DE2810440C3 - Mikrowellen-Bräunbehälter - Google Patents

Mikrowellen-Bräunbehälter

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DE2810440C3
DE2810440C3 DE2810440A DE2810440A DE2810440C3 DE 2810440 C3 DE2810440 C3 DE 2810440C3 DE 2810440 A DE2810440 A DE 2810440A DE 2810440 A DE2810440 A DE 2810440A DE 2810440 C3 DE2810440 C3 DE 2810440C3
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    • H05B6/64Heating using microwaves
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    • H05B6/6491Aspects related to microwave heating combined with other heating techniques combined with the use of susceptors
    • H05B6/6494Aspects related to microwave heating combined with other heating techniques combined with the use of susceptors for cooking
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S99/14Induction heating

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Bräunbehälter, die zusammen mit Mikrowellenofen verwendet werden, und insbesondere auf verbesserte Behälter mit einem relativ breiten Boden, die es ermöglichen, auf dem breiteren Boden aufgenommene Nahrungsmittel gleichmäßig zu bräunen.
Um Nahrungsmittel mit einem Mikrowellenofen zu kochen, wird ein Behälter aus wärmebeständigen Materialien, wie Glas, Glaskeramik oder Keramik zur Auf nähme der zu kochenden Nahrungsmittel verwendet. Der die Nahrungsmittel enthaltende Behälter wird in einer Kochkammer eines Mikrowellenofens zum Kochen der Nahrungsmittel angeordnet.
Das Kochen der Nahrungsmittelwellen erfolgt schnell und wirksam, hat jedoch den Nachteil, daß die Oberfläche der gekochten Nahrungsmittel nicht gebräunt wird.
Um die Oberfläche der gekochten Nahrungsmittel zu bräunen, wurde ein Bräunbehälter verwendet, der mit einem elektrisch leitenden Film aus einer Zinnoxidschicht auf der Unterseite des Bodens des Glas-, Glaskeramik- oder Keramikbehälters oder einer entsprechenden Platte versehen ist. Der elektrisch leitende Film erzeugt Wärme durch innere Ströme, die durch die Mikrowellenenergie erzeugt werden, und die erzeugte Wärme wird zur Oberfläche der auf der Oberseite des Bodens des Behälters aufgenommenen Nahrungsmittel abgestrahlt und geleitet, um die Oberfläche der gekochten Nahrungsmittel zu bräunen.
Bei bekannten Bräunbehältern ist ein einziger elektrisch leitender Film mit einem bestimmten Muster auf die Unterseite des Bodens des Behälters aufgebracht, wie die US-PS 3965323 zeigt.
In dieser Patentschrift wird vorgeschlagen, den elektrisch leitenden Film auf die untere Oberfläche über der unteren Tragfläche des Behälters aufzubringen und eine bodenoffene Ausnehmung in dem Behälter zu bilden, um eine gleichmäßige Erhitzung der beschichteten Fläche zu fördern und so die Verwendung größerer Flächen zu ermöglichen, die eine gleichmäßige Bräunung ergeben.
Trotz des Vorschlags in dieser Druckschrift wird eine gleichmäßige Bräunung zum Beispiel durch Erhitzen während einer üblichen Kochzeit von 6 bis 8 Minuten unter Verwendung eines Mikrowellenofens mit einer Nennleistung von 600 Watt nicht erreicht, wenn die Fläche des Bodens des Behälters mehr als 450 cm2 beträgt, insbesondere bei einem Behälter mit einem relativ breiten Boden mit einer Fläche von etwa 550 cm2 oder mehr.
