DE102015010590A1 - Textilumschläge und eine Verpackungshülle - Google Patents

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Abstract

Ein Umschlag, der für Briefe, Grußkarten, Einladungen, Werbebotschaften, Visitenkarten oder für ähnliche Zwecke genutzt werden kann, ist dadurch gekennzeichnet, dass er im Wesentlichen aus Textilmaterialien besteht und dass er eine gewisse Stabilität aufweist, um die Funktion eines Umschlages zu erfüllen, dass er für eine persönliche Übergabe geeignet ist, dass er insbesondere für den sicheren Postversand funktionsfähig gemacht werden kann, so unter anderem durch die Kombination mit einer speziellen, so genannten Verpackungshülle oder durch das sichere Verschließen des Umschlags an sich und durch die Möglichkeiten zum Auftragen von z. B. Adresse und Postwertmarke.

Description

  • Es handelt sich um Umschläge, die im Wesentlichen aus Textilmaterial bestehen und für die persönliche Übergabe und oder für das Versenden von Briefen, Grußkarten, Einladungen, Werbebotschaften und ähnliche Zwecke genutzt werden können. Ebenso können solche Umschläge in Kleinformat für Visitenkarten, die sogenannten Minikarten und ähnliches genutzt werden. Es wurde einige Möglichkeiten entwickelt, auf dem sogenannten Textilumschlag Adresse, Briefmarke o. ä. anzubringen, diesen stabiler zu machen und sicher zu verschließen, um es beispielsweise durch die Post versenden zu können. Einige Produktions- und Falttechniken wurden entwickelt, um z. B. Umschläge mit doppellagigen Stoff, mit einem einlagigen Stoff und in einer Kombination aus zwei unterschiedlichen Materalien herzustellen. Des Weiteren wurde eine sogenannte Verpackungshülle entwickelt, wodurch unter anderem ein Umschlag aus Textil als Präsentationsmaterial, Stabilisator und beispielsweise für einen sicheren Versand genutzt werden kann, ohne dass die Asthetik verloren geht.
  • Technisches Gebiet
  • Umschläge aus Papier für Grußkarten und Briefe sind geläufig und allen bekannt. Sie dienen unter anderem der geschützten, sicheren Versendung und sind ungefähr seit dem 19. Jahrhundert in Gebrauch. Papierene Umschläge sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, u. a. aus einlagigem Papier, mehrlagigem Papier, mit Innenfutter aus Papier, sowie aus Pappe oder mit Luftschutzpolsterung versehen. Die Verschließung des Umschlages erfolgt zumeist durch die Verklebung der Verschlusslasche – entweder über eine selbstklebende Beschichtung bei Befeuchtung derselben oder durch abziehbare Klebestreifen.
  • Die Invention des vorliegenden Produkts liegt in seiner Beschaffenheit: die Umschläge bestehen im Wesentlichen aus Textilien. Ein textiler Umschlag verspricht ein neues Produkterlebnis und erfüllt hohe ästhetische Ansprüche. Die Herausforderung bei diesem Material besteht in der Erreichung einer ausreichenden Festigkeit und Stabilität, um dieses als Umschlag funktionierend einzusetzen. Nur wenn das Produkt in einer ausreichenden Form steif und stabil ist, kann es seinen Zweck als Umschlag erfüllen und wird vom Nutzer akzeptiert. Stoffe fransen aus. Ebenfalls wurden einige Produktionsmöglichkeiten und Falttechniken entwickelt, die es ermöglichen, die Umschläge stabil zu machen und falls gewünscht, das Ausfransen der Stoffe zu verhindern. Des Weiteren sind das Anbringen von Adresse, Absender und Postwertmarke sowie das Verschließen und Versenden des Umschlages eine Herausforderung, wenn ein Umschlag im Wesentlichen aus Textil besteht und beispielsweise durch ein Versandsunternehmen versendent werden soll. Diese Erfindung ermöglicht es unter anderem Briefen, Grußkarten, Einladungen, Werbebotschaften oder ähnlichem persönlich zu überreichen oder auch sicher zu versenden und diese in der Praxis kommerziell zu nutzen. Ein solcher Umschalg aus Textil kann auch für Visitenkarten, Minikarten etc. für eine persönliche Übergaben genutzten werden. Der Umschlag trägt dazu bei, den Inhalt zu schützen und diesen als hochwertig erscheinen zu lassen.
  • Stand der Technik und die Problematik
  • Die meisten Umschläge werden aus Papier oder papierähnlichem Material gefertigt. Die Gründe könnte dafür Folgende sein: die Herstellung aus Papier ist günstig, es benötigt keine Verstärkung beim Gebrauch, eine Briefmarke und Adresse kann einfach aufgetragen werden und er kann gut und bequem verschlossen werden, um beispielsweise per Postweg versendet zu werden.
  • Auf der anderen Seite wäre es eine hochwertige Alternative, Textilien als Grundmaterial für die Herstellung von Umschlägen einzusetzen. Der Umschlag wird aufgewertet und bietet ein ganz neues ästhetisches und haptisches Erlebnis. Weshalb der Einsatz von Textilmaterial als wesentlicher Bestandteil von Umschlägen bisher nicht in Betrachtung gezogen wurde, könnte an folgenden Gründen liegen: Textilmaterial hat wenig Eigenstabilität und lässt sich nicht so leicht wie Umschläge aus Papier verschließen. Zudem muss die Möglichkeit der Adressierung und Frankierung gewährleistet sein, damit die Umschläge als versandfähig gelten. Nur bei den Umschlägen in Kleinformat, wie für Visitenkarten etc. ist die Versandsfähigkeit nicht zwingend erforderlich, da solche in der Regel persönlich übergeben werden.
  • Stoffe sind in der Regel weich und eignen sich deshalb im Normalfall nicht dazu als Umschlag verwendet zu werden. Eine Stabilität bei Stoffen zu erreichen gleich derjenigen von Papier, Pappe o. ä. ist nicht ohne weiteres möglich. Auch Versandunternehmen verlangen eine gewisse Stabilität des Versandstücks. Wird Papier, Pappe, Kunststoff oder ähnliches im Innenraum eines Umschlages aus Textil eingebaut, kann zwar der Umschlag etwas stabiler und fester werden, dennoch verliert er aufgrund des stabilisierenden Materials im Innenbereich die Ästhetik, die man beim Anfassen von Stoff normalerweise fühlt. Das liegt an den unterschiedlichen Eigenschaften der Materialien, wenn Stoff und Papier miteinander verbunden werden, harmonieren sie in der Tastwahrnehmung nicht.
  • Auch für das Anbringen von Adresse und einer Briefmarke auf einem textilen Umschlag gibt es noch keine paxisorientierte Lösung. Das Aufkleben des Adressfeldes oder einer Briefmarke, beispielsweise mittels druckempfindlichem Klebstoff, stellt keine befriedigende Lösung dar, da es sich zu leicht wieder ablösen lässt. Gerät der Umschlag beispielsweise in eine Postsortiermaschine, dann können sich die Kanten des aufgeklebten Adressfeldes beim Anecken mit anderen Briefen oder mit der Maschine lösen und das Adressfeld verloren gehen. Wenn an Ästhetik gedacht wird, sollte auch an das Ausfransen des Stoffes gedacht werden. Hierfür muss ebenfalls eine praktikable Lösung gefunden werden.
  • Ein weiteres zentrales Problem ist der Versand, wenn der Umschalg mit dem Inhalt beispielsweise durch die Post versendet werden soll. Es muss die Sicherheit und Unversehrtheit, d. h. Ungeöffnetheit der innenliegenden Nachricht, gewährleistet werden. Stoff lässt sich, anders als Papier, schwieriger verschließen. In der Regel lassen sich Stoffumschläge, wenn sie mithilfe von einfachem Klebestoff oder doppelseitigen Klebestücken verschlossen werden, leicht öffnen und auch leicht wieder verschließen, ohne dass der Empfänger es bemerken kann. Auch dafür gibt es noch keine befriedigende Lösung des Problems. Die folgende Erfindung bietet für alle genannten Probleme zufriedenstellende Lösungen an.
