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Gegenstand
der Erfindung ist ein aufblasbarer Ballon mit zumindest einem leuchtenden
flächigem
Element in Form einer Elektrolumineszenzanzeigefolie. Der leuchtende
Ballon kann ganz oder nur teilweise aus Leuchtfolie bestehen.
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Ein
Ballon ist ein gasdichter Beutel, der meistens mit Luft (Heißluftballon,
Luftballon) oder einem leichten Traggas wie Helium oder Wasserstoff
gefüllt wird
(Gasballon). Er kann in gefülltem
Zustand verschlossen sein und dabei auch unter Druck stehen oder
mit der Öffnung
nach unten offen sein, so dass das leichte Gas nicht entweichen
kann.
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Ist
der Ballon mit erhitzter Luft oder leichtem Gas gefüllt, so
dass sein Gesamtgewicht (bestehend aus Nutzlast, Hülle, Füllung) geringer
ist als das Gewicht der Luft, die er verdrängt, verfügt er über statischen Auftrieb.
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Auch
Ballons, die mit Luft oder mit einem Gas, das schwerer als Luft
gefüllt
sind, können
kurzzeitig fliegen und zwar entweder indem man das Ballongas aus
ihnen entweichen lässt,
wobei der Ballon in Folge des auftretenden Rückstoßes vom Boden abhebt, oder
in Form des Ballonhelikopters. Weil aber auf diese Weise nur kurze
Flugzeiten (maximale Dauer eine Minute) und geringe Flughöhen möglich sind,
spielen diese Möglichkeiten
des Ballonflugs nur bei Spielzeugen und zur Demonstration des Hubschrauberprinzips
bzw. des Rückstoßantriebs
eine Rolle.
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Die
Erfindung betrifft auch sogenannte Luftschiffe. Dies sind lenkbare
Luftfahrzeuge der Kategorie Leichter als Luft, die über einen
eigenen Antrieb verfügen.
Das Haupteinsatzgebiet heutzutage sind Rundflüge, Luftwerbung, Überwachungsaufgaben und
vereinzelt auch Forschungsaufgaben.
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Alle
diese Ausführungen
werden im Rahmen der Erfindung beansprucht.
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Die
US 5,536,191 beschreibt
ein Rettungsmittel bestehend aus einem aufblasbaren Ballon mit streifenförmigen elektrolumineszierenden
Komponenten. Das Rettungsmittel kann mittels Sicherheitsgürtel von
einem Benützer
getragen werden und der Ballon kann mit Luft aufgepumpt werden und
leuchtet in der Nacht und gibt die genaue Position eines Rettungsopfers
an.
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Diese
Druckschrift beschreibt jedoch keinen aufblasbaren Ballon mit zumindest
einer leuchtenden flächigen
Elektrolumineszenz-Anzeigefolie für Werbezwecke, als Spielzeug,
als dekoratives Objekt und dergleichen Anwendungen.
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In
der
EP00906714B1 wird
ein elektrolumineszierendes System mit einer Vielzahl von Schichten
beschrieben, wobei mindestens zwei der der Schichten schichtweise
innerhalb eines im Wesentlichen monolithischen Masseträgers unter
Verwendung eines einheitlichen Vinyl-Harzes ausgebildet sind.
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Die
Masse ist unter Verwendung eines einheitlichen Vinyl-Harz-Trägers in
Gelform ausgebildet und es sind eine erste Elektrodenschicht, eine
dielektrische Schicht, eine elektrolurnineszierende Schicht, sowie
eine zweite Elektrodenschicht vorhanden. Zumindest eine der ersten
oder zweiten Elektrodenschichten sind durchscheinend und die im
Wesentlichen monolithische Masse ist durch ein Härten von aufeinanderfolgend
aufgetragenen Schichten ausgebildet. Die Herstellung ist kostenaufwendig.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist deshalb die kostengünstige Herstellung
eines flugfähigen
Ballons mit zumindest einer flächigen
Elektrolumineszenzanzeige für
Werbezwecke oder als Spielzeug und als dekoratives Element.
