DE102014219665A1 - Fahrzeugsteuervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Steuern/Regeln des Betriebs eines Fahrzeugs, das mit einem beweglichen Objekt durch ein vom beweglichen Objekt getragenes portables Endgerät kommunizieren kann, umfasst: eine Empfangseinheit (S100, S110, S114), die dazu ausgelegt ist, einen von dem portablen Endgerät zu sendenden Bewegungsplan des beweglichen Objekts zu empfangen, eine Fahrplanvorbereitungseinheit (S104 bis S106, S110 bis S116), die dazu ausgelegt ist, basierend auf dem empfangenen Bewegungsplan des beweglichen Objekts einen Fahrplan des Fahrzeugs vorzubereiten, und eine Informationseinheit (S106, S112, S116), die dazu ausgelegt ist, einen Fahrer des Fahrzeugs über den vorbereiteten Fahrplan zu informieren.

Description

  • Eine Ausführung dieser Erfindung betrifft eine Fahrzeugsteuervorrichtung, insbesondere eine Fahrzeugsteuervorrichtung, die eine Fahrsteuerung derart ausführt, dass das Fahrzeug eine Position und einen Bewegungsplan eines beweglichen Objekts wie etwa eines Fußgängers (Menschen) und dergleichen erkennt, das ein portables (bewegliches) Endgerät trägt.
  • Es ist eine Fahrzeugsteuervorrichtung vorgeschlagen worden, die eine Subjekt(eigene)-Fahrzeugposition und relative Position zu einem benachbarten Fahrzeug oder dergleichen durch unidirektionale Kommunikation oder bidirektionale Kommunikation erfasst, um eine Fahrsteuerung für das Subjekt-Fahrzeug durchzuführen, z. B. in der Patentreferenz 1 ( japanische Patentoffenlegungsschrift 2011-210250 ).
  • In der in der Patentreferenz 1 vorgeschlagenen Technik wird eine relative Position oder dergleichen erfasst, indem ein drahtloses Signal zwischen einer mobilen Station, die an einem anderen Fahrzeug oder einem von dem beweglichen Objekt getragenen beweglichen Endgerät (Drahtlos-Tag) angebracht ist, und einer mobilen Station, die an dem Subjekt-Fahrzeug angebracht ist, gesendet/empfangen wird, um basierend auf dem erfassten Ergebnis eine sichere Fahrt des Fahrzeugs zu unterstützen, wie etwa eine Kollisionsvermeidung.
  • Da jedoch die in der Patentreferenz 1 offenbarte Technik nicht so konfiguriert ist, um einen Bewegungsplan (Wunsch oder Zweck) des beweglichen Objekts wie etwa des anderen Fahrzeugs oder Fußgängers zu senden, besteht ein Problem darin, dass es schwierig ist, die aktive Fahrsteuerung seitens des Subjekt-Fahrzeugs durchzuführen.
  • Da insbesondere das Objekt, das sich mit geringer Geschwindigkeit bewegt, wie etwa ein Fußgänger oder ein elektrischer Rollstuhl, einen im Vergleich zum Fahrzeug hohen Bewegungsfreiheitsgrad hat, könnte es eine Fahrbahn befahren (queren), welche eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs kreuzt. Im Ergebnis ist es, auch wenn die Positionen des beweglichen Objekts seitens des Subjekt-Fahrzeugs erkannt werden, häufig schwierig, dessen Bewegung oder Aktion basierend auf den erkannten Positionen akkurat vorherzusagen, und es ist schwierig, eine aktive Fahrsteuerung seitens des Subjekt-Fahrzeugs durchzuführen.
  • Daher ist es Aufgabe dieser Erfindung, die vorstehenden Probleme zu überwinden, indem eine Fahrzeugsteuervorrichtung angegeben wird, die eine aktive und genaue Fahrsteuerung durch drahtlose Kommunikation mit einem beweglichen Objekt wie etwa einem Fußgänger durchführen kann.
  • Zur Lösung der Aufgabe sieht diese Erfindung in ihrem ersten Aspekt eine Vorrichtung zum Steuern/Regeln des Betriebs eines Fahrzeugs (10) vor, das mit einem beweglichen Objekt (100) durch ein vom beweglichen Objekt (100) getragenes portables Endgerät (102) kommunizieren kann, gekennzeichnet durch: eine Empfangseinheit (38, 70f1), die dazu ausgelegt ist, einen von dem portablen Endgerät (102) zu sendenden Bewegungsplan (102b1, 102b2, 102b3) des beweglichen Objekts (100) zu empfangen, eine Fahrplanvorbereitungseinheit (38), die dazu ausgelegt ist, basierend auf dem empfangenen Bewegungsplan des beweglichen Objekts (100) einen Fahrplan des Fahrzeugs (10) vorzubereiten, und eine Informationseinheit (38, 22, 70e), die dazu ausgelegt ist, einen Fahrer des Fahrzeugs (10) über den vorbereiteten Fahrplan zu informieren.
  • Zu Lösung der Aufgabe sieht diese Erfindung in ihrem zweiten Aspekt eine Vorrichtung zum Steuern/Regeln des Betriebs eines Fahrzeugs (10) vor, das mit einem beweglichen Objekt (100) durch ein vom beweglichen Objekt (100) getragenes portables Endgerät (102) kommunizieren kann, gekennzeichnet durch: eine Empfangseinheit (38, 70f1), die dazu ausgelegt ist, einen von dem portablen Endgerät (102) zu sendenden Bewegungsplan (102b1, 102b2, 102b3) des beweglichen Objekts (100) zu empfangen, eine Fahrplanvorbereitungseinheit (38), die dazu ausgelegt ist, basierend auf dem empfangenen Bewegungsplan des beweglichen Objekts (100) einen Fahrplan des Fahrzeugs (10) vorzubereiten, und eine Verhaltensteuereinheit (38, 32), die dazu ausgelegt ist, das Verhalten des Fahrzeugs (10) basierend auf dem vorbereiteten Fahrplan zu steuern/zu regeln.
  • Zu Lösung der Aufgabe sieht diese Erfindung in ihrem dritten Aspekt ein Verfahren zum Steuern/Regeln des Betriebs eines Fahrzeugs (10) vor, das mit einem beweglichen Objekt (100) durch ein vom beweglichen Objekt (100) getragenes portables Endgerät (102) kommunizieren kann, gekennzeichnet durch: Empfangen (38, 70f1) eines von dem portablen Endgerät (102) zu sendenden Bewegungsplans (102b1, 102b2, 102b3) des beweglichen Objekts (100), Vorbereiten (38) eines Fahrplans des Fahrzeugs (10) basierend auf dem empfangenen Bewegungsplan des beweglichen Objekts (100), und Informieren eines Fahrers des Fahrzeugs (10) über den vorbereiteten Fahrplan (38, 22, 70e).
  • Zu Lösung der Aufgabe sieht diese Erfindung in ihrem vierten Aspekt ein Verfahren zum Steuern/Regeln des Betriebs eines Fahrzeugs (10) vor, das mit einem beweglichen Objekt (100) durch ein vom beweglichen Objekt (100) getragenes portables Endgerät (102) kommunizieren kann, gekennzeichnet durch: Empfangen (38, 70f1) eines von dem portablen Endgerät (102) zu sendenden Bewegungsplans (102b1, 102b2, 102b3) des beweglichen Objekts (100), Vorbereiten (38) eines Fahrplans des Fahrzeugs (10) basierend auf dem empfangenen Bewegungsplan des beweglichen Objekts (100), und Steuern/Regeln des Verhaltens des Fahrzeugs (10) basierend auf dem vorbereiteten Fahrplan (38, 32).
