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QUERVERWEIS AUF PARALLELE ANMELDUNG(EN)
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Die vorliegende Anmeldung nimmt die Priorität der
JP 2018-063381 A in Anspruch, die am 14. Oktober 2016 in Japan eingereicht wurde.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung.
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2. Beschreibung des Stands der Technik
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Herkömmliche Anzeigevorrichtungen, die in Fahrzeugen eingesetzt werden, umfassen z.B. eine Anzeigevorrichtung, die in der
JP 2007-178179 A offenbart wird. Die Anzeigevorrichtung ist eine Messvorrichtung mit Flüssigkristallanzeige, die zur Anzeige eines Wahlfensters und einer Anzeigenadel auf einem Schirm einer Flüssigkristallkonsole ausgebildet ist und die, abhängig von einer Geschwindigkeit, mit der sich die Anzeigenadel bewegt, die Farbdichte reduziert, mit der die Anzeigenadel angezeigt wird.
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Die in der
JP 2007-178179 A offenbarte Messvorrichtung mit Flüssigkristallanzeige zeigt bisweilen bei einer Bewegung in einer gewünschten Richtung z.B. ein Bild an, das als angehalten angezeigt wird. Es ist sogar in diesem Fall eine Technik erwünscht, die ermöglicht, dass das Bild richtig angezeigt wird, ohne dass eine Inkongruenz wahrgenommen wird.
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JP 2004-045 702 A und
DE 60 2004 007 567 T2 beschreiben eine Anzeigevorrichtung mit einer Anzeigeeinheit und einer Steuerung.
JP 2004-045 702 A offenbart, dass die Steuerung in der Lage ist, wenn das Bild als bewegt angezeigt wird, die Anzeigeeinheit zu steuern, um eine bewegungsweise Korrekturbearbeitung auszuführen, durch die Pixel, die das zu bewegende Bild bilden, die Anzeigefarben angezeigt werden, die durch korrigierte R-, G- und B-Werte bestimmt sind, die durch Addieren von RGB-Korrekturwerten zu Farbkomponentenwerten erhalten werden, die als R-, G- und B-Werte bereitgestellt sind, die rote, grüne und blaue Farbkomponenten entsprechender Anzeigefarben entsprechender Pixel bezeichnen, die das Bild bilden, wobei die RGB-Korrekturwerte jeweils vorab gemeinsam für die Farbkomponentenwerte einer entsprechenden Anzeigefarbe bestimmt werden.
DE 60 2004 007 567 T2 offenbart, dass die Steuerung in der Lage ist, wenn das Bild als bewegt angezeigt wird, die Anzeigeeinheit zu steuern, um eine bewegungsweise Korrekturbearbeitung auszuführen, durch die Pixel, die das zu bewegende Bild bilden, in Anzeigefarben angezeigt werden, die durch korrigierte R-, G- und B-Werte bestimmt sind, die als R-, G- und B-Werte bereitgestellt sind, die rote, grüne und blaue Farbkomponenten entsprechender Anzeigefarben entsprechender Pixel bezeichnen, die das Bild bilden, während das Bild angehalten wurde, wobei die RGB-Korrekturwerte jeweils vorab gemeinsam für die Farbkomponentenwerte einer entsprechenden Anzeigefarbe bestimmt werden.
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DE 10 2007 029 457 A1 bezieht sich auf ein grafisches Anzeigegerät und offenbart, dass Korrekturdaten nur bei einem sich ändernden Anzeigebild verwendet werden.
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US 2015/0235600 A1 offenbart eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die eine Abnahme der Anzeigequalität unterdrückt, wenn die Pausenansteuerung in einem Wechselspannungsansteuerungsmodus durchgeführt wird. Darüber hinaus offenbart
US 2015/0235600 A1 , dass die Korrektur bei der Farbanpassung nicht immer erfolgt.
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US 2010/0315447 A1 bezieht sich auf eine Bildanzeigevorrichtung, die einen Anzeigeabschnitt, einen Bildkorrekturabschnitt, einen Luminanzeinstellabschnitt und einen Anzeigesteuerungsabschnitt umfasst.
US 2009/0225183 A1 bezieht sich auf ein Bildverarbeitungsverfahren und ein Bildverarbeitungssystem und offenbart, dass auf der Grundlage eines Differenzbildes von drei zeitlich aufeinanderfolgenden Einzelbildern ein sich bewegender Objektbereich und ein Hintergrundbereich aus einem zentralen Einzelbild extrahiert werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Situation gemacht und ist auf ein Bereitstellen einer Anzeigevorrichtung gerichtet, die Bilder richtig anzeigen kann.
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Die Aufgabe wird durch eine Anzeigevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildung ist in dem Unteranspruch angegeben.