Durch eingehende Versuche wurden bei Bräunbe-
hältern mit einem elektrisch leitenden Film auf der Unterseite des Bodens folgende Tatsachen festgestellt: (1) Für eine gleichmäßige Bräunung von Nahrungsmitteln ist es notwendig, daß wenigstens 60% der oberen Oberfläche des Bodens des Behälters auf eine Temperatur von etwa 230" C oder mehr erhitzt wird; (2) Wenn die Fläche des elektrisch leitenden Films mehr als 250 cm2 beträgt, wird die Bräunungstemperatur von etwa 230° C nicht erreicht; (3) Die Temperatur wird leicht auf einen höheren Wert am Umfang des elektrisch leitenden Fiims erhöht, d. h. an der Außenseite und der Innenseite eines sich über 5 mm vom Rand des elektrisch leitenden Films aus erstreckenden Teils, als der übrige Teil; (4) Wenn der elektrisch leitende Film eine scharfe Ecke hat, wird dieser Teil ieicht stärker erhitzt, als der übrige.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bräunbehälter zum gleichmäßigen Bräunen der Oberfläche gekochter Nahrungsmittel bei Verwendung eines Mikrowellenofens zu schaffen. Weiterhin soll ein Bräunbehälter mit einem Boden mit einer relativ großen Fläche von zum Beispiel 550 cm2 oder mehl geschaffen werden, der zur gleichmäßigen Bräunung von Nahrungsmitteln verwendet wird, die den Boden berühren, um die Ausnutzung des Raumes einer Kochkammer eines Mikrowellenofens zu erleichtern.
Durch die Erfindung wird ein Bräunbehälter geschaffen, der ein Muster eines elektrisch leitenden Films auf der Unterseite des Bodens des Behälters hat, das aus mehreren, zweckmäßigerweise drei oder vier kleineren Abschnitten besteht, die voneinander getrennt sind, so daß jeweils zwei benachbarte Abschnitte bezüglich zueinander elektrisch nicht leitend sind.
Durch die Erfindung wird ein Bräunbehälter geschaffen, der drei oder vier Abschnitte eines elektrisch leitenden Films hat, die wenigstens 50% des Bereichs der Unterseite des Bodens des Behälters bedecken. Die Bodenfläche beträgt 550 cm2 oder mehr und der Abschnitt jeder Fläche beträgt weniger als 250 cm2. Zwischen jeweils zwei benachbarten Abschnitten besteht ein Spalt von 1,0 bis 1,5 cm. Der Behälter kann mit mehreren Schenkeln aus wärmebeständigem Material versehen sein, um den Behälter so zu tragen, daß die Unterseite bzw. der elektrisch leitende Film in einer Höhe von 1,0 bis 1,7 cm über der Fläche getragen werden, auf der der Behälter angeordnet ist. Jede Ecke jedes Abschnittes des elektrisch leitenden Films ist abgerundet. Die Summe der Flächen der Abschnitte beträgt wenigstens 50% der oberen Oberfläche des Bodens.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 4 beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt eines Bräunbehälters,
Fig. 2 die Form des Bodens der Ausführungsform der Fig. 1, sowie Temperaturmeßpunkte,
Fig. 3 eine Aufsicht des Films des elektrisch leitenden Musters in Fig. 1, und
Fig. 4 eine Aufsicht eines Musters eines elektrisch leitenden Films in einer anderen Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt einen Bräunbehälter bzw. eine Bräunplatte 10, die aus Glas, Glaskeramik oder Keramik besteht und eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken, einen Boden 11 und eine Seitenwand 12 hat. Die Seitenwand 12 erstreckt sich längs des Umfangs des Bodens 11 und das untere Ende der Seitenwand 12 ist mit dem Umfang des Bodens 11 durch eine Umfangsausnehmung bzw. eine Uinne 13 verbunden, die den Boden 11 umgibt. Auf der Unterseite des Bodens 11 ist ein Muster eines elektrisch leitenden Films 14, zum Beispiel aus Zinnoxid, aufgebracht. Das Muster wird anhand der Fig. 3 beschrieben.
Mehrere, zum Beispiel drei Schenkel 15 aus wärmebeständigem Material sind an der Unterseite der Rinne 13 befestigt, um den Behälter zu tragen, und halten die Unterseite des Bodei-.s 11 in einem bestimmten Abstand über der Bodenfläche der Kochkammer eines Mikrowellenofens.
