DE102016111252A1 - Verriegelungseinrichtung - Google Patents

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DE102016111252A1
DE102016111252A1 DE102016111252.6A DE102016111252A DE102016111252A1 DE 102016111252 A1 DE102016111252 A1 DE 102016111252A1 DE 102016111252 A DE102016111252 A DE 102016111252A DE 102016111252 A1 DE102016111252 A1 DE 102016111252A1
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Andreas Schug
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung für eine Tür oder Klappe eines Fahrzeugs, die einen Riegel 1 umfasst, der zum Verriegeln der Tür oder Klappe translatorisch bewegt werden kann, wobei die Verriegelungseinrichtung eine drehbar gelagerte Klinke 2 zum Verrasten des Riegels 1 aufweist. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung mit einem Riegel 1, der zum Verriegeln der Tür oder Klappe in einer Verriegelungsposition verrastet werden kann, wobei die Verriegelungseinrichtung einen Panikknopf 3 zum manuellen Entrasten des Riegels 1 für ein Entriegeln der Tür oder Klappe, einen Antrieb 4 zum Verrasten des Riegels 1 für ein Verriegeln und/oder zum Entrasten des Riegels 1 für ein Entriegeln der Tür oder Klappe, und/oder ein Betätigungselement 5 für ein manuelles Verriegeln der Tür oder Klappe umfasst. Durch die Erfindung kann ein zusätzliches Verriegeln und Entriegeln der Tür oder Klappe automatisch und beispielsweise im Fall von Stromausfall auch manuell erfolgen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung für eine Tür oder Klappe eines Fahrzeugs umfassend einen Riegel, der zum Verriegeln der Tür oder Klappe translatorisch bewegt werden kann.
  • Besonders bei LKWs, in denen der Fahrer regelmäßig Pausen zum Schlafen in der Fahrzeugkabine einlegt oder darin übernachtet, kann es grundsätzlich zu einem unerwünschten Öffnen einer Tür oder Klappe durch Dritte kommen, während der Fahrer in dem LKW schläft. Daher besteht Bedarf nach einer für den Fahrer einfach bedienbaren Lösung zur Erhöhung der Sicherheit gegen Einbruchdiebstahl und Überfällen.
  • Aus der DE 10 2004 063 814 A1 ist ein sogenannter elektrischer Kleinstantriebe bekannt, der in modernen Kraftfahrzeugen an vielen Stellen insbesondere im Zentralverriegelungsbereich in den Seitentüren, der Hecktür oder der Tankklappe zur Verriegelung oder zur elektromotorischen Betätigung von Verriegelungselementen der Schlösser eingesetzt wird.
  • Die vorgenannten, aus dem Stand der Technik bekannten Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination mit einem der nachfolgend beschriebenen erfindungsgemäßen Gegenstände kombiniert werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Verriegelungseinrichtung bereitzustellen.
  • Zur Lösung der Aufgabe dienen eine Verriegelungseinrichtung gemäß dem Hauptanspruch und dem Nebenanspruch. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist eine Verriegelungseinrichtung für eine Tür oder Klappe eines Fahrzeugs vorgesehen, die einen Riegel umfasst, der zum Verriegeln der Tür oder Klappe translatorisch bewegt werden kann, wobei die Verriegelungseinrichtung eine drehbar gelagerte Klinke zum Verrasten des Riegels aufweist.
  • Ein Riegel ist allgemein ein Bauteil, welches formschlüssig mit einer Aufnahme z.B. einer Fahrzeugkarosserie verbunden werden kann, die in einer Schließstellung der Tür oder Klappe an die Fahrzeugkarosserie und/oder die Aufnahme angrenzt, insbesondere derart, dass der Riegel ein Öffnen der Tür der Klappe blockiert.
  • Verriegeln der Tür oder Klappe meint, dass der Riegel ein Öffnen der Tür der Klappe in der Schließstellung blockiert, insbesondere formschlüssig.
  • Translatorisch Bewegen meint, dass alle Punkte eines physikalischen Systems oder zusammenhängenden Körpers wie beispielsweise vorliegend der Riegel, dieselbe Verschiebung erfahren. Eine Verschiebung ist keine Drehung.
  • Insbesondere ist die translatorische Bewegung geradlinig oder linear, d.h. es treten keine Bewegung oder Beschleunigung quer zur Bewegung in einer Riegellängsachse auf. Eine einfache Handhabung insbesondere für ein manuelles Verriegeln kann so ermöglicht werden.
  • Eine Klinke ist allgemein ein drehbar gelagerter Hebel mit einem Rastmittel, insbesondere Klinkenhaken, zum Verrasten mit einer Rastkontur wie beispielsweise vorliegend einer Gehäusekante. Insbesondere wird eine solche Klinke durch ein Spannmittel für ein Verrasten mit der Rastkontur vorgespannt. Das Rastmittel wird also über die Klinke durch das Spannmittel mit einer Kraft in Richtung der Rastkontur beaufschlagt. Grundsätzlich dient ein solches Verrasten dem Halten eines beweglichen Bauteils wie beispielsweise vorliegend dem Riegel. Insbesondere ist die Klinke dann an diesem beweglichen Bauteil gelagert.
  • Verrasten des Riegels meint grundsätzlich, dass die Klinke, die an dem Riegel gelagert ist, insbesondere mit der Rastkontur verrastet. Der Riegel ist dann wenigstens in eine Bewegungsrichtung in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt.