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Das obige und andere Aufgaben, Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung gehen nach einer Lektüre der folgenden detaillierten Beschreibung und gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung zusammen mit den beiliegenden Figuren klarer hervor.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine Blockdarstellung, die eine schematische Ausgestaltung einer Anzeigenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt;
- 2 zeigt eine schematische Ansicht, die erläutert, wie ein Bild auf der Anzeigevorrichtung der Ausführungsform bewegt wird;
- 3 zeigt eine schematische Ansicht, die eine Abnahme in der Luminanz eines Bildes beginnend dann darstellt, wenn das Bild angehalten wurde, was auftritt, während das Bild als bewegt angezeigt wird;
- 4 zeigt eine schematische Ansicht, die eine Abnahme in der Luminanz eines Bildes von dann darstellt, wenn das Bild angehalten wurde, was auftritt, während das Bild als bewegt angezeigt wird;
- 5 zeigt eine schematische Ansicht, die eine Abnahme in der Luminanz eines Bildes von dann darstellt, wenn das Bild angehalten wurde, was auftritt, während das Bild als bewegt angezeigt wird;
- 6 zeigt eine schematische Ansicht, die eine Abnahme in der Luminanz eines Bildes von dann darstellt, wenn das Bild angehalten wurde, was auftritt, während das Bild als bewegt angezeigt wird;
- 7 zeigt eine Liniendarstellung, die beispielhafte Änderungen einer Farbe zur Anzeige in unterschiedlichen Phasen einer Bewegung eines Bildes erläutert;
- 8 zeigt eine Liniendarstellung, die beispielhafte Änderungen einer Anzeigefarbe in unterschiedlichen Phasen einer Bewegung eines Bildes erläutert; und
- 9 zeigt ein Flussdiagramm, das eine durchzuführende beispielhafte Anzeigensteuerung darstellt, die durch die Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform durchzuführen ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Figuren beschrieben. Diese Ausführungsform soll die Erfindung nicht beschränken. Komponenten, die in der folgenden Ausführungsform vorgesehen sind, können eine Komponente umfassen, die der Fachmann leicht durch eine unterschiedliche Komponente austauschen kann, und können im Wesentlichen ähnliche Komponenten umfassen.
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Ausführungsform
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Eine Anzeigevorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform gemäß 1 wird z.B. für ein Fahrzeug verwendet und ist als eine Komponente in einer Messvorrichtung im Fahrzeug vorgesehen, die für das Fahrzeug eingesetzt wird. Die Anzeigevorrichtung 1 ist z.B. an einer Instrumententafel montiert, die an einem Armaturenbrett des Fahrzeugs angebracht ist, und zeigt daran unterschiedliche Arten von Fahrzeuginformation an, die zum Fahren des Fahrzeugs dienen.
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Die Anzeigevorrichtung 1 umfasst insbesondere eine Anzeigeeinheit 2 und eine Steuerung 3, wie in 1 dargestellt ist.
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Die Anzeigeeinheit 1 ist zur Anzeige von Bildern auf einer Bildanzeigeoberfläche 21 ausgebildet, die sich aus einer Mehrzahl von Pixeln zusammensetzt. Die Anzeigeeinheit 2 gemäß dieser Ausführungsform ist an einem Fahrzeug montiert, wie oben beschrieben ist, und zeigt Bilder zur Fahrzeuginformation an dem Fahrzeug an. Die an der Anzeigeeinheit 2 angezeigten Bilder zur Fahrzeuginformation an dem Fahrzeug können Bilder zur Fahrzeuginformation an dem Fahrzeug umfassen, wie z.B. die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, die soweit zurückgelegte Strecke, die Kühlwassertemperatur, die Anzahl von ausgegebenen Umdrehungen einer Energiequelle zum Betrieb des Fahrzeugs, die verbleibende Treibstoffmenge, die in der Batterie gespeicherte Energiemenge, Navigationsinformation, Karteninformation und Information zu Schnittpunkten. Die an der Anzeigeeinheit 2 angezeigten Bilder zur Fahrzeuginformation an dem Fahrzeug können ferner Bilder, wie z.B. verschiedene Strukturen, Zeichen, Schilder, Buchstabenketten, gemäß der Fahrzeuginformation umfassen, die z.B. durch verschiedene Warnlampen (Kontrollleuchten) angezeigt werden, einen Schaltpositionsanzeige und ein Richtungsanzeigeschild. Die an der Anzeigeeinheit 2 angezeigten Bilder zur Fahrzeuginformation an dem Fahrzeug können auch Bilder von Anzeigenadeln umfassen, die verschiedene unterschiedliche Messwerte des Fahrzeugs und Maßskalen darstellen, wie z.B. Skalen, an denen entsprechende Anzeigenadeln Werte anzeigen.