  • Die obigen und anderen Ziele und Vorteile der Ausführung dieser Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich, worin:
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das eine Gesamtansicht einer Fahrzeugsteuervorrichtung gemäß einer Ausführung dieser Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein schematisches Diagramm, welches zeigt, wie eine drahtlose Kommunikation zwischen dem von einem beweglichen Objekt getragenen beweglichen Endgerät und der in 1 gezeigten Fahrzeugsteuervorrichtung durchgeführt wird;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, dass den Betrieb (Prozess) des in 2 gezeigten portablen Endgeräts zeigt;
  • 4 ist ein Erläuterungsdiagramm, dass eine Anzeigeeinheit des in 1 gezeigten portablen Endgeräts zeigt;
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das dem Betrieb (Prozess) der in 1 gezeigten Fahrzeugsteuervorrichtung zeigt;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das eine erste Variante der in 5 gezeigten Fahrzeugsteuervorrichtung zeigt; und
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das eine zweite Variante der in 5 gezeigten Fahrzeugsteuervorrichtung zeigt.
  • Eine Ausführung zum Realisieren der Fahrzeugsteuervorrichtung gemäß dieser Erfindung wird im Folgenden im Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das eine Gesamtansicht einer Fahrzeugsteuervorrichtung gemäß einer Ausführung dieser Erfindung zeigt.
  • In 1 bezeichnet das Symbol 10 ein Fahrzeug, in dessen Front ein Vierzylinder-Verbrennungsmotor (in 1 mit „ENG” bezeichnet) 12 angebracht ist. Die Ausgabe des Motors 12 wird in ein Automatikgetriebe (in 1 mit „T/M” bezeichnet) 14 eingegeben. Das Automatikgetriebe 14 ändert geeignet das Umsetzungsverhältnis der Ausgabe des Motors 12 zur Übertragung auf Räder 16 und treibt das Fahrzeug 10 an.
  • Eine Warnvorrichtung 22, die einen Lautsprecher und eine Anzeige und dergleichen aufweist, ist am Fahrersitz des Fahrzeugs 10 angebracht, um den Fahrer hörbar und visuell zu warnen. Ein Bremspedal 24, das am Boden am Fahrersitz des Fahrzeugs 10 angeordnet ist, ist durch einen (Unterdruck-)Bremskraftverstärker 26, einen Hauptzylinder 30 und einen Bremshydraulikmechanismus 32 mit Bremsen (Scheibenbremsen) 34 verbunden, die an den einzelnen Rädern 16 angebracht sind.
  • Wenn der Fahrer das Bremspedal 24 niederdrückt, wird die Druckkraft von dem Bremskraftverstärker 26 verstärkt, und der Hauptzylinder 30 erzeugt Bremsdrücke mit der verstärkten Kraft, um durch den Bremshydraulikmechanismus 32 die an den einzelnen Rädern 16 angebrachten Bremsen 34 zu betätigen, um das Fahrzeug 10 zu verzögern. Ein in der Nähe des Bremspedals 24 angebrachter Bremsschalter 34 gibt ein EIN-Signal aus, wenn der Fahrer das Bremspedal 24 niederdrückt.
  • Der Bremshydraulikmechanismus 32 hat eine Gruppe von elektromagnetischen Solenoid-Ventilen, die in Ölkanäle eingefügt sind, die mit einem Reservoir (Ölwanne) einer Hydraulikpumpe und einem Elektromotor zum Antrieb der Hydraulikpumpe und dergleichen verbunden sind (von denen keine gezeigt sind). Die Gruppe der elektromagnetischen Solenoid-Ventile ist mit einer ECU (elektronischen Steuereinheit) 38 durch Treiberschaltungen (nicht gezeigt) verbunden. Hiermit sind die vier Bremsen 34 so konfiguriert, dass sie von der ECU 38 unabhängig oder separat vom Niederdrücken des Bremspedals 24 durch den Fahrer zu betätigen sind.
  • Ein Elektromotor 40 ist in der Nähe der Vorderräder angebracht, um das Lenken des Fahrers zu unterstützen. Insbesondere ist an seiner Zahnstange mit dem Elektromotor 40 ein Mechanismus versehen, der die von einer Lenkwelle und dergleichen übertragene Drehung eines Lenkrads 41 (das am Fahrersitz vorgesehen ist) durch ein Ritzel in eine Hin-und-Her-Bewegung der Zahnstange umwandelt, um die Vorderräder über Spurstangen (nicht gezeigt) zu lenken.
  • Der Elektromotor 40 ist auch mit der ECU 38 durch eine Treiberschaltung (nicht gezeigt) verbunden. Wenn durch das Lenken ein Hindernis vermieden werden muss, betätigt die ECU 38 den Elektromotor 40, um den Fahrer bei der Hindernisvermeidung zu unterstützen.
  • An der Front des Fahrzeugs 10 ist eine Radarvorrichtung 32 angebracht. Die Radarvorrichtung 32 erfasst ein Hindernis oder ein bewegliches Objekt, wie etwa einen Fußgänger oder ein vorausfahrendes Fahrzeug, das sich in der Fahrtrichtung befindet, indem sie von einem Radar 42a, das an einem Nasenteil und dergleichen an der Front des Fahrzeugs 10 angebracht ist, eine elektromagnetische Welle wie etwa einen Laserstrahl oder eine Millimeterwelle in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs 10 sendet, und eine von dem Hindernis oder Objekt reflektierte Welle des Laserstrahls empfängt/verarbeitet.
  • Die vom Objekt reflektierte empfangene Welle wird zu einer Radarausgabeprozessoreinheit 42b geschickt, die einen Mikrocomputer aufweist, der eine CPU, ein RAM, ROM und eine Eingabe/Ausgabe-Schaltung aufweist. In der Radarausgabeprozessoreinheit 42b wird die Zeit ab dem Senden des Laserstrahls bis zum Empfangen der reflektierten Welle gemessen und wird der relative Abstand zum Objekt aus der gemessenen Zeit berechnet und erfasst. Ferner wird die relative Geschwindigkeit des Objekts durch Differenzieren des berechneten relativen Abstands berechnet oder erfasst, und wird die Richtung des Objekts aus der Einfallsrichtung der reflektierten Welle berechnet oder erfasst. Somit erhält man zweidimensionale Informationen zum Objekt.
  • Obwohl nicht gezeigt, sind die Radarvorrichtungen 42 nicht nur am Frontkörper des Fahrzeugs 10 angebracht, sondern zum Beispiel auch an Seitenspiegeln (nicht gezeigt), die an der rechten und linken Front des Fahrzeugs 10 angeordnet sind, oder am Heck des Fahrzeugs 10 und dergleichen, um die Objekte wie etwa andere Fahrzeuge oder Fußgänger zu erfassen, die sich in der Nähe des Fahrzeugs 10 befinden.
