DE102014217903A1 - Portabler Transportbehälter und Verfahren zum Transport von Wertsachen, vertraulichen Dokumenten oder dgl. - Google Patents

Portabler Transportbehälter und Verfahren zum Transport von Wertsachen, vertraulichen Dokumenten oder dgl. Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen portablen Transportbehälter (10) zum Transport von Wertsachen, vertraulichen Dokumenten oder dgl., umfassend – einen verschließbaren Außenbehälter (11), – einen in dem Außenbehälter (11) fixiert aufgenommenen Innenbehälter (12), der mittels einer Verschlusseinrichtung (13) verschließbar ist, wobei der Innenbehälter (12) ein Sicherheitsbehälter ist, der eine höhere Sicherheitsklasse als der Außenbehälter (11) aufweist und dass die Verschlusseinrichtung (13) des Sicherheitsbehälters (11) mittels eines Schlüssels zu öffnen ist. Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Transport von Wertsachen oder dgl. mit einem solchen Transportbehälter (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen portablen Transportbehälter zum Transport von Wertsachen, vertraulichen Dokumenten oder dgl. als Transportgut, umfassend
    • – einen verschließbaren Außenbehälter,
    • – einen in dem Außenbehälter fixiert aufgenommenen Innenbehälter, der mittels einer Verschlusseinrichtung verschließbar ist.
  • Derartige Transportbehälter sind in zahlreichen Ausgestaltungen bekannt. Dies können z. B. Koffer mit Innenfächern sein, wobei diese Innenfächer mittels Reißverschlüssen, Schnappverschlüssen usw. verschließbar sind, um den Inhalt gegen Herausfallen zu sichern. Die vorliegende Erfindung befasst sich jedoch nicht mit Koffern, Reisetaschen, Aktentaschen im herkömmlichen Sinn, sondern hat zur Aufgabe, einen portablen Transportbehälter, also einen von einer Person mitzuführenden Transportgutbehälter, bereitzustellen, der einen besonders sicheren, aber auch unauffälligen Transport von Wertsachen, vertraulichen Dokumenten oder dgl. ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird es erfindungsgemäß vorgeschlagen, einen portablen Transportbehälter der Eingangs genannten Art so auszugestalten, dass der Innenbehälter ein Sicherheitsbehälter ist, der eine höhere Sicherheitsklasse als der Außenbehälter aufweist und dass die Verschlusseinrichtung des inneren Sicherheitsbehälters mittels eines Schlüssels zu öffnen ist.
  • Unter dem Begriff Sicherheitsbehälter soll ein Behälter mit Außenwänden verstanden werden, die so stabil sind, dass sie mit einem mechanischen Schneidwerkzeug, wie Messer, Schere, Zange oder dgl. nicht ohne Weiteres durchbrochen werden können. Zweckmäßigerweise sind die Außenwände eines solchen Sicherheitsbehälters bevorzugt aus einem Metall oder einem sonstigen Material hoher Festigkeit und können Wanddicken von mehreren Millimetern aufweisen. Dies gilt auch für die Türen solcher Sicherheitsbehälter. Es kommen insbesondere auch doppelwandige oder mehrwandige Sicherheitsbehälter in Frage. Diese können in Wandhohlräumen auch Materialien enthalten, die Schneidwerkzeuge, Bohrer, Trennscheiben usw. schnell abstumpfen lassen. Als solche Materialien kommen z. B. Siliziumkarbidpartikel in einer Betonfüllung in Frage. Unter dem Begriff Sicherheitsklasse wird die Eigenschaft verstanden, einem Einbruchsversuch Widerstand zu leisten. So soll es bei dem portablen Transportbehälter nach der Erfindung leichter sein, den Außenbehälter als den Sicherheitsbehälter mit Einbruchsabsicht zu öffnen.
  • Der Sicherheitsbehälter ist so verriegelbar, dass er nur mittels eines Schlüssels zu öffnen ist. Unter dem Begriff Schlüssel soll nicht nur ein gegenständlicher mechanischer Schlüssel verstanden werden, sondern auch ein Schlüsselcode, mittels welchem die Verschlusseinrichtung des Sicherheitsbehälters zu entriegeln ist, um den Sicherheitsbehälter zu öffnen oder ggf. zu schließen.
  • Als Sicherheitsbehälter kommt z. B. ein Kleintresor infrage, wie er als Möbeltresor oder Hoteltresor bekannt ist. Der Außenbehälter sollte möglichst unauffällig sein, so dass er nicht auf besonders wertvollen Inhalt schließen lässt. Aus diesem Grunde kommt als Außenbehälter z. B. ein Reisekoffer, eine Reisetasche, ein Rucksack oder eine Aktentasche infrage. Besonders bevorzugt sollte der Außenbehälter ein Hartschalenkoffer, z. B. aus Aluminium, sein, der eine In-sich-Stabilität aufweist und eine sichere Lagefixierung des inneren Sicherheitsbehälters ermöglicht.
  • Vorzugsweise sollte der Sicherheitsbehälter von einem Füllmaterial außen umgeben sein, welches das Innenvolumen des Außenbehälters im Übrigen weitgehend ausfüllt und vorzugsweise schwer entflammbare Eigenschaften hat und leicht sein sollte. Als ein solches Material kommt z. B. ein Korkmaterial infrage, welches den Innenbehälter allseitig umgibt und insbesondere auch gegen Stoßbelastungen schützt.
  • In einigen Ausführungsformen des Transportbehälters kann der Sicherheitsbehälter recht massiv ausgestaltet sein, so dass der Transportbehälter insgesamt ein relativ hohes Gewicht haben kann. Insbesondere in solchen Fällen wird vorgeschlagen, dass der Transportbehälter mit Rollen und einem Zughandgriff ausgebildet ist, wie dies an sich bei Reisekoffern (Trolleys) bekannt ist.
  • Der Außenbehälter muss nicht unbedingt verriegelbar/verschließbar sein, so dass auch zu seiner Öffnung ein Schlüssel erforderlich wäre. Gemäß bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung hat jedoch auch der Außenbehälter ein Schloss, das mit einem gegenständlichen Schlüssel oder/und einem Schlüsselcode zu öffnen ist, wobei sich die Schlüssel des Außenbehälters und des Sicherheitsbehälters voneinander unterscheiden können, in speziellen Ausgestaltungen der Erfindung jedoch auch gleich sein können.
