DE19754474A1 - Vorrichtung zum Abschirmen - Google Patents

Vorrichtung zum Abschirmen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschirmen von Sendesignalen eines Handfunkgeräts (Handy) für den Fall, daß es auf Bereitschaftsbetrieb (Standby-Betrieb) geschaltet ist und am Körper getragen wird.
Die Belastung des Menschen durch elektromagnetische Felder nimmt seit einigen Jahrzehnten rapide zu. Während früher insbesondere die Belastung durch niederfrequente Felder, wie sie z. B. von Hochspannungsleitungen, Trafostationen, Bahn­ anlagen, elektrischen Maschinen, etc. diskutiert und wissen­ schaftlich untersucht wurde, ist in letzter Zeit zunehmend die Belastung durch hochfrequente Felder ins Gespräch und in die wissenschaftliche Diskussion geraten. Der Grund hierfür ist insbesondere die Einführung bzw. der intensiv vorangetriebene Ausbau der Funk-Telefonnetze und die damit verbundene zuneh­ mende Verbreitung von Handfunkgeräten (Handys). Während die Bestrahlung des Menschen durch die Funkbasisstation (Basis­ station bzw. Funkturm) zumindest hinsichtlich ihrer Intensität keine wirklich neuartige Belastung darstellt, weil Rundfunk und Fernsehsendern in vergleichbarer Intensität den Menschen bela­ sten, stellen körpernah betriebene Funkgeräte, wie z. B. Handys, eine in ihrer Intensität und weiten Verbreitung neuartige Belastung dar, deren gesundheitliche Auswirkungen noch nicht einmal ansatzweise erforscht sind. Gemäß einer Studie (Repacho­ li, M.H., Basten, A., Gebski, V., Noonan, D., Finnie, J., Harris, A.W.: Lymphomans in Eµ-piml transgenetic mice exposed to pulsed 900 MHz electromagnetic fields, Radiation Research 147, 637-640 (1997)) wurde ein erhöhtes Krebsrisiko bei Mäusen gefunden, die über ein halbes Jahr täglich zweimal 30 Minuten Feldern ausgesetzt waren, die mit denen vergleichbar sind, denen ein Mensch beim Telefonieren mit einem Handy ausgesetzt ist. Daher bestehen neben früher emotional begründeten Bedenken gegen die Benutzung von Handys inzwischen auch erste wissen­ schaftlich begründbare Bedenken.
Eine Personengruppe, für die auf jeden Fall ein gewisses Risiko im Zusammenhang mit der Benutzung von Handys entsteht, sind Träger von Herzschrittmachern. Herzschrittmacher können, wie bereits mehrfach nachgewiesen wurde, durch die Strahlung eines nahe am Körper befindlichen Handys gestört werden. Auch wenn bei keinem der in diesem Zusammenhang durchgeführten Versuche eine akute Lebensgefahr für den Träger bestand, wurden dennoch bei bestimmten Handys und bestimmten Herzschrittmachertypen immer wieder (reversible) Störungen beobachtet, die sich in Herzrythmusstörungen manifestierten.
