DE102015005163A1 - Präsentationsbanner, Bannerhalteeinrichtung sowie Präsentationsvorrichtung - Google Patents

Präsentationsbanner, Bannerhalteeinrichtung sowie Präsentationsvorrichtung Download PDF

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    • G09F9/301Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements flexible foldable or roll-able electronic displays, e.g. thin LCD, OLED

Abstract

Die Erfindung betrifft unter anderem ein Präsentationsbanner, das eine Präsentationswand (12) umfasst, wobei die Präsentationswand (12) eine erste Präsentationsfläche (11) bereitstellt, die wenigstens teilweise mit einer Darstellung versehen ist. Die Besonderheit besteht darin, dass wenigstens ein Bereich der Präsentationswand (12) mit einer Aussparung (25) versehen ist, wobei die Aussparung (25) von einer Mediawand (26) wenigstens teilweise ausgefüllt ist und wobei die Mediawand (26) eine zweite Präsentationsfläche (29) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft gemäß einem ersten Aspekt ein Präsentationsbanner.
  • Ein solches aus offenkundiger Vorbenutzung bekanntes Präsentationsbanner umfasst eine Präsentationswand, welche eine erste Präsentationsfläche bildet. Die Präsentationsfläche ist wenigstens teilweise mit einer Darstellung versehen.
  • Das Präsentationsbanner ist auf einer Aufrolleinheit aufwickelbar und zur Präsentation abrollbar. Ein Endbereich des Banners ist an einer Aufwickelwelle befestigt. Ein gegenüberliegender Endbereich ist an einem starren Aufspannelement befestigt, um das Präsentationsbanner quer zur Aufwickelrichtung aufzuspannen. Mit einer Bannerhalteeinrichtung kann das Präsentationsbanner in der abgerollten Position in Längsrichtung derart aufgespannt werden, dass das Aufspannelement von der Aufrolleinheit beabstandet ist und eine sich horizontal und vertikal erstreckende Präsentationsfläche gebildet ist.
  • Aus der DE 10 2004 027 988 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, die mit einer Präsentationsfläche sowie einer von der Präsentationsfläche separaten Informationsfläche versehen ist, um darauf eine Information darzustellen. Elektronische Mittel ermöglichen die Darstellung veränderlicher Informationen im Informationsbereich. Bei der bekannten Vorrichtung ist der separate Bereich z. B. mit einem Count-Down-Zähler versehen.
  • Es war Aufgabe der Erfindung ein Präsentationsbanner zu schaffen, das neue optische Eindrücke vermittelt und damit die Botschaft eindringlicher an den Betrachter bringt. Ferner war es Aufgabe der Erfindung ein Präsentationsbanner zu schaffen, dass leicht zu transportieren und leicht und schnell auf – sowie wieder abzubauen ist.
  • Die Aufgabe wurde gelöst durch ein Präsentationsbanner mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Das Präsentationsbanner umfasst eine Präsentationswand, welche eine erste Präsentationsfläche bildet. Die erste Präsentationsfläche ist wenigstens teilweise mit einer Darstellung versehen. Wenigstens ein Bereich der Präsentationswand ist mit einer Aussparung versehen. Die Aussparung ist von einer Mediawand wenigstens teilweise ausgefüllt. Die Mediawand bildet eine zweite Präsentationsfläche.
  • Mediawand ist im Sinne der Erfindung eine Wand, die zur Darstellung von wechselnden Informationen geeignet ist. Auf der Mediawand kann die Information z. B. durch Projektion dargestellt werden. Alternativ kann die Wand geeignet sein, die Information selbst darzustellen, indem sie ein selbstleuchtendes Display bildet oder umfasst. Dabei kann es sich z. B. um ein flexibles Display handeln. Das selbstleuchtende Display kann z. B. eine flexible selbstleuchtende Folie umfassen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Präsentationsbanner können auf der Mediawand wechselnde Informationen, wie z. B. Bilder, Filme oder Schrift dargestellt werden. Die Bilder erscheinen z. B. im Zusammenhang mit einer Darstellung, die auf der Präsentationsfläche der Präsentationswand abgebildet ist. Die Abbildung der Präsentationswand wird auf diese Weise durch zusätzliche Eindrücke und Informationen interessanter und kann zusätzliche Botschaften vermitteln.
  • Die Präsentationswand weist z. B. wenigstens eine Aussparung auf, die von der Mediawand zumindest teilweise ausgefüllt ist. Die Aussparung nimmt z. B. wenigstens einen Teil eines von einer Kontur umgrenzten Bereichs ein. Der von der Kontur umgrenzte Bereich kann also z. B. vollständig oder teilweise ausgespart sein. Die Aussparung ist vollständig oder teilweise von dem Projektionsmaterial bedeckt.
