DE102014224462A1 - Mast für eine Arbeitsmaschine und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Mast für eine Arbeitsmaschine, insbesondere Betonverteilermast (14) zur Führung einer Betonförderleitung (22), mit mehreren in eine Arbeitsstellung bewegbaren Mastarmen (16), die zumindest abschnittsweise als Kastenkonstruktion aus mehreren einen Hohlraumbereich (34) begrenzenden Seitenwänden (42, 44) zusammengesetzt sind, und einer Dichtschottanordnung (38) zur Abdichtung eines Querschnitts des Hohlraumbereichs (34), wobei die Dichtschottanordnung (38) eine umfangsseitig mit einer zumindest abschnittsweise umlaufenden Dichtungsnut (50) versehene Schottwand (40) aufweist, und dass in der Dichtungsnut (50) eine innenseitig gegen die angrenzenden Seitenwände (42, 44) dicht anliegende elastische Dichtung (48) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Mast für eine Arbeitsmaschine, insbesondere einen Betonverteilermast zur Führung einer Betonförderleitung, mit mehreren in eine Arbeitsstellung bewegbaren Mastarmen, die zumindest abschnittsweise als Kastenkonstruktion aus mehreren einen Hohlraumbereich begrenzenden Seitenwänden zusammengesetzt sind, und einer Dichtschottanordnung zur Abdichtung eines Querschnitts des Hohlraumbereichs. Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Masts.
- An Mastarmen von Betonverteilermasten wird im Gelenksbereich zum einen der jeweilige Schwenkantrieb angeschlossen, zum anderen müssen die Arme untereinander verbunden werden. Beides erfordert fallweise das Öffnen der Kastenprofilträger. Um zu verhindern, dass Wasser in den Hohlraumbereich des Arms eindringt, werden in der Praxis die Öffnungen mit eingeschweißten Dichtschotten wieder verschlossen. Bei dieser Bauweise müssen die zu dichtenden Bereiche soweit zugänglich sein, dass die notwendigen Schweißnähte eingebracht werden können. Zudem können solche Schweißnähte zu unerwünschter Kerbwirkung in den Bauteilen führen.
- Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die im Stand der Technik bekannten Mastarme und Mastherstellungsverfahren weiter zu verbessern und eine herstellungstechnisch einfache und zuverlässige Abdichtung auch in schwer zugänglichen Bereichen zu schaffen und somit eine Optimierung der Mastkonstruktion zu ermöglichen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird die in den unabhängigen Patentansprüchen angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, anstelle einer stoffschlüssigen Abdichtung durch Schweißnähte ein Dichtungsprofil einzusetzen. Dementsprechend wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Dichtschottanordnung eine Schottwand aufweist, die an ihrer Umfangsseite mit einer zumindest abschnittsweise und bevorzugt vollständig umlaufenden Dichtungsnut versehen ist, und dass in der Dichtungsnut eine elastische Dichtung angeordnet ist, welche innenseitig gegen die angrenzenden Seitenwände dicht anliegt. Durch eine solche in einem rillenförmigen Sitz verlaufende Profildichtung können auch Bereiche abgedichtet werden, in denen aus Platzmangel und/oder wegen Kerbwirkung keine Schweißung ausgeführt werden kann. Damit kann das Armprofil filigraner gestaltet werden und muss nicht aus Gründen der Zugänglichkeit größer und damit schwerer als eigentlich notwendig gebaut werden. Außerdem können durch Vermeidung ungünstiger Kerbwirkung die Armkonstruktionen, bei denen bisher dickere Bleche oder Aufdoppelungen notwendig waren, leichter gebaut werden.
- Eine vorteilhafte Ausführung sieht vor, dass die Dichtung durch eine in die Dichtungsnut eingebrachte formlose Dichtungsmasse vorzugsweise aus einem Polyurethan-Dichtstoff gebildet ist. Auf diese Weise wird bei Schweißarbeiten in der Vorfertigung die Dichtung nicht beschädigt, und es wird eine genaue Konturanpassung unter Ausgleich von Toleranzen ermöglicht.
- Um eine solche Dichtung herstellungstechnisch einfach zu integrieren, ist es von Vorteil, einen in einer vorzugsweise durch einen Gurt gebildeten Seitenwand oder in der Schottwand verlaufenden Angusskanal zum Einbringen von Dichtungsmasse in die Dichtungsnut vorzusehen.
- Vorteilhafterweise ist die in dem zu dichtenden Querschnitt positionierte Schottwand durch eine stoff-, form- oder reibschlüssige Verbindung an mindestens einer Seitenwand in einer gewünschten Position vorfixiert.
