DE102006009030B3 - Ballon mit leuchtendem flächigem Element und Herstellverfahren und Anwendung - Google Patents

Ballon mit leuchtendem flächigem Element und Herstellverfahren und Anwendung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen flugfähigen Ballon mit leuchtender Anzeigefläche aus einer elektrolumineszierenden Folie die oberflächig in den Ballon integriert ist und mit einem Verbindungselement mit einem Batteriegehäuse verbunden ist. DOLLAR A Es wird ein Herstellverfahren und es werden Anwendungen für Werbezwecke, als Spielzeug, als dekoratives Objekt und dergleichen Zwecke genannt.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein flugfähiger Ballon mit zumindest einem leuchtenden flächigem Element in Form einer Elektrolumineszenzanzeigefolie, deren Herstellverfahren und die Anwendung für Werbezwecke, als Spielzeug, als dekoratives Objekt und dergleichen Anwendungen.
  • Ein Ballon ist ein gasdichter Beutel, der meistens mit Luft (Heißluftballon, Luftballon) oder einem leichten Traggas wie Helium oder Wasserstoff gefüllt wird (Gasballon). Er kann in gefülltem Zustand verschlossen sein und dabei auch unter Druck stehen oder mit der Öffnung nach unten offen sein, so dass das leichte Gas nicht entweichen kann.
  • Ist der Ballon mit erhitzter Luft oder leichtem Gas gefüllt, so dass sein Gesamtgewicht (bestehend aus Nutzlast, Hülle, Füllung) geringer ist als das Gewicht der Luft; die er verdrängt, verfügt er über statischen Auftrieb.
  • Auch Ballons, die mit Luft oder mit einem Gas, das schwerer als Luft gefüllt sind, können kurzzeitig fliegen und zwar entweder indem man das Ballongas aus ihnen entweichen lässt, wobei der Ballon in Folge des auftretenden Rückstoßes vom Boden abhebt, oder in Form des Ballonhelikopters. Weil aber auf diese Weise nur kurze Flugzeiten (maximale Dauer eine Minute) und geringe Flughöhen möglich sind, spielen diese Möglichkeiten des Ballonflugs nur bei Spielzeugen und zur Demonstration des Hubschrauberprinzips bzw. des Rückstoßantriebs eine Rolle.
  • Die Erfindung betrifft auch sogenannte Luftschiffe. Dies sind lenkbare Luftfahrzeuge der Kategorie Leichter als Luft, die über einen eigenen Antrieb verfügen. Das Haupteinsatzgebiet heutzutage sind Rundflüge, Luftwerbung, Überwachungsaufgaben und vereinzelt auch Forschungsaufgaben.
  • Ein oben genannter Flugkörper ist mit dem Gegenstand der DE 298 00 381 U1 bekannt geworden. Dort ist ein EL-Display an der Außenseite eines Luftschiffes oder Ballons befestigt, mit dem Ziel eine großflächige, leuchtende Werbefläche mit Darstellung bewegter Bilder zu schaffen. Um eine gute Sichtbarkeit des EL-Bildschirmes bei einem hoch fliegenden Flugkörper zu gewährleisten, wird eine Bildschirmfläche von ca. 200 m2 und ein daran angepasster Stromerzeuger mit einem Gewicht von 600 kg vorgesehen. Eine solche Anordnung ist deshalb nicht als handgehaltenes Spielzeug, Werbeartikel oder dekoratives Element geeignet.
  • Mit der DE 39 37 844 A1 ist ein lumineszierender Ballon bekannt geworden, der zwar als handgehaltenes Spielzeug, Werbeartikel oder dekoratives Element verwendbar wäre, der jedoch nur eine geringe Leuchtkraft aufweist, denn das Ballonelement soll lediglich aus einem fluoreszierenden Material bestehen, welches ohne Anregung durch ein entsprechendes elektrisches Feld in der Dunkelheit leuchten soll. Dies setzt eine Anregung durch Tageslicht voraus. Damit kann nur die relativ kurz bemessene Nachleuchtdauer eines fluoreszierenden Stoffes für den Leuchteffekt verwendet werden, der damit sehr dürftig ausfällt.