  • Durch den Riegel, der zum Verriegeln der Tür oder Klappe translatorisch bewegt werden kann, und die drehbar gelagerte Klinke zum Verrasten des Riegels aufweist kann eine besonders einfach bedienbare Lösung zur Erhöhung der Sicherheit gegen Einbruchdiebstahl und Überfällen für die Tür oder Klappe eines Fahrzeug geschaffen werden, die bevorzugt zusätzlich und/oder separat von einem Schloss der Tür oder Klappe vorgesehen werden kann.
  • Durch den translatorisch bewegbaren Riegel und die drehbar gelagerte Klinke kann ferner auf besonders einfache Weise und mit wenigen Teilen ein manuelles und automatisches Verriegeln und Entriegeln ermöglicht werden.
  • Besonders kann durch den translatorisch bewegbaren Riegel und die drehbar gelagerte Klinke ein intuitiv betätigbaren Panikknopf zum Entriegeln der Tür oder Klappe umgesetzt werden und eine intuitiv verständliche Anzeigen des Verriegelungszustand oder Entriegelungszustand der Verriegelungseinrichtung realisiert werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung für eine Tür oder Klappe eines Fahrzeugs, insbesondere nach dem vorhergehend beschriebenen Aspekt der Erfindung oder einem der vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiele des vorhergehenden Aspekt der Erfindung, umfassend einen Riegel, der zum Verriegeln der Tür oder Klappe in einer Verriegelungsposition verrastet werden kann, einen Panikknopf zum manuellen Entrasten des Riegels für ein Entriegeln der Tür oder Klappe, einen Antrieb zum Verrasten des Riegels für ein Verriegeln und/oder zum Entrasten des Riegels für ein Entriegeln der Tür oder Klappe, und/oder ein Betätigungselement für ein manuelles Verriegeln der Tür oder Klappe.
  • Eine besonders einfach bedienbare Lösung zur Erhöhung der Sicherheit gegen Einbruchdiebstahl und Überfällen für die Tür oder Klappe eines Fahrzeug kann so geschaffen werden, die bevorzugt zusätzlich und/oder separat von einem Schloss der Tür oder Klappe vorgesehen werden kann.
  • Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen beziehen sich auf beide oben beschriebenen Aspekte der Erfindung.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Verriegelungseinrichtung eine Riegelfeder und ist so eingerichtet ist, dass die Riegelfeder den Riegel mit einer Rückstellkraft zum Bewegen des Riegels von einer Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition beaufschlagt.
  • Elektrische Energie bei einem automatischen Entriegeln kann so eingespart und ein manuelles Entriegeln ohne die Notwendigkeit einer Stromzufuhr realisiert werden.
  • Insbesondere wirkt die Rückstellkraft entlang der Riegellängsachse. Vorzugsweise ist die Rückstellfeder eine Zugfeder.
  • In einer Ausführungsform ist die Klinke drehbar an dem Riegel gelagert.
  • Ein Verrasten der Klinke kann somit durch ein Bewegen des Riegels erzielt werden, was ein besonders einfaches und intuitives manuelles Verriegeln ermöglicht.
  • Insbesondere weist der Riegel eine zylindrische Form auf, zumindest in einem Abschnitt des Riegels, der für eine formschlüssige Verbindung mit einer Aufnahme einer Fahrzeugkarosserie ausgelegt ist. Der Riegel kann insbesondere zur Hälfte einen Abschnitt in Form eines länglichen vorzugsweise quaderförmigen Stabes aufweisen, um besonders einfach und zuverlässige ein Drehlager oder eine Kupplung zu einem Auslösehebel oder Kupplungshebel implementieren zu können.
  • Bevorzugt ist der Riegel länglich ausgeformt, wobei die Länge mindestens dem Zehnfachen und/oder höchstens dem Dreißigfachen der Breite oder des Durchmessers entspricht.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Verriegelungseinrichtung ein Gehäuse umfasst und ist so eingerichtet ist, dass die Klinke zum Verrasten des Riegels mit dem Gehäuse verrastet.
  • Der Riegel wird also nicht unmittelbar mit beispielsweise dem Gehäuse oder einem anderen Bauteil verrastet, sondern mittelbar über die Klinke.
  • Eine besonders einfache und kompakte Bauweise kann so ermöglicht werden.
  • Insbesondere erfolgt das Verrasten der Klinke mit dem Gehäuse durch ein Einklinken oder Einhaken der Klinke oder eines Klinkenhakens der Klinke in eine Ausnehmung oder an einer Gehäusekante des Gehäuses.
  • In einer Ausführungsform steht in einem verriegelten Zustand der Verriegelungseinrichtung die Klinke in Kontakt, insbesondere unmittelbaren Kontakt, mit einem Panikknopf, derart, dass die Klinke durch das Einnehmen einer verrasteten Stellung den Panikknopf nach außen drückt und/oder bei Betätigen des Panikknopfes der Panikknopf selbst die Klinke entrastet.
  • Panikknopf meint Knopf zum Betätigen durch den Benutzer mit einem Finger. Insbesondere ist der Panikknopf rot gefärbt, um schnell und sicher von dem Benutzer gefunden und als solcher erkannt zu werden. Panikknopf ist allgemein Begriff zur Beschreibung eines Knopfes, der in Notsituationen zur Abwendung eines gesundheitsgefährdenden Risikos dienen kann. Brennt vorliegend beispielsweise das Fahrzeug, so muss der Insasse bei verriegelter Tür schnell in der Lage sein, die Tür zu entriegeln und zu öffnen. Da in dergleichen Situationen Menschen in Panik geraten können und dadurch das logische Denkvermögen eingeschränkt sein kann, ist ein intuitiv erkennbarer und betätigbarer Knopf in dieser Situation wichtig.
