DE102014217632A1 - Rost für ein Gargerät und Gargerät - Google Patents

Rost für ein Gargerät und Gargerät Download PDF

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    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/6408Supports or covers specially adapted for use in microwave heating apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rost (1) für ein Gargerät, mit einem Rahmen (2) und einer Stellfläche (5). Die Stellfläche (5) weist mindestens einen Tragestab (3) und eine Anzahl von N Gitterstäben (4) auf, wobei die N Gitterstäbe (4) jeweils mit dem Tragestab (3) verbunden sind und der Tragestab (3) an zwei Stellen mit dem Rahmen (2) verbunden ist. Der Rahmen (2) ist elektrisch leitend über eine Anzahl von M Kurzschlussdrähten (6) mit der Stellfläche (5) verbunden, wobei die Anzahl M der Kurzschlussdrähte (6) kleiner als die Anzahl N der Gitterstäbe (4) ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rost für ein Gargerät und ein solches Gargerät.
  • In Gargeräten wie beispielsweise Mikrowellengeräten oder Backöfen mit integriertem Mikrowellengerät ist im Garraum ein Rost vorgesehen. Roste für Gargeräte mit Mikrowellenfunktion benötigen einen gegenüber der Stellfläche des Rostes erhöhten Rahmen, um ein Herunterrutschen von Gargutbehältern, insbesondere mit Flüssigkeiten gefüllten Behältern, zu verhindern. Ein erhöhter freistehender Rahmen kann aber als Antenne für die Mikrowellenstrahlung wirken. Es kann somit zur örtlichen Erhitzung des Rosts kommen.
  • Der Rost kann geometrisch so gestaltet werden, dass eine Erwärmung durch die Mikrowelle verhindert wird. Bisher wurden, bei vorgegebenen Abmessungen durch das Gargerät, der vordere und der hintere Rahmenteil des Rostes durch entsprechende Prägungen so gestaltet, dass es zu keiner Erwärmung während des Mikrowellenbetriebs kommt. Bei geänderter Gargerätgeometrie scheidet eine Prägung des vorderen und hinteren Rahmenteils des Rostes allerdings aus.
  • In der US 2010/0084355 A1 werden Roste offenbart, bei denen alle Gitterstäbe mit dem Rahmen verbunden sind. Diese Roste sind jedoch aufwendig in der Herstellung.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen verbesserten Rost für ein Gargerät zur Verfügung zu stellen.
  • Demgemäß wird ein Rost für ein Gargerät mit einem Rahmen und einer Stellfläche vorgeschlagen. Die Stellfläche weist mindestens einen Tragestab und eine Anzahl von N Gitterstäben auf, wobei die N Gitterstäbe jeweils mit dem Tragestab verbunden sind und der Tragestab an zwei Stellen mit dem Rahmen verbunden ist. Der Rahmen ist elektrisch leitend über eine Anzahl von M Kurzschlussdrähten mit der Stellfläche verbunden, wobei die Anzahl M der Kurzschlussdrähte kleiner als die Anzahl N der Gitterstäbe ist. Dabei gilt die Bedingung: 1 ≤ M < N.
  • Vorteilhafterweise sind die geometrischen Verhältnisse damit so abgestimmt, dass eine Erwärmung des Rostes durch Mikrowellen verhindert wird. Zudem ist durch die Anordnung der Kurzschlussdrähte von der Stellfläche zum Rahmen eine Abstimmung auf geänderte Garraumgeometrien möglich, um eine örtliche Erwärmung des Rostes während des Mikrowellenbetriebes zu vermeiden. Dadurch besteht für den Benutzer kein Risiko sich am Rost zu verbrennen. Weiter wird keine Mikrowellen-Leistung unnötig in Wärme umgesetzt und der Wirkungsgrad damit verbessert.