- Günstig ist es auch, wenn die Verbindungsstelle zwischen der Schottwand und einer Seitenwand des Kastenprofils (vorzugsweise einem Steg) zentral in der Seitenwand im Bereich der neutralen Faser angeordnet ist.
- Vorteilhafterweise ist die Schottwand als an die abzudichtende Querschnittkontur angepasste, insbesondere viereckige Platte aus Metall gebildet. Denkbar ist auch der Einsatz von Kunststoffformteilen als Schottwand.
- Um eine umlaufende Nut einfach zu realisieren, ist es möglich, dass die Schottwand mehrlagig aufgebaut ist, wobei die seitlichen Außenlagen die Nutflanken der Dichtungsnut bilden.
- Herstellungstechnisch ist es von Vorteil, wenn das Kastenprofil aus zwei einander gegenüberliegenden Stegen und zwei außenliegend auf den Längskanten der Stege aufliegenden Gurten gebildet ist. In einer solchen Konstruktion sind bisher eingeschweißte Schotte im Gelenkbereich vorgesehen, die durch die erfindungsgemäße Lösung kerbfrei ersetzt werden können.
- Ein besonders vorteilhafter Einsatz ergibt sich dadurch, dass die Dichtschottanordnung eine Gelenkstelle am Endabschnitt eines Mastarms gegen Zutritt von korrosiven Medien abdichtet.
- Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung eines Masts für eine Arbeitsmaschine, insbesondere eines Betonverteilermasts zur Führung einer Betonförderleitung, bei dem mehrere Mastarme vorzugsweise gelenkig miteinander verbunden werden, wobei die Mastarme zumindest abschnittsweise als Kastenprofil aus mehreren einen Hohlraumbereich begrenzenden Seitenwänden zusammengesetzt werden, und bei dem eine Dichtschottanordnung in einen Querschnitt des Hohlraumbereichs eingesetzt wird. In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, dass eine Schottwand an ihrer Umfangsseite mit einer zumindest abschnittsweise umlaufenden Dichtungsnut versehen wird, und dass in der Dichtungsnut eine innenseitig gegen die angrenzenden Seitenwände dicht anliegende Dichtung angeordnet wird. In verfahrensmäßiger Hinsicht werden die oben beschriebenen Effekte Vorteile der analogen Vorrichtungsmerkmale in gleicher Weise erreicht.
- Ein bevorzugte Maßnahme sieht vor, dass die Schottwand in dem zu dichtenden Querschnitt durch Anschweißen oder -heften, Klemmen, Anschrauben, Anschläge oder Nuten vorfixiert wird. Sodann ist es vorteilhaft, wenn eine formlose Dichtungsmasse in die Dichtungsnut eingebracht und darin unter Bildung der Dichtung ausgehärtet wird. In diesem Zusammenhang ist es auch günstig, wenn die Dichtungsnut über einen von außerhalb des Mastarms zugänglichen Zuführkanal in einer Seitenwand oder in der Schottwand mit einer Dichtungsmasse verfüllt wird.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Autobetonpumpe mit einem entfaltbaren mehrarmigen Betonverteilermast in Seitenansicht; -
2 zwei gelenkig verbundene Mastarme des Betonverteilermasts mit einer eingesetzten Dichtschottanordnung in perspektivischer Darstellung; -
3 den unteren Mastarm nach2 ; -
4 einen Querschnitt der Dichtschottanordnung. - Die in
1 gezeigte Autobetonpumpe10 umfasst ein Straßenfahrzeug12 und einen darauf transportierbaren Betonverteilermast14 mit mehreren Mastarmen16 , die über Knickgelenke18 miteinander verbunden sind und mittels hydraulischer Schwenkantriebe20 an den Knickgelenken18 gegeneinander verschwenkbar sind, so dass eine entlang dem Mast14 geführte Betonförderleitung22 mit ihrem Endschlauch in einem Arbeitsbereich variabel positionierbar ist. -
2 zeigt zwei Mastarme16 ,16' des Armpakets nach1 , die an ihren abgekröpften gabelförmigen Enden über ein Knickgelenk18 gelenkig miteinander verbunden sind. Um eine Schwenkbewegung um das Knickgelenk18 auszuführen, ist ein Hydraulikzylinder als Schwenkantrieb20 vorgesehen, der bodenseitig über eine Gelenkstelle24 an einem Mastarm16 angelenkt ist und der stangenseitig über ein Umlenkgestänge26 nahe dem Knickgelenk18 an beiden Mastenden angreift. Zweckmäßig umfasst das Umlenkgestänge26 ein Paar von außenseitig an dem Mastarmende des einen Mastarms16 angreifenden Umlenkhebeln28 und ein Paar von in den offenen Gabelbereich des anderen Mastarmendes eingreifenden Druckstangen30 . Diese sind an einem Gelenkbolzen32 gelagert, der eine den Hohlraumbereich34 an den Gabelenden des Mastarms16' durchdringende Gelenkstelle36 bildet. - Durch die Verlagerung der Druckstangen