  • Ein besonders zuverlässiges und intuitives manuelles Entrasten sowie eine intuitiv verständliche Anzeige des verrasteten oder Entrasteten Zustands über den Panikknopf kann durch diese Ausführungsform auf besonders einfache Weise und besonders kompakt realisiert werden.
  • Bevorzugt überdeckt der Panikknopf die Ausnehmung, insbesondere Öffnung, des Gehäuses, damit der Panikknopf in unmittelbaren Kontakt mit der Klinke kommt.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Verriegelungseinrichtung eine Klinkenfeder und ist so eingerichtet ist, dass die Klinke durch die Klinkenfeder gegen das Gehäuse gedrückt wird, insbesondere derart, dass während der translatorischen Bewegung des Riegels die Klinke an dem Gehäuse entlang schleift, bis die Klinke bei Erreichen der Verriegelungsposition durch den Riegels in die Ausnehmung des Gehäuses einklinkt und damit verrastet.
  • Ein besonders zuverlässiges Verrasten kann so ermöglicht werden.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Riegel ein Betätigungselement für ein manuelles Bewegen des Riegels in die Verriegelungsposition, welches insbesondere durch eine Gehäuseöffnung von außen zugänglich ist.
  • Ein besonders intuitives Verriegeln und gleichzeitig intuitiv erkennbares Anzeigen des Zustands der Verriegelungseinrichtung kann so ermöglicht werden.
  • Das Betätigungselement kann insbesondere ein Vorsprung am Riegel sein, der vorzugsweise quer zur Riegellängsachse absteht.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Verriegelungseinrichtung einen Antrieb, insbesondere Kleinstantrieb, zum Verrasten des Riegels für ein Verriegeln und/oder zum Entrasten des Riegels für ein Entriegeln der Tür oder Klappe umfasst, der insbesondere eine translatorische Vorschubbewegung und/oder Rückstellbewegung erzeugen kann.
  • Ein automatisches Verriegeln und/oder Entriegeln kann so ermöglicht werden.
  • Die Vorschubbewegung und/oder Rückstellbewegung erfolgt insbesondere linear und/oder parallel zur translatorischen Bewegung des Riegels.
  • Ein Kleinstantrieb ist ein elektrischer Motor mit besonders geringen Abmaßen. Ein Antrieb weist allgemein ein Getriebe auf. Hinsichtlich der Spezifikationen eines Kleinstantriebs wird auf die DE 10 2004 063 814 A1 verwiesen, dessen diesbezügliche Offenbarung durch diesen Verweis in diese Anmeldung mit aufgenommen wird.
  • Ein sogenannter elektrischer Kleinstantriebe wird üblicherweise in modernen Kraftfahrzeugen an vielen Stellen insbesondere im Zentralverriegelungsbereich in den Seitentüren, der Hecktür oder der Tankklappe zur Verriegelung oder zur elektromotorischen Betätigung von Verriegelungselementen der Schlösser eingesetzt.
  • Durch den Einsatz eines Kleinstantriebs kann die Verriegelungseinrichtung als eine Baugruppe (wie in 1 gezeigt) im Randbereich einer Seitentür integriert werden.
  • Ein Antrieb mit translatorischer vorzugsweise linearer Vorschubbewegung und/oder Rückstellbewegung beispielsweise durch ein Antriebselement ermöglicht eine besonders kompakte Bauweise und zugleich einen besonders einfachen Aufbau für ein zusätzliches Vorsehen einer manuellen Verriegelung und Entriegelung.
  • In einer Ausführungsform weist die Verriegelungseinrichtung einen Auslösehebel zum Entrasten der Klinke auf.
  • Dadurch kann durch einen besonders einfachen und kompakten Aufbau ein automatisches und manuelles Entriegeln ermöglicht werden.
  • In einer Ausführungsform ist der Auslösehebel an einem Ende in einem Führungsschlitz insbesondere linear geführt und/oder weist einen Auslösemitnehmer zum Drehen der Klinke für ein Entrasten der Klinke auf.
  • Ein zuverlässiges Entrasten, also Auslösen oder Ausklinken der Klinke, kann so ermöglicht werden.
  • In einer Ausführungsform ist der Auslösehebel an einem anderen Ende drehbar an einem Antriebselement des Antriebs gelagert.
  • Durch eine Rückstellbewegung des Antriebs kann somit die Klinke entrastet werden und gleichzeitig ein manuelles Entrasten zulassen.
  • In einer Ausführungsform weist die Verriegelungseinrichtung einen Kupplungshebel zum translatorischen Bewegen des Riegels für ein Verriegeln und/oder für ein Rückstellen des Antriebs oder eines Antriebselements des Antriebs auf.
  • Rückstellen meint eine Rückstellbewegung des Antriebs oder des Antriebselements ausgehend von einer Endposition, die das Antriebselement nach Ausführung einer automatischen Verriegelung eingenommen hat. Rückstellen des Antriebs bezieht sich auf ein Bauteil des Antriebs. Allgemein weist ein Antrieb einen Motor und ein Getriebe auf, mittels dessen eine Antriebsbewegung auf das anzutreibende System übertragen wird.
  • Die Verriegelungseinrichtung kann dadurch entweder manuell oder automatisch verriegeln und/oder entriegelt werden. Beim automatischen Entriegeln kann zudem Energie eingespart werden.
  • In einer Ausführungsform sind der Kupplungshebel und der Riegel durch eine Kupplung miteinander gekoppelt, insbesondere an einem Ende des Kupplungshebels, und/oder der Kupplungshebel ist drehbar an dem Gehäuse gelagert, insbesondere an einem anderen Ende des Kupplungshebels.