  • Außerdem kann der Rost einfach hergestellt werden. Die Stellfläche weist bevorzugt im Wesentlichen gerade Gitterstäbe auf. Ein aufwendiges Herstellen von gebogenen Abschnitten an den Enden aller Gitterstäbe kann genauso entfallen wie das Befestigen aller Gitterstäbe am Rahmen. Zudem kann Material eingespart werden, da nicht alle Gitterstäbe über die Stellfläche hinaus bis zum Rahmen verlängert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform verläuft der jeweilige der M Kurzschlussdrähte senkrecht zu den Tragestäben. Der Rahmen kann hierdurch zusätzlich auf einer Seite mit der Stellfläche elektrisch leitend verbunden werden, an welcher nicht schon eine Verbindung über die Tragestäbe existiert. Vorteilhafterweise entsteht damit auch auf dieser Seite kein Element des Rahmens, insbesondere kein zu langes Element des Rahmens, welches als Antenne wirken könnte.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Rahmen gegenüber der Stellfläche erhöht. Vorteilhafterweise kann dadurch ein Herunterrutschen von Gargutbehältern verhindert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Anzahl M der Kurzschlussdrähte eins, zwei, drei oder vier. Vorteilhafterweise kann durch die Verwendung von nur wenigen Kurzschlussdrähten viel Material eingespart werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der jeweilige der M Kurzschlussdrähte als Verlängerung eines Gitterstabes ausgeführt. Vorteilhafterweise muss dann für einen Kurzschlussdraht kein extra Element verwendet werden. Alternativ kann der Kurzschlussdraht aber auch als extra Element ausgeführt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der jeweilige der M Kurzschlussdrähte an der Unterseite des Rahmens angebracht. Vorteilhafterweise ergeben sich dadurch keine Vorsprünge auf dem Rahmen, an denen man mit einem Gargutbehälter hängen bleiben könnte, wenn der Gargutbehälter in den Garraum hineingestellt oder herausgeholt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Rost zwei oder mehr Kurzschlussdrähte pro Seite des Rahmens auf, die über die Kurzschlussdrähte mit der Stellfläche verbunden ist, um ein Kippen des Rostes auf einer Unterlage zu vermeiden. Vorteilhafterweise erfüllt der so gestaltete Rost die Forderung nach der Einlegbarkeit in ein Backblech oder eine Kombipfanne ohne zu kippen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Stellfläche durch zwei Tragestäbe nach außen begrenzt. Vorteilhafterweise weist die Stellfläche so eine hohe Stabilität auf.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform verlaufen die beiden Tragestäbe, die die Stellfläche nach außen begrenzen, senkrecht zu den Gitterstäben. Vorteilhafterweise ergibt sich dadurch eine gitterförmige Anordnung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Rahmen über die beiden Tragestäbe, die die Stellfläche nach außen begrenzen, elektrisch leitend mit der Stellfläche verbunden. Vorteilhafterweise ist der Ort, von dem die elektrisch leitende Verbindung von der Stellfläche zum Rahmen realisiert wird, kontinuierlich entlang des jeweiligen Tragestabes variierbar.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Höhe des Rahmens bezogen auf die Stellfläche konstant. Vorteilhafterweise ergibt sich dadurch ein Rahmen, der in einer einzigen Ebene liegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weisen die Kurzschlussdrähte eine Z-förmige Biegung auf. Vorteilhafterweise können Gargutbehälter dadurch auch in der Nähe der Kurzschlussdrähte über den Rand der Stellfläche hinausragen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Gitterstäbe gerade. Vorteilhafterweise können die Gitterstäbe dadurch einfach hergestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Gitterstäbe oberhalb des Tragestabs angeordnet. Vorteilhafterweise sorgt dies für einen sicheren Stand der Gargutbehälter auf der Stellfläche.
  • Weiterhin wird ein Gargerät mit einem derartigen Rost vorgeschlagen. Ein solches Gargerät ist beispielsweise ein Mikrowellengerät oder ein Backofen mit integriertem Mikrowellengerät.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Rostes;
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Rostes; und
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Rostes in einem Backblech.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Rostes 1 für ein Gargerät. Insbesondere ist der Rost 1 für ein Mikrowellengerät oder einen Backofen mit integriertem Mikrowellengerät geeignet. Auf einer Stellfläche 5 können Gargefäße oder dergleichen abgestellt werden. Die Stellfläche 5 in 1 weist drei Tragestäbe 3a, 3b, 3c und mehrere Gitterstäbe 4 auf. Die Gitterstäbe 4 sind an den Tragestäben 3a, 3b, 3c befestigt. Zwei äußere Tragestäbe 3a, 3c begrenzen die Stellfläche 5 nach außen in zwei Richtungen. In den anderen beiden Richtungen wird die Stellfläche 5 jeweils durch einen Gitterstab 4 begrenzt. Um die Stellfläche 5 herum befindet sich ein Rahmen 2. Der Rahmen 2 kann auch als Reling bezeichnet werden. Der Rahmen 2 ist gegenüber der Stellfläche 5 in einer erhöhten Position angeordnet, d.h. der Rahmen 2 befindet sich bezogen auf die Stellfläche 5 in einer bestimmten Höhe 8.