  • Die Aussparung ist z. B. innerhalb eines von der Kontur einer auf der ersten Präsentationsfläche abgebildeten Darstellung oder eines Teils der Darstellung begrenzten Bereichs ausgebildet. Die erste Präsentationsfläche kann z. B. mit einem Aufdruck versehen sein, der eine Darstellung eines Fernsehers mit einem Bildschirm oder eines Fahrzeugs mit einer Windschutzscheibe enthält. Wenigstens in einem Teilbereich des von der Kontur des Bildschirms oder der Windschutzscheibe umgrenzten Bereichs kann die zweite Präsentationsfläche ausgebildet sein.
  • Die Mediawand ist z. B. an der Präsentationswand befestigt. Die Mediawand kann z. B. an dem Randbereich der Aussparung befestigt sein, die in der Präsentationswand ausgebildet ist.
  • Die Mediawand ist z. B. von einem Material gebildet, das sich als Bildwand eignet. Als Material für die Mediawand kommen z. B. Papier, Textil, Kunststoff oder Metall in Betracht. Ist die Projektionsfläche z. B. für eine Auflichtprojektion vorgesehen, weist das zweite Material ein hohes Reflexionsvermögen auf und bewirkt eine gleichmäßige Lichtverteilung. Ist die Projektionsfläche z. B. für eine Durchlichtprojektion vorgesehen, weist das zweite Material z. B. eine hohe Transparenz und diffuse Streuung auf. Die Mediawand kann alternativ z. B. als selbstleuchtendes Display ausgebildet sein.
  • Die Präsentationswand und/oder die Mediawand sind z. B. von einem biegeschlaffen Material gebildet. Das Präsentationsbanner ist dann leicht verstaubar, indem es z. B. aufrollbar oder faltbar ist. Das selbstleuchtende Display kann z. B. als flexible selbstleuchtende Folie ausgebildet sein, auf welcher elektronische Informationen darstellbar sind. Die Flexibilität der Folie kann ein Falten oder Aufrollen ermöglichen.
  • Die Erfindung betrifft gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung eine Bannerhalteeinrichtung mit einem Präsentationsbanner sowie einer Halteeinrichtung zum Halten und ggf. zum Aufspannen des Präsentationsbanners.
  • Eine solche Bannerhalteeinrichtung ist aus dem bereits zu dem ersten Aspekt der Erfindung erwähnten Stand der Technik bekannt.
  • Es war Aufgabe der Erfindung eine Bannerhalteeinrichtung zu schaffen, die neue optische Eindrücke vermittelt und damit die Botschaft eindringlicher an den Betrachter bringt. Ferner war es Aufgabe der Erfindung eine Bannerhalteeinrichtung zu schaffen, die leicht zu transportieren und leicht und schnell auf – sowie wieder abzubauen ist.
  • Die Aufgabe wurde gelöst durch eine Bannerhalteeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 6.
  • Die Bannerhalteeinrichtung umfasst ein Präsentationsbanner, insbesondere ein Präsentationsbanner gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung sowie eine Halteeinrichtung zum Halten des Präsentationsbanners.
  • Der Halteeinrichtung ist z. B. ein Standfuß zugeordnet. Der Fuß gewährleistet, dass die Halteeinrichtung in einer bestimmten Position aufgestellt werden kann und stabil in dieser Position verbleibt. Wenigstens eine Säule und/oder wenigstens eine Leiste kann z. B. an dem Standfuß befestigt sein.
  • Die Bannerhalteeinrichtung umfasst z. B. eine Wickeleinrichtung. Mit der Wickeleinrichtung kann das Präsentationsbanner aufgerollt und verstaut oder zur Präsentation abgerollt werden. Die Wickeleinrichtung umfasst z. B. eine Walze. Das Präsentationsbanner ist z. B. mit einem Randbereich an der Walze befestigt. Die Walze kann das Präsentationsbanner dann wenigstens teilweise aufspannen. Die Walze ist z. B. in eine Wickelrichtung federbelastet. Wenn das Präsentationsbanner nicht in dem abgewickelten Zustand gehalten wird, bewirkt die Feder ein Drehen der Walze und das Präsentationsbanner wird automatisch aufgewickelt. Das Abwickeln des Banners erfolgt dann z. B. entgegen der Federkraft, d. h. beim Abwickeln des Banners dreht sich die Walze, wobei die Feder gespannt wird. Die Wickeleinrichtung kann z. B. in einem Gehäuse aufgenommen sein.