  • Die Begriffe gekuppelt und gekoppelt werden in dieser Anmeldung als synonyme verwendet.
  • Miteinander gekoppelt meint, dass eine Bewegung des Kupplungshebels zu einer Bewegung des Riegels führt und umgekehrt. Eine Kupplung ist eine Schnittstelleneinrichtung wie beispielsweise Zapfen und Langloch zum Koppeln der Bewegungen beider durch die Kupplung miteinander gekoppelter Bauteile.
  • Allgemein gilt, dass ein Ende und ein anderes Ende die Längsenden eines längliches Bauteils oder Hebels bezeichnen, wobei das eine Ende und das andere Ende an entgegengesetzten Enden angeordnet sind.
  • Durch das Koppeln des Kupplungshebels mit dem Riegel und/oder drehbare Lagern an dem Gehäuse kann besonders kompakt automatisch Verriegelt werden und beim Entriegeln Energie gespart werden.
  • In einer Ausführungsform kann der Antrieb eine Bewegung für ein Verriegeln nur in einer Richtung insbesondere über das Antriebselement auf den Kupplungshebel übertragen und der Kupplungshebel kann eine Bewegung für ein Rückstellen nur in die entgegengesetzte Richtung auf den Antrieb oder das Antriebselement übertragen kann, insbesondere an einer Kontaktstelle vorzugsweise mittig am Kupplungshebel.
  • Kontaktstelle mein loser Ort, an der der Antrieb oder das Antriebselement und der Kupplungshebel sich berühren können und somit eine Kraft und/oder Bewegung übertragen können.
  • Auf diese Weise kann ein manuelles Verriegeln von einer Bewegung des Antriebs entkoppelt werden und gleichzeitig eine gekoppelte Bewegung zum Rückstellen des Antriebs oder des Antriebselements ohne elektrischen Energieverbrauch ermöglicht werden.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung, also beider Aspekte der Erfindung, anhand von Figuren näher erläutert. Merkmale der Ausführungsbeispiele können einzeln oder in einer Mehrzahl mit dem erfindungsgemäßen Gegenstand und dem weiteren Aspekt der Erfindung kombiniert werden.
  • Es zeigen:
  • 1: Außenansicht der Verriegelungseinrichtung
  • 2: Verriegelungseinrichtung ohne Gehäuse im entriegelten Zustand
  • 3: Verriegelungseinrichtung ohne Gehäuse im verriegelten Zustand
  • 4: Ablauf des Verrastens der Klinke für ein Verriegeln der Verriegelungseinrichtung
  • Die 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Verriegelungseinrichtung mit einem Riegel 1, der zum Verriegeln der Tür oder Klappe aus einer Entriegelungsposition (in 1 gezeigt) in eine Verriegelungsposition (vgl. 3) bewegt und dort verrastet werden kann. Die Verriegelungseinrichtung weist einen Panikknopf 3 zum manuellen Entrasten des Riegels 1 für ein Entriegeln der Tür oder Klappe und ein Betätigungselement 5 für ein manuelles Verriegeln der Tür oder Klappe auf.
  • Das Betätigungselement 5 ist insbesondere als ein Vorsprung vorzugsweise quer zur Riegellängsachse 10 des Riegels 1 ausgeführt.
  • Insbesondere weist die Verriegelungseinrichtung ein Gehäuse 6 auf.
  • Vorzugsweise weist das Gehäuse 6 eine Gehäuseöffnung 7, insbesondere Schlitz, für das Betätigungselement 5 auf, bevorzugt derart, dass das Betätigungselement 5 in die Gehäuseöffnung 7 ragt und innerhalb der Gehäuseöffnung 7 translatorisch von der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition bewegt werden kann. Diese Bewegung ist in 1 durch den Pfeil innerhalb der Gehäuseöffnung 7 illustriert.
  • Das manuelle Verriegeln kann somit beispielsweise durch einen Finger oder einen Stift erfolgen, indem das Betätigungselement 5 mit Zugang durch die Gehäuseöffnung 7 in die Verriegelungsposition geschoben wird.
  • Auf diese Weise ist ein manuelles Verriegeln oder ein rein manuelles Verriegeln möglich, auch beispielsweise bei Stromausfall. Ein unerwünschtes Öffnen der Tür oder Klappe durch Dritte kann so auch bei Stromausfall vermieden und eine erhöhte Sicherheit für den Insassen, der beispielsweise in dem Fahrzeug auf einem Parkplatz schlafen möchte, erzielt werden.
  • Durch den Panikknopf 3 kann ebenfalls manuell oder rein manuell entriegelt werden, auch beispielsweise bei Stromausfall. Im Falle eines Feuers in der Fahrzeugkabine kann der Insasse so durch Betätigen des Panikknopfes 3 die Tür oder Klappe entriegeln und das Fahrzeug schnell verlassen.
  • Die 2 und 3 zeigen eine Innenansicht einer Verriegelungseinrichtung im entriegelten Zustand (2), also mit dem Riegel 1 in der Entriegelungsposition, und im verriegelten Zustand (3), also mit dem Riegel 1 in Verriegelungsposition.
  • In einer Ausführungsform, die in den 2 und 3 gezeigt ist, umfasst die Verriegelungseinrichtung einen Antrieb 4, vorzugsweise Kleinstantrieb und/oder Stellantrieb, für ein insbesondere automatisches Verrasten des Riegels 1 für ein Verriegeln und/oder zum Entrasten des Riegels 1 für ein insbesondere automatisches Entriegeln der Tür oder Klappe vorgesehen.