  • Ferner wird die Ausgabe der Radarausgabeprozessoreinheit 42b zur ECU 38 geschickt. Obwohl nicht gezeigt, ist auch die ECU 38 als Mikrocomputer konfiguriert, der eine CPU, ein RAM, ein ROM und eine Eingabe/Ausgabeschaltung aufweist.
  • Darüber hinaus ist das Fahrzeug 10 mit einer Bildaufnahmevorrichtung 44 ausgestattet. Die Bildaufnahmevorrichtung 44 umfasst eine Mehrzahl von Kameras 44a, die eine CCD-Kamera oder eine C-MOS-Kamera aufweisen, sowie eine Bildprozessoreinheit 44b. Die Kameras 44a sind an mehreren Positionen an der Windschutzscheibe, am Rückspiegel, Seitenspiegel, an der Karosserieseite, am Heckfenster und dergleichen des Fahrzeugs 10 angebracht (davon ist nur eine in 1 gezeigt), um die Umgebung des Fahrzeugs 10 aufzunehmen. Das von jeder Kamera 44a aufgenommene Bild wird in die Bildprozessoreinheit 44b eingegeben, und die Bildprozessoreinheit 44b erzeugt Bilddaten durch die Ausführung von Bildbearbeitung wie etwa Filterung oder Binärisierung, und gibt sie an die ECU 38 aus.
  • Raddrehzahlsensoren 46 sind in der Nähe der jeweiligen Räder 16 angebracht, um bei jedem vorbestimmten Drehwinkel der Räder Pulssignale auszugeben. Ein Lenkwinkelsensor 52 ist in der Nähe des Lenkrads 41 angebracht, um eine Ausgabe zu erzeugen, die proportional zum vom Fahrer eingegebenen Lenkwinkel des Lenkrads 41 ist. Ein Gierratensensor 54 ist in der Nähe vom Schwerpunkt des Fahrzeugs 10 angebracht, um eine Ausgabe zu erzeugen, die proportional zur Gierrate (Drehwinkelgeschwindigkeit) ist, die um eine vertikale Achse (Gierachse) des Fahrzeugs 10 herum wirkt.
  • Ein Kurbelwinkelsensor 60 ist in der Nähe einer Kurbelwelle (nicht gezeigt) des Motors 12 angebracht, um ein Pulssignal auszugeben, das den Kurbelwinkel angibt, und ein Krümmerabsolutdrucksensor 42 ist in der Nähe eines Einlasskrümmers (nicht gezeigt) angebracht, um ein Signal auszugeben, das dem Krümmerabsolutdruck (Motorlast) entspricht. Ein Drosselöffnungssensor 64 ist in der Nähe eines Drosselventils (nicht gezeigt) zur Ausgabe entsprechend der Drosselöffnung angebracht.
  • Die Ausgaben der oben erwähnten Sensorgruppe werden zur ECU 38 geschickt. Die ECU 38 zählt die Ausgaben der vier Raddrehzahlsensoren 46 und erfasst, z. B. durch Aufmittlung, eine Fahrzeuggeschwindigkeit, welche eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs 10 angibt, und misst das Zeitintervall zwischen den Ausgaben des Kurbelwinkelsensors 60 zum Erfassen der Motordrehzahl NE.
  • Darüber hinaus ist in dem Fahrzeug 10 eine Navigationsvorrichtung 70 angebracht. Die Navigationsvorrichtung 70 umfasst eine Ist-Position-Erfassungseinheit 70a, eine Navigationsprozessoreinheit 70b, eine Kartendatenspeichereinheit 70c, eine Eingabeeinheit 70d, eine Anzeigeeinheit 70e und eine Kommunikationseinheit 70f.
  • Die Ist-Position-Erfassungseinheit 70a ist ausgestattet mit einer Positionssignalempfangseinheit 70a1, die ein Positionssignal wie etwa GPS(Global Positioning System)-Signal empfängt, sowie einem Gyrosensor 70a2, der ein Signal entsprechend der Orientierung in der horizontalen Ebene oder einen Neigungswinkel zur vertikalen Richtung des Fahrzeugs 10 ausgibt, und berechnet die Ist-Position des Fahrzeugs 10 durch autonome Navigation basierend auf dem empfangenen Positionssignal oder Ausgaben des Gyrosenors 70a2 und der oben erwähnten Raddrehzahlsensoren 46.
  • Die Kartendatenspeichereinheit 70c umfasst ein CD-ROM oder ein anderes Speichermedium und speichert Karten(Straßen)-Daten ab, welche die Breite, Kreuzungen, Rechtsabbieger-Fahrbahnen und dergleichen der Straße angeben, entlang denen das Fahrzeug 10 fährt. Die Eingabeeinheit 70d umfasst eine Gruppe von Schaltern und dergleichen, und die Anzeigeeinheit 70e ist mit einem Display ausgestattet.
  • Zugriff auf in der Kartendatenspeichereinheit 70c gespeicherte Karten(Straßen)-Daten betätigt die Navigationsprozessoreinheit 70b die Anzeigeeinheit 70e, um die Ist-Position des Fahrzeugs 10, die durch die Ist-Position der Erfassungseinheit 70a erhalten wird, und die Position des Fahrzeugs 10, die von der Eingabeeinheit 70d oder dergleichen eingegeben wird, anzuzeigen.
  • Die Navigationsprozessoreinheit 70b und die ECU 38 sind kommunikativ miteinander verbunden, derart, dass die Navigationsprozessoreinheit 70b an die ECU 38 Informationsdaten ausgibt, welche die Position auf den Straßenkartendaten, wo das Fahrzeug 10 fährt, identifizieren oder angeben.
  • Ein portables (mobiles) Endgerät 102, das von einem beweglichen Objekt 100 wie etwa einem Fußgänger (Menschen) zu tragen ist, umfasst eine Antenne 102a zur drahtlosen Kommunikation, ein Display 102b zum Anzeigen eines Bewegungsplans (unten erwähnt) des beweglichen Objekts 10 auf dem Display, und eine CPU und dergleichen (nicht gezeigt) zum Verarbeiten dieser Information.
  • Die Navigationsvorrichtung 70 des Fahrzeugs 10 ist so konfiguriert, dass sie mit dem portablen Endgerät 102 durch eine Antenne 70f1 (Empfangseinheit) der Kommunikationseinheit 70f zur drahtlosen Kommunikation und die Antenne 102a des portablen Endgeräts 102 kommunizieren kann.
  • Die ECU 38 fungiert als die Fahrzeugsteuervorrichtung, die durch das portable Endgerät 102 mit dem beweglichen Objekt 100 kommunizieren kann.
  • 2 ist eine schematische Ansicht, die die drahtlose Kommunikation zeigt, die zwischen dem vom beweglichen Objekt 100 getragenen Endgerät 102 und der Fahrzeugsteuervorrichtung (ECU 38) geführt wird, gemäß der Ausführung dieser Erfindung.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die Fahrzeugsteuervorrichtung gemäß der Ausführung so konfiguriert, dass sie einen Wunsch (Bewegungsplan) des das portable Endgerät 102 tragenden beweglichen Objekts 100 empfängt und den Betrieb des Fahrzeugs 10 basierend auf dem empfangenen Wunsch steuert/regelt, insbesondere den Fahrer über das Vorhandensein des beweglichen Objekts 100 durch die Warnvorrichtung 22 warnt oder durch den Bremshydraulikmechanismus 32 die Bremse 34 betätigt, um das Fahrzeug 10 anzuhalten.
