DE102014220019A1 - Wäschepflegegerät mit einem Heizelement - Google Patents

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Dirk Mischke
Torsten Böttger
Raymond Römer
Jörg Skrippek
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät (100) mit einem Umpumpsystem (105), das einen Laugenbehälter (107) zur Aufnahme von Waschlauge, wobei der Laugenbehälter (107) eine Einlassöffnung (109) und eine Ablassöffnung (111) umfasst, eine Leitung (113), welche die Einlassöffnung (109) und die Ablassöffnung (111) verbindet, eine Pumpe (115) zum Pumpen von Waschlauge durch die Leitung (113), ein Leistungserfassungselement (119) zum Erfassen eines elektrischen Leistungswerts der Pumpe (115), ein Heizelement (117) an der Leitung (113) zum Erwärmen der Waschlauge in der Leitung (113), und ein Steuerelement (121) zum Steuern des Heizelements (117), umfasst. Das Steuerelement (121) ist ausgebildet, die Heizleistung des Heizelements (117) zu reduzieren, wenn der erfasste elektrische Leistungswert der Pumpe (115) einen vorbestimmten elektrischen Leistungsschwellwert unterschreitet, um eine zu starke Erwärmung des Heizelements (117) zu verhindern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät mit einem Heizelement.
  • In Wäschepflegegeräten, wie z.B. einer Waschmaschine, wird Waschlauge während eines Wäschepflegevorgangs erwärmt, um einen ausreichenden Wäschepflegeerfolg zu erzielen. Zur Erwärmung der Waschlauge wird ein Heizelement verwendet, welches in einem Laugenbehälter des Wäschepflegegerätes oder außerhalb des Laugenbehälters in einem Umpumpsystem angeordnet ist. Durch das Umpumpsystem wird Waschlauge aus dem Laugenbehälter abgepumpt, durch eine Leitung geleitet und dem Laugenbehälter wieder zugeführt. Das Heizelement kann in dem Umpumpsystem des Wäschepflegegeräts angeordnet sein, um Waschlauge in dem Umpumpsystem zu erwärmen.
  • In DE 40 24 559 A1 ist ein elektrisch beheizbarer Durchlauferhitzer für Geschirrspülmaschinen und Waschmaschinen beschrieben.
  • Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein Wäschepflegegerät anzugeben, bei dem Waschlauge in einem Umpumpsystem durch ein Heizelement effektiv erwärmt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch Gegenstände mit den Merkmalen nach dem unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Figuren, der Beschreibung und der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Wäschepflegegerät mit einem Umpumpsystem gelöst, das einen Laugenbehälter zur Aufnahme von Waschlauge, wobei der Laugenbehälter eine Einlassöffnung und eine Ablassöffnung umfasst, eine Leitung, welche die Einlassöffnung und die Ablassöffnung verbindet, eine Pumpe zum Pumpen von Waschlauge durch die Leitung, ein Leistungserfassungselement zum Erfassen eines elektrischen Leistungswerts der Pumpe, ein Heizelement an der Leitung zum Erwärmen der Waschlauge in der Leitung, und ein Steuerelement zum Steuern des Heizelements, umfasst, wobei das Steuerelement ausgebildet ist, die Heizleistung des Heizelements zu reduzieren, wenn der erfasste elektrische Leistungswert der Pumpe einen vorbestimmten elektrischen Leistungsschwellwert unterschreitet, um eine zu starke Erwärmung des Heizelements zu verhindern.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das Heizelement außerhalb des Laugenbehälters in dem Umpumpsystem des Wäschepflegegeräts anordnet ist, um Waschlauge in der Leitung des Umpumpsystems zu erwärmen, ohne dass das Heizelement sich zu stark erwärmt.
  • Bei der Verwendung von Heizelementen in dem Laugenbehälter von Wäschepflegegeräten umfasst der Laugenbehälter eine Vertiefung zur Aufnahme des Heizelements. In der Vertiefung sammelt sich einen Teil der Waschlauge in dem Laugenbehälter, die sogenannte tote Flotte, um durch das Heizelement erwärmt zu werden. Die tote Flotte kann allerdings nicht mit der Wäsche in der Waschtrommel in Kontakt treten und steht somit nicht für den Wäschepflegeprozess zur Verfügung.