  • Der Antrieb 4 kann für ein automatisches Verriegeln und/oder Entriegeln ferngesteuert betrieben werden, z.B. durch einen Knopf in der Fahrzeugkabine insbesondere auf dem Armaturenbrett.
  • Der Antrieb 4, der vorzugsweise als Linearantrieb oder linearer Stellantrieb ausgestaltet ist, weist ein Antriebselement 9 auf, das eine durch den Antrieb 4 angetriebene insbesondere lineare Translationsbewegung ausführen kann.
  • Ein Kupplungshebel 14 ist insbesondere um die Kupplungshebelachse 15 drehbar am Gehäuse 6 gelagert. Vorzugsweise ist Antriebselement 9 zwischen dem Riegel 1 und der Kupplungshebelachse 15 angeordnet.
  • Insbesondere ist der Kupplungshebel 14 durch eine Kupplung 16 mit dem Riegel 1 gekoppelt, derart, dass eine Verschwenkbewegung des Kupplungshebels 14 mit einer insbesondere linearen Translationsbewegung des Riegels 1 gekoppelt ist.
  • Insbesondere umfasst die Kupplung 16 einen Zapfen des Riegels 1, der insbesondere quer zur Riegellängsachse 10 orientiert ist, und ein Langloch vorzugsweise an einem Ende des Kupplungshebels 14.
  • Insbesondere ist der Kupplungshebel 14 länglich und/oder gebogen ausgestaltet. Vorzugsweise ist eine Berührstelle an dem Kupplungshebel 14 vorgesehen, an welcher das Antriebselement 9 gegen den Kupplungshebel 14 drücken kann, um den Kupplungshebel 14 zu verschwenken. Diese Berührstelle ist vorzugsweise ungefähr in der Mitte des Kupplungshebels 14 in seiner Längenausdehnung betrachtet angeordnet.
  • Eine Vorschubbewegung des Antriebselements 9 kann somit durch den Kupplungshebel 14 in die translatorische Bewegung des Riegels 1 in die Verriegelungsposition umgesetzt werden. Bei einer Rückstellbewegung des Antriebselements 9, also in die entgegengesetzte Richtung der Vorschubbewegung, erfährt der Kupplungshebel 14 keine Zugkraft durch das Antriebselement 9, weil das Antriebselement 9 lediglich eine Berührstelle als Schnittstelle zum Kupplungshebel 14 aufweist.
  • Bevorzugt beträgt der Vorschubweg und/oder Rückstellweg für ein Verriegeln oder Entriegeln mindestens 2 mm, bevorzugt 3 mm, und/oder höchstens 6 mm, bevorzugt höchstens 5 mm.
  • Eine besonders kompakte Bauweise kann so ermöglicht werden. Der Vorschubweg und/oder Rückstellweg ist die Distanz zwischen einer Ausgangsposition und einer Endposition des Antriebselements 9, wobei durch Bewegen des Antriebselements 9 in die Endposition die Verriegelungseinrichtung verriegelt werden kann und/oder durch Bewegen des Antriebselements 9 in die Ausgangsposition die Verriegelungseinrichtung entriegelt werden kann. Bevorzugt genügt eine automatische, also durch den Antrieb 4 angetriebene, Rückstellbewegung von mindestens 1 mm und/oder höchstens 3 mm, bevorzugt höchstens 2,5 mm, um die Tür oder Klappe automatisch zu entriegeln. Der Energieverbrauch zum automatischen Entriegeln kann so besonders gering gehalten werden.
  • In einer Ausführungsform ist ein Mikroschalter zum Detektieren der Schließstellung der Tür oder Klappe vorgesehen. Bevorzugt ist die Verriegelungseinrichtung dann so eingerichtet, dass der Antrieb 4 nur bei detektierter Schließstellung der Tür oder Klappe eine Vorschubbewegung des Antriebselements 9 erlaubt. Fehlgebrauch und damit verbundene Verletzungsgefahr können so reduziert werden.
  • 4 illustriert, dass im verriegelten Zustand der Verriegelungseinrichtung, also bei einem Riegel 1 in Verriegelungsposition, der Riegel 1 von einer Aufnahme 23 der in Schließstellung der Tür oder Klappe angrenzenden Fahrzeugkarosserie 24 aufgenommen wird oder damit eine formschlüssige Verbindung zur Vermeidung eines unplanmäßigen Öffnens der Tür oder Klappe bildet. Die Aufnahme 23 kann bevorzugt also ein Langloch ausgeführt sein, damit das Gewicht der Tür oder Klappe nicht auf dem Riegel 1 lastet.
  • Insbesondere weist die Verriegelungseinrichtung einen Auslösehebel 8 zum insbesondere automatischen Entrasten der Klinke 2 auf.
  • Insbesondere weist der Auslösehebel einen Auslösemitnehmer 18 auf, der im verriegelten Zustand der Verriegelungseinrichtung an der Klinke 2 anliegen kann, um bei Betätigung des Auslösehebels 8 die Klinke 2 zu entriegeln. Vorzugsweise liegt der Auslösemitnehmer 18 an einem Vorsprung der Klinke 2 an (4).
  • Insbesondere weist der Auslösehebel 8 eine Führungsnase 16 zum Gleiten in einem Führungsschlitz 17 vorzugsweise des Gehäuses 6 auf. Der Führungsschlitz 17 ist bevorzugt orthogonal zur Riegellängsachse 10 orientiert und/oder erstreckt sich zwischen dem Antriebselement 9 und dem Riegel 1.