  • Bevorzugt ist das Schlüsselgeheimnis, also im Falle eines elektronischen Schlosses, der Schlüsselcode änderbar, so dass für jeden neuen Transportvorgang ein neuer Schlüsselcode gewählt werden kann. Dies gilt insbesondere für den Sicherheitsbehälter.
  • Für die Praxis kommen insbesondere portable Transportbehälter nach der Erfindung infrage, bei denen die Verschlusseinrichtung des Innenbehälters ein elektronisches Schloss umfasst, so dass der Schlüssel ein Schlüsselcode zum Betätigen des elektronischen Schlosses ist. Das elektronische Schloss kann ein Eingabefeld für manuelle Eingabe des Schlüsselcodes aufweisen. Für einen Transportvorgang könnte der Transportgutabsender sein Transportgut in den Sicherheitsbehälter einbringen und den Sicherheitsbehälter unter Eingabe des Schlüsselcodes verschließen. Das Öffnen des Sicherheitsbehälters beim Transportgutempfänger könnte dann nach erneuter Eingabe des Schlüsselcodes erfolgen. Der Transportgutempfänger müsste dafür den Schlüsselcode kennen oder auf einem Informationsweg erhalten. Sollte der portable Transportbehälter durch einen Kurier vom Transportgutabsender zum Transportgutempfänger gebracht werden, so kann es aus Sicherheitsgründen vorgesehen sein, dass der Kurier den Schlüsselcode nicht erhält und auch keine Kenntnis davon hat. In einem solchen Fall könnte der Transportgutabsender z. B. dem Transportgutempfänger telefonisch oder per SMS oder E-Mail usw. den Schlüsselcode übermitteln, vorzugsweise nachdem der Transportgutempfänger den Erhalt des portablen Transportbehälters bestätigt hat.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung weist das elektronische Schloss Funkempfangsmittel zur Funkeinlesung des Schlüsselcodes auf. Dies kann anstelle eines manuellen Eingabefeldes oder zusätzlich zu solch einem Eingabefeld vorgesehen sein. Diese Funkempfangsmittel erlauben z. B. eine Fernübertragung des Schlüsselcodes vom Transportgutabsender oder ggf. einer gesonderten Zentrale, insbesondere wenn das Funkempfangsmittel Komponente eines Mobilfunkteils ist und somit in einem Mobilfunksystem eingebunden ist. Dies ermöglicht eine Vorgehensweise, dass durch Fernfunkübertragung das elektronische Schloss des Sicherheitsbehälters beim Transportgutempfänger automatisch geöffnet wird, ohne dass Letzterer den Schlüsselcode kennen muss. Eine elektronische Schließsteuerung des elektronischen Schlosses dient dazu, die vom Funkempfangsmittel empfangenen Informationen auszuwerten und zu prüfen sowie die Entriegelung freizugeben, wenn der empfangene Schlüsselcode korrekt ist. Andererseits ist es auch denkbar, dass zusätzlich zu einem per Fernfunk übertragenen Schlüsselcode ein weiterer, mittels Eingabefeld vom Transportgutempfänger einzugebender Schlüsselcode zum Öffnen des Sicherheitsbehälters erforderlich ist. Der manuell einzugebende Schlüsselcode und der per Fernfunk übermittelte Schlüsselcode sollten vorzugsweise unterschiedlich sein. Ein Werttransportvorgang mit dem erfindungsgemäßen Transportbehälter könnte dann so beendet werden, dass im vorstehend erläuterten Sinne zwei Schlüsselcodes aus unterschiedlichen Quellen zusammenzuführen sind, um den Sicherheitsbehälter zu öffnen, nämlich ein per Fernfunk übermittelter Schlüsselcode und ein vor Ort in ein Eingabefeld eingegebener Schlüsselcode. Damit wird die Sicherheit gegen unbefugten Zugriff auf den Inhalt des Sicherheitsbehälters noch weiter gesteigert.
  • In weiteren Ausführungsformen der Erfindung können auch alternative oder ggf. zusätzliche Schlüsselcode-Einlesesysteme für die Verschlusseinrichtung des inneren Sicherheitsbehälters vorgesehen sein. Dazu zählen Nahfunksysteme, wie etwa RFID-Systeme. Denkbar ist auch eine Schlüsselcodeübertragung über das Internet, wozu die Verschlusseinrichtung des Sicherheitsbehälters WLAN- oder/und LAN-Verbindungsmittel für den Datenaustausch mit dem Internet aufweisen kann. Bei den Ausführungsformen des Transportbehälters nach der Erfindung, bei denen bidirektionale Fernkommunikation ermöglicht ist, wie etwa bei Ausführungsformen, die eine Mobilfunkeinheit oder WLAN/LAN-Anschlussmittel haben, besteht die Möglichkeit, den Eingang des Transportbehälters beim Transportgutempfänger dem Transportgutabsender oder/und ggf. einer Sicherheitszentrale gegenüber per Mobilfunk-/Internetübertragung zu bestätigen mit einer eindeutigen Absenderkennung. Der Erhalt einer solchen Bestätigung kann Anlass zur Übersendung des zum Öffnen des Sicherheitsbehälters erforderlichen Schlüsselcodes vom Transportgutabsender oder ggf. von der Sicherheitszentrale sein.
  • Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung können Überwachungsmittel vorgesehen sein, die dazu eingerichtet sind, in einem Überwachungsmodus den Außenbehälter oder/und den Sicherheitsbehälter auf Öffnungsvorgänge zu überwachen und bei Feststellung eines Öffnungsvorganges eine Sicherheitsfunktion auszulösen. Eine solche Sicherheitsfunktion kann in einem einfachen Fall darin bestehen, dass die Öffnungsvorgänge in einem internen elektronischen Speicher des Transportbehälters dokumentiert werden, z. B. nach Zeitpunkt und Dauer. Es sind auch Ausführungformen denkbar, bei denen Informationen über Öffnungsvorgänge durch Fernübertragung mit den oben schon diskutierten Mitteln zu externen Speicherstationen übertragen werden, um dort ein Benutzungsprofil des Transportbehälters zu hinterlegen.