  • Durch die Verwendung eines Heizelements in dem Umpumpsystem außerhalb des Laugenbehälters kann auf die Vertiefung in dem Laugenbehälter verzichtet werden. Dadurch kann die Geometrie des Laugenbehälters vorteilhaft angepasst werden, um den Wäschepflegeprozess mit einem minimalen Volumen von Waschlauge durchzuführen. Der Laugenbehälter kann strömungsoptimiert angepasst werden, um das Ablaufverhalten der Waschlauge aus dem Laugenbehälter zu verbessern. Durch die Verwendung des Heizelements in dem Umpumpsystem kann erreicht werden, dass der Heizprozess der Waschlauge mit einem niedrigen Füllstand von Waschlauge in dem Laugenbehälter durchgeführt werden kann. Da ein geringes Volumen von Waschlauge verwendet wird, kann die zur Erwärmung der Waschlauge benötigte Heizenergiemenge reduziert werden.
  • Somit kann durch die Verwendung des Heizelements in dem Umpumpsystem eine Verkürzung der Heizphase erreicht werden. Da der Laugenbehälter und das Umpumpsystem strömungsoptimiert ausgelegt sind, kann Waschlauge mit einer hohen Strömungsgeschwindigkeit an dem Heizelement vorbeigeleitet werden. Aufgrund der hohen Strömungsgeschwindigkeit der Waschlauge in der Leitung wird das Heizelement von der Waschlauge wirksam umspült, wodurch eine vorteilhafte Abgabe von Wärme von dem Heizelement auf die vorbeiströmende Waschlauge sichergestellt ist.
  • Durch das Leistungserfassungselement kann die elektrische Leistung der Pumpe erfasst werden. Die erfasste elektrische Leistung der Pumpe ist abhängig von der Menge der durch die Pumpe geförderten Flüssigkeit. Ist das Umpumpsystem vollständig mit Waschlauge gefüllt, muss die Pumpe eine große Menge von Flüssigkeit fördern, wodurch eine konstant hohe Menge an Strom von der Pumpe verbraucht und durch das Leistungserfassungselement erfasst wird.
  • Wenn eine geringe Waschlaugenmenge in dem Umpumpsystem verwendet wird, kann Luft oder Waschlaugenschaum von der Pumpe angesaugt werden. Falls Luft durch die Pumpe angesaugt wird, kommt es zu einer Reduktion des durch die Pumpe verbrauchten Stroms. Die Steuerung des Wäschepflegegeräts ist derart ausgebildet, dass die Heizleistung des Heizelements reduziert wird, wenn der durch das Leistungserfassungselement erfasste elektrische Leistungswert der Pumpe einen vorbestimmten elektrischen Leistungsschwellwert unterschreitet.
  • Das Leistungserfassungselement ist mit der Pumpe durch eine Leistungserfassungsverbindung, wie z.B. ein Datenkabel, verbunden, um den elektrischen Leistungswert der Pumpe zu erfassen. Der erfasste elektrische Leistungswert der Pumpe wird an das Steuerelement durch eine Informationsverbindung übertragen. Das Steuerelement ist mit dem Heizelement durch eine Steuerverbindung verbunden, um das Heizelement in Abhängigkeit von dem erfassten elektrischen Leistungswert der Pumpe zu steuern.
  • Somit kann ein Wäschepflegegerät mit einem Heizelement in dem Umpumpsystem bereitgestellt werden, das die Waschlauge in dem Umpumpsystem effektiv erwärmt, ohne dass es zu einer zu starken Erwärmung des Heizelements durch das Vorhandensein von Luft in der Leitung kommt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Leistungserfassungselement einen Stromsensor zum Erfassen eines Versorgungsstroms der Pumpe.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Verwendung des Stromsensors die Menge der durch die Pumpe geförderten Flüssigkeit erfasst werden kann, ohne dass ein weiteres Sensorelement in das Wäschepflegegerät eingebaut werden muss.
