DE102014219318A1 - Anzeigesteuerungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

In einem Justiermodus stellt eine Steuereinheit (111) einer Anzeigesteuerungsvorrichtung auf einer Anzeige (121) Rahmenkörper (11) dar, die Formen von Messinstrumenten (102, 103, 104) imitieren und ändert die Anzeigepositionen oder/und die Formen, an denen bzw. in denen die Rahmenkörper (11) angezeigt werden, auf Grundlage einer über die Eingabeeinheit (130) empfangenen Eingabebetätigung und speichert in der Parameter-Speichereinheit (DB3) die ermittelten Anzeigepositionen oder/und die ermittelten Formen der Rahmenkörper (11) als Parameter der Anzeigepositionen oder/und der Formen der Messinstrumente.

Description

  • Querverweis auf in Zusammenhang stehende Anmeldung
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-200256 , eingereicht in Japan am 26. September 2013, und nimmt ihren gesamten Inhalt durch Bezugnahme auf.
  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigesteuerungsvorrichtung, die für eine Anzeigevorrichtung, wie etwa eine Instrumenteneinheit eines Fahrzeugs, verwendet werden kann, und genauer auf eine Technik zum geeigneten Steuern des Anordnungszustands von Anzeigeelementen, wie etwa Messinstrumenten.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Im Allgemeinen ist eine Instrumenteneinheit mit verschiedenen Arten von Messinstrumenten, wie etwa einem Tachometer und einem Motor-Drehzahlmesser, als Anzeigevorrichtungen vor dem Fahrersitz eines Fahrzeugs vorgesehen. In den letzten Jahren benutzt eine Instrumenteneinheit oft eine Anzeigevorrichtung, wie etwa eine Flüssigkristallanzeige, die zu grafischer Anzeige imstande ist. Genauer wird ein Messinstrument grafisch angezeigt, indem eine Kombination von Pixelgruppen in einem bestimmten Bereich unter vielen Anzeigepixeln als Bestandteilen eines Bildschirms einer Anzeige, verschiedenen Anzeigemustern zugeordnet wird, wie etwa einem Zeiger und einer Skala eines Messinstruments.
  • Eine herkömmliche Technik einer Instrumenteneinheit für ein Fahrzeug, die eine grafische Anzeige verwendet, ist beispielsweise in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 2007-153116 offenbart. Die japanische Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 2010-75997 schlägt solche Techniken vor, dass, wenn Anzeigeaspekte geändert werden, wie etwa eine Anzeigegröße und eine Anzeigeposition eines Bildes jedes Messinstruments in der Instrumenteneinheit, der Anzeigeinhalt vor und nach der Änderung leicht erkannt werden kann.
  • Nebenbei muss eine Instrumenteneinheit für ein Fahrzeug, um beispielsweise die Sichtbarkeit des Anzeigeinhalts zu verbessern, wirksam von außen kommendes Licht reduzieren, wie etwa auf den Anzeigebildschirm fallendes Sonnenlicht. Daher kann beispielsweise ein äußeres Bauteil mit Licht abblockender Wirkung vorgesehen sein, um die Peripherie des Anzeigebildschirms der Instrumenteneinheit zu umgeben.
  • In einigen Fällen kann beispielsweise, um eine besonders gestaltete Instrumenteneinheit herzustellen, ein äußeres Bauteil in einer Form vorgesehen sein, die den gesamten Anzeigebildschirm abdeckt, und Öffnungsbereiche können in dem äußeren Bauteil so hergestellt sein, dass nur die Messinstrumente der Instrumenteneinheit durch die Öffnungsbereiche sichtbar sind. In diesem Fall kann ein Benutzer, wie etwa ein Fahrer, die Messinstrumente durch die Öffnungsbereiche des äußeren Bauteils sehen. Die Peripherie jedes Messinstruments ist mit dem äußeren Bauteil abgedeckt.
  • Wenn jedoch ein äußeres Bauteil ausgebildet wird, kann ein Öffnungsbereich von einem Sollwert abweichen. Wenn der Hauptteil des äußeren Bauteils der Instrumenteneinheit am Fahrzeugaufbau angebracht wird, können ihre Positionen voneinander abweichen. Wenn eine solche Abweichung bei der Position auftritt, kann die Position jedes Messinstruments, das an der in dem Öffnungsbereich des äußeren Bauteils sichtbaren Position angezeigt ist, relativ in der horizontalen Richtung oder in der vertikalen Richtung bezüglich des Auslegungszustands abweichen. Als Ergebnis kann die Anzeigeposition des Messinstruments von dem äußeren Bauteil abweichen, und das Messinstrument wird in einem solchen Zustand angezeigt, dass die Ausgeglichenheit der Position in der gesamten Vorrichtung unnatürlich ist. Alternativ kann ein Teil des angezeigten Messinstruments mit dem Peripheriebereich des Öffnungsbereichs des äußeren Bauteils abgedeckt sein und kann nicht gesehen werden.
  • Wenn wie oben erläutert die Abweichung bei der Position auftritt, justiert bei herkömmlichen Techniken ein Arbeiter die Anbringungsposition des äußeren Bauteils und dergleichen fein. Wenn jedoch die Abweichung bei der Position und die Verzerrung relativ hoch sind oder die Abweichung bei der Position und die Verzerrung nur in einigen von mehreren Messinstrumenten auftreten, kann die Justierung nicht vorgenommen werden, und die Fehlfunktion der Anzeige des Messinstruments kann nicht gelöst werden. Daher muss das äußere Bauteil beispielsweise in einigen Fällen durch ein anderes Bauteil ersetzt werden. Die Abweichung bei der Position und die Verzerrung treten auf verschiedene Weisen auf, abhängig vom äußeren Bauteil. Daher kann die Ausbeute des äußeren Bauteils reduziert sein, oder zusätzliche Austauscharbeit ist erforderlich, oder physische Justierarbeit ist erforderlich, was zur Erhöhung der Produktionskosten führt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung erfolgt angesichts der obigen Umstände, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Anzeigesteuerungsvorrichtung zu schaffen, die imstande ist, das Problem der Abweichung bei der Position, die auftritt, wenn das äußere Bauteil ausgebildet wird, und der Abweichung bei der Position während des Anbringens durch Ausführen nur eines einfachen Arbeitsgangs zu lösen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Anzeigesteuerungsvorrichtung: eine Anzeige, die imstande ist, ein Messinstrument anzuzeigen; ein äußeres Bauteil, das einen Öffnungsbereich enthält, um das auf der Anzeige angezeigte Messinstrument sichtbar zumachen, und an dem die Anzeige angebracht ist; eine Steuereinheit, eingerichtet, das Anzeigen der Anzeige zu steuern; eine Parameter-Speichereinheit, imstande, einen Parameter betreffend das Messinstrument zu halten; und eine Eingabeeinheit, eingerichtet, Eingabebetätigung zu empfangen, wobei die Steuereinheit in einem Justiermodus auf der Anzeige einen Rahmenkörper darstellt, der eine Form des Messinstruments imitiert, eine Anzeigeposition oder/und eine Form, an der bzw. in der der Rahmenkörper angezeigt wird, auf Grundlage einer über die Eingabeeinheit empfangenen Eingabebetätigung ändert, und in der Parameter-Speichereinheit die ermittelte Anzeigeposition oder/und die ermittelte Form des Rahmenkörpers als einen Parameter der Anzeigeposition oder/und der Form des Messinstruments speichert, und wobei in einem normalen Anzeigemodus, abweichend vom Justiermodus, die Steuereinheit den in der Parameter-Speichereinheit gehaltenen Parameter als die Anzeigeposition oder/und die Form des auf der Anzeige angezeigten Messinstruments widerspiegelt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung führt die Steuereinheit im Justiermodus aus: sie stellt Rahmenkörper dar, die jeweils einer Vielzahl von Messinstrumenten an voneinander verschiedenen Positionen auf der Anzeige entsprechen, ändert unabhängig die Anzeigepositionen oder/und die Formen der Rahmenkörper und speichert in der Parameter-Speichereinheit die ermittelten Anzeigepositionen oder/und die ermittelten Formen der Rahmenkörper als die Parameter betreffend die Anzeigepositionen oder/und die Formen der Messinstrumente, die den Rahmenkörpern entsprechen, und in dem normalen Anzeigemodus stellt die Steuereinheit die Vielzahl von Messinstrumenten auf der Anzeige dar.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Rahmenkörper ähnlich den Formen der Öffnungsbereiche und etwas kleiner als die Öffnungsbereiche, und zwei sich kreuzende Linienabschnitte sind innerhalb der Rahmenkörper gezeichnet.
  • Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend kurz erläutert. Weiter werden die Einzelheiten der vorliegenden Erfindung besser verstanden, indem eine nachstehend erläuterte Ausführungsweise der Erfindung (nachstehend als eine „Ausführungsform” bezeichnet) mit Bezug auf die angefügte Zeichnung durchgelesen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist ein Flussdiagramm, das einen Inhalt der Hauptsteuerung in einer Anzeigesteuerungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt;
  • 2 ist eine Vorderansicht, die ein bestimmtes Beispiel eines äußeren Erscheinungsbilds einer Instrumenteneinheit darstellt, die die Anzeigesteuerungsvorrichtung enthält;
  • 3 ist eine Vorderansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild der Instrumenteneinheit darstellt, wenn ein äußeres Bauteil angebracht ist;
  • 4 ist ein Blockschaltbild, das ein Anordnungsbeispiel eines elektrischen Schaltkreises der Instrumenteneinheit darstellt; und
  • 5 ist eine Vorderansicht, die ein Beispiel einer Bildschirmanzeige in einem Justiermodus der Instrumenteneinheit darstellt.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine bestimmte Ausführungsform einer Anzeigesteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
  • [Erläuterung zur Übersicht über die Vorrichtung]
  • Die vorliegende Ausführungsform ist unter der Annahme eines Falls erläutert, in dem die Anzeigesteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer Instrumenteneinheit 100 für Fahrzeuge angewendet ist. Die Instrumenteneinheit 100 ist eine Vorrichtung mit Messinstrumenten zum Anzeigen von Informationen, die beim Fahren eines Fahrzeugs erforderlich sind, und ist auf einem Armaturenbrett vor einem Fahrersitz angeordnet, sodass der Fahrer den Anzeigeinhalt leicht sehen kann.
  • [Äußeres Erscheinungsbild des Anzeigebildschirms 101 der Instrumenteneinheit 100]
  • Ein besonderes Beispiel des Anzeigebildschirms 101 der Instrumenteneinheit 100 ist in 2 gezeigt, gesehen von der Vorderseite. Der Anzeigebildschirm 101 ist eine Anzeigeeinheit einer später erläuterten Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 121 und kann verschiedene Arten sichtbarer Informationen auf einer flachen Fläche in rechteckiger Form darstellen.
  • In dem Anzeigebildschirm 101 ist, wie in 2 gezeigt, eine Tachometer-Anzeigeeinheit 102 in Kreisform im mittleren Bereich angeordnet. Auf der linken Seite der Tachometer-Anzeigeeinheit 102 ist eine Ladedruckinstrument-Anzeigeeinheit 103 angeordnet. Auf der rechten Seite der Tachometer-Anzeigeeinheit 102 ist eine Tank-Anzeigeeinheit 104 angeordnet. Eine Entfernungszähler-Anzeigeeinheit 105 ist in einem kreisförmigen Bereich der Tachometer-Anzeigeeinheit 102 angeordnet.
  • Wie in 2 gezeigt, kann die Tachometer-Anzeigeeinheit 102 einen Tachometer darstellen, der aus Informationen in einem sichtbaren Muster besteht, wie etwa einem Zeiger, einer Skala und Zahlen. Die Tachometer-Anzeigeeinheit 102 kann Steuerung ausführen, um den Anzeigeinhalt zu aktualisieren, sodass sich die Anzeigeposition des weisenden Endes des Zeigers entlang der Skala bewegt, wodurch der Zeiger auf einen gewünschten Geschwindigkeitswert zeigt.
  • Ebenso kann die Ladedruckinstrument-Anzeigeeinheit 103 ein Messinstrument mit einer Funktion eines Ladedruckinstruments darstellen. Die Tank-Anzeigeeinheit 104 kann ein Messinstrument mit einer Funktion einer Tankanzeige darstellen. Die Entfernungszähler-Anzeigeeinheit 105 kann numerische Werte des Gesamt-Entfernungszählers (Kilometerstandszählers) und des Tages-Entfernungszählers darstellen.
  • [Äußeres Erscheinungsbild, wenn ein äußeres Bauteil angebracht ist]
  • Das äußere Erscheinungsbild des Anzeigebildschirms 101 der Instrumenteneinheit 100, wenn ein äußeres Bauteil angebracht ist, ist in 3 gezeigt.
  • Wenn die Instrumenteneinheit 100 tatsächlich am Fahrzeug montiert ist, ist das äußere Bauteil 200 beispielsweise in einer solchen Form angebracht, dass es die gesamte Instrumenteneinheit 100 abdeckt, um das Licht zu reduzieren, das von außen kommt und auf den Anzeigebildschirm 101 fällt, um den Kontrast der Anzeige zu verbessern, und um die dekorative Erscheinung zu verbessern. Dieses äußere Bauteil 200 besteht gewöhnlich aus einem Material mit Licht abblockender Wirkung, wie etwa Kunstharz, und ist so angeordnet, dass es den Anzeigebildschirm 101 abdeckt.
  • Jedoch müssen die Bereiche der Tachometer-Anzeigeeinheit 102, der Ladedruckinstrument-Anzeigeeinheit 103, der Tank-Anzeigeeinheit 104 und dergleichen auf dem Anzeigebildschirm 101 vom Fahrer gesehen werden können, und daher sind an Bereichen, wo das äußere Bauteil 200 die Fläche des Anzeigebildschirms 101 überlappt, vielfache Öffnungsbereiche 200a, 200b und 200c in dem äußeren Bauteil 200 ausgebildet.
  • Genauer sieht der Fahrer die Instrumenteneinheit 100 mit dem in 3 gezeigten äußeren Erscheinungsbild, und daher kann der Benutzer die durch den Öffnungsbereich 200a sichtbare Tachometer-Anzeigeeinheit 102, die durch den Öffnungsbereich 200b sichtbare Ladedruckinstrument-Anzeigeeinheit 103 und die durch den Öffnungsbereich 200c sichtbare Tank-Anzeigeeinheit 104 sehen.
