DE102015005554A1 - Schlüsselgehäuse für einen Kraftwagen - Google Patents

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DE102015005554A1
DE102015005554A1 DE102015005554.2A DE102015005554A DE102015005554A1 DE 102015005554 A1 DE102015005554 A1 DE 102015005554A1 DE 102015005554 A DE102015005554 A DE 102015005554A DE 102015005554 A1 DE102015005554 A1 DE 102015005554A1
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Hartmut Fitz
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Mercedes Benz Group AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/0082Keys or shanks being removably stored in a larger object, e.g. a remote control or a key fob

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schlüsselgehäuse (10) für einen Kraftwagen, mit einem Funkschlüssel, einer Aufnahme für einen Notschlüssel (12) und mit einem Federelement (14), mittels welchem der in der Aufnahme angeordnete Notschlüssel (12) von einer Verstauposition in eine Entnahmeposition bewegbar ist, wobei das Schlüsselgehäuse (10) einen Vorsprung (20) aufweist, welcher in eine Öse (22) des Notschlüssels (12) eingreift und diesen in der Entnahmeposition arretiert, sobald der Notschlüssel (12) mittels des Federelements (14) in die Entnahmeposition verbracht worden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schlüsselgehäuse für einen Kraftwagen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Die DE 10 2014 000 484 A1 zeigt ein gattungsgemäßes Schlüsselgehäuse für einen Kraftwagen mit einem Funkschlüssel, einer Aufnahme für einen Notschlüssel und mit einem Federelement, mittels welchem der in der Aufnahme angeordnete Notschlüssel von einer Verstauposition in eine Entnahmeposition bewegbar ist. Der Notschlüssel kann dabei mittels einer sogenannten Push-Push-Funktion in zwei verschiedenen Arretierungsstellungen verrastet und gelöst werden. Der Notschlüssel weist dafür eine herzförmig ausgebildete Rastkulisse auf, in welche ein Führungsbolzen eingreift. Durch eine Druckausübung auf den Notschlüssel kann dieser von der in der Aufnahme versenkten Verstauposition in die Entnahmeposition bewegt werden.
  • Nachteilig hierbei ist, dass die Herstellung der Rastkulisse an dem Notschlüssel relativ aufwendig ist und zusätzlich noch der Führungsbolzen schlüsselgehäuseseitig vorgesehen werden muss.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schlüsselgehäuse der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass ein Notschlüssel auf vereinfachte Weise verliersicher von einer Verstauposition in eine Entnahmeposition bewegt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Schlüsselgehäuse für einen Kraftwagen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Um ein vereinfachtes und gleichzeitig verliersicheres Bewegen eines in einem Schlüsselgehäuse angeordneten Notschlüssels von einer Verstauposition in eine Entnahmeposition zu ermöglichen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Schlüsselgehäuse einen Vorsprung aufweist, welcher in eine Öse des Notschlüssels eingreift und diesen in der Entnahmeposition arretiert, sobald der Notschlüssel mittels des Federelements in die Entnahmeposition verbracht worden ist.
  • Die Federkraft des Federelements muss üblicherweise toleranzbedingt relativ kräftig sein. Infolgedessen würde das Federelement den Notschlüssel ohne den erfindungsgemäßen Vorsprung am Schlüsselgehäuse über die Entnahmeposition hinaus aus dem Schlüsselgehäuse schleudern. Um dies zu verhindern, ist der besagte Vorsprung an dem Schlüsselgehäuse vorgesehen, welcher in die Öse des Notschlüssels eingreift und diesen in der Entnahmeposition arretiert, sobald der Notschlüssel mittels des Federelements in die Entnahmeposition verbracht worden ist.