  • Mit der WO 2004/100616 A1 ist ein Verfahren zum Bearbeiten eines elektrolumeszierenden Elementes bekannt geworden, bei dem die Leuchteigenschaften eine EL-Elementes durch Behandlung mit einem Laserstrahl verändert werden. Die Verwendung eines solchen EL-Elementes als Ballonhülle für ein Spielzeug, ein Werbartikel oder ein dekoratives Element ist aus dieser Druckschrift jedoch nicht zu entnehmen.
  • In der WO 2004/081905 A2 wird von durchsichtigen Ballons berichtet, die mit LEDs in verschiedenen Varianten beleuchtet werden sollen. Der Erfinder arbeitet mit Linsen, Spiegel und anderen Möglichkeiten um mit dem LED-Licht und Fiberglas unterschiedliche Effekte zu erzeugen. In 10 und 11 beschreibt er, dass er mit einem gebogenen, elektrolumineszierenden, leuchtenden Draht verschiedene Formen zum Leuchten bringen könnte. Ein leuchtendes Feld in Form einer EL-Folie wird nicht verwendet.
  • Der Erfinder im US Patent 6,371,638 B1 verwendet unterschiedliche Möglichkeiten um durchsichtige Ballons zu beleuchten, LED-Lampen in verschiedenen Anordnungen, zum Teil auch kombiniert mit Fiberglasleitungen. In der 6A und 6B verwendet er sehr leichte, elektrolumineszente Elemente. Diese werden mit Stromleitungen verbunden und an der Außenseite eines bereits aufgeblasenen Ballons angebracht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb ausgehend vom genannten Stand der Technik, die kostengünstige Herstellung eines flugfähigen Ballons mit zumindest einer flächigen Elektrolumineszenzanzeige für Werbezwecke oder als Spielzeug oder als dekoratives Element.
  • Gelöst wird diese Aufgabe von den Merkmalen der Patentansprüche 1, 16 und 17.
  • Der Ballon mit Leuchtanzeige soll einen Auftrieb aufweisen und dadurch selbsttragend beziehungsweise schwebend eine hohe Signalwirkung bieten.
  • Ballongas ist ein Gas, das aus einem Helium-/Luftgemisch besteht. Der einzige Unterschied zwischen Ballongas und Helium ist die Reinheit. Für Ballons, die nicht fliegen sollen, wird meist Luft, Stickstoff oder seltener Lachgas verwendet; für Ballons, die fliegen soll hingegen ein Traggas wie Helium oder Ballongas verwendet werden. Aus Gründen des Brandschutzes werden heute nur Helium oder Gemische aus Helium und Luft verwandt.
  • Um ausgehend von der DE 39 37 844 A1 einen handgehaltenen und flugfähigen Ballon zu schaffen, ist es somit erforderlich, das Flächengewicht des Ballonkörpers so gering wie möglich zu gestalten. Das Flächengewicht einer EL-Folie ist allerdings wesentlich größer als das Flächengewicht einer lediglich lumineszierenden Folie nach der DE 39 37 844 A1 . Deshalb sieht die Erfindung vor, dass die Ballonhülle selbst mindestens zu einem Teil aus der EL-Folie gebildet ist. Dies spart minimiert das Flächengewicht des Ballonkörpers entscheidend.
  • Erfindungsgemäß wird unter einem aufblasbarem Ballon ein aus zumindest stückweise flächigen Elementen bestehendes Objekt verstanden, das mit einem geeigneten Gas, bevorzugt Helium befüllt ist, wobei der gesamte Ballon inklusive Ventil und Befestigungselement leichter als Luft ist und derart in einer entsprechenden Höhe vom Boden bei Tageslicht gut sichtbar ist.
  • Es werden somit kleine Ballons (Inhalt einige Liter) in der Art üblicher Luftballons oder Solarballons, mittlere Ballons (Inhalt einige Hundert bis 4000 Liter) in der Art von Tragballons zum Tragen von Nutzlasten oder als fliegende Projektionsschirme und auch große Ballons (Inhalt 2200 bis 12000 Kubikmeter), z.B. Fesselballons -auch als Werbeträger- beansprucht.
