DE102004063814A1

DE102004063814A1 - Adapter zur Verwendung mit einem elektronischen Kleinstantrieb

Info

Publication number: DE102004063814A1
Application number: DE102004063814A
Authority: DE
Inventors: Ulrich Dr. Nass; Manfred Dipl.-Ing. Janz
Original assignee: Kiekert AG
Current assignee: Kiekert AG
Priority date: 2004-12-30
Filing date: 2004-12-30
Publication date: 2006-07-13
Also published as: WO2006069564A3; EP1831984A2; WO2006069564A2

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Adapter (1, 1a, 1b, 1c) zur Verwendung mit einem elektrischen Kleinstantrieb (2) zur elektromotorischen Betätigung von Verriegelungs- oder Schlosselementen insbesondere in einem Kraftfahrzeug, wobei der Adapter (1) ein Steckerteil (3) aufweist, das mit einer Buchse (4) am Gehäuse (21) des Kleinstantriebs (2) zusammenwirkt, dass der Adapter (1) ein elektrisches Verbindungsteil (11) in Form einer Anschluss-Buchse (12) oder eines Anschluss-Steckers aufweist, das zur Verbindung mit einem elektrischen Verbindungselement (5) vorgesehen ist, wobei das elektrische Verbindungsteil (11) eine andere Anschluss-Buchsen- oder Anschluss-Stecker-Geometrie als das Steckerteil (3) oder die Buchse (4) aufweist. Ferner betrifft die Erfindung einen elektrischen Kleinstantrieb mit einer Buchse für einen solchen Adapter.