  • Eine kurze Zusammenfassung der Erfindung und Besonderheiten der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung lässt sich wie folgt beschreiben: es handelt sich um Umschläge für Briefe, Grußkarten, Einladungen, Werbebotschaften, Visitenkarten o. ä. in verschiedenen Formen, Größen und Designs, die im Wesentlichen aus Textilmaterial hergestellt werden. Hauptteil dieser Erfindung ist es, den Umschlag funktionsfähig und dabei vollkommen ästhetisch zu gestalten und so dem Nutzer ein neues Produkterlebnis zu ermöglichen. Dieser hochwertige Umschlag sorgt für ein hohes Maß an Ästhetik. Das Textilmaterial kann durch die Verarbeitungsweise sowie ergänzende Stärketechniken oder -mittel in eine ausreichende Stabilität gebracht werden, um es komfortabel als Umschlag benutzen zu können. Für das sichere Verschließen des textilen Umschlages wurden mehrere Alternativen entwickelt. Ebenfalls wurden einige Produktionsmöglichkeiten und Falttechniken entwickelt, die es ermöglichen, die Umschläge stabil zu machen und falls gewünscht, das Ausfransen der Stoffe zu verhindern. Elementar für das Versenden sind auch die Möglichkeiten zum Anbringen von Adressen und Briefmarken, wenn diese beispielsweise durch die Post versendet werden sollen. Hierfür bietet das entwickelte Produkt Lösungen durch angebrachte Felder auf der Textilfläche oder durch die Nutzung der folgende Produktergänzung: speziell zugeschnitten auf den Umschlag wurde eine sogenannte Verpackungshülle entwickelt. Diese sogenannte Verpackungshülle kann einerseits Präsentationszwecke erfüllen und gleichzeitig kann sie aber auch die einfache Versendbarkeit des textilen Umschlages erhöhen, denn Adressierung/Frankierung können auch auf der Rückseite der sogenannte Verpackungshülle vorgenommen werden. Nicht zuletzt kann die sogenannte Verpackungshülle auch die Stabilität des Umschlags als Ganzes verstärken.
  • Umschläge sind ein häufig verwendetes Produkt, welches von Privatnutzern sowie quer durch alle Wirtschaftsbranchen verwendet werden. Dabei werden Umschläge zum Versenden genutzt, aber auch zur persönliche Übergabe z. B. von Glückwunschkarten. Die hier vorgestellten Umschläge, die im wesentlichen aus Textil bestehten, werden all diesen Nutzungsformen gerecht und sind damit Produkte, die in großen Massen hergestellt und kommerziell genutzt werden können. Diese Erfindung ermöglicht es, Grußkarten, Briefe, Einladungen, Werbebotschaften oder ähnliches sowohl persönlich abzugeben, als auch indirekt, beispielsweise per Postweg zu versenden. Die Umschläge könnten auch verwendet werden, um Visitenkarten, Minikarten oder ähnliches darin einzupacken und persönlich zu übergeben.
  • Der Umschlag, der im Wesentlichen aus Stoff besteht, bietet jedoch aufgrund seiner neuartigen Beschaffenheit und Herstellung weitere Besonderheiten: zusätzlich können diese Umschläge mit einem Duft individualisiert werden, was bei bisherigen Formaten aus Papier nicht möglich ist. Die Erfindung macht die Kommunikation sinnlicher und vor allem ästhetischer. Ein zusätzlicher Nutzen der Umschläge aus Stoff besteht in ihrer möglichen Weiterverwendung. Als ästhetische Aufbewahrungsmöglichkeit kann ein Stoffumschlag auch nach seiner erste Verwendung weiterhin, beispielsweise für das Aufbewahren von Geld etc. genutzt werden.
  • Anhand folgender Zeichnungen wird die Erfindung beschrieben und beispielhaft erläutert.
  • 1a: Zwei gleich ausgeschnittene Textilteile aufeinander gelegt und markiert.
  • 1b: Zeigt zwei gleich ausgeschnittene Textilteile aus 1a, wobei der obere Textilteil nach unten aufgeklappt ist.
  • 1c: Querschnittsansicht entlang der Linie 2 aus 1b.
  • 1d: Zeigt 1b nach dem Aufbringen der Felder sowie einem Klettverschluss wieder in seiner ursprünglichen Form wie in 1a.
  • 1e: Querschnittsansicht entlang Seite 2 von 1d
  • 1f: Die Stoffe aus 1d wurden von innen nach außen gewendet.
  • 1g: Querschnittsansicht von 1f entlang Seite 2.
  • 1h: Darstellung, nachdem die Unterseite der Textilteile aus 1f bis 8 und 9 hochgeklappt wurde.
  • 1i: Die Ansicht der Rückseite eines Umschlags zwei Textilteilen.
  • 1j: Querschnittsansicht entlang Seite 2.
  • 1k: Demonstriert einen Umschlag, der nach einem anderen Schnittdesign hergestellt ist.
  • 1l: Demonstriert einen weiteren Umschlag, der nach einem anderen Schnittdesign hergestellt ist.
  • 2a: Zeigt ein Stück Stoff im vorbereiteten Format, für die Herstellung eines einlagigen Umschlags. Darauf sind Felder für die Adresse und Briefmarke sowie ein Klettverschluss angebracht.
  • 2b: Querschnittsansicht entlang Seite 32 von 2a, um die Falttechnik zu demonstrieren.
  • 2c: Zeigt den Stoff nach dem Falten gemäß Schaubild aus 2b.
  • 2d: Demonstriert einen Umschlag, der aus einem einlagigen Stoffteil hergestellt wurde.
  • 2e: Querschnittsansicht entlang Seite 32 von 2d.
  • 3a: Zeigt ein Stück Stoff auf das zwei Felder (Adresse, Briefmarke o. ä.) angebracht sind.
  • 3b: Zeigt ein in der Mitte ausgestanzt Papierstück.
  • 3c: Zeigt ein größeres, ebenfalls ausgestanztes Papierstück, das in der Mitte ein Fenster hat und mit einem abziehbaren Aufkleber versehen ist.
  • 3d: Zeigt einen Umschlag von der Rückseite, der aus der Verbindung des Stoffteil aus 3a und den Papierstücken aus 3b und 3c entstanden ist.
  • 3e: Zeigt einen Umschlag von der Vorderseite, der aus Textil und Papier hergestellt wurde.
  • 4a: Demonstration der Verschlusstechnik als eine Kombination aus Klebestreifen und Papierstreifen.
  • 4b: Demonstration der Verschlusstechnik mit Klebepunkten.
  • 5a: Demonstration der Verschlusstechnik aus einer Kombination von Aufkleber und vorperforiert Papier.
  • 5b: Querschnittsansicht entlang Linie 94 von 5a.
  • 6a: Demonstration der Verschlusstechnik aus einer Kombination aus Aufkleber und dünnem Papier.
  • 6b: Querschnittsansicht entlang Linie 94 von 6a.
  • 7a: Demonstration der Verschlusstechnik aus einer Kombination aus Aufkleber und sogenanntem eingeritztem Papier.
  • 7b: Querschnittsansicht entlang Linie 94 von 7a.
  • 7c: Querschnittsansicht entlang Linie 117 von 7a.
  • 8a: Demonstration der Verschlusstechnik aus einer Kombination aus Aufkleber und Papier, das nur teilweise mit dem Stoff verbunden ist.
  • 8b: Querschnittsansicht entlang Linie 94 von 8a
  • 9: Demonstration der Verschlussmöglichkeit mithilfe von Buckram.
  • 10: Demonstration der Verschlussmöglichkeit als eine Kombination aus unterschiedlichen Verschlusstechniken.
  • 11a: Demonstration der Verschlussmöglichkeit mit einem Siegel.
  • 11b: Demonstration der Verschlussmöglichkeit mit einem Siegel, welcher mit einem auf den Umschlag angebrachtem Material verbunden wird.
  • 12: Demonstration der Verschlussmöglichkeit mit Knöpfen.
  • 13: Demonstration der Verschlussmöglichkeit mithilfe von Schnitten in der Verschlusslasche.
  • 14a: Verpackungshülle für den Versand, Vorderansicht.
  • 14b: Verpackungshülle für den Versand, Vorderansicht, nach dem Aufklappen aller Seiten.
  • 14c: Ist die Darstellung der 14a, wobei die Rückseite nach unten zeigt.
  • 15a: Ein Textilumschlag in einer Verpackungshülle aus 14a.
  • 15b: Querschnittsansicht entlang Seite 156 von 15a.
  • 16a: Ein Textilumschlag, in einer Verpackungshülle aus 14a., auf dem keine Felder für Adresse, Briefmarke etc. angebracht sind.
