DE102014217156A1 - Fahrzeugeigene Vorrichtung und Berichterstattungssteuerungsverfahren - Google Patents

Fahrzeugeigene Vorrichtung und Berichterstattungssteuerungsverfahren Download PDF

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Abstract

Ein automatischer Bericht kann innerhalb kurzer Zeit an ein geeignetes Ziel gesendet werden, wenn bei einem Fahrzeug eine Anomalie ermittelt wird. Wenn in Schritt S1 bestimmt wird, dass eine Erschütterung des Fahrzeugs auftritt, wird in Schritt S2 eine Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung bezüglich eines tragbaren Geräts für ein Fahrzeug durchgeführt. In einem Fall, in dem in Schritt S3 bestimmt wird, dass das tragbare Gerät in dem Fahrzeug ist, wird in Schritt S4 eine Notfallorganisation als ein Berichterstattungsziel ausgewählt, und in einem Fall, in dem bestimmt wird, dass das tragbare Gerät außerhalb des Fahrzeugs ist, wird in Schritt S5 ein tragbares Telefongerät eines Benutzers als ein Berichterstattungsziel ausgewählt. Dann wird in Schritt S6 ein Bericht an das ausgewählte Berichterstattungsziel gesendet. Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise bei einer fahrzeugeigenen Vorrichtung zur Durchführung einer automatischen Berichterstattung im Falle eines Auftretens einer Anomalie bei einem Fahrzeug eingesetzt werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine fahrzeugeigene Vorrichtung und ein Berichterstattung-Steuerungsverfahren, und insbesondere eine fahrzeugeigene Vorrichtung und ein Berichterstattung-Steuerungsverfahren zur Durchführung einer automatischen Berichterstattung, wenn bei einem Fahrzeug eine Anomalie ermittelt wird.
  • 2. STAND DER TECHNIK
  • In der Vergangenheit wurde eine Fahrzeuggefahr-Berichterstattungsvorrichtung vorgeschlagen. Wenn bei einem Fahrzeug eine Anomalie ermittelt wird, benachrichtigt die Fahrzeuggefahr-Berichterstattungsvorrichtung einen Fahrzeuginsassen über das Auftreten der Anomalie, und ein Bewältigungsverfahren erstattet automatisch an ein vorgegebenes Berichterstattungsziel mittels einer fahrzeugeigenen Telefonvorrichtung und Ähnlichem einen Bericht, sendet mittels einer Kommunikation zwischen Fahrzeugen und Ähnlichem eine Benachrichtigung an ein Fahrzeug in der Umgebung, und führt ein Bewältigungsbearbeitungsverfahren zur Bewältigung der Anomalie durch (siehe beispielsweise die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung mit der Nr. 2006-23862 ). Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung mit der Nr. 2006-23862 gibt Ausführungsformen von fünf Fahrzeuggefahr-Berichterstattungsvorrichtungen für jeweils unterschiedliche Ermittlungsziele (beispielsweise Brand des Fahrzeugs und Überschwemmung) an, aber jede Fahrzeuggefahr-Berichterstattungsvorrichtung weist ein unveränderliches Notfallberichterstattungsziel für den Zeitpunkt auf, an dem die Anomalie ermittelt wird.
  • Demgegenüber wurde in der Vergangenheit eine Technik für ein automatisches Berichterstattungsziel gemäß einem Zustand eines Fahrzeuginsassen vorgeschlagen (siehe beispielsweise die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung mit der Nr. H11-355478 ). Wenn insbesondere ein Unfall ermittelt wird oder wenn ein Notfallschalter nach unten gedrückt wird, wird einem Fahrzeuginsassen eine Frage gestellt, und der Zustand des Fahrzeuginsassen wird auf der Grundlage der Antwort auf die Frage abgeschätzt, und ein automatisches Berichterstattungsziel wird auf der Grundlage des Abschätzungsergebnisses ausgewählt.
  • Ferner wurde in der Vergangenheit vorgeschlagen, einen Fahrzeugschlüsselanhänger (Schlüsselanhänger, engl.: „key FOB”) dazu zu veranlassen, Magnetfeldstärken einer Funkwelle an Antennen der Fahrersitzseite und der Beifahrersitzseite des Fahrzeugs zu berechnen, und das Fahrzeug über das Ergebnis zu benachrichtigen, und das Fahrzeug dazu zu veranlassen, die Position des Schlüsselanhängers auf der Grundlage des Unterschieds der Magnetfeldstärken zu ermitteln (siehe beispielsweise die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung mit der Nr. 2011-144624 ).
  • Jedoch wird bei der in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung mit der Nr. H11-355478 beschriebenen Erfindung die automatische Berichterstattung um eine so lange Zeitdauer verzögert, wie der Fahrzeuginsasse benötigt, um die Frage zu beantworten. Wenn ferner die Antwort des Fahrzeuginsassen oder das Ergebnis der Spracherkennung fehlerhaft ist, kann der automatische Bericht an ein ungeeignetes Berichterstattungsziel gesendet werden.
  • Daher ermöglicht die vorliegende Erfindung eine automatische Berichterstattung an ein geeignetes Ziel innerhalb einer kurzen Zeit, wenn bei einem Fahrzeug eine Anomalie ermittelt wird.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine fahrzeugeigene Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine fahrzeugeigene Vorrichtung, die dazu eingerichtet ist, eine automatische Berichterstattung durchzuführen, wenn bei einem Fahrzeug eine Anomalie ermittelt wird, und wobei die fahrzeugeigene Vorrichtung eine Erschütterung-Ermittlungseinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Erschütterung des Fahrzeugs zu ermitteln, eine Innerhalb/Außerhalb-Bestimmungseinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung darüber, ob ein tragbares Gerät für das Fahrzeug sich innerhalb des Fahrzeugs oder außerhalb des Fahrzeugs befindet, durchzuführen, eine Berichterstattungsziel-Auswahleinheit, die dazu eingerichtet ist, ein Berichterstattungsziel auf der Grundlage eines Bestimmungsergebnisses der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung auszuwählen, und eine Berichterstattungseinheit umfasst, die dazu eingerichtet ist, einen Bericht an das ausgewählte Berichterstattungsziel in einem Fall zu erstatten, in dem eine Erschütterung des Fahrzeugs ermittelt wird.
  • Die fahrzeugeigene Einrichtung gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann derart eingerichtet sein, dass wenn die Erschütterung des Fahrzeugs ermittelt wird, die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung durchgeführt wird, um zu bestimmen, ob sich das tragbare Gerät für das Fahrzeug innerhalb des Fahrzeugs oder außerhalb des Fahrzeugs befindet, und auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung das Berichterstattungsziel ausgewählt wird, und wenn die Erschütterung des Fahrzeugs ermittelt wird, die Berichterstattung an das ausgewählte Berichterstattungsziel durchgeführt wird.
  • Wenn bei dem Fahrzeug eine Anomalie ermittelt wird, kann daher der automatische Bericht an ein geeignetes Berichterstattungsziel innerhalb einer kurzen Zeit gesendet werden.
  • Die Erschütterung-Ermittlungseinheit, die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmungseinheit, die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit, und die Berichterstattungseinheit werden beispielsweise durch eine ECU (elektronische Steuereinheit) verwirklicht. Dieses tragbare Gerät wird beispielsweise durch einen Schlüsselanhänger (Schlüsselanhänger, engl.: „key FOB”) für ein Fahrzeug verwirklicht.
  • Wenn bestimmt wird, dass das Bestimmungsergebnis der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung innerhalb des Fahrzeugs ist, kann die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit eine vorgegebene Notfallorganisation bzw. -institution als das Berichterstattungsziel auswählen, und wenn bestimmt wird, dass das Bestimmungsergebnis der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung außerhalb des Fahrzeugs ist, kann ein Kommunikationsendgerät eines Benutzers als das Berichterstattungsziel ausgewählt werden.
  • Daher wird der automatische Bericht an die Notfallorganisation gesendet, wenn sich der Benutzer in dem Fahrzeug befindet. Wenn der Benutzer nicht innerhalb des Fahrzeugs ist bzw. sich nicht innerhalb des Fahrzeugs befindet, wird der automatische Bericht an den Benutzer gesendet.