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Während die Anzeigeeinheit 2 z.B. unter Verwendung einer Flüssigkristallanzeige (Flüssigkristallschirm), die Dünnfilmtransistoren (TFTs) verwendet, gebildet werden kann, ist die Anzeigeeinheit 2 nicht auf dieses Beispiel beschränkt und kann alternativ unter Verwendung einer Anzeige konstruiert werden, wie z.B. einer Plasmaanzeige oder einer organischen Elektrolumineszenz (EL) -Anzeige. Die Bildanzeigeoberfläche 2a der Anzeigeeinheit 2 wird aus einer Mehrzahl von regulär angeordneten Pixeln gebildet. Jeder Pixel stellt eine kleinste Einheit oder ein kleinstes Element dar, die oder das eine Farbinformation (einem Farbton und einer Tönung) aufweist, und setzt sich aus einem roten Unterpixel, einem grünen Unterpixel und einem blauen Unterpixel zusammen. Eine Anzeigefarbe von jedem der Pixel, die ein auf der Bildanzeigeoberfläche 2a angezeigtes Bild bilden, kann durch R-, G- und B- (Rot-, Grün- und Blau-) Werte ausgedrückt werden, die rote, grüne und blaue Farbkomponenten der Farbe anzeigen. Rot, Grün und Blau stellen die drei Primärfarben des Lichts dar und R, G, und B stehen entsprechend für Rot, Grün und Blau. Durch unterschiedliche Kombinationen dieser drei Farben aus R, G und B können verschiedene Farben ausgedrückt werden. Die R-, G- und B-Werte sind durch Zahlen zwischen 0 und 255 bezeichnet, die den R-Wert, der einen die rote Komponente bezeichnenden Farbkomponentenwert darstellt, den G-Wert, der einen die grüne Komponente bezeichnenden Farbkomponentenwert darstellt, und den B-Wert darstellt, der einen die blaue Komponente bezeichnenden Farbkomponentenwert darstellt. Die R-, G- und B-Werte, die z.B. Schwarz bezeichnen, stellen die R-, G- und B-Werte von (0, 0, 0) dar. Die R-, G- und B-Werte, die z.B. Weiß bezeichnen, stellen die R-, G-, und B-Werte von (255, 255, 255) dar. Rot kann z.B. als (R, G, B) = (eine Zahl zwischen 1 und 255, 0, 0) oder dergleichen definiert sein. Demzufolge können Farben, die ebenfalls als Rot wahrgenommen werden, durch Einstellen der Gradation von 0 auf 255 als unterschiedliche Arten von Rot definiert sein, z.B. als eine Art von Rot, die durch (R, G, B) = (10, 0, 0) definiert wird, und eine andere Art von Rot, die als (R, G, B) = (255, 0, 0) definiert wird, die dichter (dunkler) ist als die vorangegangene Art von Rot. Auf der Anzeigeeinheit 2 werden Ausgaben des roten Unterpixels, des grünen Unterpixels und des blauen Unterpixels jeweils von jedem Pixel basierend auf den R-, G- und B-Werten eingestellt, so dass die Pixel in einer Anzeigefarbe angezeigt werden, die durch diese R-, G- und B-Werte bestimmt sind.
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Die Steuerung 3 ist zur Steuerung der Anzeigeeinheit 2, und dadurch zur Steuerung der von der Anzeigeeinheit durchgeführten Anzeige konfiguriert. Typischerweise steuert die Steuerung 3 Bilder, die die Anzeigeeinheit 2 anzeigt. Die Steuerung 3 kann z.B. aus einer elektronischen Steuerung (ECU) aufgebaut sein, die einzelne Einheiten des Fahrzeugs zentral steuert und eine doppelte Steuerung 3 darstellt. Alternativ kann die Steuerung 3 von der ECU unabhängig aufgebaut und konfiguriert sein, um eine Information in der Form von Erfassungssignalen, Fahrsignalen, Steuersignalen und dergleichen mit der ECU auszutauschen. Die Steuerung 3 umfasst eine elektronische Schaltung, deren Hauptteil ein bekannter Mikrocomputer ist, der einen Hauptprozessor (CPU), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen Direktzugriffspeicher (RAM) und eine Schnittstelle umfasst. Verschiedene Systemkomponenten, wie z.B. Sensoren und Detektoren, die Zustände des Fahrzeugs erfassen, sind mit der Steuerung 3 elektrisch verbunden, so dass elektrische Signale gemäß den Erfassungsergebnissen dazu ausgegeben werden. Die Steuerung 3 ist mit der Anzeigeeinheit 2 elektrisch gekoppelt und gibt Betriebssignale an die Anzeigeeinheit aus. Die Steuerung 3 führt ein Steuerprogramm, das z.B. in dem ROM oder RAM gespeichert ist, basierend auf verschiedenen Eingabesignalen, die von den verschiedenen Elementen der Vorrichtung eingegeben werden, wie z.B. Sensoren und Detektoren, aus, um Betriebssignale an die Anzeigeeinheit 2 auszugeben, wobei demzufolge verschiedene Arten der Verarbeitung von Steuerungsbildern ausgeführt werden, die die Anzeigeeinheit 2 anzeigt.