  • Der Stromsensor umfasst einen Schaltwiderstand, der den Versorgungsstrom der Pumpe während eines Zeitintervalls erfasst. Insbesondere kann eine Amplitude des an der Pumpe anliegenden Wechselstroms durch den Stromsensor erfasst werden. Der Versorgungstrom der Pumpe ist abhängig von der Menge der durch die Pumpe geförderten Flüssigkeit. Falls Luft oder Waschlaugenschaum aus dem Laugenbehälter von der Pumpe durch die Leitung gepumpt wird, dann kommt es zu einer Reduktion des Versorgungsleistung der Pumpe. Wenn der Laugenbehälter vollständig entleert ist, und ausschließlich Luft angesaugt wird, dann führt dies zu einer erheblichen Reduktion der Versorgungsleistung der Pumpe. Wenn der durch das Leistungserfassungselement erfasste Versorgungstromwert der Pumpe einen vorbestimmten Versorgungstromschwellwert unterschreitet, dann reduziert das Steuerelement die Heizleistung des Heizelements, um ein zu starke Erwärmung des Heizelements zu verhindern. Somit wird eine wirksame Erwärmung der Waschlauge in dem Umpumpsystem durch das Heizelement sichergestellt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist das Heizelement als ein Durchlaufheizelement ausgebildet.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Verwendung eines Durchlaufheizelements eine wirksame Erwärmung der Waschlauge in dem Umpumpsystem während des Wäschepflegeprozesses sichergestellt wird. Das Durchlaufheizelement ist ausgebildet, Waschlauge in dem Umpumpsystem wirksam zu erwärmen, da die durch das Heizelement abgegebene Wärme aufgrund der hohen Strömungsgeschwindigkeit der Waschlauge in dem Umpumpsystem von der Waschlauge schnell abgeführt und somit dem Laugenbehälter schnell zugeführt werden kann. Das Durchlaufheizelement kann die Waschlauge in dem Umpumpsystem mit einer hohen Heizleistung innerhalb einer kurzen Heizphase auf die gewünschte Zieltemperatur erwärmen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Heizelement eine Flachheizung, die in der Leitung oder an der Außenseite der Leitung angeordnet ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Verwendung einer Flachheizung in der Leitung oder an der Außenseite der Leitung eine wirksame Erwärmung der Waschlauge in der Leitung erreicht wird. Wenn die Flachheizung in der Leitung angeordnet ist, dann kommt es aufgrund des direkten Kontakts zwischen Flachheizung und Waschlauge zu einer besonders effektiven Wärmeübertragung von der Flachheizung auf die Waschlauge, wodurch eine schnelle und wirksame Erwärmung der Waschlauge in der Leitung erreicht wird. Wenn die Flachheizung an der Außenseite der Leitung angeordnet ist, dann wird die Strömung von Waschlauge in der Leitung durch die Flachheizung nicht behindert. Durch die daraus resultierende hohe Strömungsgeschwindigkeit der Waschlauge in dem Umpumpsystem wird eine wirksame Erwärmung der Waschlauge erreicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist das Heizelement in Strömungsrichtung nach der Pumpe an der Leitung angeordnet.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Anordnung des Heizelements in Strömungsrichtung nach der Pumpe sichergestellt wird, dass die Pumpe die Waschlauge mit einer hohen Strömungsgeschwindigkeit an dem Heizelement vorbeiführt. Die Strömungsgeschwindigkeit der Waschlauge in der Leitung ist in einem Abschnitt der Leitung, die in Strömungsrichtung nach der Pumpe angeordnet ist, besonders hoch, da der Querschnitt der Leitung im Druckbereich der Pumpe meist geringer als der Querschnitt im Saugbereich der Pumpe ist, wo man bedingt durch die höheren Gasanteile der Zwei-Phasen-Strömung zum Separieren der Gasphase geringere Strömungsgeschwindigkeiten und dadurch einen größeren Querschnitt benötigt. Durch die hohe Strömungsgeschwindigkeit der Waschlauge kann in dem Abschnitt der Leitung innerhalb eines kurzen Zeitintervalls eine große Wärmemenge von dem Heizelement abgeführt werden. Dadurch kann das Heizelement die Waschlauge mit einer hohen Heizleistung erwärmen, ohne dass es zu einer zu starken Erwärmung des Heizelements kommt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist das Heizelement als ein Element der Pumpe ausgebildet.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Verbindung von Heizelement und Pumpe eine besonders wirksame Wärmeübertragung von dem Heizelement auf die Waschlauge in dem Umpumpsystem ermöglicht wird. Die Waschlauge wird durch die Pumpe mit einer hohen Strömungsgeschwindigkeit durch die Leitung geleitet. Wenn das Heizelement direkt in die Pumpe eingebaut ist, z.B. in der Nähe des Pumpenauslasses, dann kann die von dem Heizelement erzeugte Wärme an genau der Stelle an die Waschlauge abgegeben werden, an der die Waschlauge eine maximale Strömungsgeschwindigkeit aufweist. Dadurch kann das Heizelement die Waschlauge mit einer großen Heizintensität erwärmen, ohne dass es zu einer zu starken Erwärmung des Heizelements kommt. Die Kombination von Heizelement und Pumpe in einem gemeinsamen Bauteil ermöglicht zudem den platzsparenden Einbau der Bauteile in dem Wäschepflegegerät.