  • Die Erschütterung-Ermittlungseinheit ermittelt ferner die Stärke bzw. die Größe der Erschütterung des Fahrzeugs, und wenn bestimmt wird, dass die Erschütterung des Fahrzeugs groß bzw. erheblich ist, und bestimmt wird, dass das Bestimmungsergebnis der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung außerhalb des Fahrzeugs ist, dann wählt die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit nicht nur das Kommunikationsendgerät, sondern auch die Notfallorganisation als das Berichterstattungsziel aus.
  • Selbst wenn der Benutzer nicht innerhalb des Fahrzeugs ist bzw. sich nicht innerhalb des Fahrzeugs befindet, kann daher der automatische Bericht nicht nur zu dem Benutzer, sondern auch zu der Notfallorganisation gesendet werden, wenn die Erschütterung groß bzw. erheblich ist.
  • In einem Fall, in dem zumindest eines ausgewählt aus einer Aktivierung bzw. Auslösung eines Airbags des Fahrzeugs und einer Beschädigung einer Fensterscheibe des Fahrzeugs auftritt, kann die Erschütterung-Ermittlungseinheit bestimmen, dass die Erschütterung des Fahrzeugs auftritt, und in einem Fall, in dem der Airbag aktiviert bzw. ausgelöst wird, kann die Erschütterung-Ermittlungseinheit bestimmen, dass die Erschütterung des Fahrzeugs groß bzw. erheblich ist, und in einem Fall, in dem der Airbag nicht aktiviert bzw. nicht ausgelöst wird, kann die Erschütterung-Ermittlungseinheit bestimmen, dass die Erschütterung des Fahrzeugs klein bzw. geringfügig ist.
  • Wenn der Benutzer nicht in dem Fahrzeug ist bzw. sich nicht in dem Fahrzeug befindet und eine Anomalie auftritt, deren Umstände sofort bestätigt werden müssen, wie etwa ein Unfall, bei dem ein Airbag aktiviert wird, kann daher dann der automatische Bericht an den Benutzer und die Notfallorganisation gesendet werden, und in anderen Fällen kann der automatische Bericht an den Benutzer gesendet werden.
  • In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass das Bestimmungsergebnis der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung außerhalb des Fahrzeugs ist, wählt die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit das Berichterstattungsziel nicht aus, und in einem Fall, in dem die Erschütterung des Fahrzeugs ermittelt wird und das Berichterstattungsziel nicht ausgewählt ist, erstattet die Berichterstattungseinheit nicht Bericht.
  • Wenn der Benutzer nicht in dem Fahrzeug ist bzw. sich nicht in dem Fahrzeug befindet, kann daher verhindert werden, dass die automatische Berichterstattung durchgeführt wird.
  • In einem Fall, in dem die Erschütterung des Fahrzeugs ermittelt wird, führt die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmungseinheit die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung durch, und die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit wählt das Berichterstattungsziel auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung aus.
  • Daher ist die Genauigkeit der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung hoch und das Berichterstattungsziel kann auf geeignetere Weise ausgewählt werden.
  • Die fahrzeugeigene Vorrichtung umfasst ferner eine Kommunikationseinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Drahtloskommunikation mit dem tragbaren Gerät durchzuführen, und eine Speichereinheit, die dazu eingerichtet ist, das Bestimmungsergebnis der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung zu speichern, wobei die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmungseinheit die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung auf der Grundlage des Zustandes der Drahtloskommunikation durchführt, welche zwischen der Kommunikationseinheit und dem tragbaren Gerät mit einem vorgegebenen zeitlichen Ablauf durchgeführt wird, und das Bestimmungsergebnis der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung in der Speichereinheit speichert, und die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit das Berichterstattungsziel auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der neuesten Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung, die in der Speichereinheit gespeichert ist, auswählt, wenn die Erschütterung des Fahrzeugs ermittelt wird.
  • Daher wird die automatische Berichterstattung innerhalb einer kürzeren Zeit durchgeführt, wenn bei einem Fahrzeug eine Anomalie ermittelt wird.
  • Diese Kommunikationseinheit wird beispielsweise durch eine ECU (elektronische Steuereinheit) verwirklicht. Diese Speichereinheit wird durch ein Speichermedium wie etwa ein RAM verwirklicht.
  • Ein Berichterstattung-Steuerungsverfahren gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Berichterstattung-Steuerungsverfahren, das verwendet wird, wenn bei einem Fahrzeug eine Anomalie ermittelt wird, und das Berichterstattung-Steuerungsverfahren umfasst einen Erschütterung-Ermittlungsschritt zum Ermitteln einer Erschütterung des Fahrzeugs, einen Innerhalb/Außerhalb-Bestimmungsschritt zur Durchführung einer Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung darüber, ob ein tragbares Gerät für das Fahrzeug innerhalb des Fahrzeugs ist bzw. sich innerhalb des Fahrzeugs befindet oder außerhalb des Fahrzeugs ist bzw. sich außerhalb des Fahrzeugs befindet, einen Berichterstattungsziel-Auswahlschritt zum Auswählen eines Berichterstattungsziels auf der Grundlage eines Bestimmungsergebnisses der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung, und einen Berichterstattungsschritt zur Erstattung eines Berichts an das ausgewählte Berichterstattungsziel in einem Fall, in dem eine Erschütterung des Fahrzeugs ermittelt wird.
  • Das Berichterstattung-Steuerungsverfahren gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann derart ausgestaltet sein, dass wenn die Erschütterung des Fahrzeugs ermittelt wird, die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung durchgeführt wird, um zu bestimmen, ob das tragbare Gerät für das Fahrzeug innerhalb des Fahrzeugs ist bzw. sich innerhalb des Fahrzeugs befindet oder außerhalb des Fahrzeugs ist bzw. sich außerhalb des Fahrzeugs befindet, und auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung das Berichterstattungsziel ausgewählt wird, und wenn die Erschütterung des Fahrzeugs ermittelt wird, die Berichterstattung an das ausgewählte Berichterstattungsziel durchgeführt wird.
  • Wenn bei dem Fahrzeug eine Anomalie ermittelt wird, kann daher der automatische Bericht an ein geeignetes Berichterstattungsziel innerhalb einer kurzen Zeit gesendet werden.
  • Jeder Schritt wird beispielsweise durch eine ECU (elektronische Steuereinheit) ausgeführt. Dieses tragbare Gerät wird beispielsweise durch einen Schlüsselanhänger (Schlüsselanhänger, engl.: „key FOB”) für ein Fahrzeug verwirklicht.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die automatische Berichterstattung an ein geeignetes Ziel innerhalb einer kurzen Zeit durchgeführt werden, wenn eine Anomalie des Fahrzeugs bzw. mit dem Fahrzeug ermittelt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine erste Ausführungsform einer fahrzeugeigenen Einrichtung veranschaulicht, bei der die vorliegende Erfindung eingesetzt wird;
  • 2 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer ersten Ausführungsform eines Arbeitsablaufs der automatischen Berichterstattung, der von der fahrzeugeigenen Einrichtung der 1 durchgeführt wird;
  • 3 ist eine Fig., welche einen Ablauf eines Arbeitsablaufs in einem Fall veranschaulicht, in dem sich ein tragbares Gerät in einem Fahrzeug befindet;
  • 4 ist eine Fig., welche einen Ablauf eines Arbeitsablaufs in einem Fall veranschaulicht, in dem sich das tragbare Gerät außerhalb des Fahrzeugs befindet;
  • 5 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer zweiten Ausführungsform eines Arbeitsablaufs der automatischen Berichterstattung, der von der fahrzeugeigenen Einrichtung der 1 durchgeführt wird;
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das eine zweite Ausführungsform einer fahrzeugeigenen Einrichtung veranschaulicht, bei der die vorliegende Erfindung eingesetzt wird;
  • 7 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer ersten Ausführungsform eines Arbeitsablaufs der automatischen Berichterstattung, welcher von der fahrzeugeigenen Einrichtung der 2 durchgeführt wird; und
  • 8 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer zweiten Ausführungsform eines Arbeitsablaufs der automatischen Berichterstattung, welcher von der fahrzeugeigenen Einrichtung der 2 durchgeführt wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Ausführungsformen zur Durchführung der vorliegenden Erfindung (welche nachfolgend als Ausführungsformen bezeichnet werden) werden nachfolgend erläutert. Man beachte, dass die Erläuterung in der folgenden Reihenfolge durchgeführt wird.