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Gemäß der Darstellung in 2 kann die Steuerung 3 z.B. auf Basis eines Steuerungsbefehls von einer übergeordneten Vorrichtung, wie z.B. einer ECU, eine Verarbeitung der Steuerung der Anzeigeeinheit 2 zur Anzeige eines in einer gewünschten Richtung (gemäß dem Beispiel zu der Richtung rechts des Beobachters) bewegten Bildes (ein Bild, das in diesem Beispiel einen Tachometer darstellt) anzeigen, wobei das Bild auf der Bildanzeigeoberfläche 2a als angehalten angezeigt wird. In dieser Ausführungsform ist die Steuerung 3 zur Steuerung der Anzeigeeinheit 2 konfiguriert, um die bewegungsweise Korrekturbearbeitung auszuführen, wenn ein Bild, das auf der Bildanzeigeoberfläche 2a als angehalten angezeigt wurde, als bewegt angezeigt wird. Sogar wenn ein Bild als bewegt angezeigt wird, das als angehalten angezeigt wurde, wird das Bild richtig angezeigt, wobei eine Inkongruenz unterdrückt wird.
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In Verbindung damit, sofern die bewegungsweise Korrekturbearbeitung durchgeführt wird, wenn ein Bild, das auf der Bildanzeigeoberfläche 2a als angehalten dargestellt wird, als in einer beliebigen Richtung bewegt angezeigt wird, kann die Anzeigeeinheit 2 möglicherweise erscheinen, als ob die Luminanz des Bildes, das angehalten wurde, abnimmt, während das Bild als bewegt angezeigt wird. Eine Abnahme in der Luminanz eines Bildes ausgehend davon, wenn das Bild angehalten wurde, was auftritt, während das Bild als bewegt angezeigt wird, wird z.B. unter Verwendung eines Falls erläutert, in dem ein Bild mit einer weißen Querschnittgestalt z.B. als bezogen auf den Beobachter nach rechts bewegt angezeigt wird, wie in den 3 bis 6 dargestellt ist. 7 und 8 stellen Beispiele von Änderungen in der Anzeigefarbe während unterschiedlicher Phasen der Bewegung eines Bildes dar. In jeder dieser Figuren wird die vertikale Achse als eine Achse verwendet, die Änderungen einer Anzeigefarbe anzeigt, während die horizontale Achse als eine Zeitachse (Phasen) verwendet wird. Die Änderungen sind als Prozente einer Änderung von der minimalen Luminanz (Anzeige in schwarz) bis zu maximalen Luminanz (Anzeige in weiß) dargestellt (100% entspricht einer vollständigen Änderung der Anzeigefarbe in Weiß). In der Anzeigeeinheit 2 tritt ein leichter Zeitversatz (z.B. entsprechend einer Periode von einigen V-Sync-Intervallen), dem Eigenschaften einer TFTs verwendenden Flüssigkristallanzeige zugewiesen werden können, wie z.B. die Ausgabeantwortgeschwindigkeit von Pixeln, zwischen dann, wenn R-, G- und B-Signale entsprechend den bezeichneten R-, G- und B-Werten von der Steuerung 3 an die Anzeigeeinheit 2 ausgegeben werden, bis dann auf, wenn sich jeder Pixel tatsächlich in eine Anzeigefarbe ändert, die durch die bezeichneten R-, G- und B-Werte bestimmt wird. Dieser Zeitversatz tendiert dazu, sich abhängig von Spezifizierungen der Anzeigeeinheit 2 zu ändern und Farben anzuzeigen, aus denen und in die sich die Pixel ändern. Wenn sich der Pixel von einer Anzeigefarbe in die nächste ändert, kann der Pixel momentan möglicherweise zusätzlich in einen Zustand eintreten, in dem sich eine Anzeigefarbe von einer nächsten Anzeigefarbe unterschiedet, die gemäß der bezeichneten R-, G- und B-Werte gewünscht wird, bevor der Pixel folglich eine Änderung von einer Anzeigefarbe in eine andere abschließt. Als ein Ergebnis eines solchen Phänomens, wenn jeder der Pixel, der das sich zu bewegende Bild bildet, in der Anzeigefarbe „von Weiß nach Schwarz“ oder „von Schwarz nach Weiß“ geändert wird, während sich das Bild bewegt, kann das Bild, das auf der Anzeigeeinheit 2 als bewegt anzuzeigen ist, z.B. möglicherweise in einen Zeitabschnitt eintreten, in dem der Pixel „grau“ erscheint, bis sich der Pixel vollständig geändert hat, insbesondere ein Zeitabschnitt, in dem eine scheinbare Luminanz des Pixels erscheint, als ob sie abgenommen hat. Wenn sich das Bild in einem Zustand, der in 3 während der Phase 1 dargestellt ist, z.B. schrittweise nach rechts in einen Zustand bewegt, der in 4 während der