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Der
Ballon mit Leuchtanzeige soll einen Auftrieb aufweisen und dadurch
selbsttragend beziehungsweise schwebend eine hohe Signalwirkung bieten.
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Ballongas
ist ein Gas, das aus einem Helium-/Luftgemisch besteht. Der einzige
Unterschied zwischen Ballongas und Helium ist die Reinheit. Für Ballons,
die nicht fliegen sollen, wird meist Luft, Stickstoff oder seltener
Lachgas verwendet; für
Ballons, die fliegen soll hingegen ein Traggas wie Helium oder Ballongas
verwendet werden. Aus Gründen
des Brandschutzes werden heute nur Helium oder Gemische aus Helium
und Luft verwandt.
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Erfindungsgemäß wird unter
einem aufblasbarem Ballon ein aus zumindest stückweise flächigen Elementen bestehendes
Objekt verstanden, das mit einem geeigneten Gas, bevorzugt Helium
befüllt ist,
wobei der gesamte Ballon inklusive Ventil und Befestigungselement
leichter als Luft ist und derart in einer entsprechenden Höhe vom Boden
bei Tageslicht gut sichtbar ist.
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Es
werden somit kleine Ballons (Inhalt einige Liter) in der Art üblicher
Luftballons oder Solarballons, mittlere Ballons (Inhalt einige Hundert
bis 4000 Liter) in der Art von Tragballons zum Tragen von Nutzlasten
oder als fliegende Projektionsschirme und auch große Ballons
(Inhalt 2200 bis 12000 Kubikmeter), z.B. Fesselballons – auch als
Werbeträger – beansprucht.
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Erfindungsgemäß wird nunmehr
zumindest eine und zumindest stückweise
vorhandene Elektrolumineszenzfolie in das Ballonsystem integriert
und es kann nunmehr auch – beziehungsweise
speziell – bei
dunkler Umgebung eine hohe Sichtbarkeit beziehungsweise Signal-
beziehungsweise Werbewirksamkeit erreicht werden.
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Unter
dem Begriff „Integration
in das Ballonsystem" werden
verschiedene Ausführungsbeispiele verstanden:
- 1. In einer ersten Ausführung ist die EL-Folie unmittelbar
Teil der Ballonhülle.
Sie kann hierbei die gesamte Ballonhülle oder zumindest einen Teil der
Ballonhülle
bilden.
- 2. In einer zweiten Ausführung
ist die EL-Folie durch geeignete Verbindungsmittel mit der in sich geschlossenen,
gasdichten Ballonhülle
verbunden. Sie ist entweder auf der Außenseite oder auf der Innenseite
der Ballonhülle
befestigt.
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Unter
einer für
die vorliegende Erfindung geeigneten EL-Folie können grundsätzlich alle Arten von zinksulfidischen
Dickfilm-Folien verstanden werden, die üblicherweise mit Wechselstrom
von einigen 50 bis 200 Volt und einigen 50 Hz bis einige kHz betrieben
werden.
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Bei
relativ kleinflächigen
EL-Folien können übliche EL-Konstruktionen
auf Basis von typisch 175 μm
dicken PET-ITO Folien mit den diversen Phosphorschichten und Dielektrikaschichten
und zumindest einer Gegenelektrodenschicht verwendet werden und
können
derartige EL-Konstruktionen
zusätzlich
mit einer dünnen
Schutzfolie laminiert ausgeführt werden.
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Um
das Gesamtgewicht jedoch möglichst gering
zu halten, sind EL-Folien Gebilde mit dem Handelsnamen "Durel DFLXTM Flexible Electroluminescent Lamp" von der Firma Rogers
Corporation, Durel Division, Chandler, AZ, USA besonders geeignet,
da derartige EL-Konstruktionen bis zu etwa 0,1 mm Dicke herstellbar
sind und derart sehr wenig Flächengewicht
aufweisen. Überdies
sind derartige EL-Konstruktionen relativ flexibel und können derart sehr
effizient in einen aufblasbaren Ballon integriert werden.