  • Einer Ausführungsform gemäß umfasst die Halteeinrichtung eine Aufspannvorrichtung. Die Aufspannvorrichtung kann z. B. eine Leiste umfassen, die an einem Randbereich des Banners befestigt ist und den Randbereich in wenigstens einer ersten Richtung aufspannt. Die Leiste kann in Anpassung an den Randbereich gerade oder gekrümmt sein. An gegenüberliegenden Bereichen des Banners kann die Präsentationswand an einer Leiste befestigt sein. Eine der Leisten kann z. B. von der Walze gebildet sein. In dem die Leisten in entgegengesetzte Richtungen relativ zueinander belastet werden, wird das Präsentationsbanner in eine zweite Richtung gespannt.
  • Die Haltevorrichtung kann wenigstens eine Säule umfassen, die das Banner in einer etwa vertikalen Position hält. Auf beiden Seiten des Präsentationsbanners kann z. B. jeweils eine Säule angeordnet sein. Die Säulen rahmen das Präsentationsbanner z. B. seitlich ein. Die Säule erstreckt sich – zumindest anteilig – in vertikaler Richtung. Das Banner kann an der Säule z. B. befestigt sein oder aufgehängt sein.
  • Das Banner kann z. B. vertikal aufgespannt werden, indem das Banner an einem oberen oder unteren Endbereich an der Säule oder einem Standfuß befestigt und damit gelagert ist. An einem gegenüberliegenden Endbereich wird das Präsentationsbanner derart belastet, dass es gespannt wird. Die Kraft kann z. B. von einer Feder hervorgerufen werden. Wenn das Banner an einem oberen Endbereich an der Säule befestigt ist, kann ein an dem unteren Endbereich befestigtes Gewicht oder eine Leiste das Präsentationsbanner durch die Gewichtskraft spannen.
  • Die Säule ist z. B. zerlegbar oder teleskopierbar um leicht montiert und demontiert werden zu können. Darüber hinaus ist die Säule lösbar an einem Lager, wie z. B. einem Standfuß, befestigt.
  • Die Erfindung betrifft gemäß einem dritten Aspekt eine Präsentationsvorrichtung.
  • Eine solche Präsentationsvorrichtung ist aus dem zu dem ersten Aspekt der Erfindung genannten Stand der Technik bekannt.
  • Es war Aufgabe der Erfindung eine Präsentationsvorrichtung zu schaffen, die neue optische Eindrücke vermittelt und damit die Botschaft eindringlicher an den Betrachter bringt. Ferner war es Aufgabe der Erfindung eine Präsentationsvorrichtung zu schaffen, die leicht zu transportieren und leicht und schnell auf – sowie wieder abzubauen ist.
  • Die Aufgabe wurde gelöst durch eine Präsentationsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 9.
  • Die Präsentationsvorrichtung umfasst ein Präsentationsbanner und eine Bilderzeugungseinrichtung. Das Präsentationsbanner ist insbesondere gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausgebildet.
  • Zusätzlich kann die Präsentationsvorrichtung z. B. eine Bannerhalteeinrichtung umfassen, wobei die Bannerhalteeinrichtung insbesondere nach dem zweiten Aspekt der Erfindung ausgebildet ist.
  • Die Bilderzeugungseinrichtung der Präsentationsvorrichtung umfasst z. B. einen Projektor oder ein selbstleuchtendes Display. Der Projektor kann z. B. Bilder auf die Mediawand projizieren. Das selbstleuchtende Display kann einen Teil der Mediawand ausbilden. Das selbstleuchtende Display kann z. B. von einer selbstleuchtenden Folie gebildet sein.
  • Die Bilderzeugungseinrichtung umfasst z. B. einen Computer welcher über eine Datenleitung einen Beamer oder ein selbstleuchtendes Display steuert. Alternativ können z. B. selbstwiedergebende Projektoren, wie z. B. Beamer mit integriertem Mediaplayer oder Diaprojektoren bzw. Filmprojektoren genutzt werden, die keinen externen PC benötigen. Selbstleuchtende Displays, insbesondere selbstleuchtende Folien können z. B. alternativ zu einem externen Computer über eine deutlich kleinere und mobile Controller-Unit gesteuert werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand eines in den Fig. schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Präsentationsvorrichtung mit Bannerhalteeinrichtung von vorne, wobei ein Präsentationsbanner aufgespannt dargestellt ist,
  • 2 eine Frontansicht der Präsentationsvorrichtung, und
  • 3 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie III-III in 2.
  • Ein Präsentationsbanner insgesamt wird mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Gleiche Bezugszeichen in den unterschiedlichen Fig. bezeichnen auch bei hinzugefügten oder weggelassenen kleinen Buchstaben entsprechende Teile.