  • Die in dem äußeren Bauteil 200 ausgebildeten Öffnungsbereiche 200a, 200b und 200c sind gestaltet, zu den Formen, den Anzeigepositionen und den Größen der Bereiche der Tachometer-Anzeigeeinheit 102, der Ladedruckinstrument-Anzeigeeinheit 103 bzw. der Tank-Anzeigeeinheit 104 zu passen.
  • Wenn jedoch das äußere Bauteil 200 hergestellt wird, können die Positionen der Öffnungsbereiche 200a, 200b und 200c von den Sollwerten abweichen, und Verzerrungen können in den Bereichen der Öffnungsbereiche 200a, 200b, 200c und dergleichen auftreten, und die Öffnungsformen können von den Sollwerten abweichen. Selbst wenn keine Abweichung bei der Position und keine Verzerrung im äußeren Bauteil 200 selbst besteht, kann die Abweichung bei der Position relativ zwischen der Instrumenteneinheit 100 und dem äußeren Bauteil 200 auftreten, wenn ein Arbeiter die Instrumenteneinheit 100 und das äußere Bauteil 200 zusammenbaut, oder wenn ein Arbeiter die Instrumenteneinheit 100 und das äußere Bauteil 200 an einem Fahrzeug anbringt.
  • Wenn zum Beispiel eine relative Abweichung bezüglich der Position zwischen dem Bereich der Ladedruckinstrument-Anzeigeeinheit 103 und dem Öffnungsbereich 200b in den Zustand auftritt, wie er in 3 gezeigt ist, ist ein Teil der Ladedruckinstrument-Anzeigeeinheit 103 mit dem Peripheriebereich des Öffnungsbereichs 200b abgedeckt, und der abgedeckte Bereich kann vom Fahrer nicht gesehen werden. Alternativ kann eine Lücke um die Ladedruckinstrument-Anzeigeeinheit 103 bestehen, oder die Ladedruckinstrument-Anzeigeeinheit 103 sieht möglicherweise nicht gut aus. Das Obige ist auch auf die Öffnungsbereiche 200a, 200c anwendbar.
  • Die Instrumenteneinheit 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist eine weiter unten erläuterte besondere Funktion zum Beseitigen des Einflusses der Abweichung bei der Position, der Verzerrung und dergleichen zwischen den Öffnungsbereichen 200a, 200b und 200c und der Tachometer-Anzeigeeinheit 102, der Ladedruckinstrument-Anzeigeeinheit 103 und der Tank-Anzeigeeinheit 104, die auf dem Anzeigebildschirm 101 dargestellt sind, durch bloßes Ausführen eines einfachen Justiervorgangs auf.
  • [Beispiel einer Anordnung des elektrischen Schaltkreises]
  • Ein Beispiel der Anordnung eines elektrischen Schaltkreises der Instrumenteneinheit 100 ist in 4 dargestellt. Wie in 4 gezeigt, enthält diese Instrumenteneinheit 100 einen Mikrocomputer (CPU) 111, eine CPU-Stromversorgung 112, eine E/A-Einheit 113, eine E/A-Einheit 114, einen temporären Speicher 115, einen nichtflüchtigen Speicher (EEPROM: Electrically Erasable Programmable Read Only Memory, elektrisch löschbarer Nur-Lese-Speicher) 116, ein Grafik-Steuerbaustein 118, eine LCD-Stromversorgung 119, die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung (TFT-LCD) 121, eine X-Ansteuerung 122, eine Y-Ansteuerung 123 und eine Betätigungseinheit 130.
  • Der Mikrocomputer 111 führt ein vorab erstelltes Steuerprogramm aus, um verschiedene Arten von Funktionen zu erreichen, die für die Instrumenteneinheit 100 erforderlich sind. Genauer sammelt der Mikrocomputer 111 in einem Normalbetrieb über die E/A-Einheit 114 die aktuellen Fahrzeugdaten, einschließlich der Fahrzeuggeschwindigkeit, des Ladedruckwerts, des verbleibenden Kraftstoffs, der Fahrtstrecke und dergleichen und führt notwendige Berechnungen aus, um anzuzeigende Daten zu erzeugen. Dann werden die erhaltenen Informationen in dem Anzeigeinhalt jeder Anzeigeeinheit auf dem Anzeigebildschirm 101 der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 121 widergespiegelt. In einem getrennt eingerichteten Justiermodus empfängt der Mikrocomputer 111 Eingabebetätigung von der Betätigungseinheit 130 und ermöglicht Justierung von Parametern der Anzeigemodi der Tachometer-Anzeigeeinheit 102, der Ladedruckinstrument-Anzeigeeinheit 103, der Tank-Anzeigeeinheit 104 und dergleichen. Der Inhalt der Steuerung ist weiter unten genau erläutert.
  • Die CPU-Stromversorgung 112 empfängt eine Gleichstromleistung (+B), die vom fahrzeugseitigen Stromversorgungskreis vorgesehen ist, und erzeugt eine stabile Gleichspannung (Vcc), die zum Betrieb der Schaltkreise, wie etwa des Mikrocomputers 111, erforderlich ist. Die CPU-Stromversorgung 112 kann ein Reset-Signal erzeugen und für den Mikrocomputer 111 vorsehen und kann die Spannung gemäß dem Sleep-Steuersignal steuern, das vom Mikrocomputer 111 ausgegeben wird.
  • Die E/A-Einheit 113 führt Signalverarbeitung durch, um ein Zündungssignal (ZÜND+), das fahrzeugseitigausgegeben wird, in eine Spannung umzuwandeln, die durch den Mikrocomputer 111 empfangen werden kann.
  • Die E/A-Einheit 114 führt die zum Verbinden des Mikrocomputers 111 mit dem Kommunikationsnetzwerk (CAN: Controller Area Network) am Fahrzeug erforderliche Signalverarbeitung durch. Der Mikrocomputer 111 weist eine Kommunikationsfunktion auf, die den CAN-Standard unterstützt. Daher kann der Mikrocomputer 111 mit verschiedenen Arten elektronischer Steuervorrichtungen (ECU, nicht gezeigt) am Fahrzeug über das Kommunikationsnetzwerk am Fahrzeug und die E/A-Einheit 114 kommunizieren. Beispielsweise können Fahrzeugdaten, wie etwa die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, die Motordrehzahl und dergleichen über diese Kommunikation erhalten werden.
  • Wenn in der vorliegenden Ausführungsform der Justiermodus ausgeführt wird, kann die Betätigungseinheit 130 mit der E/A-Einheit 114 verbunden sein. Die Betätigungseinheit 130 enthält vielfache Tasten, die nicht gezeigt sind. Eine justierende Person kann eine Anweisung für eine Parameterjustierung an den Mikrocomputer 111 geben, indem sie die Tasten der Betätigungseinheit 130 betätigt.
  • Der temporäre Speicher 115 besteht aus einem Speicher (RAM), aus dem Daten ausgelesen werden können und in den Daten geschrieben werden können. Der Mikrocomputer 111 kann verschiedene Daten in dem temporären Speicher 115 vorübergehend speichern und kann Daten aus dem temporären Speicher 115 auslesen.