    • 1. Erste Ausführungsform
    • 2. Zweite Ausführungsform
    • 3. Abwandlung
  • 1. ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Zunächst wird die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 5 erläutert.
  • BEISPIEL EINER AUSGESTALTUNG EINER BERICHTERSTATTUNGSEINRICHTUNG 1
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer fahrzeugeigenen Einrichtung 11 veranschaulicht, welche die erste Ausführungsform der fahrzeugeigenen Einrichtung ist, bei der die vorliegende Erfindung eingesetzt wird.
  • Die fahrzeugeigene Einrichtung 11 ist dazu ausgestaltet, einen Sensor 21, eine Airbag-Steuereinheit 22, und eine fahrzeugeigene Vorrichtung 23 aufzuweisen. Man beachte, dass die fahrzeugeigene Einrichtung 11 bei einer beliebigen gegebenen Art eines Fahrzeugs eingesetzt werden kann.
  • Der Sensor 21 ist beispielsweise ein Sensor zum Einholen bzw. Beschaffen von Daten zur Ermittlung einer Beschädigung bzw. eines Bruchs einer Fensterscheibe des Fahrzeugs, und liefert die eingeholten Daten an eine Erschütterung- bzw. Stoß-Ermittlungseinheit 31 der fahrzeugeigenen Vorrichtung 23.
  • Man beachte, dass die von dem Sensor 21 eingeholten bzw. beschafften Daten von einem beliebigen gegebenen Datentyp sein können, sofern eine Beschädigung bzw. ein Bruch einer Fensterscheibe des Fahrzeugs mittels der Daten ermittelt werden kann. Die Daten können beispielsweise Daten sein, die die Stärke bzw. Heftigkeit einer auf die Fensterscheibe des Fahrzeugs wirkenden Erschütterung bzw. eines Stoßes auf die Fensterscheibe des Fahrzeugs, einen Luftdruck in dem Fahrzeug, und eine Bewegung einer Flüssigkeit in dem Fahrzeug angeben, oder können Bilddaten sein, die durch ein Erfassen eines Bildes einer Fensterscheibe erhalten werden.
  • Die Airbag-Steuereinheit 22 steuert einen Betrieb eines Airbags des Fahrzeugs. Die Airbag-Steuereinheit 22 liefert das Steuersignal, das den Zustand des Airbags des Fahrzeugs angibt, an die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31 der fahrzeugeigenen Vorrichtung 23.
  • Die fahrzeugeigene Vorrichtung 23 wird beispielsweise durch eine ECU (elektronische Steuereinheit) verwirklicht, und ist eine Vorrichtung zum Ermitteln eines Auftretens bzw. eines Vorliegens einer Anomalie des Fahrzeugs, und zur Durchführung einer automatischen Berichterstattung. Die fahrzeugeigene Vorrichtung 23 ist dazu ausgestaltet, eine Erschütterung-Ermittlungseinheit 31, eine Kommunikationseinheit 32, eine Innerhalb/Außerhalb-Bestimmungseinheit 33, eine Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 34 und eine Berichterstattungseinheit 35 aufzuweisen.
  • Die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31 ermittelt auf der Grundlage von Daten, die von dem Sensor 21 geliefert bzw. ausgegeben werden, ob die Fensterscheibe des Fahrzeugs beschädigt bzw. zerbrochen ist oder nicht. Die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31 ermittelt, ob der Airbag aktiviert ist bzw. ausgelöst wurde oder nicht (ob der Airbag gefüllt ist oder nicht bzw. aufgeblasen wurde oder nicht) auf der Grundlage des Steuersignals, das von der Airbag-Steuereinheit 22 geliefert bzw. ausgegeben wird. Dann ermittelt die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31, ob eine Erschütterung des Fahrzeugs auftritt bzw. vorliegt oder nicht bzw. ob sich eine Erschütterung des Fahrzeugs ereignet oder nicht, und bestimmt die Stärke bzw. Größe der Erschütterung auf der Grundlage dieser zwei Ermittlungsergebnisse. Die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31 benachrichtigt die Kommunikationseinheit 32 über ein Ermittlungsergebnis, welches angibt, ob sich eine Erschütterung des Fahrzeugs ereignet oder nicht bzw. ob eine Erschütterung des Fahrzeugs auftritt bzw. vorliegt oder nicht. Die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31 benachrichtigt die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 34 über das Bestimmungsergebnis der Stärke bzw. Größe der Erschütterung des Fahrzeugs.
  • Die Kommunikationseinheit 32 umfasst beispielsweise eine oder mehrere Antennen, eine Kommunikationsvorrichtung und Ähnliches, die in dem Fahrzeug vorgesehen sind. Antennen können außerhalb der Kommunikationseinheit 32 (der fahrzeugeigenen Vorrichtung 23) vorgesehen sein. Wenn die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31 ein Auftreten einer Erschütterung des Fahrzeugs ermittelt, führt die Kommunikationseinheit 32 mit dem tragbaren Gerät 12 eine Drahtloskommunikation gemäß einem vorgegebenen Verfahren aus, und liefert Information, die den Kommunikationszustand (einschließlich eines von dem tragbaren Gerät 12 empfangenen Signals) angibt, an die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmungseinheit 33.
  • Man beachte, dass das tragbare Gerät 12 beispielsweise ein Schlüsselanhänger (Schlüsselanhänger, engl.: „key FOB”) für das Fahrzeug und Ähnliches ist. Das tragbare Gerät 12 wird beispielsweise zur Fernbedienung zum Verriegeln und Entriegeln von Türen des Fahrzeugs und zur Authentifizierung zur Befugnis zum Liefern von elektrischer Energie und zum Starten einer Antriebsmaschine (beispielsweise einer Maschine oder eines Motors) des Fahrzeugs verwendet. Ein beliebiges Verfahren kann als das Kommunikationsverfahren zwischen der Kommunikationseinheit 32 und dem tragbaren Gerät 12 verwendet werden. Beispielsweise kann eine Drahtloskommunikation wie etwa NF-Band- (engl.: „LF band”) und UHF-Band- und Nandistanzdrahtlos-Kommunikation wie etwas Bluetooth (eingetragene Marke) verwendet werden.
  • Die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmungseinheit 33 führt eine Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung auf der Grundlage des Zustands der Drahtloskommunikation zwischen der Kommunikationseinheit 32 und dem tragbaren Gerät 12 zur Bestimmung darüber durch, ob das tragbare Gerät 12 in dem Fahrzeug ist bzw. sich in dem Fahrzeug befindet oder außerhalb des Fahrzeugs ist bzw. sich außerhalb des Fahrzeugs befindet, und benachrichtigt die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 34 über das Bestimmungsergebnis.
  • Bei der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung kann ein beliebiges Verfahren eingesetzt werden. Beispielsweise wird die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung gemäß einem allgemein bekannten Verfahren auf der Grundlage von Information darüber, ob eine Kommunikation zwischen der Kommunikationseinheit 32 und dem tragbaren Gerät 12 durchgeführt werden kann, einer Empfangsstärke an der Kommunikationseinheit 32 oder dem tragbaren Gerät 12 und der Position der Antenne, über welche die Kommunikationseinheit 32 mit dem tragbaren Gerät 12 kommuniziert, durchgeführt.
  • Die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmungseinheit 33 kann nicht nur in einem Fall, in dem die Position des tragbaren Geräts 12 erfolgreich ermittelt wird, und die Position sich außerhalb des Fahrzeugs befindet, bestimmen, dass das tragbare Gerät 12 außerhalb des Fahrzeugs ist bzw. sich außerhalb des Fahrzeugs befindet, sondern auch in einem Fall, in dem die Position des tragbaren Geräts 12 bei bzw. mit dem Fahrzeug aufgrund eines Fehlers bzw. einer Störung der Kommunikation, beispielsweise mit dem tragbaren Gerät 12, nicht ermittelt werden kann.
  • Die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 34 wählt auf der Grundlage des Ergebnisses der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung des tragbaren Geräts 12 bzw. bezüglich des tragbaren Geräts 12 ein Berichterstattungsziel für die automatische Berichterstattung aus mehreren vorab eingetragenen bzw. registrierten Berichterstattungszielen aus. Wahlweise wählt die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 34 ein Berichterstattungsziel für die automatische Berichterstattung nicht nur auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung des tragbaren Geräts 12 bzw. bezüglich des tragbaren Geräts 12 aus, sondern auch auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der Größe bzw. Stärke der Erschütterung des Fahrzeugs. Dann benachrichtigt die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 34 die Berichterstattungseinheit 35 über das ausgewählte Berichterstattungsziel.