  • In der 1 sind die drei Tragestäbe 3a, 3b, 3c parallel zueinander angeordnet und an ihren jeweiligen Enden mit dem Rahmen 2 verbunden. Der gezeigte Rahmen 2 ist im Wesentlichen rechteckig. Auf den beiden Seiten des Rahmens 2, auf denen der Rahmen 2 nicht über die Tragestäbe 3a, 3b, 3c mit der Stellfläche 5 verbunden ist, kann man in 1 jeweils einen Kurzschlussdraht 6a, 6b sehen. Der Kurzschlussdraht 6 kann auch als Kurzschlussbügel bezeichnet werden.
  • Ohne den Kurzschlussdraht 6a, 6b würde ein langes Rahmenstück entstehen, welches als Antenne für die Mikrowellen wirken kann. Dadurch käme es beim Mikrowellenbetrieb zu einer lokalen Erwärmung dieses Rahmenstücks. Aus diesem Grund, um eine lokale Erwärmung eines Rahmenstücks zu verhindern, wird der Kurzschlussdraht 6a, 6b angebracht. Ein Benutzer, der mit dem Rost 1 in Berührung kommt, kann sich dadurch nicht verbrennen.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Rostes 1 für ein Gargerät. Auch dieser Rost 1 ist insbesondere für ein Mikrowellengerät oder einen Backofen mit integriertem Mikrowellengerät geeignet. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur in der Anzahl der Kurzschlussdrähte 6. Auf den beiden Seiten des Rahmens 2, auf denen der Rahmen 2 nicht über die Tragestäbe 3a, 3b, 3c mit der Stellfläche 5 verbunden ist, kann man in 2 jeweils zwei Kurzschlussdrähte 6a, 6c; 6b, 6d sehen.
  • Durch die vielen elektrisch leitenden Schleifen, die der Rost 1 bildet, ist es höchst aufwendig, die Absorption der Mikrowellenstrahlung durch den Rost 1 exakt zu berechnen. Für welche Garraumgeometrie welche Anzahl von Kurzschlussdrähten 6 von Nöten ist, um die lokalen Erwärmungen des Rahmens 2 zuverlässig auszuschließen, wird daher vorzugsweise über Versuche ermittelt. Allgemein wird der Rost N Gitterstäbe 4 und M Kurzschlussdrähte 6 aufweisen. Dabei sind N und M natürliche Zahlen. Es gilt dabei die Bedingung 1 ≤ M < N.
  • Wenn die Anzahl M der Kurzschlussdrähte 6 kleiner als die Anzahl N der Gitterstäbe 4 ist, dann hat dies die folgenden Vorteile. Zum einen wird Material eingespart. Je weniger Kurzschlussdrähte 6 verwendet werden, desto weniger Material wird verbraucht. Zum anderen müssen weniger Verbindungen am Rahmen 2 realisiert werden. Jeder Kurzschlussdraht 6 muss am Rahmen 2 befestigt werden. Je weniger Kurzschlussdrähte 6 verwendet werden, desto weniger Verbindungen zwischen dem Rahmen 2 und den Kurzschlussdrähten 6 müssen realisiert werden. Je geringer die Zahl der Kurzschlussdrähte 6, desto geringer ist auch der Produktionsaufwand für den Rost 1. Bevorzugt werden deshalb ein, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun oder zehn Kurzschlussdrähte 6 pro Rost 1 verwendet. Besonders bevorzugt werden ein, zwei, drei oder vier Kurzschlussdrähte 6 pro Rost 1 verwendet.
  • Ein Kurzschlussdraht 6 zum Verhindern der lokalen Erwärmung des Rosts 1 und insbesondere des Rahmens 2 ist vor allem an den Stellen sinnvoll, an denen der Rahmen 2 nicht schon über einen Tragestab 3 elektrisch leitend mit der Stellfläche 5 verbunden ist. Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, indem ein Kurzschlussdraht 6 senkrecht zu einem Tragestab 3 verläuft. Damit treffen Kurzschlussdraht 6 und Tragestab 3 am Rahmen 2 zwangsläufig nicht aufeinander.
  • Die Stellfläche 5 kann einen einzigen Tragestab 3 vorsehen. In diesem Fall verläuft der Tragestab 3 bevorzugt durch die Mitte der Stellfläche 5. Die Stellfläche 5 kann aber auch mehrere Tragestäbe 3 vorsehen. Insbesondere können zwei, drei, vier, fünf oder sechs Tragestäbe 3 verwendet werden. Die mehreren Tragestäbe 3 können parallel zueinander verlaufen. Sie können aber auch nicht parallel zueinander verlaufen. Es ist auch möglich, dass sich die Tragestäbe 3 kreuzen.