  • Der nichtflüchtige Speicher 116 besteht aus einem EEPROM und ist verwendet, um verschiedene feste, durch die Instrumenteneinheit 100 verwendete Daten zu halten. Genauer, durch den Mikrocomputer 111 ausgeführte Programme und feste Daten, wie etwa verschiedene Arten von Konstanten, sind vorab in den nichtflüchtigen Speicher 116 geschrieben. Im nichtflüchtigen Speicher 116 ist auch ein Bereich zum Speichern von Daten verschiedener Arten von Parametern vorgesehen, die aktualisiert werden können. Genauer sind im nichtflüchtigen Speicher 116 Bereiche einer Formspeichereinheit DB1, einer Messinstrument-Informationsspeichereinheit DB2 und einer Parameter-Speichereinheit DB3 vorgesehen, wie in 1 gezeigt.
  • Die Formspeichereinheit DB1 ist, wie in 5 gezeigt, ein Bereich zum Halten von Grund-Formdaten von Rahmenkörpermustern 11, 12 und 13 und hält die vorab bestimmten Grund-Formdaten, um mit den Sollwerten der Öffnungsbereiche 200a, 200b, 200c übereinzustimmen.
  • Die Messinstrument-Informationsspeichereinheit DB2 hält Informationen über Zeigermuster, Skalenmuster, Schriftzeichenmuster, Anordnung für jedes Messinstrument, das auf der Tachometer-Anzeigeeinheit 102, der Ladedruckinstrument-Anzeigeeinheit 103, der Tank-Anzeigeeinheit 104 und der Entfernungszähler-Anzeigeeinheit 105 angezeigt wird.
  • Die Parameter-Speichereinheit DB3 kann Parameter halten, wie etwa einen Korrekturwert einer Anzeige-Referenzkoordinate (X/Y), einen X-Achsenrichtungs-Größenkorrekturwert, einen Y-Achsenrichtungs-Größenkorrekturwert und dergleichen für jedes aus der Tachometer-Anzeigeeinheit 102, der Ladedruckinstrument-Anzeigeeinheit 103 und der Tank-Anzeigeeinheit 104. Diese Parameter können im Justiermodus aktualisiert werden.
  • Die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 121 weist, wie in 4 gezeigt, einen zweidimensional angeordneten Anzeigebildschirm 101 auf, der aus vielen, in der horizontalen (X-)Richtung und der vertikalen (Y-)Richtung angeordneten Pixeln besteht, und jedes aus den vielen Pixeln kann einzeln die Dichte (oder die Helligkeit) oder die Anzeigefarbe gemäß der von außen gegebenen Steuerung schalten.
  • Der Grafik-Steuerbaustein 118 steuert den auf dem Anzeigebildschirm 101 der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 121 angezeigten Inhalt. Der Grafik-Steuerbaustein 118 enthält einen Rahmenspeicher 118a, der Daten hält, die dem Inhalt aller Pixel eines einzelnen Rahmens des Anzeigebildschirms 101 entsprechen. Der Grafik-Steuerbaustein 118 entnimmt Daten, die anzuzeigen sind, aus dem Rahmenspeicher 118a gemäß einer Anweisung, die vom Mikrocomputer 111 ausgegeben ist. Dann gibt der Grafik-Steuerbaustein 118 ein Signal (RGB-Bilddaten), die jedem Datenteil auf dem Rahmenspeicher 118a entsprechen, an die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 121 synchron zur Zeitgebung des vertikalen Synchronisationssignals und des horizontalen Synchronisationssignals aus, die intern erzeugt sind.
  • Der Grafik-Steuerbaustein 118 ist mit der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 121 über die X-Ansteuerung 122 verbunden. Die X-Ansteuerung 122 bestimmt die Abtastposition in der horizontalen Richtung in der Pixelgruppe der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 121 synchron mit der Zeitgebung des horizontalen Synchronisationssignals, das von dem Grafik-Steuerbaustein 118 ausgegeben ist.
  • Die Y-Ansteuerung 123 ist auch verbunden, um jede Zeile in der Reihenfolge in der Y-Richtung (Abtastung in der Y-Richtung) in der Pixelgruppe der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 121 anzuwählen. Die Y-Ansteuerung 123 wählt jede Zeile in der Y-Richtung in der Reihenfolge synchron mit der Zeitgebung des vertikalen Synchronisationssignals an, das von dem Grafik-Steuerbaustein 118 ausgegeben ist.
  • Die LCD-Stromversorgung 119 empfängt die Gleichstromleistung (+B), die vom fahrzeugseitigen Stromversorgungskreis vorgesehen ist, und erzeugt eine stabile Spannung, die zum Betrieb der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 121 und einer nicht gezeigten Hintergrundbeleuchtung erforderlich ist.
  • [Erläuterung zum Betrieb der Vorrichtung]
  • [Überblick über den Betrieb]
  • Der Inhalt der Hauptsteuerung mit der Anzeigesteuerungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform ist in 1 gezeigt. Genauer führt der in 4 gezeigte Mikrocomputer 111 die Steuerung aus, wie in 1 gezeigt, sodass die Instrumenteneinheit 100 einen vorgegebenen Betrieb durchführt.
  • Wie in 1 gezeigt, kann der Mikrocomputer 111 die Steuerung im „Justiermodus” und die Steuerung im „Normalmodus” ausführen. Im „Normalmodus” sind vorgegebene Messinstrumente in der Tachometer-Anzeigeeinheit 102, der Ladedruckinstrument-Anzeigeeinheit 103, der Tank-Anzeigeeinheit 104 und der Entfernungszähler-Anzeigeeinheit 105 auf dem Anzeigebildschirm 101 angezeigt, wie in 2 gezeigt. Dann kann, wie in 3 gezeigt, ein Benutzer, wie etwa ein Fahrer, tatsächlich die Anzeigen der Messinstrumente in den Bereichen der Öffnungsbereiche 200a, 200b und 200c des äußeren Bauteils 200 sehen.
  • Im „Justiermodus” sind sichtbare Informationen, wie in 5 gezeigt, auf dem Anzeigebildschirm der Instrumenteneinheit 100 angezeigt. Auf dem Anzeigebildschirm 101 sind, wie in 5 gezeigt, drei Rahmenkörpermuster 11, 12 und 13 auf dem Bildschirm angezeigt. Im Anfangszustand sind die drei Rahmenkörpermuster 11, 12 und 13 an denselben Positionen wie der Bereich der Tachometer-Anzeigeeinheit 102, der Bereich der Ladedruckinstrument-Anzeigeeinheit 103 bzw. der Bereich der Tank-Anzeigeeinheit 104 in den Sollwerten angezeigt.