  • Man beachte, dass als das Berichterstattungsziel für die automatische Berichterstattung beispielsweise eine Notfallorganisation bzw. -institution 13 und ein tragbares Telefongerät 14, wie in der Zeichnung gezeigt, erachtet wird bzw. in Erwägung gezogen wird. Als Notfallorganisation 13 wird beispielsweise ein speziell dafür vorgesehenes Callcenter, an welches eine Anomalie bei einem Fahrzeug berichtet wird, die Polizei, die Feuerwache und Ähnliches erachtet bzw. in Erwägung gezogen. Das tragbare Telefongerät 14 kann beispielsweise ein tragbares Telefongerät (einschließlich eines Smartphones, eines PHS und Ähnlichem) sein, das in Besitz eines Benutzers ist, und das als Information zur Kontaktaufnahme mit dem Benutzer (des Besitzers des Fahrzeugs) verwendet werden kann.
  • Die Berichterstattungseinheit 35 führt eine automatische Berichterstattung über das Auftreten einer Anomalie des Fahrzeugs an das von der Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 34 ausgewählte Berichterstattungsziel (an zumindest eines ausgewählt aus der Notfallorganisation 13 und dem tragbaren Telefongerät 14) durch. Das Kommunikationsverfahren mit dem Berichterstattungsziel kann ein beliebiges Verfahren sein, sofern es ein Verfahren ist, das in der Lage ist, sofort bzw. umgehend eine Information an das Berichterstattungsziel zu übertragen, wie etwa eine Sprachkommunikation und E-Mail.
  • Man beachte, dass das Kommunikationsverfahren zwischen der Berichterstattungseinheit 35 und der Notfallorganisation 13 beispielsweise eine Mobilkommunikation über ein Mobilkommunikationsnetzwerk (beispielsweise tragbares-Telefon-Netzwerk und Ähnliches) wie etwa über ein tragbares Telefon, über ein Satellitentelefon und über ein PHS, und eine Kommunikation über ein Netzwerk (das Internet und Ähnliches) mittels eines drahtlosen Routers unter Verwendung von WiFi und Ähnlichem sein kann.
  • ARBEITSABLAUF DER FAHRZEUGEIGENEN EINRICHTUNG 11
  • Nachfolgend wird der Arbeitsablauf der fahrzeugeigenen Einrichtung 11 mit Bezug auf die 2 bis 5 erläutert.
  • ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM DES ARBEITSABLAUFS DER AUTOMATISCHEN BERICHTERSTATTUNG, DER VON DER FAHRZEUGEIGENEN EINRICHTUNG 11 DURCHGEFÜHRT WIRD
  • Zunächst wird die erste Ausführungsform des Arbeitsablaufs der automatischen Berichterstattung, der von der fahrzeugeigenen Einrichtung 11 durchgeführt wird, mit Bezug auf das Flussdiagramm der 2 erläutert.
  • In Schritt S1 bestimmt die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31, ob die Erschütterung des Fahrzeugs auftritt oder nicht bzw. ob sich eine Erschütterung des Fahrzeugs ereignet oder nicht auf der Grundlage des Steuersignals, das von der Airbag-Steuereinheit 22 geliefert bzw. ausgegeben wird, und den Daten, die von dem Sensor 21 geliefert bzw. ausgegeben werden. Dieser Arbeitsablauf der Bestimmung wird wiederholt ausgeführt bis ermittelt wird, dass die Erschütterung des Fahrzeugs aufgetreten ist. Wenn die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31 auf der Grundlage der von dem Sensor 21 gelieferten Daten eine Beschädigung einer Fensterscheibe des Fahrzeugs ermittelt, oder wenn die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31 auf der Grundlage des von der Airbag-Steuereinheit 22 gelieferten Steuersignals eine Aktivierung bzw. ein Auslösen eines Airbags des Fahrzeugs ermittelt, dann ermittelt die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31 das Auftreten bzw. Vorliegen der Erschütterung des Fahrzeugs. Dann benachrichtigt die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31 die Kommunikationseinheit 32 über das Auftreten bzw. Vorliegen der Erschütterung des Fahrzeugs. Danach geht der Arbeitsablauf weiter zu Schritt S2.
  • In Schritt S2 führt die fahrzeugeigene Vorrichtung 23 die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung des tragbaren Geräts 12 bzw. bezüglich des tragbaren Geräts 12 durch. Insbesondere versucht die Kommunikationseinheit 32, eine Drahtloskommunikation mit dem tragbaren Gerät 12 herzustellen und liefert Information, welche den Kommunikationszustand (einschließlich eines von dem tragbaren Gerät 12 empfangenen Signals) angibt, an die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmungseinheit 33. Die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmungseinheit 33 führt die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung des tragbaren Geräts 12 bzw. bezüglich des tragbaren Geräts 12 auf der Grundlage des Kommunikationszustandes zwischen der Kommunikationseinheit 32 und dem tragbaren Gerät 12 durch, und benachrichtigt die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 34 über das Bestimmungsergebnis.
  • In Schritt S3 bestimmt die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 34 auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses, das von der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmungseinheit 33 gemeldet wurde bzw. über das die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmungseinheit benachrichtigt hat, ob das tragbare Gerät 12 in dem Fahrzeug ist bzw. sich in dem Fahrzeug befindet oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass das tragbare Gerät 12 in dem Fahrzeug ist bzw. sich in dem Fahrzeug befindet, geht der Arbeitsablauf weiter zu Schritt S4.
  • In Schritt S4 wählt die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 34 die Notfallorganisation 13 als das Berichterstattungsziel aus. Dann benachrichtigt die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 34 die Berichterstattungseinheit 35 darüber, dass die Notfallorganisation 13 als das Berichterstattungsziel ausgewählt ist.
  • Danach geht der Arbeitsablauf weiter zu Schritt S6.
  • Wenn andererseits in Schritt S3 bestimmt wird, dass das tragbare Gerät 12 außerhalb des Fahrzeugs ist bzw. sich außerhalb des Fahrzeugs befindet, geht der Arbeitsablauf weiter zu Schritt S5.
  • In Schritt S5 wählt die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 34 das tragbare Telefongerät 14 des Benutzers als das Berichterstattungsziel aus. Dann benachrichtigt die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 34 die Berichterstattungseinheit 35 darüber, dass das tragbare Telefongerät 14 als das Berichterstattungsziel ausgewählt ist.
  • Danach geht der Arbeitsablauf weiter zu Schritt 36.
  • In Schritt S6 erstattet die Berichterstattungseinheit 35 an das von der Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 34 ausgewählte Berichterstattungsziel einen Bericht.
  • Danach, zurück in Schritt S1, wird der Arbeitsablauf des Schritts S1 und folgender Schritte ausgeführt.
  • Wenn die fahrzeugeigene Einrichtung 11 (fahrzeugeigene Vorrichtung 23) wie oben beschrieben in einem Fahrzeug 51 vorgesehen ist, wie beispielsweise in 3 gezeigt, dann wird eine Erschütterung des Fahrzeugs 51 ermittelt, und wenn durch die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung bestimmt wird, dass das tragbare Gerät 12 innerhalb des Fahrzeugs 51 ist bzw. sich innerhalb des Fahrzeugs 51 befindet, wird automatisch ein Bericht an die Notfallorganisation 13 gesendet.
  • Wenn das tragbare Gerät 12 beispielsweise innerhalb des Fahrzeugs 51 ist bzw. sich innerhalb des Fahrzeugs 51 befindet, ist es sehr wahrscheinlich, dass der Benutzer auch innerhalb des Fahrzeugs 51 sein kann bzw. sich auch innerhalb des Fahrzeugs 51 befinden kann. Wenn eine Erschütterung in einem derartigen Ausmaß auftritt, dass der Airbag aktiviert bzw. ausgelöst wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass der Unfall geschehen bzw. eingetreten ist, und selbst wenn eine Erschütterung bzw. ein Stoß in einem derartigen Ausmaß auftritt bzw. geschieht, dass der Airbag nicht aktiviert wird aber die Fensterscheibe beschädigt wird, kann ein Raubüberfall oder ein Angriffsfall, der den Benutzer schädigen bzw. verletzen kann, stattfinden. Auf jeden Fall befindet sich der Benutzer (Fahrzeuginsasse) in einem gefährlichen Zustand, und eine Situation bzw. Lage, in der der Benutzer in Panik sein kann und unfähig ist, einen Bericht zu erstatten, wird vorhergesagt bzw. prognostiziert. Daher wird der automatische Bericht an die Notfallorganisation 13 gesendet, so dass eine derartige Notfallsituation schnell und auf geeignete Weise gelöst werden kann.