  • 16b: Ansicht auf die Rückseite der 16a.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Der sogenannte Umschlag ist dadurch gekennzeichnet, dass dieser im Wesentlichen aus Textilmaterial besteht und durch die spezifische Beschaffenheit und Ausstattung die gebräuchliche Nutzung als Umschlag für einen Brief, eine Grußkarte, eine Werbebotschaft oder für einen ähnlichen Zweck ermöglicht. Des Weiteren kann dieser auch als ein Umschalg für eine Visitenkarte oder für eine Minikarte etc. genutzt werden. Es können Stoffe wie Baumwolle, Denim, Jersey, Leinen, Filz etc. aber auch Textilmischungen wie eine Baumwolle-Polyester-Mischung o. ä. Textilien, die dafür geeignet sind, verwendet werden.
  • Für die Produktion der sogenannte Verpackungshülle kann Papier, Karton, Pappe oder ähnliches Material verwendet werden, die bedruckt oder unbedruckt sein kann.
  • Der Umschlag aus Textil an sich kann in verschiedenen Formaten, Designs, Farben, Größen, aus einem einzigen oder aus mehreren Textilteilen, aus einer Art von Textilsorte, mehreren Textilsorten oder aus unterschiedlichen Materialien wie Textil und Papier hergestellt werden. Vor/nach und oder während der Herstellung kann der Textilstoff mit Duft versehen werden, um der Botschaft eine besondere Note zu verleihen. Der Textilstoff kann ebenfalls mit Designs bedruckt sein oder bedruckt werden.
  • Für die Herstellung von Umschlägen aus Textilmaterial wurden mehrere Produktionsmöglichkeiten entwickelt. Drei ausgewählte, beispielshafte Produktionsmöglichkeiten werden im Folgenden genauer erläutert. Des Weiteren wurden Möglichkeiten für das Anbringen von Adresse, Briefmarke o. ä. entwickelt, die kurz beschreiben werden. Ebenfalls wurden mehrere Möglichkeiten für den Verschluss sowie für den sicheren Versand per Post entwickelt. All dies wird im Folgenden, teilweise genauer vorgestellt.
  • Davor jedoch noch einige Anmerkungen: Grundsätzlich müssen für die Herstellung eines Umschlags die benötigten Textilteile ausgeschnitten werden. Die Stoffe können einzeln oder auch in großer Menge gleichzeitig ausgeschnitten werden. Für das Ausschneiden empfiehlt sich eine Schere, wenn mehrere Textilteile gleichzeitig geschnitten werden sollen eignet sich eine elektronische Textilschneidemaschine, ein Laserschneider o. ä.. Mit der Schere, Textilschneidemaschine, Laserschneider o. ä kann standardmäßig gerade oder in Zickzack geschnitten werden.
  • Textilstoffe sind in der Regel weich und damit wenig stabil, um die Funktion eines Umschlags zu erfüllen. Vor der Produktion kann deshalb der Stoff mit einem Verstärker, wie Textilverstärker behandelt und danach gegebenfalls gebügelt werden. Damit kann die benötigte Stärke erreicht werden. Das Anwenden von Verstärkern, zum Beispiel mittels eines Sprays, kann auch während und/oder nach der Herstellung eines Umschlags eingesetzt werden. Gegebenfalls kann der Umschlag danach gebügelt werden. Diese Stoffstärkung ist für die Produktion eines sogenannten Umschlags, der im Wesentlichen aus Textil besteht, elementar, wenn der Stoff nicht selbst über eine ausreichende Stärke verfügt. In den folgenden Beschreibungen der Produktion eines Umschlages wird der Einsatz von Verstärker vorausgesetzt, wenn der Stoff nicht die nötige Eigenstärke hat, und im Folgenden nicht mehr einzeln erwähnt. Um den Stoff zu verstärken, kann auch das sogenannte Buckram eingesetzt werden. Durch den Einsatz von Buckram kann ebenfalls das Ausfransen des Stoffs beispielsweise an Kanten verhindert werden. Der Einsatz von Buckram würde den Umschlag als Endprodukt etwas schwerer machen. Dennoch würde der Umschalg aus Textil verstärkt werden, indem Buchkram und Textil miteinander verbunden werden. Ebenfalls kann der Buckram, je nach Bedarf auch nur teilweise eingesetzt werden. Beispielsweise in der Verschlusslasche im Innenbereich, um diesen zu verstärken und gleichzeitig das Ausfransen an Kanten zu verhinden. Oder beispielsweise an der Vorderseite des Umschalgs, ebenfalls im Innenbereich, um den Stoff bzw. den Umschalg gewissermaßen stabiler zu machen. In den folgenden beispielshart vorgestellten Produktionsmöglichkeiten kann Buckram eingesetzt werden. Aufgrund der Einfachheit der Darstellung wird der Einsatz von Buckram jedoch nicht weiter erwähnt und beschrieben.
  • Um den sogenannten Umschlag herzustellen, müssen ein oder mehrere Textilteile miteinander oder mit einem anderen Material wie Papier etc. miteinander verbunden werden. In den folgenden Beschreibungen wird hierfür überwiegend die Nähtechnik eingesetzt, wobei auch andere Methoden, wie das Verbinden mittels starker Kleber, Textilkleber, doppelseitigem Klebeband, Klebepunkte etc. angewendet werden können. Ebenfalls eignet sich der Einsatz von Buckram, um Stoff, Papier, Pappe etc. miteinader zu verbinden. Der Einfachheit halber werden diese jedoch nicht explizit erwähnt.
  • Im Folgenden werden drei Beispiele beschrieben wie Umschläge, die im Wesentlichen aus Textilien bestehen, hergestellt werden. In den ersten zwei Beispielen, 1a bis 2e werden als Verschließmechanismus ein Klettverschluss dargestellt, wobei für den Verschlussmechanismus auch andere Möglichkeiten vorgesehen sind. Aus Einfachheit der Darstellung werden diese nicht immer in den Beispielen erwähnt. Zunächst wird die Produktion eines Umschlages aus zwei Textilteilen beispielhaft beschrieben, wobei auch andere Schnitte, Größen, Designs und Formen des Umschlags denkbar sind.
  • Für die Herstellung eines Umschlags aus zwei Stoffen werden zunächst zwei gleich groß ausgeschnittene Textilteile 1 und 11 (1b) aufeinander gelegt (1a). Die Seiten 2 und 4 sind gleich lang und parallel zueinander, sowie 3 und 5 zueinander. Die Ziffern 2, 3, 4 und 5 bezeichnen die Seiten der beiden Stoffstücke (1a). Danach werden die Markierungen 6, 7, 8 und 9 (1a) angebracht, um später an diesen Stellen die beiden Stoffstücke zu verbinden und dadurch eine hohe Qualität zu gewährleisten. Im nächsten Schritt wird entlang der markierten Linie 6 (1a) genäht und oder die Stoffteile (1, 11) können mit Overlock vernäht werden. Dann wird das obere Textilteil 1 nach unten aufgeklappt (1b). Auf die Oberseite des Textilteils 11 wird ein Klettverschluss (15) beispielsweise durch nähen angebracht. Die Gegenseite des Klettverschlusses (10) wird auf das Textilteil 1 an der entsprechende Stellen beispielsweise auch durch nähen angebracht. Des Weiteren können Felder, die aus Papier, Pappe, oder ähnlichem Material bestehen, für Adresse (18) und für eine Briefmarke (17) beispielsweise durch nähen angebracht werden. Um die Felder und die Verschlusstechnik an den richtigen Stellen anzubringen empfiehlt es sich, zunächst entsprechende Stellen zu markieren, auf denen die Felder mit dem Stoff befestigt werden. Um eine schöne und glatte Oberfläche zu erreichen könnten die angebrachten Felder (17, 18) auch aus einem anderen Materialen wie Aufkleber, Sticker etc. bestehen und auf dem Stoff, beispielsweise durch nähen, befestigt werden. In 1d wird die Textilseite 1 wieder nach oben zurückgeklappt, wie es schon in 1a zu sehen war. Im nächsten Schritt wird entlang der Markierung 7 von den Punkten 8 zu 9 genäht und oder mit Overlock vernäht werden. Danach werden zwei Schnitte unterhalb der Naht, an der Stelle 8 und 9 gemacht. Anschließend werden beide Textilteile von innen nach außen gewendet, so dass die bereits verbundenen Linien 6 und 7 innen liegen. Es werden Markierungen 22 und 23 (1f) aufgebracht. Im Anschluss wird die untere Seite 3 nach hinten geklappt bis zu den Punkten 8 und 9 (vgl. 1h). Auf den nun zusammengefalteten Linien 22 und 23 wird genäht und oder mit Overlock vernäht, um die Teile miteinander zu verbinden und das Ausfransen zu verhindern. Abschließend wird der Umschlag wieder von außen nach innen gedreht, sodass die Linien 22 und 23 im Innenraum liegen und die Verschlusslasche nach unten geklappt (1i). Nun ist der Umschlag fertig gestellt.