Wie Fig. 3 zeigt, besteht das Muster 14 aus drei getrennten Abschnitten M, N1 und N2. Der Abschnitt M hat eine rechteckige Form und die beiden Abschnitte N1 und N2 haben eine rechteckige Form und sind an gegenüberliegenden Seiten nahe dem Abschnitt M mit einem Spalt zwischen dem Abschnitt M und jedem Abschnitt N1 und N2 angeordnet. Die Form des gesamten Musters der drei Abschnitte M,
1 N1 und Λ'2 ist ebenfalls rechteckig. Jede Ecke jedes rechteckigen Abschnittes ist abgerundet.
Es wurden zwei Versuche zur Überprüfung der Temperaturverteüung auf der Oberseite des Bodens des Behälters unter Vergleich mit einem Behälter mit
■ einem bekannten Muster eines elektrisch leitenden Films durchgeführt. Der bei den Versuchen verwendete Behälter war wie in Fig. 1 und hatte allgemein rechteckige Form. Die Abmessung des Bodens 11 betrug 27 cm X 22 cm und die Fläche betrug damit etwa
' 590 cm2. Das Muster 14 hatte eine Abmessung von etwa 24 cm X 18 cm und damit eine Fläche von etwa 430 cm2. Das Muster war so an der Unterseite des Bodens 11 angeordnet, daß jede Seite etwa rechteckiger Form parallel zu jeder Seite des rechteckigen Bo-
> dens verlief. Mehrere, zum Beispiel drei Schenkel 15 waren so ausgebildet, daß sie die Unterseite des Bodens 11 in einem bestimmten Abstand von 15 mm (Versuch Nr. 1) und 17 mm (Versuch Nr. 2) über der Bodenfläche einer Kochkammer eines Mikrowellcni ofens hielten.
Mehrere Temperaturmeßpunkte sind in Fig. 2 gezeigt. In Fig. 2 ist die Form des Bodens 11 durch eine durchgehende Linie und die Form des Musters 14 durch eine unterbrochene Linie gezeigt. Die Meßpunkte a, b und c sind zu den Meßpunkten f, g und e bezüglich einer imaginären Linie /4-Λ'symmetrisch, die durch die Mittelpunkte der gegenüberliegenden Längseiten des Bodens verläuft. Der Punkt d ist die Mitte der Fläche des Bodens 11. Der Punkt α ist etwa 8 cm von der imaginären Linie A-A' und etwa 6 cm von einer weiteren imaginären Linie B-B' entfernt, die durch die Mittelpunkte der gegenüberliegenden Querseiten des Bodens verläuft. Der Punkt b ist etwa 8 cm von der imaginären Linie A-A' entfernt und liegt auf der Linie B-B'. Der Punkt c ist etwa 4 cm von der imaginären Linie A-A' und wenigstens 3 cm von der imaginären Linie B-B' entfernt. Das Bräungerät wurde in einer Kochkammer eines Mikrowellenofens mit einer Nennleistung von 600 W angeordnet und durch Mikrowellenenergie während einer Zeitperiode von 6 Minuten erhitzt. Danach wurden die Temperaturen an den Meßpunkten a-g gemessen.
Tabelle 1 zeigt das Ergebnis des Versuchs 1 und des Versuchs 2 bei einem Behälter mit einem Muster, bestehend aus einem einzigen Film, der auf die gesamte Fläche innerhalb der Form des Musters 14 in Fig. 2 der Unterseite des Bodens 11 des Behälters aufgebracht ist.
Tabelle
Versuch Nr. 1 2
Höhe der Schicht von der
Anordnungsfläche aus 15 mm 17 mm
a 255 290
b 170 210
C 180 230
Temperatur d 160 215
(0C) e 190 230
210 215
g 200 205
Wie sich aus der Tabelle 1 ergibt, ist die Temperatur an allen Punkten b-g nur mit Ausnahme des Punktes α niedriger als etwa 230° C, eine Temperatur, die notwendig ist, um eine annehmbare Bräunung zu erhalten. Bei dem Versuch 2, bei dem die Höhe der Schicht größer war, war die Anzahl der Punkte, an denen die Temperatur höher als die Bräunungstemperatur von 230° C ist, größer; war jedoch an vier Punkten immer noch niedriger als die Bräunungstemperatur. Außerdem war die Temperatur am Punkt a sehr viel höher als die Bräunungstemperatur. Daher konnte keine gleichmäßige Bräunung erzielt werden.