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Umpumpsystem einen Temperatursensor zum Erfassen von einer Temperatur der Waschlauge in der Leitung, wobei das Steuerelement ausgebildet ist, das Heizelement in Abhängigkeit von der erfassten Temperatur zu steuern.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch den Temperatursensor die Temperatur der Waschlauge in der Leitung erfasst werden kann, wodurch die Temperatur der Waschlauge durch die Steuerung des Heizelements durch das Steuerelement vorteilhaft eingestellt werden kann. Falls die erfasste Temperatur der Waschlauge einen vorbestimmten Temperaturschwellwert nicht überschreitet, dann kann das Steuerelement die Heizleistung des Heizelements erhöhen, um eine ausreichende Erwärmung der Waschlauge sicherzustellen. Falls der erfasste Temperaturwert der Waschlauge einen vorbestimmten Temperaturschwellwert überschreitet, dann kann das Steuerelement die Heizleistung des Heizelements reduzieren, oder das Heizelement vollständig abschalten. Dadurch kann eine wirksame Erwärmung der Waschlauge in der Leitung sichergestellt werden, ohne dass sich das Heizelement zu stark erwärmt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Umpumpsystem einen Füllstandsensor, wobei der Füllstandsensor ausgebildet ist, einen Füllstand von Waschlauge in dem Laugenbehälter zu erfassen, und wobei das Steuerelement ausgebildet ist, das Heizelement in Abhängigkeit von dem erfassten Füllstand zu steuern.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch den Füllstandsensor der Füllstand der Waschlauge in dem Laugenbehälter erfasst werden kann. Dadurch kann ein vollständiges Abpumpen der Waschlauge aus dem Laugenbehälter verhindert werden, wodurch eine zu starke Erwärmung des Heizelements verhindert wird. Der Füllstandsensor kann den Druck der Säule der Waschlauge auf den Boden des Laugenbehälters erfassen. Der erfasste Druck korreliert direkt mit dem Füllstand von Waschlauge in dem Laugenbehälter. Durch die Verwendung des Füllstandsensors kann sichergestellt werden, dass stets eine ausreichende Menge von Waschlauge in dem Laugenbehälter vorhanden ist, um eine zu starke Erwärmung des Heizelements in dem Wäschepflegegerät zu verhindern.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Umpumpsystem einen Durchflusssensor, wobei der Durchflusssensor ausgebildet ist, eine Strömungsgeschwindigkeit von Waschlauge in einem Zeitintervall in der Leitung zu erfassen, wobei der Durchflusssensor ausgebildet ist, anhand der erfassten Strömungsgeschwindigkeit von Waschlauge in dem Zeitintervall die an dem Heizelement vorbeigeleitete Waschlaugenmenge zu bestimmen, und wobei das Steuerelement ausgebildet ist, das Heizelement in Abhängigkeit von der erfassten vorbeigeleiteten Waschlaugenmenge zu steuern.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Steuerung des Heizelements in Abhängigkeit von der erfassten Strömungsgeschwindigkeit der Waschlauge in der Leitung eine wirksame Erwärmung der Waschlauge sichergestellt werden kann, ohne dass es zu einer zu starken Erwärmung des Heizelements kommt. Bei einer geringen erfassten Strömungsgeschwindigkeit kann die Steuerung die Heizleistung des Heizelements reduzieren, um eine zu starke Erwärmung des Heizelements zu verhindern. Bei einer erfassten hohen Strömungsgeschwindigkeit der Waschlauge in der Leitung kann das Heizelement mit einer hohen Heizleistung betrieben werden, wodurch eine große Wärmemenge in einem kurzen Zeitintervall an die vorbeiströmende Waschlauge abgegeben werden kann. Durch die Verwendung eines Durchflusssensors kann eine wirksame Erwärmung der Waschlauge sichergestellt werden, ohne dass sich das Heizelement zu stark erwärmt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Umpumpsystem eine Filtereinheit, wobei die Filtereinheit in der Leitung oder an der Ablassöffnung angeordnet ist, und wobei die Filtereinheit bevorzugt ein Flusensieb zum Entfernen von Flusen umfasst.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Verwendung einer Filtereinheit, wie z.B. einem Flusensieb, verhindert werden kann, dass die Wirkung des Heizelements durch die Ablagerung von Verunreinigungen, wie z.B. Flusen, beeinträchtigt wird. Die Filtereinheit ist ausgebildet, Verunreinigungen, wie z.B. Flusen, entweder in der Leitung aus dem Umpumpsystem oder an der Ablassöffnung des Laugenbehälters zu entfernen. Dadurch kann eine wirksame Reduktion der Verunreinigungen erreicht werden, und eine ausreichende Erwärmung der Waschlauge in dem Umpumpsystem durch das Heizelement wird sichergestellt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Umpumpsystem eine drehbar gelagerte Waschtrommel zur Aufnahme von Wäsche, wobei der Laugenbehälter derart ausgebildet ist, dass der Einbauraum zwischen dem Laugenbehälter und der Waschtrommel reduziert ist, um das Totvolumen des Laugenbehälters zu minimieren.