Mobilfunktelefone geben nicht nur während des Führen eines Telefongesprächs elektromagnetische Strahlung ab, sondern auch im Standby-Betrieb, d. h. sobald das Gerät empfangsbereit gehal­ ten wird. Es werden dabei je nach Netztyp (D1, D2, E-Netz) im Abstand von einigen Minuten bis zu einigen Stunden Impulse ab­ geben, die der Information der Basisstation dienen, wie viele Geräte in derem Umkreis empfangsbereit sind. Darüberhinaus gibt das Gerät immer dann eine Meldung ab, wenn es den Bereich einer Basisstation verläßt und in den Bereich einer neuen Basis­ station kommt, von der aus es bedient wird. Außerdem werden Signale zum Aufbau einer Verbindung zu der Basisstation ausgesendet, wenn das Handy angerufen wird. Neben der Notwen­ digkeit, die Strahlung beim Telefonieren zu reduzieren (das kann z. B. seitens des Geräteherstellers durch die Entwicklung von Richtantennen, die vom Kopf wegstrahlen, gemildert werden), besteht ein Bedarf, sich auch im Standby-Betrieb vor der vom Handy abgegebenen Strahlung zu schützen. Insbesondere kann das Problem der Strahlung im Standby-Betrieb nicht durch eine Richtantenne gelöst werden, es sei denn, daß das Handy immer in einer bestimmten Position zum Körper getragen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung zum Abschirmen der Strahlung eines Handys im Standby- Betrieb beim Tragen am Körper zu schaffen, die einerseits eine Strahlung, wie z. B. die Sendesignale eines Handys, in Richtung des Körpers abschirmt und andererseits eine Funkverbindung zwischen der zuständigen Basisstation und dem Handy bei normalen Empfangsverhältnissen nicht merklich beeinträchtigt.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß befindet sich zwischen dem Handy und dem Körper des Handy-Trägers Abschirmmaterial, das vom Handy ausgehende Signale derart reflektiert, daß die in Form elektromagnetischer Strahlung abgegebenen Signale des Handys gegenüber dem Körper abgeschirmt werden. Die Funkverbindung zwischen dem Handy und der Basisstation wird jedoch bei normalen Empfangsverhältnissen nicht beeinträchtigt, da die Signale des Handys nicht in alle Richtungen abgestrahlt werden müssen, um die Basisstation erreichen zu können, weil auch nicht direkt in Richtung der Basisstation ausgesendete Signale durch eine oder mehrere Reflexionen in Richtung der Basisstation reflektiert werden können. Umgekehrt können auch die Signale der Basisstation derart reflektiert worden sein, daß sie das Handy aus einer anderen als der direkten Richtung erreichen.
Die Funktionsweise des Handys, d. h. die Möglichkeit, mit der zuständigen Basisstation eine Funkverbindung aufzunehmen, wird außerdem bei normalen Empfangsverhältnissen durch die Erfindung nicht beeinträchtigt, weil der Körper des Menschen die ihn treffende Strahlung sowieso teilweise absorbieren würde, d. h. daß die den Menschen treffende Strahlung zum Aufbau einer Funkverbindung nicht vollständig zur Verfügung steht.
Lediglich bei extrem ungünstigen Empfangsverhältnissen könnte die Erfindung dazu führen, daß keine Funkverbindung zwischen dem Handy und der Basisstation mehr möglich ist. "Ungünstige Empfangsverhältnisse" bedeutet dabei entweder eine geringe Empfangsfeldstärke oder eine überwiegend aus einer Richtung stammende Hochfrequenzstrahlung der Basisstationen, die von dem Abschirmmaterial daran gehindert wird, daß Handy zu erreichen. Derartige ungünstige Empfangsverhältnisse kommen allerdings in der Regel extrem selten vor und können nur bei einer sehr geringen Dichte der Basisstationen in einer reflexionsfreien Umgebung auftreten. Außerdem muß zusätzlich auch das Abschirm­ material zwischen dem Handy und der Basistation angeordnet sein.
Die abschirmende Wirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist umso besser, je größer die Fläche unterhalb des Handys ist, die mit Abschirmmaterial bedeckt ist, und je besser die elektrische Leitfähigkeit des Abschirmmaterials ist, d. h. je besser das Material selbst gegenüber hochfrequenter Strahlung abschirmt. Allerdings kann die Abschirmmaterial aufweisende Fläche nicht beliebig groß gemacht werden, weil ab einer gewissen Größe die Funkverbindung zwischen dem Handy und der Basisstation zunehmend beeinträchtigt wird. Besonders günstige Werte sind in den Ansprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft anhand der Figuren beschrieben, wobei
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 3 das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt:
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel 10 der Erfindung. An einem Vorderteil 1 einer Jacke ist in dem Bereich einer außenliegenden Brusttasche 2 Abschirmmaterial 3 vorgesehen. Vorzugsweise ist das Abschirmmaterial 3 innen an dem Jacken­ stoff befestigt. Zur Befestigung kann das Abschirmmaterial beispielweise an die Innenseite der Jacke geklebt oder gesteppt werden. Das Abschirmmaterial 3 kann auch um den in Fig. 1 dargestellten Bereich 3A verlängert sein. Das kann für den Fall vorteilhaft sein, daß auch eine Innentasche der Jacke für die Aufbewahrung des Handys im Standby-Betrieb vorgesehen werden soll, die in diesem Bereich liegt. Das Abschirmmaterial 3 kann auch als Teil des Innenfutters der Jacke ausgebildet sein. Auch das gesamte Innenfutter der Jacke könnte Abschirmmaterial aufweisen.