  • Erfindungsgemäß wird nunmehr zumindest eine und zumindest stückweise vorhandene Elektrolumineszenzfolie in das Ballonsystem integriert und es kann nunmehr auch -beziehungsweise speziell- bei dunkler Umgebung eine hohe Sichtbarkeit beziehungsweise Signal- beziehungsweise Werbewirksamkeit erreicht werden.
  • Unter dem Begriff „Integration in das Ballonsystem" werden verschiedene Ausführungsbeispiele verstanden:
    • 1. In einer ersten Ausführung ist die EL-Folie unmittelbar Teil der Ballonhülle. Sie kann hierbei die gesamte Ballonhülle oder zumindest einen Teil der Ballonhülle bilden.
    • 2. In einer zweiten Ausführung ist die EL-Folie durch geeignete Verbindungsmittel mit der in sich geschlossenen, gasdichten Ballonhülle verbunden. Sie ist auf der Innenseite der Ballonhülle befestigt.
  • Unter einer für die vorliegende Erfindung geeigneten EL-Folie können grundsätzlich alle Arten von zinksulfidischen Dickfilm-Folien verstanden werden, die üblicherweise mit Wechselstrom von einigen 50 bis 200 Volt und einigen 50 Hz bis einige kHz betrieben werden.
  • Bei relativ kleinflächigen EL-Folien können übliche EL-Konstruktionen auf Basis von typisch 175 μm dicken PET-ITO Folien mit den diversen Phosphorschichten und Dielektrikaschichten und zumindest einer Gegenelektrodenschicht verwendet werden und können derartige EL-Konstruktionen zusätzlich mit einer dünnen Schutzfolie laminiert ausgeführt werden.
  • Um das Gesamtgewicht jedoch möglichst gering zu halten, sind EL-Folien Gebilde mit dem Handelsnamen "Durel DFLXTM Flexible Electroluminescent Lamp" von der Firma Rogers Corporation, Durel Division, Chandler, AZ, USA besonders geeignet, da derartige EL-Konstruktionen bis zu etwa 0,1 mm Dicke herstellbar sind und derart sehr wenig Flächengewicht aufweisen. Überdies sind derartige EL-Konstruktionen relativ flexibel und können derart sehr effizient in einen aufblasbaren Ballon integriert werden.
  • Aufblasbare Ballone aus gummiartigen beziehungsweise latexartigen Membranen sind für Werbezwecke und als Spielzeug bestens bekannt und können grundsätzlich ebenfalls verwendet werden. Sie weisen jedoch bei einer üblichen Befüllung mit Helium keine besonders gute Haltbarkeit auf, da die Barrierewirkung derartiger gummiartiger Membranen gegenüber Helium gering ist.
  • Aus diesem Grund werden bevorzugt dünne metallisierte polymere Folien aus biaxial orientiertem Nylon (BON) mit einer heiß-siegelfähigen Beschichtung verwendet. Dabei wirkt die dünne metallische Beschichtung als Barriere gegen Helium-Diffusion und die heiß-siegelfähige Beschichtung wird für die Versiegelung einzelner Folien zur Bildung von dreidimensionalen Ballongebilden verwendet. Derartige BON Folien sind naturgemäß sehr dünn und wird damit ein möglichst geringes Ballon-Eigengewicht erreicht und letztendlich ein möglichst hoher Auftrieb durch die Helium-Füllung.
  • Üblicherweise ist die Metallisierung derartiger BON Folien relativ dünn und damit weitgehend transluzent. Es kann jedoch eine EL-Folie nur mit beträchtlichem Helligkeitsverlust im Innenbereich eines Ballons angebracht werden. Um diese Reduktion der EL-Emissionshelligkeit zu vermeiden, kann das EL-Element an der Außenseite angebracht werden oder es kann die Ballon-Folie ausgeschnitten werden und die EL-Folie eingesetzt werden. Eine zusätzliche weitgehend transparente Schutzfolie kann ebenfalls außen angebracht werden und kann derart ein zusätzlicher Schutz der EL-Folie als auch der barrierewirksamen Ballonfolie erreicht werden.