  • Die vorstehend angesprochene Sicherheitsfunktion kann jedoch auch darin bestehen, dass ein Alarm ausgelöst wird, wenn es sich bei dem überwachten Öffnungsvorgang um einen gewaltsamen Öffnungsvorgang ohne Schlüsselbenutzung handeln sollte. Ein solcher Alarm kann z. B. ein vom Transportbehälter abgegebenes, sehr lautes akustisches Signal sein. Zusätzlich oder alternativ kann auch ein Fernalarm bei dem nicht autorisierten Versuch des Öffnens des Sicherheitsbehälters über Mobilfunk/Internet ausgelöst werden. Sofern auch der Außenbehälter verriegelbar/verschließbar ist, könnten entsprechende Überwachungsmittel auch in Bezug auf Überwachung von Öffnungsvorgängen des Außenbehälters eingerichtet sein und entsprechende Sicherheitsfunktionen auslösen.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung kann es auch vorgesehen sein, dass als Sicherheitsfunktion die Zerstörung, Markierung oder dgl. des Inhalts des Sicherheitsbehälters vorgesehen ist, wenn die Überwachungsmittel einen gewaltsamen Öffnungsversuch des Sicherheitsbehälters signalisieren.
  • Um die Transportsicherheit des Transportgutes noch weiter zu erhöhen, kann es gemäß weiterer bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung vorgesehen sein, dass der Transportbehälter eine Ortungseinrichtung zu seiner Positionsbestimmung umfasst. Eine solche Ortungseinrichtung kann z. B. ein GPS-Navigationssystem sein. Bei derart ausgestatteten Transportbehältern nach der Erfindung besteht die Möglichkeit der Nachverfolgung des Transportweges während eines Transportvorgangs vom Transportgutabsender zum Transportgutempfänger, wobei die Ortungseinrichtung dazu eingerichtet ist, die Positionsdaten z. B. zu einer Sicherheitszentrale oder/und zum Transportgutabsender oder/und zum Transportgutempfänger zu übermitteln. Hierzu kommt wieder der Mobilfunkeinsatz oder die Internetübertragung infrage. Die Ortungseinrichtung kann auch dazu benutzt werden, lediglich das Eintreffen des Transportbehälters beim Transportgutempfänger anhand der dem Transportgutempfänger zugeordneten Positionsdaten zu bestätigen. Die Bestätigung setzt voraus, dass die mittels der Ortungseinrichtung erfassten Positionsdaten und die Soll-Positionsdaten des Transportgutempfängers übereinstimmen.
  • Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme kann vorgesehen sein, dass der Schlüsselcode erst dann wirksam wird oder bereitgestellt wird, nachdem ein solcher Positionsabgleich zu dem Ergebnis geführt hat, dass der Transportbehälter beim vorgesehenen Transportgutempfänger eingetroffen ist.
  • Vorzugsweise umfasst der Transportbehälter Zustandssensoren zur Erfassung bestimmter Zustandsinformationen, wie z. B. der räumlichen Orientierung oder/und einer etwaigen Stoßbelastung oder/und der Temperatur oder/und eines Öffnungsvorgangs des Außenbehälters oder/und eines Öffnungsvorgangs des Sicherheitsbehälters. Diese Zustandsinformationen können entsprechend der jeweiligen Ausführungsformen der Erfindung intern oder/und unter Nutzung von Datenübertragungsmitteln extern gespeichert werden, so dass Benutzungs- bzw. Zustandsprofile des Transportbehälters dokumentierbar sind. Dies kann insbesondere dann von Bedeutung sein, wenn leicht beschädigbares Transportgut mit dem Transportbehälter zu transportieren ist. Die Zustandsüberwachung des Transportkoffers ist in solchen Fällen besonders vorteilhaft, um nachvollziehen zu können, ob ein sachgerechter Transport stattgefunden hat und eine etwaige Beschädigung des Transportgutes auf Vorgänge während des Transportes zurückzuführen sind.
  • Die Erfindung bietet somit die Möglichkeit, Wertsachen, Dokumente usw. sicher und unauffällig von einem Transportgutabsender zu einem Transportgutempfänger zu transportieren. Transportgutabsender kann im Rahmen der Erfindung eine Adresse sein, bei der das Transportgut in den inneren Sicherheitsbehälter eingebracht und der Transportbehälter sicher verschlossen wird. Transportgutempfänger kann eine Adresse sein, zu der der Transportbehälter geliefert werden soll und bei der der Transportbehälter autorisiert zur Entnahme des Transportgutes geöffnet werden soll. Unter „Transportgutabsender” bzw. „Transportgutempfänger” können auch Personen an den genannten Adressen verstanden werden, die die Handlungen des Einbringens bzw. Herausnehmens vornehmen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Transport von Wertsachen, vertraulichen Dokumenten oder dgl. als Transportgut unter Verwendung eines portablen Transportbehälters mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bis 4. Das Verfahren umfasst die Schritte:
    • – Bereitstellen des Transportbehälters für die Aufnahme des Transportgutes in dem Sicherheitsbehälter;
    • – Verschließen des Sicherheitsbehälters nach Aufnahme des Transportgutes;
    • – Verschließen des Außenbehälters;
    • – Transportieren des Transportbehälters zu einem vorbestimmten Transportgutempfänger durch einen Kurier;
    • – Öffnen des Außenbehälters;
    • – Öffnen des Sicherheitsbehälters unter Verwendung eines dem Transportgutempfänger zugeordneten Schlüsselcodes zur Betätigung der Verschlusseinrichtung.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren kann es vorgesehen sein, dass der dem Transportgutempfänger zugeordnete Schlüsselcode z. B. nur dem Transportgutempfänger oder/und dem Transportgutabsender bekannt ist, nicht aber dem Kurier. Der Kurier hat in einem solchen Fall keine autorisierte Zugriffsmöglichkeit auf den Inhalt des Sicherheitsbehälters.