  • Wenn andererseits die Erschütterung des Fahrzeugs 51 ermittelt wird und durch die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung bestimmt wird, dass das tragbare Gerät 12 außerhalb des Fahrzeugs 51 ist bzw. sich außerhalb des Fahrzeugs 51 befindet, wie in 4 gezeigt, wird automatisch ein Bericht an das tragbare Telefongerät 14 des Benutzers gesendet.
  • Wenn beispielsweise bestimmt wird, dass das tragbare Gerät 12 außerhalb des Fahrzeugs 51 ist bzw. sich außerhalb des Fahrzeugs 51 befindet, ist es sehr wahrscheinlich, dass der Benutzer, welcher das tragbare Gerät 12 aufweist, außerhalb des Fahrzeugs 51 ist bzw. sich außerhalb des Fahrzeugs 51 befindet, und niemand in dem Fahrzeug 51 ist bzw. sich niemand in dem Fahrzeug 51 befindet. Daher ist es wahrscheinlich, dass eine Anomalie wie etwa ein Unfall, ein Raub oder ein Diebstahl von Waren in dem Fahrzeug geschieht bzw. auftritt, und es wird erachtet bzw. in Erwägung gezogen, dass das Risiko einer Gefährdung einer Person gering ist, und der Benutzer in der Lage ist, die Situation auf eine ruhige Art und Weise zu bewältigen. Daher wird der automatische Bericht an das tragbare Telefongerät 14 des Benutzers gesendet.
  • Die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung wird durchgeführt, nachdem die Erschütterung des Fahrzeugs ermittelt wurde, so dass die Genauigkeit der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung verbessert werden kann, und das Berichterstattungsziel auf geeignete Weise ausgewählt werden kann.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM DES ARBEITSABLAUFS DER AUTOMATISCHEN BERICHTERSTATTUNG, DER VON DER FAHRZEUGEIGENEN EINRICHTUNG 11 DURCHGEFÜHRT WIRD
  • Im Folgenden wird die zweite Ausführungsform des Arbeitsablaufs der automatischen Berichterstattung, der von der fahrzeugeigenen Einrichtung 11 ausgeführt wird, mit Bezug auf das Flussdiagramm der 5 erläutert.
  • In den Schritten S51 bis S54 wird der gleiche Arbeitsablauf wie in den Schritten S1 bis S4 der 2 ausgeführt, und der Arbeitsablauf geht weiter zu Schritt S56. Daher wird ähnlich wie bei dem Arbeitsablauf der 2, wenn die Erschütterung des Fahrzeugs ermittelt wird und bestimmt wird, dass das tragbare Gerät 12 innerhalb des Fahrzeugs ist bzw. sich innerhalb des Fahrzeugs befindet, die Notfallorganisation 13 als das Berichterstattungsziel ausgewählt.
  • Wenn andererseits in Schritt S53 bestimmt wird, dass das tragbare Gerät 12 außerhalb des Fahrzeugs ist bzw. sich außerhalb des Fahrzeugs befindet, geht der Arbeitsablauf weiter zu Schritt S55.
  • In Schritt S55 bestimmt die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31, ob die Erschütterung groß bzw. erheblich ist oder nicht. Wenn die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31 eine Aktivierung des Airbags ermittelt, bestimmt die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31, dass die Erschütterung groß bzw. erheblich ist, unabhängig davon, ob die Fensterscheibe beschädigt ist oder nicht. Dann benachrichtigt die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31 die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 34 darüber, dass eine große bzw. erhebliche Erschütterung des Fahrzeugs auftritt bzw. vorliegt bzw. dass sich eine große bzw. erhebliche Erschütterung des Fahrzeugs ereignet und der Arbeitsablauf geht weiter zu Schritt S56.
  • In Schritt S56 wählt die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 34 die Notfallorganisation 13 und das tragbare Telefongerät 14 des Benutzers als das Berichterstattungsziel aus. Dann benachrichtigt die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 34 die Berichterstattungseinheit 35 darüber, dass die Notfallorganisation 13 und das tragbare Telefongerät 14 als das Berichterstattungsziel ausgewählt sind.
  • Danach geht der Arbeitsablauf weiter zu Schritt S58.
  • Wenn andererseits in Schritt S55 die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31 ermittelt, dass eine Beschädigung einer Fensterscheibe des Fahrzeugs ermittelt wird, aber eine Aktivierung eines Airbags nicht ermittelt wird, bestimmt die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31, dass die Erschütterung klein bzw. geringfügig ist. Dann benachrichtigt die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31 die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 34 darüber, dass eine kleine bzw. geringfügige Erschütterung des Fahrzeugs auftritt bzw. vorliegt bzw. dass sich eine kleine bzw. geringfügige Erschütterung des Fahrzeugs ereignet, und der Arbeitsablauf geht weiter zu Schritt S57.
  • In Schritt S57 wird ähnlich dem Arbeitsablauf in Schritt S5 der 2 das tragbare Telefongerät 14 des Benutzers als das Berichterstattungsziel ausgewählt.
  • Danach geht der Arbeitsablauf weiter zu Schritt S58.
  • In Schritt S58 wird ähnlich dem Arbeitsablauf in Schritt S6 der 2 ein Bericht an das ausgewählte Berichterstattungsziel gesendet.
  • Wenn wie oben beschrieben die Erschütterung des Fahrzeugs auftritt und bestimmt wird, dass das tragbare Gerät 12 in dem Fahrzeug ist bzw. sich in dem Fahrzeug befindet, wird ähnlich dem Arbeitsablauf der 2 der automatische Bericht an die Notfallorganisation 13 gesendet. Wenn andererseits bestimmt wird, dass das tragbare Gerät 12 außerhalb des Fahrzeugs ist bzw. sich außerhalb des Fahrzeugs befindet und die Erschütterung klein bzw. geringfügig ist, wird ähnlich dem Arbeitsablauf der 2 der automatische Bericht an das tragbare Telefongerät 14 des Benutzers gesendet. Demgegenüber werden die automatischen Berichte an beide, die Notfallorganisation 13 und das tragbare Telefongerät 14, gesendet, wenn die Erschütterung groß bzw. erheblich ist.
  • Das heißt, wie oben beschrieben, wenn bestimmt wird, dass das tragbare Gerät 12 außerhalb des Fahrzeugs ist bzw. sich außerhalb des Fahrzeugs 51 befindet, wird erachtet bzw. in Erwägung gezogen, dass der Benutzer, der das tragbare Gerät 12 aufweist, sich außerhalb des Fahrzeugs 51 befindet, und dass der Benutzer nicht gefährdet ist und der Benutzer in der Lage sein kann, die Situation bzw. Lage auf eine ruhige Art und Weise zu bewältigen. Jedoch ist es in einem Fall, in dem die Erschütterung in einem derartigen Ausmaß auftritt, dass der Airbag aktiviert wird, beispielsweise sehr wahrscheinlich, dass ein groß angelegter Raub stattfindet, beispielsweise unter Verwendung eines Abschleppwagens zum Bewegen des Fahrzeugs, oder ein Unfall eines Zusammenstoßes des Fahrzeugs bei einem Halt bzw. bei einem Anhalten mit einem anderen Fahrzeug stattfinden kann, und es kann erforderlich sein, die Situation bzw. Lage des Vorfalls bzw. des Orts der Handlung umgehend bzw. sofort zu bestätigen bzw. rückzumelden. In einem Fall, in dem eine Erschütterung in einem solchen Ausmaß auftritt, dass der Airbag aktiviert wird, wird ein automatischer Bericht nicht nur zu dem tragbaren Telefongerät 14 des Benutzers, sondern auch zu der Noffallorganisation 13 gesendet.
  • 2. ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Im Folgenden wird die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 6 bis 8 erläutert.