Description

Die Erfindung betrifft einen Adapter zur Verwendung mit einem elektrischen Kleinstantrieb zur elektromotorischen Betätigung von Verriegelungs- oder Schlosselementen insbesondere in einem Kraftfahrzeug. Weiterhin betrifft die Erfindung einen elektrischen Kleinstantrieb mit einer Buchse für einen solchen Adapter.
Sogenannte elektrische Kleinstantriebe finden in modernen Kraftfahrzeugen an vielen Stellen ihren Einsatz. So werden sie insbesondere im Zentralverriegelungsbereich in den Seitentüren, der Hecktür oder der Tankklappe zur Verriegelung oder zur elektromotorischen Betätigung von Verriegelungselementen der Schlösser verwendet. Des weiteren werden die zuverlässigen Kleinstantriebe inzwischen auch in Kopfstützen oder Mittelarmlehnen zur Komfortverbesserung verbaut.
Der eine Spindel zumeist über ein Getriebe antreibende elektrische Motor ist mit diesen Komponenten in einem Gehäuse verbaut. Zur Stromversorgung des Motors und um Sensoren abzufragen werden elektrische Kontakte in Form einer Buchse oder eines Steckers am Rand des Gehäuses nach außen geführt. Die Form der Buchse oder des Steckers ist dabei je nach Einsatzgebiet, Anforderungen oder Herstellervorgaben entsprechend verschieden ausgestaltet.
In 1 ist ein elektrischer Kleinstantrieb 2 nach dem Stand der Technik gezeigt. Rechts am Gehäuse 21 ist ein spezieller Anschluss in Form einer Anschluss-Buchse 22 angeformt, in dem die elektrischen Leitungen zum Motor an Kontaktfahnen 61 nach außen geführt sind.
Auch die DE 195 35 437 A1 zeigt einen üblichen elektrischen Kleinstantrieb mit am Gehäuse angespritzter elektrischer Verbindungsbuchse. Eine veränderte Anforderung an die Kontaktierung ist nur durch eine Änderung der Spritzgussformen für das gesamte Gehäuse zu erfüllen. Auch sind technische Verbesserungen hinsichtlich der elektrischen Anschlüsse nur mit hohem Aufwand in die Serienfertigung einzufügen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Adapter zur Verwendung mit einem elektrischen Kleinstantrieb und einen verbesserten elektrischen Kleinstantrieb zur Verfügung zu stellen, bei dem einen höhere Flexibilität und insbesondere eine kostengünstigere Herstellung bei unterschiedlichen Anforderungen an die elektrischen Verbindungselemente gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Adapter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einen elektrischen Kleinstantrieb mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst.
Erfindungsgemäß wird nach der Erfindung vorgesehen, dass der Adapter ein Steckerteil aufweist, das mit einer Buchse am Gehäuse des Kleinstantriebs zusammenwirkt, dass der Adapter ein elektrisches Verbindungsteil in Form einer Anschluss-Buchse oder eines Anschluss-Steckers aufweist, das zur Verbindung mit einem elektrischen Verbindungselement vorgesehen ist, wobei das elektrische Verbindungsteil eine andere Anschluss-Buchsen- oder Anschluss-Stecker-Geometrie als das Steckerteil oder die Buchse aufweist. Hierdurch kann ohne kosten- und zeitaufwändige Änderungen in der Herstellung der Gehäuse auf modifizierte oder weiterentwickelte Stecker oder Anschlüsse seitens der Verkabelung reagiert werden. Die Verwendung eines Gehäusetyps in verschiedenen Umgebungen von einzelnen Herstellern von Kraftfahrzeugen ist ebenso möglich. Es ist lediglich eine Abwandlung oder nur die entsprechende Auswahl der Adapter zu treffen, die unkompliziert und schnell in den Produktionsablauf von elektrischen Kleinstantrieben eingefügt werden können.
Eine bevorzugte Variante der Erfindung sieht vor, dass das Steckerteil oder die Buchse ein oder mehrere Verrastungselemente aufweist, die mit einer Öffnung oder einem Vorsprung an der Buchse oder dem Steckerteil hintergreifen kann und so eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung ermöglicht. Hierdurch wird eine sichere und zuverlässige Verbindung mit den elektrischen Kontakten gewährleistet.
Dem folgend ist in weiterer Ausgestaltung vorgeschlagen, dass das Verrastungselement durch eine an der Buchse angeformte federnde Lasche ausgebildet ist, die beim einstecken des Steckerteils verschwenkt wird und hinter einem Vorsprung am Steckerteil verrastet, wobei insbesondere eine Rastnase an dem Verrastungselement ausgebildet ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Adapter Vor- oder Rücksprünge, Kanten oder Öffnungen aufweist, an welchen form- und/oder kraftschlüssig ein Verriegelungselement eingreifen kann, dass an dem Gehäuse oder der Buchse des Kleinstantriebs gelagert ist. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass die Verbindung unlösbar und damit auch dauerhaft zuverlässig bei höchster Belastung ausgestaltet ist.