Alternativ oder zusätzlich kann bei diesem Ausführungsbeispiel Abschirmmaterial 3 an der Außenseite des Vorderteils 1 der Jacke angebracht sein. Auch könnte in den Stoff der Jacke Abschirmmaterial eingearbeitet sein, oder der Stoff der Jacke aus Abschirmmaterial bestehen. Wichtig ist nur, daß das Abschirmmaterial zwischen dem Innenraum der Tasche, die das Handy aufnehmen soll, und dem Körper des Trägers angeordnet ist.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel 20 der Erfin­ dung. An einem Vorderteil 1 einer Jacke ist eine Innentasche 2 zur Aufnahme eines Handys vorgesehen. Im Bereich der Innentasche 2 ist das Innenfutter mit Abschirmmaterial 3 ausgebildet. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel kann auch bei diesem Ausführungsbeispiel das gesamte Innenfutter Abschirmmaterial aufweisen. Als Verschluß der Innentasche 2 ist beispielsweise, wie in Fig. 2 dargestellt, ein Reißverschluß 4 vorgesehen, der mit dem Innenfutter vernäht ist. Alternativ kann im Rahmen der Erfindung auch ein Klettverschluß oder ein beliebiger anderer Verschluß verwendet werden.
Fig. 3 zeigt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel 30 der Erfindung. Dargestellt ist eine Handytasche 32 mit einer Vorderseite 13 und einem Lasche 14, die mit einem Klettver­ schluß 15 an der Vorderseite befestigbar ist. Die Lasche 14 verschließt einen Eingriff 16. Um eine bessere Abschirmung zu schaffen, weist auch eine an die nicht dargestellten Seiten­ teile der Handytasche 32 anschließende Fläche 11 Abschirmmate­ rial auf. Die Rückseite der Tasche 32 darf bei diesem Aus­ führungsbeispiel kein Abschirmmaterial aufweisen, um die Funkverbindung zwischen dem Handy und der Basisstation zu gewährleisten. Die Handytasche 32 ist Teil einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung 30, die komplett z. B. mit einer Naht entlang der gestrichelten Linie 12 an das Innenfutter eines Oberbekleidungsstücks, wie z. B. einer Hose, einer Jacke, eines Sakkos, eines Overalls, eines Skianzugs, eines Mantels etc. angesteppt werden kann. Mit dieser Handytasche können somit leicht bereits angefertige oder gebrauchte Kleidungsstücke erfindungsgemäß nachgerüstet werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbei­ spiele beschränkt. Selbstverständlich kann die Erfindung anstatt bei einer Jacke auch bei beliebigen anderen Oberbeklei­ dungsstücken ausgebildet werden.
Das Abschirmmaterial kann beispielsweise elektrisch leitfähiges Gewebe, z. B. gold-, silber- oder kupferbeschichtetes Nylongewe­ be sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Abschirmmaterial eine oder mehrere elektrisch leitfähige Folien, ein oder mehrere Drahtnetze oder sonstiges elektrisch leitfähiges Material aufweisen. Beispielsweise kann das Abschirmmaterial Lahn (d. h. Leonischer Flachdraht), Leonische Drähte, Leonische Gespinste oder Metallfolien aufweisen. Die Metallfolie kann eine schmalgeschnittene Mylar- oder Cellophanfolie sein, zwischen die eine Metallfolie eingebettet ist. Auch sind metallisierte Stoffe als Abschirmmaterial denkbar. Selbst­ verständlich sind auch alle möglichen Kombinationen als Abschirmmaterial für die Ausführung der Erfindung denkbar.