  • Es empfiehlt sich, gegebenenfalls den Stoff zwischen den einzelnen Schritten und/oder am Ende mit einem Textilverstärker zum Beispiel einem Spray zu behandeln und zu bügeln. Ein Umschlag aus zwei Stoffteilen ermöglicht ein hohes Maß an Ästhetik und sieht edel aus. Des Weiteren kann durch die Herstellung eines Umschlags aus zweilagigem Stoff nach diesem Verfahren vor allem das Ausfransen des Stoffes verhindert werden. Wie bereits erwähnt ist diese Beschreibung nur eine beispielhafte Darstellung einer Produktionsmöglichkeit und der Umschlag kann in der Praxis auch anders produziert werden. Beispielswiese kann die Verschlusslasche und oder die Rückseite anders aussehen, der Stoff anders geschnitten sein, der Stoff anders verbunden werden, so dass der Umschlag am Ende eine andere Form oder Aussehen hat, wie in dem Beispiel dargestellt. Insbesondere ist es möglich, nicht zuerst die Innenseiten aufeinander zu nähen und dann umzudrehen, sondern gleich in einem Arbeitsschritt das Endprodukt, also die Stoffteile, von außen zusammen zu nähen. Hierbei ist jedoch eine Naht von außen sichtbar. Ebenfalls kann der Umschlag auch aus einem einlagigen Stoffteil hergestellt werden. Bei dieser Art der Produktion kann auf einige Produktionsschritte und Produktionstechniken wie das Zusammennähen von zwei Stoffen verzichtet werden. Sollten dabei die Stoffe ausfransen, können die Ränder mit einer Overlockmaschine vernäht, oder in Zickzack geschnitten werden. 1k und 1l sind weitere beispielhafte Darstellungen, wie ein Umschlag geschnitten und nach der Produktion aussehen kann.
  • Das Anbringen eines Feldes, beispielsweise für die Adresse, dass aus Papier, Pappe oder aus einem ähnlichen Material wie Aufkleber oder Sticker bestehen kann, wird in den beispielshaft vorgestellten Produktionsmöglichkeit oder auch in anderen Fälle, durch Aufnähen erfolgen. Es sind jedoch auch weitere Möglichkeiten denkbar.
  • Beispielsweise kann statt Nähen auch Klebematerial an den entsprechenden Stellen angebracht werden, womit Felder für die Adresse, Briefmarke etc. die aus einem Material wie Papier, Pappe o. ä. wie Aufkleber bestehen, fixiert werden. Beispielsweise kann Kleber, einseitg oder doppelseitig haftende Aufkleber/Etiketten, Textilkleber oder Silikon-Klebepunkte etc., die bereits auf dem Markt erhältlich sind und von stark bis permanent haftend reichen, eingesetzt werden.
  • Des Weiteren kann einseitig haftendes Buckram o. ä. durch aufnähen, beispielsweise auf die Vorderseite des sogenannten Textilumschlags, wo die Felder für Adresse, Briefmarke o. ä. angebracht werden, so angebracht werden, dass die haftende Seite des Buckrams nach oben zeigt. Das einzufügende Feld bzw. einzufügende Felder, die aus Papier, Pappe oder aus einem ähnlichen Material wie Aufkleber etc. bestehen, können dann auf den Buckram gelegt und durch aufwärmen fixiert werden.
  • Ebenfalls kann statt einseitig haftendes Buckram, ein doppelseitig haftendes Buckram an der Stelle, beispielsweise ein Feld für die Adresse o. ä. eingefügt werden soll, durch aufwärmen so angebracht werden, dass der Buckram zwischen dem Stoff und eingefügten Feld als Bindeglied dient. Auf die fixierten Felder, die aus Papier, Pappe oder aus einem ähnlichen Material wie Aufkleber bestehen, kann somit die Adresse, Briefemarke etc. angebracht werden.
  • Eine weitere Möglichkeit wäre, im Innenbereich des Umschlags Buckram o. ä. mit dem Stoff, beispielsweise durch erhitzen oder nähen zu verbinden, wobei der Stoff an den Stellen ausgeschnitten wird, das Buckram an dieser ausgeschnittenen Stelle eingefügt wird und die haftende Seite des Buckrams nach oben zeigt, wo die Felder für Adresse, Briefmarke etc. fixiert werden sollen. Somit kann ein Feld für Adresse, Briefmarke etc., welches aus Papier, Pappe o. ä. Material wie Aufkleber besteht, auf dem Buckram eingefügt und durch kurzes erhitzen fixiert werden.
  • Die gleiche Technik könnte eingesetzt werden, indem statt Buckram o. ä. ein anderes Material wie Aufkleber, Sticker etc. im Innenbereich eingesetzt wird, auf der dann ein Feld für Adresse, Briefmarke etc. dass aus Papier, Pappe o. ä. Material wie Aufkleber besteht, angebracht werden kann.
  • Eine weitere Technik wäre, dass aus der Mitte ein Stück von dem Buckram o. ä. ausgestanzt wird und als Befestigungsrahmen beispielsweise für ein Adressfeld etc. durch erhitzen angebracht wird. Anstatt ein ausgestanztes Buckram-Stück könnten auch stark haftende, ausgestanzte Aufkleber/Sticker/Stoffklebeband etc. eingesetzt werden, um die entsprechende Felder mit dem Stoff zu fixieren.
  • Anstelle von ausgestanzten Stücken, für die Felder, die aus Papier, Pappe o. ä. Material bestehen könnten auch Bruckram-Streifen, stark haftendes Stoffklebeband oder Klebestreifen etc. eingesetzt werden, um diese mit dem Textilmaterial stabil zu verbinden.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Fläche, auf die ein Feld für die Adresse o. ä. angebracht werden soll, mit einem Material zu behandeln, auf dem das Papier, Pappe, o. ä. stabil darauf haftbar gemacht werden kann.
  • Nicht zuletzt besteht die Möglichkeit mithilfe neuer Materialien (z. B. Deckfarbe) Flächen auf dem Umschlag für Adresse oder Briefmarke o. ä. zu schaffen, die danach wie Papier beschrieben und darauf beispielsweise eine Briefmarke geklebt werden kann.
  • Als nächstes wird beispielhaft die Produktion eines Umschlages aus nur einem Stoffteil beschrieben.
  • Um einem Umschlag aus einem Stoffteil herzustellen, siehe 2d und 2e wird zunächst der Stoff auf das richtige Format (31) zurecht geschnitten (2a), wobei für die Herstellung in diesen Beispiel, die Seiten 32 und 34 länger sein sollten, als die Seiten 33 und 35. Die Seiten 32 und 34 sind gleich lang und parallel zueinander, sowie 33 und 35 zueinander. Als Empfehlung sollten die Länge (32, 34) des Textilteils 31 mindestens das 1,5-Fache der Breite (33, 35) als Maß haben. Als nächstes werden mithilfe einer Schablone oder ähnlichem die Stellen markiert, wo später die Verschlussteile und Felder für die Adresse o. ä. angebracht werden sollen. Anschließend können die beiden Breitseiten 33 und 35 mit Overlock vernäht (Schutz vor Ausfransen) und die Klettverschlussteile 40 und 41 sowie die Felder 38 und 39 für die Adresse o. ä. entsprechend angebracht werden. Gemäß 2b (Querschnittsansicht) wird der Stoff nach dem Anbringen der Felder für Adresse, Briefmarke o. ä. und beiden Klettverschlusssteilen gefaltet, so dass die Felder innen liegen. Danach wird der Stoff entlang beider Seitenlinien 51 und 52 aus 2c zusammengenäht und oder mit Overlock vernäht. Im letzten Schritt wird der Umschlag von innen nach außen gedreht und die Verschlusslasche gefaltet, bis er die finale Form (siehe 2d bzw. 2e) erreicht. Auf das Overlocknaht kann evtl. auch verzichtet werden, wenn die Stoffe nicht ausfransen, die Seiten in Zickzack geschnitten werden, oder das Ausfransen gewollt ist. Insbesondere ist es möglich, nicht zuerst die Innenseiten aufeinander zu nähen und dann umzudrehen, sondern gleich in einem Arbeitsschritt das Endprodukt, also die Stoffteile, von außen zusammen zu nähen.
