DE102008061910A1 - Verfahren zur Erfassung und Vorhersage von Aktionen eines oder meherer bewegter Objekte - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erfassung und Vorhersage von Aktionen eines oder mehrerer bewegter Objekte (O1), bei dem eine aktuelle Bewegung des Objektes (1) mittels zumindest einer Erfassungseinheit erfasst und aus der aktuellen Bewegung eine Bewegungstrajektorie (BT) ermittelt wird, wobei die Bewegungstrajektorie (BT) und/oder ein Teilabschnitt (BT1) der Bewegungstrajektorie (BT) mit Referenztrajektorien (RT) und/oder Teilabschnitten (RT1) der Referenztrajektorien (RT) verglichen werden. Dabei wird ein Maß für eine Ähnlichkeit zwischen der Bewegungstrajektorie (BT) und zumindest einer Referenztrajektorie (RT) und/oder zwischen einem Teilabschnitt (BT1) der Bewegungstrajektorie (BT) und zumindest einem Teilabschnitt (RT1) der zumindest einen Referenztrajektorie (RT) anhand einer Longest-Common-Subsequence-Methode mit einer rotationsinvarianten Metrik ermittelt, wobei anhand des Maßes der Ähnlichkeit zumindest eine Hypothese einer zukünftigen Bewegung des Objektes (O1) erzeugt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erfassung und Vorhersage von Aktionen eines oder mehrerer bewegter Objekte, bei dem eine aktuelle Bewegung des Objektes mittels zumindest einer Erfassungseinheit erfasst und aus der aktuellen Bewegung eine Bewegungstrajektorie ermittelt wird, wobei die Bewegungstrajektorie und/oder ein Teilabschnitt der Bewegungstrajektorie mit einer Referenztrajektorie und/oder Teilabschnitten der Referenztrajektorie verglichen wird.
  • Es ist aus mehreren Anwendungsgebieten im Stand der Technik, beispielsweise bei Fahrerassistenzsystemen oder in der mobilen Robotik, bekannt, anhand einer erfassten Bewegung eines Objektes eine zukünftige Bewegung desselben zu prognostizieren und anhand der Prognose eine Bewegung eines weiteren Objektes, beispielsweise eines Fahrzeuges oder eines Roboters, zu steuern. Zu dieser Prognose der zukünftigen Bewegung des Objektes existieren im Stand der Technik verschiedenartige Lösungen.
  • Aus der DE 10 2007 052 763 A1 ist ein Verfahren zur Vorhersage einer Aktion eines bewegten Objektes, bei dem eine Bewegung des Objektes verfolgt und mit mindestens einer Referenzbewegung verglichen wird. Dabei wird aus einer dreidimensionalen Bewegung des Objektes während der Verfolgung fortschreitend eine Trajektorie gebildet, wobei die Trajektorie in semantisch relevante Abschnitte segmentiert wird. Weiterhin werden die Trajektorie und/oder deren semantisch relevante Abschnitte während der Verfolgung mit mindestens einer Referenztrajektorie, die einer bestimmten Aktion zugeordnet ist, und/oder semantisch relevanten Abschnitten der Referenztrajektorie verglichen.