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Verwendung eines Heizelements außerhalb des Laugenbehälters auf ein Heizelement in dem Laugenbehälter verzichtet werden kann. Dadurch kann der Laugenbehälter geometrisch vorteilhaft ausgebildet sein kann, um die Effizienz des Wäschepflegeprozess zu erhöhen. Durch die Anpassung des Laugenbehälters an die Form der Waschtrommel wird der Einbauraum, also der Spalt zwischen Laugenbehälter und Waschtrommel, derart reduziert, dass das Totvolumen des Laugenbehälters minimiert wird. Das Totvolumen ist das Volumen der Waschlauge in dem Laugenbehälter, dass nicht zur Benetzung der Wäsche in der Waschtrommel verwendet werden kann, da es sich in einer Vertiefung des Laugenbehälters befindet, wo ein Heizelement angebracht sein kann. Da auf das Heizelement in der Vertiefung des Laugenbehälters verzichtet werden kann, wird die Vertiefung des Laugenbehälters ebenfalls nicht benötigt, wodurch sich das Totvolumen des Laugenbehälters erheblich reduziert. Durch die Reduzierung des Totvolumens des Laugenbehälters kann der Waschvorgang mit einer geringen Waschlaugenmenge betrieben werden, wodurch sich die benötigte Wärmemenge zum Heizen der Waschlauge reduziert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Umpumpsystem einen Laugenspeicher zum Speichern von Waschlauge, wobei die Leitung einen ersten Abschnitt der Leitung zum Zuführen der Waschlauge aus dem Laugenbehälter in den Laugenspeicher umfasst, und wobei die Leitung einen zweiten Abschnitt der Leitung zum Zuführen der Waschlauge aus dem Laugenspeicher in den Laugenbehälter umfasst.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Verwendung eines Laugenspeichers eine Menge von Waschlauge in dem Laugenspeicher gespeichert werden kann. Die gespeicherte Waschlaugenreserve in dem Laugenspeicher kann bei einer zu geringen Menge von Waschlauge in dem Umpumpsystem an das Umpumpsystem abgegeben werden. Dadurch kann eine zu starke Erwärmung des Heizelements verhindert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Pumpe ausgebildet, die Strömungsgeschwindigkeit oder die Strömungsrichtung von Waschlauge in dem Umpumpsystem zu ändern.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Pumpe eine Regulation der Strömungsgeschwindigkeit und Strömungsrichtung in Abhängigkeit von der benötigten Heizleistung durch das Heizelement ermöglicht wird. Wenn eine niedrige, bzw. hohe Heizleistung benötigt wird, dann kann die Pumpe die Waschlauge mit einer niedrigen, bzw. hohen Strömungsgeschwindigkeit durch die Leitung pumpen. Die Änderung der Strömungsrichtung der Waschlauge durch die Pumpe kann vorteilhaft sein, um Waschlauge aus der Leitung wieder zurück in den Laugenbehälter zu befördern.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Einlassöffnung an der Vorderseite oder an der Oberseite des Laugenbehälters angeordnet, wobei die Ablassöffnung an der Unterseite des Laugenbehälters angeordnet ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Positionierung der Ablassöffnung an der Unterseite des Laugenbehälters ein Ablassen der Waschlauge aus dem Laugenbehälter alleine durch die Schwerkraft, und ohne die Verwendung einer Pumpe möglich ist. Dadurch wird die benötigte Pumpleistung für das Ablassen der Waschlauge aus dem Laugenbehälter reduziert. Die abgepumpte Waschlauge wird durch eine Einlassöffnung an der Vorderseite des Laugenbehälters, wie z.B. in der Nähe der Manschette, oder an der Oberseite des Laugenbehälters zugeführt, wodurch eine wirksame Verteilung der erwärmten Waschlauge auf die Wäsche in der Waschtrommel sichergestellt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Umpumpsystem eine weitere Pumpe, die in die Leitung integriert ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Verwendung einer weiteren Pumpe eine erhöhte Strömungsgeschwindigkeit der Waschlauge in der Leitung erreicht wird, wodurch die Heizleistung des Heizelements erhöht werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Wäschepflegegeräts; und
  • 2 eine schematische Ansicht eines Umpumpsystems mit einem Laugenbehälter und mit einem Heizelement;
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines allgemeinen Wäschepflegegeräts 100, wie z.B. eine Waschmaschine. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst einen Vorratsbehälter 101, in den Waschmittel oder andere flüssige Substanzen eingefüllt werden können. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst eine Tür 103 zum Beladen des Wäschepflegegerätes 100 mit Wäsche.
