DE102015002004A1 - Handyhülle mit Strahlenschutz - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Handyhülle, umfassend einen Schiebedeckel, einen Aufnahmebereich für ein Mobiltelefon und mindestens ein Führungselement, wobei der Aufnahmebereich eine Bodenwand, eine erste Seitenwand und eine der ersten Seitenwand gegenüberliegende zweite Seitenwand aufweist, wobei der Schiebedeckel entlang des mindestens einen Führungselements verschiebbar gelagert ist und ein Abschirmmaterial für elektromagnetische Strahlung umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Handyhülle, die eine Schutzwirkung vor elektromagnetischer Strahlung aufweist.
  • Handyhüllen kommen häufiger in verschiedensten Formen zum Einsatz. Oftmals handelt es sich dabei um flexible Stoff- oder Silikonhüllen. Derartige Hüllen können einen gewissen Schutz gegen Stöße bieten. Insbesondere wenn es aber um den Schutz gegen Druck geht, weisen Hüllen in Form von Hartschalen erhebliche Vorteile auf.
  • Neben dem Schutz vor Druck oder Stößen hat der Schutz vor Handystrahlung in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. 2011 wurde Handystrahlung durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als möglicherweise krebserregend eingestuft. Bis zum Zeitpunkt der Anmeldung sind zahlreiche Studien erschienen, die eine zellschädigende Wirkung, beispielsweise durch die Bildung von reaktiven Sauerstoffspezies (z. B. Singulett-Sauerstoff) nahelegen. Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Gesundheitsrisiko für Vieltelefonierer und Kinder. Obgleich der Kenntnisstand derzeit nicht ausreicht, um das Risiko abschließend bewerten zu können, werden vom Bundesamt für Strahlenschutz vorsorgliche Maßnahmen empfohlen, um diesbezüglich das Risiko zu minimieren. Insbesondere wird empfohlen, Handygespräche kurz zu halten und stattdessen auf Festnetztelefone zurückzugreifen. Auch ein möglichst großer Abstand zwischen Kopf und Handy sowie die Verwendung von Handys mit geringen SAR-Werten wird empfohlen.
  • Ferner wurden beispielsweise Mobilteile für Haustelefone entwickelt, die nicht strahlen, wenn sich das Mobilteil auf der Basisstation befindet. Auf Handys ist ein solcher Ansatz allerdings nicht ohne erhebliche Einschränkungen der Grundfunktionen übertragbar, da diese auch unterwegs sende- und empfangsbereit sein sollen. Auch schafft die vorstehend genannte Vorgehensweise nur bedingt Abhilfe. Die größte Strahlungsbelastung ergibt sich beim Telefonieren.
  • Auch ist es oft nicht ohne weiteres möglich, auf ein Handy gänzlich zu verzichten. Insbesondere Geschäftsleute müssen im Regelfall auch auf den Geschäftsreisen verfügbar bleiben. Auch werden Smartphones heutzutage für vielfältige Zwecke eingesetzt (Kartendienste, Online-Zugriffe, E-Mails, etc.), so dass ein Verzicht mit nicht unerheblichen Einschränkungen verbunden wäre.
  • Aus diesem Grunde wurden Handytaschen entwickelt, die die Strahlung vollständig oder teilweise abschirmen.
  • Die DE 101 11 063 A1 beschreibt ein Telefonetui für ein schnurloses Telefon mit einem Innenraum, der sowohl schall- als auch funkdicht ist. Das Telefonetui kann ein starres Gehäuse oder ein flexibler Hüllkörper sein. Eine solche vollständige und umfassende Abschirmung hat den Nachteil, dass die Erreichbarkeit nicht gewährleistet ist.
  • Die WO 20011/038517 betrifft eine elastische Abschirmhülle, wobei die Rückseite strahlungsdurchlässig ausgestaltet ist. Die Vorderseite ist flexibel und schirmt elektromagnetische Strahlung ab.
  • Die DE 199 29 077 A1 beschreibt ein Silbergewebe für die Abschirmung elektromagnetischer Strahlung.
  • Die DE 196 08 189 A1 beschreibt einen Überzug für Handys aus einem Material, welches elektromagnetische Strahlung abschirmt. Die Antenne bleibt üblicherweise frei und die Abschirmung erfolgt durch Metallfäden.
  • Die US 8, 718,729 B1 offenbart eine Tasche für ein Mobiltelefon mit einem Klappdeckel. Die Vorderseite schirmt elektromagnetische Strahlung teilweise ab und weist Öffnungen auf, um die Schalldurchlässigkeit zu gewährleisten.
  • Die EP 1 526 603 A1 offenbart ein Ober- und ein Unterteil einer Handyschale, wobei das Oberteil strahlungsdurchlässig ist.
  • Die CN 203388421 beschreibt eine Strahlenschutzhülle mit einer scharnierverbundenen Ober- und Unterseite.
  • Die CN 201556426 betrifft einen Kupferbehälter zum Laden von Mobilgeräten. Auch hier wird die Strahlung zumindest teilweise zurückgehalten.
  • Die DE 10 2007 010 657 beschreibt eine Tasche für Mobilfunkgeräte. Diese weist eine Innen- und eine Außentasche auf, wobei die Außentasche nur einseitig gegen Strahlung abgeschirmt ist. Dies hat den Vorteil, dass eine vollständige Abschirmung oder ein Telefonieren – je nach Wunsch – möglich ist.
  • Ein Nachteil des Stands der Technik ergibt sich daraus, dass der Verschluss bei einem Beutel oder einem Scharnierverbund nicht absolut sicher schließt. Bereits ein schmaler Spalt kann hier nachteilige Auswirkungen auf den Strahlenschutz haben. Ein Lösung besteht darin, einen flexiblen Beutel deutlich länger als das Mobiltelefon zu gestalten (vgl. DE 10 2007 010 657 ). Allerdings kann ein solcher Beutel keinen Schutz vor einer Druckbelastung bieten.
  • Ein weiterer Nachteil der vorstehend genannten Strahlenschutzmaßnahmen ist, dass im Regelfall zwei Hände nötig sind, um die Tasche bzw. den Beutel zu öffnen. Beispielsweise ist es nicht einfach, einen scharniergebundenen Deckel zu öffnen, ohne eine zweite Hand zu verwenden. Insbesondere da Handys gattungsgemäß meist dann zum Einsatz kommen, wenn die betreffende Person unterwegs ist und möglicherweise nicht beide Hände frei hat (beispielsweise, weil ein Koffer oder eine Reisetasche sich in der anderen Hand befindet), stellt dies ein erhebliches Problem dar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schutzhülle bereitzustellen, die Strahlung beim Telefonieren vom Kopf und Körper wirksam fernhält. Ferner soll eine optimale Schutzwirkung gegen physikalische Einflüsse wie Stöße oder Druck geboten werden. Auch soll sich die Schutzhülle einhändig öffnen lassen. Ferner soll ein schneller und einfacher Zugriff auf die Bedientasten und ggf. das berührungssensitive Display des Handys ermöglicht werden.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Handyhülle, umfassend einen Schiebedeckel und einen Aufnahmebereich für ein Mobiltelefon sowie mindestens ein Führungselement, wobei der Aufnahmebereich eine Bodenwand, eine erste Seitenwand und eine der ersten Seitenwand gegenüberliegende zweite Seitenwand aufweist, wobei der Schiebedeckel entlang des mindestens einen Führungselements verschiebbar gelagert ist und ein Abschirmmaterial für elektromagnetische Strahlung umfasst.
  • Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass ein Schiebedeckel besonders gut geeignet ist, um Mobilfunkstrahlung wirksam abzuschirmen. Ferner hat sich überraschenderweise gezeigt, dass sich ein solcher Schiebedeckel besonders einfach öffnen lässt, obgleich Abschirmmaterial für elektromagnetische Strahlung umfasst ist. Auch der Schutz vor Stößen und Druck ist gewährleistet.
  • Eine Handyhülle im Sinne der Erfindung ist ein wiederverschließbarer Behälter für das Mobiltelefon. Vorzugsweise wird das Mobiltelefon (auch: Handy) im geschlossenen Zustand im Wesentlichen vollständig von der Handyhülle umschlossen. Im Wesentlichen vollständig bedeutet in diesem Zusammenhang, dass hierbei durchaus kleinere Öffnungen z. B. für die Anschlüsse und ggf. seitliche Bedienungsknöpfe des Mobiltelefons frei bleiben können.
  • Der Aufnahmebereich ist in einer bevorzugten Ausführungsform eine Hartschale, welche mit dem Schiebedeckel verschließbar ist. Eine Hartschale ist, im Gegensatz zu flexiblen Textil- oder Silikonhüllen, nur in geringem Maße verformbar. Hartschalen für die Rückseiten von Mobiltelefonen sind dem Fachmann hinreichend bekannt.
  • Der Aufnahmebereich weist einen Innenraum zur Aufnahme des Mobiltelefons auf. Innen oder innenseitig bedeutet im Sinne der vorliegenden Erfindungen in Richtung dieses Innenraums. Außen oder außenseitig ist hingegen die gegenüberliegende (Außen-)Seite des Aufnahmebereichs.
  • In einer bevorzugen Ausführungsform weist die erste Seitenwand ein erstes Führungselement und/oder die zweite Seitenwand ein zweites Führungselement auf, worin der Schiebedeckel jeweils gelagert ist. Das jeweilige Führungselement kann dabei innen- oder außenseitig an den entsprechenden Seitenwänden vorliegen. In einer bevorzugten Ausführungsform liegen das erste und zweite Führungselement innenseitig vor.
  • In einer alternativen zweckmäßigen Ausgestaltung weist ein die erste und/oder zweite Seitenwand greifender, vorzugsweise umgreifender, Schiebedeckel mindestens ein drittes und ein viertes Führungselement auf. Besagte Seitenwände sind vorzugsweise jeweils in dem dritten bzw. vierten Führungselement gelagert, wobei die Seitenwand vorzugsweise außenseitig mit dem Führungselement zur Anlage kommt.
  • Vorzugsweise weist der Schiebedeckel einen ersten und einen dem ersten gegenüberliegenden zweiten Randabschnitt auf, wobei die erste Seitenwand dem ersten Randabschnitt und die zweite Seitenwand dem zweiten Randabschnitt zugeordnet ist, insbesondere wobei die erste Seitenwand benachbart zum ersten Randabschnitt und die zweite Seitenwand benachbart zum zweiten Randabschnitt anordenbar ist.
  • Hierbei ist es besonders bevorzugt, wenn der erste Randabschnitt in dem ersten Führungselement und der zweite Randabschnitt in dem zweiten Führungselement gelagert ist. Alternativ oder zusätzlich ist es bevorzugt, wenn der erste Randabschnitt das dritte Führungselement und der zweite Randabschnitt das vierte Führungselement umfasst.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Bodenwand mindestens ein fünftes Führungselement auf. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass der Schiebedeckel umgreifend ausgestaltet ist und mindestens ein sechstes Führungselement aufweist, welches mit der Bodenwand in Wechselwirkung steht. Der Schiebedeckel ist in den besagten beiden Ausgestaltungen umgreifend ausgestaltet, so dass er zumindest bereichsweise mit der Bodenwand zur Anlage kommt. In einer zweckmäßigen Variante der besagten Ausgestaltung liegen die erste und zweite Seitenwand frei, d. h. sie werden nicht von dem Schiebedeckel umschlossen und weisen auch keine ersten oder zweiten Führungselemente auf. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Schiebedeckel in dieser Ausgestaltung eine dritte Seitenwand umgreift (der Schiebedeckel als ganzes wäre dabei vorzugsweise im Wesentlichen U-förmig ausgestaltet und würde eine schmale Seite des Aufnahmebereichs umgreifen). Das fünfte und/oder sechste Führungselement ist vorzugsweise eine Rille oder Schiene auf der oder in der Bodenwand bzw. auf dem oder in dem Bereich des Schiebedeckels der mit der Bodenwand zur Anlage kommt. Ein Vorteil eines fünften oder sechsten Führungselements ist, dass seitliche Führungselemente entbehrlich sind und insbesondere der Aufnahmebereich von einem Nutzer direkt an den Seiten gegriffen werden kann, um den Schiebedeckel zu entfernen.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung wird eines der vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Führungselemente der ersten bzw. zweiten Seitenwand mit einem, insbesondere gegenüberliegenden, dritten oder vierten Führungselement des Schiebedeckels kombiniert. Beispielsweise kann der Schiebedeckel auf einer Seite in einer Rille der ersten Seitenwand gelagert sein und gegenüberliegend die zweite Seitenwand umgreifen.
  • Auch ist es gemäß einer Ausgestaltung denkbar, ein erstes und ein zweites sowie ein drittes und ein viertes Führungselement vorzusehen. Hierbei kann Beispielsweise eine Schiebedeckel den ersten und zweiten Seitenwand umgreifen und zusätzlich eine Rille in besagten Seitenwänden vorgesehen sein, um den Halt zu verbessern. Auch Kombinationen zwischen einem ersten und zweitem sowie einem fünften oder sechsten Führungselement sind denkbar. Die Implementierung von mehreren Führungselementen verbessert die Sicherung des Schiebedeckels.
  • Falls dritte und vierte Führungselemente vorgesehen sind, ist es besonders bevorzugt, wenn der Schiebedeckel den Aufnahmebereich umgreift und an der Unterseite des Aufnahmebereichs weitere Führungselemente, insbesondere Führungsrillen, umfasst sind.