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Aufblasbare
Ballone aus gummiartigen beziehungsweise latexartigen Membranen
sind für
Werbezwecke und als Spielzeug bestens bekannt und können grundsätzlich ebenfalls
verwendet werden. Sie weisen jedoch bei einer üblichen Befüllung mit Helium keine besonders
gute Haltbarkeit auf, da die Barrierewirkung derartiger gummiartiger
Membranen gegenüber
Helium gering ist.
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Aus
diesem Grund werden bevorzugt dünne metallisierte
polymere Folien aus biaxial orientiertem Nylon (BON) mit einer heiß-siegelfähigen Beschichtung
verwendet. Dabei wirkt die dünne
metallische Beschichtung als Barriere gegen Helium-Diffusion und
die heiß-siegelfähige Beschichtung
wird für
die Versiegelung einzelner Folien zur Bildung von dreidimensionalen
Ballongebilden verwendet. Derartige BON Folien sind naturgemäß sehr dünn und wird
damit ein möglichst
geringes Ballon-Eigengewicht erreicht und letztendlich ein möglichst
hoher Auftrieb durch die Helium-Füllung.
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Üblicherweise
ist die Metallisierung derartiger BON Folien relativ dünn und damit
weitgehend transluzent. Es kann jedoch eine EL-Folie nur mit beträchtlichem
Helligkeitsverlust im Innenbereich eines Ballons angebracht werden.
Um diese Reduktion der EL-Emissionshelligkeit zu vermeiden, kann
das EL-Element an der Außenseite
angebracht werden oder es kann die Ballon-Folie ausgeschnitten werden und
die EL-Folie eingesetzt werden. Eine zusätzliche weitgehend transparente
Schutzfolie kann ebenfalls außen
angebracht werden und kann derart ein zusätzlicher Schutz der EL-Folie
als auch der barrierewirksamen Ballonfolie erreicht werden.
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Die
Ansteuerung der zumindest einen in den Ballon integrierten EL-Folie
kann in der einfachsten Ausführung
dadurch erfolgen, dass die beiden Anschlußdrähte mit einer möglichst
leichten Verbindung mit einem Batteriegehäuse verbunden werden.
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Im
Batteriegehäuse
sind der sogenannte EL-Inverter, die Batterien inklusive der Ein-Aus-Schaltelektronik
angeordnet. Ebenso kann optional eine Steuerelektronik angeordnet
sein, die ein Blinken der EL-Folie ermöglicht. Ebenso kann ein Helligkeitssensor
oder einen akustischen Sensor vorhanden sein. Auf diese Weise kann
die Helligkeit der EL-Folie entsprechend der Sensorsignale und einer etwaigen
elektronisch programmierbaren Logik gesteuert werden.
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Der
Vorteil bei dieser Ausführungsform
liegt in der einfachen Verfügbarkeit
und Kombination der einzelnen Elemente und in der extrem geringen Strombelastung
der Zuleitungsdrähte
und der einfachen und dünnen
Dimensionierbarkeit. Bei größeren EL-Flächen und
relativ starken EL-Inverterleistungen wird eine Wechselspannung
von über
80 bis zu 200 Volt bei Frequenzen von üblicherweise größer 100 Hz,
insbesondere im Bereich 200 bis 800 Hz und darüber verwendet.
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In
einer zweiten Ausführungsform
können sogenannte
Chip-Inverter, beispielsweise sogenannte "High Voltage Electroluminescent Backlight
Driver ICs" der
Firma Supertex mit der Bezeichnung HV8xx oder ähnliche Inverter der Firma
Durel-Rogers oder dergleichen EL-Chipinverter direkt auf der EL-Folie appliziert
werden. Dadurch können
dann wenige Volt Gleichstrom als Versorgungsspannung über die
Zuleitung geführt
werden. Eine derartige Ausführungsform
ist zwar von der Montage der EL-Inverter auf der EL-Folie etwas
aufwändiger,
bietet aber den Vorteil, dass lediglich Gleichstrom-Niederspannung über die Zuleitung
geführt
werden muß,
was üblicherweise
zu keinen Störfeldern
führt und
keinerlei Gefährdung
für den
Bediener darstellt.