  • Insbesondere ist die Fahrzeugsteuervorrichtung für das Fahrzeug 10 gemäß der Ausführung dieser Erfindung konfiguriert, um den Bewegungsplan (Wunsch) des Fußgängers und dergleichen 100 akkurat und leicht zu erkennen und um eine aktive und akkurate Fahrsteuerung für das Fahrzeug 10 durchzuführen.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb (Prozess) des vom beweglichen Objekt 100 getragenen Endgeräts zeigt, und 4 ist eine Erläuterungsansicht, die eine Anzeigeeinheit des portablen Endgeräts 102 zeigt.
  • Der Betrieb basiert auf einer Situation, wo angenommen wird, dass das bewegliche Objekt 100 eine Meldung zum Fahrzeug 10 sendet, das diesen Wunsch zum Überqueren der Fahrbahn angibt.
  • Um dies im Folgenden zu erläutern, startet das Programm bei S10 (S: Schritt), worin über die Antenne 102a und die Antenne 70f1, durch Betätigung des portablen Endgeräts 102, wenn das bewegliche Objekt 100 den Wunsch hat, den Übergang (Fahrbahnübergang) zu überqueren, ein erstes Signal (unten erwähnt) zum Fahrzeug 10 geschickt wird, insbesondere zur ECU 38 des Fahrzeugs 10.
  • Hier werden die Signale, die von dem portablen Endgerät 102 gesendet werden sollen, in Bezug auf 4 erläutert. Wie in 4 gezeigt, werden auf dem Display 102b des portablen Endgeräts 102 voreingestellte Bewegungspläne des beweglichen Objekts 100 angezeigt, wie etwa „Wunsch zum Überqueren” (102b1), „Start Überqueren” (102b2) und „Überqueren beendet” (102b3), derart, dass das bewegliche Objekt 100 einen der Bewegungspläne 102b1, 102b2 und 102b3, die auf dem Display 102b angegeben werden, geeignet auswählen kann und den ausgewählten Plan (das Signal) zum Fahrzeug 10 schickt (sendet).
  • Hier entspricht ein Signal, das basierend auf dem Bewegungsplan „Wunsch zum Überqueren” (102b1) zum Fahrzeug 10 gesendet werden soll, einem ersten Signal der oben erwähnten Bewegungspläne, entspricht ein Signal, das basierend auf dem Bewegungsplan „Start Überqueren” (102b2. Unten erwähnt) zum Fahrzeug 10 gesendet werden soll, einem zweiten Signal, und entspricht ein Signal, das basierend auf dem Bewegungsplan „Überqueren beendet” (102b3. Unten erwähnt) zum Fahrzeug 10 gesendet werden soll, einem dritten Signal.
  • Zurück zur Erläuterung des Flussdiagramms von 3, geht das Programm dann zu S12 weiter, worin der Wert des Zähltimers C1 auf 0 zurückgesetzt wird, und zu S14, worin bestimmt wird, ob der Wert des Zähltimers C1 gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist.
  • Der vorbestimmte Wert wird auf einen geeigneten Wert zur Bestimmung gesetzt, ob eine geeignete Steuerung (Stopp-Steuerung) gemäß dem von der ECU 38 des Fahrzeugs 10 durch die Antenne 70f1 empfangenen ersten Signals durchgeführt worden ist. Da insbesondere, wie unten erwähnt, die ECU 38 des Fahrzeugs 10 konfiguriert ist, um das Fahrzeug 10 anzuhalten, um bei Empfang des vom portablen Endgerät 102 geschickten ersten Signals ein Signal an das portable Endgerät zurückzuschicken, wenn der Wert des Zähltimers C1 den vorbestimmten Wert erreicht hat, kann bestimmt werden, dass das Fahrzeug 10 das erste Signal nicht empfangen hat, oder empfangen hat, aber aus irgendeinem Grund nicht in der Lage ist, die geeignete Stopp-Steuerung durchzuführen.
  • Wenn das Ergebnis in S14 negativ ist, geht das Programm zu S16 weiter, worin bestimmt wird, ob ein von der ECU 38 des Fahrzeugs 10 zu schickendes Stopp-Signal empfangen worden ist. Wenn das Ergebnis in S16 negativ ist, geht das Programm zu S18 weiter, worin der Wert des Zähltimers C1 um eins erhöht wird und das Programm zu S14 zurückkehrt.
  • Insbesondere wird der Prozess von S14 bis S18 wiederholt, bis innerhalb einer Zeitdauer ein Stopp-Signal empfangen wird, bevor der Wert des Zähltimers C1 den vorbestimmten Wert (vorbestimmte Zeit) erreicht, oder bis der Wert des Zähltimers C1 den vorbestimmten Wert erreicht.
  • Wenn daher das Ergebnis in S14 positiv ist, beendet das Programm den Prozess, da bestimmt werden kann, dass das Stopp-Signal von der ECU 38 des Fahrzeugs 10 in der vorbestimmten Zeit nicht empfangen hat, mit anderen Worten, Fahrzeug 10 nicht angehalten hat.
  • Wenn das Ergebnis in S16 positiv ist, d. h. wenn das Stopp-Signal innerhalb der vorbestimmten Zeit empfangen wird, geht das Programm zu S20 weiter, worin das Display 102b des portablen Endgeräts 102 betätigt wird, um eine Meldung anzuzeigen, dass das Fahrzeug angehalten hat, und zu S22, worin in Antwort auf die Betätigung des portablen Endgeräts 102 durch den Fußgänger und dergleichen 100 das zweite Signal zu der ECU 38 des Fahrzeugs 10 geschickt wird.
  • Dies bedeutet, dass nach Bestätigung, dass das Fahrzeug 10 durch das empfangene Stopp-Signal angehalten hat, das bewegliche Objekt 100 das portable Endgerät 102 betätigt, um zu der ECU 38 des Fahrzeugs 10 das Signal (zweite Signal) zu senden, das angibt, dass das Gehen (Überqueren) an dem Übergang begonnen hat.
  • Wenn bestimmt wird, dass das bewegliche Objekt 100 die Überquerung abgeschlossen hat, geht das Programm zu S24 weiter, worin in Antwort auf die Betätigung des portablen Endgeräts 102 durch das bewegliche Objekt 100 das dritte Signal zu der ECU 38 des Fahrzeugs 10 gesendet wird, und das Programm den Prozess beendet.
  • Da, wie oben erwähnt, in der Ausführung dieser Erfindung die ECU 38 des Fahrzeugs 10 so konfiguriert ist, dass sie in der Lage ist, den Bewegungsplan (Überquerungswunsch, erstes bis drittes Signal) des beweglichen Objekts 10 zu empfangen, das von ihm durch das portable Endgerät 102 geschickt wird, wird eine aktive und akkurate Fahrsteuerung für das Fahrzeug 10 basierend auf dem Wunsch des beweglichen Objekts 100 möglich.