  • Die Stellfläche 5 kann durch zwei Tragestäbe 3a, 3c nach außen begrenzt werden. Eine Konfiguration, bei der zwei Tragestäbe 3a, 3c die Stellfläche 5 in zwei gegenüberliegenden Richtungen nach außen begrenzen, weist eine hohe Stabilität auf. Die beiden Tragestäbe 3a, 3c, die die Stellfläche 5 nach außen begrenzen, können senkrecht zu den Gitterstäben 4 stehen. In diesem Fall ergibt sich eine gitterförmige Anordnung. Die Verwendung von Tragestäben 3a, 3c, die die Stellfläche 5 nach außen begrenzen, hat noch einen weiteren Vorteil. Der Rahmen 2 kann über die beiden Tragestäbe 3a, 3c, die die Stellfläche 5 nach außen begrenzen, elektrisch leitend mit der Stellfläche 5 verbunden werden. In diesem Fall kann der Ort, von dem die elektrisch leitende Verbindung von der Stellfläche 5 zum Rahmen 2 realisiert wird, kontinuierlich entlang des jeweiligen Tragestabes 3a, 3c verschoben werden.
  • Der Rahmen 2 kann gegenüber der Stellfläche 5 erhöht sein. Damit kann ein Herunterrutschen von Gargutbehältern von dem Rost 1 verhindert werden. Weiter kann die Höhe 8 des Rahmens 2 bezogen auf die Stellfläche 5 konstant sein. Damit liegt der Rahmen 2 in einer einzigen Ebene. Dies hat den Vorteil, dass man beim Einstellen von Gargutbehältern in den Garraum und beim Herausnehmen von Gargutbehältern aus dem Garraum nicht an einem unebenen Rahmen 2 hängen bleibt.
  • Der jeweilige der M Kurzschlussdrähte 6 kann als separates Element, das sowohl am Rahmen 2 als auch an der Stellfläche 5 befestigt wird, ausgeführt werden. Der jeweilige der M Kurzschlussdrähte 6 kann aber auch als Verlängerung eines Gitterstabes 4 ausgeführt werden. In diesem Fall wird der verlängerte Gitterstab nur noch am Rahmen 2 befestigt.
  • Weiter kann der jeweilige der M Kurzschlussdrähte 6 an der Unterseite des Rahmens 2 angebracht werden. In diesem Fall ergeben sich dadurch keine Vorsprünge durch die Kurzschlussdrähte 6 auf der Oberseite des Rahmens 2, an denen man mit einem Gargutbehälter hängen bleiben könnte, wenn der Gargutbehälter in den Garraum hineingestellt oder herausgeholt wird.
  • Die Gitterstäbe 4 der Stellfläche 5 können parallel zueinander verlaufen. Die Gitterstäbe können aber auch nicht parallel zueinander verlaufen. Es ist auch möglich, dass sich die Gitterstäbe kreuzen. Die Gitterstäbe 4 können gerade oder gebogen ausgebildet sein. Bevorzugt sind die Gitterstäbe 4 gerade ausgebildet. Dann sind sie besonders einfach herzustellen. Gitterstäbe 4, die an einem Ende einen Kurzschlussdraht 6 aufweisen, können im Bereich des Kurzschlussdrahts 6 gebogen sein. Gitterstäbe 4, die an zwei Enden einen Kurzschlussdraht 6 aufweisen, können im Bereich der beiden Kurzschlussdrähte 6 gebogen sein. Weiter können die Gitterstäbe 4 oberhalb der Tragestäbe 3 angeordnet werden. Dadurch können die vielen Gitterstäbe 4 eine ebene Stellfläche 5 bilden, auf der ein Gargutbehälter einen sicheren Stand findet.
  • Die Kurzschlussdrähte 6 können eine Z-förmige Biegung aufweisen. In den 1 und 2 sind solche Kurzschlussdrähte 6a, 6b, 6c, 6d dargestellt. Durch diese Form der Kurzschlussdrähte 6a, 6b, 6c, 6d können Gargutbehälter auch in der Nähe der Kurzschlussdrähte 6a, 6b, 6c, 6d über den Rand der Stellfläche 5 hinausragen.
  • Der in den 1 und 2 dargestellte Rahmen 2 ist im Wesentlichen rechteckig. Der Rahmen 2 muss allerdings nicht rechteckig sein, sondern kann auch eine andere Form aufweisen.
  • Für den Rost 1 kommen alle Edelstahl-Varianten als Materialien in Frage. Insbesondere kann der Rost 1 Chrom-Nickel-Stahl aufweisen.