Phase 2 dargestellt ist, in einen Zustand bewegt, der in 5 während der Phase 3 dargestellt ist, und sich dann in einen Zustand bewegt, der in 6 während der Phase 4 dargestellt ist, ändert sich ein Pixel, der in 3 dargestellt ist, im Verlauf der Änderung von Schwarz nach Weiß, wie in 7 dargestellt ist, nach Grau und beginnt dann, wieder schwarz zu werden, bevor er vollständig weiß wird. Demzufolge wird ein Pixel schwarz, bevor er vollständig weiß wird, wodurch er sichtlich einer Abnahme in der erscheinenden Luminanz unterliegt. Demgegenüber, wenn sich das Bild in einem Zustand, der in 3 während der Phase 1 dargestellt ist, schrittweise nach rechts in einen Zustand bewegt, der in 4 während der Phase 2 dargestellt ist, sich in einen Zustand bewegt, der in 5 während der Phase 3 dargestellt ist, und sich dann in einen Zustand bewegt, der in 6 während der Phase 4 dargestellt ist, wird ein Pixel b, der in 3 dargestellt ist, von schwarz, wie in 8 dargestellt ist, nach grau im Verlauf der Änderung nach Weiß. Der Pixel b wird dann weiterhin stabil während der Phasen 2 und 3 weiß, obgleich er sich nicht vollständig von schwarz nach weiß ändert, und wird schließlich am Ende der Phase 4 weiß, da die letztendliche Anzeigefarbe davon Weiß ist. Demzufolge können Abnahmen in der Luminanz eines Bildes von davon, wenn das Bild angehalten wurde, was auftritt, während das Bild als bewegt angezeigt wird, möglicherweise mehr oder weniger in Bereichen des Bildes, die in der Richtung der Bewegung des Bildes relativ kurze Längen aufweisen, und in Bereichen des Bildes auftreten, die in der Richtung der Bewegung des Bildes relativ lange Längen aufweisen.
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Um diesen Nachteil zu eliminieren führt die Steuerung 3 in dieser Ausführungsform, wenn ein Bild, das auf der Bildanzeigeoberfläche 2a als in Ruhe angezeigt wird, als bewegt angezeigt wird, die bewegungsweise Korrekturbearbeitung durch, in der die R-, G- und B-Werte der Pixel basierend auf vorab bestimmten RGB-Korrekturwerten eingestellt werden. Demzufolge wird eine Abnahme in der Luminanz eines Bildes von dann unterdrückt, wenn das Bild angehalten wurde, was auftritt, wenn das Bild als bewegt angezeigt wurde, so dass die visuelle Inkongruenz unterdrückt wird.
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Insbesondere kann die Steuerung 3 die Anzeigeeinheit 2 steuern, um die bewegungsweise Korrekturbearbeitung durchzuführen, wenn das Bild als bewegt angezeigt wird. Die bewegungsweise Korrekturbearbeitung stellt eine Verarbeitung dar, durch die Pixel, die das zu bewegende Bild bilden, in Anzeigefarben dargestellt werden, die durch korrigierte R-, G- und B-Werte bestimmt sind, die durch Hinzufügen von RGB-Korrekturwerten zu Farbkomponentenwerten erhalten werden, die als R-, G- und B-Werte bereitgestellt sind, die entsprechende Anzeigefarben entsprechender Pixel bezeichnen, die das Bild bilden, während das Bild angehalten wurde. Insbesondere stellt die bewegungsweise Korrekturbearbeitung eine Verarbeitung dar, durch die eine Abnahme in der Luminanz eines Bildes von dann, wenn das Bild angehalten wurde, welches auftritt, während das Bild als bewegt angezeigt wird, unterdrückt wird, da Pixel, die das als bewegt angezeigte Bild bilden, in Anzeigefarben dargestellt werden, die durch die korrigierten R-, G- und B-Werte bestimmt werden. Die auf die bewegungsweise Korrekturbearbeitung angewendeten RGB-Korrekturwerte stellen Werte dar, die jeweils vorab gemeinsam für die Farbkomponentenwerte einer entsprechenden Anzeigefarbe unter Anzeigefarben bestimmt werden, von denen angenommen wird, dass Pixel diese aufweisen können, die ein zu bewegendes Bild bilden. In einem Beispiel umfasst die Steuerung 3 konzeptionell gemäß Funktion eine Speichereinheit 31, eine Korrektureinheit 32 und eine Anzeigesteuerung 33, wie in 1 dargestellt ist. Die Speichereinheit 31, die Korrektureinheit 32 und die Anzeigesteuerung 33 können mit verschiedenen Geräten, die mit diesen Einheiten elektrisch verbunden sind, unterschiedliche Arten von Information austauschen.