  • Die Produktion eines Umschlags, der sowohl aus Textil, als auch aus einem anderen Material wie Papier, Pappe o. ä. hergestellt wird, kann folgendermaßen erfolgen: Der Einfachheithalber wird hier das Material, das aus Papier, Pappe o. ä. sein kann, nur als Papier im Folgenden genannt. Als erstes wird ein Textilteil 61, das vier Seiten hat (62, 63, 64, 65), ausgeschnitten und Felder (für Adresse, Briefmarke etc., 66 und 67) können beispielsweise durch Nähen angebracht werden (Vgl. 3a). Die Seiten des Textilteils können gegenfalls durch Overlock vernäht werden. Auf das Overlocknaht kann evtl. auch verzichtet werden, wenn die Stoffe nicht ausfransen, die Seiten in Zickzack geschnitten werden, oder das Ausfransen gewollt ist. Für die Herstellung eines solchen Umschlags wird zunächst der Textilteil aus 3a auf das Papierteil 3b verbunden, sodass die Seiten 62 und 72, 64 und 74, 63 und 73 sowie 65 und 75, aufeinander liegen. Dabei sollte das Papierstück aus 3b auf der Rückseite des Stoffstückes aus 3a angebracht werden. Danach wird der Verbund aus 3a und 3b seitlich gedreht und mit der Fläche 78 des Papierstückes aus 3c verbunden, sodass die Seiten 62 und 72 auf der Seite 87 liegt, 64 und 74 auf der 83, sowie 63 und 73 auf der 85 und 65 und 75 auf der 89, liegt. Als letztes werden die Flächen 80 und 81 nach innen geklappt und mit der Fläche 79 aus 3c verbunden. Für den Verschluss (90) des Umschlages kann eine marktübliche Verschließungstechnik, wie abziehbarer Aufkleber o. ä. angewendet werden.
  • Die eingesetzte Teile aus 3a und 3b könnten in der Praxis andere Formen und Größen haben und somit können beispielsweise die Flächen über die Fläche 78 hinaus gehen. Die Ausschnittform des Teils aus 3c und damit auch das Enddesign kann in der Praxis anders aussehen. Das Papierteil aus 3b kann auch aus einem anderen Material wie Buckram, selbstklebendes Textilmaterial, Sticker etc. bestehen und eine ausgestanzte Fläche haben. Der Teil aus 3b kann auch ohne die ausgestanzte Fläche eingesetzt werden. Evtl. kann auch für die Produktion auf das Teil aus 3b verzichtet werden.
  • Für den Verschluss wurden im Wesentlichen zwei unterschiedliche Arten von Verschlussmechanismen entwickelt:
    Eine Art der Möglichkeiten dient dazu, dass der Umschlag nach der eigentliche Benutzung weiterhin in der Nutzung bleibt, d. h. der Verschlussmechanismus sollte wieder verwendbar sein. Dafür sollen die Umschläge aus Textilien sich leicht öffnen und wieder verschließen lassen. Um trotzdem einen sicheren Versand zu gewährleisten, wurde eine spezielle Verpackung (Grafik 14a, 14b, 14c) mit einem größeren Sichtfernster (151) entwickelt, mit der das Versenden des Umschlags aus Stoff per Post möglich wird, ohne dass die Botschaft unterwegs von Nicht-Berechtigten gelesen werden kann bzw. ohne dass ein unberechtigtes Öffnen des Umschlags von dem Empfänger unbemerkt bleiben würde.
  • Die zweite Art den Umschlag zu verschließen dient dem sicheren Verschluss (vgl. Grafiken 4 bis 13), damit der Umschlag auch ohne eine zusätzliche sogenannte Verpackungshülle beispielsweise für das Versenden per Post geeignet ist. Das Anbringen von Verschlusstechniken auf dem sogenannten Textilumschlag kann beispielsweise durch Papierleim, stark haftendes Klebematerial, doppelseitig stark haftende Aufkleber, Annähen o. ä. erfolgen.
  • Im Folgenden werden die vorgestellten Verschlusstechniken anhand eines beispielhaften Umschlages aus Textilmaterial dargestellt, wobei die Form, Design usw. des Umschlags sowie der Verschlusstechnik in der Praxis anders aussehen können, jedoch die Grundidee gleich bleibt.
  • Zunächst die grundsätzlichen Möglichkeiten zum Verschließen: Auf das textile Material kann ein Klettverschluss durch Nähen oder mithilfe von stark haftendem Klebematerial wie Sekundenkleber, Leim o. ä. angebracht werden. Sowohl auf der Oberseite, als auch der Unterseite der Verschlussöffnung werden entsprechende Klettteile (vgl. 135, 136, 10) aufgebracht, welche die Wiederverschließbarkeit gewährleisten. Eine weitere Möglichkeit wäre es, anstelle von Klettverschlussteilen, Knopf/Knöpfe oder einen magnetischen Schließungsmechanismus anzubringen. Diese Verschließungstechniken eignen sich vor allem für Umschläge, die für eine persönliche Überreichung gedacht sind. Für den Versand per Postweg eignet sich der Umschlag in der Kombination mit einer sogenannten Verpackungshülle.
  • Nun werden Verschließungstechniken vorgestellt, wodurch ein Textilumschalg sicher verschlossen und beispielsweise durch den Postweg versendet werden kann.
  • Ein Textilumschlag kann unter anderem mit einem Kleber/Textilkleber verschlossen werden. Nach dem Trocknen des Klebstoffs wird der Verschluss automatisch verstärkt. Ebenfalls kann ein doppelseitig stark haftender Aufkleber auf der Verschlusslasche angebracht werden, um den Umschalg zu verschliessen.
  • Des Weiteren kann auf der Verschlusslasche des Umschlags ein Klebestreifen (96 4a) angebracht werden, auf der gegenüberliegenden Seite wird ein Streifen, beispielsweise aus Papier (98), angebracht. Nach dem Verschließen würde dadurch der Verschluss stark haften bleiben. Eine weitere Möglichkeit wäre es (siehe 4b), statt Klebestreifen (96) sogenannte Klebepunkte (100) aus Silikon oder ein ähnliches Material an der Verschlusslasche anzubringen. Auf der Rückseite kann ebenfalls ein Streifen, beispielsweise aus Papier (98) angebracht werden. Auf dem Markt sind von stark haftende bis hin zu permanent haftende Klebepunkte erhältlich. Durch den Verschluss mittels Klebepunkten kann ebenfalls ein Umschlag sicher verschlossen werden.
  • Eine weitere Möglichkeit (siehe 5a) für den Verschluss eines Umschlags aus Textil besteht darin, auf der oberen Seite einen abziehbaren (95) einseitig oder doppelseitigen stark haftenden Klebestreifen (96) anzubringen und auf der gegenüberliegende Seite bzw. Rückseite des Umschlags einen sogenannten „vorperforierten Papierstreifen” (102, 5a) anzubringen. Wichtig wäre, dass das vorperforierte Papier (102) nur in der Mitte beispielsweise mithilfe eines doppelseitigen Klebebands (103) oder einem ähnlich stark haftenden Materials mit dem Stoff (99) verbunden ist. Das vorperforierte Papier (102) kann auch durch Nähen mit dem Stoff an dieser Stelle verbunden werden. Um den Umschlag zu verschließen wird dann der abziehbare Teil (95) von 96 abgezogen und mit 102 verschlossen. Würde man versuchen, die Verschlusslasche (97) nach dem Verschließen aufzumachen, würden die Kanten des vorperforierten Papiers (102) leicht abreißen. So würde der Empfänger bemerken, ob versucht wurde, den Umschlag zu öffnen.
  • Eine weitere Möglichkeit wäre es, gemäß 6a anstatt des vorperforierten Papiers ein dünnes, eingerolltes Papier (105) oder ein ähnliches Material zu verwenden. Dessen beide Kanten (109) zeigen nach unten, wobei die unteren Seiten beispielsweise mithilfe eines stark haftenden doppelseitigen Klebers (108) o. ä. verbunden werden und die obere Seite (110) sowie die Knicke (106, 107) frei bleiben würden. Wenn der Aufkleber (96) einmal mit dem Papier (105) an der oberen Seite (110) verbunden wird und jemanden versuchen würde, die Lasche (97) zu öffnen, würde das Papier (105) seitlich an den Knicken (106, 107) kaputt gehen, da es unten mit 108 und oben mit dem Aufkleber 96 fest verbunden ist.
  • Eine weitere Möglichkeit für den Verschluss wäre, siehe 7a, ähnlich wie unter 6a und 6b dargestellt, mit einem sogenannten eingeritzten Papierteil (114). Der Unterschied zu dieser Technik, im Gegensatz zur 6a wäre, wenn das eingerollte Papier 114 seitlich 112 und oder 113 „eingeritzt” ist. Wird der Aufkleber 96 mit 116 verbunden, würden die eingeritzte Seiten 112 und oder 113 beim öffnen leicht kaputt.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, dass eingerolltes Papier aus 6b und aus 7b, beispielsweise mit einer Nähmaschine, indem nach unten eingerollten Papier flach gehalten mit dem Stoff (99) durch nähen verbunden wird. So würde das Papierteil 105 bzw. 114 beim Öffnungsversuche, nach dem verschließen mit 96, leichter beschädigt werden.