  • Es sollte ferner angemerkt werden, dass im oben Stehenden das portable Endgerät 102 so konfiguriert sein könnte, dass es mit einem Sendeknopf und dergleichen entsprechend allen ersten bis dritten Signalen ausgestattet ist, oder so konfiguriert sein kann, dass es mit nur einer einzigen Sendefunktion ausgestattet ist und das zum Fahrzeug 10 zu sendende Signal (erste bis dritte Signal) automatisch basierend auf der Häufigkeit des Sendens des Bewegungsplans zum Fahrzeug 10 schaltet, in anderen Worten, um den zu sendenden Bewegungsplan 102b1, 102b2, 102b3 basierend auf der Häufigkeit des Sendens des Bewegungsplans zum Fahrzeug 10 zu ändern.
  • Und das portable Endgerät 102 kann so konfiguriert sein, dass es den Bewegungsplan 102b1, 102b2, 102b3 in einer vorbestimmten Reihenfolge nacheinander anzeigt, in anderen Worten, um den auf der Anzeigeeinheit 102 anzuzeigenden Bewegungsplan 102b1, 102b2, 102b3 in einer vorbestimmten Reihenfolge zu ändern.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Fahrzeugsteuervorrichtung zeigt, d. h. den Prozess durch die ECU 38 des Fahrzeugs 10, der im Zusammenwirken mit dem oben erwähnten Prozess des portablen Endgeräts 102 durchgeführt wird.
  • Um dies im Folgenden zu erläutern, startet das Programm bei S100, worin bestimmt wird, ob das von dem portablen Endgerät 102 geschickte erste Signal empfangen wurde. Es sollte angemerkt werden, dass der anschließende Prozess nicht durchgeführt wird, bis das erste Signal empfangen wird und das Ergebnis in S100 positiv wird.
  • Wenn das Ergebnis in S100 positiv ist, geht das Programm zu S102 weiter, worin eine Meldung wie etwa z. B. „FUSSGÄNGER MÖCHTE VORAUS ÜBERQUEREN” auf den Anzeigeeinheit 70e gezeigt wird, die an der Navigationsvorrichtung des Fahrzeugs 10 vorgesehen ist, und die ähnliche hörbare Warnung oder dergleichen dem Fahrer des Fahrzeugs 10 mittels der Warnvorrichtung 22 gegeben wird.
  • Dann geht das Programm zu S104 weiter, worin bestimmt wird, ob es möglich ist, das Fahrzeug 10 sicher anzuhalten. Insbesondere wird basierend auf der gegenwärtigen Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Abstand zur Überquerung, bei der das bewegliche Objekt 100 queren möchte und dergleichen, bestimmt, ob es möglich ist, das Fahrzeug 10 sicher anzuhalten.
  • Wenn bestimmt wird, dass es nicht möglich ist, das Fahrzeug 10 sicher anzuhalten, wird das Ergebnis S104 negativ, und das Programm beendet den Prozess. Es sollte angemerkt werden, dass in diesem Fall zum portablen Endgerät 102 des beweglichen Objekts 100 ein Signal geschickt werden könnte, das angibt, dass das Fahrzeug 10 nicht anhalten kann.
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass es möglich ist, das Fahrzeug 10 sicher anzuhalten, geht das Programm zu S106 weiter, worin die Anweisung zum Stoppen des Fahrzeugs 10 dem Fahrer durch die Anzeigeeinheit 70e oder die Warnvorrichtung 22 geschickt wird oder zum Bremshydraulikmechanismus 32 eine direkte Anweisung geschickt wird, die an den einzelnen Räder 16 angebrachte Bremse 34 zu betätigen, um das Fahrzeug anzuhalten.
  • Wenn das Fahrzeug 10 angehalten hat, geht das Programm dann zu S108 weiter, worin das Stopp-Signal, das angibt, dass das Fahrzeug 10 angehalten hat, durch die Antenne 70f1 zum portablen Endgerät 102 des beweglichen Objekts 100 geschickt wird. Es sollte angemerkt werden, dass dieses von der ECU 38 geschickte Stopp-Signal dem Stopp-Signal entspricht, das im Prozess von S16 im Flussdiagramm von 3 von dem portablen Endgerät 102 empfangen wird.
  • Dann geht das Programm zu S110 weiter, worin bestimmt wird, ob das zweite Signal, das von dem beweglichen Objekt 100 durch das portable Endgerät 102 (S22) gesendet werden soll, empfangen worden ist. Wenn das Ergebnis negativ ist, wird die Bestimmung wiederholt, bis das Ergebnis positiv wird, d. h. das zweite Signal empfangen wird.
  • Wenn das zweite Signal empfangen wird, geht das Programm zu S112 weiter, worin eine Meldung wie etwa z. B. „FUSSGÄNGER ÜBERQUERT” auf der Anzeigeeinheit 70e angezeigt wird, und eine ähnliche hörbare Warnung oder dergleichen dem Fahrer des Fahrzeugs 10 mittels der Warnvorrichtung 22 gegeben wird. Ferner wird während dieser Zeit das Wiederanfahren des Fahrzeugs 10 verhindert.
  • Dann geht das Programm zu S114 weiter, worin bestimmt wird, ob das dritte Signal, das von dem beweglichen Objekt 100 durch das portable Endgerät 102 (S24) gesendet werden soll, empfangen worden ist, in anderen Worten, das Fahrzeug 10 abwartet und stoppt, bis das dritte Signal empfangen wird, so dass bestimmt werden kann, dass das bewegliche Objekt 100 die Überquerung abgeschlossen hat.
  • Wenn das Ergebnis in S114 positiv ist und bestimmt wird, dass das bewegliche Objekt 100 die Überquerung am Übergang abgeschlossen hat, geht das Programm zu S116 weiter, worin der Fahrer durch die Anzeigeeinheit 70e und die Warnvorrichtung 22 zum Wiederanfahren des Fahrzeugs 10 angewiesen wird, und das Programm den Prozess beendet. Es sollte angemerkt werden, dass, wenn das Fahrzeug 10 automatisch fahren sollte, das Fahrzeug 10 durch eine Anweisung von der ECU 38 gestartet wird.
  • Wie oben erwähnt, kann in der Ausführung dieser Erfindung die ECU 38 des Fahrzeugs 10 eine aktive und akkurate Fahrtsteuerung für das Fahrzeug basierend auf dem Bewegungsplan (Überquerungswunsch) des beweglichen Objekts 100 durchführen, der durch das portable Endgerät 102 gesendet wird. Es sollte angemerkt werden, dass der oben erwähnte, in S100 bis S116 gezeigte Prozess, genauer gesagt der in S104 bis S106, S110 bis S116 gezeigte Prozess, einer Fahrplanvorbereitungseinheit entspricht.
  • 6 und 7 sind Flussdiagramme, die Varianten des Prozesses der ECU 38 des oben erwähnten Fahrzeugs 10 zeigen.
  • Zunächst ist, bei der Erläuterung einer in 6 gezeigten ersten Variante, der Prozess in S200 bis S214 dergleiche wie in S100 bis S114.
  • Wenn das Ergebnis in S214 positiv ist, geht das Programm zu S216 weiter, worin ähnlich zu S116 der Fahrer zum Wiederanfahren des Fahrzeugs 10 angewiesen wird und das Programm den Prozess beendet. Wenn andererseits das Ergebnis in S214 negativ ist, geht das Programm zu S218 weiter, worin mittels der Radarvorrichtung 42 und der Bildaufnahmevorrichtung 44 bestimmt wird, ob sich das bewegliche Objekt 100 auf dem Übergang befindet.