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Die Speichereinheit 31 stellt eine Speichervorrichtung dar, wie z.B. einen Speicher, und weist darin gespeicherte Bedingungen und Daten, die für verschiedene Arten von Verarbeitungen erforderlich sind, die durch die Steuerung 3 auszuführen sind, und verschiedene Computerprogramme auf, die durch die Steuerung 3 auszuführen sind. Die Speichereinheit 31 weist auch darin gespeicherte Bilddaten auf (einschließlich R-, G- und B-Werte, die entsprechende Pixel aufweisen, während ein Bild angehalten wird), die von der Anzeigeeinheit 2 anzuzeigende Bilder darstellen. Die Speichereinheit 31 gemäß dieser Ausführungsform speichert darin auch vorab RGB-Korrekturwerte ab, die in der bewegungsweisen Korrekturbearbeitung verwendet werden. Jeder der RGB-Korrekturwerte wurde vorab gemeinsam für die Farbkomponenten einer entsprechenden Anzeigefarbe unter Anzeigefarben bestimmt, von denen angenommen wird, dass diese Pixel, die ein auf der Bildanzeigeoberfläche 2a anzuzeigendes Bild bilden, aufweisen können. Typischerweise werden die RGB-Korrekturwerte als Werte festgelegt, die eine Unterdrückung einer Abnahme in der Luminanz eines Bildes von dann ergeben, wenn das Bild angehalten wurde, was auftritt, während das Bild als bewegt angezeigt wird. Da z.B. eine Abnahme in der Luminanz eines zu bewegenden Bildes gemäß der Beschreibung oben von der Länge des Bildes in der Bewegungsrichtung des Bildes abhängt, können die RGB-Korrekturwerte festgelegt werden, so dass sie größer sind, wenn sie einer Anzeigefarbe eines Pixels in einem Bereich des Bildes entsprechen, der in der Bewegungsrichtung des Bildes relativ kurz ist, und kleiner sind, wenn sie einer Anzeigefarbe eines Pixels in einem Bereich des Bildes entsprechen, der in der Bewegungsrichtung des Bildes relativ lang ist. RGB-Korrekturwerte können geeignet festgesetzt werden, um z.B. Anzeigefarben von Pixel zu entsprechen, die in einem zu bewegenden Bild vorgesehen sind, und Anzeigefarben von Pixel zu entsprechen, die in einem Hintergrundbild des zu bewegenden Bildes vorgesehen sind, mit anderen Worten, Anzeigefarben von und in die sich die Pixel ändern. Angesichts der Unterschiede in der Luminanz des Bildes zwischen dem Fall, wenn das Bild angehalten wurde, und dem Fall, wenn das Bild als bewegt angezeigt wird, zeigen gemäß dieser Ausführungsform Änderungen in der Abnahme in der Luminanz abhängig von Längen des Bildes in der Bewegungsrichtung des Bildes Anzeigefarben von Pixel an, die in einem zu bewegenden Bild vorgesehen sind, zeigen Anzeigefarben von Pixel an, die in einem Hintergrundbild des zu bewegenden Bildes vorgesehen sind, zeigen Anzeigefarben an, aus denen und in die sich die Pixel ändern, und dergleichen. Die RGB-Korrekturwerte können durch eine tatsächliche Beobachtung mit menschlichen Augen in einer tatsächlichen Vorrichtungsuntersuchung vorab bestimmt werden, so dass ein kongruentes Bild erhalten werden kann, oder können durch eine tatsächliche Messung der Luminanz unter Verwendung eines Helligkeitsmessgeräts oder dergleichen vorab bestimmt werden.
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Die Korrektureinheit 32 stellt eine Einheit dar, die zur Berechnung von korrigierten R-, G- und B-Werten ausgebildet ist. Die Korrektureinheit 32 berechnet korrigierte R-, G- und B-Werte durch Addieren von RGB-Korrekturwerten, die in der Speichereinheit 31 gespeichert sind, zu entsprechenden Farbkomponentenwerten, insbesondere R-, G- und B-Werten, die entsprechende Anzeigefarben entsprechender Pixel bezeichnen, die ein Bild bilden, während das Bild angehalten wurde, wobei das Bild zu bewegen ist. Basierend auf R-, G- und B-Werten und den RGB-Korrekturwerten, die in der Speichereinheit 31 gespeichert sind, berechnet die Korrektureinheit 32 die korrigierten R-, G- und B-Werte, wobei die R-, G- und B-Werte entsprechende Anzeigefarben der Pixel bezeichnen, die das Bild bilden, während das Bild angehalten wurde. Die Korrektureinheit 32 kann die berechneten korrigierten R-, G- und B-Werte in der Speichereinheit 31 temporär speichern.
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Die Anzeigesteuerung 33 stellt eine Einheit dar, die zur Steuerung der Anzeigeeinheit 2 ausgebildet ist, um Bilder zu steuern, die durch die Anzeigeeinheit 2 anzuzeigen sind. Basierend auf den korrigierten R-, G- und B-Werten, die durch die Korrektureinheit 32 berechnet werden, steuert die Anzeigensteuerung 33 gemäß dieser Ausführungsform die Anzeigeeinheit 2, um die bewegungsweise Korrekturbearbeitung auszuführen. Insbesondere zeigt die Anzeigensteuerung 33 Pixel in Anzeigefarben an, die durch die korrigierten R.-, G- und B-Werte bestimmt werden, die durch die Korrektureinheit 32 berechnet werden, wobei die Pixel das zu bewegende Bild bilden.