Vorteilhafterweise sind die Vor- oder Rücksprünge, Kanten oder Öffnungen in Form einer Nut vorgesehen, wobei diese mit einem Verriegelungselement in Form eines Bügels zusammenwirken können, der gleichzeitig in einer mit der Nut fluchtenden zweiten Nut in der Buchse geführt ist und an einem Vorsprung verrastbar ist.
Eine ebenso vorteilhafte Variante schlägt vor, dass die Öffnung in Form einer Bohrung im Steckerteil ausgebildet ist, in die ein an der Buchse des Kleinstantriebs gelagerter Bolzen als Verriegelungselement formschlüssig eingreifen kann.
Eine nicht minder vorteilhafte Abwandlung der Erfindung schlägt vor, dass die Öffnung in Form einer Ausnehmung ausgebildet ist, in die ein an der Buchse des Kleinstantriebs gelagerter Riegel als Verriegelungselement formschlüssig eingreifen kann.
Dem folgend ist eine Weiterbildung vorgeschlagen, wonach Verrastungsausformungen am Adapter vorgesehen sind, die an Kanten am Riegel hintergreifen und diesen formschlüssig in seiner Position in der Ausnehmung halten können.
Bevorzugterweise ist ein am Adapter gelagerter Leiter vorgesehen, der zum einen eine im elektrischen Verbindungsteil vorgesehene Kontaktfahne und zum anderen einen elektrischen Kontaktfortsatz am Steckerteil bildet.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein elektrischer Kleinstantrieb mit einem Gehäuse und einer Buchse vorgeschlagen, die mit einem Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zusammenwirkt und entsprechend ausgestaltet ist.
Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen oder deren Unterkombinationen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen weiter erläutert. Im Einzelnen zeigt die schematische Darstellung in.
1 eine Darstellung eines herkömmlichen elektrischen Kleinstantrieb mit am Gehäuse angespritzter elektrischer Verbindungsbuchse,
2 eine Darstellung eines erfindungsgemäßen elektrischen Kleinstantrieb mit einem sicher am Gehäuse verrasteten erfindungsgemäßen Adapter,
3 eine Ansicht des elektrischen Kleinstantrieb aus 2 mit geöffnetem Gehäusedeckel,
4 eine Seitenansicht des elektrischen Kleinstantriebs mit drei verschiedenen Varianten von erfindungsgemäßen Adaptern,
5 eine weitere Seitenansicht mit zwei weiteren Varianten von erfindungsgemäßen Adaptern,
6 eine schematische Ansicht auf einen erfindungsgemäßen elektrischen Kleinstantrieb mit Adapter, wobei eine Verriegelung nach einer ersten Variante gezeigt ist,
7 eine schematische Schnittdarstellung durch einen elektrischen Kleinstantrieb mit Adapter entsprechend 6, wobei das Steckerteil in die Buchse eingeführt ist,
8 eine schematische Ansicht auf einen erfindungsgemäßen elektrischen Kleinstantrieb mit einer Verriegelung sowie Adapter nach einer zweiten Variante,
9 eine schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen elektrischen Kleinstantriebs entsprechend 8,
10 eine Vergrößerung von Detail X aus 9, wobei der Adapter am Gehäuse des elektrischen Kleinstantriebs verrastet ist,
11 eine Darstellung ohne Deckel eines Gehäuses eines erfindungsgemäßen elektrischen Kleinstantriebs, bei dem an der Buchse ein Riegel als Verriegelungselement als dritte Variante vorgesehen ist,
12 ein erfindungsgemäßer Adapter zu einem elektrischen Kleinstantrieb mit einem Gehäuse entsprechend 11.
Die in den Figuren gleichen Bezugsziffern bezeichnen gleiche oder gleich wirkende Elemente.
2 zeigt eine Darstellung eines erfindungsgemäßen elektrischen Kleinstantrieb 2 mit einem sicher in einer Buchse 4 am Gehäuse 21 verrasteten erfindungsgemäßen Adapter 1. Das elektrische Verbindungsteil 11 wird durch eine Anschluss-Buchse 12 gebildet, in der der elektrische Anschluss eines Motors des elektrischen Kleinstantriebs mit einer Kontaktfahne 61 nach außen geführt ist.
3 zeigt den elektrischen Kleinstantrieb aus 2 mit geöffnetem Gehäusedeckel. Der Motor 7 treibt über ein Getriebe 71 die Spindel 72 an, die den damit in Formschluss stehenden Schieber 75 nach außen oder innen bewegt. Zur Abdichtung ist ein Faltenbalg 73 vorgesehen.
Die Kontaktklemmen 74 dienen der Aufnahme der Kontaktfortsätze 62, die mit den Kontaktfahnen 61 an der Anschluss-Buchse 12 des Adapters 1 elektrisch leitend verbunden sind.
Der sichere, spielfreie Sitz des Adapters 1 in der Buchse 4 am Gehäuse 21 des elektrischen Kleinstantriebs 2 stellt eine dauerhafte verlässliche Verbindung an der Kontaktstelle der Kontaktfortsätze 62 sicher.