  • BEISPIEL EINER AUSGESTALTUNG EINER FAHRZEUGEIGENEN EINRICHTUNG 101
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das die fahrzeugeigene Einrichtung 101 veranschaulicht, welche die zweite Ausführungsform der fahrzeugeigenen Einrichtung ist, bei welcher die vorliegende Erfindung eingesetzt wird. In der Zeichnung sind der 1 entsprechende Abschnitte bzw. Teilbereiche mit denselben Bezugszeichen versehen, und die Abschnitte bzw. Teilbereiche, in denen der Arbeitsablauf der gleiche ist, werden gegebenenfalls weggelassen, weil die Erläuterung davon redundant bzw. überflüssig ist.
  • Im Vergleich zu der fahrzeugeigenen Einrichtung 11 der 1 ist die fahrzeugeigene Einrichtung 101 dahingehend unterschiedlich, dass eine fahrzeugeigene Vorrichtung 111 anstatt der fahrzeugeigenen Vorrichtung 23 vorgesehen ist. Im Vergleich zu der fahrzeugeigenen Vorrichtung 23 der 1 ist die fahrzeugeigene Vorrichtung 111 dahingehend unterschiedlich, dass eine Speichereinheit 122 hinzugefügt ist, und dass anstatt der Kommunikationseinheit 32 und der Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 34 eine Kommunikationseinheit 121 und eine Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 123 vorgesehen sind.
  • Die Kommunikationseinheit 121 unterscheidet sich von der Kommunikationseinheit 32 der fahrzeugeigenen Einrichtung 11 darin, dass unabhängig von dem Ermittlungsergebnis der Erschütterung-Ermittlungseinheit 31 eine Drahtloskommunikation mit dem tragbaren Gerät 12 mit einem vorgegebenen zeitlichen Ablauf gemäß einem vorgegebenen Verfahren durchgeführt wird, und eine den Kommunikationszustand angebende Information an die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmungseinheit 33 geliefert wird. Beispielsweise sendet die Kommunikationseinheit 121 das Sendeaufrufsignal in einem regelmäßigen Zeitabstand, und in einem Fall, in dem die Kommunikationseinheit 121 ein Antwortsignal von dem tragbaren Gerät 12 in Erwiderung auf das Sendeaufrufsignal empfängt, liefert die Kommunikationseinheit 121 an die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmungseinheit 33 das empfangene Antwortsignal und eine Information über die Position der Antenne, mit der das Sendeaufrufsignal gesendet wird.
  • Mit dem zeitlichen Ablauf bzw. der Zeitvorgabe bzw. dem Timing, wann die Information, welche den Kommunikationszustand mit dem tragbaren Gerät 12 angibt, von der Kommunikationseinheit 121 geliefert wird, führt die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmungseinheit 33 die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung des tragbaren Geräts bzw. bezüglich des tragbaren Geräts 12 durch, und speichert das Bestimmungsergebnis in die Speichereinheit 122.
  • Wenn die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31 die Erschütterung des Fahrzeugs ermittelt, wählt die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 123 das Berichterstattungsziel in dem gleichen Arbeitsablauf wie der der Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 34 der fahrzeugeigenen Einrichtung 11 aus. Die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 123 unterscheidet sich von der Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 34 darin, dass die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 123 nicht das Bestimmungsergebnis der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung verwendet, das direkt bzw. unmittelbar von der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmungseinheit 33 gemeldet wird, sondern das Bestimmungsergebnis der neuesten Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung, die in der Speichereinheit 122 gespeichert ist, verwendet.
  • Dann benachrichtigt die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 34 die Berichterstattungseinheit 35 über das ausgewählte Berichterstattungsziel.
  • ARBEITSABLAUF DER FAHRZEUGEIGENEN EINRICHTUNG 101
  • Im Folgenden wird der Arbeitsablauf der fahrzeugeigenen Einrichtung 101 mit Bezug auf die 7 und 8 erläutert.
  • ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM DES ARBEITSABLAUFS DER AUTOMATISCHEN BERICHTERSTATTUNG, DER VON DER FAHRZEUGEIGENEN EINRICHTUNG 101 AUSGEFÜHRT WIRD
  • Zunächst wird die erste Ausführungsform des Arbeitsablaufs der automatischen Berichterstattung, der von der fahrzeugeigenen Einrichtung 101 ausgeführt wird, mit Bezug auf das Flussdiagramm der 7 erläutert.
  • In Schritt S101 bestimmt die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31 ähnlich zu dem Arbeitsablauf des Schritts S1 der 2, ob die Erschütterung des Fahrzeugs auftritt bzw. vorliegt oder nicht. In einem Fall, in dem die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31 bestimmt, dass die Erschütterung des Fahrzeugs auftritt bzw. vorliegt, benachrichtigt die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31 dann die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 123 darüber, dass die Erschütterung des Fahrzeugs auftritt bzw. vorliegt. Danach geht der Arbeitsablauf weiter zu Schritt S102.
  • In Schritt S102 beschafft sich die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 123 das Bestimmungsergebnis der neuesten Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung von der Speichereinheit 122 bzw. holt die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 123 das Bestimmungsergebnis der neuesten Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung von der Speichereinheit 122 ein.
  • In Schritt S103 bestimmt die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit 123 auf der Grundlage des beschafften bzw. eingeholten Bestimmungsergebnisses der neuesten Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung, ob das tragbare Gerät 12 in dem Fahrzeug ist bzw. sich in dem Fahrzeug befindet oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass das tragbare Gerät 12 innerhalb des Fahrzeugs ist bzw. sich innerhalb des Fahrzeugs befindet, geht der Arbeitsablauf weiter zu Schritt S104.
  • In Schritt S104 wird ähnlich wie dem Arbeitsablauf des Schritts S4 der 2 die Notfallorganisation 13 als das Berichterstattungsziel ausgewählt.
  • Danach geht der Arbeitsablauf weiter zu Schritt S106.
  • Wenn andererseits in Schritt S103 bestimmt wird, dass das tragbare Gerät 12 außerhalb des Fahrzeugs ist bzw. sich außerhalb des Fahrzeugs befindet, geht der Arbeitsablauf weiter zu Schritt S105.
  • In Schritt S105 wird ähnlich dem Arbeitsablauf des Schritts S5 der 7 das tragbare Telefongerät 14 des Benutzers als das Berichterstattungsziel ausgewählt.
  • Danach geht der Arbeitsablauf weiter zu Schritt S106.
  • In Schritt S106 wird ähnlich dem Arbeitsablauf des Schritts S6 der 2 ein Bericht an das ausgewählte Berichterstattungsziel gesendet.
  • Danach geht der Arbeitsablauf zurück zu Schritt S101 und der Arbeitsablauf des Schritts S101 und nachfolgender Schritte wird ausgeführt.
  • Wie oben beschrieben kann, nachdem die Erschütterung des Fahrzeugs ermittelt wurde, der automatische Bericht innerhalb einer kürzeren Zeit gesendet werden, ohne die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung durchzuführen. Selbst wenn beispielsweise die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung und die Kommunikation mit dem tragbaren Gerät 12 normalerweise bzw. in der Regel aufgrund der Erschütterung nicht ausgeführt werden können, kann durch ein Auswählen eines geeigneten Berichterstattungsziels der automatische Bericht gesendet werden.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM DES ARBEITSABLAUFS DER AUTOMATISCHEN BERICHTERSTATTUNG, DER VON DER FAHRZEUGEIGENEN EINRICHTUNG 101 AUSGEFÜHRT WIRD
  • Im Folgenden wird die zweite Ausführungsform des Arbeitsablaufs der automatischen Berichterstattung, der von der fahrzeugeigenen Einrichtung 101 ausgeführt wird, mit Bezug auf das Flussdiagramm der 8 erläutert.
  • In den Schritten S151 und S153 wird der gleiche Arbeitsablauf wie in den Schritten S101 und S103 der 7 ausgeführt. Wenn die Erschütterung des Fahrzeugs ermittelt wird, wird daher auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der neuesten Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung, die in der Speichereinheit 122 gespeichert ist, eine Bestimmung darüber durchgeführt, ob das tragbare Gerät 12 innerhalb des Fahrzeugs ist bzw. sich innerhalb des Fahrzeugs befindet oder nicht.
  • Dann wird in den Schritten S154 bis S158 der gleiche Arbeitsablauf wie in den Schritten S54 bis S58 der 5 ausgeführt, und zurück bei Schritt S151, wird der Arbeitsablauf in Schritt S151 und nachfolgender Schritte ausgeführt.