  • Im Gegensatz zu dem aus der DE 10 2014 000 484 A1 bekannten Schlüsselgehäuse muss also nicht erst aufwendig eine herzförmige Rastkulisse in dem Notschlüssel und ein korrespondierend dazu ausgebildeter Führungsbolzen vorgesehen werden. Denn mittels des erfindungsgemäß am Schlüsselgehäuse vorgesehenen Vorsprungs, welcher in die Öse des Notschlüssels in der Entnahmeposition eingreift und den Notschlüssel in der Entnahmeposition arretiert, kann auf einfache und zuverlässige Weise sichergestellt werden, dass der Notschlüssel nicht durch das Federelement über die Entnahmeposition hinaus aus dem Schlüsselgehäuse geschleudert wird. Sobald der Notschlüssel mittels des Vorsprungs, welcher in die Öse des Notschlüssels eingreift, in der Entnahmeposition arretiert beziehungsweise gehalten wird, kann ein Benutzer den Notschlüssel auf einfache Weise ergreifen und in eine Anringposition ziehen, sodass der Notschlüssel beispielsweise mit seiner Öse an einem Schlüsselbund oder dergleichen befestigt werden kann.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Vorsprung nockenförmig ausgebildet ist und sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Notschlüssels aus der Verstauposition in die Entnahmeposition erstreckt. Dadurch kann der Vorsprung besonders wirksam in die Öse des Notschlüssels eingreifen und diesen in der Entnahmeposition arretieren.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Vorsprung derart angeordnet und ausgebildet ist, dass zumindest ein Teil der Öse des Notschlüssels in der Entnahmeposition außerhalb des Schlüsselgehäuses angeordnet ist. Dadurch kann ein Benutzer des Schlüsselgehäuses den Notschlüssel auf einfache Weise an der zumindest teilweise aus dem Schlüsselgehäuse herausragenden Öse, beispielsweise mit einem Fingernagel, ergreifen und den Notschlüssel entweder vollständig aus dem Schlüsselgehäuse entnehmen oder diesen in die besagte Anringposition ziehen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Schlüsselgehäuse ein Betätigungselement aufweist, welches zwischen einer den Notschlüssel in der Verstauposition haltenden Arretierposition und einer den Notschlüssel aus der Verstauposition freigebenden Position bewegbar ist. Das Betätigungselement kann beispielsweise als eine in das Schlüsselgehäuse bewegbare Taste oder dergleichen ausgebildet sein, sodass ein Nutzer des Schlüsselgehäuses durch Betätigung des Betätigungselements die Arretierung des Notschlüssels lösen kann, infolgedessen der Notschlüssel mittels des Federelements in die Entnahmeposition bewegt wird. Vorzugsweise weist das Betätigungselement dabei ein Fixierelement auf, welches den Notschlüssel in der Arretierposition hält, solange sich das Betätigungselement in der Arretierposition befindet. Darüber hinaus kann das Betätigungselement ein weiteres Fixierelement aufweisen, welches den Notschlüssel in einer Anringposition halten kann, sobald der Notschlüssel über die Entnahmeposition hinaus in Richtung der Anringposition bewegt worden ist. Dadurch kann der Notschlüssel zusätzlich noch in der Anringposition verliersicher an dem Schlüsselgehäuse gehalten werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Unterseite eines Schlüsselgehäuses für einen Kraftwagen, wobei eine Abdeckung des Schlüsselgehäuses nicht dargestellt ist, sodass innenliegende Komponenten des Schlüsselgehäuses zum Teil erkennbar sind;
  • 2 eine Perspektivansicht sowie eine Seitenschnittansicht des teilweise dargestellten Schlüsselgehäuses, wobei ein innerhalb des Schlüsselgehäuses angeordneter Notschlüssel in seiner Verstauposition gezeigt ist;
  • 3 eine Perspektivansicht und eine Seitenansicht des teilweise dargestellten Schlüsselgehäuses, wobei der Notschlüssel in einer Entnahmeposition gezeigt ist; und in
  • 4 eine weitere Perspektivansicht und Seitenschnittansicht des Schlüsselgehäuses, wobei der Notschlüssel über die Entnahmeposition hinaus in eine Anringposition bewegt worden ist.
  • Ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Schlüsselgehäuse ist in einer Draufsicht gezeigt, wobei eine unteres Gehäuseteil des Schlüsselgehäuses 10 nicht dargestellt ist, sodass einige innenliegende Komponenten des Schlüsselgehäuses 10 sichtbar sind. Das Schlüsselgehäuse 10 umfasst einen nicht näher bezeichneten Funkschlüssel zum drahtlosen Entriegeln und Verriegeln des Kraftwagens. Das Schlüsselgehäuse 10 kann dafür hier nicht dargestellte Tasten oder dergleichen aufweisen, mittels welchen der Funkschlüssel zum Entriegeln und Verriegeln des Kraftwagens betätigbar ist. Bei dem Funkschlüssel kann es sich beispielsweise auch um einen Transponder handeln, mittels welchem ohne eine manuelle Betätigung des Funkschlüssels ein Zugang zum Kraftwagen gewährt werden und darüber hinaus der Kraftwagen beispielsweise auch schlüssellos gestartet werden kann.
  • Das Schlüsselgehäuse 10 umfasst darüber hinaus eine nicht näher bezeichnete Aufnahme für einen Notschlüssel 12. Der Notschlüssel 12 dient dabei dazu, den Kraftwagen mechanisch entriegeln und verriegeln zu können, insbesondere, falls der Funkschlüssel beispielsweise aufgrund einer leeren Batterie oder dergleichen nicht mehr funktionieren sollte. Damit ein Fahrer des Kraftwagens den Kraftwagen auch bei einer Funktionsstörung des Funkschlüssels problemlos entriegeln und verriegeln sowie den Kraftwagen starten kann, weist das Schlüsselgehäuse 10 eine nicht näher bezeichnete Aufnahme für den Notschlüssel 12 auf, sodass dieser immer innerhalb des Schlüsselgehäuses 10 mitgeführt werden kann.