  • Üblicherweise ist der Aufnahmebereich durch den Schiebedeckel verschließbar, welcher in einer zweckgemäßen Ausgestaltung gegenüber der Bodenwand angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Bodenwand im Wesentlichen parallel zum Schiebedeckel angeordnet. Im Wesentlichen parallel ist im Sinne der vorliegenden Druckschrift dahingehend zu verstehen, dass die mittlere relative Orientierung der beiden betroffenen Elemente nicht mehr als 10°, insbesondere nicht mehr als 5°, vorzugsweise nicht mehr als 1° von einer parallelen Orientierung abweicht.
  • Die erste Seitenwand liegt der zweiten Seitenwand gegenüber. Vorzugsweise sind die erste und zweite Seitenwand zueinander spiegelsymmetrisch aufgebaut, d. h. die erste Seitenwand entspricht dem Spiegelbild der zweiten Seitenwand und umgekehrt. Die erste Seitenwand weist in einer Ausführungsform ein erstes Führungselement für den Schiebedeckel auf, wobei besagtes erstes Führungselement vorzugsweise innenseitig angebracht ist. Die Innenseite der ersten Seitenwand liegt in Richtung der gegenüberliegenden zweiten Seitenwand und ist dem Innenraum des Aufnahmebereichs zugewandt. Die zweite Seitenwand weist vorzugsweise ein zweites Führungselement für den Schiebedeckel auf, welches vorzugsweise ebenfalls innenseitig angeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird das dritte und vierte Führungselement durch einen den Aufnahmebereich umgreifenden Schiebedeckel ausgebildet, wobei die erste und zweite Seitenwand vorzugsweise jeweils in dem dritten bzw. vierten Führungselement des Schiebedeckels verschiebbar gelagert ist. Es kann vorgesehen sein, dass die erste und zweite Seitenwand zusätzlich ein erstes und zweites Führungselement aufweisen. Dieses wäre dann vorzugsweise außenseitig (d. h. nicht dem Innenraum des Aufnahmebereichs zugewandt) ausgebildet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Schiebedeckel vier Randabschnitte auf, wobei mindestens zwei, insbesondere der erste und zweite Randabschnitt, der mindestens vier Randabschnitte L- und/oder U-förmig ausgestaltet sind. Hierbei ist es bevorzugt, wenn besagte L- und/oder U-förmigen Randabschnitte das dritte und vierte Führungselement umfassen oder ausbilden. Vorzugsweise ist der Aufnahmebereich in den sich ergebenden L- und/oder U-förmigen Aussparungen verschiebbar gelagert.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist ein Stoppelement vorgesehen. Dieses ist vorzugsweise an einem kürzeren dritten oder vierten Randabschnitt angeordnet. Vorzugsweise weist der Schiebdeckel zwei längere (erster und zweiter Randabschnitt) und zwei kürzere Randabschnitte (dritter und vierter Randabschnitt) auf und ist insbesondere in seiner Grundform rechteckig mit zwei oder drei L- und/oder U-förmigen Randabschnitten. Das Stoppelement hat insbesondere die Funktion eine Gleitbewegung des Schiebedeckels entlang des mindestens einen Führungselements zu stoppen.
  • L- oder U-förmig sind Randabschnitte vorzugsweise genau dann, wenn zumindest eine Teillänge des Randes, insbesondere mindestens 50%, vorzugsweise mindestens 70%, insbesondere bevorzugt mindestens 85% der Gesamtlänge des Ränder auf die entsprechende Seitenwand bzw. im Fall der U-Form auf die Bodenwand umgeschlagen sind. Vorzugsweise sind die Ecken dabei abgerundet.
  • Der Schiebedeckel ist verschiebbar in den beiden Führungselementen gelagert. Durch die Führungselemente wird die Schieberichtung vorgegeben. Vorzugsweise wird durch die Führungselemente auch verhindert, dass ein Spalt entsteht, durch welchen Strahlung hindurchdringen könnte.
  • Weiterhin weist der Schiebedeckel ein Abschirmmaterial für elektromagnetische Strahlung auf. Elektromagnetische Strahlung im Sinne der vorliegenden Erfindung ist Mobilfunkstrahlung, d. h. insbesondere Strahlung der Frequenzen 900 MHz, 1800 MHz und 2600 MHz, vorzugsweise 1800 MHz. Vorzugsweise schirmt ein Abschirmmaterial im Sinne der vorliegenden Erfindung den überwiegende Teil (> 50%), insbesondere 65%, der Mobilfunkstrahlung ab, d. h. ≤ 50% (bzw. insbesondere ≤ 35%) der besagten Strahlung wird transmittiert.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Aufnahmebereich eine dritte und eine der dritten Seitenwand (auch Oberseite, insbesondere am oberen Ende) gegenüberliegende vierte Seitenwand (auch Unterseite, insbesondere am unteren Ende) auf, welche vorzugsweise jeweils die erste und zweite Seitenwand verbinden. Es ist also zweckmäßig, wenn die dritte und vierte Seitenwand jeweils mit der ersten und zweiten Seitenwand verbunden ist. Vorteilhaft ist auch, wenn die erste, zweite, dritte und vierte Seitenwand mit der Bodenwand verbunden sind. Die vorstehenden Maßnahmen tragen dazu bei, dass die erste und zweite Seitenwand stabilisiert werden. Dies sichert auch den Schiebedeckel innerhalb der Führungselemente zusätzlich. Zudem werden die Abschirmungseigenschaften der Handyhülle verbessert.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die dritte und vierte Seitenwand jeweils eine geringere maximale Erstreckung als die erste und zweite Seitenwand aufweist. Dies gewährleistet einen sicheren Halt der Mobiltelefone üblicher Bauart in der Handyhülle.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die erste Seitenwand im Wesentlichen parallel zur zweiten Seitenwand und/oder die dritte Seitenwand im Wesentlichen parallel zur vierten Seitenwand orientiert. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Dimensionen des Schiebedeckels im Wesentlichen den Dimensionen der Bodenwand entsprechen. Sich im Wesentlichen entsprechende Dimensionen sind dann anzunehmen, wenn die Längen und die Breiten zweier Flächen jeweils nicht mehr als 20%, insbesondere nicht mehr als 10%, voneinander abweichen. Vorzugsweise entsprechen die Dimensionen der ersten Seitenwand auch im Wesentlichen den Dimensionen der zweiten Seitenwand und die Dimensionen der dritten Seitenwand im Wesentlichen den Dimensionen der vierten Seitenwand.
  • Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, wenn die Übergänge zwischen den Seitenwänden und/oder die Übergänge zwischen den Seitenwänden und der Bodenwand abgerundet sind. Dies verringert das Verletzungsrisiko und erleichtert die Bedienung.