  • 2 zeigt eine Ansicht eines Umpumpsystems 105 in einem Wäschepflegegerät 100 mit einem Laugenbehälter 107, der eine Einlassöffnung 109 und eine Ablassöffnung 111 umfasst. Die Einlassöffnung 109 ist mit der Ablassöffnung 111 durch eine Leitung 113 verbunden. Die Leitung 113 umfasst eine Pumpe 115, die in die Leitung 113 integriert ist. Die Pumpe 115 pumpt Waschlauge durch die Ablassöffnung 111 aus dem Laugenbehälter 107 in die Leitung 113 und pumpt die Waschlauge durch die Einlassöffnung 109 erneut in den Laugenbehälter 107.
  • Das Wäschepflegegerät 100 umfasst ein Heizelement 117, welches in die Leitung 113 integriert ist, um die umgepumpte Waschlauge in der Leitung 113 zu erwärmen. Das Heizelement 117 kann als ein Durchlaufheizelement ausgebildet sein. Das Heizelement 117 in dem Umpumpsystem 105 kann als ein Ersatz für ein weiteres Heizelement in dem Laugenbehälter 107 des Wäschepflegegeräts 100 verwendet werden, um die Waschlauge während des Wäschepflegeprozesses ausreichend zu erwärmen.
  • Das Wäschepflegegerät 100 umfasst weiterhin ein Leistungserfassungselement 119, das ausgebildet ist einen elektrischen Leistungswert der Pumpe 115 zu erfassen. Das Leistungserfassungselement 119 kann insbesondere als ein Stromsensor ausgebildet sein, um einen Versorgungsstrom der Pumpe 115 zu erfassen.
  • Wenn die Pumpe 115 eine Menge von Waschlauge durch die Leitung 113 pumpt, dann kann das Leistungserfassungselement 119 den durch die Pumpe 115 verbrauchten Strom während des Umpumpvorgangs erfassen. Wenn der Füllstand der Waschlauge in dem Laugenbehälter 107 absinkt, wird nicht nur Waschlauge, sondern auch Luft und Waschlaugenschaum von der Pumpe 115 durch die Leitung 113 gepumpt. Wenn die Waschlauge in der Leitung 113 Luft oder Waschlaugenschaum enthält, dann reduziert sich die Menge der durch die Pumpe 115 geförderten Flüssigkeit und damit auch der durch die Pumpe 115 verbrauchte Strom.
  • Falls der Laugenbehälter 107 vollständig entleert wird, dann wird durch die Pumpe 115 Luft angesaugt, wodurch es zu einer erheblichen Reduktion des durch die Pumpe 115 verbrauchten Stroms kommt. Insbesondere kann der Stromverbrauch der Pumpe 115, der durch das Leistungserfassungselement 119 erfasst wird, unter einen vorbestimmten Leistungsschwellwert absinken, wodurch das Ansaugen von Luft aus dem Laugenbehälter 107 durch das Leistungserfassungselement 119 erfasst werden kann.
  • Das Heizelement 117 ist ausgebildet, um eine Wärmemenge an die Waschlauge in der Leitung 113 abzugeben. Falls sich Luft in der Leitung 113 befindet, kann die von dem Heizelement 117 erzeugte Wärme nicht mehr effizient an die Waschlauge abgegeben werden, wodurch sich das Heizelement 117 erwärmt.