  • Das Schlüsselgehäuse 10 umfasst des Weiteren ein Federelement 14, welches im vorliegenden Fall als Spiralfeder ausgebildet ist, mittels welchem der in der Aufnahme angeordnete Notschlüssel 12 von der hier gezeigten Verstauposition in eine Entnahmeposition bewegbar ist.
  • Das Schlüsselgehäuse 10 weist des Weiteren ein Betätigungselement 16 auf, welches zwischen einer den Notschlüssel 12 in der Verstauposition haltenden Arretierposition und einer den Notschlüssel 12 aus der Verstauposition freigebenden Position bewegbar ist. Das Betätigungselement 16 ist vorliegend in Form einer Art Taste ausgebildet, sodass ein Benutzer lediglich die Taste 16 in Tiefenrichtung des Schlüsselgehäuses 10 drücken muss, um die Arretierung des Notschlüssels 12 zu lösen, infolgedessen der Notschlüssel 12 durch das Federelement 14 federbelastet von der hier gezeigten Verstauposition in die besagte Entnahmeposition bewegt wird. Das Betätigungselement 16 umfasst ein Fixierelement 18, welches den Notschlüssel 12 in der Arretierposition hält, solange sich das Betätigungselement 16 in der Arretierposition befindet. Mit anderen Worten wird der Notschlüssel 12 also mittels des am Betätigungselement 16 vorgesehenen Fixierelements 18 in der hier gezeigten Verstauposition gehalten, solange das Betätigungselement 16 nicht herunter gedrückt wird.
  • Um zu verhindern, dass der Notschlüssel 12 aufgrund der von dem Federelement 14 aufgebrachten Federkraft über die Entnahmeposition hinaus aus dem Schlüsselgehäuse 10 geschleudert beziehungsweise befördert wird, weist das Schlüsselgehäuse 10 einen nockenförmig ausgebildeten Vorsprung 20 auf, welcher in eine Öse des Notschlüssels 12 eingreift und diesen in der Entnahmeposition arretiert, sobald der Notschlüssel 12 mittels des Federelements 14 von der hier gezeigten Verstauposition in die Entnahmeposition verbracht worden ist.
  • In 2 ist das Schlüsselgehäuse 10 einmal in einer Perspektivansicht und einmal in einer Seitenschnittansicht teilweise dargestellt. In der vorliegenden Darstellung befindet sich der Notschlüssel 12, wie in 1, ebenfalls in der Verstauposition. Wie zu erkennen, befindet sich der nockenförmig ausgebildete Vorsprung 20 im Wesentlichen mittig innerhalb der Öse 22, solange der Notschlüssel 12 in dem Schlüsselgehäuse 10 versenkt und in der Verstauposition angeordnet ist. In der Perspektivdarstellung ist zu erkennen, dass der Notschlüssel 12 zumindest im Wesentlichen bündig mit dem restlichen Schlüsselgehäuse 10 abschließt. Möchte nun ein Benutzer des Schlüsselgehäuses 10 an den Notschlüssel 12 gelangen, beispielsweise, weil eine Funktionsstörung des Funkschlüssels vorliegt, so muss er lediglich das Betätigungselement 16 drücken, infolgedessen die Arretierung des Notschlüssels 12 gelöst und der Notschlüssel 12 durch das Federelement 14 derart federbelastet wird, dass der Notschlüssel 12 von der Verstauposition in die besagte Entnahmeposition bewegt wird.
  • In 3 ist das Schlüsselgehäuse 10 wiederum in einer Perspektivansicht und in einer Seitenschnittansicht teilweise dargestellt. Im vorliegend gezeigten Fall ist der Notschlüssel 12 in der besagten Entnahmeposition angeordnet. Wie zu erkennen, greift der nockenförmig ausgebildete Vorsprung 20 derart in die Öse 22 des Notschlüssels 12 ein, dass dieser in der Entnahmeposition arretiert beziehungsweise gehalten wird, sobald der Notschlüssel 12, wie hier gezeigt, mittels des Federelements 14 in die Entnahmeposition verbracht worden ist. Mit anderen Worten liegt die Öse 22 also mit einer Innenfläche 24 an dem nockenförmig ausgebildeten Vorsprung 20 an, sodass das Federelement 14 den Notschlüssel 12 nicht über die hier gezeigte Entnahmeposition hinaus bewegen kann. Infolgedessen wird auch ein ungewolltes beziehungsweise unbeabsichtigtes Herausschleudern des Notschlüssels 12 aus dem Schlüsselgehäuse 10 und somit über die hier gezeigte Entnahmeposition hinaus verhindert.