  • Das Verfahren kann so ausgestaltet sein, dass der Schritt des Verschließens des Sicherheitsbehälters nach Aufnahme des Transportgutes eine Wahl des dem Transportgutempfänger zugeordneten Schlüsselcodes zur Betätigung der Verschlusseinrichtung umfasst, wobei diese Wahl einem Absender des Transportgutes überlassen wird, ohne dem Kurier Kenntnis von dem Schlüsselcode geben zu müssen. Dem Transportgutabsender ist somit die Möglichkeit gegeben, einen individuellen Schlüsselcode zu benutzen, den sonst niemand kennt. Ein so gewählter individueller Schlüsselcode kann über einen gesonderten Informationskanal dem Transportgutempfänger übermittelt werden, so dass dieser nach Erhalt des Transportbehälters den Sicherheitsbehälter öffnen kann. Im einfachsten Fall kann dies z. B. durch telefonische Übermittlung oder SMS-Übermittlung oder über das Internet erfolgen. Es kann vorgesehen sein, dass die Übermittlung des Schlüsselcodes erst nach Erhalt einer Bestätigungsinformation über das Eintreffen des Transportbehälters beim Empfänger erfolgt. Auch diese Bestätigungsinformation kann über die vorstehend genannten Informationskanäle übermittelt werden.
  • Neben dem individuellen Schlüsselcode, kann es vorteilhaft sein, einen Mastercode zur Entriegelung des inneren Sicherheitsbehälters vorzusehen. Dieser Mastercode wird einmalig zur Inbetriebnahme des portablen Transportbehälters programmiert und kann vorzugsweise danach nicht mehr geändert oder gelöscht werden. Der Mastercode hat die Funktion, den inneren Sicherheitsbehälter unabhängig von dem für jeden Transportvorgang änderbaren Schlüsselcode öffnen zu können. Um das Transportgut trotz der Funktion eines Mastercodes vor unerlaubtem Zugriff zu schützen, sollte der Mastercode vorzugsweise bei einer Vertrauensperson, wie z. B. einem Notar oder dem Kurierdienstinhaber, sicher verwahrt werden. Der Vorteil eines Mastercodes besteht darin, für beispielsweise den Fall eines Zollzugriffs oder für den Fall, dass der Transportgutabsender den individuellen Schlüsselcode nicht mehr verfügbar hat, eine Möglichkeit zu bieten, den inneren Sicherheitsbehälter dennoch unter Beachtung von Sicherheitsmaßnahmen entriegeln zu können. Zusätzlich oder alternativ zu dem Mastercode kann auch ein gegenständlicher Notschlüssel vorgesehen sein, um eine Notentriegelung des Sicherheitsbehälters vornehmen zu können. In diesem Fall wäre dann eine entsprechende Notentriegelungseinrichtung vorzusehen, die mit dem Notschlüssel zu betätigen ist. Dieser Notschlüssel wäre dann bei einer betreffenden Vertrauensperson gesichert zu hinterlegen.
  • Vorzugsweise wird das Verfahren mit einem Transportbehälter durchgeführt, der Funkempfangsmittel zum Empfang von Schlüsselcodeinformationen aufweist, wobei der dem Transportgutempfänger zugeordnete Schlüsselcode zum Öffnen der Verschlusseinrichtung des Sicherheitsbehälters durch Funkübertragung den Funkempfangsmitteln des Transportbehälters zugesandt werden. Die Übersendung des Schlüsselcodes kann vom Transportgutabsender oder ggf. von einer Sicherheitszentrale aus erfolgen und davon abhängig gemacht werden, dass zunächst Bestätigungsinformationen über das Eintreffen des Transportbehälters beim Transportgutempfänger vorliegen.
  • Vorzugsweise wird das Verfahren mit einem Transportbehälter durchgeführt, der eine Ortungseinrichtung zu seiner Positionsbestimmung umfasst, wobei das Eintreffen des Transportbehälters beim Transportgutempfänger mittels der Ortungseinrichtung zumindest abschnittsweise überwacht wird, wobei die Möglichkeit des Öffnens des Sicherheitsbehälters nur dann eröffnet wird, wenn von der Ortungseinrichtung bereitgestellte Positionsdaten das Eintreffen des Transportbehälters beim Transportgutempfänger signisalisieren. Der Positionsabgleich zwischen Soll-Position und Ist-Position des Transportgutempfängers kann lokal durch integrierte elektronische Mittel des Transportbehälters erfolgen, wobei der Schlüsselcode zum Öffnen des Sicherheitsbehälters nur dann wirksam werden kann, wenn der Positionsabgleich zu dem Ergebnis geführt hat, dass der Transportkoffer beim beabsichtigten Transportgutempfänger eingetroffen ist.
  • Der Positionsabgleich kann alternativ auch unter Einsatz von Datenübertragungsmitteln in einer Sicherheitszentrale erfolgen, die dann bei positivem Abgleichsergebnis eine Öffnungsfreigabe des Sicherheitsbehälters wiederum per Datenübertragung veranlasst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere zur Benutzung durch Kurierdienste, ggf. unter Einbeziehung des Transportgutabsenders oder/und Transportgutempfängers. Der Kurierdienst stellt den Transportbehälter bereit, und zwar so, dass der Außenbehälter und der Sicherheitsbehälter beim Transportgutabsender zu öffnen sind, um das Transportgut in den Sicherheitsbehälter aufzunehmen. Der Sicherheitsbehälter wird dann verriegelnd geschlossen, so dass er abgesehen von einer etwaigen Mastercode-Anwendung nur durch den dem Transportgutempfänger zugeordneten Schlüsselcode legal wieder zu öffnen ist. Nach Verschließen des Außenbehälters kann der Kurierdienst dann den Transportbehälter zum gewünschten Transportgutempfänger liefern. Bevorzugt wird eine Verfahrensvariante, bei der der Kurierdienst den aktuellen Schlüsselcode nicht zur Kenntnis erhält. Der Transportgutempfänger wird in die Lage versetzt, den Sicherheitsbehälter zu öffnen, wobei hierzu der Schlüsselcode entweder automatisch per Funk vom Transportgutabsender oder/und ggf. einer Sicherheitszentrale bereitgestellt wird. Sofern der Transportgutbehälter Empfangsmittel aufweist, kann der Schlüsselcode auch unmittelbar der Verschlusseinrichtung des Sicherheitsbehälters zugespielt – und darin bearbeitet werden, so dass eine automatische Öffnung erfolgt, ohne dass der Transportgutempfänger selbst Kenntnis vom Schlüsselcode erlangen muss. Eine solche Vorgehensweise wird wohl in den meisten Fällen nur dann praktikabel sein, wenn vor Übersendung des Schlüsselcodes eine Bestätigungsinformation über das korrekte Eintreffen des Transportbehälters beim Transportgutempfänger vorliegt. Dies kann mit dem oben bereits beschriebenen Kommunikationsmittel, wie Telefon, Mobilfunk, Internet usw. erfolgen.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Weiteren anhand von Figuren näher erläutert.