Als Abschirmmaterial ist ein vorgeschrumpftes, thermofixiertes mit Silber metallisiertes Nylongewebe besonders gut geeignet.
Sehr gute Abschirmergebnisse lassen sich mit einem Abschirmma­ terial erzielen, daß folgende Eigenschaften aufweist:
Material: Nylon 6,6 Gewebe
Metallisierung: Silber
Gewicht: 50 g/qm
Leitfähigkeit: < 0,5 Ohm/qcm
Abschirmung: elektrisches Fernfeld
10 MHz-1 GHz
40-80 dB
magnetisches Nahfeld
100 MHz-18 GHz
40-50 dB
Reflexion: < 99%.

Claims (24)

1. Vorrichtung zum Abschirmen von Sendesignalen eines Handfunkgeräts für den Fall, daß das Handfunkgerät auf Betriebsbereitschaft geschaltet ist und am Körper getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10, 20, 30) zum Abschirmen Abschirmmaterial (3, 11, 13) aufweist, das zwischen dem Handfunkgerät und dem Körper anordbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmmaterial (3, 11, 13) elektrisch leitfähiges Material aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Abschirmmaterial (3, 11, 13) elektrisch leitfähiges Gewebe aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitfähige Gewebe gold-, silber- oder kup­ ferbeschichtetes Nylongewebe ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmmaterial (3, 11, 13) eine oder mehrere elektrisch leitfähige Folien, ein oder mehrere Drahtnetze oder sonstiges elektrisch leitfä­ higes Material aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (30) zum Abschirmen eine separate oder in ein Kleidungsstück inte­ grierbare Tasche (2, 32) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in ein Kleidungsstück integrierbare Tasche (2, 32) zur Aufnahme des Handfunkgeräts bei einer Hose, einem Jackett, einem Anorak, einem Overall, einem Skianzug, einem Mantel oder einem sonstigen Oberbekleidungsstück als Außentasche oder Innentasche anordbar, befestigbar oder einarbeitbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die dem Körper zugewandte Seite der separaten oder in ein Kleidungsstück integrierbaren Tasche (2, 32) Abschirmmaterial (3, 13, 14) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmmaterial (3, 13, 14) zwischen der in ein Kleidungsstück integrierbaren Tasche (2, 32) und dem Körper anordbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmmaterial (3) hinter der Tasche (2) an dem Oberbekleidungsstück (10, 20) befestigt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmmaterial (3) auf einer Fläche von ungefähr 10 bis 40 cm mal ungefähr 10 bis 40 cm angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmmaterial (3) auf einer Fläche von ca. 15 cm mal ca. 25 cm angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmmaterial (3) auf einer ungefähr kreisförmigen Fläche mit einem Durchmesser von ungefähr 10 bis 40 cm angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmmaterial (3) auf einer ungefähr kreisförmigen Fläche mit einem Durchmesser von ungefähr 15 bis 25 cm angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmmaterial (3) ungefähr mittig hinter der Tasche angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Innenfutter eines Oberbe­ kleidungsstücks das Abschirmmaterial (3, 11) aufweist oder aus dem Abschirmmaterial (3, 11) besteht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenfutter eine Öffnung als Zugang zu der Innentasche (2) aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung durch eine Verschlußeinrichtung (4) ver­ schließbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (4) elektrisch leitfähiges Material aufweist oder aus elektrisch leitfähigem Gewebe besteht.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (4) ein Reißver­ schluß oder Klettverschluß ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite (13) einer Tasche (32) das Abschirmmaterial aufweist, und die Rückseite der Tasche (32) kein Abschirmmaterial aufweist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fläche (11) das Abschirmmaterial aufweist, die um die Tasche (32) herum ausgebildet und mit der Vorderseite (13) der Tasche verbunden ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Lasche (14) zum Verschließen der Tasche (32) Abschirmmaterial aufweist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung an dem Innenfutter eines Oberbekleidungsstücks derart befestigbar ist, daß die Rückseite der Tasche (32) zu dem Innenfutter zeigt.
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