  • Insbesondere ist die Führungsnase 16 an einem Ende des Auslösehebels 8 angeordnet, an welchem ebenfalls der Auslösemitnehmer 18 zum Entriegeln der Klinke 2 angeordnet ist, bevorzugt an gegenüberliegenden Seiten des Auslösehebels 8. Vorzugsweise sind die Führungsnase 16 und der Auslösemitnehmer 18 als ein einziger sich quer durch den Auslösehebel 8 erstreckender und an beiden Seiten herausragender Bolzen ausgeführt.
  • Vorzugsweise ist der Auslösehebel 8 drehbar an dem Antriebselement 9 gelagert, bevorzugt um die Auslösehebelachse 21, vorzugsweise an dem anderen Ende des Antriebselements 9, das dem Ende mit der Führungsnase 16 und/oder Auslösemitnehmer 18 gegenüber liegt.
  • Eine insbesondere lineare Vorschubbewegung des Antriebselements 9 kann durch die Führung des Auslösehebels 8 durch den Führungsschlitz 17 in eine Translationsbewegung des Auslösemitnehmers 18 umgewandelt werden, wobei die Translationsbewegung des Auslösemitnehmers 18 und die Vorschubbewegung oder Rückstellbewegung des Antriebselements 9 nicht parallel erfolgen, sondern unter einem Winkel, insbesondere mindestens 45° und/oder höchstens 135°.
  • Durch die Rückstellbewegung des Antriebselements 9 kann so die Klinke 2 automatisch entriegelt werden, indem diese entgegen der Kraft der Klinkenfeder 12 aus der verrasteten Stellung in die entrastete Stellung gedreht wird.
  • 4 zeigt den Ablauf dieses Verrastens und Entrastens der Klinke 2, also der Drehung der Klinke 2 von der entrasteten Stellung in die verrastete Stellung und umgekehrt.
  • Insbesondere weist die Klinke 2 einen Klinkenhaken 22 auf, der sich im verriegelten Zustand der Verriegelungseinrichtung im Wesentlichen quer zur Riegellängsachse 10 erstreckt. Im verriegelten Zustand der Verriegelungseinrichtung zeigt der Klinkenhaken 22 bevorzugt in Richtung des Panikknopfes 3 und/oder von dem Antriebselement 9 weg, also nach oben.
  • Insbesondere ist die Klinke 2 bevorzugt um die Klinkenachse 20 an dem Riegel 1 drehbar gelagert. Die Klinkenfeder 12 ist vorzugsweise als Spiralfeder ausgeführt und/oder drückt gegen eine Erhebung der Klinke 2, um ein Drehmoment in die Klinke 2 um die Klinkenachse 20 zu induzieren, bevorzugt entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Klinkenfeder 12 ist also so vorgespannt, dass die Klinke 2 mit dem Klinkenhaken 22 nach oben gedrückt wird.
  • Die Drehbewegung der Klinke 2 wird durch das Gehäuse 6 begrenzt, solang der Riegel 1 die Verriegelungsposition noch nicht erreicht hat, d.h. sich zwischen der Entriegelungsposition und noch vor der Verriegelungsposition befindet.
  • Mit Erreichen der Verriegelungsposition des Riegels 1 erreicht der die Klinke 2 eine Ausnehmung, also Vertiefung und Öffnung, in dem Gehäuse 6, so dass die Klinke 2 in die Ausnehmung einklinken, also verrasten kann. Die Ausnehmung weist eine Gehäusekante 13 auf, welche die Ausnehmung in Richtung der Riegelfeder 11 begrenzt.
  • Der Klinkenhaken 22 wird bei Erreichen der Gehäusekante 13 an der Gehäusekante 13 vorbei bewegt und bildet somit eine formschlüssige Verbindung in Riegellängsachse 10.
  • Wenn die manuelle oder automatische Vorschubkraft für ein Verriegeln der Verriegelungseinrichtung endet, so bleibt die Klinke 2 mit dem Gehäuse 6 verrastet. Die Kraft der Riegelfeder 11 zieht die Klinke 2 gegen das Gehäuse 6. Der Klinkenhaken 22 wird also gegen die Gehäusekante 13 gedrückt.
  • Um die Klinke 2 nun zu entrasten, kann entweder der Panikknopf 3 gedrückt werden oder der Antrieb 4 für eine Rückstellbewegung angesteuert werden.
  • Der Panikknopf 3 ist insbesondere so angeordnet, dass der Panikknopf 3 in der Verriegelungsposition des Riegels 1 mit der Klinke 2 oder dem Klinkenhaken 22 insbesondere unmittelbar in Kontakt steht oder berührt.
  • Durch Drücken des Panikknopfes 3 kann so die Klinke 2 aus der Ausnehmung herausgedrückt werden oder der Klinkenhaken 22 aus dem Eingriff mit der Gehäusekante 13 gebracht oder geschoben werden. Sobald die Verrastung auf diese Weise gelöst ist, zieht die Riegelfeder 11 den Riegel 1 zurück in die Entriegelungsposition.
  • Die Entriegelungsposition ist allgemein dann erreicht, wenn der Riegel 1 nicht mehr über das Gehäuse 6 ragt, also mit dem Gehäuse 6 fluchtet, wie in 2 gezeigt.
  • In einer Ausführungsform weist der Panikknopf 3 eine seitliche Durchgangsöffnung auf, damit die Klinke 2 oder der Klinkenhaken 22 ins Innere des insbesondere quaderförmigen Panikknopfes 3 gelangen kann, wenn der Riegel 1 die Verriegelungsposition erreicht hat. Dadurch kann eine besonders kompakte Bauweise erzielt werden, weil der Panikknopf 3 bevorzugt nur durch eine Wanddicke von der Außenfläche des Panikknopfes 3 zum manuellen Betätigen oder Drücken durch den Benutzer getrennt ist.