  • 1 stellt schematisch einen portablen Transportbehälter und dessen Komponenten in einer Perspektivansicht dar.
  • 2 illustriert für einen einzelnen Transportvorgang, die Überbringungswege des portablen Transportbehälters.
  • 3 illustriert eine erste Möglichkeit einem Transportgutempfänger das Transportgut zugänglich zu machen.
  • 4a4c beschreiben Möglichkeiten zur Freigabe des Transportguts bei einem Transportgutempfänger unter Zuhilfenahme von Funkempfangsmitteln des portablen Transportbehälters.
  • 5 illustriert einen Öffnungsvorgang des portablen Transportbehälters beim Transportgutempfänger unter Zuhilfenahme einer internen Speichereinheit des portablen Transportbehälters und einer Ortungseinrichtung des portablen Transportbehälters.
  • 6a und 6b stellen eine reguläre Öffnung des portablen Transportbehälters beim Transportgutempfänger unter Zuhilfenahme von Ortungseinrichtungen und Funksende-/Funkempfangsmitteln dar.
  • In 1 ist ein portabler Transportbehälter 10 in Gestalt eines Rollkoffers oder Trolleys zum Transport von Wertsachen, vertraulichen Dokumenten oder dgl. dargestellt. Der portable Transportbehälter 10 umfasst einen Außenbehälter 11 mit einer verschließbaren Tür 50, welcher sowohl aus Stabilitätsgründen als auch aus Sicherheitsgründen im Beispielsfall starre Außenwände 16 umfasst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist das äußere Erscheinungsbild des portablen Transportbehälters 10 nicht auf den Transport von Wertsachen, vertraulichen Dokumenten oder dgl. hin. Um dies zu erreichen sollte der Außenbehälter 11 ganz allgemein das Aussehen eines Reisekoffers, einer Reisetasche, eines Rucksacks oder einer Aktentasche usw. aufweisen. Möglich wäre aber auch, dass der portable Transportbehälter 10 der vorliegenden Erfindung dem Aussehen von Warentransportbehältern ähnelt, wie z. B. Transportboxen für Bühnenequipment, Pelicases oder pallettierbaren Holzkisten.
  • In dem Außenbehälter 11 ist ein Innnenbehälter 12 aufgenommen, welcher im Außenbehälter 11 stabil fixiert ist. Diese Fixierung kann durch ein Füllmaterial 14 erfolgen, welches den Raum zwischen den Innenwänden des Außenbehälters 11 und den Außenwänden des Innenbehälters 12 ausfüllt. Vorzugsweise wird als Füllmaterial Naturkork verwendet, welcher sowohl schwer entflammbare als auch stoßabsorbierende Eigenschaften aufweist und geringes Gewicht hat. Natürlich kann als Füllmaterial auch jegliches andere dazu geeignete Material (z. B. Dämmstoffe, Harze oder Gele) verwendet werden. Ebenso ist es vorstellbar, den Innenbehälter 12 im Außenbehälter 11 mittels eines Fixierungssystems anzuordnen.
  • Der verschließbare Innenbehälter 12 umfasst eine Verschlusseinrichtung 13 mit der Tür 18, welche dazu bestimmt ist, den Innenbehälter 12 fest zu verschließen. Um die Verschlusseinrichtung 13 des Transportbehälters 12 zu schließen bzw. zu öffnen, ist in der hier dargestellten Ausführungsform ein elektronisches Schloss 15 mit einem Bedienfeld 17 vorgesehen. Ebenso sind allerdings auch anstatt oder zusätzlich zu dem elektronischen Schloss 15 andere Schließmechanismen möglich, z. B. auch solche, die mit gegenständlichen Schlüsseln zu betätigen sind. Der Vorteil eines elektronischen Schlosses liegt insbesondere in dem änderbaren Schlüsselgeheimnis, das in Form eines Schlüsselcodes für jeden Transportvorgang neu festgelegt werden kann. Erfindungsgemäß weist der Innenbehälter 12 eine höhere Sicherheitsklasse als der Außenbehälter 11 auf. In der dargestellten Variante ist der Innenbehälter 12 ein Sicherheitsbehälter in Form eines Kleintresors (z. B. Hotelsafes), der in einem Alukoffer als Außenbehälter aufgenommen ist.
  • Zusätzlich zur manuellen Eingabe des Schlüsselcodes über das Eingabefeld 17 kann der Schlüsselcode auch an eine Funkempfangseinheit 20 des portablen Transportbehälters 10 übermittelt werden, so dass die Verschlusseinrichtung 13 beim Empfang des korrekten Schlüsselcodes über die Funkempfangseinheit 20 entriegelt wird. Ferner umfasst der portable Transportbehälter 10 Überwachungsmittel 25, vorzugsweise in Form von Zustandssensoren, welche insbesondere die räumliche Orientierung des Transportbehälters 10, Stoßbelastungen, die Temperatur oder/und Öffnungsvorgänge am Außen- oder inneren Sicherheitsbehälter erfassen. Natürlich können auch Überwachungsmittel 25 zur Erfassung weiterer Informationen vorgesehen sein. In dem vorliegenden Beispiel können die erfassten Informationen der Zustandssensoren eine Sicherheitsfunktion auslösen. So ist in der vorliegenden Variante des portablen Transportbehälters mindestens der Verschlusseinrichtung 50 des Außenbehälters 11 ein Kontaktsensor (nicht gezeigt) zugeordnet, welcher Öffnungsversuche erfassen kann. Basierend auf den Informationen des Kontaktsensors kann ein z. B. optischer oder/und akustischer Alarm ausgelöst werden, der den Zugriff auf das Transportgut in dem Innenbehälter 12 erschwert und die Aufmerksamkeit Dritter auf sich zieht.