  • Ein Führungselement im Sinne der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise eine Mechanik oder ein Mechanismus ineinandergreifender Bauteile oder eine Aussparung für ineinandergreifende Bauteile, insbesondere Gehäuseteile, welche eine, insbesondere lineare, Bewegung bzw. einen Bewegungsablauf determinieren.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn das mindestens eine Führungselement eine Führungsrille bzw. -nut umfasst oder darstellt. Der Schiebedeckel gleitet vorzugsweise durch die Führungsrille, wobei der Schiebedeckel selbst oder eine Zunge des Schiebedeckels in der Führungsrille gelagert ist. Durch das Lager des Schiebedeckels analog zum Feder-Nut-Prinzip wird sichergestellt, dass elektromagnetische Strahlung in diesen Bereichen nicht entweichen kann. Bisher aus dem Stand der Technik bekannte Handyetuis, berücksichtigen Spalte an der Vorderseite und den Seitenwänden meist nicht hinreichend, was die Abschirmeigenschaften regelmäßig verschlechtert.
  • Es ist ferner bevorzugt, wenn besagte Führungsrille, insbesondere innenseitig, geriffelt ist. Eine geriffelte Rille ist, vorzugsweise innenseitig, mit parallelen Riefen oder Rippen (Graten) versehen. Es hat sich gezeigt, dass dies den Reibungswiderstand erhöht. Dies verbessert den Halt des Schiebedeckels in der geschlossenen und offenen Position sowie in Zwischenpositionen.
  • In einer alternativen Ausführungsform umfasst das mindestens eine Führungselement eine Metallführung und/oder Führungsschiene oder stellt eine solche dar. Hierbei ist der Schiebedeckel verschiebbar mit der Metallführung und/oder Führungsschiene verbunden und die Metallführung und/oder Führungsschiene vorzugsweise automatisch von einer ersten in eine zweite Position verschiebbar. In einer Ausführungsform ist oder umfasst die Führungsschiene eine Gleit- oder Wälzführung. In einer weiteren Ausführungsform weist der Schiebedeckel oder die Seitenwände eine Metallführung und/oder Führungsschiene auf. Ein Vorteil von Metallführungen und/oder Führungsschienen ist die besonders leichtgängige Lagerung des Schiebdeckels.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist es vorzugsweise möglich, den Schiebedeckel in der offenen oder geschlossenen Position, insbesondere durch eine Sicherung, zu sichern. Vorzugsweise handelt es sich um eine mechanische Sicherung, insbesondere ein Einrastsicherung. In einer Ausführungsform handelt es sich bei der Sicherung um ein Einrastelement, vorzugsweise aus Kunststoff. Hierbei kann es insbesondere vorgesehen sein, dass eine Auslösevorrichtung das Einrastelement löst, vorzugsweise indem sie das Einrastelement aus einer Aussparung herausdrückt.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die Metallführung und/oder Führungsschiene eine Öffnungsautomatik aufweist, so dass ein manuelles Öffnen nicht erforderlich ist. Vorzugsweise kann eine Auslösevorrichtung, insbesondere ein Druckknopf, an einer Seitenwand des Aufnahmebereichs betätigt werden, so dass der Schiebedeckel von der, insbesondere automatisch, geschlossenen Position (dies entspricht vorzugsweise der Position, in welcher der Schiebedeckel die Frontseite des Mobiltelefons verdeckt) in eine offene Position (in welcher die Frontseite des Mobiltelefons zum überwiegenden Teil nicht bedeckt wird) gleitet. Vorzugsweise wird die Öffnungsautomatik durch einen vorgespannten Mechanismus, insbesondere einen Federmechanismus, angetrieben. In dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, wenn mindestens eine Feder gespannt wird (z. B. durch Kompression), indem der Schiebedeckel manuell geschlossen wird. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst die Handyhülle einen Druckknopf, insbesondere an einer Seitenwand, wobei der Druckknopf in Wirkverbindung mit einer, insbesondere vorgespannten, Öffnungsautomatik steht, wobei die Öffnungsautomatik den Schiebedeckel automatisch, d. h. vorzugsweise ohne weitere Krafteinwirkung des Nutzers, von einer ersten in eine zweite Position bewegt. In einer Ausführungsform wird der vorgespannte Zustand wieder durch den Nutzer hergestellt, indem dieser den Schiebedeckel unter Krafteinwirkung, beispielsweise entgegen einer Federspannung, schließt, wobei vorzugsweise die Sicherung, insbesondere Einrastsicherung, den vorgespannten Zustand stabilisiert.
  • Es ist vorteilhaft, wenn auch die Seitenwände, mindestens jedoch eine Seitenwand, Abschirmmaterial für elektromagnetische Strahlung umfassen. Dies erhöht den Strahlenschutz. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die erste und zweite Seitenwand ein Abschirmmaterial für elektromagnetische Strahlung. In einer weiteren bevorzugten Ausführung umfassen auch die dritte und/oder vierte Seitenwand ein Abschirmmaterial für elektromagnetische Strahlung. In einer weiteren Ausführungsform umfassen mindestens eine Seitenwand, insbesondere mindestens zwei Seitenwände, Abschirmmaterial im Bereich der Führungsrille bzw. -nut.
  • Die Schirmdämpfung ist eine dimensionslose Messgröße, die die Wirksamkeit einer Abschirmung quantifiziert. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schiebedeckel bei 1800 MHz und/oder bei 2600 MHz einen Schirmdämpfungswert von mindestens 5 dB, insbesondere mindestens 10 dB und vorzugsweise mindestens 15 dB auf. Vorzugsweise wird der Schirmdämpfungswert gemäß MIL-STD 285 bestimmt. Es ist besonders bevorzugt, wenn der Schirmdämpfungswert der Handyhülle als ganzes schiebedeckelseitig bei 1800 MHz und/oder bei 2600 MHz mindestens 5 dB, insbesondere mindestens 10 dB und vorzugsweise mindestens 15 dB beträgt. Die genannten Werte sind geeignet, die Gefahr für den Nutzer erheblich zu verringern.
