DE102014000484A1 - Gehäuse, insbesondere für einen elektronischen Schlüssel - Google Patents

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DE102014000484A1
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Michael Dufner
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Marquardt GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/0082Keys or shanks being removably stored in a larger object, e.g. a remote control or a key fob

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse, insbesondere für einen elektronischen Schlüssel eines Schließsystems eines Kraftfahrzeugs, mit einem mechanischen Schlüssel (4) zur Betätigung eines mechanischen Schlosses, und mit einer im Gehäuse befindlichen Aufnahme für den mechanischen Schlüssel (4). Der mechanische Schlüssel (4) ist an einer Öffnung in die Aufnahme einführ- und/oder entnehmbar. Der mechanische Schlüssel (4) ist durch das Zusammenwirken einer Rastkulisse (7) mit einem in die Rastkulisse (7) eingreifenden Rastschieber (8) in wenigstens einer Arretierungsstellung in der Aufnahme verrastbar und/oder aus der Arretierungsstellung lösbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Solche Gehäuse werden insbesondere für einen elektronischen Schlüssel, einen Identifikations(ID)-Geber o. dgl. eines Schließsystems in einem Kraftfahrzeug verwendet.
  • Schließsysteme für Kraftfahrzeuge sind zur Steigerung des Komforts für den Benutzer oft mit einem elektronischen Schlüssel ausgestattet. Nach entsprechender Betätigung durch den Benutzer wird zwischen dem Schlüssel und einem Steuergerät im Kraftfahrzeug ein Code, beispielsweise über elektromagnetische Wellen, ausgetauscht, so dass nach positiver Auswertung des Codes die Türen, der Kofferraumdeckel o. dgl. des Kraftfahrzeugs fernbedienbar ent- und/oder verriegelt sowie sonstige Funktionen ausgelöst werden.
  • Ein derartiger elektronischer Schlüssel ist aus der DE 196 05 201 A1 bekannt. Das Gehäuse des Schlüssels umfasst einen mechanischen Notschlüssel zur Betätigung eines mechanischen Schlosses. Im Gehäuse befindet sich eine Aufnahme für den Notschlüssel. Der Notschlüssel ist an einer Öffnung in die Aufnahme durch Einstecken einführ- und/oder entnehmbar. Insoweit besteht die Gefahr, dass der Notschlüssel aus der Aufnahme herausfallen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gehäuse im Hinblick auf die Fixierung des Notschlüssels weiterzuentwickeln.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Gehäuse durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Gehäuse ist der Notschlüssel durch das Zusammenwirken einer Rastkulisse mit einem in die Rastkulisse eingreifenden Rastschieber in wenigstens einer Arretierungsstellung in der Aufnahme verrastbar und/oder aus der Arretierungsstellung lösbar. Insbesondere erfolgt die Verrastung in der Arretierungsstellung beim Einführen des Notschlüssels in die Aufnahme sowie das Lösen der Arretierungsstellung zur Entnahme des Notschlüssels aus der Aufnahme. Dadurch ist ein ungewolltes Herausfallen des Notschlüssels aus der Aufnahme verhindert. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Für eine einfache Handhabung durch den Benutzer kann der Notschlüssel durch manuelle Druckeinwirkung in der Art einer Push-Push-Funktion in der Arretierungsstellung verrastbar und/oder aus der Arretierungsstellung lösbar ausgestaltet sein. Es kann es sich weiterhin anbieten, zwei Arretierungsstellungen für den in der Aufnahme befindlichen Notschlüssel vorzusehen. Dabei kann der Notschlüssel beim Einstecken in die Aufnahme in der zweiten Arretierungsstellung verrasten. Aus der zweiten Arretierungsstellung kann der Notschlüssel durch geringe Druckeinwirkung zur Entnahme aus der Aufnahme lösbar sein. Durch starke Druckeinwirkung, insbesondere bis zu einem Anschlag, kann der Notschlüssel aus der zweiten Arretierungsstellung zur Verrastung in die erste Arretierungsstellung bewegbar sein. Schließlich kann der Notschlüssel durch erneute Druckeinwirkung aus der ersten Arretierungsstellung zur Bewegung in die zweite Arretierungsstellung lösbar sein. Eine solche Ausgestaltung bietet auch eine besonders ergonomische Handhabung für den Benutzer.