Das Ergebnis ähnlicher Versuche für die Ausführungsform der Fig. 1 und 3 ist in Tabelle 2 gezeigt. Die Abmessungen der elektrisch leitenden Filmabschnitte sind folgende: die Breite jedes Abschnittes N1 und N2 ist 4,5 cm, die Breite des anderen Abschnittes M 12,5 cm, die Breite jedes Spaltes zwischen dem Abschnitt M und jedem Abschnitt N1 und N, 1,25 cm und die Länge / jedes Abschnittes 18 cm.
Tabelle 2
Versuch Nr. 1 2
Höhe der Schicht von der
Anordnungsfläche aus 15 mm 17 mm
Temperatur d
CC) e
250
260
250
200
260
260
260
255
255
250
210
260
265
260
Wie sich aus der Tabelle 2 ergibt, sind alle Punkte nur mit Ausnahme des Punktes d auf eine gleichmäßige Temperatur von 250 bis 260 ° C erhitzt, die höher als die Bräunungstemperatur von etwa 230° C ist.
Weitere Versuche wurden wiederholt mit verschiedenen Abmessungen jedes Abschnittes und jedes Spaltes und der Höhe des elektrisch leitenden Films durchgeführt. Die Versuche zeigen, daß die Breite jedes Spaltes auf 1,0 bis 1,5 cm und die Höhe der Schicht auf 1,0 bis 1,7 cm begrenzt sein sollte. Wenn der Spalt wesentlich breiter ist, wird keine gleichmäßige Temperaturverteilung erreicht, und wenn die Breite des Spaltes kurzer ist, ist die Unterteilung der Schicht bedeutungslos. Wenn die Schicht weniger als 1 cm über der Unterstützungsfläche liegt, wird nachteiligerweise die erzeugte Hitze am Boden vom Gehäuse der Kochkammer des Ofens absorbiert. Wenn die Höhe mehr als 1,7 cm beträgt, treten örtlich größere Temperaturunterschiede auf.
Wenn die Abmessungen jedes Abschnittes wie folgt bestimmt werden: Breite des Abschnittes M 12-13 cm, Breite jedes Abschnittes N1 und N2 3,5-4,5 cm und Länge / 16-18 cm, werden gleiche Temperaturverteilungen, wie in Tabelle 2 erhalten.
Fig. 4 zeigt das Muster des elektrisch leitenden Films in einer weiteren Ausführungsform ähnlich der in Fig. 3, mit Ausnahme, daß der mittlere Teil in zwei Abschnitte M1 und M2 mit einem seitlichen Spalt unterteilt ist. Die beiden Abschnitte M, und M2 haben die gleiche Form und Fläche.
Die Abschnitte des Musters der Fig. 4 wurden auf die Unterseite des Bodens des Behälters, der die gleichen Abmessungen wie bei den vorherigen Versuchen hatte, aufgebracht und gleichen Versuchen unterworfen. Die verwendeten Abmessungen jedes Abschnittes und jeder Spalt waren ähnlich wie beim Versuch 3 und 4 mit der Ausnahme, daß die Länge /' jedes Abschnittes M1 und M2 8,5 cm und der Spalt zwischen den Abschnitten M1 und M2 1 cm betrug.
Das Ergebnis ist in Tabelle 3 gezeigt.
Tabelle 3
Versuch Nr. 1 2
Höhe der Schicht von der
Anordnungsfläche 15 mm 17 mm
a 260 265
b 265 265
C 250 250
Temperatur d 200 200
ro c 250 260
260 260
g 260 265
Wie Tabelle 3 zeigt, kann das Muster der Ausführungsform in Fig. 4 eine gleichmäßige Temperaturverteilung ähnlich der Ausführungsform in Fig. 3 bewirken.