  • Die Ansteuerung der zumindest einen in den Ballon integrierten EL-Folie kann in der einfachsten Ausführung dadurch erfolgen, dass die beiden Anschlußdrähte mit einer möglichst leichten Verbindung mit einem Batteriegehäuse verbunden werden.
  • Im Batteriegehäuse sind der sogenannte EL-Inverter, die Batterien inklusive der Ein-Aus-Schaltelektronik angeordnet. Ebenso kann optional eine Steuerelektronik angeordnet sein, die ein Blinken der EL-Folie ermöglicht. Ebenso kann ein Helligkeitssensor oder einen akustischen Sensor vorhanden sein. Auf diese Weise kann die Helligkeit der EL-Folie entsprechend der Sensorsignale und einer etwaigen elektronisch programmierbaren Logik gesteuert werden.
  • Der Vorteil bei dieser Ausführungsform liegt in der einfachen Verfügbarkeit und Kombination der einzelnen Elemente und in der extrem geringen Strombelastung der Zuleitungsdrähte und der einfachen und dünnen Dimensionierbarkeit. Bei größeren EL-Flächen und relativ starken EL-Inverterleistungen wird eine Wechselspannung von über 80 bis zu 200 Volt bei Frequenzen von üblicherweise größer 100 Hz, insbesondere im Bereich 200 bis 800 Hz und darüber verwendet.
  • In einer zweiten Ausführungsform können sogenannte Chip-Inverter, beispielsweise sogenannte "High Voltage Electroluminescent Backlight Driver ICs" der Firma Supertex mit der Bezeichnung HV8xx oder ähnliche Inverter der Firma Durel-Rogers oder dergleichen EL-Chipinverter direkt auf der EL-Folie appliziert werden. Dadurch können dann wenige Volt Gleichstrom als Versorgungsspannung über die Zuleitung geführt werden. Eine derartige Ausführungsform ist zwar von der Montage der EL-Inverter auf der EL-Folie etwas aufwändiger, bietet aber den Vorteil, dass lediglich Gleichstrom-Niederspannung über die Zuleitung geführt werden muß, was üblicherweise zu keinen Störfeldern führt und keinerlei Gefährdung für den Bediener darstellt.
  • In allen Fällen muß darauf geachtet werden, dass der Einschaltvorgang ohne hohe Spannungstransienten erfolgt, da hohe Spannungsimpulse zu einer starken Belastung der Isolierschichten beziehungsweise der Dielektrika der EL-Folie führen und derart zu einer Schädigung beziehungsweise zu einem rascheren Ausfall einer EL-Folie führen würde.
  • Grundsätzlich werden harmonische Wechselspannungen für den Betrieb der EL-Folien bevorzugt, da diese eine geringere Belastung einer EL-Folie darstellen und derart die Lebensdauer beziehungsweise die sogenannte Halbwertszeit verlängern.
  • Der aufblasbare Ballon wird üblicherweise in einer flach zusammengelegten Form ausgeliefert und erst vor Gebrauch mit einem mobilen oder einem festen Befüllgerät mit einem Gas, das leichter als Luft ist, beüllt. Bevorzugt wird Helium verwendet, da Helium ein inertes unbrennbares Edelgas ist und für derartige Zwecke die wesentlichen Voraussetzungen erfüllt. Mobile Helium-Gaskartuschen für einen Ballon mit 45 cm Durchmesser sind handelsüblich um wenige 1 bis 2 Euro erhältlich.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird beim Befüllen des Ballons mit Helium gleichzeitig eine chemische Mischung zugeführt, die eine schaumartige Ausbildung des Innenraums bewirkt. Diese schaumartige Innenraumbefüllung muß klarerweise leichter als Luft sein, damit ein Auftrieb gewährleistet bleibt. Dieser Schaum kann reaktiv vernetzend oder teilreaktiv vernetzend ausgebildet sein und kann die Form des Ballons festigen und so einen stabilen Ballon generieren.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Die Erfindung wird nun anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere Vorteile und Merkmale hervor.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungsfiguren näher beschrieben.