  • In einfacher Ausbildung kann die Rastkulisse als eine herzförmige Kurve, beispielsweise in der Art eines Schaltherzens, ausgestaltet sein. Um zwei Arretierungsstellungen vorzusehen, bietet es sich dann an, eine doppelt herzförmige Kurve vorzusehen. Dabei kann jeweils eine herzförmige Kurve jeweils einer Arretierungsstellung zugeordnet sein. Mit Hilfe eines solchen zweistufigen Schaltherzens oder Doppelschaltherzens anstelle eines einfachen Schaltherzens mit einer einzigen Raststellung kann somit der Notschlüssel in dem Fahrzeugschlüssel mittels einer Push-Push-Funktion in einfacher Art und Weise in zwei verschiedenen Arretierungsstellungen verrastet und/oder aus diesen Arretierungsstellungen gelöst werden.
  • In besonders betriebssicherer Ausgestaltung kann der Rastschieber einen in die Rastkulisse eingreifenden Führungsbolzen aufweisen. Weiter kann beidseitig auf den Rastschieber jeweils eine Druckfeder zur Rückstellung in dessen Ausgangslage einwirken. Schließlich kann noch in einfacher Art und Weise in der Aufnahme eine Feder, die in Entnahmerichtung des Notschlüssels wirkt, vorgesehen sein. Die Feder wirkt dann mit einer Kraft auf den Notschlüssel zu dessen Auswurf aus der Aufnahme ein.
  • Es kann der Notschlüssel in herkömmlicher Weise als ein mechanischer Schlüssel mit einem Schlüsselbart zur Betätigung eines mechanischen Schlosses ausgebildet sein, um dem Benutzer einen Zugang zum Kraftfahrzeug beispielsweise bei leerer Batterie des Schlüssels zu gestatten. Selbstverständlich kann jedoch auch der Notschlüssel als ein elektronischer Schlüssel ausgebildet sein. Beispielsweise kann der elektronische Notschlüssel in der Art eines Transponders mit Energie vom Kraftfahrzeug zu dessen Betrieb versorgt werden, womit dessen batterieloser Betrieb ermöglicht ist.
  • In einer weiteren, zweckmäßigen Ausgestaltung kann der Notschlüssel ein Griffteil aufweisen. Am Griffteil kann eine Öse zur Befestigung an einem Schlüsselbund vorgesehen sein. Es kann sich weiterhin in einfacher Art und Weise anbieten, dass die Rastkulisse nutförmig im Griffteil befindlich ist. Schließlich kann der Rastschieber in der Aufnahme angeordnet sein.
  • Für eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schlüssels ist nachfolgendes festzustellen.
  • Eine speziell abgestimmte Rastkulisse, ein Rastschieber mit Führungsbolzen, welcher von zwei Seiten mittels Druckfedern zurückgestellt wird sowie eine Auswurffeder ermöglichen für den mechanischen Schlüssel eine Entriegelung und/oder Verriegelung über Push-Push-Technik. Die beiden Druckfedern sichern die Position der Nulllage für den Rastschieber.
  • Die ähnlich wie bei SD-Karten funktionierende Push-Push-Technik besitzt zwei Stufen, und zwar:
    • – Ablauf 1: Einstecken bis in die zweite Arretierungsstellung (Pos. 2), drücken um beispielsweise mindestens 2 mm und wieder entnehmen des mechanischen Schlüssels.
    • – Ablauf 2: Einstecken bis in die zweite Arretierungsstellung (Pos. 2) und drücken bis an den Anschlag. Der mechanische Schlüssel schnappt in die erste Arretierungsstellung (Pos. 1). Durch Drücken rutscht der mechanische Schlüssel zurück auf die Pos. 2. Durch weiteres Drücken rutscht der mechanische Schlüssel zur Entnahme aus der Aufnahme heraus.
