestens zwei über den Umfang des den Zylinderkern aufnehmenden Zylindergehäuseteiles und das Profilteiles des Zylindergehäuses verteilte Laschen aufweist, die sich in Richtung der Vorderseite des Halbzylinders zumindest teilweise über den Schließbartring erstrecken
  2. Halbzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen spiegelsymmetrisch zur Zylindergehäuse Längsebene angeordnet sind.
  3. Halbzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen Sollbruchstellen aufweisen, so dass das Stehenlassen oder den Abbruch der Laschen der Drehwinkel des Schließbartes begrenzbar ist.
  4. Halbzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil lösbar am Zylindergehäuse befestigbar ist.
  5. Halbzylinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil aus einem Blechformteil besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3597843A1 (de) * 2018-07-17 2020-01-22 Loqed Holding B.V. Elektronisch betätigtes türschloss
DE102018126762A1 (de) * 2018-10-26 2020-04-30 Abus Pfaffenhain Gmbh Profilzylinder, insbesondere Doppelprofilzylinder, und Herstellungsverfahren hierfür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3597843A1 (de) * 2018-07-17 2020-01-22 Loqed Holding B.V. Elektronisch betätigtes türschloss
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