  • Wenn sich das tragbare Gerät 12 außerhalb des Fahrzeugs befindet, kann wie oben beschrieben das Berichterstattungsziel auf der Grundlage der Größe bzw. Stärke der Erschütterung ähnlich der zweiten Ausführungsform des Arbeitsablaufs der automatischen Berichterstattung, der von der fahrzeugeigenen Einrichtung 11 der 5 durchgeführt wird, geändert werden. Wie bei der ersten Ausführungsform des Arbeitsablaufs der automatischen Berichterstattung, der von der fahrzeugeigenen Einrichtung 101 der 7 durchgeführt wird, kann, nachdem die Erschütterung des Fahrzeugs ermittelt wurde, der automatische Bericht innerhalb einer kürzeren Zeit gesendet werden, und selbst wenn die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung und die Kommunikation mit dem tragbaren Gerät 12 aufgrund der Erschütterung normalerweise nicht ausgeführt werden können, kann der automatische Bericht durch eine Auswahl des geeigneten Berichterstattungsziels gesendet werden.
  • 3. ABWANDLUNG
  • Eine Abwandlung der oben erläuterten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend erläutert.
  • In den obigen Ausführungen wurde das Verfahren zum Ermitteln, ob eine Erschütterung des Fahrzeugs auftritt oder nicht, und zum Bestimmen der Größe bzw. der Stärke der Erschütterung auf der Grundlage davon, ob eine Beschädigung einer Fensterscheibe auftritt oder nicht, und ob ein Airbag aktiviert wird oder nicht, gezeigt, aber andere Verfahren können verwendet werden. Beispielsweise wird als der Sensor 21 ein Sensor verwendet, der in der Lage ist, eine Erschütterung bzw. einen Stoß zu ermitteln, wie etwa ein Erschütterungssensor, ein Schwingungs- bzw. Vibrationssensor, und ein Beschleunigungssensor, und die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31 kann ermitteln, ob eine Erschütterung des Fahrzeugs auftritt, und die Größe bzw. Stärke der Erschütterung auf der Grundlage der Stärke der von dem Sensor 21 ermittelten Erschütterung bestimmen.
  • In diesem Fall bestimmt beispielsweise in Schritt S1 der 2, Schritt S51 der 5, Schritt S101 der 7 und Schritt S151 der 8 die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31, ob eine Erschütterung des Fahrzeugs auftritt auf der Grundlage davon, ob die Stärke der Erschütterung, die von dem Sensor 21 ermittelt wird, gleich oder größer als ein vorgegebener erster Schwellenwert ist oder nicht. Beispielsweise bestimmt in Schritt S55 der 5 und in Schritt S155 der 8 die Erschütterung-Ermittlungseinheit 31, ob die Erschütterung groß bzw. erheblich ist oder nicht, auf der Grundlage, ob die Stärke der Erschütterung, die von dem Sensor 21 ermittelt wird, gleich oder größer als ein vorgegebener zweiter Schwellenwert (> erster Schwellenwert) ist oder nicht.
  • Beispielsweise kann bei der Bestimmung der Höhe bzw. des Levels der Größe bzw. Stärke der Erschütterung anstatt in zwei Stufen, nämlich groß bzw. erheblich und klein bzw. geringfügig, in drei oder mehr Stufen unterteilt werden, und die Auswahlmöglichkeiten von Berichterstattungszielen kann derart erhöht werden, dass ein Berichterstattungsziel (oder eine Kombination von Berichterstattungszielen) ausgewählt werden kann, das gemäß jeder Höhe bzw. jedes Levels unterschiedlich ist.
  • Ferner kann beispielsweise in einem Fall, in dem der Sensor 21 durch einen Sensor verwirklicht wird, der dazu in der Lage ist, eine Erschütterung zu ermitteln, ein vorab in dem Fahrzeug vorgesehener Sensor, der dazu verwendet wird, zu bestimmen, ob ein Airbag aktiviert wird oder nicht, verwendet werden.
  • Das Berichterstattungsziel bezüglich des Benutzers ist nicht auf das tragbare Telefongerät 14 beschränkt. Beispielsweise kann ein anderes Kommunikationsendgerät, das als Kontaktaufnahmemittel des Benutzers verwendet wird, wie etwa das tragbare Gerät 12 selbst, und ein Festnetztelefon als das Berichterstattungsziel bezüglich des Benutzers eingesetzt bzw. festgelegt werden.
  • Ferner kann beispielsweise nicht nur eine Erschütterung des Fahrzeugs ermittelt werden, sondern es kann auch ein Eindringen in das Fahrzeug ermittelt werden, und das Ermittlungsergebnis kann zu der Auswahlbedingung des Berichterstattungsziels hinzugefügt werden.
  • Bei der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung des tragbaren Geräts 12 kann ein Verfahren eingesetzt werden, das unterschiedlich zu dem oben erläuterten, auf dem Zustand der Drahtloskommunikation basierenden Verfahren ist. Beispielsweise kann in einem Fall, in dem das tragbare Gerät 12 mit einem Anschluss in dem Fahrzeug verbunden ist (beispielsweise einem Anschluss einer Ladestation) und eine drahtgebundene Kommunikation durchgeführt wird, die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung auf der Grundlage des Zustands der drahtgebundenen Kommunikation durchgeführt werden.
  • Beispielsweise kann die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung auf der Grundlage davon durchgeführt werden, ob sich das tragbare Gerät 12 an einer vorgegebenen Position in dem Fahrzeug befindet. Beispielsweise kann die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung auf der Grundlage eines Ergebnisses einer Ermittlung unter Verwendung eines mechanischen Schalters durchgeführt werden, beispielsweise ob ein einstückig mit einem mechanischen Schlüssel ausgebildetes tragbares Gerät 12 in ein Schlüsselloch eines Fahrzeugs eingeführt wird oder nicht, oder das tragbare Gerät 12 in einen vorgegebenen Schlitz in dem Fahrzeug eingeführt wird. Beispielsweise kann die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung auf der Grundlage eines Ergebnisses einer Ermittlung darüber ob das tragbare Gerät 12 elektrisch beispielsweise mit einem Ladeanschluss einer Ladestation in dem Fahrzeug verbunden ist, durchgeführt werden.
  • Beispielsweise können die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung und die Auswahl des Berichterstattungsziels ferner unter dem Gesichtspunkt des Zustands einer Verriegelung des Fahrzeugs durchgeführt werden. In einem Fall, in dem das Bestimmungsergebnis der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung außerhalb des Fahrzeugs ist, und das Fahrzeug verriegelt ist, ist dann beispielsweise sichergestellt, dass sich der Benutzer außerhalb des Fahrzeugs befindet, und wenn das Fahrzeug nicht verriegelt ist, kann sich der Benutzer in dem Fahrzeug befinden. Daher kann auf der Grundlage des Verriegelungszustands des Fahrzeugs das Bestimmungsergebnis der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung korrigiert bzw. abgeändert werden, und das Berichterstattungsziel kann geändert werden. Wenn beispielsweise das Bestimmungsergebnis der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung außerhalb des Fahrzeugs ist, und das Fahrzeug nicht verriegelt ist, können beide Berichterstattungsziele, die ein Fall, in dem der Benutzer sich innerhalb des Fahrzeugs befindet, und ein Fall sind, in dem sich der Benutzer außerhalb des Fahrzeugs befindet, ausgewählt werden.
  • Wenn ferner beispielsweise in Schritt S3 der 2, in Schritt S53 der 5, in Schritt S103 der 7, oder in Schritt S153 der 8 bestimmt wird, dass sich das tragbare Gerät 12 außerhalb des Fahrzeugs befindet, kann das Berichterstattungsziel nicht ausgewählt werden. Wenn das Berichterstattungsziel nicht ausgewählt ist, kann dann in Schritt S6 der 2, in Schritt S58 der 5, in Schritt S106 der 7 oder in Schritt S158 der 8 ein Bericht nicht gesendet werden. Daher kann beispielsweise, wenn sich der das tragbare Gerät 12 aufweisende Benutzer außerhalb des Fahrzeugs befindet, verhindert werden, dass die automatische Berichterstattung durchgeführt wird.