  • Geschaffen ist damit ein mechanischer Notschlüssel in einem Fahrzeugschlüssel, der mittels Push-Push-Funktion in zwei verschiedenen Arretierungsstellungen verrastet und gelöst werden kann.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass ein Betätigungselement zur Entnahme des mechanischen Schlüssels aus dem Gehäuse nicht benötigt wird. Dadurch wird eine einfachere und kostengünstigere Ausgestaltung des Gehäuses erreicht. Mit Hilfe des Schaltherzens, insbesondere des Doppel-Schaltherzens, kann auf eine äußere Betätigung des Rastschiebers verzichtet werden, was auch die Kostengünstigkeit steigert. Es ist eine reine Push-Push-Bedienung für die Arretierungsstellung, insbesondere für zwei unterschiedliche Rastpositionen, ermöglicht, so dass weiterhin die Ergonomie für die Bedienung durch den Benutzer gesteigert ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und Ausgestaltungen ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 einen elektronischen Schlüssel,
  • 2 einen aufgebrochen dargestellten Ausschnitt des Schlüssels aus 1,
  • 3 einen vergrößert dargestellten Detailausschnitt aus 2,
  • 4 einen weitere Einzelheiten zeigenden Detailausschnitt gemäß 3 in perspektivischer Ansicht,
  • 5 einen Detailausschnitt wie in 3 in weiterer Ausgestaltung und
  • 6 den Rastschieber als Einzelteil.
  • In 1 ist ein elektronischer Schlüssel 1 eines Schließsystems für ein Kraftfahrzeug zu sehen. Der Schlüssel 1 besitzt ein Gehäuse 2, an dem Betätigungsorgane 3 zur Auslösung verschiedener Funktionen am Kraftfahrzeug durch den Benutzer angeordnet sind. Beispielsweise lässt sich durch manuelle Betätigung der Betätigungsorgane 3 die Zentralverriegelung ver- und/oder entsperren sowie der Kofferraumdeckel öffnen, indem entsprechende codierte elektromagnetische Signale vom Schlüssel 1 zum Kraftfahrzeug gesendet werden. Weiterhin kann zusätzlich zur Zugangsberechtigung zum Kraftfahrzeug durch Austausch entsprechender codierter elektromagnetischer Signale zwischen dem Schlüssel 1 und dem Kraftfahrzeug die Authentifikation des Schlüssels 1 zur Fahrberechtigung für das Kraftfahrzeug erfolgen.
  • In das Gehäuse 2 ist ein mechanischer Schlüssel 4 einsteckbar. Der mechanische Schlüssel 4 dient als Notschlüssel zur Betätigung eines mechanischen Schlosses am Kraftfahrzeug, beispielsweise um bei leerer Batterie des elektronischen Schlüssels 1 dem Benutzer den Zugang zum Kraftfahrzeug zu ermöglichen. Wie in 2 zu sehen ist, befindet sich im Gehäuse 2 eine Aufnahme 5 für den mechanischen Schlüssel 4. Der mechanische Schlüssel 4 ist an einer Öffnung 6 in die Aufnahme 5 einführbar und/oder entnehmbar. Der mechanische Schlüssel 4 ist durch das Zusammenwirken einer Rastkulisse 7 mit einem in die Rastkulisse 7 eingreifenden Rastschieber 8 in wenigstens einer Arretierungsstellung in der Aufnahme 5 verrastbar und/oder aus der Arretierungsstellung lösbar, wie in der 3 gezeigt ist. Die Verrastung in der Arretierungsstellung erfolgt beim Einführen des Notschlüssels 4 in die Aufnahme 5. Der Notschlüssel 4 ist nach Lösen aus der Arretierungsstellung zur Entnahme aus der Aufnahme 5 bereit.
  • Der mechanische Schlüssel 4 ist durch manuelle Druckeinwirkung gemäß dem Richtungspfeil 9 in der Art einer Push-Push-Funktion in der Arretierungsstellung verrastbar und/oder aus der Arretierungsstellung lösbar. Hierfür ist die Rastkulisse 7 als eine herzförmigen Kurve 7' ausgestaltet, wie anhand der 2 zu erkennen ist. Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung kann der mechanische Schlüssel 4 auch in zwei Arretierungsstellungen in der Aufnahme 5 verrastbar sein, indem die Rastkulisse 7 gemäß 4 eine weitere herzförmige Kurve 7'' aufweist. In diesem Fall ist also die Rastkulisse 7 als eine doppelt herzförmige Kurve ausgestaltet, wobei jeweils eine herzförmige Kurve 7', 7'' jeweils einer Arretierungsstellung zugeordnet ist.