  • Wenn das Ergebnis in S218 positiv ist, da bestimmt wird, dass das bewegliche Objekt 100 quert, kehrt das Programm zu S214 zurück und wiederholt den oben erwähnten Prozess.
  • Wenn andererseits das Ergebnis in S218 negativ ist, d. h. bestimmt wird, dass das bewegliche Objekt 100 die Überquerung abgeschlossen hat, und die Sicherheit bestätigt wird, geht das Programm zu S216 weiter, worin der Fahrer zum Wiederanfahren des Fahrzeugs 10 angewiesen wird, und beendet das Programm den Prozess.
  • Da insbesondere Fälle vorliegen können, wo das bewegliche Objekt 100 die Überquerung abgeschlossen hat, aber unterlassen hat, das dritte Signal zu senden, und weggeht, ist diese Variante konfiguriert, um durch die Radarvorrichtung 42 und die Bildaufnahmevorrichtung 44 zu bestimmen, ob das bewegliche Objekt 100 die Überquerung abgeschlossen hat, selbst wenn die ECU 38 das dritte Signal nicht empfangen hat, um es möglich zu machen, das Fahrzeug 10 sofort wieder anzufahren, wenn bestimmt werden kann, dass die Überquerung abgeschlossen worden ist.
  • Als nächstes wird eine zweite Variante erläutert, die in 7 gezeigt ist. In der zweiten Variante ist der Prozess in S300 bis S312 dergleiche wie in S100 bis S112 und S200 bis S212.
  • In S314 wird der Wert eines Zähltimers C2 auf 0 zurückgesetzt, und das Programm geht zu S316 weiter, worin bestimmt wird, ob der Wert des Zähltimers C2 gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist.
  • Der vorbestimmte Wert wird auf einen Wert entsprechend einer Zeit gesetzt, die das bewegliche Objekt 100 vom Beginn des Überquerens zum Abschluss des Überquerens vermutlich benötigt (vorbestimmte Zeit). Insbesondere durch Bestimmung, ob die vorbestimmte Zeit seit dem Empfang des zweiten Signals von dem beweglichen Objekt 100 durch das portable Endgerät 102 abgelaufen ist, wird es möglich, das Fahrzeug 10 sofort wieder anzufahren, selbst wenn das bewegliche Objekt 100 unterlässt, das dritte Signal oder dergleichen zu senden.
  • Da jedoch die vorbestimmte Zeit gesetzt wird, um dem beweglichen Objekt 100 genügend Zeit zu geben, um die Überquerung abzuschließen, kann das dritte Signal empfangen werden, bevor die vorbestimmte Zeit abgelaufen ist. Selbst wenn daher das Ergebnis in S316 negativ ist, geht das Programm zu S318 weiter, worin ähnlich zu S114 oder 214 bestimmt wird, ob das dritte Signal empfangen wird.
  • Wenn das Ergebnis in S318 positiv ist, geht das Programm zu S320 weiter, worin der Fahrer zum Wiederanfahren des Fahrzeugs 10 angewiesen wird, wohingegen dann, wenn das Ergebnis in S318 negativ ist, das Programm zu S320 weitergeht, worin der Wert des Zähltimers C1 um eins erhöht wird, und zu S316 zurückkehrt.
  • Wenn das Ergebnis in S316 positiv ist und bestimmt wird, dass die vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, geht das Programm zu S322 weiter, worin, wie in S218, mittels der Radarvorrichtung 42 oder der Bildaufnahmevorrichtung 44 bestimmt wird, ob sich das bewegliche Objekt 100 auf dem Übergang befindet.
  • Wenn das Ergebnis in S322 positiv ist, wartet das Programm ab, bis durch die Radarvorrichtung 42 und die Bildaufnahmevorrichtung 44 bestimmt werden kann, dass das bewegliche Objekt 100 die Überquerung abgeschlossen hat und die Sicherheit bestätigt wird, wohingegen dann, wenn das Ergebnis in S322 negativ ist, das Programm zu S324 weitergeht, worin das Wiederanfahren des Fahrzeugs 10 angewiesen wird und das Programm den Prozess beendet.
  • Wie oben gesagt, ist die Ausführung dieser Erfindung so konfiguriert, dass sie eine Vorrichtung oder ein Verfahren zum Steuern/Regeln des Betriebs eines Fahrzeugs (10) aufweist, das mit einem beweglichen Objekt (Fußgänger oder dergleichen 100) durch ein vom beweglichen Objekt (Fußgänger und dergleichen 100) getragenes portables Endgerät 102 kommunizieren kann, umfassend: eine Empfangseinheit (ECU 38, Antenne 70f1, S100, S110, S114, S200, S210, S214, S300, S310, S318), die dazu ausgelegt ist, einen von dem portablen Endgerät 102 zu sendenden Bewegungsplan (102b1, 102b2, 102b3, erstes bis drittes Signal) des beweglichen Objekts (Fußgängers und dergleichen 100) empfangen, eine Fahrplanvorbereitungseinheit (ECU 38, S104 bis S106, S110 bis S116, S204 bis S206, S210 bis S216, S218, S304 bis S306, S310 bis S324), die dazu ausgelegt ist, basierend auf dem empfangenen Bewegungsplan des beweglichen Objekts (Fußgängers und dergleichen 100) einen Fahrplan des Fahrzeugs 10 vorzubereiten, und eine Informationseinheit (ECU 38, Warnvorrichtung 22, Anzeigeeinheit 70e, S106, S112, S116, S206, S212, S216, S306, S312, S324), die dazu ausgelegt ist, einen Fahrer des Fahrzeugs 10 über den vorbereiteten Fahrplan zu informieren. Hiermit wird es möglich, den Bewegungsplan des Fußgängers und dergleichen 100 seitens des Fahrzeugs 10 zu erkennen, um hierdurch, basierend auf dem Bewegungsplan des Fußgängers und dergleichen 100 eine aktive und akkurate Fahrsteuerung für das Fahrzeug 10 zu ermöglichen.
  • Insbesondere wenn das bewegliche Objekt 100 ein sich langsam bewegendes Objekt aufweist wie etwa einen Fußgänger oder einen elektrischen Rollstuhl, ist es, da dieser eine hohe Bewegungsflexibilität relativ zum Fahrzeug 10 hat und sich nicht nur entlang Gehweg bewegen sondern auch die Fahrbahn queren könnte, auch wenn die Position des Fußgängers und dergleichen 100 seitens des Fahrzeugs 10 erkannt wird, oft schwierig, die Aktion basierend auf der erkannten Position vorherzusagen, und ist es schwierig, eine aktive und akkurate Fahrtsteuerung seitens des Subjekt-Fahrzeugs durchzuführen. Jedoch ist die Fahrzeugsteuervorrichtung (ECU 38) gemäß der Ausführung dieser Erfindung konfiguriert, um den Bewegungsplan 102b1, 102b2, 102b3 (erstes bis drittes Signal), insbesondere den Aktionswunsch des Fußgängers und dergleichen 100 durch das vom Fußgänger und dergleichen (beweglichen Objekt) 100 getragene portable Endgerät 102 zu empfangen. Hiermit wird es möglich, den Aktionswunsch (Bewegungsplan) des Fußgängers und dergleichen 100 leicht zu erkennen, um hierdurch eine aktive und akkurate Fahrtsteuerung seitens des Fahrzeugs 10 zu ermöglichen.