  • Das Präsentationsbanner 10 ist im Ausführungsbeispiel Teil einer Präsentationsvorrichtung 50. Das Präsentationsbanner 10 weist eine erste Präsentationsfläche 11 auf, die von einer Präsentationswand 12 gebildet ist. Bei der Präsentationswand 12 handelt sich um ein biegeschlaffes Material, welches z. B. aus Papier, Textil, Kunststoff, Metall oder einem Verbund aus wenigstens zwei der vorgenannten Materialien gebildet ist. Aufgrund der Flexibilität ist das Präsentationsbanner 10 aufrollbar oder faltbar. Das Präsentationsbanner 10 wird gemäß 1 von einer Halteeinrichtung 13 in einem aufgespannten Zustand gehalten. Das Präsentationsbanner 10 und die Halteeinrichtung 13 bilden eine Bannerhalteeinrichtung 34.
  • Die Bannerhalteeinrichtung 34 umfasst eine erste Aufspanneinrichtung 14 zum Aufspannen der Präsentationswand 12. Die Präsentationswand 12 ist rechteckig ausgebildet und weist zwei Endbereiche 22a, 22b auf, die von Schmalseiten des rechteckigen Präsentationsmaterials gebildet sind. Der Endbereich 22a wird von der ersten Aufspanneinrichtung 14 gespannt, die im vorliegenden Beispiel von einer Leiste 15 gebildet ist. Der Endbereich 22a ist an der Leiste 15 befestigt, wobei der Endbereich 22a in Richtung x aufspannt wird.
  • Der dem ersten Endbereich 22a gegenüberliegende zweite Endbereich 22b wird von einer zweiten Aufspanneinrichtung 16 aufgespannt. Die zweite Aufspanneinrichtung 16 ist von einer Walze 17 gebildet, deren Funktion unten noch genauer erläutert wird. Mit der Leiste 15 und der Walze 17 wird das Präsentationsbanner 10 in horizontaler Richtung x aufgespannt.
  • Eine dritte Aufspanneinrichtung 18 ist von zwei Säulen 19a und 19b gebildet. Jede Säule 19a und 19b ist mit einem ersten Endbereich mit einem Standfuß 20 und mit einem zweiten Endbereich mit der Leiste 15 verbunden. Die Leiste 15 ist somit mit einem Endbereich an der Säule 19a und mit einem anderen Endbereich an der Säule 19b befestigt. Sie kann sich daher im befestigten Zustand nicht in Richtung z1 oder z2 bewegen. Mit den Säulen 19a und 19b wird das Präsentationsbanner 10 in Richtung z aufgespannt. Von einer nicht dargestellten Feder ist die Walze 17 in Aufwickelrichtung u1 belastet. Das Präsentationsbanner 10 wird auf die Weise straff gehalten und bildet keine Wellen.
  • Die Walze 17 ist in einem Aufnahmeraum 27 eines Gehäuses 21 wenigstens teilweise aufgenommen. Darüber hinaus ist die Walze 17 in dem Gehäuse 21 gelagert. Der Standfuß 20 ist einstückig mit dem Gehäuse 21 ausgebildet.
  • Zum Verstauen, kann die Leiste 15 von den Säulen 19a und 19b gelöst werden. Das Präsentationsbanner 10 wird dann automatisch von der Walze 17 in Richtung z2 bewegt und aufgewickelt. Während des Aufwickelns können zusammenwirkende Führungsmittel der Leiste 15 und der Säulen 19a und 19b die Leiste 15 führen. Die Säulen 19a und 19b können von dem Standfuß 21 gelöst werden. Jede Säule 19a und 19b kann z. B. in einen Stauzustand verbracht werden, indem sie z. B. zerlegbar ist und demontiert wird oder teleskopierbar ist und zusammengeschoben wird. In umgekehrter Reihenfolge kann die Halteeinrichtung 13 wieder aufgebaut und die Leiste 15 zum Aufspannen des Banners 10 in Richtung z2 bewegt werden, wobei sich die Walze 17 in Richtung u2 dreht und dabei die Feder spannt.
  • Auf einer Vorderseite 31 des Banners ist auf dem ersten Material 12 ein Objekt 23, im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Blume, abgebildet.