  • 3 zeigt einen Rost 1 gemäß der zweiten Ausführungsform, d.h. mit zwei Kurzschlussdrähten 6a, 6c; 6b, 6d auf einer Seite, der in ein Backblech 7 eingelegt ist. Wenn der Rost 1 in ein Backblech 7 eingelegt wird oder wenn eine Kombipfanne verwendet wird, dann können vom Rost 1 tropfende Flüssigkeiten aufgefangen werden. Wie oben beschrieben, wird ein Kurzschlussdraht 6a, 6b, 6c, 6d bevorzugt unterhalb des Rahmens 2 befestigt. Wird ein solcher Rost 1 mit nur einem Kurzschlussdraht 6a, 6b unter einer Seite des Rahmens 2 in ein Backblech 7 eingelegt, dann wird der Rost 1 um den Kurzschlussdraht 6 kippen. Wenn der Rost 1 dagegen zwei oder mehr Kurzschlussdrähte 6a, 6c; 6b, 6d pro Seite des Rahmens 2, die über die Kurzschlussdrähte 6 mit der Stellfläche 5 verbunden ist, aufweist, kann ein Kippen des Rostes 1 auf dem Backblech 7 vermieden werden. Ein so ausgestalteter Rost 1 wird also beim Einlegen in ein Backblech 7 oder eine Kombipfanne nicht kippen.
  • Ein Gargerät mit einem derartigen Rost 1 erlaubt einen sicheren Umgang mit dem Gargerät, da sich ein Benutzer des Gargeräts nicht am Rost 1 verbrennen kann. Ein solches Gargerät ist beispielsweisen ein Mikrowellengerät oder ein Backöfen mit integriertem Mikrowellengerät.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rost
    2
    Rahmen
    3
    Tragestab
    4
    Gitterstab
    5
    Stellfläche
    6
    Kurzschlussdraht
    7
    Backblech
    8
    Höhe des Rahmens
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2010/0084355 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Rost (1) für ein Gargerät, mit einem Rahmen (2), und einer Stellfläche (5), die mindestens einen Tragestab (3) und eine Anzahl von N Gitterstäben (4) aufweist, wobei die N Gitterstäbe (4) jeweils mit dem Tragestab (3) verbunden sind und der Tragestab (3) an zwei Stellen mit dem Rahmen (2) verbunden ist, wobei der Rahmen (2) elektrisch leitend über eine Anzahl von M Kurzschlussdrähten (6) mit der Stellfläche (5) verbunden ist, und wobei die Anzahl M der Kurzschlussdrähte (6) kleiner als die Anzahl N der Gitterstäbe (4) ist.
  2. Rost (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige der M Kurzschlussdrähte (6) senkrecht zu den Tragestäben (3) verläuft.
  3. Rost (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) gegenüber der Stellfläche (5) erhöht ist.
  4. Rost (1) nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl M der Kurzschlussdrähte eins, zwei, drei oder vier ist.
  5. Rost (1) nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige der M Kurzschlussdrähte (6) als Verlängerung eines Gitterstabes (4) ausgeführt ist.
  6. Rost (1) nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige der M Kurzschlussdrähte (6) an der Unterseite des Rahmens (2) angebracht ist.
  7. Rost (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost (1) zwei oder mehr Kurzschlussdrähte (6) pro Seite des Rahmens (2) aufweist, die über die Kurzschlussdrähte (6) mit der Stellfläche (5) verbunden ist, um ein Kippen des Rostes (1) auf einer Unterlage zu vermeiden.
  8. Rost (1) nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellfläche (5) durch zwei Tragestäbe (3a, 3c) nach außen begrenzt ist.
  9. Rost (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tragestäbe (3a, 3c), die die Stellfläche (5) nach außen begrenzen, senkrecht zu den Gitterstäben (4) verlaufen.
  10. Rost (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) über die beiden Tragestäbe (3a, 3c), die die Stellfläche (5) nach außen begrenzen, elektrisch leitend mit der Stellfläche (5) verbunden ist.
  11. Rost (1) nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Rahmens (2) bezogen auf die Stellfläche (5) konstant ist.
  12. Rost (1) nach einem der Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurzschlussdrähte (6) eine Z-förmige Biegung aufweisen.
  13. Rost (1) nach einem der Ansprüche 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstäbe (4) gerade sind.
  14. Rost (1) nach einem der Ansprüche 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstäbe (4) oberhalb des Tragestabs (3) angeordnet sind.
  15. Gargerät mit einem Rost (1) nach einem der Ansprüche 1–14.
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