  • Dabei zeigt:
  • 1: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Ballons (3) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in weitgehend runder Form mit dem EL-Inverter (9) im Batteriegehäuse (8),
  • 2: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Ballons (3) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in weitgehend zylindrischer Form mit dem EL-Inverter (9) im Batteriegehäuse (8),
  • 3: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Ballons (3) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in kissenartiger Form mit dem EL-Inverter (9) im EL-Folien (2) Bereich,
  • 4: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Ballons (3) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in kissenartiger Form mit dem EL-Inverter (9) im Ventil (4) Bereich,
  • 5: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Ballons (1) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in geschnittener Darstellung mit der EL-Folie (2) außenliegend an der Ballon-Folie (5),
  • 6: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Ballons (1) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in geschnittener Darstellung mit der EL-Folie (2) innenliegend an der Ballon-Folie (5),
  • 7: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Ballons (1) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in geschnittener Darstellung mit der EL-Folie (2) außenliegend an der Ballon-Folie (5) und geschützt durch eine Schutzfolie (12),
  • 8: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Ballons (1) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in geschnittener Darstellung, wobei innerhalb der Ballon-Folie (5) ein Gas (14) und ein Schaum (13) angeordnet ist,
  • 9: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Ballons (1) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in geschnittener Darstellung, wobei die Ballon-Folie (5) im seitlichen Versiegelungsbereich (6) umgelegt ausgeführt ist.
  • In 1 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Ballons (3) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in weitgehend runder Form mit dem EL-Inverter (9) im Batteriegehäuse (8) gezeigt. Eine derartige Ballon Form ergibt sich üblicherweise mit Latex-artigen Ballonmaterialien: Im vorliegenden Fall wird ein mit einem Gas (14) aufblasbares Ballonmaterial (5) verwendet, das eine hohe Barrierewirkung für Helium beziehungsweise andere Gase, die leichter als Luft sind, aufweist. Helium wird jedoch wegen des inerten Charakters, der Unbrennbarkeit und wegen dem hohen Auftriebspotential bevorzugt verwendet. Überdies ist Heliumgas industriell gut verfügbar und für Konsumenten einfach in Form von kleinen Gaskartuschen verwendbar.
  • Die runde Ballonform ist nur beispielhaft angeführt. Es können nahezu beliebige geometrische Ausbildungen hergestellt werden. Das Ventil (4) ist ebenfalls nur schematisch dargestellt. Es muß die einmalige oder mehrmalige Befüllung mit Gas ermöglichen und gesichert den Gasverlust vermeiden.
  • Zusätzlich zur Funktion des Gasventils (4) müssen die elektrischen Anschlüsse der EL-Folie (2) beziehungsweise das Verbindungselement (7) im Bereich des Ventils (4) angeordnet werden. Je nach Anordnung der EL-Folie (2) innerhalb oder außerhalb der Ballon-Folie (5) müssen die elektrischen Anschlüsse ausgeführt werden.
  • In 1 wird ein EL-Anzeigefeld (2) verwendet. Es können mehrere einzelne oder zusammenhängende EL-Anzeigefelder (2) auf der gesamten Oberfläche des Ballons (3) ebenso verwendet werden. In dieser Ausführungsform sind insbesondere flexible und dünne EL-Folien, wie beispielsweise unter dem Handelsnamen "Durel DFLXTM Flexible Electroluminescent Lamp" von der Firma Rogers Corporation, Durel Division, Chandler, AZ, USA gut geeignet.
  • Der elektrische Anschluss des EL-Anzeigefeldes (2) wird über zumindest zwei Leitungen über ein Verbindungselement (7) in ein Batteriegehäuse (8) geführt. Das Verbindungselement (7) wird möglichst leicht, also mit geringem Eigengewicht und hoher Flexibilität, ausgeführt.
  • Das Batteriegehäuse (8) kann beispielsweise eine Formgebung wie eine elektrische Zahnbürste aufweisen und Einwegbatterien oder wiederaufladbare Batterien enthalten. In dieser Ausführungsform ist im Batteriegehäuse (8) noch der EL-Inverter (9) und ein Ein-Aus-Schalter beziehungsweise Taster (10) angeordnet.