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In
allen Fällen
muß darauf
geachtet werden, dass der Einschaltvorgang ohne hohe Spannungstransienten
erfolgt, da hohe Spannungsimpulse zu einer starken Belastung der
Isolierschichten beziehungsweise der Dielektrika der EL-Folie führen und derart
zu einer Schädigung
beziehungsweise zu einem rascheren Ausfall einer EL-Folie führen würde.
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Grundsätzlich werden
harmonische Wechselspannungen für
den Betrieb der EL-Folien
bevorzugt, da diese eine geringere Belastung einer EL-Folie darstellen
und derart die Lebensdauer beziehungsweise die sogenannte Halbwertszeit
verlängern.
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Der
aufblasbare Ballon wird üblicherweise
in einer flach zusammengelegten Form ausgeliefert und erst vor Gebrauch
mit einem mobilen oder einem festen Befüllgerät mit einem Gas, das leichter
als Luft ist, befüllt.
Bevorzugt wird Helium verwendet, da Helium ein inertes unbrennbares
Edelgas ist und für
derartige Zwecke die wesentlichen Voraussetzungen erfüllt. Mobile
Helium-Gaskartuschen für
einen Ballon mit 45 cm Durchmesser sind handelsüblich um wenige 1 bis 2 Euro
erhältlich.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird beim
Befüllen
des Ballons mit Helium gleichzeitig eine chemische Mischung zugeführt, die
eine schaumartige Ausbildung des Innenraums bewirkt. Diese schaumartige
Innenraumbefüllung
muß klarerweise
leichter als Luft sein, damit ein Auftrieb gewährleistet bleibt. Dieser Schaum
kann reaktiv vernetzend oder teilreaktiv vernetzend ausgebildet
sein und kann die Form des Ballons festigen und so einen stabilen
Ballon generieren.
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Alle
in den Unterlagen, einschließlich
der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere
die in den Zeichnungen dargestellte Ausbildung, werden als erfindungswesentlich
beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem
Stand der Technik neu sind.
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Die
Erfindung wird nun anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere
Vorteile und Merkmale hervor.
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Einige
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungsfiguren näher beschrieben.
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Dabei
zeigt:
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1:
eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren
Ballons (3) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in weitgehend
runder Form mit dem EL-Inverter (9) im Batteriegehäuse (8),
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2:
eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren
Ballons (3) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in weitgehend
zylindrischer Form mit dem EL-Inverter (9) im Batteriegehäuse (8),
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3:
eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren
Ballons (3) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in kissenartiger
Form mit dem EL-Inverter (9) im EL-Folien (2)
Bereich,
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4:
eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren
Ballons (3) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in kissenartiger
Form mit dem EL-Inverter (9) im Ventil (4) Bereich,
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5:
eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren
Ballons (1) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in geschnittener
Darstellung mit der EL-Folie (2) außenliegend an der Ballon-Folie (5),
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6:
eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren
Ballons (1) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in geschnittener
Darstellung mit der EL-Folie (2) innenliegend an der Ballon-Folie (5),
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7:
eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren
Ballons (1) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in geschnittener Darstellung mit
der EL-Folie (2) außenliegend
an der Ballon-Folie (5) und geschützt durch eine Schutzfolie
(12),
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8:
eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren
Ballons (1) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in geschnittener
Darstellung, wobei innerhalb der Ballon-Folie (5) ein Gas
(14) und ein Schaum (13) angeordnet ist,
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9:
eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren
Ballons (1) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in geschnittener
Darstellung, wobei die Ballon-Folie (5) im seitlichen Versiegelungsbereich
(6) umgelegt ausgeführt
ist.