  • In ”Ka Keung Lee, Yangsheng Xu: Boundary modeling in human walking trajectory analysis for surveillance; In: Robotics and Automation, 2004. Proceedings. ICRA '04. 2004 IEEE International Conference an Volume 5, Issue, 26 April-1 May 2004 Page(s): 5201–5205” werden mehrere Verfahren zur Wiedererkennung menschlicher Bewegungsabläufe beschrieben, mittels denen eine Ähnlichkeit zwischen verschiedenen Formen der menschlichen Bewegungsabläufe ermittelt werden. Zur Ermittlung von Positions- und Geschwindigkeitsgrenzen, welche für die Ermittlung einer Messgröße für die Ähnlichkeit erforderlich sind, werden die Funktionen verschiedener Ansätze, einschließlich mittels einer so genannten ”Longest-Common-Subsequence-Methode” ermittelte Grenzwerte, feste Grenzwerte, variable Grenzwerte, mittels einer so genannten Vektor-Regression erlernbare Grenzwerte und mittels kaskadierter neuronaler Netze erlernbare Grenzwerte, beschrieben. Weiterhin wird die Ermittlung einer Messgröße für die Ähnlichkeit dargestellt, welche mittels eines so genannten Hidden-Markov-Prozesses ermittelt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Erfassung und Vorhersage von Aktionen eines oder mehrerer bewegter Objekte anzugeben, welches eine langfristige und sehr genaue Prognose einer Bewegung eines Objektes ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Erfassung und Vorhersage von Aktionen eines oder mehrerer bewegter Objekte wird eine aktuelle Bewegung des Objektes mittels zumindest einer Erfassungseinheit erfasst und aus der aktuellen Bewegung eine Bewegungstrajektorie ermittelt, wobei die Bewegungstrajektorie und/oder ein Teilabschnitt der Bewegungstrajektorie mit Referenztrajektorien und/oder Teilabschnitten der Referenztrajektorien verglichen wird. Erfindungsgemäß wird ein Maß für eine Ähnlichkeit zwischen der Bewegungstrajektorie und zumindest einer Referenztrajektorie und/oder zwischen einem Teilabschnitt der Bewegungstrajektorie und zumindest einem Teilabschnitt der zumindest einen Referenztrajektorie anhand einer Longest-Common-Subsequence-Methode mit einer rotationsinvarianten Metrik ermittelt, wobei anhand des Maßes der Ähnlichkeit zumindest eine Hypothese einer zukünftigen Bewegung des Objektes erzeugt wird.
  • Die auf dem Vergleich der Bewegungstrajektorie und der Referenztrajektorien basierende Hypothese der zukünftigen Bewegung des Objektes, beispielsweise eines Fahrzeuges oder von Personen, ermöglicht eine langfristige und sehr genaue Vorhersage des Bewegungsverhaltens, insbesondere im Bereich mehrerer Sekunden. Darüber hinaus werden die von den Objekten durchgeführten Aktionen, beispielsweise ein ”Geradausfahren” oder ein ”Abbiegen” für Fahrzeuge und/oder ein ”Stehen bleiben” oder ”Eine Straße überqueren” für Fußgänger, sehr frühzeitig erkannt, wobei die langfristige Vorhersage von hoher Relevanz für eine Situationsanalyse und Aktionsplanung, beispielsweise mit dem Ziel einer Kollisionsvermeidung zwischen Fahrzeugen und/oder Fahrzeugen mit anderen Objekten, ist. Die Verwendung der rotationsinvarianten Metrik ermöglicht in besonders vorteilhafter Weise, dass die Zuordnung der Bewegungstrajektorie zu der erfassten Bewegung in einer betrachteten Situation unabhängig von einem Blickwinkel der Erfassungseinheit erfolgen kann, woraus eine Verringerung einer erforderlichen Anzahl von Referenztrajektorien resultiert, welche wiederum eine Verringerung eines notwendigen Speicherbedarfs einer Speichereinheit ermöglicht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich dabei besonders zur Anwendung in Fahrerassistenzsystemen eines Fahrzeuges, wobei die Fahrerassistenzsysteme anhand von mittels einer oder mehrerer Erfassungseinheiten, wie beispielsweise anhand von Kameras, Radar- und/oder Lidarsensoren erfasster Umgebungsdaten gesteuert werden. In diesem Zusammenhang wird der Vergleich der aktuellen Bewegungstrajektorie mit der Referenztrajektorie und/oder deren Teilabschnitte auch zu einer Fusionierung mehrerer Objekthypothesen eingesetzt, welche üblicherweise von verschiedenen Erfassungseinheiten oder von verschiedenen auf denselben Daten der Erfassungseinheiten operierenden Auswerteverfahren geliefert werden. Dies ist in besonders Gewinn bringender Weise ohne weiteres möglich, da eine Repräsentation der Bewegungstrajektorie und die Referenztrajektorie unabhängig von der verwendeten Erfassungseinheit sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch ein Wegdiagramm mit einer Referenztrajektorie und einer aktuellen Bewegungstrajektorie,
  • 2 schematisch eine Straßenkreuzung mit möglichen zukünftigen Bewegungen eines Fahrzeuges, und
  • 3 schematisch eine Einmündung mit zukünftigen möglichen Bewegungen eines Fahrzeuges.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein Wegdiagramm mit einer Referenztrajektorie RT und einer aktuellen Bewegungstrajektorie BT eines in 2 näher dargestellten Objektes O1, beispielsweise eines Fahrzeuges, dargestellt.