  • Das Rahmenkörpermuster 11 ist ein rahmenförmiges Muster in der äußeren Konturform der Tachometer-Anzeigeeinheit 102 und in der Kreisform ähnlich der Öffnungsform des Öffnungsbereichs 200a, und die Größe des Rahmenkörpermusters 11 ist auch gleichwertig mit der äußeren Form der Tachometer-Anzeigeeinheit 102 und dem Öffnungsbereich 200a. Das Rahmenkörpermuster 12 ist ein rahmenförmiges Muster in der äußeren Konturform der Ladedruckinstrument-Anzeigeeinheit 103 und in der Form ähnlich der Öffnungsform des Öffnungsbereichs 200b, und die Größe des Rahmenkörpermusters 12 ist auch gleichwertig mit der äußeren Form der Ladedruckinstrument-Anzeigeeinheit 103 und dem Öffnungsbereich 200b. Das Rahmenkörpermuster 13 ist ein rahmenförmiges Muster in der äußeren Konturform der Tank-Anzeigeeinheit 104 und in der Form ähnlich der Öffnungsform des Öffnungsbereichs 200c, und die Größe des Rahmenkörpermusters 13 ist auch gleichwertig mit der äußeren Form der Tank-Anzeigeeinheit 104 und dem Öffnungsbereich 200c. Die Formen dieser Rahmenkörpermuster 11, 12, 13 sind ähnlich den Formen der Öffnungsbereiche 200a, 200b bzw. 200c und sind etwas kleiner als die Öffnungsbereiche 200a, 200b, 200c. Zwei sich kreuzende Linienabschnitte sind innerhalb dieser Rahmenkörpermuster 11, 12, 13 gezeichnet.
  • Wie im Fall von 3 ist im „Justiermodus” die Fläche des Anzeigebildschirms 101 mit dem äußeren Bauteil 200 abgedeckt. Daher sind, wie im Fall von 3, auf dem tatsächlich von der justierenden Person gesehenen Anzeigebildschirm 101 das Rahmenkörpermuster 11 an der Position dargestellt, die im Wesentlichen zum Öffnungsbereich 200a passt, das Rahmenkörpermuster 12 an der Position dargestellt, die im Wesentlichen zum Öffnungsbereich 200b passt, und das Rahmenkörpermuster 13 an der Position dargestellt, die im Wesentlichen zum Öffnungsbereich 200c passt.
  • Daher kann im „Justiermodus” die justierende Person, die den mit dem äußeren Bauteil abgedeckten Anzeigebildschirm 101 sieht, wie in 5 gezeigt, leicht die relative Abweichung bei der Position zwischen dem Rahmenkörpermuster 11 und dem Öffnungsbereich 200a und die Verzerrung der Form des Öffnungsbereichs 200a sehen. Ebenso kann die justierende Person die Abweichung bei der Position zwischen dem Rahmenkörpermuster 12 und dem Öffnungsbereich 200b und die Verzerrung der Form des Öffnungsbereichs 200b und die Abweichung bei der Position zwischen dem Rahmenkörpermuster 13 und dem Öffnungsbereich 200c und die Verzerrung der Form des Öffnungsbereichs 200c sehen.
  • Im „Justiermodus” kann der Mikrocomputer 111 Eingabebetätigung von einem Benutzer empfangen, wie etwa einer justierenden Person, während der Anzeigebildschirm 101, wie in 5 gezeigt, mit dem äußeren Bauteil abgedeckt und angezeigt ist. Genauer können, wenn die justierende Person die Betätigungseinheit 130 betätigt, die Anzeigepositionen der Rahmenkörpermuster 11, 12 und 13 einzeln in der horizontalen Richtung entlang der X-Achse und in der vertikalen Richtung entlang der Y-Achse bewegt werden. Weiter können in den Formen der Rahmenkörpermuster 11, 12 und 13 die Anzeigegröße in horizontaler Richtung (Breitenrichtung des Anzeigebildschirms 101) und die Anzeigegröße in vertikaler Richtung (Höhenrichtung des Anzeigebildschirms 101) ebenfalls justiert werden. Mit diesem Vorgang kann Justierung durchgeführt werden, sodass das Rahmenkörpermuster 11 zum Öffnungsbereich 200a passt. Ebenso kann Justierung durchgeführt werden, sodass das Rahmenkörpermuster 12 zum Öffnungsbereich 200b passt, und es kann Justierung durchgeführt werden, sodass das Rahmenkörpermuster 13 zum Öffnungsbereich 200c passt.
  • Beim Inhalt der Justierung im „Justiermodus” wird der Betrag der Änderung als ein Parameter in der Parameter-Speichereinheit DB3 gespeichert. Wenn dann der Anzeigebildschirm 101, wie in 3 gezeigt, im „Normalmodus” angezeigt wird, wird der in der Parameter-Speichereinheit DB3 gespeicherte Parameter im Anzeigemodus widergespiegelt. Genauer wird die Abweichung bei der Position zwischen der Tachometer-Anzeigeeinheit 102 und dem Öffnungsbereich 200a korrigiert, und weiter wird die Form des Anzeigemusters der Tachometer-Anzeigeeinheit 102 korrigiert, sodass die Verzerrung des Öffnungsbereichs 200a unauffällig wird. Ebenso werden der Einfluss der Abweichung bei der Position zwischen der Ladedruckinstrument-Anzeigeeinheit 103 und dem Öffnungsbereich 200b sowie die Verzerrung des Öffnungsbereichs 200b korrigiert, und der Einfluss der Abweichung bei der Position zwischen der Tank-Anzeigeeinheit 104 und dem Öffnungsbereich 200c sowie die Verzerrung des Öffnungsbereichs 200c werden korrigiert.
  • [Erläuterung zu einem bestimmten Ablauf]
  • Der in 1 gezeigte Ablauf ist erläutert. Beispielsweise kann der Ablauf im „Justiermodus” in 1 ausgeführt werden, wenn anfänglich die Instrumenteneinheit 100 im Anfangszustand eingeschaltet wird. Der Ablauf im „Justiermodus” in 1 kann auch ausgeführt werden, wenn die Betätigungseinheit 130 an die E/A-Einheit 114 angeschlossen wird oder eine vorgegebene Anweisung von der Betätigungseinheit 130 an den Mikrocomputer 111 gegeben wird. Der „Normalmodus” wird in einer anderen Betriebsweise ausgeführt als der „Justiermodus”.
  • [Ablauf im „Justiermodus”]
  • Wenn der Ablauf im „Justiermodus” gestartet wird, führt der Mikrocomputer 111 zuerst in Schritt S11 eine Initialisierung aus. Genauer, die gesamte Anzeige auf dem Anzeigebildschirm 101 wird gelöscht. Außerdem werden verschiedene Arten von Parametern nach Bedarf initialisiert.
  • In Schritt S12 erhält der Mikrocomputer 111 die Musterdaten der Rahmenkörpermuster 11, 12 und 13, die in der Formspeichereinheit DB1 gehalten sind, und stellt die Rahmenkörpermuster 11, 12 und 13 auf dem Anzeigebildschirm 101 auf Grundlage der Musterdaten dar.
  • Im Anfangszustand, in dem keine Korrektur gemäß den Parametern der Parameter-Speichereinheit DB3 durchgeführt ist, ist die Position, wo das Rahmenkörpermuster 11 dargestellt wird, als die Position, die zur Tachometer-Anzeigeeinheit 102 und zum Öffnungsbereich 200a passt, auf Grundlage der Referenzposition auf der Darstellung in einem Fall festgelegt, wo keine Abweichung bei der Position zwischen der Tachometer-Anzeigeeinheit 102 und dem Öffnungsbereich 200a besteht. Die Anzeigegröße in der horizontalen Richtung und der vertikalen Richtung des Rahmenkörpermusters 11 ist auch so festgelegt, dass sie zur Form und zur Größe des Öffnungsbereichs 200a auf der Darstellung in einem Fall passt, wo keine Verzerrung in der Form des Öffnungsbereichs 200a besteht. Genauer sind die anfängliche Anzeigeposition, die anfängliche Anzeigegröße und die anfängliche Musterform des Rahmenkörpermusters 11 auf Grundlage der vorab bestimmten Konstanten festgelegt. Wenn jedoch der Parameter für die Positionskorrektur bereits in der Parameter-Speichereinheit DB3 abgelegt ist, wird die Anzeigeposition des Rahmenkörpermusters 11 gemäß dem Parameter zu einer zur Referenzposition versetzten Position bewegt. Wenn der Parameter für die Anzeigegrößenkorrektur in der horizontalen Richtung oder in der vertikalen Richtung bereits in der Parameter-Speichereinheit DB3 abgelegt ist, wird die Anzeigegröße des anzuzeigenden Rahmenkörpermusters 11 gemäß dem Parameter in der horizontalen Richtung oder in der vertikalen Richtung verändert.
