DE19608189A1 - Abschirmung für Sende- und Empfangsgeräte - Google Patents

Abschirmung für Sende- und Empfangsgeräte

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DE19608189A1
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transmitting
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DE19608189A
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Alexander Schmidt
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AMBERGER CLAUS PETER
Original Assignee
AMBERGER CLAUS PETER
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/22Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles
    • H01Q1/24Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set
    • H01Q1/241Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set used in mobile communications, e.g. GSM
    • H01Q1/242Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set used in mobile communications, e.g. GSM specially adapted for hand-held use
    • H01Q1/245Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set used in mobile communications, e.g. GSM specially adapted for hand-held use with means for shaping the antenna pattern, e.g. in order to protect user against rf exposure
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/3827Portable transceivers
    • H04B1/3833Hand-held transceivers

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Description

Die Erfindung betrifft einen Überzug für Sende- und Empfangsgeräte.
Dabei kann es sich sowohl um mobile, als auch um stationäre Geräte handeln. Sender und Empfänger können auch in einem Gerät vereinigt sein, wie es z. B. bei mobilen Telephonen, den sog. "Handies", und gewissen verschiedenen Funkgeräten, wie "Walky-Talkies", der Fall ist. Andere Beispiele, bei denen die vorliegende Erfindung zum Einsatz kommen kann, sind Radioempfänger, insbesondere Radiowecker, und Babyphone.
Allen diesen Geräten gemeinsam ist, daß der Benutzer beson­ ders während des Sendebetriebs einer nicht unerheblichen elektromagnetischen Strahlung ausgesetzt ist. Aber auch be­ reits im Standby-Betrieb emittieren sie elektromagnetische Felder, den sog. "Elektrosmog", der die Benutzer gesundheit­ lich beeinträchtigen kann. Insbesondere für Handies ist zudem nachgewiesen, daß sie einen störenden und deregulierenden Einfluß auf Herzschrittmacher ausüben können, so daß deren Träger besonders gefährdet sind.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, durch deren Einsatz diese gesundheitsbeeinträchtigenden Wirkungen von Sende- und Empfangsgeräten vermindert werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Überzug, der vorwiegend aus einem elektromagnetisch abschirmenden Material herge­ stellt ist. In Frage kommt hierfür insbesondere ein metalli­ scher oder metallisierter Werkstoff mit hoher elektromagneti­ scher Abschirmeigenschaft, wie z. B. eine Nickel-Kupferlegie­ rung. Dieser Werkstoff kann in Form einer Folie, eines Gewe­ bes, Gewirks oder einer Art Filz aus Metallfäden, eines mit Metallitzen durchwirkten oder mit Metallpartikeln bedampften Stoffes oder einer solchen Kunststoffolie vorliegen. Möglich ist es auch, den Überzug Mithilfe eines Metallsprays auf die Sende- und Empfangsgeräte aufzubringen. Je nach verwendetem Material kann der Überzug im wesentlichen unlösbar mit dem Sende- und Empfangsgerät, z. B. durch Aufkleben, verbunden sein oder abnehmbar als eine Art von "Schutzhaube" gestaltet sein.
Dabei bedeckt dieser Überzug erfindungsgemäß zumindest einen Teil der Außenfläche des Gerätegehäuses und der Antenne. Zweckmäßigerweise bleiben Anzeigen- und Bedienvorrichtungen, wie Displays, Leuchtdioden, Tastaturen, elektrische Schalter und Drehknöpfe, frei und sind nicht von dem Überzug über­ deckt. Dazu kann der Überzug fensterartige Aussparungen auf­ weisen.
Ist die Antenne vollständig von dem Überzug eingeschlossen, kann dies zu einer erheblichen Verminderung der Sendeleistung und Empfangsempfindlichkeit führen. Erfindungsgemäß ist des­ halb vorgesehen, nur die dem Benutzer zugewandte Seite oder Halbfläche der Antenne durch den Überzug elektromagnetisch abzuschirmen.
Die Abschirmwirkung des Überzugs kann weiterhin dadurch wesentlich verbessert werden, daß dieser geerdet ist. Im Fall eines Handy′s kann eine solche Erdung vorteilhaft dadurch er­ folgen, daß zwischen dem Überzug und der Buchse für den An­ schluß an das Ladegerät ein elektrischer Kontakt herstellbar ist. Dazu kann beispielsweise ein Kabel elektrisch leitend an den Überzug angeschlossen werden, an dessen anderem Ende ein Stecker sitzt, der mit dieser Buchse in Eingriff bringbar ist.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines mit einem erfindungsge­ mäßen Überzug versehenen Handy′s;
Fig. 2 die Rückansicht dieses Handy′s.
In Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Überzug 1 als Abschirmvor­ richtung für ein Handy 2 dargestellt. Der Überzug 1 besteht im wesentlichen aus einem Metallgewebe, das sich der Form unterschiedlicher Handytypen gut anpaßt. Er bedeckt die dem Benutzer zugewandte Seite der Antenne 3 und einen Teil der Außenfläche des Gehäuses 4. Insbesondere das Display 5 und die Funktions- und Wähltasten 6 bleiben frei. Zu seiner Befe­ stigung an der Antenne 3 weist der Überzug 1 eine Kappe 7 auf, die auf die Antennenspitze aufgesteckt ist.
In Fig. 2 ist insbesondere die Befestigung des abnehmbaren Überzugs 1 am Gehäuse 4 zu erkennen. Hierzu weist der Überzug 1 zwei Stege 8 auf, die in ihrem Überlappungsbereich durch einen Klettverschluß 9 miteinander verbunden werden können. Durch diese wiederum verschiedenen Handygrößen problemlos an­ paßbare Art der Befestigung sitzt der Überzug 1 verrutschsi­ cher auf dem Handy 2.

Claims (5)

1. Überzug (1) für Sende- und Empfangsgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen aus einem Material mit elektromagnetischer Abschirmeigenschaft besteht.
2. Überzug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zumindest einen Teil der Gehäuseaußenfläche und der Antenne (3) der Sende- und Empfangsgeräte bedeckt.
3. Überzug (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er die Antenne (3) der Sende- und Empfangsgeräte lediglich auf der zum Benutzer hingewandten Seite bedeckt.
4. Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Vorrichtung zu seiner Erdung aufweist.
5. Überzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen aus einem metallischen oder metallisierten Werkstoff hergestellt ist.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19754474A1 (de) * 1997-12-08 1999-06-10 Franz Laboeck Vorrichtung zum Abschirmen
DE19823186A1 (de) * 1998-05-23 1999-11-25 Friedrich Knapp Strahlenschutzvorrichtung für Handfunkgeräte, insbesondere schnurlose Telefone
FR2803952A1 (fr) * 2000-01-19 2001-07-20 Daniel Constant Louis Boemare Ecran protegeant l'utilisateur d'un telephone portable, des ondes emises par celui-ci
DE102015002004A1 (de) 2015-02-20 2016-08-25 Ali Jasseb Handyhülle mit Strahlenschutz
DE202017004244U1 (de) 2017-08-12 2018-11-14 Sylvia Osman Selbstsichernde Haltevorrichtung zum Befestigen von Kommunikationsgeräten
DE202022000067U1 (de) 2022-01-12 2022-01-31 Bennet Nikolas Hellmann Handyhülle, die neben einem Stoß- und Aufprallschutz eine Schutzwirkung vor elektromagnetischer Strahlung aufweist, ohne dass der Empfang oder die Erreichbarkeit nennenswert beeinträchtigt werden würde

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