  • Der Rastschieber 8 weist einen in die Rastkulisse 7 eingreifenden, in 6 gezeigten Führungsbolzen 10 auf. Beidseitig auf den Rastschieber 8 wirkt gemäß 3 jeweils eine Druckfeder 11 zur Rückstellung des Rastschiebers 8 in dessen mittige Ausgangslage ein. In der Aufnahme 5 ist schließlich noch eine in 4 gezeigte Feder 12 angeordnet, die in Entnahmerichtung des Notschlüssels 4 aus der Aufnahme 5, also entgegen dem Richtungspfeil 9, wirkt. Die Feder 12 wirkt somit in der Art einer Auswurffeder auf den mechanischen Schlüssel 4 zu dessen Auswurf aus der Aufnahme 5 ein.
  • Wie bereits erwähnt sind vorliegend zwei Arretierungsstellungen für den in der Aufnahme 5 befindlichen Notschlüssel 4 vorgesehen. Wie anhand von 5 zu erkennen ist, verrastet hierzu der Notschlüssel 4 beim Einstecken in die Aufnahme 5 in der zweiten Arretierungsstellung, indem der Führungsbolzen 10 in die zweite Position 14 der herzförmigen Kurve 7'' gelangt. Durch geringe Druckeinwirkung des Benutzers gemäß Richtungspfeil 9 ist der Notschlüssel 4 aus der zweiten Arretierungsstellung zur Entnahme aus der Aufnahme 5 lösbar. Durch Zusammenwirken der Druckfedern 11 sowie der Feder 12 verlässt der Führungsbolzen zwar die zweite Position 14, verbleibt jedoch in der herzförmigen Kurve 7'', womit der Notschlüssel 4 zur Entnahme aus der Aufnahme 5 bereitsteht. Bei starker Druckeinwirkung des Benutzers gemäß Richtungspfeil 9 auf den in der zweiten Arretierungsstellung befindlichen Notschlüssel 4 verlässt der Führungsbolzen die zweite Position 14 und gelangt in die herzförmige Kurve 7'. Bei starker Druckeinwirkung bis zu einem Anschlag wird der Führungsbolzen 10 entlang der herzförmigen Kurve 7' in die erste Position 13 zur Verrastung des Notschlüssels 4 in die erste Arretierungsstellung bewegt. Durch erneute Druckeinwirkung des Benutzers gemäß Richtungspfeil 9 auf den in der ersten Arretierungsstellung befindlichen Notschlüssel 4 verlässt der Führungsbolzen 10 die erste Position 13 und gelangt entlang der herzförmigen Kurve 7' zur dritten Position 15 in der herzförmigen Kurve 7''. Die dritte Position 15 korrespondiert zur zweiten Arretierungsstellung, so dass der in der ersten Arretierungsstellung befindliche Notschlüssel 4 also durch die erneute Druckeinwirkung aus der ersten Arretierungsstellung zur Bewegung in die zweite Arretierungsstellung lösbar ist.
  • Wie bereits erwähnt, ist der Notschlüssel 4 als ein mechanischer Schlüssel ausgebildet, der gemäß 2 mit einem Schlüsselbart 16 zur Betätigung des mechanischen Schlosses versehen ist. Der Notschlüssel 4 weist weiterhin ein Griffteil 17 für die Handhabung durch den Benutzer auf. Am Griffteil 17 ist eine Öse 18 zur Befestigung an einem Schlüsselbund vorgesehen. Die Rastkulisse 7 ist nutförmig im Griffteil 17 befindlich. Gemäß 2 ist das Griffteil zweiteilig ausgebildet, und zwar ist das die eigentliche Handhabe für den Benutzer bildende Griffteil 17 gelenkig mit dem weiteren Griffteil 17' verbunden, wobei die Rastkulisse 7 im weiteren Griffteil 17' befindlich ist.