  • Ebenso ist im Anfangszustand die Anzeigeposition des Rahmenkörpermusters 12 als die Position, die zur Ladedruckinstrument-Anzeigeeinheit 103 und zum Öffnungsbereich 200b passt, auf Grundlage der Referenzposition auf der Darstellung in einem Fall festgelegt, wo keine Abweichung bei der Position zwischen der Ladedruckinstrument-Anzeigeeinheit 103 und dem Öffnungsbereich 200b besteht. Die Anzeigegröße des Rahmenkörpermusters 12 in der horizontalen Richtung und in der vertikalen Richtung ist so festgelegt, dass sie zur Form und zur Größe des Öffnungsbereichs 200b auf der Darstellung in einem Fall passt, wo keine Verzerrung in der Form des Öffnungsbereichs 200b besteht.
  • Im Anfangszustand ist die Anzeigeposition des Rahmenkörpermusters 13 als die Position, die zur Tank-Anzeigeeinheit 104 und zum Öffnungsbereich 200c passt, auf Grundlage der Referenzposition auf der Darstellung in einem Fall festgelegt, wo keine Abweichung bei der Position zwischen der Tank-Anzeigeeinheit 104 und dem Öffnungsbereich 200c besteht. Die Anzeigegröße des Rahmenkörpermusters 13 in der horizontalen Richtung und in der vertikalen Richtung ist so festgelegt, dass sie zur Form und zur Größe des Öffnungsbereichs 200c auf der Darstellung in einem Fall passt, wo keine Verzerrung in der Form des Öffnungsbereichs 200c besteht.
  • Als Ergebnis der Ausführung von Schritt S12 sind die Rahmenkörpermuster 11, 12 und 13 auf dem Anzeigebildschirm 101 dargestellt, wie in 5 gezeigt, sodass die Rahmenkörpermuster 11, 12 und 13 in den Bereichen der Öffnungsbereiche 200a, 200b bzw. 200c des äußeren Bauteils 200 erscheinen, und der Mikrocomputer 111 ist bereit, Eingabebetätigung von der justierenden Person zu empfangen.
  • Genauer empfängt im hiernach folgenden Schritt S13 der Mikrocomputer 111 Eingabebetätigung von der an die E/A-Einheit 114 angeschlossenen Betätigungseinheit 130. Die justierende Person kann, wie nachstehend gezeigt, eine Anweisung an den Mikrocomputer 111 geben, indem sie die Tasten (nicht gezeigt) auf der Betätigungseinheit 130 betätigt.
    • (1) Ein beliebiges der Rahmenkörpermuster 11, 12 und 13 als Justierungsobjekt wählen.
    • (2) Die Anzeigepositionen des gewählten Rahmenkörpermusters in der horizontalen Richtung und in der vertikalen Richtung bewegen.
    • (3) Die Anzeigegröße des gewählten Rahmenkörpermusters in der horizontalen Richtung wird erhöht oder verringert.
    • (4) Die Anzeigegröße des gewählten Rahmenkörpermusters in der vertikalen Richtung wird erhöht oder verringert.
    • (5) Die Ausführung des Justiermodus ist abgeschlossen.
  • In Schritt S14 justiert der Mikrocomputer 111 den zum gewählten Rahmenkörpermuster gehörigen Parameter gemäß der mit der Betätigungseinheit 130 gegebenen, in S13 empfangenen Eingabebetätigung. Die justierbaren Parameter enthalten einen Justierwert (P11) der Referenzpositionskoordinate, einen Anzeigegrößen-Justierwert (P12) in der horizontalen Richtung und einen Anzeigegrößen-Justierwert (P13) in der vertikalen Richtung.
  • In Schritt S15 spiegelt der Mikrocomputer 111 auf der Bildschirmanzeige der Rahmenkörpermuster 11 bis 13 die Werte der justierten Parameter wider, die in S14 unabhängig für die Messinstrumente justiert wurden. Wenn beispielsweise die Anzeige des Rahmenkörpermusters 11 aktualisiert wird, geschieht dies wie folgt. Auf Grundlage der zum Rahmenkörpermuster 11 gehörigen Parameter P11, P12, P13 wird die Anzeigeposition des Rahmenkörpermusters 11 gemäß dem Parameter P11 bewegt, wird die Anzeigegröße des Rahmenkörpermusters 11 in der horizontalen Richtung gemäß dem Parameter P12 geändert und wird die Anzeigegröße des Rahmenkörpermusters 11 in der vertikalen Richtung gemäß dem Parameter P13 geändert.
  • Die Verarbeitung in S13 bis S16 wird wiederholt, bis eine Anweisung zum Beenden des Justiermodus von der Betätigungseinheit 130 gegeben wird. Während dieser Wiederholung kann die justierende Person Justierung mit einfacher Betätigung vornehmen, sodass die auf dem Anzeigebildschirm 101 dargestellten Rahmenkörpermuster 11, 12 und 13 zu den Positionen und den Formen der Öffnungsbereiche 200a, 200b bzw. 200c passen.
  • Wenn die Anweisung zum Beenden des Justiermodus von der Betätigungseinheit 130 gegeben wird, geht der Mikrocomputer 111 von S16 zu S17 über. Dann speichert der Mikrocomputer 111 die justierten Parameter in der Parameter-Speichereinheit DB3. Der Mikrocomputer 111 löscht die Anzeige des Anzeigebildschirms 101.
  • [Ablauf im „Normalmodus”]
  • Wenn die Instrumenteneinheit 100 beispielsweise eingeschaltet wird, startet der Mikrocomputer 111 den Ablauf im „Normalmodus” und führt zuerst in Schritt S21 die Initialisierung aus. Genauer, es wird die gesamte Anzeige des Anzeigebildschirms 101 gelöscht. Außerdem werden verschiedene Arten von Parametern nach Bedarf initialisiert.
  • In Schritt S22 erhält der Mikrocomputer 111 von der Parameter-Speichereinheit DB3 Informationen über die Parameter, die zu den Messinstrumenten gehören, die auf der Tachometer-Anzeigeeinheit 102, der Ladedruckinstrument-Anzeigeeinheit 103 und der Tank-Anzeigeeinheit 104 angezeigt werden (P11, P12, P13 für die Messinstrumente).
  • In Schritt S23 zeichnet der Mikrocomputer 111 die Messinstrumente auf dem Anzeigebildschirm 101 unter Verwendung von Informationen über das Zeigermuster, das Skalenmuster, das Schriftzeichenmuster und die Anordnung, die in der Messinstrument-Informationsspeichereinheit DB2 gehalten sind. Außerdem werden Informationen über die in S22 erhaltenen Parameter im Anzeigeinhalt der Messinstrumente widergespiegelt.