  • In 2 wird eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Ballons (3) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in weitgehend zylindrischer Form mit dem EL-Inverter (9) im Batteriegehäuse (8) aufgezeigt. In dieser Ausführung kann eine relativ gering flexible EL-Folie (2) verwendet werden. Derartige EL-Folien (2) werden von einer Vielzahl von Firmen auf Basis von PET-ITO Folien mit typisch 125 bis 175 μm Dicke hergestellt. Meist werden solche EL-Folien (2) noch mit zusätzlichen dünnen polymeren Folien laminiert und sind für eine starke Beanspruchung bestens geeignet.
  • Durch die zylindrische Form des Ballons (3) sind keine wesentlichen Verformungen oder Biegeradien der EL-Folie (2) erforderlich und die Anbringung der EL-Folie (2) auf der Außenseite oder der Innenseite der Ballon-Folie (5) kann sehr einfach mittels Selbstklebefolie beziehungsweise mittels Kaltklebetechnik oder Warmversiegelung erfolgen.
  • Der elektrische Anschluss der EL-Folie (2) erfolgt in dieser Ausbildung wie in 1 beschrieben.
  • In 3 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Ballons (3) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in kissenartiger Form mit dem EL-Inverter (9) im EL-Folien (2) Bereich gezeigt. In dieser Ausbildung ist schematisch dargelegt, dass durch zusätzliche Versiegelungslinien räumliche Gebilde wie ein Kissen ausgebildet werden können. Dabei kann der Bereich für das EL-Feld (2) im Wesentlichen eben ausgebildet sein und es kann nahezu jede EL-Folientechnologie beziehungsweise Ausbildung einer EL-Folie (2) verwendet werden.
  • Durch die Verfügbarkeit von EL-Invertern (9) in Chipform beziehungsweise als Baustein, der mittels COB (Chip-on-Board) Technologie auf einem Verdrahtungssubstrat montiert werden kann, ist die Montage des EL-Inverters (9) direkt auf einer EL-Folie (2) einfach und kostengünstig möglich. Bei Verwendung von beispielsweise dem Chipinverter mit der Bezeichnung HV850 "High Voltage Low Noise Inductorless EL Lamp Driver" der Firma Supertex Inc., Sunnyvale, CA 94809, USA kann ohne Induktionsspule eine EL-Folie (2) mit etwa 6,45 cm2 betrieben werde, wobei der Baustein Abmessungen von L × B × H = 2,9464 × 4,902 × 1,016 mm aufweist. Dadurch muß nur mehr die Gleichspannungs-Stromversorgung über das Ventil (4) und das Verbindungselement (7) zum Batteriegehäuse (8) geführt werden.
  • In 4 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Ballons (3) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in kissenartiger Form mit dem EL-Inverter (9) im Ventil (4) Bereich gezeigt. In dieser Ausführung wird der EL-Inverter (9) im Bereich des Ventils (4) positioniert. Das Verbindungselement (7) kann sehr einfach angeschlossen werden. In dieser Ausführung und in jener in 3 dargestellten Variante kann als Energieversorgung auch eine polymere Photovoltaic-Folie auf der Oberfläche des Ballons (3) angebracht werden und muß dann im Bereich des Ventils noch eine aufladbare Pufferbatterie (11) angeordnet werden. Das Gas-Volumen (14) des Ballons (3) muß in diesem Fall so dimensioniert werden, dass das Gesamtsystem (1) einen entsprechenden Auftrieb erfährt.
  • In 5 wird eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Ballons (1) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in geschnittener Darstellung mit der EL-Folie (2) außenliegend an der Ballon-Folie (5) aufgezeigt. Eine derartige Ausführung ist sehr einfach herstellbar, da im Wesentlichen Komponenten nach dem Stand der Technik verwendet werden können. Oftmals kann es noch von Vorteil sein, wenn eine dünne transparente Schutzfolie überlappend über das EL-Element (2) angebracht wird. Dabei kann eine selbstklebende Folie oder aber eine heiß-siegelfähige Folie verwendet werden. Im Falle der heiß-siegelfähigen Folie wir bevorzugt nur eine berandende dünne Siegelnaht ausgebildet werden.