  • Die Ausführung dieser Erfindung ist so konfiguriert, dass sie eine Vorrichtung oder ein Verfahren zum Steuern/Regeln des Betriebs eines Fahrzeugs (10) aufweist, das mit einem beweglichen Objekt (Fußgänger oder dergleichen 100) durch ein vom beweglichen Objekt (Fußgänger und dergleichen 100) getragenes portables Endgerät 102 kommunizieren kann, umfassend: eine Empfangseinheit (ECU 38, Antenne 70f1, S100, S110, S114, S200, S210, S214, S300, S310, S318), die dazu ausgelegt ist, einen von dem portablen Endgerät 102 zu sendenden Bewegungsplan (102b1, 102b2, 102b3, erstes bis drittes Signal) des beweglichen Objekts (Fußgängers und dergleichen 100) zu empfangen, eine Fahrplanvorbereitungseinheit (ECU 38, S104 bis S106, S110 bis S116, S204 bis S206, S210 bis S216, S218, S304 bis S306, S310 bis S324), die dazu ausgelegt ist, basierend auf dem empfangenen Bewegungsplan des beweglichen Objekts (Fußgängers und dergleichen 100) einen Fahrplan des Fahrzeugs 10 vorzubereiten, und eine Verhaltensteuereinheit (ECU 38, Bremshydraulikmechanismus 32, S106, S116, S206, S216, S306, S324), die dazu ausgelegt ist, das Verhalten des Fahrzeugs 10 basierend auf dem vorbereiteten Fahrplan zu steuern/zu regeln. Hiermit wird es zusätzlich, zu den oben erwähnten Effekten und Vorteilen, möglich, eine aktive und akkurate Fahrtsteuerung für das Fahrzeug 10 basierend auf dem Bewegungsplan des Fußgängers und dergleichen 100 auch dann durchzuführen, wenn die automatische Fahrbetriebssteuerung durchgeführt wird.
  • In der Vorrichtung und im Verfahren enthält der von dem portablen Endgerät 102 zu sendende Bewegungsplan des beweglichen Objekts (Fußgängers und dergleichen 100) zumindest einen Straßenüberquerungswunsch (S102b1) des beweglichen Objekts (Fußgängers und dergleichen 100). Hiermit wird es, zusätzlich zu den oben erwähnten Effekten und Vorteilen, möglich, eine Fahrtsteuerung für das Fahrzeug 10 zum Stoppen des Fahrzeugs 10 basierend auf dem Überquerungswunsch des Fußgängers und dergleichen 100 durchzuführen.
  • In der Vorrichtung und dem Verfahren ist das portable Endgerät (102) dazu ausgelegt, einen Bewegungsplan zu senden, der aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Bewegungsplänen (102b1, 102b2, 102b3) ausgewählt ist. Hiermit wird es, zusätzlich zu den oben erwähnten Effekten und Vorteilen, möglich, den Bewegungsplan des Fußgängers und dergleichen 100 noch akkurater und leichter zu erkennen, um hierdurch eine aktivere und akkuratere Fahrtsteuerung für das Fahrzeug 10 basierend auf dem Bewegungsplan des Fußgängers und dergleichen 100 zu ermöglichen.
  • In der Vorrichtung und dem Verfahren ist das portable Endgerät (102) so ausgelegt, dass es eine Mehrzahl von vorbestimmten Bewegungsplänen (102b1, 102b2, 102b3) aufweist und den zu sendenden Bewegungsplan basierend auf der Häufigkeit des Sendens des Bewegungsplans zum Fahrzeug (10) ändert. Hiermit wird es, zusätzlich zu den oben erwähnten Effekten und Vorteilen, möglich, den Bewegungsplan des Fußgängers und dergleichen 100 noch akkurater und leichter zu erkennen, um hierdurch eine aktivere und akkuratere Fahrtsteuerung für das Fahrzeug 10 basierend auf dem Bewegungsplan des Fußgängers und dergleichen 100 zu ermöglichen.
  • In der Vorrichtung und dem Verfahren ist das portable Endgerät (102) so ausgelegt, dass es eine Mehrzahl von vorbestimmten Bewegungsplänen (102b1, 102b2, 102b3) aufweist, und den Bewegungsplan in einer vorbestimmten Reihenfolge ändert. Hiermit wird es zusätzlich zu den oben erwähnten Effekten und Vorteilen möglich, den Bewegungsplan des Fußgängers und dergleichen 100 noch akkurater und leichter zu erkennen, um hierdurch eine aktivere akkuratere Fahrtsteuerung für das Fahrzeug 10 basierend auf dem Bewegungsplan des Fußgängers und dergleichen 100 zu ermöglichen.
  • In der Vorrichtung und im Verfahren ist das portable Endgerät (102) so ausgelegt, dass es ein Display (Anzeigeeinheit 102b) aufweist, das den zu sendenden Bewegungsplan anzeigt. Hiermit wird es, zusätzlich zu den oben erwähnten Effekten und Vorteilen, möglich, den Bewegungsplan seitens des Fußgängers und dergleichen 100 geeignet und leicht auszuwählen und akkurat zu senden, um hierdurch eine aktivere und akkuratere Fahrtsteuerung für das Fahrzeug 10 zu ermöglichen.
  • Es sollte im Obigen angemerkt werden, dass, obwohl nicht gezeigt, an dem Fahrzeug 10 auch ein Ultraschallsonar oder Millimeterwellenradar angebracht sein könnte, um das bewegliche Objekt oder Hindernis zu erfassen, das sich in der Umgebung des Fahrzeugs 10 befindet, ähnlich der Radarvorrichtung 42 und der Aufnahmevorrichtung 44.
  • Es sollte ferner angemerkt werden, dass, obwohl in der Ausführung erwähnt ist, dass zusätzlich zur Radarvorrichtung 42 und der Bildaufnahmevorrichtung 44 ein Millimeterwellenradar oder Ultraschallsonar und dergleichen verwendet werden könnte, es genügt, das Vorhandensein des beweglichen Objekts 100 in der Umgebung des Fahrzeugs 10 zu erfassen, wobei die Ausstattung von allen diesen nicht immer erforderlich ist. Darüber hinaus sollte die Anzahl oder Anordnung von Radar 42a und Kameras 44a nicht auf jene der oben erwähnten Ausführung beschränkt sein.
  • Es sollte ferner angemerkt werden, dass in der vorliegenden Ausführung als Beispiel des beweglichen Objekts 100 ein Fußgänger erläutert ist, aber das bewegliche Objekt 100 darauf nicht beschränkt sein soll, und es zum Beispiel auch ein elektrischer Rollstuhl, irgendein anderes Fahrzeug oder dergleichen sein könnte.