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In 1 ist
eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren
Ballons (3) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in weitgehend
runder Form mit dem EL-Inverter (9) im Batteriegehäuse (8) gezeigt.
Eine derartige Ballon Form ergibt sich üblicherweise mit Latex-artigen
Ballonmaterialien. Im vorliegenden Fall wird ein mit einem Gas (14)
aufblasbares Ballonmaterial (5) verwendet, das eine hohe
Barrierewirkung für
Helium beziehungsweise andere Gase, die leichter als Luft sind,
aufweist. Helium wird jedoch wegen des inerten Charakters, der Unbrennbarkeit
und wegen dem hohen Auftriebspotential bevorzugt verwendet. Überdies
ist Heliumgas industriell gut verfügbar und für Konsumenten einfach in Form
von kleinen Gaskartuschen verwendbar.
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Die
runde Ballonform ist nur beispielhaft angeführt. Es können nahezu beliebige geometrische Ausbildungen
hergestellt werden. Das Ventil (4) ist ebenfalls nur schematisch
dargestellt. Es muß die einmalige
oder mehrmalige Befüllung
mit Gas ermöglichen
und gesichert den Gasverlust vermeiden.
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Zusätzlich zur
Funktion des Gasventils (4) müssen die elektrischen Anschlüsse der
EL-Folie (2) beziehungsweise das Verbindungselement (7)
im Bereich des Ventils (4) angeordnet werden. Je nach Anordnung
der EL-Folie (2) innerhalb oder außerhalb der Ballon-Folie (5)
müssen
die elektrischen Anschlüsse
ausgeführt
werden.
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In 1 wird
ein EL-Anzeigefeld (2) verwendet. Es können mehrere einzelne oder
zusammenhängende
EL-Anzeigefelder (2) auf der gesamten Oberfläche des
Ballons (3) ebenso verwendet werden. In dieser Ausführungsform
sind insbesondere flexible und dünne
EL-Folien, wie beispielsweise unter dem Handelsnamen "Durel DFLXTM Flexible Electroluminescent Lamp" von der Firma Rogers
Corporation, Durel Division, Chandler, AZ, USA gut geeignet.
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Der
elektrische Anschluss des EL-Anzeigefeldes (2) wird über zumindest
zwei Leitungen über ein
Verbindungselement (7) in ein Batteriegehäuse (8)
geführt.
Das Verbindungselement (7) wird möglichst leicht, also mit geringem
Eigengewicht und hoher Flexibilität, ausgeführt.
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Das
Batteriegehäuse
(8) kann beispielsweise eine Formgebung wie eine elektrische
Zahnbürste aufweisen
und Einwegbatterien oder wiederaufladbare Batterien enthalten. In
dieser Ausführungsform ist
im Batteriegehäuse
(8) noch der EL-Inverter (9) und ein Ein-Aus-Schalter
beziehungsweise Taster (10) angeordnet.
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In 2 wird
eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren
Ballons (3) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in weitgehend
zylindrischer Form mit dem EL-Inverter (9) im Batteriegehäuse (8)
aufgezeigt. In dieser Ausführung
kann eine relativ gering flexible EL-Folie (2) verwendet
werden. Derartige EL-Folien (2) werden von einer Vielzahl von
Firmen auf Basis von PET-ITO Folien mit typisch 125 bis 175 μm Dicke hergestellt.
Meist werden solche EL-Folien (2) noch mit zusätzlichen
dünnen
polymeren Folien laminiert und sind für eine starke Beanspruchung
bestens geeignet.
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Durch
die zylindrische Form des Ballons (3) sind keine wesentlichen
Verformungen oder Biegeradien der EL-Folie (2) erforderlich
und die Anbringung der EL-Folie (2) auf der Außenseite
oder der Innenseite der Ballon-Folie (5) kann sehr einfach
mittels Selbstklebefolie beziehungsweise mittels Kaltklebetechnik
oder Warmversiegelung erfolgen.