  • Vorteilhafterweise ist der Aufnahmebereich und/oder Schiebedeckel anteilig, insbesondere überwiegend, aus einem, insbesondere thermoplastischen, Kunststoff gefertigt. Vorzugsweise handelt es sich um einen Kunststoff mit einer Shore-D Härte von mindestens 50, insbesondere mindestens 70, gemäß ISO 868. Es hat sich gezeigt, dass auf diese Weise die Anfälligkeit für Kratzer auf der Oberfläche des Aufnahmebereichs und/oder des Schiebedeckels vermindert wird. Ferner wird der Schiebedeckel besonders gut sichert und zudem ein geeigneter Schutz gegen Stöße und Druck erzielt. Überraschenderweise lassen sich solche „harten” Kunststoffe auch mit den erfindungsgemäßen Abschirmmaterialien kombinieren.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Aufnahmebereich und/oder Schiebedeckel anteilig, insbesondere überwiegend, aus einem kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff (KFK) gefertigt. Es hat sich gezeigt, dass auf diesem Wege eine besonders gute Schutzwirkung erzielt werden kann. Handyhüllen umfassend KFK sind leichter und steifer als herkömmliche Materialien. Überraschenderweise eignen sich derartige kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffe (KFK) auch in Verbindung mit einem Abschirmungsmaterial für elektromagnetische Strahlung.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Aufnahmebereich und/oder Schiebedeckel, insbesondere als Abschirmmaterial, ein Metall. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform handelt es sich um ein Metallgewebe, d. h. ein metallhaltiges Gewebe und insbesondere ein Gewebe bestehend aus Metall. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die elektrische Leitfähigkeit bei 25°C größer als 3000000 S/m ist. Statt oder zusätzlich zu einem Metallgewebe ist es in einer Ausführungsform auch möglich, den Aufnahmebereich und/oder Schiebedeckel mit einem Metall, insbesondere Silber, Kupfer, Gold oder Aluminium, zu beschichten. Es hat sich gezeigt, dass Metalle und insbesondere Metallgewebe und Metallbeschichtungen der vorstehend genannten Metalle mit guten Abschirmeigenschaften verbunden sind. Insbesondere Metallgewebe mit den vorstehenden Eigenschaften eignen sich für den vorliegenden Zweck.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem verwendeten Metall um Silber, Kupfer, Gold oder Aluminium, wobei Silber und Kupfer, insbesondere Silber, besonders bevorzugt sind. Auch Legierungen mit einem dieser Metalle sind denkbar. Vorzugsweise handelt es sich dabei um eine Legierung, die eine Kombination der vorstehenden Metalle umfasst.
  • Aus Kostengründen kann es in einer Ausgestaltung auch vorteilhaft sein, das Metallgewebe teilweise oder vollständig aus einem ersten Material, insbesondere Metall, zu fertigen und dieses zu versilbern, zu verkupfern, zu vergolden oder mit Aluminium zu beschichten.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden silberbeschichtete Fäden oder Fäden aus Silber verwendet.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Handyhülle weniger als 50 g, insbesondere weniger als 10 g, vorzugsweise weniger als 5 g und insbesondere bevorzugt weniger als 2 g an Metall, insbesondere Silber.
  • In einer weiteren, ganz besonders bevorzugten, Ausführungsform umfasst der Schiebedeckel Kunststoff und Metall, wobei das Metall vorzugsweise über den gesamten Schiebedeckel, insbesondere gleichmäßig, verteilt vorliegt.
  • Insbesondere bevorzugt liegt das Metall in Form einer Metallbeschichtung, einem in den Kunststoff eingelassenen oder aufgebrachten Metallgewebe oder in Form von in den Kunststoff eingelassenen Metallfäden vor. Die Kombination von Metall und Kunststoff ist besonders geeignet, um sowohl vor Mobilfunkstrahlung als auch vor Stöße und Druck zu schützen.
  • Vorzugsweise wird Schall durch den Schiebedeckel nicht oder nur unwesentlich gedämmt. In einer bevorzugten Ausführungsform, weist der Schiebedeckel ein Fenster auf, welches nur durch ein Metallgewebe verschlossen ist. Dies hat den Vorteil, dass Schall hindurchdringen kann, obgleich elektromagnetische Strahlung weiterhin effektiv zurückgehalten wird.
  • Es ist bevorzugt, dass die Bodenwand bereichsweise oder vollständig, insbesondere überwiegend, strahlungsdurchlässig ist. Vorzugsweise umfasst die Bodenwand kein Metall, insbesondere nicht in Form einer metallischen Beschichtung oder eines Metallgewebes. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Bodenwand Kunststoff und/oder metallfreies Textil. Vorzugsweise ist der Schirmdämpfungswert (bei 1800 MHz und/oder bei 2600 MHz) in dem Bereich, in welchem die Empfangs- und Sendeantenne des Mobilfunkgeräts anzutreffen ist und/oder für die gesamte Bodenwand kleiner als 10 dB, insbesondere kleiner 5 dB, vorzugsweise kleiner 3 dB und insbesondere bevorzugt kleiner 2 dB. Durch die einseitige Abschirmung mit dem Schiebedeckel zum Körper bzw. Kopf hin wird die Funktion des Telefons, d. h. insbesondere der Empfang, nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt, insbesondere wenn die Bodenwand nicht abschirmend wirkt.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform weist der Schiebedeckel eine maximale Erstreckung auf, welche größer ist als der mittlere Abstand zwischen dritter und vierter Seitenwand. In besagter Ausgestaltung erstreckt sich der Schiebedeckel vorzugsweise von der dritten bis zur vierten Seitenwand und darüber hinaus. Es hat sich aus Gründen der effektiveren schiebedeckelseitigen Abschirmung gegen Strahlung als vorteilhaft erwiesen, wenn der Schiebedeckel über die dritte und/oder vierte Seitenwand hinausragt. Insbesondere ein Spalt wird so vermieden. In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die dritte Seitenwand über eine Rille zur Aufnahme eines Endes des Schiebedeckels verfügen. In einer weiteren Ausgestaltung sind die dritte und/oder vierte Seitenwand unterhalb (d. h. in Richtung der Bodenseite) des Schiebedeckels angeordnet, wobei der Schiebedeckel das oberen Ende der dritten bzw. vierten Seitenwand überragt.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der Schiebedeckel zumindest abschnittsweise flach, d. h. er weist keine Krümmung in dem Abschnitt auf. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn der Schiebedeckel im Wesentlichen flach ist. Im Wesentlichen flach bedeutet, dass mindestens 60%, insbesondere mindestens 75%, vorzugsweise mindestens 90% des Schiebedeckels keine oder nur geringfügige, insbesondere produktionsbedingte, Krümmungen aufweisen. Eine solche Ausgestaltung des Schiebedeckels hat sich als besonders platzsparend und stabil erwiesen. Ferner ist es hierdurch produktionstechnisch einfacher, die gewünschten Abschirmungseigenschaften zu implementieren.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist der Schiebedeckel in Längsrichtung asymmetrisch ausgestaltet. Vorzugsweise ist die Längsrichtung in Richtung von der dritten zur vierten Seitenwand, insbesondere im Wesentlichen orthogonal zur ersten und/oder zweiten Seitenwand. Durch eine solche asymmetrische Ausgestaltung, ist es beispielsweise möglich, den Schiebedeckel in Richtung der dritten oder vierten Seitenwand abzurunden oder dort ein Stoppelement einzufügen. Dies hat auch den Vorteil, dass Strahlung noch effektiver abgeschirmt wird. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist der Schiebedeckel an einem kurzen Randabschnitt, insbesondere im Bereich eines Stoppelements, eine L-förmige oder U-förmige Form auf, wobei ein Schenkel der U-förmigen Form vorzugsweise niedriger ist als der zweite Schenkel. Die ist vorteilhaft, um beispielsweise Anschlüsse, die sich an einem Ende des Mobiltelefons befinden, zusätzlich zu schützen. Ein solcher Schutz kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn die dritte und/oder insbesondere die vierte Seitenwand Öffnungen für solche Anschlüsse aufweist. In diesem Fall kann das Eindringen von Verunreinigungen, durch die vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen des Schiebedeckels unterbunden werden.