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Als nächstes wird ein Beispiel einer durch die Steuerung 3 an der Anzeigeeinheit 2 durchzuführen Steuerung der Anzeige mit Bezug auf das Flussdiagramm in 9 beschrieben. Jede dieser Steuerroutinen wird in Steuerzyklen (Zeiteinheiten) von einigen bis einigen 10 ms wiederholt durchgeführt.
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Als Erstes bestimmt die Anzeigensteuerung 33 der Steuerung 3, ob ein Bild, das auf der Anzeigeeinheit 2 als angehalten angezeigt wurde, zu bewegen ist (Schritt ST1). Die Anzeigensteuerung 33 bestimmt z.B. auf Basis eines Steuerungsbefehls einer übergeordneten Vorrichtung, wie z.B. der ECU, ob das Bild zu bewegen ist.
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Wenn bestimmt wird, dass das auf der Anzeigeeinheit 2 als angehalten angezeigte Bild als bewegt anzuzeigen ist (Ja bei Schritt ST1), steuert die Anzeigesteuerung 33 die Anzeigeeinheit 2, um die bewegungsweise Korrekturbearbeitung basierend auf den korrigierten R-, G- und B-Werten auszuführen, die durch die Korrektureinheit 32 berechnet werden, und zeigt das Bild an (Schritt ST2), wobei demzufolge der gegenwärtige Steuerungszyklus beendet und mit dem nächsten Steuerungszyklus weiterverfahren wird. In diesem Fall berechnet die Korrektureinheit 32 der Steuerung 3 basierend auf R-, G- und B-Werten und RGB-Korrekturwerten, die in der Speichereinheit 32 gespeichert sind, die korrigierten R-, G- und B-Werte, wobei die R-, G- und B-Werte entsprechender Anzeigefarben von Pixeln anzeigen, die das Bild bilden, während das Bild angehalten wurde. Die Anzeigesteuerung 33 zeigt dann Pixel in Anzeigefarben an, die durch die korrigierten R-, G- und B-Werte bestimmt werden, die durch die Korrektureinheit 32 berechnet sind, wobei die Pixel das Bild bilden, das zu bewegen ist.
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Wenn bestimmt wird, dass das Bild, das auf der Anzeigeeinheit 2 als angehalten angezeigt wurde, nicht zu bewegen ist (Nein bei Schritt ST1), insbesondere wenn bestimmt wird, dass das Bild unbewegt bleiben soll, zeigt die Anzeigensteuerung 33 das Bild basierend auf den R-, G- und B-Werten an, die in der Speichereinheit 31 gespeichert sind, die entsprechende Anzeigefarben von Pixel bezeichnen, die das Bild bilden, während das Bild angehalten wurde (Schritt ST3), wobei demzufolge der gegenwärtige Steuerungszyklus beendet wird und mit dem nächsten Steuerungszyklus weiterverfahren wird.
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Wenn ein auf der Anzeigeeinheit 2 angezeigtes Bild in der oben beschriebenen Anzeigevorrichtung 1 als bewegt angezeigt wird, steuert die Steuerung 3 die Anzeigeeinheit 2, um die bewegungsweise Korrekturbearbeitung auszuführen, so dass Pixel, die das als bewegt anzuzeigende Bild bilden, in Anzeigefarben angezeigt werden, die durch korrigierte R-, G- und B-Werte bestimmt sind, die durch Hinzufügen von Korrekturwerten zu Farbkomponentenwerten erhalten werden, die als R-, G- und B-Werte bereitgestellt sind, die entsprechende Anzeigefarben von entsprechenden Pixeln anzeigen, die das Bild bilden, während das Bild angehalten wurde. Jeder der RGB-Korrekturwerte wird gemeinsam für die Farbkomponentenwerte einer entsprechenden Anzeigenfarbe verwendet. Wenn ein Bild, das als angehalten angezeigt wurde, sich bewegt, kann die Anzeigevorrichtung 1 ohne Änderung von ersichtlichen Farben entsprechender Anzeigefarben entsprechender Pixel, die das zu bewegende Bild bilden, demzufolge die Pixel relativ aufhellen. Wenn ein Bild, das als angehalten angezeigt wurde, als bewegt angezeigt wird, kann die Anzeigevorrichtung demzufolge eine Abnahme in der scheinbaren Luminanz des Bildes unterdrücken. Sogar wenn ein Bild, das als angehalten angezeigt wurde, als bewegt angezeigt wird, kann die Anzeigevorrichtung 1 als ein Ergebnis eine Abnahme in der scheinbaren Luminanz des Bildes unterdrücken und kann dadurch das Bild durch Unterdrückung der zugeordneten Inkongruenz richtig darstellen.
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Da die RGB-Korrekturwerte als Werte festgelegt sind, die zu einer Unterdrückung einer Abnahme in der Luminanz eines Bildes ausgehend von dann führen, wenn das Bild angehalten wurde, welches auftritt, während das Bild als bewegt angezeigt wird, kann die oben beschriebene Anzeigevorrichtung 1 genauer eine Abnahme in einer scheinbaren Luminanz eines Bildes, das zu bewegen ist, gemäß der obigen Beschreibung unterdrücken und das Bild richtig anzeigen.