  • Wie in der Perspektivdarstellung zu erkennen, ragt der Notschlüssel 12 bereits teilweise über das Schlüsselgehäuse 10 hinaus. In der Schnittdarstellung ist zu erkennen, dass der nockenförmig ausgebildete Vorsprung 20 dabei derart angeordnet und ausgebildet ist, dass zumindest ein Teil der Öse 22 des Notschlüssels 12 in der Entnahmeposition außerhalb des Schlüsselgehäuses 10 angeordnet ist. Im vorliegend gezeigten Fall ist eine untere Abdeckung 26 etwas zurückversetzt zu einer oberen Abdeckung 28 des Schlüsselgehäuses 10 ausgebildet, wobei die Öse 22 zumindest teilweise über die untere Abdeckung 26 hinausragt. Möchte ein Benutzer den in die Entnahmeposition verbrachten Notschlüssel 12 nun weiter aus dem Schlüsselgehäuse 10 herausziehen, so kann der Benutzer beispielsweise die Öse 22 mit einem Fingernagel ergreifen und den Notschlüssel 12 weiter aus dem Schlüsselgehäuse 10 herausziehen.
  • In 4 ist das Schlüsselgehäuse 10 in einer weiteren Perspektivansicht und in einer weiteren Schnittansicht gezeigt. Im hier gezeigten Fall ist der Notschlüssel 12 über die Entnahmeposition hinaus in eine sogenannte Anringposition verbracht worden. Wie gesagt, kann ein Benutzer beispielsweise mit seinem Fingernagel die Öse 22 ergreifen, um den Notschlüssel 12 aus der Entnahmeposition in die in 4 gezeigte Anringposition zu bewegen. In der Anringposition ragt die Öse 22 – wie in der Perspektivansicht und in der Schnittansicht gut zu erkennen – vollständig aus dem Schlüsselgehäuse 10 heraus, sodass die Öse 22 beispielsweise an einem Ring eines Schlüsselbunds oder dergleichen befestigt werden kann.
  • Durch den am Schlüsselgehäuse 10 vorgesehenen Vorsprung 20 wird also eine einfache Lösung geschaffen, um zu verhindern, dass der Notschlüssel 12 aus dem Schlüsselgehäuse 10 herausgeschleudert wird, wenn der Notschlüssel 12 federbelastet von der Verstauposition in die Entnahmeposition bewegt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schlüsselgehäuse
    12
    Notschlüssel
    14
    Federelement
    16
    Betätigungselement
    18
    Fixierelement
    20
    Vorsprung
    22
    Öse
    24
    Innenseite
    26
    untere Abdeckung
    28
    obere Abdeckung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014000484 A1 [0002, 0008]

Claims (5)

  1. Schlüsselgehäuse (10) für einen Kraftwagen, mit einem Funkschlüssel, einer Aufnahme für einen Notschlüssel (12) und mit einem Federelement (14), mittels welchem der in der Aufnahme angeordnete Notschlüssel (12) von einer Verstauposition in eine Entnahmeposition bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlüsselgehäuse (10) einen Vorsprung (20) aufweist, welcher in eine Öse (22) des Notschlüssels (12) eingreift und diesen in der Entnahmeposition arretiert, sobald der Notschlüssel (12) mittels des Federelements (14) in die Entnahmeposition verbracht worden ist.
  2. Schlüsselgehäuse (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (20) nockenförmig ausgebildet ist und sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Notschlüssel (12) aus der Verstauposition in die Entnahmeposition erstreckt.
  3. Schlüsselgehäuse (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (20) derart angeordnet und ausgebildet ist, dass zumindest ein Teil der Öse (22) des Notschlüssels (12) in der Entnahmeposition außerhalb des Schlüsselgehäuses (10) angeordnet ist.
  4. Schlüsselgehäuse (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlüsselgehäuse (10) ein Betätigungselement (16) aufweist, welches zwischen einer den Notschlüssel (12) in der Verstauposition haltenden Arretierposition und einer den Notschlüssel (12) aus der Verstauposition freigebenden Position bewegbar ist.
  5. Schlüsselgehäuse (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (16) ein Fixierelement (18) aufweist, welches den Notschlüssel (12) in der Arretierposition hält, solange sich das Betätigungselement (16) in der Arretierposition befindet.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014000484A1 (de) 2013-01-21 2014-08-07 Marquardt Gmbh Gehäuse, insbesondere für einen elektronischen Schlüssel

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102014000484A1 (de) 2013-01-21 2014-08-07 Marquardt Gmbh Gehäuse, insbesondere für einen elektronischen Schlüssel

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