  • Zusätzlich ist der portable Transportbehälter 10 mit Funksendemitteln 22 ausgestattet, so dass eine Alarminformation auch an eine entfernt liegende Empfangseinrichtung, wie z. B. eine Kurierdienstzentrale, übermittelt werden kann. Ferner ist in dem portablen Transportbehälter 10 eine Ortungseinrichtung 30 zu seiner Positionsbestimmung angeordnet. Die Ortungseinrichtung 30, insbesondere eine GPS-Einrichtung, ermittelt die aktuelle Position des portablen Transportbehälters 10 und kann diese sowohl in einen Speicher 32 als auch an die Funksendeeinrichtung 22 übermitteln. Zu diesem Zweck sind die Funkempfangsmittel 20, die Funksendemittel 22, die Überwachungsmittel 25, die Alarmvorrichtung 27, die Ortungseinrichtung 30, der Speicher 32 und das elektronische Schloss 15 (inkl. dem Bedienfeld 17) mit einer elektronischen Steuereinrichtung 26 verbunden oder/und integral ausgeführt. Die elektronische Steuereinrichtung 26 steuert die Sicherheits- und Kommunikationsfunktionen des Transportbehälters 10 und umfasst wenigstens einen programmierbaren Mikrocomputer und Speichermittel zur Datenspeicherung. Sämtliche sicherheitssensible Komponenten, wie z. B. die Komponenten 20, 22, 25, 26, 27, 30, 32, sowie eine Batterie 28 zur elektrischen Versorgung dieser Komponenten sind vorzugsweise in dem inneren Sicherheitsbehälter 12 manipulationsgeschützt untergebracht. Funkantennen können in den Außenwänden 16 und/oder z. B. in einem Handgriff 40 integriert sein, falls der Außenbehälter 11 insgesamt aus Metall sein sollte.
  • Die in 1 dargestellte und die Außentür 51 umfassende Verschlusseinrichtung 50 des Außenbehälters 11 ist ihrerseits mit einer Bedienvorrichtung 52 ausgestattet, wobei die Bedienvorrichtung 52 beispielsweise als elektronisches Schloss, verschließbares Schnallenschloss oder Zahlenschloss ausgeführt sein kann. Die Verschlusseinrichtung 50 des Außenbehälters 11 gibt, wie in 1 gezeigt, das Innere des Außenbehälters 11 an einer vorderen Seite frei. Ebenso ist es natürlich denkbar, dass die Verschlusseinrichtung 50 mit Tür 51 an einer anderen Seite des Außenbehälters 11 vorgesehen ist. Abweichend von der vereinfachten Darstellung gemäß 1 muss die Tür 51 nicht so groß sein, dass sie im Wesentlichen die gesamte Außenbehälterseite überdeckt.
  • Zur Erleichterung des Transportes durch einen den Transportbehälter mitführenden Fußgänger, ist es vorteilhaft, den portablen Transportbehälter 10 mit Rollen 42 und wenigstens einem Handgriff 40 auszustatten, wobei der Handgriff 40 vorzugsweise in an sich bekannter Weise als teleskopierbarer Zughandgriff ausgeführt ist.
  • Die in dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 dargestellten Merkmale und Komponenten können natürlich ebenso in jeglicher Kombination und Unterkombination zu neuen Varianten des portablen Transportbehälters zusammengestellt werden.
  • So ist beispielsweise eine Variante denkbar, die ohne Funksende- und Funkempfangsmittel ausgestaltet ist. Oder eine Alternative ohne Ortungseinrichtung oder dgl.
  • In 2 ist der Überbringungsweg des portablen Transportbehälters 10 für einen Transportauftrag dargestellt. Ausgehend von der Kurierdienstzentrale 100 wird der portable Transportbehälter 10 in einem offenen oder ohne Weiteres zu öffnenden Zustand einem Transportgutabsender 110 bereitgestellt. Nachdem der Transportgutabsender 110 das Transportgut in den Innenbehälter 12 gelegt hat, schließt er die Verschlussvorrichtung 13 des Innenbehälters 12 und programmiert über das Bedienfeld 17 des elektronischen Schlosses 15 einen Schlüsselcode, so dass die Verschlusseinrichtung 13 des inneren Sicherheitsbehälters 12 verriegelt wird. Der innere Sicherheitsbehälter 12 ist dann fest verschlossen und die Verschlusseinrichtung 13 lässt sich nun nur noch durch Eingabe des gerade festgelegten Schlüsselcodes oder ggf. eines vertraulich gesicherten Mastercodes gewaltfrei entriegeln. Vorzugsweise ist der Schlüsselcode zumindest dem Kurier nicht bekannt.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, dass es ebenso möglich ist, dass der Transportgutabsender 110 in Verbindung mit der Kurierdienstzentrale 100 steht, und dass die Zentrale 100 nach Aufforderung durch den Transportgutabsender 110 die Verschlusseinrichtung 13 des inneren Sicherheitsbehälters 12 unter Verwendung der Funkempfangsmittel 20 verriegelt, anstatt oder zusätzlich zu einer Schlüsselcodeeingabe durch den Transportgutabsender 110.
  • Anschließend verschließt z. B. der Kurier die Verschlusseinrichtung 50 des Außenbehälters 11 und verriegelt diese. Der Kurier überbringt nun den portablen Transportbehälter 10 an einen Transportgutempfänger 120, welcher Zugriff auf das Transportgut erhält, indem der zum Öffnen des inneren Sicherheitsbehälters 12 erforderliche Schlüsselcode bereitgestellt wird. Dies kann je nach Ausführungsform der Erfindung über unterschiedliche Informationswege erfolgen. Nachdem der Transportgutempfänger das Transportgut aus dem inneren Sicherheitsbehälter entnommen hat, bringt der Kurier den leeren, offenen portablen Transportbehälter 10 zur Zentrale 100 zurück, so dass er für einen neuen Transport zur Verfügung steht.
  • Im Folgenden werden verschiedene Möglichkeiten, wie dem Transportgutempfänger 120 Zugriff auf das Transportgut verschafft werden kann, anhand der 36b erläutert.
  • Grundlage der 36b ist stets, dass der portable Transportbehälter 10 dem Transportgutempfänger 120 vorliegt und dieser nun Zugriff auf das Transportgut erlangen möchte.