  • Zur Prognose einer Bewegung des Objektes O, wie sie beispielsweise zur Steuerung eines Fahrerassistenzsystemes eines weiteren insbesondere als Fahrzeug ausgebildeten Objektes O2 erforderlich ist, welches ebenfalls in 2 näher dargestellt ist, wird eine aktuelle Bewegung des Objektes O1 mittels Erfassungseinheiten des weiteren Objektes O2, beispielsweise mittels einer oder mehrerer Kameras, Radarsensoren und/oder Lidarsensoren, erfasst.
  • Aus der Bewegung wird die Bewegungstrajektorie BT des Objektes O1 ermittelt, d. h. die Bewegungstrajektorie BT wird klassifiziert, wobei unter einer Trajektorie hierbei allgemein eine zeitliche Folge von Zuständen verstanden wird, welche beispielsweise durch eine Position im Raum, eine Geschwindigkeit, eine Beschleunigung, einen Gierwinkel und/oder eine Gierrate gekennzeichnet ist.
  • Die dargestellte Bewegungstrajektorie BT zeigt einen vollständigen Bewegungsablauf des Objektes 1. Zur Prognose dieses vollständigen Bewegungsablaufes, welche beispielsweise zur Steuerung eines nicht näher dargestellten Fahrerassistenzsystemes des Fahrzeuges verwendet wird, wird die aktuelle Bewegung des Objektes 1, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Teilabschnitt BT1 der Bewegungstrajektorie BT gekennzeichnet ist, mit mehreren Referenztrajektorien verglichen, wobei ein Maß einer Ähnlichkeit zwischen den verglichenen Referenztrajektorien und dem Teilabschnitt BT1 der Bewegungstrajektorie BT ermittelt wird.
  • Zur einer initialen Konfiguration des Systems werden mehrere Referenztrajektorien aufgenommen und in einem Speicher, insbesondere in Form einer Datenbank, hinterlegt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Referenztrajektorie RT dargestellt, welche mit der Bewegungstrajektorie BT bzw. deren Teilabschnitt BT1 verglichen wird. Die Ermittlung des Maßes der Ähnlichkeit zwischen der Bewegungstrajektorie BT bzw. deren Teilabschnitt BT1 und der Referenztrajektorie RT bzw. deren Teilabschnitt RT1 wird anhand einer Longest-Common-Subsequence-Methode durchgeführt, bei welcher die längsten und ähnlichsten, d. h. am weitesten übereinstimmenden Teilabschnitte der Bewegungstrajektorie BT und Teilabschnitte der Referenztrajektorie RT ermittelt werden.
  • Da in einer betrachteten Situation eine Zuordnung der Bewegungstrajektorie BT unabhängig von einer Blickrichtung der verwendeten Erfassungseinheit sein soll, wird die Longest-Common-Subsequence-Methode mit einer rotationsinvarianten Metrik erweitert, bei welcher die ähnlichen Teilabschnitte BT1 und RT1 identifiziert werden. Simultan wird ein relativer Rotationswinkel der zu vergleichenden Bewegungstrajektorie BT und der Referenztrajektorie RT bzw. zwischen deren Teilabschnitte BT1 und RT1 inkrementell bei Hinzunahme eines jeden neuen korrespondierenden Punktepaares aktualisiert. Eine besonders effiziente Schätzung der relativen Rotation ergibt sich hierbei durch die Verwendung von so genannten Quaternionen, die eine Repräsentation von Rotationen mit mathematisch vorteilhaften Eingeschaften darstellen.