  • Ein Bereich 24 ist Teil des dargestellten Objekts 23. Der Bereich 24 ist innerhalb der Kontur eines Teils des dargestellten Objekts, im Ausführungsbeispiel der Blüte, ausgebildet. Die Präsentationswand 12 weist eine Aussparung 25 auf, die den Bereich 24 einnimmt. An der Präsentationswand 12 ist eine Mediawand 26 befestigt, welche die Aussparung 25 vollständig abdeckt. Die Mediawand 26 ist transparent und als Bildwand für eine Rückprojektion oder Durchlichtprojektion geeignet. Gemäß einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform könnte die Mediawand auch von einem selbstleuchtenden Display, insbesondere von einer selbstleuchtenden flexiblen Folie gebildet sein.
  • Die Präsentationsvorrichtung 50 umfasst außerdem einen Computer 32, der mit einer Datenleitung 33 mit einem Projektor 28 derart verbunden ist, dass Daten auf den Projektor 28 übertragbar sind. Der Projektor 28 kann z. B. ein Beamer sein. Der Projektor 28 projiziert Bilder oder Filme auf die Mediawand 26, welche eine zweite Präsentationsfläche 29 bildet. Der Projektor 28 beleuchtet die Mediawand 26 von einer Rückseite 30 des Banners 10. Da es sich bei der Mediawand 26 um eine transparente Bildwand handelt, kann von einer Vorderseite 31 des Banners 10 die Bildbotschaft auf der Mediawand 26 betrachtet werden. Die Präsentationswand 12 dient als Blende und ist lichtundurchlässig.
  • Anstelle des Computers 32 kann der Projektor 28 gemäß einer alternativen Ausführungsform auch mit einem integrierten Mediaplayer versehen sein. Da der Computer 32 in diesem Fall entfällt, benötigt die Präsentationsvorrichtung 50 bei dieser Ausführung weniger Platz und kann leichter transportiert werden.
  • Gemäß dem alternativen Ausführungsbeispiel, wobei die Mediawand 26 ein selbstleuchtendes Display ausbildet, ist der Computer 32 z. B. nicht mit dem Projektor 28, sondern mit dem Display verbunden und übermittelt Daten an das Display, so dass Informationen, wie Bilder oder Schrift, auf dem Display darstellbar sind.
  • Gemäß einer weiteren Alternative kann ebenfalls bei der Verwendung eines selbstleuchtenden Displays oder einer selbstleuchtenden Folie als Mediawand 26 das Display oder die Folie von einer wesentlich kleineren und in Bezug auf die Mobilität vorteilhaften Controller-Unit gesteuert werden. Der Computer 32 ist bei dieser Ausführung nicht notwendig.
  • Auf der Mediawand 26 lassen sich auf diese Weise wechselnde Farben, Bilder, Filme oder andere Informationen abbilden. Diese können dann zusammen mit der Darstellung der Präsentationswand 12, in welche die Mediawand 26 integriert ist, besondere Effekte oder Botschaften vermitteln.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004027988 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Präsentationsbanner, das eine Präsentationswand (12) umfasst, wobei die Präsentationswand (12) eine erste Präsentationsfläche (11) bereitstellt, die wenigstens teilweise mit einer Darstellung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bereich der Präsentationswand (12) mit einer Aussparung (25) versehen ist, wobei die Aussparung (25) von einer Mediawand (26) wenigstens teilweise ausgefüllt ist und wobei die Mediawand (26) eine zweite Präsentationsfläche (29) bildet.
  2. Präsentationsbanner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mediawand an der Präsentationswand befestigt ist.
  3. Präsentationsbanner, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mediawand eine Bildfläche zur Auflichtprojektion oder zur Durchlichtprojektion oder ein selbstleuchtendes Display umfasst.
  4. Präsentationsbanner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ausgesparte Bereich der Präsentationswand innerhalb der Kontur eines auf der ersten Präsentationsfläche abgebildeten Objekts ist.
  5. Präsentationsbanner, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationswand und die Mediawand von einem biegeschlaffen Material gebildet sind.
  6. Bannerhalteeinrichtung umfassend ein Präsentationsbanner nach einem der vorangehenden Ansprüche sowie eine Halteeinrichtung zum Halten des Präsentationsbanners.
  7. Bannerhalteeinrichtung, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bannerhalteeinrichtung eine Aufrolleinrichtung zum Aufrollen des Präsentationsbanners umfasst.
  8. Bannerhalteeinrichtung, nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bannerhalteeinrichtung wenigstens eine Aufspannvorrichtung zum Aufspannen des Präsentationsbanners in wenigstens eine Richtung umfasst.
  9. Präsentationsvorrichtung, umfassend eine Bilderzeugungseinrichtung und ein Präsentationsbanner gemäß einem der vorangehenden Ansprüche.
  10. Präsentationsvorrichtung, nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderzeugungseinrichtung einen Projektor oder ein selbstleuchtendes Display, insbesondere eine selbstleuchtende Folie, umfasst.
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