  • Vorliegend ist die Rastkulisse 7 am mechanischen Schlüssel 4 befindlich sowie der Rastschieber 8 in der Aufnahme 5 im Gehäuse 2 angeordnet. Selbstverständlich kann auch umgekehrt der Rastschieber am mechanischen Schlüssel 4 angeordnet und die Rastkulisse im Gehäuse 2 befindlich sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfasst vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen der durch die Patentansprüche definierten Erfindung. So kann ein erfindungsgemäßes Gehäuse 2 nicht nur für elektronische Kraftfahrzeug-Schlüssel eingesetzt werden sondern auch an Fernbedienungen für Fernseh- und/oder Audiogeräte, an Mobiltelefonen o. dgl. oder an sonstigen Bedienelementen Verwendung finden, für die ein globaler Einsatz in vielen Einsatzbereichen und Industriezweigen denkbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    (elektronischer) Schlüssel
    2
    Gehäuse (des Schlüssels)
    3
    Betätigungsorgan (am Schlüssel)
    4
    (mechanischer) Schlüssel/Notschlüssel
    5
    Aufnahme
    6
    Öffnung
    7
    Rastkulisse
    7'
    herzförmige Kurve
    7''
    (weitere) herzförmige Kurve
    8
    Rastschieber
    9
    Richtungspfeil
    10
    Führungsbolzen
    11
    Druckfeder
    12
    Feder
    13
    (erste) Position
    14
    (zweite) Position
    15
    (dritte) Position
    16
    Schlüsselbart
    17
    Griffteil
    17'
    (weiteres) Griffteil
    18
    Öse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19605201 A1 [0004]

Claims (8)

  1. Gehäuse, insbesondere für einen elektronischen Schlüssel (1) eines Schließsystems eines Kraftfahrzeugs, mit einem Notschlüssel (4), und mit einer im Gehäuse (2) befindlichen Aufnahme (5) für den Notschlüssel (4), wobei der Notschlüssel (4) an einer Öffnung (6) in die Aufnahme (5) einführ- und/oder entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Notschlüssel (4) durch das Zusammenwirken einer Rastkulisse (7) mit einem in die Rastkulisse (7) eingreifenden Rastschieber (8), insbesondere beim Einführen in die Aufnahme (5), in wenigstens einer Arretierungsstellung in der Aufnahme (5) verrastbar ist und/oder aus der Arretierungsstellung, insbesondere zur Entnahme aus der Aufnahme (5), lösbar ist.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Notschlüssel (4) durch manuelle Druckeinwirkung in der Art einer Push-Push-Funktion in der Arretierungsstellung verrastbar und/oder aus der Arretierungsstellung lösbar ist.
  3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Arretierungsstellungen für den in der Aufnahme (5) befindlichen Notschlüssel (4) vorgesehen sind, dass vorzugsweise der Notschlüssel (4) beim Einstecken in die Aufnahme (5) in der zweiten Arretierungsstellung verrastet, dass weiter vorzugsweise der Notschlüssel (4) durch geringe Druckeinwirkung aus der zweiten Arretierungsstellung zur Entnahme aus der Aufnahme (5) lösbar ist, dass noch weiter vorzugsweise der Notschlüssel (4) durch starke Druckeinwirkung, insbesondere bis zu einem Anschlag, aus der zweiten Arretierungsstellung zur Verrastung in die erste Arretierungsstellung bewegbar ist, und dass nochmals weiter vorzugsweise der Notschlüssel (4) durch erneute Druckeinwirkung aus der ersten Arretierungsstellung zur Bewegung in die zweite Arretierungsstellung lösbar ist.
  4. Gehäuse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastkulisse (7) als eine herzförmigen Kurve (7'), insbesondere als eine doppelt herzförmige Kurve (7', 7''), ausgestaltet ist, wobei jeweils eine herzförmige Kurve (7', 7'') jeweils einer Arretierungsstellung zugeordnet ist.
  5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastschieber (8) einen in die Rastkulisse (7) eingreifenden Führungsbolzen (10) aufweist, und dass vorzugsweise beidseitig auf den Rastschieber (8) jeweils eine Druckfeder (11) zur Rückstellung in dessen Ausgangslage einwirkt.
  6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aufnahme (5) eine in Entnahmerichtung des Notschlüssels (4) wirkende Feder (12) auf den Notschlüssel (4) zu dessen Auswurf aus der Aufnahme (5) einwirkt.
  7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Notschlüssel (4) als ein mechanischer Schlüssel mit einem Schlüsselbart (16) zur Betätigung eines mechanischen Schlosses ausgebildet ist.
  8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Notschlüssel (4) ein Griffteil (17, 17') aufweist, dass vorzugsweise am Griffteil (17) eine Öse (18) zur Befestigung an einem Schlüsselbund vorgesehen ist, dass weiter vorzugsweise die Rastkulisse (7) nutförmig im Griffteil (17') befindlich ist, und dass noch weiter vorzugsweise der Rastschieber (8) in der Aufnahme (5) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015005554A1 (de) 2015-04-29 2015-11-26 Daimler Ag Schlüsselgehäuse für einen Kraftwagen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19605201A1 (de) 1996-02-13 1997-08-14 Marquardt Gmbh Gehäuse für einen elektronischen Schlüssel

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