  • Die dargestellte Bewegungstrajektorie BT des Objektes O1 stellt eine Teilmenge der Referenztrajektorie RT dar, wobei der Teilabschnitt BT1 der Bewegungstrajektorie BT mit dem Teilabschnitt RT1 der Referenztrajektorie RT übereinstimmt bzw. diesem sehr ähnlich ist.
  • Sowohl die Bewegungstrajektorie BT als auch Referenztrajektorie RT repräsentieren eine zeitliche Abfolge von Objektpositionen, wobei diese Repräsentation dahingehend erweitert ist, dass ein oder mehrere Objektattribute bei der Ermittlung des Maßes der Ähnlichkeit berücksichtigt werden. Hierzu zählen explizit auch höhere zeitliche Ableitungen, wie z. B. die Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung des Objektes O1 sowie eine Gierrate zwischen mehreren Elementen des Objektes O1, wenn dieses beispielsweise ein Fahrzeug mit einem Anhänger ist. Weitere Objektattribute, insbesondere unabhängig ermittelte Objektattribute sind eine Drehlage bzw. ein Gierwinkel und/oder eine Ausdehnung des Objektes sowie vorhandenes Kontextwissen über das Objekt O1 und/oder dessen Umgebung, welche in das Maß der Ähnlichkeit einbezogen werden.
  • Zur Prognose des Bewegungsverhaltens des Objektes O1 wird die erfasste Bewegungstrajektorie BT wie bereits beschrieben mit den in der Datenbank hinterlegten Referenztrajektorien verglichen. Diese Datenbank enthält dabei sowohl die initial hinterlegten Referenztrajektorien als zuvor beobachtete Bewegungstrajektorien, als auch Referenztrajektorien, welche beispielsweise durch so genannte Clustering-Verfahren aus den gemessenen Bewegungstrajektorien ermittelt und gespeichert werden.
  • Bei bekannter Klassenzuordnung der Elemente der Datenbank erfolgt die Bestimmung geeigneter Prototypen vorzugsweise mit einem so genannten Radialen-Basisfunktionen-Klassifikator, der als Distanzmaß das beschriebene, auf der Longest Common Subsequence basierende Vergleichsmaß verwendet.
  • Eine weitere vorteilhafte Repräsentation der Trajektorien ergibt sich durch eine Entwicklung des zeitlichen Verlaufs beispielsweise der Geschwindigkeit und der Gierrate nach Chebychev-Polynomen, wobei die Polynomkoeffizienten als Klassifikationsmerkmale verwendet werden. Diese können dann zu Eingabevektoren vorgegebener Dimension für beliebige Klassifikator-Architekturen, z. B. Polynomklassifikatoren, neuronale Netze oder Support-Vektor-Maschinen, zusammengefasst werden.
  • Ergebnis des Vergleichs und der Ermittlung des Maßes der Ähnlichkeit sind mehrere unterschiedliche Hypothesen einer zukünftigen Bewegung des Objektes O1 und zu den Hypothesen gehörige Eintrittswahrscheinlichkeiten. Diese Hypothesen dienen als Modelle für die Prognose der zukünftigen Bewegung des Objektes O1, wobei die Prognose vorzugsweise mittels eines probabilistischen Verfahrens, wie z. B. anhand eines Partikelfilters in einer so genannten sequenziellen Monte-Carlo-Methode durchgeführt wird und in einer zeitabhängigen Aufenthaltswahrscheinlichkeit für das betreffende Objekt O1 resultiert.
  • Kontextwissen über das Objekt O1 und/oder dessen Umgebung wird vorzugsweise nach dem Satz von Bayes direkt als A-Priori-Wahrscheinlichkeit in die Bestimmung der Aufenthaltswahrscheinlichkeit, die der A-Posteriori-Wahrscheinlichkeit entspricht, integriert.