  • BEISPIEL EINER AUSGESTALTUNG EINES COMPUTERS
  • Der Ablauf des oben erläuterten Arbeitsablaufs kann entweder von Hardware oder Software ausgeführt werden. Wenn der Ablauf des Arbeitsablaufs von Software ausgeführt wird, sind Programme, welche die Software bilden, auf einem Computer installiert. In diesem Fall umfassen Beispiele von Computern einen Computer, der in eine zugehörige Hardware eingebunden ist, und einen Vielzweck-Computer, der dazu in der Lage ist, verschiedene Arten von Funktionen durch Installation verschiedener Arten von Programmen auszuführen.
  • Beispiele von mittels des Computers ausgeführten Programmen können durch Aufzeichnen der Programme auf einen Wechseldatenträger, der als Programmpaketmedium dient, und Ähnlichem bereitgestellt werden. Die Programme können über ein drahtgebundenes oder drahtloses Übertragungsmedium wie etwa ein lokales Netzwerk, ein CAN (Controller Area Network), das Internet und eine digitale Satellitenübertragung bereitgestellt werden.
  • Wahlweise können die Programme vorab auf beispielsweise einer ROM und einer Speichereinheit installiert werden.
  • Die von dem Computer auszuführenden Programme können Programme zur Durchführung von Arbeitsabläufen in einer zeitlichen Reihenfolge gemäß der in dieser Beschreibung beschriebenen Aufeinanderfolge sein, oder können Programme zur parallelen Durchführung von Arbeitsabläufen oder zur Durchführung eines Arbeitsablaufs bei Bedarf, wie etwa wenn ein Aufruf erfolgt, sein.
  • In dieser Beschreibung bedeutet die Einrichtung einen Satz aus mehreren einzelnen Elementen (wie etwa Vorrichtungen, Modulen (Bauteilen) und Ähnliches), und es ist unerheblich, ob all die einzelnen Elemente sich in demselben Gehäuse befinden oder nicht. In Folge dessen bilden Vorrichtungen, die in unterschiedlichen Gehäusen untergebracht sind und miteinander über ein Netzwerk verbunden sind, eine Einrichtung, und eine Vorrichtung, die Module aufweist, welche in einem Gehäuse untergebracht sind, ist ebenfalls eine Einrichtung.
  • Man beachte, dass Ausführungsformen der vorliegenden Technik nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt sind und verschiedene Abwandlungen durchgeführt werden können, ohne von dem Kern der vorliegenden Technik abzuweichen.
  • Jeder in dem obigen Flussdiagramm erläuterte Schritt kann von einer Vorrichtung ausgeführt werden, oder kann von mehreren Vorrichtungen auf eine verteilte Art und Weise durchgeführt werden.
  • In einem Fall, in dem mehrere Teile eines Arbeitsablaufs in einem Schritt enthalten sind, können ferner die mehreren Teile des Arbeitsablaufs, die in dem Schritt enthalten sind, durch eine Vorrichtung ausgeführt werden, oder können von mehreren Vorrichtungen auf eine verteilte Art und Weise ausgeführt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2006-23862 [0002]
    • JP 11-355478 [0003, 0005]
    • JP 2011-144624 [0004]

Claims (8)

  1. Fahrzeugeigene Vorrichtung, die dazu eingerichtet ist, eine automatische Berichterstattung durchzuführen, wenn bei einem Fahrzeug eine Anomalie ermittelt wird; wobei die fahrzeugeigene Vorrichtung umfasst: – eine Erschütterung-Ermittlungseinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Erschütterung des Fahrzeugs zu ermitteln; – eine Innerhalb/Außerhalb-Bestimmungseinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung darüber durchzuführen, ob sich ein tragbares Gerät für das Fahrzeug innerhalb des Fahrzeugs oder außerhalb des Fahrzeugs befindet; – eine Berichterstattungsziel-Auswahleinheit, die dazu eingerichtet ist, auf der Grundlage eines Bestimmungsergebnisses der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung ein Berichterstattungsziel auszuwählen; und – eine Berichterstattungseinheit, die dazu eingerichtet ist, einen Bericht an das ausgewählte Berichterstattungsziel in einem Fall zu erstatten, in dem eine Erschütterung des Fahrzeugs ermittelt wird.
  2. Fahrzeugeigene Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei wenn bestimmt wird, dass das Bestimmungsergebnis der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung innerhalb des Fahrzeugs ist, die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit eine vorgegebene Notfallorganisation als das Berichterstattungsziel auswählt, und wenn bestimmt wird, dass das Bestimmungsergebnis der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung außerhalb des Fahrzeugs ist, ein Kommunikationsendgerät eines Benutzers als das Berichterstattungsziel ausgewählt wird.
  3. Fahrzeugeigene Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Erschütterung-Ermittlungseinheit ferner die Stärke der Erschütterung des Fahrzeugs bestimmt, und wenn bestimmt wird, dass die Erschütterung des Fahrzeugs erheblich ist und bestimmt wird, dass das Bestimmungsergebnis der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung außerhalb des Fahrzeugs ist, die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit dann nicht nur das Kommunikationsendgerät, sondern auch die Notfallorganisation als das Berichterstattungsziel auswählt.
  4. Fahrzeugeigene Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei in einem Fall, in dem zumindest eines ausgewählt aus einer Aktivierung eines Airbags des Fahrzeugs und einer Beschädigung einer Fensterscheibe des Fahrzeugs auftritt, die Erschütterung-Ermittlungseinheit bestimmt, dass die Erschütterung des Fahrzeugs auftritt, und in einem Fall, in dem der Airbag aktiviert wird, die Erschütterung-Ermittlungseinheit bestimmt, dass die Erschütterung des Fahrzeugs erheblich ist, und in einem Fall, in dem der Airbag nicht aktiviert wird, die Erschütterung-Ermittlungseinheit bestimmt, dass die Erschütterung des Fahrzeugs geringfügig ist.
  5. Fahrzeugeigene Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei in einem Fall, in dem bestimmt wird, dass das Bestimmungsergebnis der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung außerhalb des Fahrzeugs ist, die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit das Berichterstattungsziel nicht auswählt, und in einem Fall, in dem die Erschütterung des Fahrzeugs ermittelt wird und das Berichterstattungsziel nicht ausgewählt ist, die Berichterstattungseinheit nicht Bericht erstattet.
  6. Fahrzeugeigene Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei in einem Fall, in dem die Erschütterung des Fahrzeugs ermittelt wird, die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmungseinheit die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung durchführt, und die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit das Berichterstattungsziel auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung auswählt.
  7. Fahrzeugeigene Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner umfassend: – eine Kommunikationseinheit, die dazu eingerichtet ist, eine Drahtloskommunikation mit dem tragbaren Gerät durchzuführen; und – eine Speichereinheit, die dazu eingerichtet ist, das Bestimmungsergebnis der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung zu speichern, wobei die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmungseinheit die Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung auf der Grundlage des Zustands der Drahtloskommunikation durchführt, welche zwischen der Kommunikationseinheit und dem tragbaren Gerät mit einem vorgegebenen zeitlichen Ablauf durchgeführt wird, und das Bestimmungsergebnis der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung in die Speichereinheit speichert, und die Berichterstattungsziel-Auswahleinheit das Berichterstattungsziel auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der neuesten Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung, die in der Speichereinheit gespeichert ist, auswählt, wenn die Erschütterung des Fahrzeugs ermittelt wird.
  8. Berichterstattung-Steuerungsverfahren, das verwendet wird, wenn eine Anomalie bei einem Fahrzeug ermittelt wird, wobei das Berichterstattung-Steuerungsverfahren umfasst: – einen Erschütterung-Ermittlungsschritt zur Ermittlung einer Erschütterung des Fahrzeugs; – einen Innerhalb/Außerhalb-Bestimmungsschritt zur Durchführung einer Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung darüber, ob sich ein tragbares Gerät für das Fahrzeug innerhalb des Fahrzeugs oder außerhalb des Fahrzeugs befindet; – einen Berichterstattungsziel-Auswahlschritt zur Auswahl eines Berichterstattungsziels auf der Grundlage eines Bestimmungsergebnisses der Innerhalb/Außerhalb-Bestimmung; und – einen Berichterstattungsschritt zum Erstatten eines Berichts an das ausgewählte Berichterstattungsziel in einem Fall, in dem eine Erschütterung des Fahrzeugs ermittelt wird.
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