In 4 ist eine Seitenansicht des elektrischen Kleinstantriebs 2 mit drei verschiedenen Varianten 1a, 1b, 1c von erfindungsgemäßen Adaptern gezeigt.
Die Adapter 1a, 1b, 1c wiesen verschiedene Anschluss-Buchsen-Geometrien auf. Variante 1c weist Klemmvorrichtungen 13 in der Anschluss-Buchse 12 auf, in denen Kabel-Enden als elektrisches Verbindungselement 5 in Klemmung gehalten werden. Die Varianten 1a und 1b dienen der Kopplung mit nicht dargestellten Steckern als elektrisches Verbindungselement.
Die Steckerteile 3 der Adapter 1a bis 1c passen in einer Anschluss-Buchse 4 am Gehäuse 21 des elektrischen Kleinstantriebs 2.
Die Buchse 4 weist mehrere Verrastungselemente 41 auf, die jeweils mit Vorsprüngen 31 an den Steckerteilen 3 der Adapter 1a, 1b, 1c hintergreifen können, um so eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung des Adapters 1 mit der Buchse 4 herzustellen.
Die Verrastungselemente 41 sind durch mehrere an der Buchse 4 angeformte federnde Laschen ausgebildet, die beim einstecken des Steckerteils 3 verschwenkt werden und hinter dem Vorsprung 31 am Steckerteil 3 verrasten. Siehe hierzu später auch 11 und 12, insbesondere auch zum Verriegelungselement 42, das zum Eingriff in die Öffnung 32 vorgesehen ist.
Eine weitere Seitenansicht mit zwei weiteren Varianten von erfindungsgemäßen Adaptern 1d und 1e zur Zusammenwirkung mit einer Buchse 4 eines elektrischen Kleinstantriebs 2 ist in 5 dargestellt. Die Adapter 1d und 1e weisen dabei exemplarisch zwei weitere möglich Geometrien von Anschluss-Buchsen 12 auf.
6 zeigt eine schematische Ansicht auf einen erfindungsgemäßen elektrischen Kleinstantrieb 2 in Explosionsdarstellung mit Adapter 1, wobei eine Verriegelung nach einer ersten Variante gezeigt ist.
Das gezeigte Verriegelungselement 42 ist durch einen Bügel 421 gebildet, der in einer Nut 34 am Steckerteil 3 des Adapters 1 und einer damit fluchtenden, beidseitig offenen Nut 43 in der Buchse 4 des elektrischen Kleinstantriebs 2 geführt ist, wobei der Bügel 421 an einem Vorsprung 35 in der Nut 34 verrastet.
7 zeigt eine schematische Schnittdarstellung durch einen elektrischen Kleinstantrieb 2 mit eingesetztem Motor 7 und mit Adapter 1 entsprechend 6 in Blickrichtung VII, wobei das Steckerteil 3 in die Buchse 4 eingeführt ist.
In dieser Schnittdarstellung ist der die Kontaktfahnen 61 in der Anschluss-Buchse 12 und die Kontaktfortsätze 62 bildende Blechstreifen als durchgehender Leiter 6 sichtbar.
Die Kontaktfortsätze 62 sind durch die Kontaktklemmen 74 um diese herum in elektrischem Kontakt mit dem Motor 7.
In 8 zeigt eine Variante des Verriegelungselements 42, das hier in Form eines Bolzens 422 ausgebildet ist, der fest in einer Bohrung 36 im Steckerteil 3 sitzt und in der Öffnung in der Buchse 4 in Klemmsitz gelagert ist.
9 zeigt eine Schnittdarstellung entsprechend des in 8 dargestellten elektrischen Kleinstantriebs 2 mit Adapter 1.
Die Verrastungselemente 41 nach dieser Variante weisen Rastnasen 411 auf, die an den Vorsprüngen 31 an den Steckerteilen 3 des Adapters 1 hintergreifen. Siehe hierzu auch 10, in der der Ausschnitt X im verrasteten Zustand und mit eingeschobenen Bolzen 422 dargestellt ist.
In 11 ist eine Darstellung ohne Deckel eines Gehäuses 21 eines erfindungsgemäßen elektrischen Kleinstantriebs 2 gezeigt.
Die Buchse 4 weist einen ein Riegel 423 als Verriegelungselement 42 nach einer dritten Variante, wie schon in 4 gezeigt, auf.
Dieser ist mit einer Sollbruchstelle an der Wandung der Buchse 4 angeformt und kann mit geringem Kraftaufwand nach Einführen des Steckerteils 3 in die Buchse 4 in die korrespondierende Öffnung 32 am Steckerteil 3 eingeschoben werden.
12 zeigt ein solches Steckerteil 3 mit einer Ausnehmung 321 als Öffnung 32, zur Aufnahme des Riegel 423 als Verriegelungselement 42.
In der Ausnehmung 321 am Steckerteil 3 sind Verrastungsausformungen 36 angeformt, die an Kanten 424 (siehe 11) am Riegel 423 hintergreifen und diesen formschlüssig in seiner Position in der Ausnehmung 321 halten können.
Zur besseren Übersichtlichkeit sind in den Darstellungen 11 und 12 die Kontaktfahnen und die Kontaktfortsätze nicht dargestellt.
Die in den Beispielen gezeigten Adapter 1, 1a, 1b, 1c, 1d und 1e können, wie schon beschrieben, auch mit Anschluss-Steckern anstelle von den dargestellten Anschluss-Buchsen zur Kontaktierung von den den Strom herbeiführenden elektrisches Verbindungselementen versehen sein.