  • Beispiele für Kontextwissen sind in den 2 und 3 dargestellt, wobei in diesen Ausführungsbeispielen das Kontextwissen Karteninformationen umfasst, die z. B. darüber Auskunft geben, ob sich das beobachtete Bewegungsverhalten an einer Kreuzung gemäß 2 oder an einer Einmündung gemäß 3 auftritt. In der in 3 dargestellten Situation ist beispielsweise die A-Priori-Wahrscheinlichkeit für bestimmte Bewegungsmuster, insbesondere eine ”Geradeausfahrt” des Objektes O1 nahe dem Wert Null.
  • Damit die verwendete Datenbank in realistischen komplexen Szenarien und Situationen eine Variationsbreite der beobachteten Bewegungsmuster vollständig abdecken kann, ist zur Durchführung des Verfahrens ein nicht näher dargestelltes System vorgesehen, welches in der Lage ist, sich autonom, d. h. ohne Einwirkung eines „Lehrers”, an neuartige, bisher nicht erfasste und ermittelt Ausprägungen von Bewegungsmustern zu adaptieren.
  • Dies geschieht durch die bereits teilweise beschriebene kontinuierliche Reorganisation der Datenbank, die ein bisher akkumuliertes Wissen über die Bewegungsmuster repräsentiert, d. h. in welcher die erfassten Bewegungstrajektorien als Referenztrajektorien hinterlegt werden. Dabei erfolgt dies vorzugsweise unüberwacht durch wiederholtes Clustering der gespeicherten Referenztrajektorien oder durch Aktualisierung der als Prototypen initial hinterlegten Referenztrajektorien anhand der neu beobachteten Bewegungstrajektorien. Insbesondere die letzt genannte Methode zeichnet sich durch sehr geringeren Speicherbedarf aus, da nicht alle bereits beobachteten Bewegungstrajektorien im Speicher hinterlegt werden müssen.
  • Ein vorteilhafter überwachter autonomer Lernansatz ist das aus dem Stand der Technik allgemein bekanntes Verfahren, welches als Co-Training bekannt ist. Dieses Verfahren basiert auf zwei voneinander unabhängigen Merkmalssätzen, die das zu lernende Problem jeweils vollständig repräsentieren. Bei der Klassifikation der Bewegungstrajektorie können hierzu beispielsweise die Positionen, Geschwindigkeiten, Beschleunigungen, Gierraten usw. unabhängig voneinander zur Erzeugung unterschiedlicher Klassifikatoren verwendet werden, wobei ein Klassifikator autonom Klassenlabels für die jeweils anderen Klassifikatoren erzeugt.
  • Um die Konsistenz der Datenbank zu gewährleisten und ein so genanntes Selbstkonfidenz-Problem zu vermeiden, bei welchem unter anderem während des autonomen Lernens falsche Klassenlabel in einen Lerndatensatz übernommen werden, dürfen fehlerhafte autonom generierte Klassenlabel, d. h. „Ausreißer”, nicht dauerhaft in der Datenbank hinterlegt werden. Daher wird gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahren eine neu beobachtete Bewegungstrajektorie dann aus der Datenbank entfernt oder weniger stark berücksichtigt, wenn vorzugsweise kontextabhängig innerhalb eines vorgegebenen Zeitabschnittes und/oder einer vorgegebenen gefahrenen Strecke keine ähnlichen Bewegungstrajektorien wiederholt auftreten. Somit wird ein „Vergessensprozess” realisiert.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist eine bekannte Active-Memory-Infrastruktur, mittels welcher ein Kurzzeit- und ein Langzeitgedächtnis intanziierbar sind, wobei das Kurzzeitgedächtnis alle beobachteten Daten enthält, während das Langzeitgedächtnis nur über lange Zeiträume hinweg verarbeitete, verlässliche Beobachtungen enthält, die wiederum einen Übergang neu akquirierter Daten vom ”Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis” beeinflussen. Ein derartiges transientes Verhalten von Lernstichproben ermöglicht eine autonome Adaption des lernenden Systems, d. h. der Datenbank, an neue Gegebenheiten, bei der zwischenzeitlich auftretende Fehler selbständig eliminiert werden und die initialen Unzulänglichkeiten des Klassifikationsverfahrens sich nicht selbst verstärken.