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Mit RGB-Korrekturwerten, die als größer festgelegt sind, wenn sie einer Anzeigefarbe eines Pixels in einem Bereich des Bildes entsprechen, der eine in der Bewegungsrichtung des Bildes relativ kurze Länge aufweist, und als kleiner festgelegt sind, wenn sie einer Anzeigefarbe eines Pixels in einem Bereich des Bildes entsprechen, der in der Bewegungsrichtung des Bildes eine relativ kurze Länge aufweist, kann die Anzeigevorrichtung 1 eine Abnahme in der scheinbaren Luminanz des Bildes durch Reflexion von Unterschieden in der Abnahme in der Luminanz abhängig von Längen des Bildes in der Bewegungsrichtung des Bildes unterdrücken. Demzufolge kann die Anzeigevorrichtung 1 verhindern, dass Ungleichförmigkeiten in der scheinbaren Luminanz abhängig von Bereichen des Bildes auftreten.
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Die oben beschriebenen Anzeigevorrichtungen gemäß der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und können innerhalb des Rahmens der beigefügten Ansprüche verschiedentlich geändert werden.
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Die oben beschriebene Anzeigevorrichtung 1 wird z.B. auf ein Fahrzeug angewendet und umfasst eine Komponente einer Fahrzeuginnenmessvorrichtung, die im Fahrzeug angebracht ist. Die Anzeigevorrichtung 1 kann auf ein Navigationssystem angewendet werden und kann als eine Komponente des Navigationssystems vorgesehen sein oder kann auf eine andere Vorrichtung angewendet werden, die sich von Fahrzeugen unterscheidet.
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Die oben beschriebene Steuerung 3 wurde ohne Beschränkung als eine Einheit beschreiben, in der: die Speichereinheit 31 darin RGB-Korrekturwerte speichert; die Korrektureinheit 32 korrigierte R-,G- und B-Werte basierend auf den RGB-Korrekturwerten berechnet, die in der Speichereinheit 31 gespeichert sind; und die Anzeigensteuerung 33 die Anzeigeeinheit 2 zur Ausführung der bewegungsweisen Korrekturbearbeitung basierend auf den korrigierten R-, G- und B-Werten steuert, die durch die Korrektureinheit 32 berechnet werden. Die Steuerung 3 kann als eine Einheit ausgebildet sein, in der: die Speichereinheit 31 darin korrigierte R-, G- und B-Werte speichert, die basierend auf den RGB-Korrekturwerten vorab berechnet sind; und die Anzeigesteuerung 33 steuert die Anzeigeeinheit 2 zur Ausführung der bewegungsweisen Korrekturbearbeitung basierend auf den korrigierten R-, G- und B-Werten, die in der Speichereinheit 31 vorab gespeichert sind.
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Wenn in der Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform ein auf der Anzeigeeinheit angezeigtes Bild als bewegt angezeigt wird, steuert die Steuerung die Anzeigeeinheit, um die bewegungsweise Korrekturbearbeitung auszuführen, so dass Pixel, die das zu bewegende Bild bilden, in Anzeigefarben angezeigt werden, die durch korrigierte R-, G- und B-Werte bestimmt sind, welche durch Addieren von RGB-Korrekturwerten zu Farbkomponentenwerten bestimmt werden, die als R-, G- und B-Werte bereitgestellt sind, die entsprechende Anzeigefarben entsprechender Pixel bezeichnen, die das Bild bilden, während das Bild angehalten wurde. Wenn ein Bild, das als angehalten angezeigt wurde, bewegt wird, kann demzufolge die Anzeigevorrichtung Pixel ohne Änderung von Basisfarben entsprechender Anzeigefarben davon relativ aufhellen, wobei die Pixel das Bild bilden, das zu bewegen ist. Demzufolge, wenn ein Bild, das als angehalten angezeigt wurde, als bewegt angezeigt wird, kann die Anzeigevorrichtung eine Abnahme in der scheinbaren Luminanz des Bildes unterdrücken. Als ein Ergebnis, sogar wenn ein Bild, das als angehalten angezeigt wurde, als bewegt angezeigt wird, kann die Anzeigevorrichtung eine Abnahme in der scheinbaren Luminanz des Bildes unterdrücken. Dadurch wird effektiv ermöglicht, dass das Bild durch die unterdrückte zugeordnete Inkongruenz richtig angezeigt wird.
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Obwohl die Erfindung mit Bezug auf spezielle Ausführungsformen für eine vollständige und klare Offenbarung beschrieben wurde, sind die beiliegenden Ansprüche nicht entsprechend beschränkt, sondern sollen als alle Modifizierungen und alternative Aufbauten ausführend angesehen werden, die dem Fachmann in den Sinn kommen können und in die grundsätzliche Lehre fallen, die hierin ausgeführt ist.