  • Wie bereits vorstehend angedeutet, ist es in einigen Ausführungsformen bevorzugt, wenn eine oder mehrere Seitenwände Öffnungen in Form von Durchlässen aufweisen. Insbesondere Öffnungen an der dritten und/oder vierten Seitenwand sind bevorzugt. Besagte Öffnungen gewähren einen Zugriff auf die Anschlüsse oder am oberen Ende angebrachten Bedienknöpfen. In einer weiteren Ausgestaltung kann es auch zweckmäßig sein, weitere Öffnungen an der ersten und/oder Seitenwand anzubringen, um beispielsweise auf seitliche Bedienknöpfe zugreifen zu können.
  • Auch größere Öffnungen in der Bodenwand sind erfindungsgemäß denkbar und bevorzugt. Die Bodenwand muss im Regelfall keine elektromagnetische Strahlung abschirmen, so dass sich Öffnungen nicht nachteilig auswirken. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Bodenwand eine Öffnung auf. Diese Öffnung kann beispielsweise vorteilhaft sein, um der Linse einer Kamera des Mobiltelefons ein freies Sichtfeld zu geben.
  • In einer Ausführungsform, weist der Schiebedeckel eine Öffnung oder randständige Aussparung aus. Die Öffnung befindet sich vorzugsweise beabstandet von mindestens einem Rand des Schiebedeckels, wobei der Abstand weniger als 10 mm, insbesondere weniger als 5 mm, beträgt. Die randständige Aussparung befindet sich vorzugsweise an einem kurzen Ende des Schiebedeckels, insbesondere an dem oberen Ende des Schiebedeckels, welcher vorzugsweise in der geschlossenen Position am oberen Ende des Aufnahmebereichs zur Anlage kommt. Dies hat den Vorteil, dass in der offenen Position eine Auslösevorrichtung bzw. einen Auslösemechanismus, insbesondere einen Druckknopf, am unteren Ende eines Mobiltelefons besser erreichbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schiebedeckel in einer Lagerung der Führungselemente gelagert und aus dieser Lagerung entfernbar. In einer weiteren Ausführungsform ist der Schiebedeckel mit der Bodenwand zur Anlage bringbar. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, in welcher der Schiebedeckel entfernbar und in Anlage zur Bodenwand fixierbar ist. Die genannten Ausführungsformen ermöglichen den weitgehend ungehinderten Zugriff auf ein berührungssensitives Display des Mobiltelefons, ohne dass der Schiebedeckel stört.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weisen die dritte und vierte Seitenwand eine mittlere Länge, eine mittlere Breite und eine mittlere Dicke auf, wobei die mittlere Breite der dritten und vierten Seitenwände nicht identisch ist, wobei gilt Länge > Breite > Dicke. Die mittlere Länge erstreckt sich dabei vorzugsweise von der ersten zur zweiten Seitenwand. Die mittlere Dicke betrifft die Materialstärke der vorzugsweise flächigen Seitenwand. Die mittlere Breite erstreckt sich vorzugsweise von der Bodenwand in Richtung des Schiebedeckels. Vorzugsweise hat die dritte Seitenwand eine größere mittlere Breite als die vierte Seitenwand. Die breitere dritte Seitenwand kann genutzt werden, um den Schiebedeckel am oberen Ende zu stoppen, während die vierte Seitenwand niedrig genug ist, damit der Schiebedeckel über diese hinweggeleiten kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform endet mindestens ein Führungselement beabstandet von einem Ende der erste Seitenwand und/oder zweiten Seitenwand. Vorzugsweise handelt es sich um das Ende, welches der dritten Seitenwand zugewandt ist (oberes Ende der ersten bzw. zweiten Seitenwand). Alternativ oder zusätzlich ist besagtes Führungselement, insbesondere am oberen Ende, vorzugsweise durch die dritte Seitenwand begrenzt. Die genannten baulichen Maßnahmen bewirken, dass der Schiebedeckel aus seiner Ausgangslage im verschlossenen Zustand nur in eine Richtung verschoben werden kann. Dies ist vorzuziehen, um die Gefahr eines versehentlichen Lösens des Schiebedeckels zu vermindern. Weiterhin wird sichergestellt, dass ein optimaler Strahlenschutz gewährleistet wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schiebedeckel mindestens zwei gegenüberliegende Zungen auf, wobei eine erste Zunge verschiebbar in dem ersten Führungselement und eine zweite Zunge verschiebbar in dem zweiten Führungselement gelagert ist. Bei den Führungselementen des Schiebedeckels handelt es sich vorzugweise um Rillen, die mit den Zungen nach dem Feder-Nut-Prinzip zusammenpassen, wobei die Rillen und Zungen jeweils gleitend gegeneinander verschiebbar sind. Zungen ermöglichen es, die Rillen schmaler zu gestalten und den Schiebedeckel zu sichern.
  • In einer weiteren zweckgemäßen Ausgestaltung ist der Schiebedeckel über eine flexible Einheit mit dem Aufnahmebereich verbunden, wobei die flexible Einheit vorzugsweise ein Scharnier, Textil und/oder elastischer Kunststoff ist. Alternativ oder zusätzlich kann es vorteilhaft sein, wenn der Schiebedeckel einen Vorsprung aufweist, welcher eine vollständige Entfernung des Schiebedeckels aus dem Führungselement verhindert. Die genannten Maßnahmen sind in mehrfacher Hinsicht vorteilhaft. Durch die Verbindung des Schiebedeckels über eine flexible Einheit oder einen Vorsprung wird sichergestellt, dass der Schiebedeckel nicht weitgehend widerstandlos von dem Aufnahmebereich losgelöst und verloren werden kann. Ferner erlauben die Befestigungsmittel, den Schiebedeckel weiterhin gleitend zu bewegen, behindern die Grundfunktion also nicht. Auch ist es denkbar, den Schiebedeckel so zu befestigen, dass er gleichwohl mit der Bodenseite zu Anlage gebracht werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung zeichnet sich durch einen Schiebedeckel aus, welcher für den Strahlenschutz maßgeblich ist. Möchte der Nutzer ein berührungssensitives Display bedienen, kann er den Schiebedeckel problemlos und insbesondere einhändig verschieben, so dass das Display freigegeben wird. Die Bodenseite ist vorzugsweise nicht oder nur partiell mit einem Material versehen, dass die Strahlung zurückhält. Insbesondere ist es bevorzugt, wenn die Bodenwand kein Abschirmungsmaterial umfasst. Vielmehr erfolgt eine weitgehend ungehinderte Transmission der Strahlung. Die Antennen der üblichen Mobilfunkmodelle sind an der Rückseite intern verbaut. Dies hat zu Folge, dass die Mobilfunkstrahlung zu Rückseite (bodenseitig) ungehindert passieren kann, jedoch zu Frontseite (schiebedeckelseitig) abgeschirmt wird. Somit wird der Körper des Nutzers geschützt, während die Funktion des Telefons nicht eingeschränkt wird. Wesentlich dabei ist, dass der Schiebedeckel im Gegensatz zu herkömmlichen Lösungen ein einfacheres Öffnen und einen optimierten Strahlenschutz ermöglicht. Die Führungselemente lassen dabei vorzugsweise keinen Spalt frei, der den Strahlenschutz vermindern würde.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachgehenden Beschreibung, in der bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft anhand schematischer Zeichnungen erläutert sind. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schiebedeckels a) und eines Aufnahmebereichs b);
  • 2 schematische Ansichten der ersten Seitenwand des Aufnahmebereichs für Ausführungsformen mit verschiedenen Schiebedeckeln;
  • 3 eine schematische Querschnittsansicht zweier Ausführungsformen des Aufnahmebereichs samt Schiebedeckel;
  • 4 eine schematische Querschnittsansicht von zwei weiteren Ausführungsformen des Aufnahmebereichs samt Schiebedeckel mit L- bzw. U-förmigen Randabschnitten;
  • 5 eine schematische Querschnittsansichten der Längsseite des Aufnahmebereichs samt Schiebedeckel bei zwei verschiedenen Anordnungen des Schiebedeckels;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Schiebedeckels;
  • 7 eine perspektivische Ansicht der Interaktion eines erfindungsgemäßen umgreifenden Schiebedeckels mit einem Aufnahmebereich.