  • Grundsätzlich kann die Ballon-Folie (5) auch im Bereich der EL-Folie (2) ausgeschnitten beziehungsweise ausgestanzt werden und kann dann die EL-Folie (2) mittels Siegellinien mit der Ballon-Folie (5) versiegelt werden.
  • In 6 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Ballons (1) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in geschnittener Darstellung mit der EL-Folie (2) innenliegend an der Ballon-Folie (5) gezeigt.
  • In dieser Ausführung muß die Ballon-Folie (5) zumindest im Bereich der EL-Folie (2) weitgehend transparent ausgeführt werden oder die Ballon-Folie (5) wird in diesem Bereich ausgeschnitten, beziehungsweise ausgestanzt und die EL-Folie (2) wird von innen mit der Ballon-Folie (5) versiegelt.
  • In 7 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Ballons (1) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in geschnittener Darstellung mit der EL-Folie (2) außenliegend an der Ballon-Folie (5) und geschützt durch eine Schutzfolie (12) gezeigt. In dieser Ausführung wird die EL-Folie (2) durch die Schutzfolie (12) komplett geschützt und es können die elektrischen Anschlußleitungen der EL-Folie (2) zwischen den Folien (5, 12) zum Ventil (4) geführt werden.
  • In 8 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Ballons (1) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in geschnittener Darstellung, wobei innerhalb der Ballon-Folie (5) ein Gas (14) und ein Schaum (13) angeordnet ist, gezeigt.
  • In dieser Ausführung wird beim Befüllen des Ballons mit Helium gleichzeitig eine chemische Mischung zugeführt, die eine schaumartige Ausbildung des Innenraums bewirkt. Diese schaumartige Innenraumbefüllung muß leichter als Luft sein, damit eine Auftrieb gewährleistet bleibt. Dieser Schaum kann reaktiv vernetzend oder teilreaktiv vernetzend ausgebildet sein und kann so die Form des Ballons festigen. Damit kann ein eigenstabiler Ballon generiert werden.
  • In 9 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Ballons (1) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in geschnittener Darstellung, wobei die Ballon-Folie (5) im seitlichen Versiegelungsbereich (6) umgelegt ausgeführt ist, gezeigt. Beim seitlichen Umlegen der Ränder der Ballon-Folie (5) kann ein Folienteil länger ausgebildet sein als der andere und es kann so der längere Teil der Ballon-Folie (5) erneut auf die Ballon-Folienoberfläche (5) gesiegelt werden. So können abstehende Siegelnähte (6) vermieden werden
  • 1
    Ballon mit elektrolumineszierendem Anzeigefeld
    2
    Elektrolumineszierendes Anzeigefeld (zinksulfidische Dickfilm-Elektrolumineszenz mit Wechselspannungsversorgung beziehungsweise über sogenannte EL-Inverter); insbesondere sind die extrem dünnen und leichtgewichtigen EL-Folien mit der Handelsbezeichnung "Durel DFLXTM Flexible Electroluminescent Lamp" von der Firma Rogers Corporation, Durel Division, Chandler, AZ, USA gut geeignet
    3
    Ballon – insbesondere aufblasbar
    4
    Ventil
    5
    Ballon-Folie, insbesondere nicht Latex-basierend und aufblasbar und weitgehend dicht für Helium beziehungsweise nicht brennbares Gas, das leichter als Luft ist; insbesondere aus biaxial orientiertem Nylon (BON) oder ähnlichen Kunststoff-Dünnfolien mit einer heiß-siegelfähigen Beschichtung
    6
    Versiegelung
    7
    Verbindungselement zwischen Ballon und Batteriegehäuse
    8
    Batteriegehäuse: für Batterien oder wiederaufladbare Energieträger
    9
    EL-Inverter
    10
    Ein-Aus Taster beziehungsweise Schalter
    11
    Energieträger: Batterien oder aufladbare Akkumulatoren
    12
    Versiegelungs- oder Schutzfolie außen, optional
    13
    Schaumartiger Füllkörper
    14
    Gas – leichter als Luft und insbesondere unbrennbar und ungiftig und bevorzugt Helium

Claims (21)

  1. Flugfähiger Ballon (1) mit leuchtender Anzeigefläche aus einer elektrolumineszierenden Folie (2), dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Ballonhülle ausgeschnitten und dafür die EL-Folie integriert wird, oder dass die EL-Folie (2) die gesamte Ballonhülle bildet, oder dass die EL-Folie (2) durch geeignete Verbindungsmittel mit der in sich geschlossenen, gasdichten Ballonhülle auf der Innenseite der Ballonhülle befestigt ist.