Bei dem Bräunbehälter ist die Summe der Flächen der Abschnitte des elektrisch leitenden Films minimal und beträgt nur 50% der oberen Oberfläche des Bodens des Behälters. Da kleine Spalte von 1,0 bis 1,5 cm zwischen benachbarten Abschnitten vorhanden sind, bedeckte das Muster im wesentlichen etwa 60% der oberen Oberfläche. Berücksichtigt man die zuvor erwähnte Tatsache, daß die Temperatur leicht auf einen höheren Wert am Umfang innerhalb 5 mm vom Rand des elektrisch leitenden Films aus erhitzt wird, werden mehr als 60% der oberen Oberfläche des Behälterbodens auf die Bräunungstemperatur von etwa 230° C oder mehr erhitzt, so daß eine gleichmäßige Bräunung aufrechterhalten wird.
Die Erfindung ermöglicht die Herstellung eines Bräunungsbehälters mit einem Boden mit einer Fläche von etwa 550 cm2 und mehr und erleichtert dadurch die Ausnutzung größerer Flächen des Raumes einer Kochkammer eines Mikrowellenofens.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Bräunbehälter für Nahrungsmittel, der zusammen mit einem Mikrowellenofen verwendbar ist und aus Glas oder Glaskeramik besteht und einen breiten Boden hat, auf dem Nahrungsmittel aufgenommen werden, sowie ein Muster eines elektrisch leitenden Films, der auf die Unterseite des Bodens aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster des elektrisch leitenden Films aus getrennten Filmabschnitten besteht, so daß je zwei Abschnitte durch einen schmalen, elektrisch nicht leitenden Spalt getrennt sind und die Bodenfläche gleichmäßig erhitzt wird, um die Nahrungsmittel in dem Behälter zusammen mit dem Ofen gleichmäßig zu bräunen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt des elektrisch leitenden Films eine Fläche von weniger als 250 cm2 hat.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Flächen der Abschnitte weniger als 50% der Bodenfläche beträgt.
4. Behälter nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch wärmebeständige Schenkel zur stabilen Anordnung des Behälters, so daß das Muster des elektrisch leitenden Films in einer bestimmten Höhe über der Fläche gehalten wird, auf der der Behälter angeordnet ist.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ecke jedes Abschnittes abgerundet ist.
6. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Oberfläche des Bodens 550 cm2 oder mehr beträgt.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster des elektrisch leitenden Films aus drei getrennten Abschnitten besteht, und daß die Breite jedes schmalen, elektrisch nicht leitendes Spaltes zwischen benachbarten Abschnitten 1,0 bis 1,5 cm beträgt.
8. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt rechteckig ist, und daß jede Ecke jedes rechteckigen Abschnittes abgerundet ist.
9. Behälter nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch wärmebeständige Schenkel zur stabilen Anordnung des Behälters, so daß der elektrisch leitende Film in einer Höhe von 1,0 bis 1,7 cm über der Fläche gehalten wird, auf der der Behälter angeordnet ist.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zur Verwendung in einem Mikrowellenofen mit einer Nennleistung von 600 Watt geeignet ist.
11. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch leitende Film aus vier getrennten Abschnitten besteht, und daß die Breite jedes elektrisch nicht leitenden Spaltes zwischen benachbarten Abschnitten 1,0 bis 1,5 cm beträgt.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt rechteckig ist, und daß jede Ecke jedes rechteckigen Abschnittes abgerundet ist.
13. Behälter nach Anspruch 12, gekennzeich net durch wärmebeständige Schenkel zur stabilen Anordnung des Behälters, so daß der elektrisch leitende FDm in einer Höhe von 1,0 bis 1,7 cm über der Fläche gehalten wird, auf der der Behälter angeordnet ist.
14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zur Verwendung in einem Mikrowellenofen mit einer Nennleistung von 600 Watt geeignet ist.
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