  • 1 zeigt in Ansicht a) einen Schiebedeckel 2 mit zwei gegenüberliegenden Zungen 13. Ansicht b) der 1 zeigt den zugehörigen Aufnahmebereich 3 mit einer Bodenwand 10, einer ersten Seitenwand 5 und einer der ersten Seitenwand 5 gegenüberliegenden zweiten Seitenwand 6, wobei die erste Seitenwand 5 mindestens ein erstes Führungselement in Form einer Führungsrille 9 aufweist. Die Handyhülle umfasst ferner eine dritte Seitenwand 7 und eine der dritten Seitenwand 7 gegenüberliegende vierte Seitenwand 8. Die vierte Seitenwand 8 umfasst eine Öffnung 12 für ein Ladekabel. Die zweite Seitenwand 6 umfasst eine Öffnung für ein Kopfhörerkabel. Der Schiebedeckel weist einen ersten Randabschnitt 20, einen zweiten Randabschnitt 21, einen dritten Randabschnitt 23 und einen vierten Randabschnitt 22 auf.
  • 2 zeigt in den Ansichten a) bis d) schematische Darstellungen der ersten Seitenwand 5 des Aufnahmebereichs sowie verschiedene Schiebedeckel 2 (jeweils mit gestrichelten Linien wiedergegeben). Es ist auch jeweils die dritte Seitenwand 7 und die vierte Seitenwand 8 sowie die Bodenwand 10 wiedergegeben. Ferner sind die Öffnungen für Ladekabel und Kopfhörerkabel dargestellt (Öffnungen 12, 11). In Ansicht a) ist ein einfacher, flacher Schiebedeckel 2 wiedergegeben, der nicht über die vierte Seitenwand 8 hinausragt. In Ansicht b) ist ein L-förmiger Schiebedeckel 2 wiedergegeben. Dies verdeckt die Öffnung 12. Ansicht c) zeigt einen Schiebedeckel 2 mit einer geschwungenen L-Form. Auch die vierte Seitenwand 8 ist in diesem Ausführungsbeispiel gekrümmt. In Ansicht d) ist ein U-förmiger Schiebedeckel wiedergeben, wobei ein Schenkel der U-Form verkürzt ist. Auch hier wird die Öffnung 12 durch den Schiebedeckel 2 verdeckt. Die Ausführungsformen der 2a) bis d) haben gemeinsam, dass der Schiebedeckel den Aufnahmebereich nicht umgreift.
  • 3 zeigt eine schematische Querschnittsansicht einer Ausführungsform des Aufnahmebereichs samt Schiebedeckel 2. Die erste Seitenwand 5 und die zweite Seitenwand 6 sind deutlich erkennbar. Der 3 lässt sich entnehmen, wie die Zunge 13 mit der Rille 9 wechselwirkt (analog zum Feder-Nut-Prinzip). Die Zunge 13 kann dabei in der Rille 9 gleiten. 3b) zeigt ein zu 3a) analoge Ansicht, wobei die erste Seitenwand 5 und die zweite Seitenwand 6 gewölbt ausgebildet sind. Dies hat Vorteile hinsichtlich des Platzes für Mobiltelefone und für die Stabilität der Handyhülle. Ferner wird die Verletzungsgefahr gesenkt, da Kanten vermieden werden.
  • 4a) zeigt eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform des Aufnahmebereichs samt Schiebedeckel 2. Die erste Seitenwand 5 und die zweite Seitenwand 6 des Aufnahmebereichs sind deutlich erkennbar. Der Schiebedeckel 2 umgreift die Seitenwände 5 und 6, wobei ein Teilbereich 16 des Schiebedeckels an der Bodenwand zur Anlage kommt. Der Randabschnitt ist U-förmig ausgestaltet, wobei ein kürzerer Schenkel der U-Form durch den Teilbereich 16 gebildet wird, während der gegenüberliegende längere Schenkel durch die über die Öffnung des Aufnahmebereichs erstreckenden Teils des Schiebedeckels 2 gebildet wird. Durch die U-Form bildet der Schiebedeckel 2 eine Aussparung, in der die erste und zweite Seitenwand gleitbar gelagert ist. Besagte Aussparungen bilden somit das dritte und vierte Führungselement des Schiebedeckels.
  • 4b) zeigt eine alternative Ausführungsform, in welcher der Schiebedeckel 2 randständig im Wesentlichen L-förmig ausgestaltet ist, wobei die gegenüberliegenden Schenkel der beiden L-förmigen Randabschnitte jeweils eine Feder 17 aufweist, welche in eine an der ersten bzw. zweiten Seitenwand außenseitig angebrachten Nut 9 eingreifen.