  • Zusammenfassend ist das beschriebene Verfahren in der Lage, Standardsituationen wieder zu erkennen und neu zu lernen und somit eine Vielzahl von Fehlwarnungen zu vermeiden. Darüber hinaus sind die Ergebnisse der Klassifikation der Bewegungstrajektorien zur Planung eigener Aktionen unter Berücksichtigung der Aktionen anderer Objekte, insbesondere anderer Straßenverkehrsteilnehmer, einsetzbar.
  • BT
    Bewegungstrajektorie
    BT1
    Teilabschnitt
    O1
    Objekt
    O2
    Objekt
    RT
    Referenztrajektorie
    RT1
    Teilabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007052763 A1 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Ka Keung Lee, Yangsheng Xu: Boundary modeling in human walking trajectory analysis for surveillance; In: Robotics and Automation, 2004. Proceedings. ICRA '04. 2004 IEEE International Conference an Volume 5, Issue, 26 April-1 May 2004 Page(s): 5201–5205 [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Erfassung und Vorhersage von Aktionen eines oder mehrerer bewegter Objekte (O1), bei dem eine aktuelle Bewegung des Objektes (1) mittels zumindest einer Erfassungseinheit erfasst und aus der aktuellen Bewegung eine Bewegungstrajektorie (BT) ermittelt wird, wobei die Bewegungstrajektorie (BT) und/oder ein Teilabschnitt (BT1) der Bewegungstrajektorie (BT) mit Referenztrajektorien (RT) und/oder Teilabschnitten (RT1) der Referenztrajektorien (RT) verglichen werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Maß für eine Ähnlichkeit zwischen der Bewegungstrajektorie (BT) und zumindest einer Referenztrajektorie (RT) und/oder zwischen einem Teilabschnitt (BT1) der Bewegungstrajektorie (BT) und zumindest einem Teilabschnitt (RT1) der zumindest einen Referenztrajektorie (RT) anhand einer Longest-Common-Subsequence-Methode mit einer rotationsinvarianten Metrik ermittelt wird, wobei anhand des Maßes der Ähnlichkeit zumindest eine Hypothese einer zukünftigen Bewegung des Objektes (O1) erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein relativer Rotationswinkel zwischen der Bewegungstrajektorie (BT) und der Referenztrajektorie (RT) und/oder zwischen dem Teilabschnitt (BT1) der Bewegungstrajektorie (BT) und dem Teilabschnitt (RT1) der Referenztrajektorie (RT) bei der bei der Ermittlung des Maßes für die Ähnlichkeit inkrementell aktualisiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der relative Rotationswinkel geschätzt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Objektattribute bei der Ermittlung des Maßes für die Ähnlichkeit berücksichtigt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ermittelte Bewegungstrajektorien (BT) als Referenztrajektorien (RT) in einem Speicher hinterlegt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Prototypen mittels eines Radialen-Basisfunktionen-Klassifikators bestimmt werden, wobei in der Datenbank hinterlegte Referenztrajektorien (RT) mit bekannter Klassenzugehörigkeit herangezogen werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Distanzmaß für den Radialen-Basisfunktionen-Klassifikator das auf der Longest Common Subsequence basierende Vergleichsmaß verwendet wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Bewegungstrajektorien (BT) anhand des zeitlichen Verlaufs mittels Polynomkoeffizienten bestimmt werden, wobei die Polynomkoeffizienten als Klassifikationsmerkmale, in der Form von Eingabevektoren vorgegebener Dimension für beliebige Klassifikator-Architekturen, eingesetzt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Polynomkoeffizienten um Koeffizienten von Chebychev-Polynomen handelt.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass gespeicherte Referenztrajektorien (RT) in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Häufigkeit von Ähnlichkeiten mit Bewegungstrajektorien (BT) aus einem Speicher gelöscht werden.
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