  • In 3 informiert der Transportgutempfänger 120 den Transportgutabsender 110 über den korrekten Empfang des portablen Transportbehälters 10, woraufhin der Transportgutabsender 110 dem Transportgutempfänger 120 den Schlüsselcode z. B. telefonisch oder per SMS und dgl. übermittelt, so dass der Transportgutempfänger 120 durch Eingabe des korrekten Schlüsselcodes Zugriff auf das Transportgut erlangt. Ebenso ist es möglich, dass zwischen Transportgutabsender 110 und Transportgutempfänger 120 vorab ein Schlüsselcode vereinbart wurde, so dass der Transportgutempfänger 120 beim Empfang des portablen Transportbehälters 10 bereits Kenntnis über den korrekten Schlüsselcode besitzt.
  • In 4a informiert der Transportgutempfänger 120 zuerst den Transportgutabsender 110 über den korrekten Erhalt des portablen Transportbehälters 10. Daraufhin übermittelt der Transportgutabsender 110 Informationen an die Funkempfangsmittel 20 des portablen Transportbehälters 10, so dass vermittels der Steuereinrichtung 26 die Verschlusseinrichtung 13 des Innenbehälters 12 entriegelt wird. In der Variante gemäß 4b ist der Transportgutabsender 110 in Bezug auf die Übermittlung des Schlüsselcodes durch die Kurierdienstzentrale 100 ersetzt.
  • In 4c ist ein zusätzlicher Informationsaustausch zwischen Transportgutabsender 110 und Kurierdienstzentrale 100 erforderlich, um die Voraussetzungen zum Öffnen des inneren Sicherheitsbehälters zu erfüllen. So informiert der Transportgutempfänger 120 zuerst den Transportgutabsender 110 über den korrekten Erhalt des portablen Transportbehälters 10, der Transportgutabsender 110 informiert die Kurierdienstzentrale 100 über die vorschriftsgemäße Überbringung des portablen Transportbehälters 10 zum Transportgutempfänger 120, woraufhin die Kurierdienstzentrale 100 Informationen an die Funkempfangsmittel 20 des portablen Transportbehälters 10 übermittelt, so dass die Verschlusseinrichtung 13 des Innenbehälters 12 entriegelt wird.
  • Optional kann es bei jeder der Varianten gemäß 4a4c vorgesehen sein, dass der Transportgutempfänger 120 zusätzlich einen Schlüsselcode in das Bedienfeld 17 des elektronischen Schlosses 15 der Verschlusseinrichtung 13 des Innenbehälters 12 einzugeben hat, bevor ihm Zugriff auf das Transportgut gewährt wird.
  • In 5 ist ein Öffnungsvorgang des inneren Sicherheitsbehälters 12 dargestellt unter Verwendung der Ortungseinrichtung 30 des portablen Transportbehälters 10. In dieser Alternative übermittelt der Transportgutabsender 110 den Schlüsselcode an den Transportgutempfänger 120 direkt. Die Eingabe eines Schlüsselcodes bzw. die wirksame Umsetzung eines eingegebnenen Schlüsselcodes zum Öffnen des inneren Sicherheitsbehälters 12 wird jedoch erst ermöglicht, nachdem die aktuelle Position des portablen Transportbehälters 10, welche durch die Ortungseinrichtung 30 bestimmt wird, mit gespeicherten Informationen bezüglich einer vorbestimmten Transportgutempfängerposition (vorzugsweise inklusive einer vorbestimmten Toleranz), welche in dem Speicher 32 hinterlegt sind, übereinstimmt. Die Prüfung erfolgt mittels der Steuereinrichtung 26. Anschließend entriegelt der Transportgutempfänger 120 den inneren Sicherheitsbehälter 12 mittels des korrekten Schlüsselcodes.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 6a übermittelt der portable Transportbehälter 10 unter Verwendung der Funksendemittel 22 entweder kontinuierlich während der gesamten Überbringung vom Transportgutabsender 110 zum Transportgutempfänger 120 oder zumindest abschnittsweise, wie z. B. beim Erreichen einer vorbestimmten Position, seine Positionsdaten an die Kurierdienstzentrale 100.
  • Zusätzlich zu den übereinstimmenden Ist- und Soll-Positionen, muss der Transportgutempfänger 120 den korrekten Empfang des portablen Transportbehälters 10 an die Zentrale 100 bestätigen. Erst auf Grundlage dieser beiden Informationen (korrekte Position und Empfangsbestätigung) sendet die Zentrale 100 die entsprechenden Informationen zur Öffnung der Verschlusseinrichtung 13 des Innenbehälters 12 an die Funkempfangsmittel 20 des portablen Transportbehälters 10.
  • Alternativ können die Positionsdaten auch an den Transportgutabsender 110 übermittelt werden.
  • In einer weiteren Alternative werden die Positionsinformationen zur Zentrale 100 übermittelt, wobei die Kurierdienstzentrale 100 und der Transportgutabsender 110 in Informationsaustausch stehen, z. B. derart, dass die Zentrale 100 eine Freigabe zur Öffnung des Sicherheitsbehälters 12 vom Transportgutabsender 110 einholt.
  • Die Variante, welche in 6b dargestellt ist, zeigt eine Alternative zu dem in 6a dargestellten Beispiel. Die Kurierdienstzentrale 100 oder/und der Transportgutabsender 110 übermittelt nach Erhalt der korrekten Positionsdaten des portablen Transportbehälters 10 dem Transportgutempfänger 120 den korrekten Schlüsselcode, so dass der Transportgutempfänger den inneren Sicherheitsbehälter 112 durch Eingabe dieses Schlüsselcodes öffnen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    portabler Transportgutbehälter
    11
    verschließbarer Außenbehälter
    12
    verschließbarer, innerer Sicherheitsbehälter
    13
    Verschlusseinrichtung des inneren Sicherheitsbehälters 12
    14
    Füllmaterial
    15
    elektronisches Schloss der Verschlusseinrichtung 13
    16
    Wände des Außenbehälters 11
    17
    Eingabefeld des elektronischen Schlosses 15
    18
    Tür der Verschlusseinrichtung 13 des inneren Sicherheitsbehälters 12
    20
    Funkempfangsmittel
    22
    Funksendemittel
    25
    Überwachungsmittel
    26
    Steuereinrichtung
    27
    Alarmvorrichtung
    28
    Batterie
    30
    Ortungseinrichtung/GPS-Einrichtung
    32
    Speichereinheit
    40
    Handgriffe
    42
    Transportrollen
    50
    Verschlusseinrichtung des Außenbehälters 11
    51
    Tür der Verschlusseinrichtung 50 des Außenbehälters 11
    52
    Bedieneinheit der Verschlusseinrichtung 50
    100
    Kurierdienstzentrale/Zentrale (Z)
    110
    Transportgutabsender (S)
    120
    Transportgutempfänger (E)

Claims (21)

  1. Portabler Transportbehälter (10) zum Transport von Wertsachen, vertraulichen Dokumenten oder dgl., umfassend – einen verschließbaren Außenbehälter (11), – einen in dem Außenbehälter (11) fixiert aufgenommenen Innenbehälter (12), der mittels einer Verschlusseinrichtung (13) verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter (12) ein Sicherheitsbehälter ist, der eine höhere Sicherheitsklasse als der Außenbehälter (11) aufweist und dass die Verschlusseinrichtung (13) des Sicherheitsbehälters (12) mittels eines Schlüssels zu öffnen ist.