  • Das Wäschepflegegerät 100 umfasst ein Steuerelement 121, welches ausgebildet ist, die Heizleistung des Heizelements 117 zu reduzieren, wenn der durch das Leistungserfassungselement 119 erfasste elektrische Leistungswert der Pumpe 115 einen vorbestimmten elektrischen Leistungsschwellwert unterschreitet. Insbesondere kann das Steuerelement 121 das Heizelement 117 vollständig ausschalten. Falls der erfasste Stromverbrauch der Pumpe 115 den vorbestimmten elektrischen Leistungsschwellwert unterschreitet ist dies ein Anzeichen, dass sich Luft in der Leitung 113 befindet. Das Heizelement 117 kann in diesem Fall durch das Steuerelement 121 abgeschaltet werden, um eine zu starke Erwärmung des Heizelements 117 zu verhindern.
  • Das Leistungserfassungselement 119 ist mit der Pumpe 115 durch eine Leistungserfassungsverbindung 123 verbunden, um den elektrischen Leistungswert der Pumpe 115 zu erfassen. Das Steuerelement 121 ist mit dem Heizelement 117 durch eine Steuerverbindung 125 verbunden, um das Heizelement 117 zu steuern. Das Leistungserfassungselement 119 ist mit dem Steuerelement 121 durch eine Informationsverbindung 127 verbunden, um den erfassten elektrischen Leistungswert der Pumpe 115 an das Steuerelement 121 zu übertragen.
  • Ein Vorteil bei der Verwendung eines Heizelements 117 mit einer Reduzierung der Heizleistung beim Ansaugen von Luft liegt darin, dass die Waschlauge in dem Umpumpsystem 105 auch bei sehr niedrigen Waschlaugenständen in dem Laugenbehälter 107 erwärmt werden kann. Dadurch kann sowohl die Menge der für den Wäschepflegeprozess benötigten Waschlauge, als auch die Menge von Strom zur Erwärmung der reduzierten Waschlaugenmenge verringert werden.
  • Durch die Verwendung eines vorteilhaft gesteuerten Heizelements 117 in dem Umpumpsystem 105 kann die Geometrie des Laugenbehälters 107 optimiert werden, um einen effektiven Ablauf des Waschprogramms, oder ein strömungsoptimiertes Abführen von Waschlauge aus dem Laugenbehälter 107 zu ermöglichen. Insbesondere kann durch die Verwendung des Heizelements 117 in der Leitung 113 auf ein weiteres Heizelement in dem Laugenbehälter 107 verzichtet werden. Dadurch kann der Laugenbehälter 107 derart ausgeformt sein, dass zwischen dem Laugenbehälter 107 und einer Waschtrommel nur ein geringer Einbauraum vorhanden ist, wodurch sich das Totvolumen des Laugenbehälters 107 reduziert. Durch die Verwendung eines entsprechend geometrisch ausgestalteten Laugenbehälters 107 kann die Menge der verwendeten Waschlauge reduziert werden, und dennoch eine vollständige Benetzung der Wäsche während des Wäschepflegeprozesses erreicht werden.
  • Darüber hinaus kann durch die Verwendung des Heizelements 117 in der Leitung 113 die Heizphase während des Wäschepflegeprozesses verkürzt werden, da das Heizelement 117 zu einem verbesserten Wärmeeintrag der Waschlauge in der Leitung 113 führt. Insbesondere kann die Strömungsgeschwindigkeit der durch die Leitung 113 gepumpten Waschlauge erhöht werden, wodurch das Heizelement 117 eine größere Wärmemenge in einem bestimmten Zeitintervall an die Waschlauge abgeben kann. Durch die hohe Strömungsgeschwindigkeit kann die Anlagerung von Fremdkörper und Flusen in dem Umpumpsystem 105 reduziert werden, wodurch z.B. auf ein Flusensieb verzichtet werden kann, und sich dadurch das Einsatzspektrum des Wäschepflegegeräts 100 erheblich erweitert.
  • Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
  • Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Wäschepflegegerät
    101
    Vorratsbehälter
    103
    Tür
    105
    Umpumpsystem
    107
    Laugenbehälter
    109
    Einlassöffnung
    111
    Ablassöffnung
    113
    Leitung
    115
    Pumpe
    117
    Heizelement
    119
    Leistungserfassungselement
    121
    Steuerelement
    123
    Leistungserfassungsverbindung
    125
    Steuerverbindung
    127
    Informationsverbindung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4024559 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Wäschepflegegerät (100) mit einem Umpumpsystem (105), das einen Laugenbehälter (107) zur Aufnahme von Waschlauge, wobei der Laugenbehälter (107) eine Einlassöffnung (109) und eine Ablassöffnung (111) umfasst, eine Leitung (113), welche die Einlassöffnung (109) und die Ablassöffnung (111) verbindet, eine Pumpe (115) zum Pumpen von Waschlauge durch die Leitung (113), ein Leistungserfassungselement (119) zum Erfassen eines elektrischen Leistungswerts der Pumpe (115), ein Heizelement (117) an der Leitung (113) zum Erwärmen der Waschlauge in der Leitung (113), und ein Steuerelement (121) zum Steuern des Heizelements (117), umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (121) ausgebildet ist, die Heizleistung des Heizelements (117) zu reduzieren, wenn der erfasste elektrische Leistungswert der Pumpe (115) einen vorbestimmten elektrischen Leistungsschwellwert unterschreitet, um eine zu starke Erwärmung des Heizelements (117) zu verhindern.
  2. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistungserfassungselement (119) einen Stromsensor zum Erfassen eines Versorgungsstroms der Pumpe (115) umfasst.
  3. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (117) als ein Durchlaufheizelement ausgebildet ist.
  4. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (117) eine Flachheizung umfasst, die in der Leitung (113) oder an der Außenseite der Leitung (113) angeordnet ist.
  5. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (117) in Strömungsrichtung nach der Pumpe (115) an der Leitung (113) angeordnet ist.
  6. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (117) als ein Element der Pumpe (115) ausgebildet ist.
  7. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umpumpsystem (105) einen Temperatursensor zum Erfassen von einer Temperatur der Waschlauge in der Leitung (113) umfasst, und dass das Steuerelement (121) ausgebildet ist, das Heizelement (117) in Abhängigkeit von der erfassten Temperatur zu steuern.
  8. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umpumpsystem (105) einen Füllstandsensor umfasst, dass der Füllstandsensor ausgebildet ist, einen Füllstand von Waschlauge in dem Laugenbehälter (107) zu erfassen, und dass das Steuerelement (121) ausgebildet ist, das Heizelement (117) in Abhängigkeit von dem erfassten Füllstand zu steuern.
  9. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umpumpsystem (105) einen Durchflusssensor umfasst, dass der Durchflusssensor ausgebildet ist, eine Strömungsgeschwindigkeit von Waschlauge in einem Zeitintervall in der Leitung (113) zu erfassen, dass der Durchflusssensor ausgebildet ist, anhand der erfassten Strömungsgeschwindigkeit von Waschlauge in dem Zeitintervall die an dem Heizelement (117) vorbeigeleitete Waschlaugenmenge zu bestimmen, und dass das Steuerelement (121) ausgebildet ist, das Heizelement (117) in Abhängigkeit von der erfassten vorbeigeleiteten Waschlaugenmenge zu steuern.
  10. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umpumpsystem (105) eine Filtereinheit umfasst, wobei die Filtereinheit in der Leitung (113) oder an der Ablassöffnung (111) angeordnet ist, und dass die Filtereinheit bevorzugt ein Flusensieb zum Entfernen von Flusen umfasst.
  11. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umpumpsystem (105) eine drehbar gelagerte Waschtrommel zur Aufnahme von Wäsche umfasst, wobei der Laugenbehälter (107) derart ausgebildet ist, dass der Einbauraum zwischen dem Laugenbehälter (107) und der Waschtrommel reduziert ist, um das Totvolumen des Laugenbehälters (107) zu minimieren.
  12. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umpumpsystem (105) einen Laugenspeicher zum Speichern von Waschlauge umfasst, dass die Leitung (113) einen ersten Abschnitt der Leitung (113) zum Zuführen der Waschlauge aus dem Laugenbehälter (107) in den Laugenspeicher umfasst, und dass die Leitung (113) einen zweiten Abschnitt der Leitung (113) zum Zuführen der Waschlauge aus dem Laugenspeicher in den Laugenbehälter (107) umfasst.
  13. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (115) ausgebildet ist, die Strömungsgeschwindigkeit oder die Strömungsrichtung von Waschlauge in dem Umpumpsystem (105) zu ändern.
  14. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung (109) an der Vorderseite oder an der Oberseite des Laugenbehälters (107) angeordnet ist, und dass die Ablassöffnung (111) an der Unterseite des Laugenbehälters (107) angeordnet ist.
  15. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umpumpsystem (105) eine weitere Pumpe umfasst, die in die Leitung (113) integriert ist.
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