  • Beispielsweise wird in einem Fall, wo das Muster des Tachometers in dem Bereich der Tachometer-Anzeigeeinheit 102 gezeichnet wird, die aktuelle Anzeigeposition zu einer Position geändert, die um den Justierwert (P11) der Referenzpositionskoordinate bezüglich der Referenzposition des Tachometers auf der Darstellung abweicht. In dem Fall, wo das Muster des Tachometers gezeichnet wird, werden die aktuelle Anzeigeform und die aktuelle Anzeigegröße um den Anzeigegrößen-Justierwert (P12) in der horizontalen Richtung und den Anzeigegrößen-Justierwert (P13) in der vertikalen Richtung bezüglich der Anzeigeform und der Anzeigegröße auf der Darstellung verändert.
  • In Schritt S24 verarbeitet der Mikrocomputer 111 verschiedene Arten von über die E/A-Einheit 114 vom Fahrzeug empfangenen Informationen und erhält die Informationen über das Anzeigeobjekt, und genauer erhält der Mikrocomputer 111 die neuesten Informationen über die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit, den aktuellen Ladedruckwert, den aktuell verbleibenden Kraftstoff, die Gesamt-Entfernungsleistung, die Tagesstrecke und dergleichen.
  • In Schritt S25 aktualisiert der Mikrocomputer 111 den Anzeigeinhalt, sodass die Werte der in S24 erhaltenen aktuellen Informationen im Anzeigeinhalt der Messinstrumente widergespiegelt sind, und ändert die Anzeigeposition des Zeigers jedes Messinstruments und der angezeigten numerischen Werte.
  • [Vorteile der Instrumenteneinheit 100 mit der Anzeigesteuerungsvorrichtung]
  • Wenn die Anzeigesteuerungsvorrichtung, die die Steuerung wie in 1 gezeigt ausführt, in der Instrumenteneinheit 100 vorgesehen ist, ist der folgende Vorteil erhalten: Selbst wenn die Instrumenteneinheit 100 eine solche Konstruktion verwendet, dass die Messinstrumente nur in den Bereichen der Öffnungsbereiche 200a, 200b, 200c des äußeren Bauteils 200 sichtbar sind, wie in 3 gezeigt, können die Messinstrumente der Tachometer-Anzeigeeinheit 102, der Ladedruckinstrument-Anzeigeeinheit 103, der Tank-Anzeigeeinheit 104 und dergleichen durch Durchführen eines einfachen Justiervorgangs dazu gebracht werden, genau zu den Positionen und den Formen der tatsächlichen Öffnungsbereiche zu passen. Insbesondere sind die Rahmenkörpermuster 11 bis 13 ähnlich der äußeren Form der Messinstrumente und der Öffnungsbereiche 200a, 200b, 200c im „Justiermodus” auf dem Anzeigebildschirm 101 angezeigt, und daher ist die Arbeit der Justierung extrem leicht. Selbst wenn die Abweichung bei der Position und die Verzerrung in dem äußeren Bauteil 200 auftritt, ist es nicht notwendig, das äußere Bauteil 200 zu ersetzen, und daher ist die Belastung im Produktionsprozess reduziert, und weiter ist die Ausbeute weiter verbessert, sodass die Kosten reduziert sein können. Die Anzeigegröße jedes Messinstruments in der horizontalen Richtung und in der vertikalen Richtung kann gemäß dem einzelnen Parameter justiert werden, und daher kann die Anzeige des Messinstruments, sogar wenn Verzerrung bei der Form der Öffnung auftritt, gemäß der tatsächlichen Form des äußeren Bauteils 200 geeignet justiert werden.
  • Es ist anzumerken, dass die für Eingabebetätigung im Justiermodus benutzte Betätigungseinheit 130 nach Bedarf ausgetauscht werden kann. Beispielsweise kann Eingabebetätigung, die mit einer beliebigen gegebenen Betätigungseinheit durchgeführt wird, die in einer anderen Vorrichtung als der Instrumenteneinheit 100 an demselben Fahrzeug vorgesehen ist, über das Kommunikationsnetzwerk am Fahrzeug in den Mikrocomputer 111 eingegeben werden.
  • Die Merkmale der oben erläuterten Ausführungsform der Anzeigesteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind nachstehend beschrieben, indem die Merkmale in den folgenden Punkten [1] bis [3] zusammengefasst sind.
    • [1] Anzeigesteuerungsvorrichtung, enthaltend: eine Anzeige (Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 121), imstande, ein Messinstrument (die Tachometer-Anzeigeeinheit 102, die Ladedruckinstrument-Anzeigeeinheit 103 und die Tank-Anzeigeeinheit 104) darzustellen; ein äußeres Bauteil (200), das einen Öffnungsbereich (200a, 200b, 200c) enthält, um das auf der Anzeige dargestellte Messinstrument sichtbar zu machen, und an dem die Anzeige angebracht ist; eine Steuereinheit (Mikrocomputer 111), eingerichtet, das Anzeigen der Anzeige zu steuern; eine Parameter-Speichereinheit (DB3), imstande, einen Parameter betreffend das Messinstrument zu halten; und eine Eingabeeinheit (Betätigungseinheit 130), eingerichtet, Eingabebetätigung zu empfangen, wobei in einem Justiermodus die Steuereinheit auf der Anzeige einen Rahmenkörper (Rahmenkörpermuster 11, 12, 13) darstellt, der eine Form des Messinstruments imitiert, eine Anzeigeposition oder/und eine Form, an der bzw. in der der Rahmenkörper angezeigt wird, auf Grundlage einer über die Eingabeeinheit empfangenen Eingabebetätigung ändert, und in der Parameter-Speichereinheit die ermittelte Anzeigeposition oder/und die ermittelte Form des Rahmenkörpers als einen Parameter der Anzeigeposition oder/und der Form des Messinstruments speichert (Justierwerte P11, P12, P13 von Referenzpositionskoordinaten), und in einem normalen Anzeigemodus abweichend vom Justiermodus die Steuereinheit den in der Parameter-Speichereinheit gehaltenen Parameter als die Anzeigeposition oder/und die Form des auf der Anzeige dargestellten Messinstruments widerspiegelt.
    • [2] Anzeigesteuerungsvorrichtung nach [1], wobei im Justiermodus die Steuereinheit Rahmenkörper darstellt, die jeweils einer Vielzahl von Messinstrumenten an Positionen entsprechen, die sich auf der Anzeige voneinander unterscheiden, unabhängig die Anzeigepositionen oder/und die Formen der Rahmenkörper ändert und in der Parameter-Speichereinheit die ermittelten Anzeigepositionen oder/und die ermittelten Formen der Rahmenkörper als die Parameter betreffend die Anzeigepositionen oder/und die Formen der Messinstrumente speichert, die den Rahmenkörpern entsprechen, und in dem normalen Anzeigemodus die Steuereinheit die Vielzahl von Messinstrumenten auf der Anzeige darstellt.