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Der
elektrische Anschluss der EL-Folie (2) erfolgt in dieser
Ausbildung wie in 1 beschrieben.
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In 3 ist
eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren
Ballons (3) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in kissenartiger
Form mit dem EL-Inverter (9) im EL-Folien (2)
Bereich gezeigt. In dieser Ausbildung ist schematisch dargelegt, dass
durch zusätzliche
Versiegelungslinien räumliche
Gebilde wie ein Kissen ausgebildet werden können. Dabei kann der Bereich
für das
EL-Feld (2) im Wesentlichen eben ausgebildet sein und es
kann nahezu jede EL-Folientechnologie beziehungsweise Ausbildung
einer EL-Folie (2) verwendet werden.
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Durch
die Verfügbarkeit
von EL-Invertern (9) in Chipform beziehungsweise als Baustein,
der mittels COB (Chip-on-Board) Technologie auf einem Verdrahtungssubstrat
montiert werden kann, ist die Montage des EL-Inverters (9)
direkt auf einer EL-Folie (2) einfach und kostengünstig möglich. Bei
Verwendung von beispielsweise dem Chipinverter mit der Bezeichnung
HV850 "High Voltage
Low Noise Inductorless EL Lamp Driver" der Firma Supertex Inc., Sunnyvale,
CA 94809, USA kann ohne Induktionsspule eine EL-Folie (2)
mit etwa 6,45 cm2 betrieben werde, wobei
der Baustein Abmessungen von L × B × H = 2,9464 × 4,902 × 1,016
mm aufweist. Dadurch muß nur
mehr die Gleichspannungs-Stromversorgung über das Ventil (4)
und das Verbindungselement (7) zum Batteriegehäuse (8)
geführt
werden.
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In 4 ist
eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren
Ballons (3) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in kissenartiger
Form mit dem EL-Inverter (9) im Ventil (4) Bereich
gezeigt. In dieser Ausführung
wird der EL-Inverter (9) im Bereich des Ventils (4)
positioniert. Das Verbindungselement (7) kann sehr einfach
angeschlossen werden. In dieser Ausführung und in jener in 3 dargestellten
Variante kann als Energieversorgung auch eine polymere Photovoltaic-Folie
auf der Oberfläche
des Ballons (3) angebracht werden und muß dann im
Bereich des Ventils noch eine aufladbare Pufferbatterie (11)
angeordnet werden. Das Gas-Volumen
(14) des Ballons (3) muß in diesem Fall so dimensioniert
werden, dass das Gesamtsystem (1) einen entsprechenden
Auftrieb erfährt.
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In 5 wird
eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren
Ballons (1) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in geschnittener
Darstellung mit der EL-Folie (2) außenliegend an der Ballon-Folie (5)
aufgezeigt. Eine derartige Ausführung ist
sehr einfach herstellbar, da im Wesentlichen Komponenten nach dem
Stand der Technik verwendet werden können. Oftmals kann es noch
von Vorteil sein, wenn eine dünne
transparente Schutzfolie überlappend über das
EL-Element (2) angebracht wird. Dabei kann eine selbstklebende
Folie oder aber eine heiß-siegelfähige Folie
verwendet werden. Im Falle der heiß-siegelfähigen Folie wir bevorzugt nur eine
berandende dünne
Siegelnaht ausgebildet werden.
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Grundsätzlich kann
die Ballon-Folie (5) auch im Bereich der EL-Folie (2)
ausgeschnitten beziehungsweise ausgestanzt werden und kann dann
die EL-Folie (2) mittels Siegellinien mit der Ballon-Folie (5)
versiegelt werden.