  • Insbesondere wird der Panikknopf 3 durch die Klinke 2 oder den Klinkenhaken 22 in der verrasteten Stellung in Richtung Außerhalb des Gehäuses 6 gedrückt, also nach oben. Dem Benutzer kann auf diese Weise intuitiv verständlich das Vorliegen des verriegelten Zustands der Verriegelungseinrichtung angezeigt werden. Ist die Klinke 2 nicht verrastet, also in der nicht verrasteten Stellung, sorgt bevorzugt mindestens eine oder genau zwei Panikknopffedern (nicht gezeigt) für ein Einnehmen einer eingedrückten Stellung des Panikknopfes 3, also nach unten oder in Richtung des Gehäuses 6. Insbesondere sind die Panikknopffedern für eine Bewegung des Panikknopfes 3 in Richtung des Gehäuses 6 vorgespannt.
  • Bevorzugt sind die Klinkenachse 20, die Kupplungshebelachse 15 und/oder die Auslösehebelachse 21 parallel zueinander orientiert. Bevorzugt weisen die Klinke 2, der Auslösehebel 8 und/oder der Kupplungshebel 14 parallel zueinander orientierte Drehebenen auf.
  • Wird der Antrieb 4 für ein Entriegeln der Verriegelungseinrichtung angesteuert, so wird das Antriebselement 9 zurückbewegt und zieht damit den Auslösehebel 8 zurück. Der Auslösemitnehmer 18 erfährt dadurch eine Bewegung nach unten. Der Auslösemitnehmer 18 drückt gegen den Vorsprung 19 der Klinke 2 und dreht die Klinke 2 dadurch entgegen der Klinkenfederkraft 12 im Uhrzeigersinn. Die Klinke 2 wird aus der Ausnehmung ausgeklinkt.
  • Der Klinkenhaken 22 gleitet von der Gehäusekante 13 ab. Ist die Klinke 2 entrastet, wird der Riegel 1 nebst Klinke 2 durch die Riegelfeder 11 bis zur Entriegelungsposition bewegt.
  • Bei einem Rückstellen des Riegels 1 in die Entriegelungsposition wird das Antriebselement 9 durch den Kupplungshebel 14 zurück in die Ausgangsposition gedrückt.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Verriegeln einer Verriegelungseinrichtung für einer Tür oder Klappe eines Fahrzeugs, insbesondere gemäß einem oben beschriebenen Aspekte der Erfindung oder dessen Ausführungsformen, wobei ein Knopf insbesondere am Armaturenbrett des Fahrzeugs gedrückt wird, eine Steuerung darauf hin einen Antrieb 4 eine insbesondere lineare Vorschubbewegung ausführen lässt, wodurch ein Kupplungshebel 14 verschwenkt wird und eine insbesondere lineare translatorische Bewegung eines Riegels 1 bewirkt, dessen Bewegung mit der Bewegung des Kupplungshebels 14 gekoppelt, wobei der Abtrieb 4 für eine Zeitdauer zur Ausführung der Vorschubbewegung angesteuert wird, die ausreichend ist, dass eine am Riegel 1 drehbar gelagerte Klinke 2 in eine Ausnehmung eines Gehäuses 6 einklinkt und somit in einer Verriegelungsposition verrastet.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens wird ein Panikknopf 3 zum Entriegeln der Verriegelungseinrichtung ausgehend von dem verriegelten Zustand gedrückt, wodurch die Klinke 2 durch die Bewegung des Panikknopfs 3 selbst infolge des Drückens des Panikknopfes 3 ausgeklinkt wird, so dass der Riegel 1 insbesondere durch eine Riegelfeder 11 in eine Entriegelungsposition zurückgestellt wird. Insbesondere wird über den Kupplungshebel 14 die zurückstellende Bewegung des Riegels 1 in eine Rückstellbewegung eines Antriebselements 9 des Antriebs 4 umgewandelt, so dass ohne elektrischen Energieeinsatz das Antriebselement 9 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht werden kann. Dies spart Energieverbrauch ein.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens wird ausgehend von dem verriegelten Zustand der Verriegelungseinrichtung ein anderer Knopf insbesondere am Armaturenbrett des Fahrzeugs gedrückt, wodurch eine Steuerung darauf hin den Antrieb 4 eine insbesondere lineare Rückstellbewegung ausführen lässt, die vorzugsweise kürzer ist als der Rückstellweg, wodurch ein Auslösehebel 8 die Klinke 2 ausklinkt, so dass der Riegel 1 insbesondere durch die Riegelfeder 11 in die Entriegelungsposition zurückgestellt wird.
  • Insbesondere wird über den Kupplungshebel 14 die zurückstellende Bewegung des Riegels 1 in eine Rückstellbewegung eines Antriebselements 9 des Antriebs 4 umgewandelt.
  • Insbesondere endet die durch den Antrieb 4 angetriebene Rückstellbewegung während der durch die Riegelfeder 11 angetriebenen Bewegung zurück in die Entriegelungsposition des Riegel 1, so dass Energieverbrauch eingespart werden kann.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens wird ausgehend von dem entriegelten Zustand und/oder dem Antrieb 4 oder dem Antriebselement 9 in Ausgangstellung die Verriegelungseinrichtung unabhängig von dem Vorhandsein oder Nicht-Vorhandensein einer planmäßigen Stromversorgung, also auch bei kompletten Stromausfall, die Verriegelungseinrichtung in den verriegelten Zustand gebracht, indem der Riegel 1 von der Entriegelungsposition manuell insbesondere mit einem Finger oder einem Stift über ein durch eine Gehäuseöffnung 7 zugängliches Betätigungselement 5 in die Verriegelungsposition geschoben wird, bis die Klinke 2 einklinkt und damit verrastet.