  • Noch eine weitere Möglichkeit wäre es gemäß 8a, ein Papierstück (122/123 8a) oder ein ähnliches Material so anzubringen, dass ein Teil des Papierstück mit dem Stoff 99 verbunden ist, der Rest unverbunden bleibt und beim Zusammenklappen der Verschlusslasche (97) der Aufkleber (96) auf dem unverbundenen Teil des Papierstück liegt (vgl. dazu 8b). Das Papierstück 122/123 kann ebenfalls aus einem dünnen, leicht zerreißbarem Material bestehen, oder auch beispielsweise an der Stelle 124 eingeritzt sein, damit es bei einem Öffnungsversuch leicht zerreißt. Das Verbinden von Papierstück 122/123 mit dem Stoff (99) kann ebenfalls auch durch Nähen, beispielweise an der Stelle 122 stattfinden.
  • Noch eine weitere Möglichkeit für den Verschluss wäre es, Buckram (131) auf der Verschlusslasche (97) beispielsweise durch nähen anzubringen. Um den Umschlag zu verschließen wird die Verschlusslasche 97 auf 99 gefaltet und kurz beispielsweise mit einem Bügeleisen erhitzt. Dadurch kann ein Umschlag aus Textil ebenfalls sicher verschlossen werden.
  • Eine weitere Möglichkeit für den Verschluss wäre es, zwei unterschiedliche Techniken (siehe 10) für den Verschluss zu kombinieren, damit der Umschlag beispielsweise weiterhin genutzt werden kann. Dafür können die Techniken, die für ein einmaliges Verschließen gedacht sind, mit Techniken verknüpft werden, mit denen der Umschlag mehrmals geöffnet und wieder verschlossen werden kann. Beispielhaft wurde in 10 zweimal die Aufkleber-Papier-Technik (133, 134, 137, 138) eingesetzt sowie ein Klettverschluss (135, 136) angebracht.
  • Eine andere Möglichkeit wäre es, den Umschlag mit einem Siegel (140, 11a) zum Beispiel aus Wachs, Papier oder Papier-ähnlichem Material, einem Aufkleber oder aus einem Material etc., das beim Öffnungsversuch zerreißt, zu verschließen. So kann der Umschlag verschlossen werden und ein unerlaubtes Öffnen würde nicht unbemerkt bleiben. Um einen Siegel auf dem Stoff stabil haltbar zu machen könnte ein anderes Material, beispielsweise aus Papier (vgl. 141, 142, 11b) auf dem Stoff durch nähen, kleben etc. angebracht werden. Diese angebrachten Teile würden das Siegel aus Wachs, Papier oder Papierähnlichem Material, einem Aufkleber oder aus einem anderen Material etc. einen stärkeren Halt bieten. Eine weitere Möglichkeit wäre es, wie in 12 dargestellt, Knöpfe (143, 144) anzubringen. Für den Verschluss könnten die Knöpfe, beispielsweise mit einem Faden oder ähnlichem Material (145) miteinander verbunden werden. Für sicheres Versenden könnte auf die Knöpfe (143, 144) ein Siegel aus Wachs, Papier oder Papier-ähnlichem Material, einem Aufkleber oder aus einem Material etc. aufgetragen werden. Ebenfalls denkbar für einen sichern Verschluss ist ein Siegel aus Wachs, Papier oder Papier-ähnlichem Material, ein Aufkleber oder ein anderes Material etc., das nur auf dem Faden oder ähnliches Material (145) aufgetragen bzw. umringt wird, um somit einen sicheren Verschluss zu gewährleisten.
  • Eine weitere Möglichkeit wäre, beispielsweise an der Stelle 146 ein oder mehrere Schnitte auf der Verschlusslasche anzubringen und an der Rückseite des Umschlags (99) im Innen- oder Außenbereich (147) eine Lasche beispielsweise aus Aufkleber anzubrigen. Für den Verschluss würde man die angebrachte Lasche (147) durch den Schnitt ziehen und auf der Rückseite (99), beispielsweise auf 147 wieder verbinden. Die beschreiben und oder dargestellten Verschließungstechniken könnten ebenfalls seitenverkehrt angewendet werden, indem auf der Verschlusslasche angebrachte Technik auf der Rückseite angebracht wird und anders herum.
  • In Zusammenhang mit dieser Erfindung wurde auch eine sogenannte Verpackungshülle (vgl. 14a, 14c) für eine geschützte Übergabe des Umschlags an dessen Empfänger entwickelt. Diese sogenannte Verpackung erfüllt auch weitere Funktionen als Präsentationsmaterial für den Einzelhandel und als Verstärker des Umschlags aus Textil.
  • Die Verpackung 14a kann ein großes offenes Fernster (151) haben und wird von mindestens einer Seite, wie in 14c durch 166, geöffnet werden. Die Verpackung kann einen sogenannten Rahmen, der wie in der 14a bzw. 156, 14b zu sehen ist, haben. Dieser Rahmen könnte auch eine andere Form und Design haben. Wenn man die Verpackungshülle öffnet (14b) hat das Schnittmuster vier Klappen (165, 166, 167 und 168). Die Verpackung hat zwischen dem sogenannten Rahmen (156) und den vier Klappen jeweils einen sogenannte Seitenrand (157, 158, 159 und 160), damit der Textilumschlag gut in die Hülle passt. In der Mitte (151) befindet sich ein ausgeschnittenes Fernster, durch das fast die komplette Seite eines Umschlags sichtbar ist. Das Fenster (151) kann, je nach Bedarf, offen sein oder es könnte beispielsweise eine Klarsichtfolie angebracht werden.
  • Die Verpackung an sich kann je nach Form des sogenannten Textilumschlags auch quadratisch oder rechteckig sein, oder eine andere Form haben. Die Verpackungshülle sollte etwas größer als der Textilumschlag sein, damit dieser leicht rein und wieder heraus geholt werden kann.
  • Für die Nutzung als Verpackungshülle wird das Schnittmuster (14b) verschlossen, indem die sogenannten Klappen miteinander verbunden werden, wobei mindestens eine Seite – wie im Beispiel die 166 – nicht dauerhaft verbunden werden soll und stattdessen beispielsweise mit einem doppelseitigen Aufkleber oder einem ähnlichen Material versehen werden soll, damit der Umschlag darin verpackt und die Verpackungshülle verschlossen werden kann.
  • 15a und 15b zeigen einen Umschlag, der aus einlagigen Textilteil hergestellt wurde, mit einer Karte (170) in einer so genannten Verpackungshülle aus 14a, welcher so sicher verpackt und verschlossen, vor unberechtigtem Lesen geschützt ist und somit auch per Post versendet werden kann.
  • 16a zeigt einen Umschlag, der in eine Verpackungshülle gefügt wurde. Dabei ist der Textilumschlag nicht mit Feldern für Adressse, Briefmarke o. ä. versehen. Der Textilumschlag in Zusammenhang mit der entwickelten sogenannten Verpackungshülle ermöglicht ein sichere Übergabe des Umschlags, mit dem entsprechenden Inhalt, beispielsweise durch die Post. 16b zeigt die Verpackungshülle aus 16a von der Rückseite. Die Verpackungshülle ermöglicht es, dass die Adresse (172), Briefmarke (171) oder ähnliche Informationen auf der Rückseite der Verpackungshülle (16b), wie hier beispielhaft vorgestellt, aufgetragen werden können und somit ein Umschlag sicher auch per Postweg versendet werden kann. Die Briefmarke, Adresse o. ä. könnten auch auf der Vorderseite des Umschlags aus 16a angebracht werden, wenn das Fenster (151) beispielsweise mit einer Klarsichtsfolie aus Papier/Kunststoff geschlossen wird. Die Briefmarke könnte auf der Klarsichtsfolie angebracht werden. Die Adresse könnte ebenfalls auf der Klarsichtsfolie, beispielsweise auf ein Etikett gedruck und an der entsprechende Stelle befestigt werden. Denkbar ist auch eine Mischung, in der beispielsweise die Adresse auf dem Textilumschlag angebracht wird und die Briefmarke auf der Klarsichtsfolie angebracht wird.