    • [3] Anzeigesteuerungsvorrichtung nach [1] oder [2], wobei die Rahmenkörper ähnlich den Formen der Öffnungsbereiche und etwas kleiner sind als die Öffnungsbereiche, und zwei sich kreuzende Linienabschnitte innerhalb der Rahmenkörper gezeichnet sind.
  • In der Anzeigesteuerungsvorrichtung nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung können, selbst wenn der Öffnungsbereich des äußeren Bauteils vom Sollwert bei der Position abweicht oder eine Abweichung bei der Position zwischen der Anzeige und dem Öffnungsbereich während des Anbringens besteht, die Positionen leicht korrigiert werden, sodass die normale Anzeigeposition des Messinstruments im mittleren Teil des Öffnungsbereichs positioniert ist. Genauer kann, wenn der Justiermodus verwendet wird, eine justierende Person Betätigung durchführen, während sie die Darstellung auf der Anzeige sieht, sodass die Anzeigeposition des Rahmenkörpers zur Position des Öffnungsbereichs des äußeren Bauteils passt. Als Ergebnis dieses Vorgangs sind Werte, die den Änderungsbetrag der Anzeigeposition enthalten, in der Parameter-Speichereinheit als der Positionsparameter gespeichert. Dann wird der Parameter im normalen Anzeigemodus in der Anzeigeposition des auf der Anzeige dargestellten Messinstruments widergespiegelt, und daher kann die Anzeigeposition geändert sein, um zur Position des tatsächlichen Öffnungsbereichs zu passen.
  • In der Anzeigesteuerungsvorrichtung nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann, selbst wenn nicht nur Abweichung bei der Position, sondern auch Verzerrung in der Form des Öffnungsbereichs auftritt, die Anzeigeform des Messinstruments so justiert werden, dass sie zur Form des tatsächlichen Öffnungsbereichs passt. Daher kann die Ausbeute des äußeren Bauteils wirksam verbessert sein, und zusätzliche Austauscharbeit kann reduziert sein, und daher können die Fertigungskosten reduziert sein.
  • In der Anzeigesteuerungsvorrichtung nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann, sogar wenn das äußere Bauteil eine solche Gestaltung verwendet, dass vielfache Messinstrumente an Positionen vielfacher unabhängiger Öffnungsbereiche dargestellt werden, die Position jedes der vielfachen Messinstrumente einzeln justiert werden. Daher können verschiedene Gestaltungen verwendet werden, und außerdem kann verhindert werden, dass sich die Ausbeute des äußeren Bauteils verringert.
  • In der Anzeigesteuerungsvorrichtung nach noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die justierende Person leicht die Position des Rahmenkörpers bezüglich des Öffnungsbereichs justieren, indem sie den Rahmenkörper unter Verwendung des Punkts als Marke, wo sich zwei Liniensegmente schneiden, so bewegt, dass er in den Öffnungsbereich passt.
  • Gemäß der Anzeigesteuerungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann der Einfluss der Abweichung bei der Position, die auftritt, wenn das äußere Bauteil ausgebildet wird, und der Abweichung bei der Position während des Anbringens durch Ausführen nur eines einfachen Arbeitsgangs gelöst werden. Genauer kann, wenn der Justiermodus verwendet wird, die justierende Person Betätigung durchführen, während sie die Darstellung auf der Anzeige sieht, sodass die Anzeigeposition des Rahmenkörpers zur Position des Öffnungsbereichs des äußeren Bauteils passt, und als Ergebnis dieses Vorgangs ist der Änderungsbetrag der Anzeigeposition in der Parameter-Speichereinheit als der Parameter gespeichert. Dann wird der Parameter im normalen Anzeigemodus in der Anzeigeposition des auf der Anzeige dargestellten Messinstruments widergespiegelt, und daher kann die Anzeigeposition geändert sein, um zur Position des tatsächlichen Öffnungsbereichs zu passen.
  • Obwohl die Erfindung zur vollständigen und deutlichen Offenbarung bezüglich bestimmter Ausführungsformen beschrieben ist, sollen deshalb die angefügten Ansprüche nicht eingeschränkt sein, sondern sollen so ausgelegt sein, dass sie alle Modifikationen und alternativen Konstruktionen einschließen, die einem Fachmann einfallen können, die billigerweise in die hier dargelegten Grundlehren fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2013-200256 [0001]
    • JP 2007-153116 [0004]
    • JP 2010-75997 [0004]

Claims (3)

  1. Anzeigesteuerungsvorrichtung, umfassend: eine Anzeige (121), die imstande ist, ein Messinstrument (102, 103, 104) anzuzeigen; ein äußeres Bauteil (200), das einen Öffnungsbereich (200a, 200b, 200c) enthält, um das auf der Anzeige (121) dargestellte Messinstrument (102, 103, 104) sichtbar zu machen, und an dem die Anzeige (121) angebracht ist; eine Steuereinheit (111), eingerichtet, das Anzeigen der Anzeige (121) zu steuern; eine Parameter-Speichereinheit (DB3), imstande, einen Parameter (P11, P12, P13) betreffend das Messinstrument (102, 103, 104) zu halten; und eine Eingabeeinheit (130), eingerichtet, Eingabebetätigung zu empfangen, wobei in einem Justiermodus die Steuereinheit (111) auf der Anzeige (121) einen Rahmenkörper (11, 12, 13) darstellt, der eine Form des Messinstruments (102, 103, 104) imitiert, eine Anzeigeposition oder/und eine Form, an der bzw. in der der Rahmenkörper (11, 12, 13) angezeigt wird, auf Grundlage einer über die Eingabeeinheit (130) empfangenen Eingabebetätigung ändert, und in der Parameter-Speichereinheit (DB3) die ermittelte Anzeigeposition oder/und die ermittelte Form des Rahmenkörpers (11, 12, 13) als den Parameter (P11, P12, P13) der Anzeigeposition oder/und der Form des Messinstruments (102, 103, 104) speichert, und in einem normalen Anzeigemodus abweichend vom Justiermodus die Steuereinheit (111) den in der Parameter-Speichereinheit (DB3) gehaltenen Parameter (P11, P12, P13) als die Anzeigeposition oder/und die Form des auf der Anzeige (121) dargestellten Messinstruments (102, 103, 104) widerspiegelt.
  2. Anzeigesteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei im Justiermodus die Steuereinheit (111) Rahmenkörper darstellt, die jeweils einer Vielzahl von Messinstrumenten (102, 103, 104) an Positionen entsprechen, die auf der Anzeige (121) voneinander verschieden sind, unabhängig die Anzeigepositionen oder/und die Formen der Rahmenkörper ändert und in der Parameter-Speichereinheit (DB3) die ermittelten Anzeigepositionen oder/und die ermittelten Formen der Rahmenkörper als die Parameter (P11, P12, P13) betreffend die Anzeigepositionen oder/und die Formen der Messinstrumente (102, 103, 104) speichert, die den Rahmenkörpern entsprechen, und in dem normalen Anzeigemodus die Steuereinheit (111) die Vielzahl von Messinstrumenten (102, 103, 104) auf der Anzeige (121) darstellt.
  3. Anzeigesteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Rahmenkörper ähnlich den Formen der Öffnungsbereiche (200a, 200b, 200c) und etwas kleiner sind als die Öffnungsbereiche (200a, 200b, 200c), und zwei sich kreuzende Linienabschnitte innerhalb der Rahmenkörper gezeichnet sind.
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