  2. Ballon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die leuchtende Anzeigefläche (2) aus einer zinksulfidischen elektrolumineszierenden Folie (2) besteht
  3. Ballon nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die leuchtende Anzeigefläche (2) über ein leichtgewichtiges Verbindungselement (7) mit einem Batteriegehäuse (8) verbunden ist und bei Anlegen einer Wechselspannung Licht emittiert.
  4. Ballon nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ballonfolie (5) eine metallisch und/oder keramisch und/oder metalloxidisch beschichtete Kunststoff-Folie ist, die für Helium weitgehend undurchlässig ist.
  5. Ballon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ballonfolie (5) aus biaxial orientiertem Nylon (BON) mit einer heißsiegelfähigen Beschichtung gebildet wird.
  6. Ballon nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die EL-Folie (2) extrem dünn und leichtgewichtig und flexibel ausgebildet ist und direkt eine grafische und farbliche Gestaltung aufweist und insbesondere eine Dicke von weniger als 300 μm und ganz besonders weniger als 150 μm aufweist.
  7. Ballon nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die EL-Folie (2) nachträglich durch eine transluzente grafisch und farblich gestaltete Folie überklebt wird.
  8. Ballon nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (7) zwischen der EL-Anzeige (2) und dem Ballon (3) mit dem Batteriegehäuse (8) dünn und flexibel und leichtgewichtig ausgebildet ist.
  9. Ballon nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der EL-Inverter (9) im Batteriegehäuse (8) angeordnet ist.
  10. Ballon nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der EL-Inverter (9) auf der EL-Folie (2) angeordnet ist.
  11. Ballon nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der EL-Inverter auf der Innenseite der Ballonhülle angeordnet ist.
  12. Ballon nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Batteriegehäuse (8) Batterien oder aufladbare Batterien (11) und ein Ein-Aus-Taster beziehungsweise ein Ein-Aus-Schalter (10) angeordnet ist.
  13. Ballon nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Batteriegehäuse (8) zusätzliche Elektronikkomponenten angeordnet sind, wie ein Ein-Aus-Schalt-Dämpfungsschaltkreis und Sensoren für die Helligkeit und/oder Schall und derart die Helligkeitsregelung beziehungsweise Steuerung bewirken.
  14. Ballon nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Batteriegehäuse (8) LED's angeordnet sind, die im Betrieb eine signalgebende Funktion erfüllen.
  15. Ballon nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das EL-Feld (2) mit einer zusätzlichen transparenten Schutzfolie (12) nur im Bereich der EL-Folie (2) mit einem entsprechenden Überstand geschützt wird.
  16. Ballon nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das EL-Feld (2) mittels Klebebeschichtung von Innen auf die Folie (5) des Ballons (3) geklebt wird.
  17. Verfahren zur Herstellung eines flugfähigen Ballons (1) mit leuchtender Anzeigefläche aus einer elektrolumineszierenden Folie, gemäß den Merkmalen des Patenanspruchs 1.
  18. Anwendung eines flugfähigen Ballons (1) mit leuchtender Anzeigefläche aus einer elektrolumineszierenden Folie, nach einem der Ansprüche 1 bis 16 für Werbezwecke oder als Spielzeug oder als dekoratives Objekt.
  19. Anwendung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der flugfähige Ballon als Luftschiff ausgebildet ist.
  20. Anwendung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der flugfähige Ballon als Fesselballon ausgebildet ist.
  21. Anwendung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der flugfähige Ballon als Projektionsfläche ausgebildet ist.
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