  • Die sogenannte Verpackungshülle wurde nur beispielhaft beschrieben und kann in der Praxis anders aussehen, andere Größe, Form, Design oder andere Ausschnitte haben. Ebenso kann das Fenster (151) andere Ausschnittsformen, wie ein Oval oder ähnliches haben. Daher sind bei der Verpackungshülle mehrere oder unterschiedliche Ausschnittsformen denkbar. Die sogenannten Seitenränder (165, 166, 167, 168) sind praktisch, können aber auch weggelassen werden. Das Schnittmuster aus 14b kann auch in der Praxis anders aussehen, als hier dargestellt und die so genannten Klappen können ebenfalls andere Größen und Formen haben. Die Öffnungsseite könnte Links, oben, rechts, unter oder in der Mitte vorgesehen sein. Es besteht auch die Möglichkeit an beiden Seiten, der sogenannte Verpackungshülle bedeckte und oder unbedeckte Fernster zu haben.
  • Die Verpackung kann einen sogenannte Rahmen haben. Diesen Rahmen könnte auch eine andere Form, Größe und Design haben. Die Rahmen könnten evtl. weggelassen werden, wenn das Sichtfenster (151) der sogenannte Verpackungshülle beispielsweise mit einer Klarsichtfolie bedeckt wird.
  • Die sogenannte Verpackungshülle kann auch für andere Zwecke wie Verstärkung sowie für eine geschützte Übergabe von Materialen, Produkten, Stoffe, Ansichtskarten, Karten die teilweise aus Textil bestehen, Werbebotschaften etc., die wenig Eigenstabilität aufweisen, als Stabilisator und oder als Präsentationsmeterial und oder für den Versand per Post verwendet werden. Ebenfalls kann die sogenannte Verpackungshülle genutzt werden, um Visititenkarten, Minikarten, etc. zu schützen und diese als hochwertig erscheinen zu lassen.

Claims (10)

  1. Ein Umschlag, der für Briefe, Grußkarten, Einladungen, Werbebotschaften, Visitenkarten oder für ähnliche Zwecke genutzt werden kann, ist dadurch gekennzeichnet, dass er im Wesentlichen aus Textilmaterialien besteht und dass er eine gewisse Stabilität aufweist, um die Funktion eines Umschlages zu erfüllen, dass er für eine persönliche Übergabe geeignet ist, dass er insbesondere für den sicheren Postversand funktionsfähig gemacht werden kann, so unter anderem durch die Kombination mit einer speziellen, so genannten Verpackungshülle oder durch das sichere Verschließen des Umschlags an sich und durch die Möglichkeiten zum Auftragen von z. B. Adresse und Postwertmarke.
  2. Ein Umschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Stoff mit einem Stärkemittel wie Textilstärke o. ä. vor, und oder während und oder nach der Produktion behandelt werden kann, dass der Stoff komplett oder teilweise mit Buckram verbunden werden kann.
  3. Ein Umschlag nach Anspruch 1 bis 2, ist dadurch gekennzeichnet, dass er aus doppellagigem Textilmaterial hergestellt ist, oder dass er aus einlagigem Textilmaterial hergestellt ist, oder dass bei seiner Produktion bestimmten Falttechniken genutzt werden, dass die im Innenbereich liegenden, teilweise miteinander verbundene Seiten mit Overlock vernäht werden können. Insbesonder können dabei die Stoffe gerade oder in Zickzack geschnitten werden.
  4. Ein Umschlag nach Anspruch 1 bis 2, ist dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei unterschiedlichen Materialien wie Papier, Pappe o. ä. und aus Textil in einem Verbund hergestellt ist, dass er von der Vorderseite aus betrachtet einen sogenannten Rahmen aus dem nicht-textilem Material wie Papier, Papier o. ä. haben kann, der das Textilmaterial umgibt, dass die Absenderadresse, Briefmarke, Adresse, Logo o. ä. auf der Vorderseite auf extra dafür befestigte Felder angebracht werden können, oder dass er eine Rückseite aus Papier, Pappe o. ä. Material hat, auf der Absenderadresse, Briefmarke, Adresse, Logo o. ä. angebracht werden können, dass für das Schließen ein Klebestreifen, Aufkleber, selbstklebende Beschichtung etc. angebracht sein kann.
  5. Ein Umschlag nach Anspruch 1 bis 4, ist dadurch gekennzeichnet, dass er rechteckig oder quadratisch sein kann, dass er unterschiedliche Desings haben kann, dass er unterschiedliche Schnittmuster haben kann, dass er für unterschiedliche Zwecke, wie zum Beispiel als Umschlag eines Briefes, Grußkarte, Einladung, Werbebotschaft, Visitenkarte etc. genutzt werden kann, dass er in Groß- sowie in Kleinformaten hergestellt werden kann, dass er verschiedene Farben, Muster, Drucke aufweisen kann, dass er aus unterschiedlichen Textilien und oder Papierarten oder ähnlichen Material bestehen kann, dass Initialen, Firmenlogos o. ä. auf dem Umschlag aufgebracht oder in ihn hineingearbeitet werden kann, dass die Verschlusslasche unterschiedliche Schnittform haben kann, dass die Rückseite unterschiedliche Schnittform haben kann und dass die Verschlusslasche seitlich oder oben angebracht sein kann.
  6. Ein Umschlag nach Anspruch 1 bis 5, ist dadurch gekennzeichnet, dass auf der Vorderseite ein oder mehrere Felder aufgebracht sind, welche aus Papier, Pappe o. ä. Material wie Aufkleber bestehen, welche auf der Vorderseite ablösesicher durch Annähen angebracht sind, um Adresse, Briefmarke o. ä darauf anbringen zu können, oder dass auf der Vorderseite ein oder mehrere Felder aufgebracht sind, welche aus Papier, Pappe o. ä. Material wie Aufkleber bestehen, welche auf der Vorderseite mithilfe von stark haftendem Klebematerial, wie Kleber, einseitig oder doppelseitige Aufkleber/Etiketten, Silikon-Klebepunkte, Textilkleber etc. angebracht sind, um Adresse, Briefmarke o. ä. darauf anbringen zu können, oder dass auf der Vorderseite ein oder mehrere Felder aufgebracht sind, welche aus Papier, Pappe o. ä. Material wie Aufkleber bestehen, welche auf der Vorderseite ablösesicher mit doppelseitig haftendes Buckram, beispielsweise durch Bügeln angebracht sind, um Adresse, Briefmarke o. ä. darauf anbringen zu können, oder dass auf der Vorderseite ein oder mehrere Felder für Adresse, Briefmarke o. ä., welche aus Papier, Pappe o. ä. Material wie Aufkleber bestehen, welche auf der Vorderseite ablösesicher auf das angenähte Buckram durch aufwärmen des Materials angebracht sind, oder dass auf der Vorderseite ein oder mehrere Felder aufgebracht sind, welche aus Papier, Pappe o. ä. Material wie Aufkleber bestehen, welche auf der Vorderseite ablösesicher mit dem Buckram, das im Innenbereich eingefügt ist, beispielsweise durch Bügeln verbunden werden, um Adresse, Briefmarke o. ä. darauf anbringen zu können, oder dass auf der Vorderseite ein oder mehrere Felder aufgebracht sind, welche aus Papier, Pappe o. ä. Material wie Aufkleber bestehen, welche auf das im Innenbereich eingefügte Material wie Papier, Pappe o. ä. Material wie Sticker, ablösesicher verbunden werden, um Adresse, Briefmarke o. ä. darauf anbringen zu können, oder dass auf der Vorderseite ein oder mehrere Felder aufgebracht sind, welche aus Papier, Pappe o. ä. Material wie Aufkleber bestehen, welche auf der Vorderseite ablösesicher mit einem oder mehrere aus der Mitte ausgestanzten Buckramteile, beispielsweise durch Bügeln verbunden werden, um Adresse, Briefmarke o. ä. darauf anbringen zu können, oder dass auf der Vorderseite ein oder mehrere Felder aufgebracht sind, welche aus Papier, Pappe o. ä. Material wie Aufkleber bestehen, welche auf der Vorderseite ablösesicher mit einem aus der Mitte ausgestanztes starkhaftenden Aufkleber/Sticker/Stoffklebeband verbunden werden, um Adresse, Briefmarke o. ä. darauf anbringen zu können, oder dass auf der Vorderseite ein oder mehrere Felder aufgebracht sind, welche aus Papier, Pappe o. ä. Material wie Aufkleber bestehen, welche auf der Vorderseite ablösesicher mit einem starkhaftenden Stoffklebeband, Buckram-Streifen, Aufkleber-Streifen etc. mit dem Stoff verbunden werden, um Adresse, Briefmarke o. ä. darauf anbringen zu können, oder dass auf der Vorderseite ein anderes klebendes Material aufgebracht ist, mit dessen Hilfe die Felder, die aus Papier, Pappe o. ä. Material wie Aufkleber bestehen, befestigt werden, um Adresse, Briefmarke o. ä. anbringen zu können, oder dass auf der Vorderseite eine Spezialfarbe bzw. ein Spezialmittel angebracht ist, auf der geschrieben und eine Briefmarke geklebt werden kann, oder dass auf der Vorderseite keine Felder aufgebracht sind, um Adresse, Briefmarke o. ä. anzubringen.