1: Adapter
1a–lc: Adapter
11: elektrisches Verbindungsteil
12: Anschluss-Buchse
13: Klemmvorrichtung
2: Kleinstantrieb
21: Gehäuse
22: Anschluss-Buchse
3: Steckerteil
31: Vorsprung
32: Öffnung
321: Ausnehmung
33: Kante
34: Nut
35: Vorsprung
36: Bohrung
4: Buchse
41: Verrastungselemente
411: Rastnase
42: Verriegelungselement
421: Bügel
422: Bolzen
423: Riegel
424: Kante
43: Nut
5: elektrisches Verbindungselement
6: Leiter
61: Kontaktfahne
62: Kontaktfortsatz
7: Motor
71: Getriebe
72: Spindel
73: Faltenbalg
74: Kontaktklemmen
75: Schieber

Claims

Adapter (1, 1a, 1b, 1c) zur Verwendung mit einem elektrischen Kleinstantrieb (2) zur elektromotorischen Betätigung von Verriegelungs- oder Schlosselementen insbesondere in einem Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (1) ein Steckerteil (3) aufweist, das mit einer Buchse (4) am Gehäuse (21) des Kleinstantriebs (2) zusammenwirkt, dass der Adapter (1) ein elektrisches Verbindungsteil (11) in Form einer Anschluss-Buchse (12) oder eines Anschluss-Steckers aufweist, das zur Verbindung mit einem elektrischen Verbindungselement (5) vorgesehen ist, wobei das elektrische Verbindungsteil (11) eine andere Anschluss-Buchsen- oder Anschluss-Stecker-Geometrie als das Steckerteil (3) oder die Buchse (4) aufweist.
Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckerteil (3) oder die Buchse (4) ein oder mehrere Verrastungselemente (41) aufweist, die mit einer Öffnung oder einem Vorsprung (31) an der Buchse oder dem Steckerteil (3) hintergreifen kann und so eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung ermöglicht.
Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verrastungselement (41) durch eine an der Buchse (4) angeformte federnde Lasche ausgebildet ist, die beim einstecken des Steckerteils (3) verschwenkt wird und hinter einem Vorsprung (31) am Steckerteil (3) verrastet, wobei insbesondere eine Rastnase (411) an dem Verrastungselement (41) ausgebildet ist.
Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Vor- oder Rücksprünge, Kanten (33) oder Öffnungen (32) aufweist, an welchen form- und/oder kraftschlüssig ein Verriegelungselement (42) eingreifen kann, dass an dem Gehäuse (21) oder der Buchse (4) des Kleinstantriebs (2) gelagert ist.
Adapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vor- oder Rücksprünge, Kanten oder Öffnungen in Form einer Nut (34) vorgesehen sind, wobei diese mit einem Verriegelungselement (42) in Form eines Bügels (421) zusammenwirken können, der gleichzeitig in einer mit der Nut (34) fluchtenden zweiten Nut (43) in der Buchse (4) geführt ist und an einem Vorsprung (35) verrastbar ist.
Adapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (32) in Form einer Bohrung (36) im Steckerteil (3) ausgebildet ist, in die ein an der Buchse (4) des Kleinstantriebs (2) gelagerter Bolzen (422) als Verriegelungselement (42) formschlüssig eingreifen kann.
Adapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (32) in Form einer Ausnehmung (321) ausgebildet ist, in die ein an der Buchse (4) des Kleinstantriebs (2) gelagerter Riegel (423) als Verriegelungselement (42) formschlüssig eingreifen kann.
Adapter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Verrastungsausformungen (36) am Adapter (3) vorgesehen sind, die an Kanten (424) am Riegel (423) hintergreifen und diesen formschlüssig in seiner Position in der Ausnehmung (321) halten können.
Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Adapter (1) gelagerter Leiter (6) vorgesehen ist, der zum einen eine im elektrischen Verbindungsteil (11) vorgesehene Kontaktfahne (61) und zum anderen einen elektrischen Kontaktfortsatz (62) am Steckerteil (3) bildet.
Elektrischer Kleinstantrieb (2) mit einem Gehäuse (21) und einer Buchse (4), die mit einem Adapter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zusammenwirkt und entsprechend ausgestaltet ist.