  • Es sollte ferner angemerkt werden, dass das portable Endgerät 102 eine beliebige Vorrichtung sein könnte, die GPS zur Berechnung der gegenwärtigen eigenen Position verwendet, und zusätzlich zu den ersten bis dritten Signalen, die den Bewegungsplan des beweglichen Objekts 100 angeben, ein Signal, das die gegenwärtige Position des portablen Endgeräts 102 angibt, in dem vom portablen Endgerät 102 geschickten Signal enthalten sein könnte. In diesem Fall könnte die ECU 38 konfiguriert sein, um die relative Position oder dergleichen zwischen Fahrzeug 10 und dem beweglichen Objekt 100 basierend auf den vom portablen Endgerät 102 geschickten Ist-Position-Signal und dem von der Ist-Position-Erfassungseinheit 70a berechneten Ist-Position-Information des Fahrzeugs 10 zu berechnen.
  • Eine Vorrichtung zum Steuern/Regeln des Betriebs eines Fahrzeugs, das mit einem beweglichen Objekt durch ein vom beweglichen Objekt getragenes portables Endgerät kommunizieren kann, umfasst: eine Empfangseinheit (S100, S110, S114), die dazu ausgelegt ist, einen von dem portablen Endgerät zu sendenden Bewegungsplan des beweglichen Objekts zu empfangen, eine Fahrplanvorbereitungseinheit (S104 bis S106, S110 bis S116), die dazu ausgelegt ist, basierend auf dem empfangenen Bewegungsplan des beweglichen Objekts einen Fahrplan des Fahrzeugs vorzubereiten, und eine Informationseinheit (S106, S112, S116), die dazu ausgelegt ist, einen Fahrer des Fahrzeugs über den vorbereiteten Fahrplan zu informieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2011-210250 [0002]

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Steuern/Regeln des Betriebs eines Fahrzeugs (10), das mit einem beweglichen Objekt (100) durch ein vom beweglichen Objekt (100) getragenes portables Endgerät (102) kommunizieren kann, gekennzeichnet durch: eine Empfangseinheit (38, 70f1), die dazu ausgelegt ist, einen von dem portablen Endgerät (102) zu sendenden Bewegungsplan (102b1, 102b2, 102b3) des beweglichen Objekts (100) zu empfangen, eine Fahrplanvorbereitungseinheit (38), die dazu ausgelegt ist, basierend auf dem empfangenen Bewegungsplan des beweglichen Objekts (100) einen Fahrplan des Fahrzeugs (10) vorzubereiten, und eine Informationseinheit (38, 22, 70e), die dazu ausgelegt ist, einen Fahrer des Fahrzeugs (10) über den vorbereiteten Fahrplan zu informieren.
  2. Vorrichtung zum Steuern/Regeln des Betriebs eines Fahrzeugs (10), das mit einem beweglichen Objekt (100) durch ein vom beweglichen Objekt (100) getragenes portables Endgerät (102) kommunizieren kann, gekennzeichnet durch: eine Empfangseinheit (38, 70f1), die dazu ausgelegt ist, einen von dem portablen Endgerät (102) zu sendenden Bewegungsplan (102b1, 102b2, 102b3) des beweglichen Objekts (100) zu empfangen, eine Fahrplanvorbereitungseinheit (38), die dazu ausgelegt ist, basierend auf dem empfangenen Bewegungsplan des beweglichen Objekts (100) einen Fahrplan des Fahrzeugs (10) vorzubereiten, und eine Verhaltensteuereinheit (38, 32), die dazu ausgelegt ist, das Verhalten des Fahrzeugs (10) basierend auf dem vorbereiteten Fahrplan zu steuern/zu regeln.
  3. Die Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der von dem portablen Endgerät (102) zu sendende Bewegungsplan des beweglichen Objekts (100) zumindest einen Straßenüberquerungswunsch (102b1) des beweglichen Objekts (100) enthält.
  4. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das portable Endgerät (102) so ausgelegt ist, dass es einen Bewegungsplan sendet, der aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Bewegungsplänen (102b1, 102b2, 102b3) ausgewählt ist.
  5. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das portable Endgerät (102) so ausgelegt ist, dass es eine Mehrzahl von vorbestimmten Bewegungsplänen (102b1, 102b2, 102b3) aufweist, und den zu sendenden Bewegungsplan basierend auf der Häufigkeit des Sendens des Bewegungsplans zum Fahrzeug (10) ändert.
  6. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das portable Endgerät (102) so ausgelegt ist, dass es eine Mehrzahl von vorbestimmten Bewegungsplänen (102b1, 102b2, 102b3) aufweist, und den Bewegungsplan in einer vorbestimmten Reihenfolge ändert.
  7. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das portable Endgerät (102) so ausgelegt ist, dass es ein Display (102b) aufweist, das den zu sendenden Bewegungsplan anzeigt.
  8. Verfahren zum Steuern/Regeln des Betriebs eines Fahrzeugs (10), das mit einem beweglichen Objekt (100) durch ein vom beweglichen Objekt (100) getragenes portables Endgerät (102) kommunizieren kann, gekennzeichnet durch: Empfangen (38, 70f1) eines von dem portablen Endgerät (102) zu sendenden Bewegungsplans (102b1, 102b2, 102b3) des beweglichen Objekts (100), Vorbereiten (38) eines Fahrplans des Fahrzeugs (10) basierend auf dem empfangenen Bewegungsplan des beweglichen Objekts (100), und Informieren eines Fahrers des Fahrzeugs (10) über den vorbereiteten Fahrplan (38, 22, 70e).
  9. Verfahren zum Steuern/Regeln des Betriebs eines Fahrzeugs (10), das mit einem beweglichen Objekt (100) durch ein vom beweglichen Objekt (100) getragenes portables Endgerät (102) kommunizieren kann, gekennzeichnet durch: Empfangen (38, 70f1) eines von dem portablen Endgerät (102) zu sendenden Bewegungsplans (102b1, 102b2, 102b3) des beweglichen Objekts (100), Vorbereiten (38) eines Fahrplans des Fahrzeugs (10) basierend auf dem empfangenen Bewegungsplan des beweglichen Objekts (100), und Steuern/Regeln des Verhaltens des Fahrzeugs (10) basierend auf dem vorbereiteten Fahrplan (38, 32).
  10. Das Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei der vom portablen Endgerät (102) zu sendende Bewegungsplan des beweglichen Objekts (100) zumindest einen Straßenüberquerungswunsch (102b1) des beweglichen Objekts (100) enthält.
  11. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei das portable Endgerät (102) so ausgelegt ist, das es einen Bewegungsplan sendet, der aus einer Mehrzahl von vorbestimmten Bewegungsplänen (102b1, 102b2, 102b3) ausgewählt ist.
  12. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei das portable Endgerät (102) so ausgelegt ist, dass es eine Mehrzahl von vorbestimmten Bewegungsplänen (102b1, 102b2, 102b3) aufweist, und den zu sendenden Bewegungsplan basierend auf der Häufigkeit des Sendens des Bewegungsplans zum Fahrzeug (10) ändert.
  13. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei das portable Endgerät (102) so ausgelegt ist, dass es eine Mehrzahl von vorbestimmten Bewegungsplänen (102b1, 102b2, 102b3) aufweist, und den Bewegungsplan in einer vorbestimmten Reihenfolge ändert.
  14. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei das portable Endgerät (102) so ausgelegt ist, dass es ein Display (102b) aufweist, das den zu sendenden Bewegungsplan anzeigt.
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