30 nach innen in den U-förmigen Freiraum kann die Betonförderleitung22 relativ eng am Mastarm16' vorbeigeführt werden und das Armprofil kann insgesamt schmaler gehalten werden, so dass die beiden Mastarme16 ,16' mit geringem Abstand nebeneinander geführt bzw. abgelegt werden können. - Um das Eindringen von korrosiven Medien, insbesondere Wasser in den Hohlraumbereich
34 zu verhindern, ist eine Dichtschottanordnung38 umfassend zwei Schottwände bzw. Schottbleche40 vorgesehen, wie sie weiter unten näher beschrieben wird. - Wie auch aus
3 ersichtlich, bestehen die Mastarme16 bzw.16' als langgestreckte kastenförmige Stahlkonstruktion zumindest abschnittsweise aus zwei Gurten42 und zwei die Gurte42 seitlich verbindenden Stegen44 . Dabei liegen die Gurte42 generell außen auf den Längskanten der Stege44 auf, wobei Schweißnähte längs der von dem hohlen Innenraum abgewandten Außenränder der Stege44 verlaufen und für eine durchgängige dichte Verbindung sorgen. Durch die Vermeidung von Gurtsprüngen in den Zwischenbereich zwischen den Stegen44 hinein wird eine hohe Steifigkeit der Kastenkonstruktion erreicht und eine ungünstige Kerbwirkung durch querlaufende Schweißnähte vermieden. - An dem gabelförmigen Ende des Mastarms
16' sind die doppelstegigen Schenkel46 im Bereich der Gelenkstelle18 an ihren Gurten42 freigespart, so dass die Stegfortsätze des anderen Mastarms16 dort eingreifen können. Die freigesparten Bereiche werden nach innen zu der zweiten Gelenkstelle36 hin durch die rechteckförmig-flachen Schottwände40 abgeschirmt, die an ihren Umfangsseiten bzw. Außenkanten mit einer umlaufenden elastischen Dichtung48 versehen sind. -
4 veranschaulicht die Dichtschottanordnung38 in einem Schnitt quer zur Längsmittelachse der durch eine Metallplatte gebildeten, im Umriss rechteckförmigen Schottwand40 . Diese ist an ihrer Umfangsseite bzw. an ihren vier Außenkanten mit einer umlaufenden Dichtungsnut50 versehen, in welcher die Dichtung48 entsprechend umlaufend angeordnet ist. Dabei liegt die Dichtung48 innenseitig gegen die angrenzenden Seitenwände (Stege44 und in dem Schnitt nicht sichtbare Gurte42 ) elastisch dichtend an, wodurch der Öffnungsquerschnitt des Hohlraums34 verschlossen wird. - Bei der Herstellung eines Mastarms
16 wird im Zuge der Verschweißung der Gurte42 und Stege44 die Schottwand40 noch ohne Dichtung48 in dem zu dichtenden Querschnitt vorfixiert. Dies kann durch punktförmiges Anschweißen erfolgen, wobei die Schweißstelle52 bevorzugt im Zentralbereich nahe der neutralen Faser der betreffenden Seitenwand (z. B. Steg44 ) liegen sollte. - Sodann wird die Dichtung
48 durch eine in die Dichtungsnut50 eingebrachte formlose Dichtungsmasse aus einem aushärtbaren Polyurethan-Dichtstoff gebildet. Zu diesem Zweck ist in einer Seitenwand (hier gezeigt: Steg44 ) eine Bohrung54 als Angusskanal für die Dichtungsmasse vorgesehen. Nach dem Vernetzen bildet der Polyurethan-Dichtstoff eine dauerelastische Dichtung48 , die den Spaltbereich zwischen Schottwand40 und Seitenwänden42 ,44 zuverlässig verschließt. - Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten: Die Erfindung betrifft einen Mast für eine Arbeitsmaschine, insbesondere Betonverteilermast
14 zur Führung einer Betonförderleitung22 , mit mehreren in eine Arbeitsstellung bewegbaren Mastarmen16 , die zumindest abschnittsweise als Kastenkonstruktion aus mehreren einen Hohlraumbereich34 begrenzenden Seitenwänden42 ,44 zusammengesetzt sind, und einer Dichtschottanordnung38 zur Abdichtung eines Querschnitts des Hohlraumbereichs34 , wobei die Dichtschottanordnung38 eine umfangsseitig mit einer zumindest abschnittsweise umlaufenden Dichtungsnut50 versehene Schottwand40 aufweist, und dass in der Dichtungsnut50 eine innenseitig gegen die angrenzenden Seitenwände42 ,44 dicht anliegende elastische Dichtung48 angeordnet ist.