  2. Portabler Transportbehälter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsbehälter (12) ein Kleintresor ist.
  3. Portabler Transportbehälter (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel ein änderbares Schlüsselgeheimnis aufweist.
  4. Portabler Transportbehälter (10) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (13) ein elektronisches Schloss (15) umfasst und dass der Schlüssel ein Schlüsselcode zum Betätigen des elektronischen Schlosses (15) ist.
  5. Portabler Transportbehälter (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Schloss (15) ein Eingabefeld (17) für manuelle Eingabe des Schlüsselcodes aufweist.
  6. Portabler Transportbehälter (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Schloss (15) Funkempfangsmittel (20) zur Funkeinlesung des Schlüsselcodes aufweist.
  7. Portabler Transportbehälter (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass er ein die Funkempfangsmittel (20) umfassendes Mobilfunkteil aufweist.
  8. Portabler Transportbehälter (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkempfangsmittel (20) Elemente eines Nahfunksystems, insbesondere RFID-Nahfunksystems sind.
  9. Portabler Transportbehälter (10) nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenbehälter (11) das Aussehen eines Reisekoffers, einer Reisetasche, eines Rucksacks oder einer Aktentasche aufweist.
  10. Portabler Transportbehälter (10) nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er Überwachungsmittel (25) aufweist, die dazu eingerichtet sind, in einem Überwachungsmodus den Außenbehälter (11) oder/und den Sicherheitsbehälter (12) auf Öffnungsvorgänge zu überwachen und bei Feststellung eines Öffnungsvorganges eine Sicherheitsfunktion auszulösen.
  11. Portabler Transportbehälter (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsfunktion das Auslösen eines Alarms umfasst.
  12. Portabler Transportbehälter (10) nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Ortungseinrichtung (30) zu seiner Positionsbestimmung umfasst.
  13. Portabler Transportbehälter (10) nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er Zustandssensoren zur Erfassung bestimmter Zustandsinformationen des Transportbehälters (10), wie z. B. der räumlichen Orientierung oder/und einer etwaigen Stoßbelastung oder/und der Temperatur oder/und eines Öffnungsvorgangs des Außenbehälters (11) oder/und eines Öffnungsvorgangs des Sicherheitsbehälters (12) aufweist.
  14. Portabler Transportbehälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er Funksendemittel (22) zum Senden von Alarminformationen oder/und Positionsinformationen oder/und Zustandsinformationen umfasst.
  15. Verfahren zum Transport von Wertsachen, vertraulichen Dokumenten oder dgl. als Transportgut unter Verwendung eines portablen Transportbehälters (10) mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bis 4, umfassend die Schritte: – Bereitstellen des Transportbehälters (10) für die Aufnahme des Transportgutes in dem Sicherheitsbehälter (12); – Verschließen des Sicherheitsbehälters (12) nach Aufnahme des Transportgutes; – Verschließen des Außenbehälters (11); – Transportieren des Transportbehälters (10) zu einem vorbestimmten Transportgutempfänger (120) durch einen Kurier; – Öffnen des Außenbehälters (11); – Öffnen des Sicherheitsbehälters (12) unter Verwendung eines dem Transportgutempfänger (120) zugeordneten Schlüsselcodes zur Betätigung der Verschlusseinrichtung (13).
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Verschließens des Sicherheitsbehälters (12) nach Aufnahme des Transportgutes eine Auswahl des dem Transportgutempfänger (120) zugeordneten Schlüsselcodes zur Betätigung der Verschlusseinrichtung (13) umfasst, wobei diese Auswahl einem Absender (110) des Transportgutes überlassen wird, ohne dem Kurier Kenntnis von dem Schlüsselcode geben zu müssen.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der gewählte Schlüsselcode über einen gesonderten Informationskanal dem Transportgutempfänger (120) übermittelt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung des Schlüsselcodes erst nach Erhalt einer Bestätigungsinformation über das Eintreffen des Transportbehälters (10) beim Empfänger (120) erfolgt.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei der Transportbehälter (10) Funkempfangsmittel (20) zum Empfang von Schlüsselcodeinformationen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Transportgutempfänger (120) zugeordnete Schlüsselcode zum Öffnen der Verschlusseinrichtung (13) des Sicherheitsbehälters (12) durch Funkübertragung den Funkempfangsmitteln (20) des Transportbehälters (10) zugesandt werden.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, wobei der Transportbehälter (10) eine Ortungseinrichtung (30) zu seiner Positionsbestimmung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsprofil des Transportbehälters (10) bei dessen Transport mittels der Ortungseinrichtung (30) zumindest abschnittsweise überwacht wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, wobei der Transportbehälter (10) eine Ortungseinrichtung (30) zu seiner Positionsbestimmung umfasst, dadurch gekennzeichnet, das das Eintreffen des Transportbehälters (10) beim Transportgutempfänger (120) mittels der Ortungseinrichtung (30) überwacht wird, wobei die Möglichkeit des Öffnens des Sicherheitsbehälters (12) nur dann eröffnet wird, wenn von der Ortungseinrichtung (30) bereitgestellte Positionsdaten das Eintreffen des Transportbehälters (10) beim Transportgutempfänger (120) signalisieren.
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