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In 6 ist
eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren
Ballons (1) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in geschnittener
Darstellung mit der EL-Folie (2) innenliegend an der Ballon-Folie
(5) gezeigt. In dieser Ausführung muß die Ballon-Folie (5)
zumindest im Bereich der EL-Folie (2)
weitgehend transparent ausgeführt
werden oder die Ballon-Folie (5) wird in diesem Bereich
ausgeschnitten, beziehungsweise ausgestanzt und die EL-Folie (2)
wird von innen mit der Ballon-Folie (5) versiegelt.
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In 7 ist
eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren
Ballons (1) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in geschnittener
Darstellung mit der EL-Folie (2) außenliegend an der Ballon-Folie
(5) und geschützt
durch eine Schutzfolie (12) gezeigt. In dieser Ausführung wird
die EL-Folie (2) durch die Schutzfolie (12) komplett
geschützt
und es können
die elektrischen Anschlußleitungen
der EL-Folie (2) zwischen den Folien (5, 12)
zum Ventil (4) geführt
werden.
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In 8 ist
eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren
Ballons (1) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in geschnittener
Darstellung, wobei innerhalb der Ballon-Folie (5) ein Gas (14)
und ein Schaum (13) angeordnet ist, gezeigt.
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In
dieser Ausführung
wird beim Befüllen
des Ballons mit Helium gleichzeitig eine chemische Mischung zugeführt, die
eine schaumartige Ausbildung des Innenraums bewirkt. Diese schaumartige
Innenraumbefüllung
muß leichter
als Luft sein, damit eine Auftrieb gewährleistet bleibt. Dieser Schaum
kann reaktiv vernetzend oder teilreaktiv vernetzend ausgebildet
sein und kann so die Form des Ballons festigen. Damit kann ein eigenstabiler
Ballon generiert werden.
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In 9 ist
eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren
Ballons (1) mit einem EL-Anzeigefeld (2) in geschnittener
Darstellung, wobei die Ballon-Folie (5) im seitlichen Versiegelungsbereich
(6) umgelegt ausgeführt
ist, gezeigt. Beim seitlichen Umlegen der Ränder der Ballon-Folie (5)
kann ein Folienteil länger
ausgebildet sein als der andere und es kann so der längere Teil der
Ballon-Folie (5) erneut auf die Ballon-Folienoberfläche (5) gesiegelt
werden. So können
abstehende Siegelnähte
(6) vermieden werden
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- 1
- Ballon
mit elektrolumineszierendem Anzeigefeld
- 2
- Elektrolumineszierendes
Anzeigefeld (zinksulfidische Dickfilm-
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- Elektrolumineszenz
mit Wechselspannungsversorgung
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- beziehungsweise über sogenannte
EL-Inverter); insbesondere sind die
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- extrem
dünnen
und leichtgewichtigen EL-Folien mit der
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- Handelsbezeichnung "Durel DFLXTM Flexible Electroluminescent Lamp"
-
- von
der Firma Rogers Corporation, Durel Division, Chandler, AZ, USA
gut
-
- geeignet
- 3
- Ballon – insbesondere
aufblasbar
- 4
- Ventil
- 5
- Ballon-Folie,
insbesondere nicht Latex-basierend und aufblasbar und
-
- weitgehend
dicht für
Helium beziehungsweise nicht brennbares Gas,
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- das
leichter als Luft ist; insbesondere aus biaxial orientiertem Nylon
-
- (BON)
oder ähnlichen
Kunststoff-Dünnfolien mit
einer heiß-siegelfähigen
-
- Beschichtung
- 6
- Versiegelung
- 7
- Verbindungselement
zwischen Ballon und Batteriegehäuse
- 8
- Batteriegehäuse: für Batterien
oder wiederaufladbare Energieträger
- 9
- EL-Inverter
- 10
- Ein-Aus
Taster beziehungsweise Schalter
- 11
- Energieträger: Batterien
oder aufladbare Akkumulatoren
- 12
- Versiegelungs-
oder Schutzfolie außen,
optional
- 13
- Schaumartiger
Füllkörper
- 14
- Gas – leichter
als Luft und insbesondere unbrennbar und ungiftig und
-
- bevorzugt
Helium