  7. Ein Umschlag nach Anspruch 1, 2, 3, 5 und 6, ist dadurch gekennzeichnet, dass für das Öffnen und Schließen ein Klettverschluss angebracht ist, oder dass für das Öffnen und Schließen ein Knopf/Druckknopf angebracht ist, oder dass für das Öffnen und Schließen eine magnetische Verschließungstechnik angebracht ist, oder dass für das Schließen Kleber angebracht ist, oder dass für das Schließen ein doppelseitig stark haftender Aufkleber angebracht ist, oder dass für das Schließen ein oder mehrere Silikon-Klebepunkte angebracht sind, oder dass für das Schließen eine Papier- und Klebestreifen-Kombination angebracht ist, oder dass für das Schließen Klebematerial und ein so genanntes vorperforiertes Papier als Kombination angebracht sind, oder dass für das Schließen Klebematerial und ein so genanntes „dünnes Papier” als Kombination angebracht sind, oder dass für das Schließen Klebematerial und ein so genanntes „eingeritztes Papier” als Kombination angebracht sind, oder dass für das Schließen Klebematerial und ein Papier, welches nur zum Teil mit dem Stoff verbunden ist, als Kombination angebracht sind, oder dass für das Schließen Buckram angebracht ist, oder dass für das Schließen und Öffnen eine Kombination aus zwei unterschliedlichen Verschließungstechniken angebracht ist, oder dass für das Schließen ein Siegel aus Wachs, Papier oder Papier-ähnlichem Material, einem Aufkleber oder aus einem Material, das nur einmal stabil befestigt werden kann etc. angebracht ist, oder dass für das Schließen ein Siegel aus Wachs, Papier oder Papier-ähnlichem Material, einem Aufkleber oder aus einem Material, das nur einmal stabil befestigt werden kann etc., welches auf der Verschlusslasche sowie an der Rückseite zur Befestigung des Siegels angebrachten Fläche, die aus Papier, Pappe, o. ä. bestehen kann, verbunden ist, oder dass für das Schließen Knöpfe angebracht sind, die mit einem Faden oder ähnliches miteinander verbunden werden können, die zusätzlich mit einem Siegel aus Wachs, Papier oder Papier-ähnlichem Material, einem Aufkleber oder aus einem Material, das nur einmal stabil befestigt werden kann, verbunden werden, um sicher verschließen zu können, oder dass für das Schließen ein oder mehrere Schnitte auf der Verschlusslasche angebracht sind, die zum Verschließen des Umschlags dienen, indem die auf der Rückseite des Umschlags extra angebrachten Laschen, die aus Papier, Pappe, Aufkleber oder aus einem ähnlichen Material sein können, durch die Schnitte hindurch gehen und wiederrum mit der Rückseite verbunden werden, oder dass für das Schließen eines Umschlags aus Textil eine andere Technik möglich ist, oder dass für das Schließen keine Verschlusstechnik angebracht ist.
  8. Ein Umschlag nach Anspruch 1 bis 7, ist dadurch gekennzeichnet, dass er mit Duft/Düften versehen wird, oder dass er nicht mit zusätzlichen Duft/Düften versehen wird.
  9. Ein Umschlag nach Anspruch 1 bis 8, ist dadurch gekennzeichnet, dass er für eine persönliche Übergabe mit oder ohne einer so genannten Verpackungshülle überreicht werden kann, wobei die Verpackungshülle ein oder mehrere, bedeckte oder unbedeckte Sichtfenster haben kann und auf dem Textilumschalg Felder für Adresse, Briefmarke etc. angebracht sind, oder dass er für eine persönliche Übergabe mit oder ohne einer so genannten Verpackungshülle überreicht werden kann, wobei die Verpackungshülle ein oder mehrere bedeckte oder unbedeckte Sichtfenster haben kann und auf dem Textilumschalg keine Felder für Adresse, Briefmarke etc. angebracht sind, oder dass er in einer so genannten Verpackungshülle per Postweg versendet werden kann, wobei die Verpackungshülle ein oder mehrere, bedeckte oder unbedeckte Sichtfenster haben kann und auf dem sogenannten Textilumschalg Felder für Adresse, Briefmarke etc. angebracht sind, oder dass er in einer so genannten Verpackungshülle per Postweg versendet werden kann, wobei die Verpackungshülle ein oder mehrere, bedeckte oder unbedeckte Sichtfenster haben kann und auf dem sogenannten Textilumschalg keine Felder für Adresse, Briefmarke etc. angebracht sind und für die Adresse, Briefmarkte etc. die sogenannte Rückseite Verpackungshülle genutzt wird, oder dass er in einer so genannten Verpackungshülle per Postweg versendet werden kann, wobei die Verpackungshülle ein oder mehrere, bedeckte Sichtfenster haben kann und auf dem sogenannten Textilumschalg keine Felder für Adresse, Briefmarke etc. angebracht sind und für das Anbringen von Adresse, Briefmarkte etc. das sogenannte bedeckte Sichtfenster des Umschalgs genutzt wird, oder dass er in einer so genannten Verpackungshülle per Postweg versendet werden kann, wobei die Verpackungshülle ein oder mehrere, bedeckte Sichtfenster haben kann und auf dem sogenannten Textilumschalg Felder für Adresse etc. angebracht sind und für das Anbringen einer Briefmarke das sogenannte bedeckte Sichtfenster des Umschlags genutzt wird, oder dass er auch ohne eine so genannten Verpackungshülle sicher per Postweg versendet werden kann, indem die Verschlusslasche mit einem der oben genannten Verschlussmöglichkeiten sicher verschlossen wird, wobei auf der Vorderseite des Umschalg ein oder mehrere Felder für die Adresse, Briefmarke o. ä. angebracht sind.
  10. Eine sogenannte Verpackungshülle ist dadurch gekennzeichnet, dass diese mindestens eine Öffnungseite hat, dass diese rechteckig oder quadratisch sein kann, dass diese unterschiedliche Desings haben kann, dass diese unterschiedliche Schnittmuster haben kann, 8166dass diese in Groß- sowie in Kleinformaten hergestellt werden kann, dass diese verschiedene Farben, Muster, Drucke aufweisen kann, dass diese eine oder mehrere, sogenannte Sichtfenster haben kann, dass diese sogenannte Sichtfenster offen oder beispielsweise mit einer Klarsichtfolie versehen werden kann, dass diese sogenannte Sichtfernster auf beiden Seiten sein können, dass diese einen sogenannten Rahmen haben kann, dass der Rahmen unterschiedliche Muster und Formen haben können, dass dieser sogenannte Rahmen weggelassen werden kann, wenn das Fernster beispielsweise mit einer Klarsichtfolie bedeckt ist, dass diese einen sogenannten Seitenrand haben kann, dass diese keinen sogenannten Seitenrand haben kann, dass die Verschlusslasche unterschiedliche Schnittform haben kann, dass die Verschlusslasche seitlich oder oben angebracht sein kann dass darauf eine Adresse, Briefmarke oder ähnliches angebracht werden kann, dass für das Verschließen eine oder mehrere Möglichkeiten, die im Anspruch 7 genannten wurde, teileweise angewendent werden können, dass diese für eine persönliche Übergabe von einen sogenannten Textilumschlag genutzt werden kann, dass diese für einen sogenannten Textilumschalg als Präsentationsmaterial genutzt werden kann, dass diese für eine geschütze Übergabe von anderen Produkten, wie einer Ansichtskarte, Postkarte, Karte die teilweise aus Textil besteht, Werbebotschaft etc. genutzt werden, dass diese als Verstärkung von Materialen, Produkten, Stoffe etc. die wenig Eigenstabilität aufweisen, als Stabilisator und oder als Präsentationsmeterial und oder für den Versand genutzt werden kann, dass diese als Schutz und Aufwertung der Erscheinungsform eines Produkts, wie von sogenannten Textilumschlägen, Visitenkarten o. ä. verwendet werden kann.
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