  • 5 zeigt in der Ansichten a) eine Darstellung ähnlich zu 2 Ansicht d). In Ansicht a) der 5 ist das Mobiltelefon 14 wiedergegeben. An seiner Vorder- und Rückseite wird das Mobiltelefon durch die Bodenwand 10 und den gegenüberliegenden Schiebdeckel 2 geschützt. Seitlich wird es durch die Seitenwände 5, 6 und 7, 8 umschlossen, wobei in 5 nur die Seitenwände 7 und 8 wiedergegeben sind. 5 zeigt in Ansicht a) den Schiebedeckel in seiner Ruheposition: das Mobiltelefon wird vollständig von der Handyhülle umschlossen. In Ansicht b) der 5 wurde der Schiebedeckel entfernt und an der Bodenseite 10 zur Anlage gebracht. Das berührungssensitive Display 15 des Mobiltelefons 14 kann in diesem Zustand bedient werden. Der Schiebedeckel ist U-förmig (mit einem verkürzten Schenkel) und kann es auf der Rückseite über den verkürzten Schenkel in der Führungsrille 9 (nicht wiedergegeben) fixiert werden.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines den Aufnahmebereich umgreifenden Schiebedeckels 101. Der Schiebedeckel 101 weist eine Frontseite 102 auf, welche durch vier Randabschnitte 105, 106, 108, 109 begrenzt wird. Die Randabschnitte 106, 108, 109 sind U-förmig ausgestaltet, wobei der Randabschnitt 108 ein drittes Führungselement in Form einer Führungsrille 103 ausbildet und der Randabschnitt 109 ein viertes Führungselement in Form einer Führungsrille 104 ausbildet. Der Schiebedeckel weist ein Stoppelement 107 am Randabschnitt 106 auf, welches dazu ausgelegt und eigerichtet ist, die Bewegungsfreiheit des Aufnahmebereichs entlang der Führungsrillen 103, 104 in einer Richtung zu begrenzen. Ist der Aufnahmebereichs in dem Stoppelement 107 gelagert, ist eine Verschiebung des Aufnahmebereichs im Wesentlichen nur in Richtung des Randabschnitts 105 möglich.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schiebedeckels mit der Frontseite 102 analog zu 6. Der Aufnahmebereich 112 ist ebenfalls wiedergegeben, wobei der Schiebedeckel teilweise entfernt wurde. Vorliegend wird die Bodenseite 114 des Aufnahmebereichs 112 gezeigt, wobei die Öffnung und ggf. das Mobiltelefon nicht sichtbar sind (hierfür müsst der Aufnahmebereich um 180° gedreht werden). Der Aufnahmebereich weist eine erste Seitenwand 111 auf, welche in dem dritten Führungselement des Randabschnitts 108 gleitbar gelagert ist. Ferner ist die zweite Seitenwand 113 wiedergegeben, welche in dem vierten Führungselement des Randabschnitts 109 gleitbar gelagert ist. An der Rückseite 114 des Aufnahmebereichs 112 symbolisiert das Funksymbol, dass diese durchlässig für Mobilfunkstrahlung ausgestaltet ist.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie in den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln aus auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (10)

  1. Handyhülle, umfassend einen Schiebedeckel, einen Aufnahmebereich für ein Mobiltelefon und mindestens ein Führungselement, wobei der Aufnahmebereich eine Bodenwand, eine erste Seitenwand und eine der ersten Seitenwand gegenüberliegende zweite Seitenwand aufweist, wobei der Schiebedeckel entlang des mindestens einen Führungselements verschiebbar gelagert ist und ein Abschirmmaterial für elektromagnetische Strahlung umfasst.
  2. Handyhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenwand ein erstes Führungselement und/oder die zweite Seitenwand ein zweites Führungselement aufweist, worin der Schiebedeckel jeweils gelagert ist, wobei das jeweilige Führungselement innen- oder außenseitig an der ersten oder zweiten Seitenwand vorliegt, und/oder dass ein die erste und/oder zweite Seitenwand greifender, insbesondere umgreifender, Schiebedeckel ein drittes und/oder viertes Führungselement umfasst oder darstellt, wobei die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand vorzugsweise in dem dritten bzw. vierten Führungselement verschiebbar gelagert ist.
  3. Handyhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebedeckel einen ersten Randabschnitt und einen dem ersten gegenüberliegenden zweiten Randabschnitt aufweist, wobei die erste Seitenwand dem ersten Randabschnitt und die zweite Seitenwand dem zweiten Randabschnitt zuordenbar und insbesondere benachbart ist, wobei vorzugsweise der erste Randabschnitt in dem ersten Führungselement und der zweite Randabschnitt in dem zweiten Führungselement gelagert ist und/oder wobei der erste Randabschnitt das dritte Führungselement und der zweite Randabschnitt das vierte Führungselement umfasst oder darstellt.
  4. Handyhülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Führungselement, eine, insbesondere geriffelte, Führungsrille bzw. Führungsnut, eine Führungsschiene und/oder eine Metallführung umfasst oder darstellt und/oder dass das mindestens eine Führungselement automatisch, insbesondere durch eine Öffnungsautomatik, von einer ersten in eine zweite Position verschiebbar ist, wobei die Öffnungsautomatik vorzugsweise einen vorgespannten Mechanismus, insbesondere einen Federmechanismus, umfasst.
  5. Handyhülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmmaterial Metall, insbesondere ein Metallgewebe oder eine Metallbeschichtung, umfasst und/oder dass der Aufnahmebereich Abschirmmaterial, insbesondere in der ersten und zweiten Seitenwand, umfasst.
  6. Handyhülle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall Silber, Kupfer, Gold oder Aluminium oder eine Legierung mit mindestens einem dieser Metalle ist und/oder dass das Metallgewebe ein versilbertes, verkupfertes oder vergoldetes Metallgewebe ist.
  7. Handyhülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand bereichsweise oder vollständig, insbesondere überwiegend, strahlungsdurchlässig ist und/oder dass der Schiebedeckel in einer Lagerung der Führungselemente gelagert und aus dieser Lagerung entfernbar ist und/oder mit der Bodenwand zur Anlage bringbar, insbesondere dort fixierbar, ist.
  8. Handyhülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Randabschnitt L- oder U-förmig ausgestaltet sind, insbesondere so dass die L- oder U-förmigen Abschnitte das dritte bzw. vierte Führungselement umfassen oder ausbilden und/oder dass ein dritter Randabschnitt L- oder U-förmig ausgestaltet ist, wobei der dritte Randabschnitt vorzugsweise kürzer als der erste/und oder zweite Randabschnitt ist.
  9. Handyhülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebedeckel bei 900 MHz, 1800 MHz und/oder bei 2600 MHz einen Schirmdämpfungswert von mindestens 5 dB, insbesondere 10 dB und vorzugsweise 15 dB aufweist und/oder dass der Aufnahmebereich und/oder Schiebedeckel anteilig, insbesondere abgesehen von dem Abschirmmaterial überwiegend, aus einem Kunststoff mit einer Shore-D Härte von mindestens 50, insbesondere mindestens 70, gemäß ISO 868 und/oder aus einem kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff (KFK) gefertigt ist.
  10. Handyhülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebedeckel ausgelegt und eingerichtet ist, um an der ersten und/oder zweiten Seitenwand außenseitig anliegend zu gleiten und/oder die erste und/oder zweite Seitenwand zu umgreifen, wobei der Schiebedeckel vorzugsweise L- oder U-förmige Randabschnitte, welche die dritten und/oder vierten Führungselemente ausbilden oder enthalten, umfasst.
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