Claims (13)
- Mast für eine Arbeitsmaschine, insbesondere Betonverteilermast (
14 ) zur Führung einer Betonförderleitung (22 ), mit mehreren in eine Arbeitsstellung bewegbaren Mastarmen (16 ), die zumindest abschnittsweise als Kastenkonstruktion aus mehreren einen Hohlraumbereich (34 ) begrenzenden Seitenwänden (42 ,44 ) zusammengesetzt sind, und einer Dichtschottanordnung (38 ) zur Abdichtung eines Querschnitts des Hohlraumbereichs (34 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtschottanordnung (38 ) eine umfangsseitig mit einer zumindest abschnittsweise umlaufenden Dichtungsnut (50 ) versehene Schottwand (40 ) aufweist, und dass in der Dichtungsnut (50 ) eine innenseitig gegen die angrenzenden Seitenwände (42 ,44 ) dicht anliegende elastische Dichtung (48 ) angeordnet ist. - Mast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (
48 ) durch eine in die Dichtungsnut (50 ) eingebrachte formlose Dichtungsmasse vorzugsweise aus einem Polyurethan-Dichtstoff gebildet ist. - Mast nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch, einen in einer vorzugsweise durch einen Gurt gebildeten Seitenwand
42 ) oder in der Schottwand (40 ) verlaufenden Angusskanal (54 ) zum Einbringen von Dichtungsmasse in die Dichtungsnut (50 ). - Mast nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem zu dichtenden Querschnitt positionierte Schottwand (
40 ) durch eine stoff-, form- oder reibschlüssige Verbindung (52 ) an mindestens einer Seitenwand (42 ,44 ) fixiert ist. - Mast nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsstelle zwischen der Schottwand (
40 ) und einer Seitenwand (42 ,44 ) des Kastenprofils in einem Zentralbereich der Seitenwand (42 ,44 ) angeordnet ist. - Mast nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schottwand (
40 ) als insbesondere viereckige Platte aus Metall oder Kunststoff gebildet ist. - Mast nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schottwand (
40 ) mehrlagig aufgebaut ist, wobei die seitlichen Außenlagen die Nutflanken der Dichtungsnut (50 ) bilden. - Mast nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kastenprofil aus zwei einander gegenüberliegenden Stegen (
44 ) und zwei außenliegend auf den Längskanten der Stege aufliegenden Gurten (42 ) gebildet ist. - Mast nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtschottanordnung (
38 ) eine Gelenkstelle (36 ) am Endabschnitt eines Mastarms (16 ) gegen Zutritt von korrosiven Medien abdichtet. - Verfahren zur Herstellung eines Masts für eine Arbeitsmaschine, insbesondere eines Betonverteilermasts (
14 ) zur Führung einer Betonförderleitung (22 ), bei dem mehrere Mastarme (16 ) vorzugsweise gelenkig miteinander verbunden werden, wobei die Mastarme (16 ) zumindest abschnittsweise als Kastenprofil aus mehreren einen Hohlraumbereich (34 ) begrenzenden Seitenwänden (42 ,44 ) zusammengesetzt werden, und bei dem eine Dichtschottanordnung (38 ) in einen Querschnitt des Hohlraumbereichs (34 ) eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schottwand (40 ) an ihrer Umfangsseite mit einer zumindest abschnittsweise umlaufenden Dichtungsnut (50 ) versehen wird, und dass in der Dichtungsnut (50 ) eine innenseitig gegen die angrenzenden Seitenwände (42 ,44 ) dicht anliegende Dichtung (48 ) angeordnet wird. - Verfahren nach einem Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schottwand (
40 ) in dem zu dichtenden Querschnitt durch Anschweißen oder -heften, Klemmen, Anschrauben, Anschläge oder Nuten vorfixiert wird. - Verfahren nach einem Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine formlose Dichtungsmasse in die Dichtungsnut (
50 ) eingebracht und darin unter Bildung der Dichtung (48 ) ausgehärtet wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsnut (
50 ) über einen von außerhalb des Mastarms (16 ) zugänglichen Zuführkanal (54 ) in einer Seitenwand (42 ,44 ) oder in der Schottwand (40 ) mit einer Dichtungsmasse verfüllt wird.
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