  • In einer Ausführungsform der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform des Verfahrens wird zum Entriegeln der Verriegelungseinrichtung der Panikknopf gedrückt, der unmittelbar auf die Klinke 2 drückt und dadurch ausklinkt.
  • Bei den beiden vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen ist ein Verriegeln und Entriegeln auch ohne eine Verfügbarkeit von elektrischem Strom möglich.
  • Da der Auslösehebel 8 in einer bevorzugten Ausführungsform durch das Anordnen des Auslösemitnehmers 18 im verriegelten Zustand der Verriegelungseinrichtung zwischen dem Vorsprung 19 der Klinke 2 und dem Panikknopf 3 oder der Betätigungsfläche für den Panikknopf 3, kann die Tür oder Klappe unabhängig von der Position des Auslösehebels 8 oder des Antriebselements 9 stets durch den Panikknopf 3 manuell entriegelt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004063814 A1 [0003, 0043]

Claims (15)

  1. Verriegelungseinrichtung für eine Tür oder Klappe eines Fahrzeugs, die einen Riegel (1) umfasst, der zum Verriegeln der Tür oder Klappe translatorisch bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung eine drehbar gelagerte Klinke (2) zum Verrasten des Riegels (1) aufweist.
  2. Verriegelungseinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung eine Riegelfeder (11) umfasst und so eingerichtet ist, dass die Riegelfeder (11) den Riegel (1) mit einer Rückstellkraft zum Bewegen des Riegels (1) von einer Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition beaufschlagt.
  3. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (2) drehbar an dem Riegel (1) gelagert ist.
  4. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung ein Gehäuse (6) umfasst und so eingerichtet ist, dass die Klinke (2) zum Verrasten des Riegels (1) mit dem Gehäuse (6) verrastet.
  5. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem verriegelten Zustand der Verriegelungseinrichtung die Klinke (2) in insbesondere unmittelbaren Kontakt mit einem Panikknopf (3) steht, derart, dass die Klinke (2) durch das Einnehmen einer verrasteten Stellung den Panikknopf (3) nach außen drückt und/oder bei Betätigen des Panikknopfes (3) der Panikknopf (3) selbst die Klinke (2) entrastet.
  6. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung eine Klinkenfeder (12) umfasst und so eingerichtet ist, dass die Klinke (2) durch die Klinkenfeder (12) gegen das Gehäuse (6) gedrückt wird, insbesondere derart, dass während der translatorischen Bewegung des Riegels (1) die Klinke (2) an dem Gehäuse (6) entlang schleift, bis die Klinke (2) bei Erreichen der Verriegelungsposition durch den Riegels (1) in eine Ausnehmung des Gehäuses (6) einklinkt und damit verrastet.
  7. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (1) ein Betätigungselement (5) für ein manuelles Bewegen des Riegels (1) in die Verriegelungsposition umfasst, welches insbesondere durch eine Gehäuseöffnung (7) von außen zugänglich ist.
  8. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung einen Antrieb (4), insbesondere Kleinstantrieb, zum Verrasten des Riegels (1) für ein Verriegeln und/oder zum Entrasten des Riegels (1) für ein Entriegeln der Tür oder Klappe umfasst, der insbesondere eine translatorische Vorschubbewegung und/oder Rückstellbewegung erzeugen kann.
  9. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Auslösehebel (8) zum Entrasten der Klinke (2).
  10. Verriegelungseinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösehebel (8) an einem Ende in einem Führungsschlitz (17) insbesondere linear geführt ist und/oder einen Auslösemitnehmer (18) zum Drehen der Klinke (2) für ein Entrasten der Klinke (2) aufweist.
  11. Verriegelungseinrichtung nach dem der vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösehebel (8) an einem anderen Ende drehbar an einem Antriebselement (9) des Antrieb (4) gelagert ist.
  12. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Kupplungshebel (14) zum translatorischen Bewegen des Riegels (1) für ein Verriegeln und/oder für ein Rückstellen des Antriebs (4) oder Antriebselements (9) des Antriebs (4).
  13. Verriegelungseinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungshebel (14) und der Riegel (1) durch eine Kupplung (16) miteinander gekoppelt sind, insbesondere an einem Ende des Kupplungshebels (14), und/oder der Kupplungshebel (14) drehbar an dem Gehäuse (6) gelagert ist, insbesondere an einem anderen Ende des Kupplungshebels (14).
  14. Verriegelungseinrichtung nach einem der zwei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (4) eine Bewegung für ein Verriegeln nur in einer Richtung auf den Kupplungshebel (14) übertragen kann und der Kupplungshebel (14) eine Bewegung für ein Rückstellen nur in die entgegengesetzte Richtung auf den Antrieb (4) oder das Antriebselement (9) übertragen kann, insbesondere an einer Kontaktstelle vorzugsweise mittig am Kupplungshebel (14).
  15. Verriegelungseinrichtung für eine Tür oder Klappe eines Fahrzeugs, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Riegel (1), der zum Verriegeln der Tür oder Klappe in einer Verriegelungsposition verrastet werden kann, einen Panikknopf (3) zum manuellen Entrasten des Riegels (1) für ein Entriegeln der Tür oder Klappe, einen Antrieb (4) zum Verrasten des Riegels (1) für ein Verriegeln und/oder zum Entrasten des Riegels (1) für ein Entriegeln der Tür oder Klappe, und/oder ein Betätigungselement (5) für ein manuelles Verriegeln der Tür oder Klappe.
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